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Das Jahr des Glaubens in der Militärdiözese wurde von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgskathedrale eröffnet: Es startet bewusst am 11. Oktober 2012, 50 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, und endet am Christkönigsfest des darauffolgenden Jahres, dem 24. November 2013 und soll von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung übergehen und somit den Glauben stärken.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
In Anwesenheit hoher Offiziere bis zu den Militärgymnasiasten eröffnete Militärbischof Werner das Jahr des Glaubens. Mit der Erneuerung des Taufversprechens und dem Beten der Psalmen, der Gebete, die Jesus selber gesprochen hatte, konnte der Militärordinarius in einer bewegten Mundartpredigt, die Jüngsten faszinieren.
 
„Es macht Freude, Christ zu sein“ erklärte er, „es gibt nicht nur facebook, sondern andere, die Antworten geben, gerade für die jetzige Jugend, die auf der Suche ist. Er hat gesagt: ‚ich bin das Leben, unsere Zukunft ist eine neue Welt und eine neue Schöpfung! Von Tod und Erlösung spricht kein anderer, er ist ein ‚Du‘, er lebt mitten unter uns. Das Wort Gottes, das schenkt nur unser katholischer Glaube. Bleiben wir dem auch treu und bemühen wir uns auch um die Einheit, ‚Vater ich möchte, dass sie alle eins sind!‘
Das Zweite Vatikanische Konzil wollte ein Öffnung, aber nicht, dass man sich den Zeitgeist anpasst sondern bei uns selbst den Glauben anfangen, ihn weitergeben und den anderen damit gewinnen. "Es gibt keine größere Liebe als sein Leben für seine Freunde zu geben, damit wir in Frieden leben können, deshalb geht das Bundesheer auch ins Ausland“, es ist ein wunderschöner Beruf, schloss der ehemalige Berufsoffizier.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Materialien zum Jahr des Glaubens präsentiert: Als Höhepunkt der Aktivitäten im Rahmen des Jahrs des Glaubens und des 50 jährigen Jubiläums des Beginns des 2. Vatikanischen Konzils wird Militärbischof Werner eine Diözesansynode für September 2013 einberufen. Auf dieser Synode, an der Gläubige aus ganz Österreich, Ressortangehörige aller Dienstgrade und Funktionen teilnehmen werden, soll in gemeinsamer Diskussion und im Blick auf die Herausforderungen der Zukunft ein neues Pastoralkonzept erstellt werden.

Mit der Aufführung der Nelson-Messe von Joseph Haydn und weiterer Chorwerke erlebten die Besucher der Georgs-Kathedrale an der Militärakademie in Wiener Neustadt am 3. August 2012 einen Klanggenuss der besonderen Art. Es handelte sich um ein Jubiläumskonzert zur 25. Chorwoche der Sänger und Instrumentalisten der Katholischen Jugendbewegung unter Leitung von P. Leonhard Amselgruber

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus    .
 
Mit Unterstützung des Kommandos der Theresianischen Militärakademie und des Kulturamtes der Statutarstadt Wiener Neustadt fand ein geistliches Konzert in der für die Sommerzeit außerordentlich gut besuchten St-Georgs-Kathedrale statt. Heuer zum 25. Mal lud die KJB zum Musizieren ein und 93 junge Sänger und Instrumentalisten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich fanden sich zum Jubiläum für eine Woche vom 28. Juli - 5. August 2012 in der großen Musik-Nation Österreich in Pinkafeld im Burgenland zusammen, um unter der Leitung von P. Leonhard Amselgruber ein Programm mit geistlichen Werken einzustudieren. Die Woche stand unter dem Motto „Jubilate Deo omnis terra“. Es wurden in geselliger Atmosphäre geistliche Chorwerke einstudiert und in zwei großen öffentlichen Konzerten in der Wallfahrtskirche Maria Pöllauberg in der Steiermark und in der Militärakademie zum Besten gegeben.

