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Am Weißen Sonntag, auch Sonntag der Barmherzigkeit genannt, empfing Lea Morawa ihre Erste Heilige Kommunion. Der Gottesdienst und die Ansprache wurden ganz auf sie abgestimmt und mit einer vollen Kirche wurde es zu einer intimen Familienmesse, die Fam. Imre musikalisch umrahmte.
Für Lea betrachtete Akademiepfarrer Mag. Siegfried Lochner die Worte des Auferstandenen an seine Jünger, die sich aus lauter Verzweiflung eingesperrt hatten: „Der Friede sei mit euch!“. Dies sei das Geschenk an seine Freunde, der Friede, wie nur Gott ihn geben kann: Jesus nimmt alle Beunruhigung, alle Angst aus dem Herzen der Menschen weg. Die Jünger haben keine Furcht mehr, weil Jesus bei ihnen ist, auch nicht mehr vor dem Tod, denn es gibt ein ewiges Leben.
„Lea, Jesus kommt heute zu dir!“ betonte der Kirchenrektor. „Jedesmal wenn ein Priester die Wandlungsworte „Das ist mein Leib und das ist mein Blut“ über Brot und Wein spricht, wird Jesus genauso gegenwärtig wie damals bei den Jüngern, nur dass er unter den verwandelten Gestalten auch als wahrer Mensch verborgen bleibt und nicht nur als wahrer Gott wie vor den Augen seiner Apostel. Deswegen kann Jesus heute noch immer sagen: „Der Friede sei mit euch!“. „Wir brauchen uns auch heute nicht zu fürchten, wenn wir nur Jesus in unserem Herzen tragen. - Jesus gibt seinen Aposteln die Vollmacht, den Menschen die Ketten der Schuld zu lösen, wenn sie bereit sind, sich zu bessern“, fuhr der Akademiepfarrer in seiner Auslegung des Sonntagsevangeliums fort, und auf den Charakter der göttlichen Barmherzigkeit eingehend zitierte er den Psalm 118‚ in dem es in der Terz des Breviergebetes heißt: „Misericordia Domini plena est terra - von der Barmherzigkeit des Herrn ist der ganze Erdkreis erfüllt!“. „Jesus kommt immer zu uns, um uns zu stärken und dann gehen wir ins Licht ein und nicht in die Finsternis und dann sagt Jesus auch zu jedem von uns: „Der Friede sei mit dir!“, schloss der Militärgeistliche seine Ansprache.
... von Dr. Werner Freistetter zum Militärbischof für Österreich
Die Bischofsweihe findet am 11. Juni 2015 – am Gedenktag des Apostels Barnabas – ab 10:00 Uhr in Wiener Neustadt statt. Dazu werden Österreichs Bischöfe sowie Militärbischöfe der Nachbarländer, Priester, Diakone, Vertreter der Soldaten und Soldatinnen aller Bundesländer sowie zahlreiche Gläubige und Interessierte in den Dom zu Wiener Neustadt eingeladen.
Der Apostolische Nuntius Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen wird dem Erwählten durch Handauflegung und Weihegebet – gemeinsam mit allen versammelten Bischöfen – das Sakrament der Bischofsweihe spenden. Nach der Salbung des Hauptes des neugeweihten Bischofs wird diesem das Evangeliar überreicht. Auch Ring, Mitra und Hirtenstab werden übergeben. Dann wird der Hauptzelebrant den neugeweihten Bischof einladen, die Leitung der ersten Eucharistie als Bischof zu übernehmen. Nach der Eucharistiefeier und dem Schlussgebet wird die Zeremonie mit dem feierlichen Auszug aus dem Dom beendet.
Anschließend findet ein militärischer Festakt am Domplatz statt. Nach der Agape bildet das Te Deum den letzten Programmpunkt, welches ab 15:30 Uhr in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wr. Neustadt stattfinden wird.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
„In allen Situationen, wo wir Menschen begegnen, so zu leben, dass auch durch uns in aller menschlichen Bescheidenheit die Nähe Gottes ausstrahlt, das ist Heiligkeit!“ verkündete der Militärbischof für Österreich in seiner Kathedrale am Hochfest des Hl. Leopold. Seit 1663 ist der Hl. Leopold Nationalpatron Österreichs und im Speziellen auch Landespatron von Wien, Niederösterreich und (gemeinsam mit dem Hl. Florian) von Oberösterreich.
Das Lied vom Hl. Leopold war die feierliche Eröffnung zum Hochamt. „Der Herr hat die Erde mit Weisheit gegründet und mit Einsicht den Himmel befestigt“ waren die tragenden Worte der ersten Lesung (Spr 3,13–20) und die Hoffnung auf den Geist Gottes hörten alle aus dem Brief an die Römer (Röm 8,26–30) bis das Evangelium eine Atmosphäre schuf, wo jedem die Rechenschaft abverlangt wird (Lk 19,12–26). In seiner Ansprache betonte der Ordinarius, dass die Mühe nicht zu groß sei: „Es geht darum, Mut zu haben, aus den uns anvertrauten Talente vertrauensvoll etwas zu tun! Jedem von uns hat Gott Gaben geschenkt, als Mensch aber auch im Glauben: Manche haben starke Einsicht durch das Gebet, andere dagegen könne Menschen gut ansprechen, weitere sind ausgezeichnet im Denken.
Jeder glaubt in seiner Art, wenn der Mensch zweifelt, dann wird Gott ihn auch führen, diese Herausforderungen müssen wir tiefer leben, so können wir voll Vertrauen den erwarten, der da kommt. Es geht darum die Angst zu überwinden, vor Gott zu treten. Gott ist gerecht und Barmherzig, dies ist bei ihm eins! Er liebt uns in seiner Barmherzigkeit.“
Mutig und zuversichtlich und voller Hoffnung in unserer Welt zu leben, war der Sendeauftrag für dieses Hochfest. Leopold III., genannt „der Fromme“, „der Milde“, der „Freigiebige“, 1075 geboren, wurde von Bischof Altmann von Passau erzogen und stammte aus dem Adelsgeschlecht der Babenberger. 1105 heiratete er Agnes, die Tochter Kaiser Heinrichs IV. Die Bischöfe Otto von Freising und Konrad II. von Salzburg entstammten dieser Ehe. In seiner mehr als vierzigjährigen Regierungszeit hat Leopold, mitten in einer wirren Zeit, die Grundlagen für die künftige Größe Österreichs geschaffen. Er stiftete das Zisterzienserkloster Heiligenkreuz bei Wien, das Chorherrenstift Klosterneuburg und die Benediktinerabtei Klein-Mariazell. Leopold war ein Mann des Glaubens, des Gebets und förderte das kirchliche Leben nach Kräften, aber auch ein Herrscher, der zu regieren verstand. 1125 verzichtete er auf die ihm angebotene deutsche Kaiserkrone; er starb am 15. November 1136 und wurde in der Krypta zu Klosterneuburg begraben. Der Leopoldi-Tag wird seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 in Anlehnung an sein Todesdatum immer am 15. November begangen.
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