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Erholung und Horizonterweiterung in Zeiten der Krise

Zahlreiche Sommertagungen verschiedenster kirchlicher Veranstalter ermöglichen in der kommenden Ferienzeit wieder die Kombination von Erholung in heimischen Gefilden, Horizonterweiterung weit darüber hinaus und auch von spirituellem Tiefgang. Die der Corona-Pandemie geschuldeten Hemmnisse der vergangenen Jahre sind zwar obsolet geworden, dennoch ist Krise ein weiterhin allgegenwärtiges Schlagwort. Die Leitfrage vieler Veranstaltungen ist heuer: Was trägt in Zeiten von Umbruch und Veränderung? Was gibt Hoffnung und Zuversicht angesichts von Krisen und Krieg?

Parallelveranstaltungen in Salzburg und Kremsmünster

Werktagung über "Veränderungen"
Los geht es Mitte Juli mit einer „Parallelaktion“: Zeitgleich angesetzt sind die Pädagogische Werktagung in Salzburg und die Ökumenische Sommerakademie in Kremsmünster, jeweils von 10. bis 12. Juli.

„Veränderungen – annehmen.gestalten.begleiten“ lautet das Thema der bereits 72. Internationalen Pädagogischen Werktagung in Salzburg. Sie gilt als eine der wichtigsten Fachtagungen im deutschsprachigen Raum mit jährlich ca. 500 Teilnehmenden. Zielgruppe der Veranstaltung des Katholischen Bildungswerks Salzburg in Kooperation mit Caritas Österreich und Uni Salzburg sind Personen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Vorträge finden in der Uni-Aula statt, Arbeitskreise verstreut über ganz Salzburg. Das Kultur- und Begleitprogramm umrahmt wie immer die Tagung und lädt ein, „das Flair der Mozartstadt zu genießen“.

„Pädagogik hat die Pflicht, aber auch die Macht, positive Entwicklungen zu begünstigen“, hält Tagungspräsident Andreas Paschon in seiner Ankündigung fest. Es referieren und diskutieren u.a. die Innsbrucker Philosophin Marie-Luisa Frick, der Salzburger Kinder- und Jugendpsychiater Leonhard Thun-Hohenstein, die Pädagoginnen Sabine Andresen (Frankfurt) und Iris Nentwig-Gesemann (Brixen) und der Schweizer Theologe und Buchautor Pierre Stutz.

Sommerakademie will "Frieden stiften"

Unter dem Titel „Frieden stiften“ widmet sich die 25. Ökumenische Sommerakademie – wie gewohnt im Stift Kremsmünster – vom 10. bis 12. Juli mit der Frage, ob und wie in den aktuellen kriegerischen Konflikten Frieden erlangt werden könnte. Die aktuellen Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten hätten diese Fragen auch in Europa besonders aktuell werden lassen. Höhepunkt der Tagung ist am 11. Juli ein Festakt zum Jubiläum „25 Jahre Ökumenische Sommerakademie“.

ORF-Journalist Christian Wehrschütz gibt zu Beginn einen Überblick über Krieg und Frieden in Geschichte und Gegenwart. Die politischen Aspekte von Konflikten und Kriegen analysieren der Historiker Hannes Leidinger (Wien) und der Politikwissenschafter Oliver Hidalgo (Uni Passau). Inwieweit christliche Kirchen zu Frieden und Versöhnung beitragen können, untersuchen die evangelischen Theologinnen Eva Harasta und Alexandra Battenberg sowie die in Linz lehrende Sozialethikerin Katja Winkler.

Diskussion mit Werner Freistetter

Abgeschlossen wird die Sommerakademie traditionell von einem ökumenisch besetzten Podium. Am 12. Juli diskutieren zum Thema der katholische Militärbischof Werner Freistetter, der armenisch-apostolische Bischof und Vorsitzende des Ökumenischen Rates, Tiran Petrosyan, sowie der evangelische Superintendent Gerold Lehner.

Demokratie und Vertrauen im Fokus
KMBÖ erörtert Gefahren für Demokratie

Unter dem Titel „Gewissen – Macht – Politik“ widmet sich die Katholische Männerbewegung (KMBÖ) bei ihrer Sommerakademie von 18. bis 20. Juli im Campus Horn aktuellen Gefährdungen der Demokratie. Die Umfrage-erprobte Religionssoziologin Regina Polak erläutert dabei die Frage „Was ist den Österreichern Religion und Demokratie tatsächlich wert?“, Kirchenhistorikerin Michaela Sohn-Kronthaler beleuchtet „Die langen Schatten des Februar 1934“. Christoph Konrath, Leiter der Abteilung Parlamentswissenschaftliche Grundsatzarbeit im Parlament, setzt den Schlusspunkt mit Erklärungen zur Demokratie als Lebensform und ihre Bedrohungen.

