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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Der Missionsauftrag gehört zum Wesen des christlichen Glaubens und führt ins Herz des Evangeliums, weil es darum geht, Tod und Auferstehung des Herrn zu bezeugen und zu verkünden. Das unterstrich der für Mission und Entwicklungszusammenarbeit innerhalb der Bischofskonferenz zuständige Bischof Werner Freistetter am Freitag in Wien bei der Eröffnung des Kongresses "AUSTRIA.ON.MISSION". Anlass für die durch die Päpstlichen Missionswerke in Österreich veranstaltete Tagung ist der von Papst Franziskus für den Oktober weltweit ausgerufene "Außerordentliche Monat der Weltmission".
Es brauche für Mission "einen neuen Impuls, wie man aus den Quellen des Glaubens schöpft und den Menschen heute das Evangelium verkündet", führte Freistetter weiter aus. Der Bischof erteilte jeglicher resignativ-kritischen Haltung gegenüber einem säkularen Umfeld eine Absage: "Die heutige Welt bietet genug Anknüpfungspunkte für das Evangelium. Es geht darum, dass die Menschen das Evangelium neu hören", so der Militärbischof.
Der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, verwies in seinem von Nuntiaturrat George George Panamthundil verlesenen Grußwort auf den Hintergrund des weltweiten Monat der Weltmission. Papst Franziskus wolle damit hundert Jahre nach der bahnbrechenden Missionsenzyklika "Maximum illud" ein neues Bewusstsein für die "Mission ad gentes" stärken. Jeder Christ solle Missionar sein und die Frohbotschaft Christi in seinem Umfeld weitergeben.
Gebet und Spende
Zentral dabei seien "Gebet und Spenden", so Erzbischof Lopez unter Verweis auf zwei Wesenszüge der Arbeit der Päpstlichen Missionswerke (Missio). Er empfehle daher, jeden Tag den Rosenkranz für eine fruchtbare Mission zu beten und großzügig zu helfen. Dabei brauche es eine rechte Gesinnung, die der Nuntius so beschrieb: "Umsonst haben wir die Gabe des Glaubens von Gott erhalten und umsonst soll er weitergegeben werden."
Dass Mission eine Sache des ganzen Volkes Gottes sei, betonte der österreichische Missio-Nationaldirektor, Pater Karl Wallner, und skizzierte die globalen Rahmenbedingungen dafür: So seien derzeit 31 Prozent der Weltbevölkerung Christen, 30 Prozent seien Nichtchristen ohne Kontakt zu Christen und 39 Prozent Nichtchristen mit Kontakt zu Christen. Nach Jahrhunderten, in denen die Mehrheit der Christen im globalen Norden gelebt haben, habe sich das seit 1981 geändert. Immer mehr Christen leben seither im Süden, "Tendenz stark steigend vor allem in Afrika".
Derzeit würden rund 414.000 katholische Priester weltweit wirken. Daneben gibt es rund 344.000 Laienmissionare, wobei auch hier die Zahl stark steigend sei. Die kirchliche Mission sei aber immer auch mit konkreter Hilfe für Menschen und der Verbesserung der Lebenssituation vor Ort verbunden, führte der Missio-Direktor aus. So sei die katholische Kirche weltweit der größte nichtstaatliche Träger von Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.
Unter den zahlreichen Kongressteilnehmern waren neben Bischof Freistetter, Weihbischof Franz Scharl und Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka auch der frühere Missio-Direktor und emeritierte Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Die Weltkirche war u.a. vertreten durch Bischof Salvadore Lobo (Diözese Baruipur) und seinen Koadjutor Shyamal Bose sowie durch den pakistanischen Bischof Samson Shukardin (Diözese Hyderabad).
