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Am 8. Jänner 2008 fand der traditionelle Gottesdienst zum Gedenktag des Heiligen Severin statt. Zelebranten waren P. Johannes Teufl und unser Akademiepfarrer Militärdekan Msgr. Ewald Kiener. Für die musikalische Gestaltung sorgte Vzlt Gerald Löffler an der Orgel.

Es nahmen 26 Personen, an der Spitze der stellvertretende Akademiekommandant Oberst Johann Hehenberger, bei der Feier teil. Im Anschluss wurden die Teilnehmer vom Militärpfarrgemeinderat der Heeresunteroffiziersakademie zu einem Umtrunk in die Cafeteria eingeladen.

Am 19. Februar 2008 fand die ökumenische Kreuzwegandacht in der Severinkapelle statt. Zum Thema: „Welch ein Mensch - Getötet im Namen des Systems“, wurden zu allen 15 Stationen unseres sehenswerten, künstlerisch wertvollen Kreuzweges Besinnungstexte gelesen. Es nahmen insgesamt 39 Personen aus dem Pfarrbereich Enns, eine Gruppe der Frauenbewegung aus Steyr/Ennsleiten und der Militärpfarre Heeresunteroffiziersakademie an der Feier teil.

Ein Bericht von Walter Schaufler   
 
Erstmalig tagte die Österreichische Bischofskonferenz auf  „militärischem Boden“. Die Frühjahrsvollversammlung der österreichischen Bischöfe fand von 3. – 6. März im Seminarzentrum des Bundesheeres in Reichenau an der Rax statt. Militärbischof Christian Werner lud als Gastgeber am 4. März zu einem Festgottesdienst in die Pfarrkirche von Reichenau, an dem neben der Führungsspitze des Österreichischen Bundesheeres, Generalstabschef Edmund Entacher, sein Stellvertreter Othmar Commenda sowie die Sektionsleiter Holenia, Apfalter und Segur-Cabanac, auch Spitzenvertreter des öffentlichen Lebens und der Einsatzorganisationen, unter ihnen auch Landespolizeikommandant Arthur Reis erschienen waren. Kardinal Christoph Schönborn würdigte beim anschließenden Empfang das ausnehmend gute Zusammenwirken des Bundesheeres und der Kirche, das sich besonders auch im Wirken der Militärseelsorge zeigt. Er bedankte sich namens der Bischofskonferenz bei der anwesenden Generalität für die umfangreichen Unterstützungsleistungen, die das Bundesheer beim Mitteleuropäischen Katholikentag und beim letztjährigen Papstbesuch erbracht hat. Auch General Entacher hob in seiner Grußbotschaft die Bedeutung des seelsorgerischen Wirkens der Kirche im Rahmen der Militärseelsorge als wichtige Serviceleistung für die Soldaten, gerade in immer anspruchsvoller werdenden Aufgabenstellungen, hervor.
 
Ein umfangreiches Programm, das auch den Besuch des apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Edmond Farhat, beinhaltete, nahm die Bischöfe ganz in Anspruch und ließ nur wenig Zeit um die  eindrucksvolle Landschaft des Luftkurgebietes zu genießen.
 
Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz
3. bis 6. März 2008, Schloss Reichenau (Niederösterreich)
 