Hochschulwoche über "Ressource" Vertrauen

Die Salzburger Hochschulwoche vom 29. Juli - 4. August steht heuer unter dem Generalthema „Fragiles Vertrauen. Über eine kostbare Ressource“. Vortragende sind u.a. die Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb (Wien), der evangelische Theologe Thorsten Dietz (Marburg/Zürich), der Philosoph Martin Hartmann (Luzern), die Friedensforscherin Martina Fischer (Berlin) und der Jesuit Andreas R. Batlogg (München). Neben dem bekannten Mix aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops wird es u.a. am 1. August einen Empfang im Garten des Salzburger Erzbischofs Franz Lackner geben; am 31. Juli erhält der Kölner Religionsphilosophen Prof. Hans-Joachim Höhn den alljährlich verliehenen Theologischen Preis der Hochschulwoche.

Zukunft Europas und biblische Perspektiven
Tainach: Ausblick auf das "Europa von morgen"

Alljährlich gegen Ende der Sommerferien veranstaltet der „Katholische Akademiker/innenverband“ (KAVÖ) seine Internationale Sommertagung im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje (Ktn.). Von 18. bis 24. August geht es diesmal im Anschluss an die EU-Wahlen um das „Europa von morgen“. Lösungsvorschläge dafür sind von einer hochkarätigen Referentenriege zu erwarten, darunter die EVP-Politiker Othmar Karas und Lukas Mandl, der Literat Robert Menasse, die Philosophin Claudia Paganini und der emeritierte katholische Erzbischof von Belgrad, Stanko Hocevar.

Puchberg: "Gott und Gemeinde neu denken"

„Gott neu denken und Gemeinde neu denken“ - so könnte man laut dem Katholischen Bibelwerk die Botschaft des Ersten Korintherbriefs zusammenfassen, der im Mittelpunkt der Bibelpastoralen Tage von 22. bis 24. August im Bildungshaus Schloss Puchberg steht. Der Völkerapostel Paulus zeige darin, welche Konsequenzen der Glaube an die „Torheit des Kreuzes“ für das konkrete Leben als Gemeinde hat.

Theologische Sommertagungen und Provokationen
Aigen im Mühlkreis: Verteidigung der Wahrheit

Im oberösterreichischen Aigen im Mühlkreis findet vom 26. bis 28. August die Internationale Theologische Sommerakademie statt, veranstaltet vom Linzer Priesterkreis und der Kardinal-Scheffczyk-Gesellschaft. Im 34. Jahrgang dreht sich die Tagung heuer um die Wahrheit und deren Verteidigung „im Dickicht des Relativismus“.

Innsbruck: Gott als Provokation

Der grundlegenden Glaubensfrage nach Gott wenden sich schließlich die Innsbrucker Theologischen Sommertage in ihrer 25. Auflage am 2. und 3. September 2023 zu: Unter dem Titel „Gott – Eine Provokation“ referieren Mitglieder des Lehrkörpers zu Themen wie „Warum es keine ‚Gottesbeweise‘ gibt (aber gute Argumente für seine Existenz)“ und „Gott liebt in einer Radikalität, vor der man sich fürchten kann“.

Diese vielseitigen Tagungen bieten nicht nur eine Möglichkeit zur Erholung, sondern auch eine Chance zur intellektuellen und spirituellen Vertiefung in einer Zeit, die von Krisen und Umbrüchen geprägt ist. Anmeldungen sind in vielen Fällen noch möglich, und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf den jeweiligen Websites der Veranstalter.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Sipri-Bericht enthüllt alarmierende Zahlen

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der einsatzbereiten Atomwaffen wieder gestiegen, obwohl die Gesamtzahl der atomaren Sprengkörper erneut zurückgegangen ist. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervor. „Wir leben in einer der gefährlichsten Zeiten in der Geschichte der Menschheit“, erklärte Sipri-Direktor Dan Smith laut Katholischer Nachrichten-Agentur (KNA). Den Rückgang der Gesamtzahl führen die Wissenschaftler darauf zurück, dass einige Altbestände abgebaut worden seien.

