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Am 22. Februar 2013 fand in der St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie das Requiem zum 19. Todestag von Seiner Exzellenz Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky statt. Auf Einladung des Militärbischofs für Österreich feierte Prälat Dr. Franz Leander Fahner das Requiem in Chorassistenz mit. Ars musica gestaltete den Gottesdienst nach den Klängen des „Requiem“ für Chor, Orgel und Bläser von Caspar Ett.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Zum Gedenken an Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky und an Militärdekan Prälat Alfred Hahn lud der Militärbischof für Österreich zum feierlichen Requiem in die St. Georgs-Kathedrale der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein.
Militärdekan Mag. Siegfried Lochner zelebrierte unter Chorassistenz von Prälat Dr. Franz Leander Fahrner das Requiem. Der Rektor der St. Georgs-Kathedrale freute sich, dass in diesem Jahre so viele der Einladung gefolgt waren, um für den ehemaligen Militärbischof zu beten. So konnte er unter den Anwesenden Offiziere, Unteroffiziere,  Professoren und ehemalige Lehrer des Militärrealgymansiums, Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Pfarrgemeinderates, Vertreter des Priv. unif. Bürgerkorps Wr. Neustadt und den Deutschmeisterbund herzlich begrüßen.
 
In seiner Ansprache ging der Rektor auf das Jahr des Glaubens ein, das besonders die Bischöfe in die Pflicht nehme, werden diese doch vor ihrer Konsekration ausdrücklich darüber befragt, ob sie bereit seien, das Glaubensgut rein und unverkürzt zu bewahren, wie es von den Aposteln überliefert und in der Kirche immer und überall bewahrt wurde. Bischof Alfred habe sein heiliges Amt niemals als einen „Job“ aufgefasst, vielmehr sei er von der Unruhe Gottes für die ihm anvertrauten Seelen ergriffen gewesen. Der Verstorbene Oberhirte sei vor allem ein Mann des Glaubens gewesen, der den unverkürzten Glauben der Kirche verkündet und gelebt hat, auch wenn er damit in vielen Punkten quer zu den herrschenden Meinungen des Zeitgeistes stand, denen er stets tapfer entgegentrat. Militärdekan Lochner schloss seine Worte mit einem Zitat aus dem Credo des Gottesvolkes Paul VI., das dieser angesichts  des Glaubensjahres 1968 verfasst hat: „Wir glauben an die Gemeinschaft aller Christgläubigen: derer, die hier auf Erden pilgern; derer, die nach Abschluss des Erdenlebens geläutert werden; und derer, die die himmlische Seligkeit genießen; sie alle bilden zusammen die eine Kirche. Wir glauben desgleichen, dass in dieser Gemeinschaft die barmherzige Liebe Gottes und seiner Heiligen stets unseren Gebeten Gehör schenkt, wie uns Jesus gesagt hat: ‚Bittet und ihre werdet empfangen.‘ Mit ebendiesem Glauben und ebendieser Hoffnung erwarten wir die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.“
 
Die von Ars musica unter Leitung von  Prof. Hncric gestaltete musikalische Umrahmung war dem bayerischen Organisten und Komponisten der Romantik Kaspar Ett (1788-1847) gewidmet, von dem ein Requiem zur Aufführung gelangte. Ett erwarb sich Verdienste um die Wiederbelebung der Chormusik des 16. bis 18. Jahrhunderts.
Bei der anschließenden Agape wurden Erinnerungen an  S. Exzellenz und die Zeit mit ihm ausgetauscht und der Abend fand einen gemütlich - kameradschaftlichen Ausklang.
 
 
 
 
Fronleichnam - der Tag, an dem die stete Gegenwart Jesu Christi in den Gaben von Brot und Wein, die bei der Heiligen Messe in Leib und Blut Christi verwandelt werden, gefeiert und nach außen getragen wird
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

