Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Bei der äußeren Feier des Patroziniums der St. Georgs-Kathedrale am dritten Sonntag nach Ostern wies der Akademiepfarrer darauf hin, dass die Kirche stets eine Kirche der Märtyrer ist. Musikalisch umrahmt wurde das Hochamt von Familie Imre mit Gesang und Orgel sowie von festlichen Trompetenklängen.
 
Die Ansprache des Rektors der Kathedrale, Mag. Siegfried Lochner, war wie immer sehr deutlich: Der Hl. Georg sei Opfer der staatlichen Willkür gewesen. Es sei wenig  Historisches über ihn überliefert, unter anderem, dass  er  Offizier gewesen sei und an erster Stelle Christus dienen wollte. St. Georg kämpfte für Gerechtigkeit und Recht und für die Freiheit der Kirche. Das Böse werde in den Darstellungen durch den Drachen symbolisiert. „Die Kirche ist von Anfang an eine Kirche der Verfolgten, schon in der Apostelgeschichte steht, dass Saulus mit ausdrücklichem Befehl die Christen zu verfolgen nach Damaskus ritt, wo ihm durch das Gebet des ersten Märtyrers, des Hl. Stephanus, die Gnade der Bekehrung zuteil wurde und er von einem Verfolger zu einem Zeugen des Auferstandenen wurde. Als Hl. Paulus wurde er zum Apostel der Völker. Im Römischen Reich galten die Christen als Staatsfeinde, weil sie sich weigerten, den Kaiser anzubeten. Damit wehrten sie jeglichem staatlichen Totalitarismus, der die Freiheit des Menschen zerstört, indem er seine Bürger einer vergötzten Anmaßung menschlicher Willkür unterwirft. Verfolgung ist leider nicht etwas Vergangenes.
 
Vor nicht einmal einer Generation war sie Realität im ehemaligen Ostblock und heute sind es vor allem die islamischen Staaten, wo Christen Opfer von Gewalt werden. Mit Blick auf das jüngste Massaker an Christen in Libyen hat der Bischof von Rom unlängst zum Gebet für verfolgte Christen in der Welt aufgerufen mit den Worten: ‚Wie viele Stephanus gibt es in diesen Tagen in der Welt! Denken wir an unsere an einem libyschen Strand niedergemetzelten Brüder, denken wir an den Jungen, der in Pakistan angezündet wurde, weil er Christ war, und denken wir an die Migranten, die von anderen auf hoher See ins Meer geworfen wurden, weil sie Christen waren! Denken wir an die vielen anderen Menschen, die wir nicht kennen und die in Gefängnissen leiden, weil sie Christen sind! Unsere Kirche ist heute eine Kirche der Märtyrer: Diese Menschen leiden und geben ihr Leben, und wir erhalten Gottes Segen durch ihr Zeugnis‘. Die österreichische Regierung hat sich durchgerungen, den Völkermord an den Armeniern, die Ausrottung eines christlichen Volkes zu nennen. Die Bischofskonferenz nennt es die größte Katastrophe der Christenheit mit 1,5 Millionen Toten und noch einer halben Million im syrischen Volk! Welches großartige Zeugnis für ihren Glauben liefern uns diese Armenier!“
 
Der Kirchenrektor beendete den Gottesdienst mit der Bitte, der Hl. Georg möge uns den Weg zeigen, um mutvoll dafür einzutreten, dass das Kreuz immer an höchster Stelle in unserer Heimat bleibe. Der Segen mit der Reliquie des Kirchenpatrons und das Te Deum bildeten den feierlichen Schluss des Festgottesdienstes.
 

... von Dr. Werner Freistetter zum Militärbischof für Österreich 

Die Bischofsweihe findet  am 11. Juni 2015 – am Gedenktag des Apostels Barnabas – ab 10:00 Uhr in Wiener Neustadt statt. Dazu werden Österreichs Bischöfe sowie Militärbischöfe der Nachbarländer, Priester, Diakone, Vertreter der Soldaten und Soldatinnen aller Bundesländer sowie zahlreiche Gläubige und Interessierte in den Dom zu Wiener Neustadt eingeladen.