Steigende Bedeutung von Atomwaffen in Krisenzeiten

Je angespannter die Weltlage sei, desto wichtiger würden offenbar Atomwaffen, heißt es weiter. Von den weltweit schätzungsweise 12.121 Sprengköpfen im Januar 2024 befanden sich laut Sipri etwa 9.585 in militärischen Lagerbeständen für den potenziellen Einsatz. Rund 3.900 davon würden auf Flugzeugen oder ballistischen Raketen in hoher Alarmbereitschaft gehalten, etwa 60 mehr als im Januar 2023. Fast alle diese Sprengköpfe gehörten Russland oder den USA, aber zum ersten Mal soll auch China über einige Sprengköpfe in hoher Alarmbereitschaft verfügen.

Neun Länder besitzen Atomwaffen

„Dieser Trend dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen und wahrscheinlich noch beschleunigen und ist äußerst besorgniserregend“, fügte Smith hinzu. Es gebe zahlreiche Ursachen für Instabilität, etwa politische Rivalitäten, wirtschaftliche Ungleichheiten, ökologische Störungen und ein sich beschleunigendes Wettrüsten: „Der Abgrund winkt, und es ist an der Zeit, dass die Großmächte einen Schritt zurücktreten und nachdenken. Vorzugsweise gemeinsam.“

Die USA und Russland verfügen laut Sipri gemeinsam über 90 Prozent der weltweiten Atomwaffen. Die anderen verteilen sich – in dieser Reihenfolge – auf die sieben weiteren Nuklearmächte Großbritannien, Frankreich, China, Indien, Pakistan, Nordkorea und Israel.

Papst Franziskus warnt eindringlich

Papst Franziskus fordert immer wieder eine weltweite Abrüstung, insbesondere bei Atomwaffen. „Vergessen scheint, dass die Welt jahrzehntelang mit angehaltenem Atem am Rande einer verheerenden Krise lebte, der wir nur um ein Haar entkommen sind! Dennoch wird auch heute wieder mit dem Einsatz von Atombomben gedroht, um die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen“, kritisierte er etwa in seinem jüngst erschienenen autobiografischen Interviewbuch "Leben - Meine Geschichte in der Geschichte". „Wir dürfen nie vergessen, dass wir durch den Einsatz von Atomwaffen alle zu Verlierern werden, ausnahmslos alle!“, warnte das Kirchenoberhaupt.

2019 hatte Franziskus auch das japanische Hiroshima besucht. Damals verurteilte der Papst erstmals auch den bloßen Besitz von Atomwaffen als unmoralisch. Bis dahin bezog sich das katholische Verdikt nur auf Entwicklung, Einsatz und Weiterverbreitung von Nuklearwaffen.

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Auftakt der Dialoginitiative "Denk Dich Neu"

Die kirchliche Dialoginitiative "Denk Dich Neu" der Katholischen Kirche wird auch in diesem Jahr durch die Festivalseelsorge auf zahlreichen Musikfestivals in ganz Österreich vertreten sein. Den Auftakt in die Sommersaison bildet am kommenden Wochenende (21. bis 23. Juni) das Wiener Donauinselfest. 40 eigens geschulte Seelsorgerinnen und Seelsorger werden mit einem eigenen Zelt in der Nähe der Electronic Music Bühne und auf dem gesamten Gelände präsent sein, wie die Erzdiözese Wien am Montag mitteilte.

Unterstützung in Lebenskrisen

Im Vorjahr konnten die Seelsorgerinnen und Seelsorger über 1.000 Gespräche führen. Die Themen reichten von Lebenskrisen und Ängsten bis hin zu Beziehungskonflikten. "Auf dem Donauinselfest feiern wir das Leben. Doch nicht immer läuft es rund: Stress, Konflikte und Probleme können sehr belastend sein. Wir sind für alle da, die ein offenes Ohr brauchen und uns ihr Herz ausschütten möchten", erklärte Edina Kiss, die Koordinatorin der Festivalseelsorge auf dem Donauinselfest.

Ein erfahrenes Team für alle

Das Team der Festivalseelsorge setzt sich aus erfahrenen Seelsorgern, Jugendarbeitern und Pädagogen aus der katholischen und evangelischen Kirche zusammen. Die Seelsorge ist kostenlos und steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Religion oder Weltanschauung. Die Festivalseelsorge ist Teil des Awareness-Teams, das gemeinsam mit Einsatzorganisationen, Behörden und Veranstaltern für das Wohlbefinden und die Sicherheit der Besucher auf der Donauinsel sorgt.