"Falle vor dem Tabernakel auf die Knie und erneuere Deinen Glauben an DIESE WIRKLICHE PRÄSENZ JESU CHRISTI!" Das ist die Botschaft des Fronleichnamsfestes. Das Hochamt wurde vom EVN-Chor mit der Messe breve N° 5 in C von Charles Gounod musikalisch umrahmt. „Dass Gott existiert, erfasst man durch die Vernunft,“ erklärte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, „aber man kann ihn weder sehen noch betasten, deshalb war es für die Menschen immer eine Versuchung, Dinge  zu vergötzen, die nicht Gott sind. Darum wurde Gott ein sterblicher Mensch, um sich sichtbar zu machen und  Sühne für die Menschen zu leisten.
Gottes große und unbegreifliche Liebe zu den Menschen zeigt sich darin, dass er Mensch wird, um sich zu opfern und dieses sein Opfer gibt er in die Hände seiner Apostel und ihrer Nachfolger, der Bischöfe und Priester. Die Hl. Messe ist ein reales Gedächtnis, in der hl. Wandlung wird das Geheimnis unserer Erlösung vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang erneuert und für alle wirksam. Der Herr ist wahrhaft, wirklich und wesenhaft unter den Gestalten von Brot und Wein gegenwärtig durch das Geheimnis der Wesensverwandlung, obwohl er unsichtbar unter den eucharistischen Gestalten verborgen ist, genau so wie die Seele  verborgen im Menschen lebt. 
Mit dem Herzen erkennen die Gläubigen, dass Er da ist, angefangen von  den Jüngern zu Emmaus bis heute.
 
Am heutigen Festtag wird Gott durch die Städte getragen und wie ein König empfangen, denn er ist es, der uns das Tor des Lebens durch seinen Sieg am Kreuz geöffnet hat. Der Gekreuzigte hat über die Kreuziger gesiegt: Es ist eine große Freude dieses Geheimnis zu feiern und ein Mahnung, es immer mit Würde zu begehen, mit höchstem Dank und innigster Anbetung.“
Die Messe breve No.5 in C (1845) von Charles Gounod ertönte im vollen Klang durch die 19 Sänger des 1954 gegründeten EVN Chores unter Leitung von Chorleiter Erwin Mannsberger und mit Bernhard Macheiner, Leiter der ZMS Mattersburg, an der Orgel.
Christi Himmelfahrt - das Fest, an dem die Christen die Rückkehr von Jesus, dem Sohn Gottes, zu Gott Vater feiern, nachdem er vorher 40 Tage unter seinen Jüngern geweilt hat. Aber die Heilsgescihte ist damit noch nicht zu Ende!
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Am Donnerstag dem 9. Mai 2013 ertönte beim Festhochamt die 8. Messe im Graduale Romanum mit Credo III und ausgewählte Stücke der Orgel- und Trompetenliteratur. Trotz gelöschter Osterkerze nach dem Evangelium ermutigte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale: „Wer an den Auferstandenen glaubt, der ist niemals allein!“
 
Am Christi Himmelfahrtstag verläßt der Gottmensch Jesus Christus die Dimensionen von Raum und Zeit, in die er bei seiner Geburt  zu Weihnachten eingetreten ist. „Genau 40 Tage hat Jesus Zeit, um seine Jünger von der Auferstehung zu überzeugen: Der Herr lebt anders als bisher. Sie kannten den Menschen Jesus, jetzt ist es umgekehrt, sie erkennen, dass der Menschensohn mit seiner Gottheit verbunden ist!“, erläutert Militärdekan  Siegfried Lochner in seiner Ansprache. „Die Himmelfahrt ist eine Befehlsausgabe an die zwölf Apostel, die schier undurchführbar war: Predigt das Evangelium der  ganzen Welt! Dieser Auftrag konnte nur erfüllt werden, weil Jesus nicht von seiner Kirche gegangen ist und der Hl. Geist die Apostel zu ihrer Aufgabe wunderbar gestärkt hat. Sie siegen mit ihm und erobern eine Welt für Christus.
 
Auch uns scheint es manchmal unmöglich als Christ zu leben: Das Kreuz lastet schwer auf unseren Schultern und Gott scheint abwesend. Aber hier gilt dasselbe: Es ist nichts unmöglich, wenn Jesus an meiner Seite wandelt.
„Seht, ich bleibe bei euch bis zum Ende der Welt!“ „Dass der Herr mit den Seinen isst, zeigt eine tiefe Symbolik: Mit dem Essen überwindet man den Tod, wodurch deutlich wird, dass er das Leben ist, für das Er uns die übernatürliche Speise schenkt.“
 