Der  Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen wird dem Erwählten durch Handauflegung und Weihegebet – gemeinsam mit allen versammelten Bischöfen – das Sakrament der Bischofsweihe spenden. Nach der Salbung des Hauptes des neugeweihten Bischofs wird diesem das Evangeliar überreicht. Auch Ring, Mitra und Hirtenstab werden übergeben. Dann wird der Hauptzelebrant den neugeweihten Bischof einladen, die Leitung der ersten Eucharistie als Bischof zu übernehmen. Nach der Eucharistiefeier und dem Schlussgebet wird die Zeremonie mit dem feierlichen Auszug aus dem Dom beendet.

Anschließend findet ein militärischer Festakt am Domplatz statt. Nach der Agape bildet das Te Deum den letzten Programmpunkt, welches ab 15:30 Uhr in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wr. Neustadt stattfinden wird.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
... von P. Severin Wurdack, OCist
 
Am 21. Juni war der Neupriester Hw. P. Mag. Severin Wurdack OCist in der Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie zu Gast. Assistiert von Akademiepfarrer Militärdekan Mag. Siegfried Lochner und dem Militärpfarrer an der Landesverteidigungsakademie zu Wien, Mag. Peter Papst, feierte der Primiziant unter großer Beteiligung der Gläubigen das heilige Messopfer und erteilte im Anschluss jedem einzelnen den begehrten Primizsegen.
 
Der 1969 in Wien-Floridsdorf geborene Zisterziensermönch aus Heiligenkreuz empfing am 12. April 2015 die Priesterweihe aus den Händen
S. Exzellenz, des St. Pöltner Diözesanbischofes DDr. Klaus Küng. Pater Severin Wurdack ist ein Urwiener und war vorher Schlosser und Schrotthändler. Durch seine Tante, KzlDir. i. R. Anneliese Wurdack, die über viele Jahre unter weiland S. Exzellenz Dr. Alfred Kostelecky und seinem Nachfolger Mag. Christian Werner das Militärbischofsamt leitete, bestand eine lange Beziehung zu unserer Militärpfarre, die dadurch unterstrichen wurde, dass der Neupriester mit dem persönlichen Kelch Bischof Kosteleckys das hl. Opfer darbringen durfte.
 
In seiner Predigt sprach der Akademiepfarrer über drei Aspekte der priesterlichen Berufung: den Ruf Gottes, die Last Gottes und die Kraft Gottes, an welcher der Priester teilhabe. „Wer dem Ruf des Heilands folgt, lässt diesen nicht allein am Kreuze hängen, sondern teilt seine Mühsal, Schmach und Ängste. Verkündigung der unverkürzten Lehre Christi und Sorge um die unsterblichen Seelen könne in unseren Tagen oftmals zur schweren Bürde des Priesters werden. Aber wenn die Kirche mit der Wahrheit nicht mehr ankommt, braucht sie überhaupt nicht anzukommen.
 
Wer ein anderes Evangelium verkündet, als das Evangelium Christi, hört auf, Gottes Herold in dieser Welt zu sein. Wer den Menschen gefallen will, kann nicht mehr Christi Diener sein (cf. Gal 1,10b). Die Kraft zu solch einem priesterlichen Leben kommt dem Geweihten aus der getreuen Verwaltung seines Amtes zu, insbesonders der Feier des hl. Messopfers, welches die sakramentale Epiphanie von Golgotha ist, und der Spendung des Bußsakramentes, wodurch das Bollwerk Satans, die Sünde, vernichtet wird. In der Seelsorge ist nichts umsonst: Keine Wartestunde im Beichtstuhl, keine Besuchung des Allerheiligsten, kein Breviergebet, wenn einem vor Müdigkeit die Augen zufallen. Gott weiß alles und vergisst nichts“, schloss der Militärdekan seine ermunternden Worte an den Neupriester.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Der begeisterte Philatelist Mag. Friedrich Windbichler setzt täglich ein besonderes Zeichen bei seinem Dienst in der St. Georgs-Kathedrale in der Theresianischen Militärakademie. Am Fest Maria Namen wurde ihm herzlichst zu seinem runden Geburtstag gratuliert.
 