Weitere Einsätze der Festivalseelsorge

Neben dem Donauinselfest sind weitere Einsätze der Festivalseelsorge geplant. Diese umfassen das "Woodstock der Blasmusik" (27.-30. Juni), das "Lido Sounds" (ebenfalls 27.-30. Juni), das "Electric Love Festival" (4.-6. Juli), das "Shutdown Festival" (3. August), das "Free Tree-Festival" (9.-11. August) sowie das "Welser Volksfest" (29.-31. August).

Neuerungen und digitale Angebote

Mitte Mai hatte die 2022 begonnene Dialoginitiative "Denk Dich Neu" bekanntgegeben, mit veränderten Sujets unter dem Slogan "bist du?", erweiterten Angeboten und einem stärkeren Fokus auf Social Media in den Sommer zu starten. Neu in diesem Jahr war bereits die digitale Maturasegen-Aktion "BE BLESSED!"

Weitere Informationen unter Festival-Seelsorge (festivalseelsorge.at)

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Papst und Kardinäle beraten über Heiligsprechungen

Papst Franziskus wird am 1. Juli über mehrere Heiligsprechungen entscheiden, darunter die des Tiroler Ordensmanns Engelbert Kolland und des "Cyber-Apostels" Carlo Acutis. Der Vatikan gab am Mittwoch den Termin für das sogenannte Konsistorium bekannt. Bei diesem Treffen beraten die in Rom ansässigen Kardinäle gemeinsam mit dem Papst darüber, wer auf die höchste Stufe der Verehrung in der katholischen Kirche erhoben werden darf.

Heiligsprechung von Märtyrern und Ordensgründern

Neben Carlo Acutis steht auch die Heiligsprechung von elf Opfern eines Massakers an Christen in Damaskus im Jahr 1860 zur Diskussion, unter denen sich auch der Franziskanerpater Engelbert Kolland befand. Darüber hinaus werden der Priester und Ordensgründer Giuseppe Allamano sowie die Ordensgründerinnen Marie-Leonie Paradis und Elena Guerra als Kandidaten für die Heiligsprechung geprüft.

Engelbert Kolland: Tiroler Märtyrer

Der Missions-Franziskaner Engelbert Kolland (1827-1860) wurde gemeinsam mit sieben Ordensbrüdern aus Spanien und drei maronitischen Laien-Christen von muslimischen Drusen in Damaskus getötet. Die Seligsprechung dieser Märtyrer erfolgte bereits am 10. Oktober 1926 durch Papst Pius XI. in Rom.

Carlo Acutis: Der "Cyber-Apostel"

Carlo Acutis (1991-2006), bekannt als "Cyber-Apostel", starb im Alter von 15 Jahren an Leukämie und wurde 2020 in Assisi seliggesprochen. Der Papst erkannte Ende Mai das für die Heiligsprechung notwendige zweite Wunder auf Fürsprache Acutis' an. Besonders in Italien wird er als frommes Computergenie verehrt. Er erstellte als Autodidakt mehrere populäre Internetseiten zu religiösen Themen und bezeichnete die Eucharistie als "Autobahn in den Himmel".

Der Prozess der Heiligsprechung

Die Heiligsprechung in der katholischen Kirche ist eine feierliche Erklärung des Papstes über das vorbildlich christliche Leben eines Menschen und dessen endgültige Aufnahme bei Gott. Nach der Heiligsprechung darf die betreffende Person weltweit verehrt werden.

Der Heiligsprechung geht ein kirchlicher Prozess über mehrere Instanzen voraus, bei dem nachgewiesen werden muss, dass auf Fürsprache des Gestorbenen ein wissenschaftlich unerklärliches Wunder geschehen ist. Bei Märtyrern, die wegen "Hass auf den Glauben" ermordet wurden, wird auf den Nachweis eines nach dem Tod gewirkten Wunders verzichtet.

Engelbert Kolland und die Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz

Die Soldatenkirche in der Belgierkaserne in Graz hat einen Nahbezug zu Engelbert Kolland - sie ist dem Seligen Engelbert Kolland geweiht. Der 1827 in der Gemeinde Ramsau im Zillertal geborene Kolland trat früh in den Franziskanerorden ein und war als Missionar im Heiligen Land tätig. Während einer Christenverfolgung erlitt er am 10. Juli 1860 zusammen mit sieben spanischen Mitbrüdern den Märtyrertod, nachdem er sich wiederholt geweigert hatte, seinem Glauben an Christus abzuschwören. Am 10. Oktober 1926 wurde er gemeinsam mit seinen Mitbrüdern in Rom seliggesprochen. 

Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA

Brigadier Peter Schinnerl, seit diesem Frühjahr Präsident der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS), hat am Dienstag, den 18. Juni 2024, seinen Antrittsbesuch bei Militärbischof Werner Freistetter absolviert.

Ziele des neuen Präsidenten

In seiner neuen Funktion strebt Brigadier Schinnerl danach, die Laienorganisation AKS bekannter zu machen. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, junge Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Mitarbeitende für die Mitarbeit in der Organisation zu gewinnen und sie zu ermutigen, für den Glauben einzustehen.

Antrittsbesuch bei Militärbischof Freistetter

Bei seinem Besuch bei Militärbischof Freistetter in Wien betonte Schinnerl die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Militärseelsorge und der AKS. Beide Seiten bekräftigten ihre gemeinsame Mission, den Glauben innerhalb der Streitkräfte zu stärken und zu fördern.

 

Das Interview mit Brigadier Peter Schinnerl können Sie sich anschauen unter 
Facebook: https://www.facebook.com/share/r/9xfR7AwL12KDvDTk/?mibextid=UalRPS
Instagram: https://www.instagram.com/reel/C8bohrvN88H/?igsh=MXBtZ3d0Nmkzb3R0cw==
TikTok: https://vm.tiktok.com/ZGegknHTP/

 

Papst verurteilt Hassrede und Fake News

Fake News und Hassreden zu verbreiten, raubt Menschen ihrer Würde. Das hat Papst Franziskus anlässlich des dritten Internationalen Tages zur Bekämpfung von Hassrede der Vereinten Nationen hervorgehoben. Er äußerte sich dazu auf der Social Media Plattform X.

Aufruf zu Verantwortung und Wahrheit

„Wir weben nicht an der Geschichte der Menschheit, indem wir ungeprüfte Informationen in einen Topf werfen, banale Reden und in die Irre führende Reden wiederholen und andere Menschen mit Hassbekundungen schockieren. Diese Handlungen berauben Menschen ihrer Würde“, heißt es in einem am Nachmittag verbreiteten Tweet des Papstes. Der Tweet wurde in mehreren Sprachen verbreitet und enthält den Hashtag #NoToHate.

UNO-Aktionsplan gegen Hassrede

Mit dem Hashtag #NoToHate erinnert die Kurzbotschaft des Papstes an den Internationalen Tag zur Bekämpfung von Hassrede, der am letzten Dienstag begangen wurde. Im Rahmen eines Aktionsplanes bemühen sich die Vereinten Nationen seit einigen Jahren, global gegen Hassreden vorzugehen. An diesem Dienstag findet dazu eine Veranstaltung bei der UNO in New York statt, bei der es speziell um die Mobilisierung der Jugend gegen das oftmals mit den sozialen Medien verknüpfte Phänomen geht.

Hassreden bedrohen den globalen Frieden

„Hassreden – auch im Internet – sind zu einem der gängigsten Mittel geworden, um spaltende Rhetorik auf globaler Ebene zu verbreiten und den Frieden in der Welt zu bedrohen“, erklärt die UNO. Die Auswirkungen von Hassreden betreffen zahlreiche UN-Schwerpunktbereiche, „vom Schutz der Menschenrechte und der Verhinderung von Gräueltaten bis hin zur Erhaltung des Friedens, der Gleichstellung der Geschlechter und der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen“. Die Bekämpfung von Hass, Diskriminierung, Rassismus und Ungleichheit gehört zu den Kernprinzipien der Vereinten Nationen.

Quellen: vatican news/uno, kathpress. Redigiert durch ÖA

Heilige Unterstützung für die EM

Die derzeit stattfindende Fußball-Europameisterschaft bietet nicht nur spannende Spiele, sondern auch himmlische Unterstützung. Hier werden infolge die Schutzpatrone der 24 Teilnehmerländer vorgestellt:

Albanien: Mutter Teresa und Skanderbeg
Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997), eine Patronin des Fairplay, wurde 2016 heiliggesprochen. Zusätzlich setzt Albanien auf Nationalheld Gjergj Kastrioti, genannt Skanderbeg (1405-1468), der als Verteidiger gegen die Osmanen bekannt wurde.

Belgien: Josef von Nazareth
Josef von Nazareth, der Ziehvater Jesu, ist der Nationalpatron der Belgier. Er verkörpert eine kernige Nummer 6, die Standhaftigkeit und Duldsamkeit zeigt und defensiv agiert, um Großes zu ermöglichen.