Missio-Ehrengast im Oktober ist der Salesianerpater Tom Uzhunnalil. Er wurde 2016 von IS-Einheiten im Jemen gefangen genommen und sprach beim Kongress unter dem Titel "Die christliche Mission ist Friede und Liebe" über die 18 Monate in den Händen der Geiselnehmer
Im Vatikan findet von 6. bis 27. Oktober eine Sonderversammlung der Bischofssynode statt. Die vom Papst einberufenen Beratungen stehen unter dem Thema "Amazonien: neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie". Das Bischofstreffen will Umweltschäden im Amazonasgebiet und deren soziale Folgen in den Blick nehmen. Ebenso geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Belange der Indigenen und die Seelsorge in der riesigen und schwer zugänglichen Amazonasregion. Dabei sollen auch die Weihe verheirateter Familienväter, die Übertragung von Leitungsaufgaben an Laien und neue Ämter für Frauen diskutiert werden.
Amazonien umfasst ein Gebiet, das mit rund 7,5 Millionen Quadratkilometern etwa 80 Mal so groß wie Österreich ist und in neun Ländern liegt, darunter Brasilien, Peru, Venezuela, Bolivien und Kolumbien. Es bedeckt fast die gesamte nördliche Hälfte des Halbkontinents Südamerika und zählt zu den wichtigsten Ökosystemen, der sogenannten "grünen Lunge" der Welt. In der Amazonasregion lebt eine indigene Bevölkerung von rund drei Millionen Menschen, zusammengesetzt aus etwa 390 verschiedenen Völkern und Nationalitäten in sehr weit verstreuten Siedlungen.
Das im Juni vom Vatikan veröffentlichte grundlegende Arbeitsdokument (Instrumentum laboris) für die Sondersynode postuliert neben der Notwendigkeit einer pastoralen Umkehr und einer ebensolchen zu kirchlicher Synodalität wesentlich die Bedeutung einer "ökologischen Umkehr", die Papst Franziskus bereits in seiner 2015 veröffentlichten Umwelt- und Sozialenzyklika "Laudato si" einforderte.
Das 59-seitige Arbeitspapier ist in drei Hauptteile mit den Kernbegriffen der "Stimme Amazoniens", "ganzheitlicher Ökologie" und einer "prophetischen Kirche" gegliedert. Weite Passagen des Dokuments sind Umwelt- und Schöpfungsthemen gewidmet und beschreiben Amazonien als stark gefährdet. Das Leben in Amazonien sei "durch Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt sowie durch die systematische Verletzung der grundlegenden Menschenrechte der amazonischen Bevölkerung bedroht", heißt es unter anderem.
Papst Franziskus warnte indes davor, die Amazonien-Synode als Konferenz ökologischer Experten misszuverstehen. Vielmehr gehe es um die Mission der Kirche, Menschen die christliche Botschaft besser zu vermitteln.
Der von Papst Franziskus am 1. Oktober feierlich eröffnete "Außerordentliche Monat der Weltmission" führt weltweit und auch in Österreich zu einer Reihe themenbezogener Veranstaltungen. Unter dem Motto "Austria.On.Mission" veranstaltet Missio Österreich am 4. Oktober im "Studio44" (Rennweg 44, 1030 Wien) eine Opening-Tagung mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten: Nach Grußworten des Apostolischen Nuntius, Erzbischof Pedro López Quintana, und von Werner Freistetter, dem Referatsbischof für Mission in der Bischofskonferenz, kommen der u.a. Kardinal Charles Maung Bo aus Myanmar, der 2016 im Jemen vom IS entführte Salesianer Tom Uzhunnalil und Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner zu Wort.
Einen kurzen statistischen Überblick zur Lage der Weltmission und der Weltkirche gibt zunächst P. Wallner, Fakten und Zahlen zur bunten Entwicklung der Weltkirche präsentiert anschließend Missio-Videojournalist Martin Haslacher. "Unser Ziel ist es, das weltmissionarische Tun, das von Österreich ausgeht, ebenso wie die Situation der österreichischen Missionarinnen und Missionare bekannt zu machen", teilte Missio zur Veranstaltung mit. Darüber hinaus solle auf das Gute und Zukunftsfähige hingewiesen werden, "das im Rahmen unserer Arbeit in aller Welt geschieht", und die Buntheit und Vielfalt der Weltkirche aufgezeigt werden. "Frieden und Liebe" als Herzstücke der christlichen Mission stellt der indische Ordensmann Tom Uzhunnalil in den Mittelpunkt seines abschließenden Hauptreferates. (Detailprogramm und viele weitere Veranstaltungen: www.missio.at).