Die Besucher der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie kennen ihn sehr gut, als Zeremoniär ist Mag. Friedrich Windbichler bei ungefähr 290 Gottesdiensten im Jahr seit Februar 1998 tätig. Ins Gesamt ist er nun bereits 32 Jahre im kirchlichen Dienst.
 
Der Lanzenkirchner war vorher Geselle und arbeitete 9 Jahre als Stahlbauschlosser in Wiener Neustadt. 2008 schloss er das Magisterdiplom in katholischer Theologie ab.
 
Der damalige Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, verlieh Mag. Windbichler im Frühling 2008 für seine freiwillige, gewissenhafte und umsichtige Tätigkeit die goldene Verdienstmedaille vom Orden des Heiligen Georg.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Durch den Reliquienschrein und die gotischen Glasfenster sind die Heiligen in der St. Georgs-Kathedrale in besonderer Weise sichtbar. Militärbischof Dr. Werner Freistetter feierte den Allerheiligen-Festgottesdienst am 1. November 2015 mit den Soldaten und Zivilisten.
 
In den östlichen Kirchen gab es schon im 4. Jahrhundert Allerheiligenfeste, bei den Byzantinern unmittelbar nach Pfingsten. Ende des 8. Jahrhunderts begann man das heutige Fest im gallikanischen Bereich zu feiern; im 9. Jahrhundert wurde es auch in Rom eingeführt.
 
„Wenn man sich öfters Heilige als Übermenschen vorstellt“, erläuterte der Militärordinarius, „wirken sie als unerreichbar, aber es lohnt sich Biographien von ihnen zu lesen. Alle strahlen in diesem Leben auf.
 
Jeder, der dies von Jesus erhofft, dass er Jesus ähnlich wird, da wir ihn nur in Sakrament und Wort verhüllt sehen, strebt nach Heiligkeit. Die Erfüllung dieser Hoffnung feiern wir heute. Gott will das Heil aller, dies gilt auch in unserer Gesellschaft, wo viele Menschen sich entfremdet haben.
Wir feiern diese große Schar vom Anfang der Zeit an, wir haben einen Blick in diese Herrlichkeit, die Gott versprochen hat.
 
Heilige bedeutet Leute, die geheiligt sind, die dem Volk Gottes gehören und unseren Weg gehen im Sinne der Seligpreisungen, die ein Bild von Jesus zeigt, so wie er ist d.h. arm sein vor Gott, keine Gewalt gegen den Nächsten anwenden, barmherzig sein, ein reines Herz haben, das mit großem Vertrauen auf Gott schaut, froh sein selbst in der Verfolgung. Aber Jesus geht mit uns!“
 
Der Militärbischof wählte den römischen Kanon als Hochgebet, denn da werden die Heiligen der Stadt Rom genannt, „wir sind auch beim Namen genannt“ schließ er hoffnungsvoll seine Ansprache.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Die Militärpfarre beging am 2. November 2015 den traditionellen Friedhofsgang und die Gräbersegnung auf dem Akademiefriedhof: In christlicher Auferstehungshoffnung wurde den Verstorbenen gedacht, darunter auch die Gedenksteine der verstorbenen k.u.k.-Zöglinge.
 