Dänemark: König Knut IV.
Der heilige König Knut IV. (ca. 1043-1086) verlängerte einst die Weihnachtszeit und könnte das EM-Turnier für Dänemark ebenfalls in die Verlängerung bringen - ein Viertelfinaleinzug wäre ein schöner Erfolg.

Deutschland: Bonifatius und Erzengel Michael
Deutschland setzt auf den heiligen Bonifatius (672-754), der als Missionar in Fulda tätig war. Schutzpatron der Deutschen ist jedoch Erzengel Michael, der Kaiser Otto I. im Kampf gegen die Ungarn beistand. Das „Wunder von Bern“ 999 Jahre später könnte ebenfalls sein Verdienst sein.

England: Heiliger Georg
Der heilige Georg von Kappadokien, bekannt als Drachentöter und tapferer Ritter, ist der Schutzpatron Englands. Die Mannschaft unter dem Georgskreuz kapituliert selten - außer beim Elfmeterschießen.

Frankreich: Heiliger Martin
Die französische Mannschaft wird vom heiligen Martin, Bischof von Tours (316-397), angeführt. Er steht für ein multikulturelles Frankreich, teilt jedoch allzu gern - bei diesem Turnier ist er auch für Slowenien zuständig.

Georgien: Heiliger Georg
Der heilige Georg, bekannt für seine Drachenkämpfe, unterstützt nicht nur England, sondern auch Georgien bei ihrer EM-Premiere in Gruppe F.

Italien: Katharina von Siena
Katharina von Siena (1347-1380), eine mutige Ordensfrau, ist die Nationalpatronin Italiens. Sie dekretierte einst dem Papst seinen Platz und unterstützt nun den amtierenden Europameister.

Kroatien: Heiliger Hieronymus
Der heilige Hieronymus von Stridon (347-420), ein gelehrter Kirchenvater mit einem hitzigen Temperament, ist der Schutzpatron Kroatiens. Er war für seine asketische Lebensweise bekannt, aber auch permanent rotgefährdet.

Niederlande: Heiliger Willibrord
Der heilige Willibrord (um 658-739), "Apostel der Friesen", soll der niederländischen „Elftal“ helfen, ihre internationale Klasse wieder bei großen Turnieren zu beweisen.

Österreich: Markgraf Leopold III.
Markgraf Leopold III. (1073-1136), bekannt als "der Milde", steht der österreichischen Mannschaft zur Seite. Er war immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hinterließ bleibende Spuren.

Polen: Bischof Stanislaus
Bischof Stanislaus von Krakau (um 1030-1079) ist der Schutzpatron Polens. Er kämpfte für seine Überzeugungen und bezahlte mit seinem Leben. Effizienz ist seine Stärke, symbolisiert durch die Bauernregel: „Wenn sich naht Sankt Stanislaus, rollen die Kartoffeln raus.“

Portugal: Antonius von Padua
Antonius von Padua (1195-1231), ein demütig gewordener Millionärssohn, ist der Schutzpatron Portugals. Er hilft bei Verlusten und unterstützt „CR7“ bei seinem wohl letzten Auftritt im Nationaldress.

Rumänien: Heiliger Andreas
Der heilige Andreas, Bruder des Petrus und ein treues Rückgrat der Apostel, unterstützt die gläubigen Rumänen in ihrer Außenseiterrolle.

Schottland: Heiliger Andreas
Auch Schottland setzt auf den heiligen Andreas, dessen Symbol das Andreaskreuz ist. Die „Bravehearts“ hoffen auf himmlischen Beistand bei ihrem zweiten EM-Auftritt in diesem Jahrhundert.

Schweiz: Nikolaus von Flüe
Nikolaus von Flüe (1417-1487), ein Einsiedler und Visionär, ist der Schutzpatron der Schweiz. Er verteidigte den Glauben und ist ein Vorbild des defensiven „Schweizer Riegels“.

Serbien: Heiliger Sava
Der heilige Sava (um 1174-1236) war ein Rechtslehrer und bedeutender Geistlicher. Er verschaffte Serbien seinen Platz in der europäischen Geisteswelt.

Slowakei: Kyrill und Method
Die Slowakei hat gleich zwei Schutzpatrone: Kyrill (826/827-869) und Method (um 815-885), die „Slawenapostel“. Ihr Missionseifer wird den Slowaken bei der EM helfen.

Slowenien: Heiliger Martin
Auch Slowenien setzt auf den heiligen Martin von Tours, der ein schwaches Turnierergebnis wettmachen soll.

