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Grußbotschaft des emeritierten Militärbischofes Christian Werner
Als langjähriger geschäftsführender Pfarrgemeinderat und Angehöriger des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) besuchte ich gemeinsam mit meinem GR-Kollegen Wolfgang Ferstl den emeritierten Militärbischof Christian Werner im Pflegeheim der Barmherzigen Brüder in Kritzendorf.
Bereits beim Eingang erwartete uns Bischof Werner
und lud uns sogleich zum Kaffee ein. Es begann eine sehr rege Unterhaltung über vergangene Zeiten in Wiener Neustadt, wobei zahlreiche durchwegs sehr schöne Erinnerungen ausgetauscht wurden.
Diese Gespräche signalisierten zu unserer Freude einen eigentlich sehr angenehmen, regen und lebensfrohen Gesundheitszustand unseres Altbischofs, auch wenn er uns im Rollstuhl empfing.
Nach dieser ersten Begegnung in der Cafeteria wechselten wir in die Kapelle
und sangen dort einige Kärntner Lieder, die der Altbischof als begnadeter Sänger in der Vergangenheit immer wieder selber besonders gerne anstimmte.
Es folgte noch ein Besuch in seinem Zimmer
in dem er uns einige seiner sehenswerten Erinnerungsexponate zeigte und ihm von seinen beiden Besuchern Erinnerungsbilder seines bischöflichen Wirkens in Wiener Neustadt überreicht wurden.
Von dort aus genossen wir noch einen sehenswerten Rundblick um das modernst ausgestattete Haus der Barmerzigen Brüder, ehe wir uns nach diesem erfreulich und besonders herzlichen Besucher-Erlebnis verabschiedeten, nicht ohne dem Versprechen, um das uns Bischof Werner ersucht hatte, seine Grüße an die Wiener Neustädter, die Angehörigen der Militärpfarre und jene der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten weiter zu geben!
Quelle: Johann Machowetz Obst i. R.
Das wichtigste Fest der Christinnen und Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Kathpress beantwortet diese und andere Fragen rund um das Fest:
Was wird zu Ostern gefeiert?
Zu Ostern feiern Christinnen und Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.
Was steht dazu in der Bibel?
Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.
Wovon hängt der Termin des Festes ab?
Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.
Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?
Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2024 zum Beispiel im Westen am 31. März und in den Ostkirchen am 5. Mai 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.
Woher kommt der Name Ostern?
Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.
Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?
Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.
Welche Bräuche gehören zu Ostern?
Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.
In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.
Und woher kommt der Osterhase?
Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.
Was wird am Ostermontag gefeiert?
Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.
Wie lange dauert die Osterzeit?
Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.
Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann. Die Glocken sind meist kleiner bis mittlerer Größe. Ein Großteil davon wurde in der Erbauungszeit vieler Soldatenkirchen nach Gründung des Bundesheeres der Zweiten Republik in den späten 1950er sowie in den 1960er Jahren angeschafft und durchwegs von den österreichischen Nachkriegs-Glockengießereien hergestellt.
Eine relativ geringe Anzahl der Glocken stammt noch aus Soldaten- oder Lagerkirchen der Ersten Republik und der k. u. k. Monarchie. Einige Glocken oder Geläute wurden auch als Geschenk oder Spende von zivilen Pfarrgemeinden für die Verwendung in Soldatenkirchen zur Verfügung gestellt. Und auch aus aufgelassenen Kasernen wurden einzelne Glocken zu Glocken bzw. Geläuten in „aktiven“ Soldatenkirchen hinzugefügt.
In einigen Militärpfarren gab es aber in den letzten Jahren auch den erfreulichen Anlass einer Glockenweihe für neu angeschaffte Glocken, wie zum Beispiel erst im Jahr 2022 für die Soldatenkirche in der Grazer Belgier-Kaserne.
Eine Besonderheit unter den zum Militärordinariat bzw. zur Militärdiözese gehörenden Glocken ist das Geläute der St.-Georgs-Kathedrale, der Bischofskirche des Militärbischofs für Österreich an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Dieses Geläute besteht zwar „nur“ aus drei Glocken, stellt aber wegen zwei historischer Stücke und ob seines ausgezeichneten Klanges ein Denkmal ersten Ranges dar.