Bei seiner Begrüßung wies der Rektor, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, auf den Vorgeschmack auf die unendliche Vollkommenheit und Schönheit Gottes, die in der Schönheit der Musik und Kunst gesehen werden kann, hin. Im Zentrum des diesjährigen Treffens stand die Missa in angustiis auch Nelson-Messe genannt. Diese Messkomposition in d-Moll ist die 11. von Joseph Haydn aus dem Jahre 1798. Sie wurde im selben Jahr in Eisenstadt uraufgeführt. Haydn schrieb die Messe für seinen langjährigen Auftraggeber und Patron Fürst Esterhazy. Wie ihr Name („Messe in der Bedrängnis“) sagt, entstand die Messe in einer sehr schwierigen Zeit, nämlich in der Zeit der napoleonischen Kriege. Das zeigt sich auch darin, dass dies die einzige Messe Haydns ist, welche in einer Moll-Tonart verfasst ist. Außerdem besteht die Besetzung zusätzlich aus drei Trompeten, da der Fürst seine Holzbläser entlassen hatte. Die ursprüngliche Besetzung war somit: Streicher, Trompeten, Orgel und Pauken. Haydn ergänzte später Holzbläser- und Hornstimmen. Sie verdankt ihren Beinamen dem Umstand, dass der britische Admiral Horatio Nelson auf seiner Rückreise von der siegreichen Seeschlacht vor Alexandria (bei Abukir), wo er die französische Flotte nahezu vernichtete, dem Fürst Nikolaus II. Esterházy einen Besuch abstattete, wobei Lord Nelson zu Ehren diese Messe aufgeführt wurde. Eine andere Legende besagt, dass Haydn während der Arbeit an der Messe erfuhr, dass Nelson Napoleon bei Abukir geschlagen hatte. Darauf führt man auch die Trompetenfanfaren innerhalb des Benedictus zurück.

Der Chorleiter, P. Leonhard Amselgruber, hat sich vor seinem Theologiestudium durch zahlreiche Auszeichnungen als ausgewiesener Organist einen Namen gemacht. Der Solo-Bass Tiziano Bracci aus Mailand ist seit einigen Jahren an den Operbühnen Europas tätig.
Nachdem Kultur aus dem Kult stammt, gingen nach dem Schlusssegen die Besucher mit einem Schatz der Kirchenmusik nach Hause.

Beim Festgottesdienst am 28. Juni 2012 anlässlich des Weltfriedenstages der Garnison Wiener Neustadt wurde eine Reliquie des Seligen Karl von Österreich feierlich von Erzherzog Karl von Österreich, dem Enkel des Seligen, übergeben. Brigadier i. R. Norbert Fürstenhofer, geschäftsführender Präsident der Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, schilderte vor dem Festgottesdienst die hervorragende Persönlichkeit des Seligen, der Offizier war, bevor er Staatsmann wurde.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Karl I (* 17. August 1887 auf Schloss Persenbeug in Niederösterreich; † 1. April 1922 in Funchal auf Madeira) war von 1916 bis 1918 der letzte Kaiser von Österreich. 2004 wurde er durch Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Karl hat den Krieg abgelehnt, weil er die Konsequenzen gesehen hat: „Wieso jubeln die Menschen? Wissen sie nicht, dass Soldaten im Krieg sterben?“ sagte er damals. Er initiiert die Friedensinitiative im ersten Weltkrieg, er hat nur zwei Jahre Zeit für seine Bemühungen gehabt. Aus seinem Glauben heraus, als Soldat, als Familienvater und als Staatsmann hat er einen Tod in Armut als einen Verrat zu seinen Grundsätzen vorgezogen. Er ist ein Vorbild für die Offiziere, er war wahrhaftig treu bis in den Tod.
 