Die Namensgebung der Choralmessen im Gotteslob ist grundsätzlich auf die entsprechende Bezeichnung im Kyriale Romanum von 1905 zurückzuführen. Die „Missa de Angelis“ (Vat. VIII) wird Engelsmesse genannt, weil dieses Messordinarium im 17. Jahrhundert bei den Franziskanern für die Messe von den heiligen Engeln üblich wurde. Als Komponist für die Orgel und Trompete wurde Jeremiah Clarke (* um 1674; † 1. Dezember 1707 in London), ein englischer Komponist und Organist des Barocks, gewählt.: Trumpet Voluntary (ursprünglicher Titel: The Prince of Denmark's March, Rondeau) und ein kleiner Marsch. Von Georg Friedrich Händel war noch das Largo (Arie Ombra mai fù aus der Oper „Xerses“) zu hören. Ein neues Team für die Musik hatte sich gebildet: Als Sängerin wirkte Dr. Christine Friedrich, an der Orgel Mag. Serge Claus und an der Trompete ein Militärgymnasiast aus der 5a, Markus Pernjak.
Seit dem 1. Jänner 1968 begeht weltweit die katholische Kirche den „Weltfriedenstag“. Dieser Tag ist bewußt gewählt als Oktavtag der Geburt des eigentlichen Friedensfürsten Jesus Christus und soll dem beginnenden bürgerlichen Jahr die Richtung weisen. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Tag wird in der Garnison Wiener Neustadt im Juni begangen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Dieser Gedenktag entstand, als sich Papst Paul VI. – nach seinem Besuch bei der UNO am 4. Oktober 1965 und der darauf bezogenen Enzyklika Christi Matri vom 15. September 1966 – am 8. Dezember 1967 angesichts der weltweiten Spannungen erneut mit einer Friedensbotschaft an die Regierenden in aller Welt wandte und den Neujahrstag zum Weltfriedenstag erklärte“, erwähnte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärdekan Siegfried Lochner, bei der Begrüßung des Militärbischofs für Österreich, S.E. Christian Werner. „Papst Benedikt gibt eine der Seligpreisungen der Bergpredigt als Thema für den Weltfriedenstag 2013 vor: ‚Selig die Friedenstifter‘. Um Frieden zu finden und zu bewahren braucht es Friedensstifter, Menschen, die sich bewusst um Frieden bemühen: im eigenen Herzen, in der eigenen Familie, aber auch in der globalen Gesellschaft.“
 
Angeführt vom Kommandanten der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor  Norbert Sinn kamen Kaderpersonal und Professorenkollegium mit Fähnrichen und Militärgymnasiasten. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst durch die Militärmusik Burgenland und Prof. i.R. Helmut Ebner an der Orgel.
 
In seiner Ansprache betrachtete der Militärbischof die ersten Worte des Auferstandenen: „Der Friede ist mit euch!“ Als Soldaten kämpfen wir, um den Frieden zu schützen. Friede bedeutet in seiner Urbedeutung: Verantwortung gegenüber Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Das erste Zeugnis für Jesus legte ein Soldat ab: ‚wahrhaftig, dieser ist Gottes Sohn!‘ Die Seligpreisung als Friedensstifter ist ein Auftrag an uns! Er besteht nach den Worten des Kölner Kardinals Meisner darin, das ‚Wie Du mir, so ich Dir‘ zu überwinden und es durch eine neue Lebenseinstellung zu ersetzen die da lautet: ‚Wie Gott mir, so ich Dir‘!  So entstehen lebenserhaltende Werte, bitten wir Gott, dass er unsere Schritte auf den Weg des Friedens lenke!“
In St. Peter an der Sperr läuft vom 23. August bis zum 29. September 2013 eine Ausstellung der 1974 in Wien geborenen Künstlerin Deborah Sengl: Manche Werke mit christlichen Motiven verletzen religiöse Gefühle. Der Sühneakt in der St. Georgs-Kathedrale gerade am Fest der Kreuzerhöhung zeigte, dass etliche Katholiken sich unter das Kreuz stellen wollen und das Kreuz anders für sich deuten.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   
 
Alle Bänke der St. Georgs-Kathedrale waren zum Kreuzweg und anschließender Festmesse zur Kreuzerhöhung am 14. September 2013 besetzt. „Das Kreuz ist nicht ein Symbol, sondern das einzige Zeichen unserer Erlösung!,“ sagte der Rektor bei seiner Ansprache. Die Präfation vom Fest stellt dem Kreuz Christi als Baum des Lebens den Baum des Sündenfalls gegenüber, von dem der Tod seinen Ausgang nahm: „Gott, Du hast das Heil der Welt auf das Holz des Kreuzes gegründet. Vom Baum des Paradieses kam der Tod, vom Baum des Kreuzes erstand das Leben. Der Feind, der am Holz gesiegt hat, wurde auch am Holze besiegt durch unseren Herrn Jesus Christus...“.
 