1. Siebzig Jahre nach 1938
Denk an die Tage der Vergangenheit, lerne aus den Jahren der Geschichte!
70 Jahre nach den dramatischen Ereignissen des März 1938 gedenken die österreichischen Bischöfe vor allem der vielen, die auf Grund dieser Ereignisse verfolgt, eingekerkert, verschleppt und ermordet wurden. Unzählige wurden in den folgenden Jahren in den Tod gerissen oder vertrieben. Die Bischöfe laden die heute Lebenden ein, in dieses Gedenken an die Opfer einzustimmen. Glaubende tun dies im Vertrauen auf die Barmherzigkeit Gottes.
„Denk an die Tage der Vergangenheit, lerne aus den Jahren der Geschichte“, heißt es im Lied des Mose im Alten Testament (Dtn 32,7). Der Blick auf die Vergangenheit ist notwendig, auch wenn die Probleme von heute scheinbar ganz andere sind. Wie im Leben des Einzelnen ist auch im Leben der Völker das Vergangene wirksam, im Guten wie im Bösen.
Im März 1938 wurde Österreich als Staat von der Landkarte gelöscht. Ein Teil des Volkes jubelte, viele begrüßten den „Anschluss“ an Deutschland, weil sie Österreich für nicht lebensfähig hielten, ein Teil des Volkes weinte, viele waren orientierungslos. Die Jahre davor hatten nicht dazu beigetragen, den Sinn für das Gemeinsame zu stärken.
Von den Nachgeborenen wird heute oft die Frage gestellt, warum damals, im März 1938, und in den sieben düsteren Jahren danach, die Christen – auch ihre Hirten – nicht stärker der Macht des Hasses, der Unmenschlichkeit und der Diktatur entgegengetreten sind. Der Versuch einer Antwort muss die kirchliche und die geistig-gesellschaftliche Situation in den Blick nehmen. Die Historiker haben seither viel zum tieferen Verständnis dieser Situation und ihrer vielfältigen Ursachen beigetragen.
Alle, die damals als Bischöfe, Priester, Theologen in der Kirche Verantwortung trugen, standen – wie jeder einzelne Gläubige – in der Spannung zwischen zwei Weisungen aus dem Neuen Testament. Auf der einen Seite das Wort aus dem Römerbrief: „Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam“ (Röm 13,1), auf der anderen Seite das klare Petrus-Wort aus der Apostelgeschichte: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg 5,29).
Immer wieder wurde um die richtige Gewichtung dieser beiden Worte gerungen, wie auch das Martyrium des Seligen Franz Jägerstätter bezeugt; sie bleibt eine Herausforderung für jeden, der seinen Glauben ernst nimmt. Das Zweite Vatikanische Konzil hat die Bedeutung jenes Gesetzes hervorgehoben, das von Gott dem Herzen des Menschen eingeschrieben ist: „Im Inneren seines Gewissens entdeckt der Mensch ein Gesetz, das er sich nicht selbst gibt, sondern dem er gehorchen muss und dessen Stimme ihn immer zur Liebe und zum Tun des Guten und zur Unterlassung des Bösen anruft“ (Gaudium et Spes Nr. 16).
Diese „Stimme des Gewissens“ muss wohl in Österreich – wie in anderen Teilen Mitteleuropas – durch die geistige Entwicklung seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bei vielen übertönt worden sein. Die absurde Ideologie des Nationalsozialismus kam nicht von ungefähr; sie baute auf einem verbreiteten Weltbild auf, das an die Stelle der Überzeugung von der gleichen Würde aller Menschen auf Grund ihrer Gottebenbildlichkeit rassistische, antisemitische, nationalistische und völkische Fantasien gesetzt hatte. In prophetischer Weise formulierte der österreichische Dichter Franz Grillparzer schon 1849: „Von Humanität durch Nationalität zur Bestialität.“ In Österreich gab es aber auch vor dem März 1938 viele warnende Stimmen – gerade aus dem Lager der Katholiken. Zu erinnern ist beispielsweise an Irene Harand, Dietrich von Hildebrand oder den Franziskanerpater Cyril Fischer. Sie entlarvten die NS-Ideologie als einen Kampf, der sich letztlich gegen Gott und auch gegen den Menschen richtete. Nach dem „Anschluss“ wurden diese Stimmen gewaltsam zum Schweigen gebracht.
Heute – 70 Jahre danach – erinnern die Bischöfe an das Wort von Papst Johannes Paul II. im Rahmen seiner großen Vergebungsbitte im Heiligen Jahr 2000. In seinem Aufruf zur „Reinigung des Gedächtnisses“ hatte Johannes Paul II. die Kirche eingeladen, dass sie „vor Gott hinkniet und Verzeihung für die vergangenen und gegenwärtigen Sünden ihrer Kinder erfleht“. Johannes Paul II. sprach damals von „der objektiven Verantwortung, die die Christen verbindet, da sie Glieder des Mystischen Leibes Christi sind, und die die Gläubigen von heute dazu drängt – im Licht einer genauen historischen und theologischen Kenntnis – zusammen mit der eigenen Schuld auch die [Schuld] der Christen von gestern anzuerkennen. Auch wenn wir keine persönliche Verantwortung haben ..., tragen wir doch die Last der Irrungen und der Schuld derer, die uns vorangegangen sind. Die Verfehlungen der Vergangenheit anzuerkennen, trägt auch dazu bei, unsere Gewissen angesichts der Herausforderungen der Gegenwart wieder zu wecken.“
Gleichzeitig gilt die Dankbarkeit jenen Söhnen und Töchtern der Kirche, die bis in den Tod dem Evangelium treu geblieben sind, unter ihnen die Selige Sr. Restituta Kafka, der Selige Pfarrer Otto Neururer, Provikar Carl Lampert, Pater Franz Reinisch und
Hans Karl Zessner-Spitzenberg. In Dankbarkeit ist festzustellen, dass es in Österreich seit mehr als 60 Jahren Freiheit, Demokratie, freie Meinungsäußerung und viel Wohlstand gibt. In dieser Situation sollte es leichter sein als vor 70 Jahren, die richtigen Entscheidungen im Blick auf das Gemeinwohl zu treffen.
Im Gedenken an jene, die damals den Mut hatten, gegen den Strom zu schwimmen, ermutigen die Bischöfe dazu, auch heute Bedrohungen der Menschenwürde entgegenzutreten.
 