Die große Glocke („Große Maximilianische H-Glocke“) mit 3.850 kg und einem Durchmesser von 180 cm wurde im Jahr 1617 vom damaligen Innsbrucker Glockengießer Heinrich Reinhardt gegossen und blieb über die beiden Weltkriege erhalten. Exzellente Gussausführung, reiche Verzierung und Inschriften sowie ihr einmaliger Klang zeichnen diese Glocke aus. Eine zweite Glocke („Kaiserglocke“) stammt aus der ehemaligen Wiener Neustädter Glockengießerei Hilzer aus dem Jahr 1896 und ist mit 750 kg und einem Durchmesser von 110 cm die größte noch erhaltene Glocke dieser Gießerei in Österreich. Zum Abschluss der Wiederaufbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Geläute im Jahr 1950 durch eine dritte Glocke („Georgsglocke“) mit 1.538 kg und einem Durchmesser von 136 cm aus der Wiener Glockengießerei Pfundner ergänzt.
Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern und Pfarradjunkten aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter am 26.03.2024 in der Soldatenkirchen der Schwarzenberg-Kaserne die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl (Sanctorum Chrisma), das Krankenöl (Oleum Infirmorum) sowie das Katechumenenöl (Oleum Catechumenorum). Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwendet.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen.
Zu den drei heiligen Ölen:
Das Chrisamöl: Mit diesem – dem die wohlriechenden Essenzen der Balsampflanze beigeben werden – werden die Tauf- und FirmkandidatInnen gesalbt. Auch findet es bei der Weihe von Priestern und Bischöfen Verwendung. Das Chrisamöl erinnert an das Verbundensein aller Getauften mit Christus, dem "Gesalbten". Ferner werden mit dem Chrisamöl auch die Wände neuer Kirche, neuer Altäre und neuer Glocken gesalbt – alles zur besonderen Ehre Gottes.
Das Krankenöl: Dieses soll als Gabe von Gottes guter Schöpfung den Kranken Heilung bringen, deren Leib stärken und beleben. Aufgetragen wird es auf der Stirn und in den Handflächen bei der Feier der Krankensalbung.
Katechumenenöl: Es ist jenes Öl, mit dem TaufwerberInnen (Katechumenen) in der Vorbereitungszeit auf die Taufe (Katechumenat) gesalbt werden – als Bestärkung auf dem Weg zur Taufe, als Schutz und zur Bewahrung vor dem Bösen. Die Salbung mit diesem Öl soll den Katechumenen ferner Kraft, Entschlossenheit und Weisheit schenken, um das Evangelium Christi tiefer zu erfassen und um sich den Aufgaben eines christlichen Lebens mit Freude und Begeisterung zu stellen.
Militärbischof Werner Freistetter feierte heuer den Palmsonntag mit seiner Gottesdienstgemeinde in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Der Messfeier ging eine Prozession und die Weihe der Palmzweige voraus.
Palmprozessionen an Palmsonntag sind bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Zum Teil mit großem Aufwand wurde und wird der Einzug Jesu in Jerusalem nachvollzogen. Die Gläubigen konnten so den Beginn der Karwoche mit einem besonderen Erlebnis verbinden.
Weitere Bilder vom Palmsonntag in der St. Georgs-Kathedrale finden Sie im flickr-Ordner auf der Homepage der Militärdiözese unter Palmsonntag 2024 | Flickr
Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen sind. Aber was hat es mit diesen Fastentüchern auf sich, woher stammt dieser Brauch, warum verhüllt man die Kreuze und wozu dienen diese Tücher eigentlich?
Zur Herkunft und Bedeutung
Die Tradition, Fastentücher in den Kirchen anzubringen, reicht bis weit ins Mittelalter zurück. Während der Passionszeit werden mit den Fasten- oder Hungertüchern Altar und bildliche Darstellungen Jesu verhüllt.
Was sind Fastentücher und woher kommen sie?
Das Fastentuch (andere Namen dafür sind Fastenvelum, Hungertuch, Palmtuch oder Passionstuch) dient dem Zweck der Verhüllung der biblischen Darstellungen Jesu in den katholischen Gotteshäusern während der Fastenzeit in katholischen Kirchenhäusern. Was man damit erreichen will, ist, dass sich die Gläubigen im Gottesdienst ganz auf das gesprochene Wort konzentrieren sollen.