Spanien: Heiliger Jakobus
Der heilige Jakobus, der „wahre Jakob“ Spaniens, steht dem Team zur Seite. Der Jakobsweg hat Spanien zu zahlreichen Titeln geführt: Weltmeister 2010 und Europameister 2008 und 2012.

Tschechien: Heiliger Wenzel
Der heilige Wenzel von Böhmen (907-935), ein frommer Christianisierer, ist der Schutzpatron Tschechiens. Sein frühes Ableben symbolisiert ein mögliches frühes Aus.

Türkei: Nikolaus von Myra
Bischof Nikolaus von Myra (270/86-343/51) ist der Schutzpatron der Türkei. Er unterstützt die Jugend und die Manager und könnte auch den Schiedsrichtern wohlgesonnen sein.

Ukraine: Fürst Wladimir
Fürst Wladimir, der durch Taufe und Ehe Teil der christlichen Könige des Mittelalters wurde, steht der Ukraine in dieser ernsten Zeit des Krieges bei.

Ungarn: Heiliger Stephan
Der heilige Stephan (969-1038), dessen einbalsamierte „heilige Rechte“ verehrt wird, ist der Schutzpatron Ungarns. Seit dem „Wunder von Bern“ hat Ungarn fußballerisch nicht mehr viel getroffen.

Die himmlischen Beistände der 24 EM-Teilnehmer sind bereit, ihre Teams zu unterstützen. Ob und wie es ihnen gelingt, wird sich auf dem Spielfeld zeigen.

Schutzpatrone: Schutzpatrone sind heilige Figuren, die in der christlichen Tradition bestimmte Nationen, Städte, Berufe oder Einzelpersonen beschützen und ihnen beistehen. Sie dienen als himmlische Fürsprecher, deren Geschichten und Tugenden inspirieren und Orientierung bieten. Auch heute noch spielen sie eine wichtige Rolle im religiösen und kulturellen Leben vieler Menschen. In Zeiten von Krisen oder Herausforderungen wird oft zu ihnen gebetet, um Beistand und Schutz zu erbitten. Ihre Legenden und Symbolkraft verleihen Gemeinschaften Identität und Zusammenhalt, wie es aktuell bei der Fußball-Europameisterschaft sichtbar wird, wo die Schutzpatrone der teilnehmenden Länder symbolisch als Glücksbringer und moralische Stützen betrachtet werden.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

 

 

Ein bedeutsames Ereignis in Allentsteig

Nach intensiven Tagen der Vorbereitung im Pfarrzentrum der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich im Lager Kaufholz war es am Freitag, dem 14. Juni 2024, soweit: Vier junge Kameraden – drei Rekruten und ein Wachtmeister – aus verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs empfingen das Sakrament der Firmung.

Ein besonderer Gast: Militärbischof Werner Freistetter

Militärbischof Werner Freistetter, der das Sakrament der Firmung spendete, besuchte gerne wieder einmal den Truppenübungsplatz Allentsteig und stand dem feierlichen Gottesdienst vor. Er wurde herzlich willkommen geheißen von Oberst Herbert Gaugusch, dem Kommandanten des Truppenübungsplatzes, und Major Christoph Kerschner, dem Kommandanten des Dienstbetriebes.

Ein feierlicher Gottesdienst

Den Firmungsgottesdienst feierten auch die bereits in der Vorbereitung involvierten Militärpfarrer mit: Militärsuperior Sascha Kaspar, Militärdekan P. Dietrich Altenburger, Militärsuperior Oliver Hartl sowie Militärdekan Alexander Wessely, der auch als Firmpate fungierte. Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst von der Combo der Militärmusik Niederösterreich, die in bewährter Weise zur feierlichen Stimmung beitrug.

Die Bedeutung der Firmung

In seiner Predigt betonte Militärbischof Freistetter die Bedeutung des Sakraments: „Firmung bedeutet die Bestätigung der durch unsere Taufe begonnene Zugehörigkeit zu Gott. In diesem Geist sollt ihr den Weg eures Lebens gehen. Über euch soll es heißen: Da herrscht ein guter Geist“, wandte er sich an die Firmkandidaten.

Ein festlicher Abschluss

Nach dem feierlichen Gottesdienst in der Soldatenkirche fand der besondere Tag seinen Abschluss bei einem festlichen Mittagessen im Schloss Allentsteig, dem Sitz des Kommandos des Truppenübungsplatzes. Die frisch gefirmten Kameraden, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen genossen den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein Leben lang in guter Erinnerung bleiben wird.