2. Klimaschutz
Die Verantwortung für die Schöpfung zählt zu den selbstverständlichen Aufgaben der Christen. Der österreichische Alpenraum gehört zu jenen Regionen in Europa, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Die Temperaturerhöhung ist in den Alpen mehr als doppelt so stark wie im globalen Durchschnitt. Die Schäden durch Überschwemmungen, Stürme, Dürreperioden und Waldbrände vervielfachen sich.
Um diese Folgen des Klimawandels einzudämmen, müssen nach Auskunft der Wissenschaftler die Kohlendioxid-Emissionen bis 2050 um mindestens 50 Prozent gesenkt werden. Österreich ist verpflichtet, in diesem Zusammenhang einen entsprechenden Anteil zu leisten. Dies umso mehr, als auch in Österreich die Kohlendioxid-Emissionen seit 1990 kontinuierlich gestiegen sind.
Papst Benedikt XVI. erinnert immer wieder daran, dass im Blick auf den Klimaschutz ein „moralisches Erwachen“ notwendig ist. Gott hat den Menschen nicht bestellt, um die Schöpfung auszubeuten und zu gefährden, sondern um Hüter dieses kostbaren Gutes zu sein.
Für die österreichischen Bischöfe bedeutet dies auch eine Selbstverpflichtung für die katholische Kirche in Österreich, sich im eigenen Bereich für den Schutz der Umwelt, für Nachhaltigkeit und für einen Lebensstil einzusetzen, der der Verantwortung für die Schöpfung entspricht. Die Bischöfe danken jenen Christen, die hier eine Pionierrolle übernommen haben. Manches ist geschehen, noch viel mehr muss getan werden – von den einzelnen Christen, von den Pfarrgemeinden, von kirchlichen Bewegungen und katholischen Organisationen –, damit jenes „moralische Erwachen“ geschieht, von dem der Papst spric
 
3. Stammzellenforschung
Im Bereich der Stammzellenforschung hat sich durch den Nachweis pluripotenter Stammzellen, die direkt aus Zellen geborener Menschen gewonnen werden können (induzierte pluripotente Stammzellen/iPS), eine völlig neue Situation ergeben. Ein Rückgriff auf embryonale Stammzellen – zu deren Gewinnung menschliches Leben getötet werden muss – ist mit den Erfordernissen der Forschung nicht mehr begründbar. Daher fordern die österreichischen Bischöfe ein absolutes gesetzliches Verbot jeglicher „verbrauchenden Forschung“ mit menschlichen Embryonen. Die Tötung menschlicher Embryonen zur Gewinnung embryonaler Stammzellen ist mit der Menschenwürde und dem von der Staatengemeinschaft anerkannten und geschützten Menschenrecht auf Leben unvereinbar.
Das anzustrebende absolute gesetzliche Verbot jeglicher „verbrauchenden Embryonenforschung“ muss auch den Import menschlicher embryonaler Stammzellen einschließen. Die Verantwortlichen in Staat, Wissenschaft und Industrie sollten alles daran setzen, im Interesse der Patienten die heute schon erfolgreichen Therapien mit ethisch unproblematischen adulten Stammzellen weiter auszubauen sowie die Rolle der österreichischen Grundlagenforschung im Bereich der induzierten pluripotenten Stammzellen zu stärken.
Voneinander unabhängige internationale Forschergruppen sind zum Ergebnis gekommen, dass aus Hautzellen gewonnene induzierte pluripotente Stammzellen in ihren Eigenschaften mit embryonalen Stammzellen vergleichbar, ja sogar ihnen in der therapeutischen Anwendung überlegen sind. Die Reaktionen der wissenschaftlichen Fachwelt haben die herausragende Bedeutung dieser neuen Ergebnisse unterstrichen. Aber auch die Forschung mit pluripotenten menschlichen Stammzellen aus Nabelschnurblut und Fruchtwasser hat große Fortschritte gemacht. In allen diesen Bereichen ist die Gewinnung der Zellen ethisch unbedenklich; die Bischöfe freuen sich, dass österreichische Wissenschaftler wesentlichen Anteil am Fortschritt in diesen Forschungsbereichen haben.
 
4. Kinder sind kein Schadensfall
Neuerlich hat der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung gefällt, die eine in der Gesellschaft ohnehin verbreitete Haltung stützt, das Lebensrecht von Menschen mit Behinderung in Frage zu stellen. Den Eltern eines behinderten Kindes, dessen Behinderung von einer Krankenhausärztin während der Schwangerschaft nicht erkannt worden war, wurde der Ersatz sämtlicher Lebensunterhaltskosten für das Kind zugesprochen. Auch wenn der sechsjährige Bub nicht so aufgeweckt und intelligent wäre, wie er es nach den Medienberichten offensichtlich ist, wäre er trotzdem kein „Schadensfall“.
Die Entscheidung ist folgenschwer. Denn Ärzte könnten in Zukunft noch mehr darauf drängen, dass beim geringsten Anzeichen der Möglichkeit einer Behinderung des ungeborenen Kindes eine Abtreibung erfolgt, um „Schadenersatzzahlungen“ vorzubeugen. Dadurch werden „Angstdiagnosen“ gegen ungeborene Kinder gefördert und die Eltern weiteren Verunsicherungen ausgesetzt.
Die österreichischen Bischöfe sind über diese Entwicklung zutiefst besorgt und appellieren an den Gesetzgeber, umgehend Bestimmungen umzusetzen, die das Lebensrecht von Menschen mit Behinderung sicherstellen und Schadenersatzzahlungen aus der Tatsache der Geburt eines Menschen verunmöglichen.
Die einmalige Würde und das Lebensrecht jedes Menschen scheint vielen nicht mehr ganz bewusst zu sein, was in unserer Gesellschaft zu einer sehr großen Bedrohung werden kann.
 
5. Neubesetzung der Kommissionen, Referate und Kontakte
Bei der Vollversammlung der Bischofskonferenz wurden die Zuständigkeiten für bestimmte Fachgebiete erneuert bzw. wie folgt neu festgelegt:
KOMMISSIONEN:
Katechetische Kommission: Weihbischof Franz SCHARL (Nachbesetzung von Erzbischof Alois KOTHGASSER)
REFERATE:
Allgemeine Pastoral: Diözesanbischof Alois SCHWARZ (inkl. „Wallfahrtsseelsorge“ und „Kirchenaustritt“)
Ausländerseelsorge: Weihbischof Franz SCHARL
Erwachsenenbildung: Diözesanbischof Manfred SCHEUER
Kath. Bibelwerk und Theol. Fernkurs: Weihbischof Anton LEICHTFRIED
Katholische Krankenanstalten: Diözesanbischof Klaus KÜNG
Laientheologen: Erzbischof Alois KOTHGASSER
Ökumene: Kardinal Christoph SCHÖNBORN und Diözesanbischof Manfred SCHEUER
Umweltfragen: Diözesanbischof Alois SCHWARZ
Weltreligionen: Erzbischof Alois KOTHGASSER
KONTAKTE:
Kirche und Sport: Weihbischof Franz LACKNER
Seminar für kirchliche Berufe: Weihbischof Anton LEICHTFRIED
 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Mit der schönsten Sonne konnte der Gottesdienst zum Palmsonntag im Burghof der Militärakademie beginnen. Im Zeichen des Einzuges Jesu in Jerusalem - Zum Zeichen seines Königtums streute das Volk damals Palmzweige und jubelte – steht der Sonntag vor Ostern und führt das österliche Erlösungswerk in der Katholischen Kirche einschließlich des Karsamstag zum Osterfest hin.

Am Palmsonntag beginnt die hl. Messe mit der feierlichen Palmweihe. Im Gedenken an Jesu wird in einer feierlichen Palmprozession das Kreuz in die Kirche getragen, begleitet von der Gemeinde, die in ihren Händen Palmkätzchenzweige hält. Erstmals in der Karwoche wird am Palmsonntag die Passion Jesu, das Leiden und Sterben des Herrn, verkündigt. Die Liturgie dieses Sonntags führt die Christen vom Jubel beim Einzug Jesu in Jerusalem bis zum Rufe „Kreuzige Ihn“ und zum Tod.

Die Kreuze in den Kirchen, an Marterln und in Kapellen sind derzeit mit Stoffen verhüllt. Hinter dieser kirchlichen Tradition steht der Gedanke, dass das, was dem Gläubigen kostbar ist - nämlich das Kreuz - verdeckt werden soll, um am Karfreitag enthüllt und verehrt werden zu können. Es handelt sich dabei also um eine Art „Augenfasten". Durch das „Weglassen" soll eine höhere Aufmerksamkeit entstehen.

„Wir haben Jesus bei der Prozession begleitet, dies können wir jeden Sonntag auch tun, wenn wir ‚Hochgelobt der da kommt im Namen des Herrn, Hosanna in der Höhe!’ mitbeten“, sagte der MilDekan Mag. Siegfried Lochner am Ende seiner Ansprache.

Nach der Messe am Palmsonntag nehmen die Menschen die Zweige mit nach Hause, wo sie für gewöhnlich hinter das Kruzifix gesteckt werden. Hier sollen sie vor allem positive Effekte für den Schutz des Hauses haben.

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Wr. Neustadt - Sankt Georgskathedrale: Mit dieser lautstarken Antwort „Wir sind bereit“ erneuerten öffentlich die Priester und Diakone der Militärdiözese ihre Bereitschaft zum priesterlichen Dienst vor ihrem Bischof. Die Heiligen Öle wurden auch am 17. März 2008 geweiht, die an alle Pfarrgemeinden der Militärdiözese für die Sakramentenspendung in den nächsten zwölf Monaten verteilt werden.
 
Am Montag der Karwoche lud der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, seine Priester und Diakone zur Konzelebration der Chrisammesse in die St. Georgskathedrale der Militärakademie in Wiener Neustadt. Mit GenMjr Mag. Norbert Sinn an der Spitze besuchten zahlreiche Soldaten den Gottesdienst, der als vorösterlichen Gottesdienst der Garnison gestaltet wurde.
 
„Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn der Herr hat mich gesalbt“, mit diesen Worten des Propheten Jesaja (Jes 61,1-2: 1. Lesung dieser Messe), der Christus, den Hohenpriester des neuen Bundes, angekündigt hat, begann der Bischof die Liturgie, wo die liturgischen Öle (Chrisam, Katechumenenöl, Krankenöl) geweiht wurden.
 
Wegen seiner wohl tuenden Wirkungen ist das Öl in der Heiligen Schrift Sinnbild für Gesundheit, Freude, Kraft des Geistes, Glück des Friedens. Die Ölweihe steht allein dem Bischof zu. Chrisam wird verwendet bei Taufe und Firmung, der Priesterweihe und Bischofsweihe, auch bei der Weihe eines Altars oder der Segnung von Glocken. Das Krankenöl wird für die Krankensalbung benötigt, das Katechumenenöl für eine Salbung der Katechumenen bzw. des Täuflings vor dem eigentlichen Taufakt.
 
„Habt Dank für Euren Dienst!“, sagte Bischof Werner zu seinen Geistlichen und „Kommt an einen einsamen Ort und ruht euch aus!“(Mk 6,31). „Wenn man bedenkt in welchen Wüstengegenden die Apostel das Evangelium verkündet haben“ fuhr er weiter „versteht man den Einsatz eines Militärseelsorgers im Tschad, habt Mut, seid gewissenhafter Verwalter des Bußsakramentes, wo das Erbarmen Gottes im Mittelpunkt steht, bringt Opfer der Liebe für die Kirche!“. Weiters wandte er sich an die Ordensleute, an die Religionslehrer und an die Pfarrgemeinderäte mit der dringlichen Bitte Zeugnis abzulegen und die Menschen zum Sonntagsgottesdienst mitzureißen, ihn nicht als lästige Pflichterfüllung zu betrachten sondern einfach Gott zu genießen. Als Soldat müsse man den Frieden persönlich leben und bringen. „‚Jugend-Bischof’ Dr. Franz Lackner von Graz hat seine priesterliche Berufung während seines Einsatzes in Zypern erlebt“, fügte der Militärbischof als Beispiel hinzu und bat um geistliche Berufe!
Schließlich wies er auf Maria hin, die von uns allen treue Abbilder ihres Sohnes möchte.
 
Die Schola quasi modo geniti des Wiener Schottenstiftes, ein Bläserensemble der Militärmusik Oberösterreich und Prof. Mag. Manfred Berger an der Orgel machten den Gottesdienst zusätzlich noch zu einem Hörgenuss.
 
Nach der Messe erhielt der Zeremoniär (an die 290 Gottesdienste im Jahr!) und Ministrantenausbilder der Kathedrale, Herr Friedrich Michael Windbichler, für seine 10-jährige freiwillige, gewissenhafte und umsichtige Tätigkeit die goldene Verdienstmedaille vom Orden des Heiligen Georg vom Militärbischof verliehen.
 
 

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent   

Das Triduum Paschale in der Sankt-Georgskathedrale

Wr. Neustadt St.-Georgs-Kathedrale: „Wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, auf seinen Tod getauft worden sind? Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod, und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben. Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.“ (Röm 6,3-5). Mit großer Freude wurde in der Osternacht, dem ursprünglichsten Tauftermin der Christen, das Sakrament der Taufe an Wachtmeister Deni Djordjevic von seinem Religionslehrer, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, gespendet.

Die Feier von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu in den „Hl. Drei Tagen“ Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag ist der Höhepunkt des Kirchenjahres und das Kernstück des christlichen Glaubens. Diese drei Tage gelten als liturgische Einheit und werden als „Österliches Triduum“ (Triduum paschale) bezeichnet.

Mit dem Gründonnerstag endet die 40-tägige Fastenzeit. Der abendliche Gottesdienst zum Gedenken an das Letzte Abendmahl und die Gefangennahme Jesu erinnert auch an die Einsetzung des Eucharistiesakraments. Nach dem Gloria verstummen die Glocken, von denen der Volksmund sagt, sie seien „nach Rom geflogen“, bis zur Osternacht. Das Schweigen der Glocken deute auf die Flucht und stumme Wortlosigkeit der Apostel hin. Orgel und Glocken als Zeichen des Triumphs schweigen ebenso wie die Messglocken der Ministranten. An ihre Stelle werden die Ratschen treten.

Der Karfreitag (kara, althochdeutsch = Trauer, Klage) ist der Tag der Kreuzigung und des Todes Jesu. Abends wurde eine Kreuzwegandacht gehalten und die Karfreitagsliturgie gefeiert. Diese umfasst drei Teile, nämlich den Wortgottesdienst, die Kreuzverehrung und die Kommunionfeier. Der Karfreitag ist der einzige Tag, an dem weltweit in der katholischen Kirche keine Eucharistiefeier gehalten wird. Die Gläubigen empfangen die am Vortag konsekrierten Hostien.