„Die Reliquie des Seligen Kaisers Karl I. erinnert uns“, so der Rektor der Georgskathedrale, MilDek Mag. Siegfried Lochner, „dass der Mensch ein Ziel hat, dieses ist Gott, die Heiligen sind uns vorausgegangen.“
Exzellenz Mag. Christian Werner, Militärbischof für Österreich, ermahnte in seiner Homilie, die Menschen zu motivieren und der Gewalt entgegenzuwirken. „Auch Soldaten sehen sich dem umfassenden Frieden verpflichtet. Jesus ist der einzige Friedensfürst. So können wir mit größerer Hoffnung in die Zukunft blicken“ Mit „ Christus ist unser Friede, diesen Frieden wünsche ich uns allen!“ beendete der Militärordinarius seine Ansprache.
 
Im Anschluss wurde vom Chef des Hauses Österreich, Karl Habsburg-Lothringen, eine Reliquie seines Großvaters dem Militärbischof für Österreich übergeben, die dann zur Gebetsnische mit dem Porträt des Seligen gebracht wurde.
Der feierliche Gottesdienst in der vollen Kathedrale wurde von ARS Musica, von einem Ensemble der Militärmusik Burgenland und von Prof. i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt. Eine Messe von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901), einem Komponisten aus dem österreichischen Schlesien wurde zur Aufführung gebracht.
 
Am Ende der Feierlichkeit bedankte sich Karl Habsburg-Lothringen herzlich, dass gerade in der Theresianischen Militärakademie, in der Kathedrale eine Reliquie des Seligen Karl I. verehrt werden kann. Als Hauptmann der Miliz im Österreichischen Bundesheer wies er noch auf die zeitgemäße Sinnhaftigkeit des Seligen, Vorbild zu sein, hin.: Als Politiker, der den Frieden wollte, als Familienmensch und als Offizier, der in allen Elementen die christlichen Wertvorstellungen eingebracht hat.
Karl Habsburg-Lothringen schenkte noch eine Medaille an SE. Mag. Werner, an den Rektor Mag. Lochner und an den Stv. Kommandant, Bgdr Mag. Gerhard Herke. Mit einem feierlichen „Te Deum“ endete das Hochamt zum Weltfriedenstag.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Zu Fronleichnam, am 60. Tag nach dem Ostersonntag, bezeugen die Katholiken ihren Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie, liturgisch führt er die Bezeichnung: Hochfest des Leibes und Blutes Christi . Das Wort „Fronleichnam“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen vrōnlīcham, der vrōne līcham = der Leib des Herrn, zu mittelhochdeutsch vrōn = göttlich.
 
Der wichtigste Teil des Fronleichnamsfestes ist die Heilige Messe, deren liturgische Texte sich auf das Geheimnis der Eucharistie beziehen. An die Heilige Messe schließt sich in der Regel die Prozession an, wo das Evangelium vorgetragen, Fürbitten gesprochen und der eucharistische Segen in alle Himmelsrichtungen und über die Stadt erteilt werden, sie schließt mit dem Tantum Ergo und dem Te Deum.
 
Während seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die fünf Wunder mit dem Altarssakrament: Das Wunder der Transsubstantiation, zu deutsch: Wesensverwandlung, die im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums von Christus angekündigt wird: „Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.“ (Joh 6,48-51). Das Wunder, dass Jesus in der Hostie ist, aber nicht nur, sondern in jedem Einzelteil ganz und gar gegenwärtig und dies nicht nur an einem Ort sondern auf der ganzen Welt, so erfüllt sich die Prophezeihung Malachias: „Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang ist mein Name groß unter den Völkern, und an allen Orten wird meinem Namen geopfert und ein reines Opfer dargebracht“ (Mal 1,11). Und schließlich wird es bis zu Ende der Zeiten andauern.
 
Die Liturgie wurde mit zwei neuen Ministranten gedient: Josef und Raphael Szalai. Musikalisch wurde sie von Roman Chlada an der Orgel und der die Schola Mediceaem mit der Missa Concertata von dem frühbarocken Komponisten Gabriello Puliti umrahmt. Der Franziskaner wirkte in Istrien und hatte bereits als Generation nach Palestrina einen moderneren Stil, wo die Orgel als Begleitung vorgesehen war.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Die Tradition an der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie will, dass die letzte Maiandacht im Akademiepark stattfindet. Obwohl das Wetter sehr bedrohlich war, konnten alle die Andacht und die anschließende Agape im Trockenen erleben.
 