Der Ursprung dieser Tradition dürfte im jüdischen Tempelvorhang liegen, der in der Bibel im Zusammenhang mit dem Tod Jesu mehrfach Erwähnung findet. Die frühesten Erwähnungen eines Fastentuches finden sich bereits im 9. Jahrhundert. Meist wurde es im Chorbogen der Kirche im Bereich vor dem Hauptaltar aufgehängt und verhüllte diesen. Diese waren oft zweigeteilt und konnte damit zur Seite gezogen werden.
Wann werden Fastentücher angebracht?
Fastentücher werden in der Regel am Aschermittwoch im Kirchenraum (darum der lateinische Name »velum quadragesimale« oder »velum templi«, was mit »Tuch der 40 Tage« bzw. mit Tempelvorhang übersetzt wird) aufgehängt und erst am Karsamstag wieder entfernt und damit auch der Altar wieder „enthüllt“. In einigen Kirchen ist es üblich (lokale Tradition), das Fastentuch erst ein bis zwei Wochen vor Ostern aufzuhängen.
Im Mittelalter existierte der Brauch, dass an Sonntagen der Fastenzeit das Fastentuch vor dem Hauptalter geöffnet wurde. Die Fastentücher vor den Seitenaltären blieben hängen, bzw. wurden nicht zur Seite geschoben.
Mit dem Passionssonntag, das ist der 5. Sonntag der Fastenzeit, werden die Kreuze und Standbilder mit violetten Tüchern verhüllt. Auch werden in der Fastenzeit die Türen/Flügel (Retabeln) von Triptychen und Flügelaltären häufig zugeklappt. Damit ist nur die schlichter gestaltete Rückseite der Flügel für den Kirchen- und Gottesdienstbesucher sichtbar.
Warum verhüllt man das Kreuz?
Damit will man dem kommenden Osterfesteine noch stärkere Strahlwirkung verleihen. Mit der Abnahme des Fastentuchs vor der Osternacht soll gezeigt werden, dass Jesus fortan wieder unverhüllt in seiner Göttlichkeit vor den Menschen steht und er es ist, der den Himmel für uns geöffnet hat.
Wozu gibt es Fastentücher?
Ursprünglich steckt hinter der Altarverhüllung in der Fastenzeit eine Bußübung der Gläubigen. Das Fastentuch hatte die Funktion, die Gemeinde optisch vom Altarraum zu trennen. Bedingt durch diese Trennung war es den Gläubigen nur hörend möglich, dem Geschehen des Gottesdienstes zu folgen. Anders gesagt: Es wurde „mit den Augen gefastet“. So geht die Redewendung »am Hungertuch nagen« nicht nur auf materielle Armut, sondern vielmehr auch auf die optisch erzwungene scheinbare Gottferne zurück.
In der Verhüllung der Gottheit Christi durch das Fastentuch kommt auch die Parallele zum Tempelvorhang zum Vorschein, der beim Sterben Christi am Kreuz der Überlieferung zufolge zerriss und damit auf die Befreiung Jesu von den Fesseln des Todes hinweist.
Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche
Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes und Wissenswertes über den Beginn der Karwoche.
Was ist der Palmsonntag?
Der Palmsonntag ist der sechste Sonntag der Fastenzeit. Er ist der letzte Sonntag vor Ostern und mit ihm beginnt die Karwoche. An diesem Tag gedenkt unsere Kirche dem Einzug Jesu in Jerusalem.
In der katholischen Kirche trägt dieser Feiertag den Namen »Dominica in Palmis de passione Domini« und die liturgische Farbe Rot wird ihm zugeordnet.
Was geschah zu Palmsonntag vor gut 2000 Jahren?
Die Evangelisten Matthäus, Lukas und Johannes berichten, dass Jesus mit seinen Jüngern zum jüdischen Paschafest nach Jerusalem sich begab. Als sie zum Ölberg gekommen waren, bat Jesus zwei seiner Jünger, nach Jerusalem vorauszugehen und nach einer Eselin und ihrem Fohlen Ausschau zu halten und diese zu ihm zu bringen.