Bereits Papst Johannes Paul II sprach davon, mit geistlichen Waffen gegen die Kultur des Todes zu kämpfen. Gott hat sich erniedrigt, um uns zu retten, bis zum Tode am Kreuz! Die Künstlerin, die ihr Studium 1997 mit einem Diplom in der Meisterklasse von Christian Ludwig Attersee abschloss, verachtet nicht nur jeden leidenden Menschen, wenn man Jesus als Menschensohn betrachtet, sondern auch Gott, denn er ist auch Gottmensch am Kreuz.
 
Die Situation in Wiener Neustadt ist dieselbe wie damals in der Todesstunde am Golgatha: Kein öffentlicher Aufschrei, es ist still geworden, bis Jesus due Worte sprach:"Es ist vollbracht!". Das Kreuz ist aber auch Zeichen des Kampfes, im Evangelium steht nirgendwo, verbrüdert euch mit allen, sondern ihr werdet verfolgt werden - und wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich. Wenn das Kreuz ein Ärgernis oder eine Torheit für manche darstellt, so ist es für Paulus Gottes Kraft und Wahrheit. Die Kreuze stehen in Österreich auf den Wegen und auf den Bergen. Wer Christ ist, muss wissen, dass er als Jünger nicht über dem Herrn steht, sondern er bleibt dem Gekreuzigten treu!
 
Die Gläubigen baten - auch mit den Liedern wie „Heil’ges Kreuz“ und „ich will dich lieben“ - um Umkehr und um Erleuchtung für sich und für alle, die Christus nicht kennen. Ein sehr rührender Augenblick war die Verehrung des Kreuzes am Ende des Gottesdienstes.
"Ein jeder gebe, was er geben kann nach dem Segen, den dir der HERR dein Gott, beschieden hat“ (5. Mose 16,17). Unter dieser Losung stand die Amtseinführungen von Superintendenten Karl-Reinhart Trauner und des neuen Seniors Michael Lattinger in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt am 1. Dezember 2013.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

„Ein jeder gebe, was er geben kann nach dem Segen, den dir der HERR dein Gott, beschieden hat“ (5. Mose 16,17), das ist die Losung für den 1. Dezember 2013, den Amtsantritt des neuen Superintendenten Karl-Reinhart Trauner und des neuen Seniors Michael Lattinger, des ehemaligen und jetzigen Religionslehrers am Militärrealgymnasiums. „Ich bitte Sie alle um Unterstützung bei meiner Tätigkeit um die evangelische Seelsorge“ beendete Trauner seine Ansprache.
 
Am 27. November 2013 begleitete der für die Militärseelsorge zuständige Oberkirchenrat Prof. Karl Schiefermair den Festakt und begrüßte die evangelische Kirchenleitung, die obersten Militärs, die Vertreter der katholischen und orthodoxen Seelsorge, aber auch die Armeeseelsorge aus der Slowakei, aus Ungarn, Deutschland, Tschechien, Slowenien und aus der Schweiz, das Ensemble der Militärmusik Burgenland und Prof. Helmut Ebner an der Orgel sowie die Militärgymnasiasten. Die Bischofskirche wurde durch Militärbischof Mag. Christian Werner gerne zur Verfügung gestellt und unterstrich damit die ausgezeichneten Beziehungen in der Militärseelsorge.
 
Nach dem kraftvoll gesungenen Lied „Lobe den Herrn“ verabschiedete feierlich Thomas Hennefeld, Landessuperintendent der Evangelisch-reformierten Kirche in Österreich,  Oskar Sakrausky, der nun die evangelische Gemeinde in Mürzzuschlag übernehmen wird. Vor 13 Jahren ist er als Leiter der Militärseelsorge ernannt worden und wurde laut Hennefeld zu einer verlässlichen Anlaufstelle für Soldaten. Der Landessuperintendent segnete ihn durch Handauflegung. Oskar Sakrausky legte dann sein Amtskreuz auf den Altar zurück und sagte seinen WegbegleiterInnen in der Kirche aber auch beim Bundesheer ein schlichtes Dankeschön für die 13 erfüllten Jahre.
 