Die Maiandacht am 30. Mai 2012 wurde musikalisch durch das Kirchenchor der Pfarre St. Anton gestaltet, die starken Stimme waren im Freien wunderschön. Der Akademiepfarrer schilderte ein Porträt der Hl. Maria als Braut des Heiligen Geistes in drei Punkten: Sie war bereit für das Wirken des Hl. Geistes in ihrem Leben, sie schenkt uns ihren Sohn und mit der Kirche fleht sie um den Hl. Geist.
 
Am Ende der Andacht baten alle Gläubigen die Mutter Gottes, auch für sie die Gabe des Hl. Geistes zu erflehen, damit sie heilig werden. Im Anschluss bei der Agape gratulierten alle Pfarrangehörigen zum Geburtstag ihres Geistlichen, bevor die schmackhaften Brötchen und Kuchen bei einem netten Gespräch verspeist wurden.
Am 23. Februar fand das Jahrtagsrequiem für den verstorbenen Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky statt. Zelebrant war Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, Militärgeneralvikar Prälat Mag. Dr. Franz Leander Fahrner leistete Chorassistenz und feierte mit vielen Gläubigen unter den Klängen des Requiems von Johann Ernst Eberlin mit.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Zum 18. Mal jährte sich heuer der Todestag weiland  seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky. Zum Gedenken an ihn und an Militärdekan Prälat Alfred Hahn lud der Militärbischof für Österreich zum feierlichen Requiem in die St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein. Die von ARS MUSICA gestaltete musikalische Umrahmung war dem vor 250 Jahren verstorbenen Komponisten Johann Ernst Eberlin gewidmet, dessen Requiem in B für Soli, Chor, Streicher und Orgel zur Aufführung gelangte. Mit dem Lied vom Guten Kameraden nach dem Libera am Grab fand die Kirchenmusik einen ergreifenden Höhepunkt.
Der Rektor begrüßte zu Beginn seiner Ansprache die zahlreich erschienenen Gläubigen,  unter ihnen besonders Hw. Pater Alban Siegling, Passionist aus Maria Schutz, und den Hwst. Herrn  Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner, der zum ersten Mal als Prälat seiner Heiligkeit einem feierlichen Gottesdienst beiwohnte.
 
„Gedenk, o Mensch, du bist Staub und zum Staub kehrst du zurück! Aber der Herr wird dich auferwecken am Jüngsten Tag!“ Das sei der Kern der christlichen Botschaft, betonte der Militärdekan am Anfang seiner Ansprache. Die Kirche sei Tradition, deren Kern die Botschaft der Auferstehung darstelle, die Liebe der Christen sei auf den apostolischen Glauben gebaut. Mit diesem Gedanken kam der Prediger auf den katholischen Bischof und auf die Persönlichkeit von Dr. Alfred Kostelecky zu sprechen. Ein Bischof werde bei seiner Weihe gefragt, ob er dem Hl. Petrus und seinen sichtbaren Stellvertretern in allem Treue und Gehorsam erweisen wolle. „Der Sterbetag des Bischofs Alfred ist just das Fest der Kathedra Petri gewesen, ein Fest, das uns einerseits an die Ergebenheit Bischof Alfreds gegenüber dem Hl. Vater erinnert und andrerseits ermahnt, das Vorbild dieses getreuen Hirten nicht zu vergessen, der seine Soldaten stets dazu aufrief, treu zu Papst und Kirche zu stehen“.
 
