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Das feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen.
Der Weltfriedenstag stand diesmal unter dem Motto: „Vergib uns unsere Schuld, gewähre uns deinen Frieden“. In seiner Predigt verwies S.E. Dr. Werner Freistetter auf die Nähe dieser Feier zum Pfingstfest und auf die Gabe des Heiligen Geistes, welcher uns bestärken soll, zu unserem Glauben zu stehen. Es liege an uns, einen Geist und eine Stimmung der Versöhnung zu verbreiten. Der erste Schritt zur Versöhnung und zur Vergebung ist es immer, das Leid des Mitmenschen zu sehen, der Krieg und Not erleben musste. Dadurch könnte die Spirale des Hasses und des Krieges durchbrochen werden, so der Militärbischof. Auch im Vaterunser beten und bitten wir um Frieden und um Vergebung.
Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages
Der Weltfriedenstag wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag, jeweils am 1. Jänner, ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.
Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.
Auch Papst Franziskus appellierte in seiner diesjährigen Friedensbotschaft an die Verantwortung der Staaten, aber auch eines jeden Einzelnen, sich für eine gerechtere und friedvollere Welt einzusetzen. Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Papstbotschaft zum Weltfriedenstag: Wortlaut - Vatican News
Im Rahmen einer Exkursion des Militärpfarrgemeinderates wurden am Donnerstag, 5. Juni 2025, Ehrenzeichen vom hl. Georg an um die Militärseelsorge verdiente Personen der Militärpfarre 3 beim Militärkommando Niederösterreich verliehen. Militärdekan Oliver Hartl überreichte diese in Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Retz, Stefan Lang, in der Retzer Rathauskapelle.
Firmung am Flugfeld: Ein Sakrament mit Tradition und Tiefe
Es ist eine Tradition, die trägt: Auch heuer setzte sich die jahrzehntelange Praxis fort, jungen Menschen im Umfeld der Flugfeldkaserne das Sakrament der Firmung zu spenden. In der Pfarrkirche St. Anton, unweit der Kasernentore in Wiener Neustadt, versammelten sich am vergangenen Sonntag, 1. Juni 2025, Angehörige, Gläubige und Freunde zu einem feierlichen Gottesdienst.
In der Nachfolge seines emeritierten Vorgängers Christian Werner, der über viele Jahre hinweg Firmspender an diesem besonderen Ort war, stand erneut Militärbischof Werner Freistetter der Feier vor. Bereits seit Jahren setzt er diese geistliche Verbundenheit zur Pfarre und zur Ortsgemeinde fort – mit Nähe, Wertschätzung und einem offenen Ohr für die Lebensrealitäten junger Menschen.
Gemeinsam mit Kurat Patrik Mojzis feierte der Bischof die Firmung von drei Jugendlichen aus der Gemeinde. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musikgruppe der Pfarrgemeinde St. Anton – und verlieh dem Gottesdienst mit einfühlsamen Klängen einen festlichen Rahmen.
Was sich zwischen Kirchenraum und Flugfeld abspielte, war weit mehr als nur liturgisches Ritual. Es war ein kraftvolles Zeichen dafür, dass christlicher Glaube nicht aus der Zeit gefallen ist – sondern junge Menschen auch heute noch bewegt, berührt und bestärkt.
Was ist die Firmung – und warum ist sie heute aktueller denn je?
Die Firmung gilt als das Sakrament der Bestärkung – ein bewusster Schritt in die eigene Glaubensverantwortung.
Was steckt dahinter?
Während die Taufe meist im Säuglingsalter geschieht, ist die Firmung jener Moment, in dem junge Christinnen und Christen ihr persönliches „Ja“ zum Glauben sprechen. Sie ist nicht bloß ein kirchlicher Ritus – sondern ein eigenständiger Entschluss: Ich will diesen Weg mittragen. Ich will aus diesem Glauben leben.
Was geschieht bei der Firmung?