Die Auferstehungsfeier am Karsamstag bildet gleichzeitig Höhepunkt und Abschluss der Liturgie der „Hl. Drei Tage“. Gefeiert wird die Auferstehung Jesu, das Fundament christlichen Glaubens. Bei der Osternachtsfeier wird im Freien ein Feuer entfacht, an dem die Osterkerze, ein Sinnbild für den Auferstandenen Christus, entzündet wird. Die Osterkerze wird mit dem dreimaligen Ruf „Christus, das Licht“ in die Kirche getragen. Die Prozession mit der brennenden Osterkerze in die finstere Kirche soll an die Feuersäule, die den Israeliten den Weg in die Freiheit wies, erinnern, sowie an das Wort Christi „Ich bin das Licht der Welt“. Die Gläubigen entzünden ihre mitgebrachten Kerzen an der Osterkerze. Danach folgt das „Exsultet“, der älteste Lobpreis auf die christliche Osternacht. Im Wortgottesdienst wird die Lesung vom Durchzug durch das Rote Meer vorgetragen. Er wurde immer als Bild für die Taufe verstanden. Nach den alttestamentlichen Lesungen erklingt wieder das Gloria, das während der ganzen Fastenzeit nicht gesungen wurde. Auch die Orgel ertönt wieder und es läuten alle Glocken. Daran schließt sich unmittelbar die Tauffeier an, die mit der Allerheiligenlitanei eröffnet wird. Ursprünglich war die Osternacht der einzige Tauftermin in der Kirche. So wie Christus durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen hatte, traten die Täuflinge in der Osternacht in ihr neues Leben als Kinder Gottes ein. Die Taufbewerber hatten sich über lange Zeit vorzubereiten und wurden während der Fastenzeit besonders intensiv im christlichen Glauben unterwiesen.

Der Weg zur Glaubensfindung ist auch an der Militärakademie möglich, für einen Wachtmeister wird heuer nicht nur das positive Zeugnis des 3. Semesters am BRGfB sondern die Lebensentscheidung für die Katholische Kirche die Krönung darstellen. „Aus eigenem Interesse besuchte ich freiwillig den Religionsunterricht und durch Gespräche mit dem Religionslehrer habe ich dann zur katholischen Religion gefunden„ schildert der MilAk-Schüler seine Entscheidung. In der Georgskathedrale während der Osternachtfeier empfing der aus Zagersdorf (Burgenland) stammende BRGfB-Frequentant Wm Deni Djordjevic aus den Händen seines Religionslehrers, MilDekan Mag. Siegfried Lochner, die Sakramente der Eingliederung in die Katholische Kirche, die hl. Taufe, die hl. Firmung und die erste hl. Kommunion, wie es dem frühchristlichen Brauch der Erwachsenen Taufe entspricht. In der Vorfreude auf die geplante Fahrt der Religionsgruppe nach Rom nahm Wm Djordjevic den zusätzlichen Taufnamen „Benedikt“ an. Dieser seltenen Zeremonie wohnten auch seine Freundin und seine ganze Familie bei. Einige Klassenkameraden waren auch zu dem Anlass nach Wr. Neustadt gefahren und als Pate fungierte sein langjähriger Kamerad Wm Nedeljko Katava.

"Deswegen gehört die Taufe zur Osternacht; das wird auch in dieser Feier unterstrichen durch die Spendung der Sakramente der christlichen Initiation an einige Erwachsene aus verschiedenen Ländern. Die Taufe bedeutet genau dies, dass wir nicht von einem vergangenen Ereignis reden hören, sondern dass ein weltgeschichtlicher Durchbruch zu mir kommt und nach mir greift. Taufe ist etwas ganz anderes als ein Akt kirchlicher Sozialisierung, als eine etwas altmodische und umständliche Form, Menschen in die Kirche aufzunehmen. Sie ist auch mehr als eine bloße Abwaschung, als eine Art seelischer Reinigung und Verschönerung. Sie ist wirklich Tod und Auferstehung, Wiedergeburt, Umbruch in ein neues Leben hinein."( Papst Benedikt XVI am 15. April 2006 - Osternachtfeier).