Hon.-Prof. Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich führte dannden promovierten Theologen und Historiker Karl-Reinhart Trauner in sein Amt als 7. Militärsuperintendent ein, dazu wurde die Ernennungsurkunde vom Synodenpräsidenten Dr. Peter Krömer vorgelesen. Der Bischof würdigte ihn als Fachmann in der österreichischen Geschichte, aber auch als Meinungsbildner in der jetzigen Diskussion über die Militärseelsorge, auch in wehrethischen Fragen. Es gelte nun das Konzept des gerechten Friedens zu verwenden. Danach wurde der neue Superintendent gesegnet.
In seiner Ansprache ging Trauner auf den Losungstext vom 1. Dezember ein, Institutionen werden von Menschen getragen und vor Ort sind sie das Gesicht der Institution, wir haben dadurch positiv segensreich zu handeln und unsere Welt gut zu gestalten, denn wir handeln aus christlicher Überzeugung einmal als Ziel bei Gott aufgehoben zu sein. Er bedankte sich bei seinen Eltern, seiner Familie, bei seinen Lehren und bei den Militärs, die ihm als Vorbild gedient haben.
 
Als erste Tätigkeit führte der neue Superintendent den Pfarrer von Neunkirchen, Michael Lattinger, in sein Amt als neuer Militärsenior ein, dazu wurde die Urkunde vorgelesen und ihm die seelsorgliche Betreuung aller Angehörigen des ÖBH aufgetragen. Militärsenior Lattinger bedankte sich vor allem bei seiner Frau und seinen zwei Kindern und verwies auf drei für ihn wichtige Worte: Dienst, Segen und Gnade. „Im Dienst als Seelsorger können wir zum Segen für die uns anvertrauten Menschen werden, indem wir ihnen Augen und Herz für die Gnade Gottes öffnen“, erklärte der Religionslehrer am Militärrealgymnasium. „Ich freue mich auf die neue Zusammenarbeit in ökumenischer Verbundenheit!“
 
In einem verlesenen Grußwort würdigte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer dankbar den Dienst der Militärseelsorge aller Konfessionen. Generalstabschef Othmar Commenda überbrachte die Grüße von Verteidigungsminister Gerald Klug, der ebenfalls betonte, dass der Mittelpunkt der Arbeit der Mensch ist. Der Generalstabschef drückte seine hohe Wertschätzung der evangelischen Kirchenleitung gegenüber nochmals aus. Im Anschluss überreichte er mit Sektionschef Christian Kemperle die Bestellungsurkunde an Karl-Reinhard Trauner. Glückwünsche überbrachte noch der katholische Bischofsvikar Monsignore Werner Freistetter von Militärbischof Christian Werner, der für die gute Zusammenarbeit dankte und welche den Bischof dazu bewegt hat, seine Kirche für diese Feier zur Verfügung zu stellen. Wir können nur in einem brüderlichen Zusammenleben glaubwürdig den christlichen Glauben verkünden.

Der Hausherr und Kommandant der Theresianischen Militärakademie gratulierte zu der Bestellung, die an einem ausgezeichneten Ort der Offiziersheran, -aus und –weiterbildung geschehe. Er wünschte Soldatenglück und Gottes Segen, um der Entmenschlichung entgegen zu treten. Nach dem Gebet des „Vater Unsers“ und dem Segen erfolgte der feierliche Auszug.
 
Am 29. November 2013 fand die Segnung der Adventkränze für die Garnison Wiener Neustadt in der St. Georgs-Kathedrale mit allen Militärgymnasiasten statt. 'Es sei nicht Erinnerung an etwas längst Vergangenes, sondern etwas, dem man jeden Augenblick begegnet`, schilderte der Rektor den Sinn des Advents.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

„Es ist die Entscheidung unseres Herzen, den Weg des Herrn gerade zu machen“, führte Mag. Siegfried Lochner in seiner Ansprache aus, „Jesus selbst macht sich klein, um uns von der Finsternis ins Licht zu bringen, deshalb ließ er sich von Johannes taufen, aber zu Weihnachten macht er sich noch unscheinbarer, er wird ein Kind, das durch sein Tun zu uns spricht“.
Die Wüste sei im Evangelium als Verwüstung des geistigen Lebens, nicht nur der Religion sondern auch der Kultur und der Seelenkultur zu verstehen. Allerdings gäbe es was Gutes daran, nirgendwo ist die Sehnsucht nach Wasser so groß wie in der Wüste, hier ist auch Sehnsucht nach dem Wasser des Lebens, nach dem Evangelium, wo die Geschichte der Liebe Gottes aufgeschrieben ist.
 