Im Zentrum der Firmung steht die Salbung mit Chrisamöl und die Handauflegung durch den Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester. Diese Zeichenhandlung geht auf die frühe Kirche zurück und bringt zum Ausdruck: Der Heilige Geist wird dir zugesagt – als Kraftquelle, als Beistand, als Tröster.
Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen firmare ab – „stärken“, „festigen“. Es geht also darum, im Glauben zu wachsen, standzuhalten, eigenständig zu denken und zu handeln – getragen von der Hoffnung, dass Gottes Geist in jedem Menschen wirkt.
Wodurch zeichnet sich die Firmung aus?
Die Firmung ist kein "Einzelfall", sondern Teil einer lebenslangen Glaubensgeschichte. Gemeinsam mit Taufe und Eucharistie gehört sie zu den sogenannten Initiationssakramenten – jenen Zeichen, die den Menschen in die Gemeinschaft der Kirche hineinführen.
Doch die Firmung ist mehr als Tradition. Sie ist eine Einladung, in einer oft unübersichtlichen Welt inneren Halt zu finden – und Verantwortung zu übernehmen: für sich selbst, für andere, für eine bessere Welt.
Warum sagen junge Menschen heute noch bewusst Ja zur Firmung?
Gerade in Zeiten von Unsicherheit, gesellschaftlichem Wandel und Sinnsuche spüren viele Jugendliche: Glauben kann Halt geben. Die Firmung und auch die Vorbereitung auf dieses Sakrament bietet ihnen einen Raum, Fragen zu stellen, Gemeinschaft zu erleben, sich einzubringen. Sie ist nicht die Antwort auf alles – aber ein Anfang in ein neues, intensiveres Glaubensleben.
Text: Johann Machowetz. redigiert durch ÖA
Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am 29. Mai, begehen Christinnen und Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Was auf den ersten Blick wie ein religiöses „Abschiedsfest“ wirkt, ist in Wahrheit ein Ereignis von tiefer spiritueller Bedeutung: die Rückkehr Jesu Christi zu Gott – und zugleich die Zusage seiner bleibenden Nähe.
Die Kraft der 40 – Symbolik des Übergangs
Die Zahl 40 hat in der biblischen Tradition eine besondere Bedeutung. Sie steht für Zeiten des Wandels, der Vorbereitung und des Neuanfangs: 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Jahre wanderte das Volk Israel durch die Wüste, 40 Tage fastete Jesus vor seinem öffentlichen Wirken, und 40 Tage erschien der Auferstandene seinen Jüngern – eine Zeit intensiver Begegnung und Einweisung in das Reich Gottes.
Mit dem 40. Tag nach Ostern schließt sich symbolisch ein Kreis. Christi Himmelfahrt knüpft an diese Linie an – nicht als Ende, sondern als Übergang in eine neue Gegenwart: eine unsichtbare, aber wirksame.
Ein biblisches Bild – Die Wolke als Zeichen der Nähe Gottes
Die Berichte aus der Apostelgeschichte (Apg 1,3–11) und dem Lukas-Evangelium (Lk 24,50–52) schildern die Himmelfahrt in bildhafter Sprache: Jesus wird „vor ihren Augen emporgehoben“, eine Wolke nimmt ihn auf. Diese Wolke ist kein meteorologisches Detail, sondern ein theologisch dichtes Symbol: Sie steht für die verborgene, aber wirksame Gegenwart Gottes.
Lukas greift damit auf altbiblische Motive der „Entrückung“ zurück – etwa bei Elija oder Henoch. Was er beschreibt, ist nicht einfach eine Himmelsreise, sondern eine Erhöhung Christi, der nun beim Vater ist – und zugleich mitten unter den Menschen bleibt.