Die zweite Frage an einen Bischofskandidaten laute, ob er bereit sei, den überlieferten Glaubensschatz zu hüten. Wenn heute die Krise des kirchlichen Gehorsams in Österreich offenkundig sei, so sei Bischof Alfred im Gegensatz dazu mit Leib und Seele ein wahrer Nachfolger der Apostel gewesen. Die Tradition sei die Demokratie der Toten meinte der englische Dichter Chesterton, der Glaubenskonsens der Gläubigen umfasse daher nicht die Mehrheit von heute, sondern das, was von allen, immer und überall geglaubt worden ist. Ein selbstgemachter Glaube sei nutzlos. Das Lehramt der Kirche weise uns den Weg. Es sei der Weg des Kreuzes, der uns in die Ewigkeit führe. Um seine Predigt militärisch zu beenden, sagte der Militärdekan: „Der Auftrag ist die Ewigkeit, haltet fest am Bekenntnis des heiligen katholischen  Glaubens unserer Väter!“. 
 
Bei der anschließenden Agape wurden Erinnerungen an weiland S. Exzellenz und die Zeit mit ihm ausgetauscht und der Abend fand einen gemütlich - kameradschaftlichen Ausklang.
Maria Lichtmess
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Mit der Darstellung des Herrn im Tempel erläutert die Kirche eine wichtige Botschaft auf dem Weg zu Jesus: Die Demut, wie die Mutter Gottes als alttestamentliche Frau lebt und das Gesetz Moses erfüllt und weist auf ihren Sohn hin.
Mit dem Lichtergottesdienst beging man das Ende der Weihnachtszeit.
 
Am 2. Februar 2013 feierte man Maria Lichtmess mit einer Lichterprozession in der St. Georgs-Kathedrale. „Das Fest gemahnt uns, treu zu sein, das hl. Licht des katholischen Glaubens in unseren Herzen zu bewahren".
Gerade das Jahr des Glaubens lädt uns ein, wie eine Kerze zu werden, die nicht für sich selbst brennt, sondern anderen Licht und Wärme spendet,“ erläuterte der Akademiepfarrer in seiner Ansprache. Weiters wies er darauf hin, dass die Feier an die Erfüllung der religiösen Pflichten hinweist. Maria unterwirft sich dem Gesetz. „Es ist lebenslange gelebte Treue, die uns heranwachsen lässt zur Größe der Propheten Hannah und Simeon, die ihr Leben Gott schenkten und gewürdigt wurden, den Erlöser zu sehen. Die hl. Familie geht von Bethlehem nach Jerusalem, um ihren Sohn im Tempel von Jerusalem aufzuopfern, wie in der Prophezeiung von Jesaja vorhergesagt: Der Immanuel ist das wahre Lamm, das die Sünden der Welt hinweg nimmt!“
 
Nach jüdischer Vorschrift gilt die Frau nach der Geburt eines Knaben 40 Tage  und nach der Geburt eines Mädchens 80 Tage als unrein. Als Reinigungsopfer hatte sie dem Priester ein Schaf und eine Taube zu übergeben. Zudem wurde der erstgeborene Sohn in Erinnerung an die Pessach-Nacht als Eigentum Gottes angesehen und ihm im Tempel übergeben („dargestellt“), wo er durch ein Geldopfer bzw. Tierersatzopfer auszulösen war. Das Lukasevangelium berichtet, dass der Knabe Jesus gemäß dieser Gesetzesvorschrift von Maria und Josef zum Tempel gebracht und das vorgeschriebene Opfer gereicht wurde. Dort erkannten ihn Simeon und Hanna als Erlöser. Simeon stimmte seinen Lob- und Sterbegesang Nunc dimittis („Nun lässt Du, Herr, Deinen Knecht, wie Du gesagt hast, in Frieden scheiden… “) an.
„Gehen wir diesen Weg anhand der Mutter Gottes, sie führt uns zu ihrem Sohn und so wird es auch wahr, dass wir Gott begegnen!“ schloss der Militärdekan die Sendung am Ende des Gottesdienstes.
Der Bischof macht Station
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Als militärischer Begriff kann „statio“ verstanden werden, als Mob-Platz, als Versammlungsplatz, um einen neuen Anfang zu setzen: Der vorösterlichen Kampf gegen die eigenen Fehler kann beginnen, man kann für- und miteinander beten und der Segen wird einen stärken, um dem Herrn auf seinem Kreuzweg zu folgen.
 