Das tägliche Lebe kann eine Wüste sein, aber jenseits der Wüste sei ein wahres Leben, ermutigte der Akademiepfarrer. „Denken wir auch an den Weihnachtsputz in der eigenen Seele? Oder wo sind die Möglichkeiten die Wüste anderer Menschen zu bewässern?“ waren die Schlussfragen der Ansprache mit deren Antwort: Das Evangelium zu verkündigen und danach zu leben!
Bei dem Lied „Du bist das Licht der Welt“ wurden die Adventkränze gesegnet. Nach den Fürbitten und dem Vater Unser wurde der Segen erteilt. Die verschiedenen Adventkränze brachte man danach in die Kasernen und Kanzleien.
Mariä Empfängnis erinnert immer daran, dass Maria den Christen Jesus zurück bringt. Im feierlichen Amt zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis dachte der Rektor an seine eigene Weihe, wo er in der St. Georgs-Kathedrale am 8. Dezember 1990 „Ja“ zum Priester gesagt hat. Ars Musica brachte diesmal die Messe B-Dur vom Abbé Maximilian Stadler zur Aufführung.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   

In seiner Ansprache ging MilDekan Mag. Siegfried Lochner diesmal auf die Sturmkatastrophen ein, wo die Menschen fliehen, ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen und ihr Leben retten. Kein Mensch käme auf die Idee zurückzuschauen, ob die Gefahr tatsächlich so groß ist. „Wir können Rückschlüsse daraus auf unser geistliches Leben ziehen: Die Sturmwarnung, die Gott uns im Paradiese gegeben hat, war auf die Stimme der Schlange nicht zu hören. Trotzdem hörte der Mensch mehr auf sich selbst und so wurde Eva zur Urheberin der Sünde.
 
Gott wollte allerdings uns nicht im Tsunami der Erbsünde sterben lassen, dafür wurde durch die Jungfrau Maria ein Damm errichtet, sie war frei von jedem Makel der Sünde und blieb ihr ganzes Leben sündenlos. Das Schiff auf den Fluten ist die Kirche, dessen Steuermann der Papst ist, es wird hin und her geworfen, weil es den Anfechtungen des Bösen ausgesetzt ist. Das Heil liegt in Maria, die das Licht, den Erlöser, geboren hat, den alleinigen Weg gegen den Untergang. Maria ist der sichere Stern auf dem Ozean, mit ihr werden wir den sicheren Hafen des ewigen Lebens erlangen. Sie bleibt bei uns, bei denen, die sie anrufen: Ziehe mich dir nach!“ Im Anschluss am feierlichen Amt sprachen alle Gläubigen das Weihegebet an die Gottesmutter, bevor die Möglichkeit zur Anbetung des Allerheiligsten gegeben war.
 
Zur Kirchenmusik: Maximilian Stadler (1748 – 1833) wuchs als Sängerknabe im Stift Lilienfeld auf. Er trat in den Benediktinerorden im Stift Melk ein, wurde dort Prior, 1786 Abt von Lilienfeld, 1789 in Kremsmünster; lebte ab 1791 in Linz und ab 1796 in Wien, wo er den Nachlass W. A. Mozarts ordnete und das kaiserliche Musikarchiv leitete. Stadler zählte zu den prominentesten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, er war mit Mozart, J. Haydn, L. van Beethoven und Franz Schubert befreundet und verfasste zahlreiche Schriften über Mozart.
Sein nicht erhaltenes Werk „Materialien zur Geschichte der Musik“ gilt als erste Musikgeschichte Österreichs.
 
Die Chrisammesse, welche üblicherweise am Gründonnerstag stattfindet,  wird aus pastoralen und organisatorischen Gründen  im Militärordinariat traditionell am Montag der Karwoche gefeiert. Im Zuge dieser Messfeier werden die Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenöl und Krankenöl) durch den Bischof geweiht und das Weiheversprechen der Militärseelsorger erneuert.
Ein Bericht von  Regina Kaiser und  Nadja Rossmanith
 
Der Militärbischof für Österreich,  Christian Werner,  lud am Montag, den 14. April 2014, zur Feier der Chrisammesse in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein.  Der Apostolische Nuntius, Erzbischof  Peter Stephan Zurbriggen, konzelebrierte und hielt eine Ansprache vor dem Schlusssegen, in welcher er sich herzlich für die Einladung bedankte und seiner Freude über  das vorliegende Ergebnis des synodalen Prozesses Ausdruck verlieh.