Was ist die Firmung?

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und stellt die Vollendung der Taufe dar. Sie symbolisiert die Stärkung durch den Heiligen Geist und markiert einen wichtigen Schritt im Glaubensleben eines Christen. Durch die Firmung bekennen sich die Gläubigen bewusst zu ihrem Glauben und werden beauftragt, diesen in der Welt zu leben und zu bezeugen. In der Militärseelsorge spielt die Firmung eine besondere Rolle, da sie den Soldaten hilft, ihre Werte und ihren Glauben im oft herausfordernden militärischen Alltag zu festigen und zu stärken.

Bericht: Militärsuperior Oliver Hartl, redigiert durch ÖA 

Intensive Vorbereitungen unter Leitung von Militärpfarrer Oliver Hartl

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Soldatenfirmung der Militärpfarren des Militärkommandos Niederösterreichs auf Hochtouren. In der Militärpfarre NÖ 3 beim Militärkommando Niederösterreich in Allentsteig werden die jungen Firmkandidaten auf das Sakrament der Volljährigkeit vorbereitet.

Firmung durch Militärbischof Werner Freistetter

Das Sakrament der Firmung wird am kommenden Freitag, den 14. Juni 2024, um 1000 Uhr in der Soldatenkirche Allentsteig von Militärbischof Werner Freistetter gespendet. Der feierliche Gottesdienst wird musikalisch von der Combo der Militärmusik Niederösterreich umrahmt, was der Zeremonie einen besonderen festlichen Rahmen verleiht.

Vorfreude und Abschluss der Vorbereitungen

Die intensive Vorbereitungszeit und die feierliche Gestaltung des morgigen Firmgottesdienstes spiegeln die Bedeutung und die Besonderheit dieses Sakraments wider. Die Soldaten und ihre Familien freuen sich auf den besonderen Tag und die Stärkung ihres Glaubens durch die Firmung.

Bedeutung der Firmung

Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und markiert die Vollendung der Taufe. Sie ist ein wichtiger Schritt im Glaubensleben eines Christen, da sie die Stärkung durch den Heiligen Geist symbolisiert. Durch die Firmung bekennen sich die Gläubigen bewusst zum Glauben und werden zugleich beauftragt, ihren Glauben in der Welt zu leben und zu bezeugen. Besonders für Soldaten kann die Firmung eine besondere Bedeutung haben, da sie ihren Glauben und ihre Werte im oft herausfordernden militärischen Alltag stärken und festigen kann. 

Ein Bericht von Militärpfarrer Oliver Hartl, redigiert durch ÖA

 

Am Mittwoch, den 12. Juni 2024, lud die Militärpfarre beim Militärkommando Burgenland zu einem besonderen Studientag zum Thema „Multireligiosität in Streitkräften“ statt. Die Veranstaltung stand unter dem Zeichen des 70-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich und brachte Militärangehörige und Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen.

Feierliche Eröffnung und Teilnahme hochrangiger Vertreter

Rund 40 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Militäroberpfarrer Wilfried Schey und Militärimam Kenan Čorbić, die die evangelische und islamische Militärseelsorge repräsentierten. Die Zusammenkunft bot eine Plattform für den interreligiösen Dialog und den Austausch über die Bedeutung von Multireligiosität in den Streitkräften.

Hochkarätige Vorträge und Diskussionen

Zu den Vortragenden gehörten der Minister-Counsellor Ricky Eka Virgana Ichsan von der Botschaft der Republik Indonesien in Wien und Hauptmann Josef Bernadic von der Schweizer Armeeseelsorge. Ihre Vorträge beleuchteten die Herausforderungen und Chancen der religiösen Vielfalt in militärischen Strukturen und förderten das Verständnis für interkulturelle Zusammenarbeit.

Kulturelles Rahmenprogramm und Begegnungsabend

Im Anschluss an die informativen Vorträge konnten die Teilnehmer ein reichhaltiges Kulturprogramm genießen, das die kulturellen Verbindungen zwischen Indonesien und Österreich unterstrich. Der Studientag fand seinen Abschluss bei einem Begegnungsabend in der Haydnkirche, der Raum für weitere Gespräche und den persönlichen Austausch bot.

Fazit

Diese Veranstaltung betonte nicht nur die Bedeutung der multireligiösen Zusammenarbeit in den Streitkräften, sondern feierte auch die langjährigen diplomatischen Beziehungen zwischen Indonesien und Österreich, die durch gemeinsamen Respekt und Kooperation gekennzeichnet sind.

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"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...