Die Jünger taten dies, fanden die Tiere, brachten sie zu Jesus und legten Kleider auf den Rücken des Fohlens. Jesus setzte sich auf den Rücken des Tieres und ritt nach Jerusalem, wo er von einer großen Menschenmenge empfangen wurde. Einige breiteten dabei ihre Kleider vor ihm aus, andere winkten ihm mit Palmzweigen zu und streuten diese infolge auf den Weg. Sie jubelten und riefen ihm zu: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! (Mt 21,9)
Zur Bedeutung von Esel und Palmen
Esel und Palmen tragen in der Bibel eine besondere Bedeutung in sich, die dieses Geschehnis - den Einzug Jesu in Jerusalem - zu einem symbolträchtigen Ereignis machen. Mit dem Ritt Jesu auf einem Esel sollte sich die Vorhersage des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament erfüllen:
Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Gerecht ist er und Rettung wurde ihm zuteil, demütig ist er und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Esel, dem Jungen einer Eselin. (Sach 9,9)
Die Gestalt des Esels ist symbolträchtig: er ist Sinnbild für die Bescheidenheit und Gewaltlosigkeit des messianischen Friedensfürsten und steht damit im Gegensatz zum Pferd, das als Fortbewegungsmittel im Krieg eingesetzt wurde und darüber hinaus für Luxus und „Abgehobenheit“ stand
Die Palme ist in der Antike ein Symbol der Huldigung und ein Zeichen des Sieges. Der Umstand, dass jemand auf diese Weise in Jerusalem einzog, ferner so begrüßt und willkommen geheißen wurde, dürfte für die römische Besatzungsmacht damals einer Provokation gleichgekommen sein.
Wie wird Palmsonntag von der Kirche gefeiert?
In der katholischen Kirche wir der Palmsonntag auf besondere Weise gefeiert: Zu Beginn des Gottesdienstes steht die Segnung der Palm-, Öl- und anderer Zweige mit Weihwasser. Dann wird erstmals das Evangelium vom Leiden und Sterben Christi gelesen, entsprechend des aktuellen Lesejahrs – manchmal auch mit verteilten Rollen. Nach der Palmweihe und der Lesung ziehen die Gläubigen in einer Palmprozession hin zur Kirche.
Das Brauchtum am Palmsonntag
Palmweihe und Palmbuschen
Für die Palmweihe werden in Mitteleuropa anstatt Palmzweige traditionell heimische Pflanzen wie Weidekätzchen, Ahorn-, Buchen-, Haselnuss-, Birken- oder auch Wacholderzweige benutzt. In einigen Regionen werden Palmbuschen oder auch Palmbesen gebunden, die mit färbigen Ostereiern, bunten Papierstreifen oder Fastenbrezeln geschmückt sind.
Nach der Palmweihe werden die Palmbesen in den Garten gesteckt, mit in die Wohnungen genommen und dort passend aufgestellt, bzw. die Palmkätzchenzweige an der Haustüre oder am Kruzifix befestigt. Diese gesegneten Zweige – so sagt es der Brauch - sollen das Haus und die Bewohner vor Blitz, Feuer, Krankheiten und jeglichem Unglück beschützen. Die Zweige, die in der Kirche verbleiben, werden im nächsten Jahr zum Aschermittwoch hin verbrannt und diese Asche wird dann zur Spendung des Aschenkreuzes verwendet.
Der Palmesel
Palmsonntagsprozessionen sind seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Im Mittelalter war es noch Brauch, dass der Pfarrer selbst die Prozession auf einem echten Esel reitend anführte. Durch die oft störrische Art dieser Tiere wurden sie nach und nach durch aus Holz gefertigte Esel und Christusfiguren ersetzt. Aber es gibt heute noch Orte, in denen diese alte, ursprüngliche Tradition lebendig geblieben ist.
Katholische Aktion fordert nach jüngstem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie "konsequente Umkehr zu Nachhaltigkeit" - "Hören wir endlich auf mit den Versuchen, uns an den Folgen des Klimawandels vorbeizuschwindeln"
"Eine konsequente Umkehr zu einem umfassend nachhaltigen Lebensstil muss noch viel mehr als bisher in den Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns rücken": Das hat die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) zum jüngsten Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erklärt. Laut diesem war 2023 das weltweit bisher wärmste Jahr in der 174-jährigen Geschichte der Messungen; WMO-Chefin Celeste Saulo sprach von einer "Alarmstufe Rot" für das Weltklima. "Diesen Alarmruf zu hören, wäre mehr als überfällig", so das KAÖ-Präsidial-Team Ferdinand Kaineder, Katharina Renner und Brigitte Knell in einer Aussendung am Donnerstag. Denn: "Wir haben die Schöpfung ans Kreuz genagelt."