In seiner Predigt bestärkte Militärbischof Werner die Militärseelsorger darin, in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ihre pastorale Aufgabe zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres zu erfüllen. Er bekräftigte auch seinen Wunsch, die Zusammenarbeit mit den Vertretern anderer Militärseelsorgen weiter zu verstärken sowie gute brüderliche Beziehungen mit den Geschwisterkirchen und anderen Religionsgemeinschaften zu unterhalten. Außerdem sei es ihm wichtig, dass alle Gläubigen Verantwortung füreinander und für die Welt übernehmen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
 
Während der Eucharistiefeier unterzeichnete Militärbischof Werner die Pastoralen Leitlinien für das Militärordinariat der Republik Österreich als Schlussdokument der Diözesansynode 2013. An der Synode, welche von 30. September bis 4. Oktober 2013 in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg stattfand, nahmen 192 Angehörige der Militärdiözese, Gäste und Beobachter teil. Zwei der unterzeichneten Exemplare wurden feierlich an Nuntius Erzbischof Dr. Zurbriggen übergeben.
Im Anschluss an den Festgottesdienst  fand  ein gemeinsames Fastensuppenessen statt.
Am Ende des Osteroktavs empfingen Lena und Tobias die Erstkommunion, vorher wurde Tobias noch getauft, wo er auf die Frage: „Willst du getauft werden?“ kräftig mit „Ja, ich will es!“ antwortete. Noch einmal leuchtete an diesem Tag der Glanz von Ostern mit dem Sieg des Lebens über die Vergänglichkeit auf.
Ein Bericht von Hauptmann Serge Claus
 

Ganz im Zeichen der Erstkommunion war die St. Georgs-Kathedrale am 27. April 2014 geschmückt, mit dem Zelebranten und den Akolythen zogen auch die Erstkommunionkinder ein. In seiner Ansprache ging Militärdekan Siegfried Lochner auf das „Ja“ zum Glauben der Kommunikanten ein: „Der Glaube ist das Für-wahr-Halten, dass es Gott gibt und dass er zu uns gesprochen hat! Dazu braucht man die Brille des Herzens: Wenn unsere Luster brennen, dann brauchen wir Strom, den sehen wir nur an seiner Wirkung, so ist es auch mit Gott. So ist auch das erste Gebot, an keinen anderen Gott zu glauben als an den, der Mensch geworden ist – Er war wirklich auf Erden sichtbar! -, der zu uns gesprochen hat, für uns am Kreuz gestorben und dann auferstanden ist. Das glaubten nicht einmal die Apostel sofort, heute wurde das Evangelium vom zweifelnden Thomas vorgelesen, sobald er Jesus sah, konnte er nur sagen: ‘Mein Herr und mein Gott!‘ Als Gott ist Jesus unser Erlöser, aber wo ist er heute? Er lebt in der katholischen Kirche, in der einzigen auf dem Felsen des Petrus gestifteten Kirche. Die Kirche zeigt uns den Weg zum Leben und Jesus teilt sich in den Sakramenten mit. Noch mehr als die Eltern kümmert sich Jesus um ein neues getauftes Kind. Wir empfangen den Glauben durch die Kirche von Gott und auch die Gnadenmittel, die Sakramente, vor allem die Hl. Kommunion. Da kommt Jesus zu euch! Der Heiland führt euch, wenn ihr ihm treu bleibt!“
Nachher empfing Tobias die Taufe und zog das weiße Kleid an. Trotz der weißen Kleider stammt die Bezeichnung des Sonntags jedoch nicht von diesem, seit dem 16. Jahrhundert aufgekommenen Termin für die Erstkommunion, sondern weil in der frühen Kirche die an Ostern Getauften ihr weißes Gewand acht Tage später abgelegt haben.
Bei der Eucharistie empfingen Lena und Tobias vor allen Gläubigen die Kommunion, sie waren dann sehr stolz, ihr Erinnerungsgeschenk zu bekommen.
 

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Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Bildergalerien

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