Militärdekan Mag. Alfred Weinlich betonte in seinen Worten vor allem die Hoffnung aus dem Thessalonicher Brief des Apostels Paulus: „Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen.“ Dies widerspreche dem Philosophen Epikur, der behauptete: „Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.“
Auch wenn man in der Jugend so denken könne, erleben wir eine tiefe Betroffenheit beim Abschied-Nehmen und bei der Frage nach der Zukunft. Und wenn die Trauer-Trost-Redner verstummen, wir haben die Antwort mit einer viel tieferen Dimension: von Trauer erfüllt lasse der Herr uns weiterschauen, wir folgen ihm durch den Tod zum Licht „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten“, steht im Johannesevangelium 14,2. Unsere Leben sei ein ständiges Unterwegssein und dessen letzte Vollendung erfolge mit dem Herrn.
 
Es wurden fünf Kerzen am Altar angezündet für die 2015 verstorbenen Soldaten aus der Militärpfarre. „Mit dem Trost des Glaubens, den uns Christus in dieser Feier für die Verstorbenen gibt, möge er selber die Hand auf die Trauerden auflegen, sie trösten und aufrichten!“, so beendete der Dekan aus Langenlebarn seine Ansprache.
 
Vor dem Hochgebet wurde die 5. Präfation für die Verstorbenen gewählt: „Durch die Sünde kam der Tod in die Welt, und niemand kann ihm entrinnen. Doch deine Liebe hat die Macht des Todes gebrochen und uns gerettet durch den Sieg unseres Herrn Jesus Christus, der uns aus der Vergänglichkeit hinüberführt in das ewige Leben.“ Danach wurden alle Gräber des Akademiefriedhofes mit Weihwasser besprengt.
 
Im Jahr 1753 wurde der Friedhof der Militärakademie angelegt, 1754 die heute noch bestehende Kapelle fertiggestellt. Der Friedhof wurde in den Jahren 1815 und 1829 erweitert. Im Jahr 1754 kam die Militärakademie unter die Jurisdiktion des Bischofs von Wiener Neustadt, die St. Georgs-Kirche blieb aber von der Stadtpfarre getrennt.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus

„In allen Situationen, wo wir Menschen begegnen, so zu leben, dass auch durch uns in aller menschlichen Bescheidenheit die Nähe Gottes ausstrahlt, das ist Heiligkeit!“ verkündete der Militärbischof für Österreich in seiner Kathedrale am Hochfest des Hl. Leopold. Seit 1663 ist der Hl. Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Hl. Florian) von Oberösterreich.
 
Das Lied vom Hl. Leopold war die feierliche Eröffnung zum Hochamt. „Der Herr hat die Erde mit Weisheit gegründet und mit Einsicht den Himmel befestigt“ waren die tragenden Worte der ersten Lesung (Spr 3,13–20) und die Hoffnung auf den Geist Gottes hörten alle aus dem Brief an die Römer (Röm 8,26–30) bis das Evangelium eine Atmosphäre schuf, wo jedem die Rechenschaft abverlangt wird (Lk 19,12–26). In seiner Ansprache betonte der Ordinarius, dass die Mühe nicht zu groß sei: „Es geht darum, Mut zu haben, aus den uns anvertrauten Talente vertrauensvoll etwas zu tun! Jedem von uns hat Gott Gaben geschenkt, als Mensch aber auch im Glauben: Manche haben starke Einsicht durch das Gebet, andere dagegen könne Menschen gut ansprechen, weitere sind ausgezeichnet im Denken.

Jeder glaubt in seiner Art, wenn der Mensch zweifelt, dann wird Gott ihn auch führen, diese Herausforderungen müssen wir tiefer leben, so können wir voll Vertrauen den erwarten, der da kommt. Es geht darum die Angst zu überwinden, vor Gott zu treten. Gott ist gerecht und Barmherzig, dies ist bei ihm eins! Er liebt uns in seiner Barmherzigkeit.“

Mutig und zuversichtlich und voller Hoffnung in unserer Welt zu leben, war der Sendeauftrag für dieses Hochfest. Leopold III., genannt „der Fromme“, „der Milde“, der „Freigiebige“, 1075 geboren, wurde von Bischof Altmann von Passau erzogen und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. 1105 heiratete er Agnes, die Tochter Kaiser Heinrichs IV. Die Bischöfe Otto von Freising und Konrad II. von Salzburg entstammten dieser Ehe. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit hat Leopold, mitten in einer wirren Zeit, die Grundlagen für die künftige Größe Österreichs geschaffen. Er stiftete das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz bei Wien, das Chorherrenstift Klosterneuburg und die Benediktinerabtei Klein-Mariazell. Leopold war ein Mann des Glaubens, des Gebets und förderte das kirchliche Leben nach Kräften, aber auch ein Herrscher, der zu regieren verstand. 1125 verzichtete er auf die ihm angebotene deutsche Kaiserkrone; er starb am 15. November 1136 und wurde in der Krypta zu Klosterneuburg begraben. Der Leopoldi-Tag wird seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 in Anlehnung an sein Todesdatum immer am 15. November begangen.

Die traditionelle interkonfessionelle Adventkranzsegnung wurde heuer von MilSenior Mag. Michael Lattinger und MilDekan Mag. Alexander Wessely am 27. November gestaltet. Seitdem ziert ein Adventkranz jede Klasse und ein Adventkalender jedes Zimmer des Militärrealgymnasiums.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
 
Die St. Georgs-Kathedrale füllte sich an diesem Freitagmorgen, alle freuten sich auf einen besinnlichen Auftakt der Adventzeit mit der Segnung der Adventkränze. Nach einer Lesung aus dem Propheten Jesaja, in der er um 730 v. Chr. einem verwüsteten Land, einem verängstigten Volk eine Zukunft ansagt, in der es Gerechtigkeit, Frieden und Freude gibt. Jetzt schon leuchtet ein Licht in die Finsternis herein: die Geburt des königlichen Kindes, des Retters. Übergroße Namen und Eigenschaften werden ihm zugesprochen; der Blick weitet sich: in dem neugeborenen Kind liegt die Hoffnung der Menschheit beschlossen.
 
Die Ansprache wurde ein Predigtgespräch zwischen dem evangelischen und dem katholischen Geistlichen. „Was ist Advent? Advent heißt Ankunft, ankommen, aber ich muss warten! Was erwarte ich mir in dieser Zeit? Worauf freue ich mich? Wer fehlt mir?“ Nach den Fragen gab es immer kurze Stille zum Nachdenken. „Aus dieser Zeit soll Freude entstehen, hin auf Weihnachten. Kommt zur Ruhe! Die Adventskerze ist ein Zeichen der Stille, kommt in die Kathedrale, sie ist immer offen!“
 
Barocke Orgelmusik umrahmte den Wortgottesdienst mit „Jesus bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach und die Pastorale aus „dem Messias“ von Georg Friedrich Händel. Nach der Segnung und den Fürbitten wurde das Gebet aller Christen „Vater Unser“ gesprochen. Ein großer Adventkranz brachten die Militärgymnasiasten in die Schule, zusätzlich bekam jede Zimmerbelegschaft einen Adventkalender.
 
... gegen die Zeiten der Herrschaft des Menschen über den Menschen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
 
Das Wort vom „Königtum Christi“ spricht für den heutigen Menschen nur ungenügend die gemeinte Wirklichkeit aus. Gemeint ist der absolute Vorrang Christi, des ewigen Sohnes, in der ganzen Schöpfung. Alles wurde durch ihn geschaffen, er ist die Kraft, die in allem wirkt, das Herz und die Mitte der geschaffenen Wirklichkeit. Für den Menschen ist dieses Königtum Christi nicht eine Art Naturgesetz; es ist vielmehr, durch die Menschwerdung, das Sterben und die Auferstehung Jesu hindurch, die Offenbarung des Königtums Gottes, seiner rettenden und fordernden Hinwendung zum Menschen und seiner Welt.
 
Papst Pius XI. hat das Fest 1925 zur 1600 Jahr-Feier des Konzils von Nicäa eingeführt. Es wurde zunächst am letzten Oktobersonntag direkt vor Allerheiligen begangen, im Zug der Erneuerung der Liturgie aber auf den letzten Sonntag im Kirchenjahr verlegt. So wird ganz deutlich, dass das pilgernde Gottesvolk im Kirchenjahr auf den zur Rechten Gottes erhöhten Herrn Jesus Christus zugeht. Am 22. November 2015 feierte der Militärbischof für Österreich dieses Hochfest in seiner Kathedrale. In der Ansprache betonte Dr. Freistetter Christ-König ließe ganz tief in seine Sendung blicken, man solle sich von dessen Geheimnis berühren lassen. „Im Evangelium Joh 18, 33b-37 geht es um eine ganz besondere Begegnung mit Pilatus, Jesus steht vor Gericht, jedoch ahnt Pilatus etwas und lässt Jesus zu Wort kommen: Er ist kein König von hier, er ist die Wahrheit, die ihm zum König macht! Es gibt viele Wahrheiten, aber er ist keine Theorie, er ist die Wahrheit selbst, er ist gekommen bis in die tiefste Verlorenheit des Menschen, um dort eine erlöste Welt, in der Gott herrscht, zu errichten. So ist er König im wahrsten Sinne des Wortes.“ Ab nächsten Sonntag beginnt das neue Kirchenjahr mit dem ersten Advent.
 

„Glöckchen klingt im MilAk-Haus, heute kommt St. Nikolaus! Kommt durch Schnee, kommt durch Wind, kommt zu jedem braven Kind“, gleichzeitig mit den Kindern wartete auch Militärbischof Dr. Werner Freistetter im Burghof auf den populärsten Heiligen der katholischen Kirche. Ein Bericht von Serge Claus

Wie jedes Jahr fand am 5. Dezember die Nikolausfeier im Burghof der Militärakademie statt. Bereits um 16.30 Uhr hatten sich die Kinder versammelt, um den Hl. Nikolaus zu empfangen. Dafür lernte sie das Lied und die Gedichte vom Obst i.R Johann Machowetz und übten fleißig bis Punkt 17 Uhr der Heilige hoch zu Ross erschien: Wenn Kinderaugen leuchten und sich über den Hl. Nikolaus freuen! Das schöne Lied hörte der Bischof Nikolaus zu, danach las er aus seinem goldenen Buch, bevor er über 70 Kinder mit einem Geschenk überraschte.

„Das ist eine der schönstes Nikolausfeier, die ich erlebt habe“ schilderte der Militärordinarius, „der Hl. Nikolaus zeigt, wie es sein soll, wir brauchen uns vor nichts zu fürchten, auch nicht vor dem Krampus!“ Die Legende des Heiligen (Bischof von Myra (heutige Türkei, † um 350 - historisch belegt ist sein Name auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325) enthält mit der Beschenkung von 3 armen Jungfrauen, der Rettung von 3 fahrenden Scholaren und eines in Seenot geratenen Schiffs Elemente der Lebensgeschichten gleichnamiger Heiliger (Abt Nikolaus von Sion, † 564).

Nikolaus ist der Patron der Kinder, Schüler und Seeleute. Ein Heiligenkult entwickelte sich erst im 6. Jahrhundert in Konstantinopel und breitete sich in Griechenland und den slawischen Länder aus. In deutschen Gebieten begann die Nikolaus-Verehrung erst im 10. Jahrhundert, als die griechische Ehefrau Kaiser Ottos II., Theophanu, Nikolaus-Bräuche aus ihrer Heimat mitbrachte. Seit der Übertragung der Reliquien nach Bari 1087 breitete sich der Kult rasch in Süd- und Westeuropa aus. Das Beschenken von Kindern gehörte bereits dazu. Im 15. Jahrhundert wurden dazu Schiffchen aus Papier gebastelt, in die der Nikolaus als Patron der Seefahrer seine Gaben legen sollte. Später lösten Stiefel, Schuhe oder Socken diese Schiffchen ab.

Empfehlungen

Menschliche Würde besser schützen

Menschliche Würde besser schützen

Vatikan aktualisiert mit "Dignitas infinita" die Kirchenlehre zu alten wie auch neuen "heißen Eisen" der Moraltheologie     Die Würde des Menschen ist von Gott gegeben und unendlich - und es... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

Besucht man in der Fastenzeit eine Kirche oder einen der darin abgehaltenen Gottesdienste, so fällt auf, dass der Altar oder bildliche Darstellungen Jesu mit einem meist künstlerisch gestalteten Tuch verhangen... Weiterlesen

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche

Palmsonntag: Der Beginn der Karwoche Was trug sich am Palmsonntag vor mehr als 2000 Jahren zu, woher hat dieser Tag seinen Namen und welche Bräuche werden an diesem Tag begangen? Interessantes... Weiterlesen

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März…

Orthodoxe Fastenzeit beginnt am 18. März

Ostern feiern orthodoxe Christen heuer am 5. Mai - Woche vor der Fastenzeit wird in der Orthodoxie als "Butterwoche" oder auch "Käsewoche" bezeichnet Für die orthodoxen Christinnen und Christen in Österreich... Weiterlesen

Brauchtum rund um Ostern

Brauchtum rund um Ostern

Eier, Lamm und Hase: Tierische Osterbräuche als Symbol für Auferstehung - Palmbuschen, Osterspeisensegnung und Ratschen Rund um Ostern gibt es seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die bis... Weiterlesen

ORF bringt "Stunde für den Frieden…

ORF bringt "Stunde für den Frieden" am Sonntag in der TVthek

Ansprache von Bundespräsident Van der Bellen sowie der Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und Religionsgesellschaften ab Sonntag, 13 Uhr, in voller Länge zum Nachsehen Zu einer "Stunde für den Frieden" hatte... Weiterlesen

Lackner: Am "Tag des Judentums…

Lackner: Am "Tag des Judentums" um Frieden für Israel beten

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz bekräftigte Auftrag aller Christen, entschieden gegen Hass und Gewalt gegenüber Juden aufzutreten. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner ruft dazu auf, am kirchlichen "Tag des Judentums" (17... Weiterlesen

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am …

Ökumenischer Rat ruft zur Teilnahme am "Tag des Judentums" auf

"Tag des Judentums" am 17. Jänner wird heuer bereits zum 25. Mal begangen - Ökumenischer Rat der Kirchen dankbar und "voll Freude", dass der "Tag des Judentums" mittlerweile in ganz... Weiterlesen

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "ve…

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften"

Pastoraltagung 2024: Pochen auf "verantwortungsvolles Wirtschaften" Renommierte Fachtagung vom 11. bis 13. Jänner in Salzburg/St.Virgil unter dem Titel "Gutes Leben" - Themen sind u.a. "Gut und Böse" in der Ökonomie, Kirchenfinanzen... Weiterlesen

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz)…

Militärpfarre bei der Direktion 1 (Graz) sorgte für glückliche Kinderaugen

13 Jahre ist es her, als Vizeleutnant Heinz Vieider und Militärseelsorger Markus Riegler im UN-Einsatz am Golan waren. Dort besuchten die beiden auch das Kloster, in dem der Franziskaner Engelbert... Weiterlesen

Freistetter: Sternsinger verkünden …

Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Wallfahrt der Kreaturen

Die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland lud am 10.10.2023 zur inzwischen 14. Wallfahrt der Kreaturen. Der Weg führte dabei zur Spittelwaldkapelle, wo eine stimmungsvolle Messe gefeiert wurde. Seit der ersten "Wallfahrt der... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...