Die globale Durchschnittstemperatur lag 2023 laut dem WMO-Bericht rund 1,45 Grad über dem Niveau vor der Industrialisierung (1850-1900) - und damit nur knapp unter der Grenze von 1,5 bis 2,0 Grad, die die Weltgemeinschaft 2015 im Pariser Klimaabkommen gesetzt hatte, um einen Klimawandel mit katastrophalen Folgen abzuwenden. Dazu kamen Rekordwerte bei der Erwärmung der Ozeane, beim Rückzug der Gletscher und beim Verlust des antarktischen Meereises.
Die KAÖ erinnerte daran, dass der 21. März seit 1971 als Internationaler Tag des Waldes begangen wird: "Abholzung und Klimaerwärmung setzen den Wäldern weltweit zu, sie brauchen dringend Schutz."
Für neue "sozial-ökologisch-spirituelle Balance"
"Hören wir endlich auf mit den Versuchen, unser aller Verantwortung für die Ursachen der Klimaerwärmung kleinzureden und Augen und Ohren vor deren katastrophalen Folgen zu verschließen", so der Appell des KAÖ-Leitungstrios. Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und alle einzelnen in ihrem persönlichen Lebensbereich seien aufgerufen, einem neuen Denken und Handeln Platz zu machen. "Wenn wir unsere Lebensbasis nicht verbrauchen oder gar abfackeln wollen, dann braucht es eine neue sozial-ökologisch-spirituelle Balance gegenüber und mit der uns umgebenden Mitwelt", hielten Kaineder, Renner und Knell fest. Technischer Fortschritt allein, ohne am Lebensstil etwas ändern zu müssen, werde die Probleme nicht lösen.
Das Bild der schrillenden Alarmglocken erinnere wenige Tage vor dem Osterfest an die Osterglocken, so die KAÖ-Spitze weiter. "Deren wohltuender Klang soll die Osterbotschaft unterstreichen: den Sieg des Lebens über den Tod." Laut dem Apostel Paulus harre nicht nur der Mensch der Erlösung, sondern die gesamte Schöpfung; "sie seufzt bis zum heutigen Tag und liegt in Wehen", schrieb Paulus im Römerbrief. Dazu Kaineder, Renner und Knell: "Wenn wir auf die Erde heute blicken, so vernehmen wir nicht ein Seufzen, sondern ein unüberhörbares Schreien. Die Osterbotschaft solle zu einem respektvollen Umgang mit der Schöpfung zurückführen.
Alarmierende Fakten
Die Katholische Aktion machte auf besorgniserregende Informationen aus dem am 19. März veröffentlichten WMO-Bericht aufmerksam: Demnach sind in jedem Monat von Juni bis Dezember 2023 neue Temperaturrekorde aufgestellt worden. Gleichzeitig bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass 2024 noch heißer als 2023 wird. Besonders beunruhigend sei dem Bericht zufolge, dass an jedem Tag des vergangenen Jahres fast ein Drittel der Ozeane überdurchschnittlich warm war. Insgesamt wurden 2023 in 90 Prozent der Weltmeere eine oder mehrere Hitzewellen verzeichnet - mit "tiefgreifenden negativen Folgen" für Meeresökosysteme und Korallenriffe.
Zudem hätten die Gletscher mehr Eis verloren als in jedem anderen Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1950, vorrangig in Nordamerika und Europa. So verloren die Schweizer Gletscher allein in den vergangenen zwei Jahren zehn Prozent ihres Volumens. Auch die Fläche des antarktischen Meereises war noch einmal um eine Million Quadratkilometer kleiner als beim vorherigen Negativrekord, das ist zwölfmal die Fläche Österreichs, wie die KAÖ hinwies.
Wegen der Schmelze von Gletschern und Meereis sowie der thermischen Ausdehnung des wärmeren Wassers sei der globale durchschnittliche Meeresspiegel im vergangenen Jahr so hoch wie nie seit Beginn der Satellitenmessungen 1993 gewesen.
Kaineder, Renner und Knell schlossen sich der Warnung von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ann, wonach die Klimaerwärmung den Planeten an den "Rand des Abgrunds" bringe. Das erfordere rasches Gegensteuern.
Quelle:kathpress.at
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In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen