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Pastoraltagung über "ziemlich unerkannten" Jesus
Ein Bericht von Hilmar J. Grutschnig über die Österreichische Pastoraltagung in Salzburg.
Unter dem Motto „Like Jesus“ fand von 12. bis 14. Jänner die Pastoraltagung in Salzburg statt. Rund 300 in der Seelsorge und in der Religionspädagogik arbeitenden Theologinnen und Theologen sowie Interessierte aus dem In- und Ausland waren der Einladung des österreichischen Pastoralinstitutes zur Pastoraltagung 2017 gefolgt. Diese ist damit größte kirchliche Seelsorge-Fortbildungsveranstaltung in Österreich. Für die Militärseelsorge durfte ich an der Tagung teilnehmen. „Like Jesus“! Gesetztes Ziel für diese Veranstaltung war es, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dazu anzuhalten, „den vielfältigen Spuren Jesu nachzuspüren, um ihn immer wieder neu wahrzunehmen und dabei Inspiration für das pastorale Engagement zu finden“, so Walter Krieger vom Pastoralinstitut.
Die Methoden, deren man sich hier bediente, reichten von geistlichen Impulsen, über Impulsreferate, Vorträge, ergreifende Bekenntnisse (Selbstzeugnisse der Begegnung mit Jesus im eigenen Leben) bis hin zu Workshops und Exkursionen. Ein sehr bunter Bogen wurde so gespannt, um die mannigfaltigen Begegnungsmöglichkeiten mit Jesus aufzuzeigen und nachspüren zu lassen.
Es war eine Veranstaltung, bei der theologische Vertiefung geboten, neue spirituelle Impulse gegeben, Methoden der Begegnung mit Gott aufgezeigt, Zeugnisse vom Berührtsein und Berührtwerden mit der Transzendenz gegeben, und wo Begegnung mit Menschen auf Augenhöhe stattfinden konnte. Diese Begegnungen sind nicht nur unter Katholiken wichtig, sondern auch mit Teilnehmern anderer Konfessionen und Religionen.Besonders gut sichtbar wurde letzteres am Freitag beim ökumenischen Gottesdienst, der das Verbindende aufzeigte und in den Mittelpunkt stellte. Im Wissen auch darum, dass man den Herausforderungen der Zeit nur im Miteinander in passender Weise wird begegnen und lösen können.
Die Militärpfarre Tirol feierte am Aschermittwoch
den Beginn der Fastenzeit.
Am Morgen wurde im Militärkommando mit einem Wortgottesdienst und der Spendung des Aschenkreuzes der Tag begangen. Dabei empfingen die anwesenden Soldaten und Bediensteten, des Militärkommandos Tirol, der Eugenkaserne, des Amtsgebäudes FM Conrad und des Truppenübungsplatzes Lizum/Walchen durch Diakon Richard Hörtnagel das Aschenkreuz, auf die Stirn gezeichnet als Zeichen der Umkehr und Buße. Mit der ernsten Feier wurde die Vorbereitung auf Ostern eingeleitet.
Eine gute Empfehlung, sich in dieser Fastenzeit auf das Wesentliche zu besinnen.
Foto: Privat
Fortbildung „am Dach der Welt“
Die außergewöhnliche Möglichkeit, Tibet in wenigen Minuten zu erreichen, hatten die Militärpfarradjunkten Österreichs während ihrer Fortbildung in Knappenberg in Kärnten vom 20. bis 24 März. Dem Tibetischen Kulturzentrum, direkt vor dem Tagungshotel gelegen, wurde natürlich ein Besuch abgestattet, bei dem man auch kultur- und religionsverständigende Gespräche führen konnte.
„Gute militärpfarrliche Arbeit braucht klare Ziele, Engagement und eine gute Kommunikation innerhalb der Pfarre“, zeigten sich die Pfarradjunkten im Gespräch mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit überzeugt. Insbesondere aber auch der ständige Austausch der verschiedenen Militärpfarren untereinander sei essentiell, „deswegen ist es für uns sehr wichtig, zumindest zwei Mal im Jahr zusammenzukommen und uns auszutauschen.“
Die Fortbildung hatte ein dichtes Arbeitsprogramm: Öffentlichkeitsarbeit, Organisatorisches, Finanzfragen, Veranstaltungsplanungen nahmen einen großen Zeitbereich ein, da waren die Ruhemomente des Morgen- und Abendlobes und der Ausflug nach „Tibet“ ein guter besinnlicher Ausgleich.
Frisch gestärkt gingen die Pfarradjunkten nach der Tagung in ihren Dienst für die Militärseelsorge.
Foto: Privat
Militärbischof Freistetter besuchte die Österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Kosovo.