Missio ist auch Veranstalter der Reihe "Mission Cinema", die veranschaulicht: "Gott ist auch im Kino". Gezeigt werden dazu christliche Filme im Wiener Urania-Kino, beginnend am 2. Oktober mit dem Meisterwerk "Von Menschen und Göttern" (Fr., 2010) über die Entführung der Trappistenmönche von Tibhirine im algerischen Atlas-Gebirge. Als Spezialgast wird erneut Tom Uzhunnalil dabei sein, der selbst 18 Monate in Gefangenschaft von Islamisten war. Im Abstand von rund einem Monat werden in weiterer Folge Streifen wie "Otto Neururer" (13. November), der laut Missio "meistübersetzte Film aller Zeiten" - "Jesus" (Elijah21) am 11. Dezember, der Komödienklassiker "Don Camillo und Peppone" am 12. Februar 2020 oder Mel Gibsons bluttriefendes Drama "Die Passion Christi" am 1. April 2020 gezeigt. Der Reinerlös aus dem Verkauf der Kino-Tickets fließt in Hilfsprojekte von Missio Österreich.
Der Eisenstädter Bischof Ägidius J. Zsifkovics findet sich am 4. Oktober, dem Festtag des Heiligen Franz von Assisi, zu einem Missionsfest am Badesee Königsdorf ein. Unter dem Titel "Begegnung am See - 'die missio-nar(rische) Dimension der Begegnung'" sind Programmpunkte für Kinder, Firmlinge, Frauen und Männer geplant, den Abschluss bildet eine "missio-nar(r)ische Andacht".
Den steirischen Auftaktgottesdienst zum Außerordentlichen Monat der Weltmission feiert der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche Graz. An die Messfeier schließt ein Vortrag des Missionstheologen P. Franz Helm SVD an, er spricht zum Thema "Gesandte an Christi statt".
Tagung "Wie geht Mission heute?"
"Wie geht Mission heute?": Diese für die zeitgemäße Weitergabe des Glaubens entscheidende Frage steht am 18. und 19. Oktober im Mittelpunkt einer Tagung an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz. Nach einer Einführung von Rektor Wolfgang Buchmüller zeigt der Trumauer Historiker Martin Mayerhofer "Best Practice"-Modelle aus der Kirchengeschichte auf. Bernhard Meuser von der "YOUCAT-Foundation" gibt danach Impulse, wie Eltern zu Missionaren werden können; P. Simon De Keukelare, Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde Wien, zeigt auf, wie Mission im nicht einfachen Betätigungsfeld der Universitäten gelingen kann.
Weitere Aspekte im Lauf der zweitägigen Veranstaltung: "Wie erreiche ich die Herzen der Migranten?", "Mission auf der Straße", "Twittern mit Gott" u.v.a. Der Tagungsbeitrag beträgt 50 Euro, für Schüler und Studenten, die nicht an die Hochschule Heiligenkreuz besuchen, 25 Euro. (Info: www.hochschule-heiligenkreuz.at)
Am 20. Oktober finden österreichweit Festgottesdienste anlässlich des Weltmissionssonntags statt, darunter die Feier um 10.15 Uhr mit Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom und 10 Uhr mit Weihbischof Hansjörg Hofer im Salzburger Dom.
"Choose Your Mission": Um diese Aufforderung rankt sich eine Podiumsdiskussion am 21. Oktober um 19 Uhr mit Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Missionsorden in Österreich, die zugleich die Startveranstaltung der gleichnamigen Jugendmissionswoche im Don-Bosco-Haus ist.
Am Nationalfeiertag, dem 26. Oktober, leitet Bischof Manfred Scheuer um 14 Uhr eine Dankandacht für das missionarische Engagement in einer Diözese Linz und darüber hinaus.