Von Nicäa bis heute – Die Geschichte des Festes
Kirchengeschichtlich lässt sich Christi Himmelfahrt bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Zunächst eng mit dem Pfingstfest verbunden, wurde es nach dem Konzil von Nicäa (325) zunehmend als eigenständiges Fest gefeiert – am 40. Tag nach Ostern, ganz im Sinne der lukanischen Chronologie. So entsteht eine gewisse Parallele zur 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern: Auch hier steht eine Zeit des Übergangs und der geistlichen Vorbereitung im Zentrum.
Zwischen Himmel und Erde – gelebtes Brauchtum
Obwohl Christi Himmelfahrt kein ausgeprägtes Festbrauchtum kennt, lebt es in einzelnen Regionen durch besondere Traditionen weiter. So etwa in Kärnten, wo das sogenannte „Engele Auftanzen“ gepflegt wird: Eine hölzerne Christusfigur wird – begleitet von Engelsfiguren mit Kerzen – durch das sogenannte „Heiliggeistloch“ in der Kirchendecke emporgezogen. Das Brauchtum macht das Unsichtbare sichtbar – eine kindlich-poetische, aber tiefsinnige Form, die Himmelfahrt zu „verkörpern“.
In anderen Gegenden finden Feldprozessionen oder Bittgänge statt – etwa um eine gute Ernte. Auch die drei Tage vor Christi Himmelfahrt – die sogenannten Bittage – erfahren mancherorts neue Aufmerksamkeit, so etwa im Wiener Stephansdom.
Kein Rückzug, sondern Sendung
Christi Himmelfahrt ist kein Rückzug Jesu in eine ferne Sphäre. Vielmehr eröffnet sie eine neue Dimension seiner Nähe. Das Fest sagt: Er ist nicht mehr sichtbar, aber er ist da. Nicht gebunden an Raum und Zeit, sondern wirksam im Leben der Kirche, im Glauben der Menschen. Seine Sendung geht weiter – nun durch jene, die ihm nachfolgen.
Die Zeit zwischen Himmelfahrt und Pfingsten – neun Tage des Wartens und Betens – wird traditionell als Vorbereitung auf das Kommen des Heiligen Geistes verstanden. In dieser „geistlichen Zwischenzeit“ liegt ein Ruf zur Sammlung, zur Hoffnung und zur Bereitschaft, sich neu senden zu lassen.
Die Aktualität von Christi Himmelfahrt
Was bedeutet der Himmel heute für uns? Während "sky" den äußeren, geographischen Himmel beschreibt, meint "heaven" den inneren, spirituellen Himmel – Gott selbst, überall und nirgends. Christi Himmelfahrt betont die bleibende Gegenwart Jesu Christi in der Gemeinde, auch nach seiner Himmelfahrt. Sein Gang zum Vater ist kein Rückzug in den Ruhestand, sondern ein Anfang. Diese Feier erinnert uns daran, dass Gott unsichtbar, aber allgegenwärtig ist. Christus wirkt "vom Himmel her" und lädt uns ein, über das Irdische hinauszuschauen und das zu suchen, was droben ist. Seine Spuren sind da, denen wir folgen können, bis zu dem Ort, zu dem auch wir berufen sind.
Christi Himmelfahrt ist somit nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Aufforderung zur Hoffnung und zur Suche nach dem Transzendenten im Alltäglichen.
Quelle: mildioz.at, katholisch.at/christihimmelfahrt. Redigiert durch ÖA
Mit Trauer, aber auch mit Hoffnung auf die Auferstehung, nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Als Nachfolger des Apostels Petrus hat er die Kirche in einer bewegten Zeit geführt und immer wieder die Liebe Gottes in den Mittelpunkt gestellt.
Papst Franziskus war ein Mann des Gebets, der Demut und der Nähe zu den Menschen. Seine Worte und Taten zeigten, wie wichtig Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und die Sorge um die Schwachen sind. Er hat uns daran erinnert, wie wertvoll die Schöpfung ist, und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Sein Einsatz für Frieden und Dialog hat weltweit Zeichen gesetzt. Er hat Brücken gebaut, wo Mauern standen, und die Türen der Kirche weit geöffnet. Franziskus war ein Hirte, der den Menschen nahe war und den Glauben mit Freude gelebt hat.