Am Aschermittwoch feierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, den vorösterlichen Stationsgottesdienst in der gut besuchten St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie.
An der Spitze des Militärs war Generalmajor Norbert Sinn mit zahlreichen Offizieren und Unteroffizieren, dem Militärrealgymnasium und mit den Professoren erschienen.
 
Im Jahr des Glaubens hielt der Ordinarius den Wortgottesdienst zum Aschermittwoch: „Jetzt ist die Zeit der Gnade!“ In einer Zeit, wo alles schneller verlaufe, sei zu hinterfragen, wie Gott dem heutigen Menschen nähergebracht werden könne. Der Mensch erfahre seine Grenzen, aber Gott gebe die Kraft, wie auf einem Plakat zu lesen sei: „Es gibt einen, der dich liebt: Jesus Christus“ Gerade im Einsatz brauche man Kraft, die Soldaten würden nicht nur militärisch ausgebildet, sondern auch in Menschlichkeit, Persönlichkeit und Nächstenliebe. Genau so sehe es im Glauben aus, man brauche die Kraft Gottes und Christen mit einem guten Training, wie beim Sport. Dabei bleibe noch die Überlegung, wie man zu glauben lerne, vor allem solle man dabei ruhig werden und bleiben, und könne sich beispielsweise in eine Kirche setzen, um dann mit einem gläubigen Freund darüber reden.
Das Aschenkreuz erinnere heute, dass junges Leben nicht vor dem Tod schütze. Das Fasten sei primär kein Verzicht sondern mache uns frei und „Christus ist unser Friede“ sei ja der Wahlspruch des Militärbischofs. Man könne an diesem Plan nun mitarbeiten und über die Kraft des Glaubens nachdenken.
 
Nach der Ansprache wurde die Asche gesegnet und die Gläubigen empfingen das Aschenkreuz. Die Fürbitten und das gemeinsame Gebet des Vater Unsers beendeten diesen Gottesdienst, dessen Schlusslied wie ein Sendung klang: „Mir nach, spricht Christus, unser Held“.
Der Auftakt zur Karwoche
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Die Chrisammesse, die in der österreichischen Militärdiözese den Auftakt zur Karwoche bildet, ist nicht nur jene Feier, in der die Heiligen Öle geweiht werden, sondern auch für Priester immer wieder Anlass, sich auf ihre Weihe zu besinnen und Ihr „Adsum - Ich bin bereit“ zu erneuern. Zu dieser Neubesinnung auf unser Christsein werden alle Gläubigen in der Osternacht aufgerufen sein.
 
Durch den feierlichen Einzug von S. Exzellenz, Mag. Christian Werner mit einem Gutteil seiner Priester und Diakone wurde die Einheit des Presbyteriums der Militärdiözese augenfällig sichtbar.
In seiner Ansprache ging der Militärbischof auch auf das Priestertum ein, das in der Spannung lebe, aus der Kraft Gottes zu handeln, aber dafür möglicherweise heruntergemacht zu werden. Als Offiziere müssen die Militärseelsorger treu bis in den Tod sein und zusätzlich noch für den Frieden eintreten! „Gerade das Bekenntnis eines Hauptmannes unter dem Kreuz: ‚Das war wirklich ein gerechter Mensch’ (Lk 23,47) soll uns zu so einer Tiefe führen. Wir müssen Zeugnis ablegen, auch in Dienstuniform! Und unsere persönliche Heiligung muss mit unserem Leben im Alltag im Einklang stehen, wir leben ja eine übernatürliche Brüderschaft“.
 