Die schon getauften Christen erneuern ihr Taufversprechen. mit brennenden Kerzen in den Händen und werden anschließend mit dem soeben gesegneten Wasser besprengt. Den Höhepunkt der Osternachtfeier bildet die Eucharistiefeier. Der Apostel Paulus schreibt im Ersten Korintherbrief: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube nutzlos.“ So wird das Osterfest nicht nur an seinem Jahrestag, sondern auch jede Woche – nämlich am Sonntag – immer von neuem gefeiert.

Die Segnung der Osterspeisen (Osterschinken, Brot, Salz, Eier, Kren, süßer Osterfladen und Apfel) und der ganzen Gemeinde lässt diesen feierlichen und frohen Gottesdienst ausklingen. Die Osternachtliturgie wurde durch den Organisten Oskar Neuberger, einem Bläserquartett aus Grünbach und einer Choralschola der Fam. Dr. Jeindl feierlich umrahmt.

Am Ostersonntag feierte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, ein Pontifikalamt. In seiner Predigt wies er besonders auf den persönlichen Mut und die Notwendigkeit für jeden Christen den christlichen Glauben in der eigenen Familie und im Arbeitsalltag zu leben und zu bezeugen. Diesmal gestaltete die Familie Imre mit Gfr Sprinzl an der Trompete musikalisch den Gottesdienst.

Ein Bericht von Stefan Gugerel, Militärkurat, zurzeit im Tschad 
  
„Dies ist die Nacht, die heute auf der ganzen Erde alle, die an Christus glauben, scheidet von den Lastern der Welt, dem Elend der Sünde entreißt, heimführt ins Reich der Gnade und einfügt in die heilige Kirche.“ Für die österreichischen Soldaten, die heuer Ostern in der tschadischen Stadt Abeché feierten, ist der Aspekt der weltumspannenden Kirche, wie sie im oben angeführten Zitat aus dem Osterlob beschrieben ist, Wirklichkeit geworden. Die Gastfreundschaft der katholischen Gemeinde von Abeché, das mehrsprachige miteinander Feiern und die ungetrübte Lebensfreude der hiesigen Christen war für unsere Soldaten sehr beeindruckend.
 
In der Predigt wurde auf die Konsequenz von Ostern für unser Leben hingewiesen: Wenn Gott selbst seinen Sohn nicht geschont hat, um uns zu retten, dann müssen auch wir alle unsere Möglichkeiten nützen, nach seinem Vorbild den Bedrängten und Notleidenden zu helfen. Der Jesuit P. Joel, Pfarrer einer Gemeinde, die sich über tausend Kilometer erstreckt, betonte, dass das Mitfeiern der österreichischen Soldaten ein Zeichen der jede Grenze sprengenden christlichen Botschaft sei und das positive Bild, das insbesondere von Oberst Assmann durch vielfältige Maßnahmen in der Bevölkerung aufgebaut wird, weiter verstärke.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden im österreichischen Lager unter einem österlich geschmückten Strauch bunte Ostereier verteilt. Der eindrucksvolle Gottesdienst, die Grüße aus der Heimat und der gute Zusammenhalt im Lager sorgten trotz unösterlicher Temperaturen und Vegetation für eine freudenvolle Osternacht, von der es ja auch heißt: „Dies ist die Nacht, von der geschrieben steht, „Die Nacht wird hell wie der Tag, wie strahlendes Licht wird die Nacht mich umgeben.“
 

Ein Bericht von Herbert Kraushofer   
 
Vom 7. bis 11. April 2008 findet das Pfarradjunktenseminar im Wohnheim Wien statt. Die Pfarradjunkten aus allen Militärpfarren Österreichs beschäftigen sich mit Themen wie EDV-Matrikenführung, Pfarrprogramm, Internet und Homepage der Militärseelsorge. Als Kulturprogramm stehen auch heuer wieder einige Kulturstätten im Programm. Eine Führung durch die “Unterwelt” der Hofburg in Wien, sowie Besichtigung der Augustinerkirche mit anschließender Vesper und heiligen Messe mit dem Konvent rundet das Programm ab.

Am Donnerstag werden im feierlichen Rahmen 3 Kameraden, die der Militärseelsorge jahrelang gedient  haben, durch den Militärbischof würdig verabschiedet.

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Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
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Konferenz der Mil...