Wir danken Gott für sein Leben und seinen Dienst. Er hat die Kirche bereichert und viele inspiriert. Möge er nun in Gottes Frieden ruhen. Wir beten: „Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.“
Militärbischof Werner Freistetter erinnert sich an einen großen Menschen: "Papst Franziskus besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung, die Menschen zutiefst berührt hat. In meinen persönlichen Begegnungen mit ihm habe ich immer wieder gespürt, wie sehr sein Charisma von einer tiefen Menschlichkeit und einer gelebten Spiritualität getragen wurde. Seine Nähe zu den Menschen, geprägt durch seine Erfahrungen in Lateinamerika, spiegelten sich in seinem tiefen Engagement gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden wider. Besonders habe ich dies beim Ad Limina Besuch im Dezember 2022 gemerkt, der von einer familiären Vertrautheit und Herzlichkeit geprägt war. Bei unserem Besuch Anfang Februar im Heiligen Jahr vermittelte Papst Franziskus in seiner Predigt eine tiefgehende Botschaft über Mitgefühl, Engagement und Verantwortung in Bezug auf die Militärseelsorge.
Mit dem synodalen Prozess hatte Papst Franziskus nicht nur eine Idee ins Leben gerufen, sondern einen entscheidenden Impuls gesetzt. Er hatte etwas angestoßen, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern zu einer echten Veränderung im Denken und Handeln führen kann. Papst Franziskus ging es nicht nur um ein Gespräch oder einen Austausch, sondern um eine neue Kultur des Miteinanders, die von Respekt, Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.“
Wenn Glocken verstummen und Kerzen die Dunkelheit durchbrechen, dann beginnt für Christinnen und Christen eine der tiefgründigsten Zeiten des Jahres: das Triduum Sacrum.
Drei Tage, die keine gewöhnlichen Feiertage sind, sondern als Einheit ein einziges großes Hochfest bilden. Sie erzählen vom letzten Abendmahl, vom Sterben am Kreuz und vom überwältigenden Wunder der Auferstehung. Vom Gründonnerstagabend bis zur Vesper des Ostersonntags spannt sich ein geistlicher Bogen, der in einzigartiger Dichte Leben, Tod und neues Leben zusammenführt – eine Einladung zur Besinnung, zum Innehalten und zum Staunen.
Gründonnerstag
Im Zentrum des Gründonnerstags steht das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern – ein Moment tiefster Gemeinschaft und zugleich Beginn des Leidenswegs. Die Kirche erkennt in dieser Abendmahlsfeier die Einsetzung der Eucharistie – jenes zentralen Elements der Heiligen Messe, das bis heute Herzstück jedes Gottesdienstes ist. Das letzte Abendmahl weist dabei über sich hinaus – hin zum himmlischen Freudenmahl, das im Glauben als Ziel und Hoffnung aller Gläubigen verankert ist.
Hintergrund
19. April, um 2100 Uhr Osternacht mit Erwachsenentaufe mit Militärbischof Werner FREISTETTER in der St. Georgskathedrale zu Wiener Neustadt
Ein Zögling der Bundeshandelsakademie Wiener Neustadt wird im Zuge des Festgottesdienstes getauft. Dieser Taufe ging die Salbung mit demDie biblischen Überlieferungen berichten von einem festlichen Mahl Jesu in Jerusalem, dem sich bedeutungsvolle Gesten und Ereignisse anschließen: die Fußwaschung als Zeichen dienender Liebe, das Gebet am Ölberg, das Ringen im Angesicht des nahenden Todes – und schließlich die nächtliche Gefangennahme.
Der Name "Gründonnerstag" leitet sich wohl vom mittelhochdeutschen gronan – weinen – ab, da an diesem Tag reuige Büßer wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden. Eine andere Deutung verweist auf grüne Messgewänder, die im Mittelalter an diesem Tag getragen wurden.