Der Ordinarius orientierte sich weiter an Papst Franziskus, der Bewegung in der Kirche verlange: eine Bewegung des Schreitens, wo unsere christliche Existenz weit über die Pfarrgrenzen hinaus strahlen soll, eine Bewegung im Aufbau der Kirche, gerade in diesem Jahr des Glaubens dürfen wir mitbauen, und eine Bewegung durch das Glaubensbekenntnis, denn ohne den Glauben sind wir ohne Bestand. Indem wir mit Christus voranschreiten, werden wir dem Geheimnis der Liebe Gottes zugeführt!
Am Ende der Predigt bat der Militärbischof Gott, das Mühen seiner Geistlichen zu vergelten, die dieses Jahr des Glaubens mittragen. Er bedankte sich noch bei den Militärpfarrgemeinderäten und den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten.
 
Während des Hochgebetes und nach dem Schlussgebet weihte der Militärbischof die Öle, die von den Priestern im Laufe des Jahres bei der Spendung bestimmter Sakramente verwendet werden. Die Chrisammesse wird normalerweise am Gründonnerstag gehalten. Da die Militärdiözese sich österreichweit erstreckt, wird sie auf den Montag in der Karwoche vorverlegt, um möglichst vielen Priestern und Diakonen die Teilnahme zu ermöglichen.

"Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!"

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche in der Militärkathedrale: Im Zentrum dieses Tages steht das Kommen des Retters Jesus Christus. Militärdekan Mag. Siegfried Lochner weihte die Palm- und Ölzweige. Die Zweige erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem, während die Verlesung der Passionsgeschichte in der Messe bereits das Gedenken an die Kreuzigung vorwegnimmt. Die Liturgie dieses Sonntags führt die Christen vom Jubel beim Einzug Christi in Jerusalem bis zum Rufe „Kreuzige ihn“ und zum Tod.
 
Seit dem Mittelalter ist es Brauch, den Einzug in Jerusalem durch eine festliche Prozession nachzuvollziehen. So begann am Sonntag, 24. März 2013, die Segnung der Palmzweige im Burghof der Militärakademie. Im Neuen Testament wird berichtet, dass Jesus vor dem jüdischen Paschafest von Betphage aus auf einem Esel in Jerusalem einreitet. Für das Volk war er der Messias. Die Bewohner Jerusalems jubelten ihm zu und breiteten ihre Kleider sowie Palmzweige und Ölbaumzweige auf der Straße aus. Dabei riefen Sie: „Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe“. Später verlangte dieselbe Menge schreiend von Pontius Pilatus, Jesus als Gotteslästerer zu kreuzigen.
 
Dies unterstrich der Rektor in seiner Ansprache. Die meisten Menschen seien Opportunisten, die ihr Haus auf Sand gebaut hätten, weil sie heute für dieses und morgen für jenes einträten. „Der triumphale Einzug Jesu ist daher kein Vorbild für irdischen Erfolg, der rasch vergeht, sondern primär Vorbild des Einzugs des Herrn und seiner Kirche in die Ewigkeit des Himmels, aber dieser Weg erfolgt durch die geduldige Annahme des Leidens. Wer diesen Weg einschlägt, darf nicht mit dem billigen Beifall der Welt rechnen. Noch stehen wir in der Karwoche, noch gilt es das Kreuz anzunehmen! Palmzweige und ausgebreitete Kleider symbolisieren nur „etwas“, das man Gott zu geben bereit ist, dagegen symbolisiert der Esel mein persönliches Ja um Tag für Tag zu Gott zu sagen: ‚Ein Lasttier bin ich für dich geworden, doch gerade so bin ich immer bei dir’ (Ps 73,23).
 
Die Karwoche lädt ein, mit Jesus den Weg der Entäußerung zu gehen, bei dem uns in schweren Stunden der Glaube tröstet, dass uns jedes in Liebe angenommene Kreuz dem triumphalen Einzug in die Ewigkeit näherbringt“. Im Anschluss gab es eine Agape in der Aula, die von vielen helfenden Händen durch den Militärpfarrgemeinderat und die AKS vorbereitet war.

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Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...