Bilanz über die Amazonien-Synode
"Neue Wege für die Kirche und für eine ganzheitliche Ökologie" sucht ab 6. Oktober die ebenfalls im "Monat der Weltmission" stattfindende Amazonien-Sondersynode im Vatikan. In Salzburg werden unmittelbar nach Abschluss der mit Spannung erwarteten dreiwöchigen Beratungen die beiden Synoden-Teilnehmer Erzbischof Roque Paloschi und der Befreiungstheologe Paulo Suess bei einer Tagung am 30. und 31. Oktober im Bildungshaus St. Virgil von ihren Erfahrungen in Rom berichten. Organisiert wird die nachsynodale Tagung von der Koordinierungsstelle für internationale Entwicklung und Mission (KOO) der Österreichischen Bischofskonferenz, eröffnet wird sie am Nachmittag des 30. Oktober vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner. Nach einer inhaltlichen Einleitung durch "Weltkirche-Bischof" Werner Freistetter können sich die Tagungsteilnehmer mit Paloschi und Suess austauschen.
Tags darauf, am 31. Oktober, stehen Referate und Workshops zum intensiven Austausch über die Inhalte und Ergebnisse der Synode auf dem Programm. Dabei soll es laut KOO u.a. um die pastorale bzw. politische Dimension der Synode gehen. Auch Themen wie ökologische Bildungsarbeit oder etwaige weltkirchliche oder finanzethische Auswirkungen der Beratungen werden in den Blick genommen. (Anmeldung unter www.koo.at; Teilnahmebetrag 50 Euro, ermäßigt 25 Euro)
Beim ersten Schulgottesdienst der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit (BHAK) betonte der Rektor der St. Georgs-Kathedrale, Militärsuperior Stefan Gugerel, dass beim Führen mehr von der eigenen Energie einzusetzen sei und dass Sicherheit zuerst bei einem selbst beginne: „Diesen Balken sollen wir bei uns entfernen!“
Militärsuperior Stefan Gugerel freute sich sichtlich am 13. September 2019 auf den neuen Lehrkörper und auf die Schülerinnen und Schüler. Mit freudigem Blick beobachtete er, wie langsam die Bänke des Gotteshauses sich füllten. Dann richtete er folgende Worte an die Anwesenden: „Die Kirche steht für Euch zur Verfügung und die Türen sind immer offen. Die Kirche bietet Sicherheit, deshalb wurde sie auch im Spätmittelalter im ersten Stock gebaut. Und die Kirche ist ebenso ein Zeichen der Führung, denn sie ist auch Sitz für einen Kaiser. Bald wird auch das Wappen der neuen Schule hier hängen. Die Fahne steht dann für Euch, wenn ihr gerade nicht anwesend seid.“
Das Anliegen des gemeinsamen Gottesdienstes war nicht, die Bedrohungen auszuschalten oder zu versuchen, die Splitter im Auge des anderen zu finden, sondern diese bei einem selbst zu suchen, bei sich selbst damit anzufangen.
Bei den Fürbitten konnte man seine Bitten und Sorgen für sich still an Gott richten, oder vor den Altar treten und diese als Weihrauch zu Gott hin aufsteigen lassen.
Das Vaterunser und die Bundeshymne standen am Ende dieser Gottesdienstfeier, mit dem gespendeten Segen gingen die Schülerinnen, Schüler und Lehrer hinein ins neue Unterrichtsjahr.
Die Ergebnisse der Generalversammlung und Jahreskonferenz von Apostolat Militaire International in Reichenau an der Rax, Österreich, 8. bis 12. September 2019
Vom 8. bis 12. September 2019 tagte die 54. Generalversammlung des Apostolat Militare International (AMI) im Seminarzentrum Reichenau zum Thema “Selbstloser Dienst innerhalb der Streitkräfte.” Anwesend waren 3 Militärbischöfe, 41 Delegierte und 9 Familienangehörige aus 14 Ländern von 4 Kontinenten. Die Vorträge der Redner erinnerten daran, dass der selbstlose Dienst als Soldat tiefe Wurzeln in der Bibel hat, Wurzeln, die von den alttestamentlichen Propheten bis hin zu den frühen Christen im Neuen Testament reichen.
Die Arbeit am AMI-Visionspapier für die nächsten Jahre und am Vorhabensplan der nächsten Monate zeigt, dass der selbstlose Dienst eines jeden Soldaten nicht nur dem eigenen Militär, der Gemeinschaft und allen Nationen hilft, sondern jeden Einzelnen auch in seinem persönlichen Umfeld und der Familie voranbringt.