Form der Feier und Brauchtum
Die Liturgie des Gründonnerstags erinnert unmittelbar an das letzte Abendmahl: Die Fußwaschung wird symbolisch durch den Priester vollzogen – ein demütiges Zeichen der Liebe und Hingabe. Nach dem feierlichen Gottesdienst schweigen Glocken und Orgeln bis zur Osternacht – im Volksglauben „fliegen sie nach Rom“.
Das heilige Brot wird ehrfurchtsvoll zu einem Seitenaltar getragen, während der Hauptaltar leergeräumt wird – ein Ausdruck der wachsenden Dunkelheit, die sich über die kommenden Tage legt. In manchen Gemeinden werden kleine, gesegnete Brote verteilt – ein greifbares Zeichen der Gemeinschaft.
Donnerstag, 17. April, 1800 Uhr - Gründonnerstagsliturgie mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt
Karfreitag
Am Karfreitag richtet sich der Blick auf das Kreuz – das Symbol des Leidens, aber auch des tiefsten Vertrauens. Es ist der Tag, an dem Christinnen und Christen des Sterbens Jesu gedenken, der – so der Glaube – für die Erlösung der Menschheit den Tod auf sich nahm.
Hintergrund
Die biblischen Berichte zeichnen ein eindrückliches Bild: von der Gefangennahme Jesu über das Verhör vor Pontius Pilatus bis hin zur Kreuzigung auf Golgota, vollzogen zur neunten Stunde – um 15 Uhr. Es ist ein Tag der Stille, des Schmerzes und der Ehrfurcht.
Form der Feier
Um die Todesstunde Jesu versammeln sich vielerorts Gläubige zu Kreuzwegandachten. Am Abend lädt ein Wortgottesdienst zur stillen Besinnung und zur Kreuzverehrung ein. Der Karfreitag ist zudem ein strenger Fasttag – Ausdruck der Anteilnahme am Leid Christi und Zeichen geistiger Vorbereitung auf das Osterfest.
18. April, 1800 Uhr - Karfreitagsliturgie mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt
Karsamstag
Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe – eine Zeit des Schweigens, der Trauer und der Erwartung. Die Kirche verharrt in stiller Andacht. Kein Gottesdienst wird gefeiert, keine Kommunion gespendet. Alles verweilt in einem Zustand des Dazwischen – zwischen Tod und Leben, zwischen Dunkelheit und aufkeimender Hoffnung.
Osterfest / Osternachtsfeier
Mit der Osternacht beginnt das Fest aller Feste: Ostern. In der Dunkelheit des Karsamstags flammt neues Licht auf – Symbol für Christi Auferstehung und die Überwindung des Todes. Diese Nacht verkündet das Herz der christlichen Botschaft: das Leben siegt.
19. April, 2100 Uhr - Osternacht mit Erwachsenentaufe mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt
20. April, 1000 Uhr - Ostersonntagsmesse mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt
Hintergrund
Ostern wurzelt im jüdischen Paschafest, das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Seine Kreuzigung und Auferstehung geschahen rund um dieses Fest, das den Auszug Israels aus der Sklaverei Ägyptens erinnert – eine symbolträchtige Verbindung.
Die Evangelien berichten von unterschiedlichen Erscheinungen des Auferstandenen – in Jerusalem oder in Galiläa, bei einem Mahl oder auf dem Weg. Nicht die historische Beweisbarkeit steht im Zentrum, sondern die tiefen Glaubenserfahrungen der Jünger, die Christus in neuer Weise begegneten.
Form der Feier und Brauchtum
Die Feier der Osternacht beginnt in der Dunkelheit – Sinnbild für Tod und Hoffnungslosigkeit. Vor der Kirche wird ein Feuer entfacht, an dem die große Osterkerze entzündet wird. Mit ihr zieht der Priester in die dunkle Kirche ein und ruft dreimal: „Lumen Christi“ – das Licht Christi. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“ – Dank sei Gott.