Militärbischof Werner Freistetter besuchte von 20. bis 22. März die österreichischen KFOR-Soldaten im Kosovo. „Der Besuch unserer im Ausland stationierten Soldatinnen und Soldaten ist mir ein großes Anliegen“, so der Bischof. Die Atmosphäre war sehr gut, „die österreichischen Soldatinnen und Soldaten im Kosovo sind wirklich engagiert“, so der Bischof, nach seiner Rückkehr.
Der Militärbischof konnte sich bei vielen Begegnungen einen Eindruck von den Aufgaben des Kontingents im Kosovo machen. Freistetter nützte die Möglichkeit des Besuches auch zu persönlichen Gesprächen mit den Soldatinnen und Soldaten.
Im Camp Film City in Pristina wurde der Bischof am ersten Tag vom stellvertretenden Kfor-Kommandanten Generalmajor Riener begrüßt. Bei den anschließenden Arbeitsgesprächen mit Oberst Weichselberger wurde dem Besucher die derzeitige Situation im Einsatzraum dargelegt.
Beim österreichischen Kontingent
Am ersten Tag meldete der Kommandant der Stabskompanie in Prizren, Hauptmann Fuchs, das österreichische Kontingent. Anschließend erfolgte eine Einweisung in die aktuelle Lage. Am späten Nachmittag wurde in der Kapelle, mit Unterstützung des Militärdekan Christian Thomas Rachlé eine Messe abgehalten. Rachlé ist derzeit als Militärpfarrer in Kosovo für die Betreuung der Soldatinnen und Soldaten eingesetzt.
Feldmesse im Camp Villagio
Am zweiten Tag ging es in den Westen des Kosovo nach Peja, in das Camp Villagio Italia. Die zweisprachige Feldmesse in deutscher und italienischer Sprache bildete den Abschluss des Besuchs.
Foto: Privat
Am 27. und 28. März 2017 hielten der neue Militärpfarrgemeinderat und die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten der Militärpfarre Steiermark ihre erste Tagung ab.
Im schönen Ambiente des Bildungshauses Schloss Seggau wurde die konstituierende Sitzung mit der Neuwahl der Funktionen durchgeführt. Zum geschäftsführenden Vorsitzenden des Militärpfarrgemeinderats wurde Major Roschee Fruhmann und Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten wurde Vizeleutnant Thomas Astecker gewählt. Mit einem Gottesdienst in der modern gestalteten Michaelskapelle endete die Tagung.
Foto: T. Astecker
Stationsgottesdienst mit Militärbischof Werner Freistetter in der Militärpfarre NÖ1.
Am 24. März fand ein Stationsgottesdienst als Feldmesse auf dem Gelände des Kommandogebäudes Feldmarschall Hess in St. Pölten mit Militärbischof Werner Freistetter statt.
Durch die Tradition der Stationsgottesdienste möchte der Bischof die Gläubigen seiner Diözese besser kennenlernen und mit Ihnen Gottesdienst feiern. In seiner Predigt, die der Militärbischof zum Tagesevangelium (Mk 12, 28b-34) hielt, ging er auf die Schwierigkeiten der Gottes-und Nächstenliebe in unserer heutigen Zeit ein.
In den Reihen der Gottesdienstbesucher fanden sich Soldaten und Soldatinnen aller Dienstgrade, Zivilbedienstete und mit der Militärpfarre NÖ1 verbundene Pensionisten.
Als militärisch Höchstanwesender konnte Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek begrüßt werden.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von der Militärmusik NÖ, welche Gesänge zur Liturgie und Musik zur Fasten- und bevorstehenden Passionszeit verband. So wurde der Stationsgottesdienst ein spiritueller Höhepunkt in der Mitte der österlichen Bußzeit, der so manches im Alltag wieder neu oder zumindest anders sehen ließ und eine neue Verbindung zu Gott anbot.
Stationsgottesdienste haben lange Tradition.
Schon seit vielen Jahrhunderten kennt und pflegt die Katholische Kirche die Tradition der Stationsgottesdienste. Es sind dies Gottesdienste, die ihren Ursprung in der Kirche der Stadt Rom haben. Es galt in diesen, die kultische Einheit - gerade zu Zeiten, in denen gottesdienstliche Feiern eine hohe Bandbreite an Pluralität aufwiesen - in den verschiedenen Kirchen aufzuzeigen. Zu diesen Feiern versammelten sich die Gemeindemitglieder in einer Kirche oder an einem vom Bischof für diesen Tag festgelegten Ort, um mit diesem oder seinem Vertreter den Hauptgottesdienst zu feiern.
Foto: Privat
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