Die österreichischen Gastgeber zeigten beeindruckend - sowohl in den Vorträgen, als auch im Rahmen des Kulturprogramms, wie dies im nationalen Kontext gelebt wird, indem sie die Verbindung zum lokalen zivilen Umfeld (auch zu Kirche, Politik, zur Exekutive und zur Wirtschaft) in einer Weise vertiefen, dass jeder Militärangehörige fest in die zivile Gemeinschaft integriert ist und beide Bereiche sich gegenseitig ergänzen.
Ein im Rahmen der Generalversammlung vortragender Militärakademiker betonte, dass aus seiner Sicht die Selbstverwirklichung der jungen Soldaten am besten durch einen selbstlosen Dienst in den Streitkräften erfolgen und ausgebaut werden kann. Der Militärkommandant von Niederösterreich und AKS Präsident Brigadier Martin Jawurek erinnerte daran, dass selbstloses Dienen und Familie am besten dann zusammenpassen, wenn man den richtigen Ehepartner findet und völlig ehrlich zu ihm über die Herausforderungen des militärischen Lebens ist.
Aufgrund der engen Zusammenarbeit und des Austausches des AMI mit den Bischöfen des Vatikans/Heiligen Stuhls wurde von Seiten des Heiligen Stuhls die Einladung zum Dialog über strategische Fragen, einschließlich der Beantwortung von Fragen des Vatikans über Besonderheiten in Militärfamilien, sowie der Interaktion mit anderen Organisationen unterstützt. Die Generalversammlung verabschiedete auch eine Erklärung zum Schutz von Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen vor sexuellem Missbrauch, wie sie der Vatikan für alle seine inspirierten NGOs verlangt, überprüfte seine Finanzarbeit und führte notwendige Wahlen durch.
AMI ist bestrebt, den Austausch und die Zusammenarbeit mit UN-Institutionen sowie den aktiven ökumenischen Austausch zu intensivieren, sowohl mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen als auch mit protestantischen Organisationen wie ACMF und MMI. AMI beabsichtigt ferner einen Dialog mit Pax Christi International und der Catholic Nonviolence Initiative sowie allen anderen Organisationen aufzunehmen und beratend - insbesondere über Fragen der nuklearen Abschreckung, der Humanisierung der Kriegsführung, der Cyberkampfführung und der hybriden Kriegsführung - zur Verfügung zu stehen. Darüber hinaus sollen die Konzepte der Gewissens- und Religionsfreiheit für Militärangehörige weltweit im Kontext der Menschenrechte untersucht werden.
Werkzeuge zur Hilfeleistung, um diesem selbstlosen Dienst zu leben, beinhalteten die oben genannten Ratschläge zur Suche nach dem richtigen Partner, wurden aber auch durch eine Präsentation der Philippinen über ihre spezielle Vorbereitung auf die Eheschließung ergänzt. Andere Hilfsmittel, sogar unsere eigenen Hände, zeigen uns, dass wir mit ihnen eher Kooperationspartner sowie Helfer und weniger Konkurrenten sind: dass wir uns gegenseitig Respekt und Hilfe geben, wann immer es möglich ist.
Ein letztes vorgestelltes Werkzeug war die “AMI App”, die in Zusammenarbeit mit der App „Tweeting with God“ entwickelt wurde und eine Applikation für das Smartphone für alle Soldaten darstellen soll. Diese AMI-App soll im nächsten Jahr in Lourdes vorgestellt werden.Die Intensivierung der Kommunikation sowie darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit soll während der Militärwallfahrt nach Lourdes im Jahr 2020 starten.
Aus österreichischer Sicht war einer der Höhepunkte die Verleihung des Ehrentitels „AMI PRESIDENT OF HONOUR“ an General i.R Professor Ernest König für seine besonderen Verdienste für die weltweite Gemeinschaft katholischer Soldaten. General König ist der 4. President of honour nach General i.R. Karl Majcen, Brigadier Reinhard Kloss (Deutsche Bundeswehr) und Generalmajor i.R. Norbert Sinn.
https://www.apostolatmilitaire.com

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