Nach und nach erhellt sich der Raum, während das Licht von Kerze zu Kerze weitergegeben wird. Der anschließende Wortgottesdienst erzählt die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen – von der Schöpfung bis zur Erlösung.
Im Zentrum steht die Eucharistiefeier, in der erstmals seit dem Gründonnerstag das heilige Brot wieder gewandelt wird – Christus wird mitten in der Gemeinde gegenwärtig. Nach der Messe versammeln sich viele Gläubige am Osterfeuer, teilen Brot oder wärmen sich im Licht der Hoffnung.
Mancherorts wird der „Osterlauf“ veranstaltet – eine lebendige Erinnerung an die Jünger, die am Ostermorgen voller Aufregung zum leeren Grab eilten.
Auch bekannte Osterbräuche wie das Osterei oder der Osterhase haben tiefe symbolische Wurzeln: Das Ei – Sinnbild für neues Leben und Fruchtbarkeit – wurde früher als Naturalzins entrichtet. Der Hase, der mit offenen Augen schläft, wurde in der byzantinischen Symbolik als Bild für Christus gesehen, der im Tod nicht schläft, sondern lebt.
Das Triduum Sacrum lädt dazu ein, die zentralen Geheimnisse des Glaubens nicht nur zu erinnern, sondern innerlich mitzuvollziehen. Zwischen Brot und Kreuz, Feuer und Licht, Trauer und Jubel entfaltet sich ein Weg, der vom Dunkel ins Licht führt – ein Weg, der bis heute Kraft und Orientierung zu schenken vermag.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Bischof Werner Freistetter leitet umfassende Neuausrichtung der Militärdiözese ein
Mit dem Ziel, die katholische Militärseelsorge in Österreich zukunftsfähig und wirkungsvoll zu gestalten, hat Militärbischof Werner Freistetter eine tiefgreifende Reform der Strukturen innerhalb der Militärdiözese auf den Weg gebracht. Die geplanten Veränderungen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Synergien schaffen und langfristig den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen sichern.
„Den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“„Auch die Militärdiözese stellt sich, wie die Kirche Österreichs insgesamt, den aktuellen Herausforderungen und startet einen umfassenden Reformprozess“, betont Bischof Freistetter. Der Revisionsbericht der Kontrollstelle der Erzdiözese Wien habe dafür wichtige Impulse geliefert. Bis zum Jahresende soll die Neuordnung abgeschlossen sein.
Die Neugestaltung der inneren Strukturen erfolgt im Gleichklang mit Entwicklungen innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. „Unser Ziel ist es, den Reformprozess im kirchlichen wie auch im militärischen Bereich mitzutragen und mitzugestalten, besonders im Blick auf die gegenwärtig stattfindende Erneuerung im Österreichischen Bundesheer durch die Mission Vorwärts“, so Freistetter weiter.
Neue Strukturen für eine moderne Seelsorge
Im Zentrum des Reformvorhabens steht das Anliegen, die Seelsorgearbeit unter den sich wandelnden Bedingungen der Gegenwart bestmöglich aufzustellen. Die Diözese will sich organisatorisch so aufstellen, dass Abläufe klarer, Abstimmungen effizienter und der Einsatz personeller wie finanzieller Mittel gezielter erfolgen kann.
„Angesichts der Konflikte und Krisen der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die es den Soldatinnen und Soldaten ermöglichen, unter den bestmöglichen Bedingungen ihren Dienst leisten zu können“, unterstreicht der Bischof.
Durch eine präzisere Verzahnung der Bereiche innerhalb der Diözese erhofft man sich nicht nur eine Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe, sondern auch eine Entlastung in finanzieller Hinsicht. Die freigewordenen Ressourcen sollen der eigentlichen seelsorglichen Aufgabe zugutekommen.
Seelsorge für 100.000 Katholikinnen und Katholiken
Die katholische Militärdiözese betreut derzeit rund 100.000 Gläubige im Kontext des Bundesheeres – Soldatinnen, Soldaten und ihre Angehörigen. In 17 Militärpfarren, aufgeteilt in zwei Dekanate (Ost und West), leisten Militärseelsorger geistliche Begleitung, nicht nur im Inland, sondern – soweit möglich – auch im Auslandseinsatz.
Seit 2015 steht Bischof Freistetter an der Spitze des Militärordinariats. Mit dem nun angestoßenen Reformprozess setzt er ein starkes Zeichen für eine Kirche, die bereit ist, sich auch in herausfordernden Zeiten zu erneuern, um ihren Dienst am Menschen besser erfüllen zu können.
Quelle: kathpress at, mildioz.at
Bischof Werner Freistetter leitet umfassende Neuausrichtung der Militärdiözese ein
Mit dem Ziel, die katholische Militärseelsorge in Österreich zukunftsfähig und wirkungsvoll zu gestalten, hat Militärbischof Werner Freistetter eine tiefgreifende Reform der Strukturen innerhalb der Militärdiözese auf den Weg gebracht. Die geplanten Veränderungen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Synergien schaffen und langfristig den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen sichern.
„Den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“„Auch die Militärdiözese stellt sich, wie die Kirche Österreichs insgesamt, den aktuellen Herausforderungen und startet einen umfassenden Reformprozess“, betont Bischof Freistetter. Der Revisionsbericht der Kontrollstelle der Erzdiözese Wien habe dafür wichtige Impulse geliefert. Bis zum Jahresende soll die Neuordnung abgeschlossen sein.
Die Neugestaltung der inneren Strukturen erfolgt im Gleichklang mit Entwicklungen innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. „Unser Ziel ist es, den Reformprozess im kirchlichen wie auch im militärischen Bereich mitzutragen und mitzugestalten, besonders im Blick auf die gegenwärtig stattfindende Erneuerung im Österreichischen Bundesheer durch die Mission Vorwärts“, so Freistetter weiter.
Neue Strukturen für eine moderne Seelsorge
Im Zentrum des Reformvorhabens steht das Anliegen, die Seelsorgearbeit unter den sich wandelnden Bedingungen der Gegenwart bestmöglich aufzustellen. Die Diözese will sich organisatorisch so aufstellen, dass Abläufe klarer, Abstimmungen effizienter und der Einsatz personeller wie finanzieller Mittel gezielter erfolgen kann.
„Angesichts der Konflikte und Krisen der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die es den Soldatinnen und Soldaten ermöglichen, unter den bestmöglichen Bedingungen ihren Dienst leisten zu können“, unterstreicht der Bischof.
Durch eine präzisere Verzahnung der Bereiche innerhalb der Diözese erhofft man sich nicht nur eine Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe, sondern auch eine Entlastung in finanzieller Hinsicht. Die freigewordenen Ressourcen sollen der eigentlichen seelsorglichen Aufgabe zugutekommen.
Seelsorge für 100.000 Katholikinnen und Katholiken
Die katholische Militärdiözese betreut derzeit rund 100.000 Gläubige im Kontext des Bundesheeres – Soldatinnen, Soldaten und ihre Angehörigen. In 17 Militärpfarren, aufgeteilt in zwei Dekanate (Ost und West), leisten Militärseelsorger geistliche Begleitung, nicht nur im Inland, sondern – soweit möglich – auch im Auslandseinsatz.
Seit 2015 steht Bischof Freistetter an der Spitze des Militärordinariats. Mit dem nun angestoßenen Reformprozess setzt er ein starkes Zeichen für eine Kirche, die bereit ist, sich auch in herausfordernden Zeiten zu erneuern, um ihren Dienst am Menschen besser erfüllen zu können.
Quelle: kathpress at, mildioz.at
Ein Land im Widerstand
In Toronto tagt derzeit die Ständige Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK), die zum dritten Jahrestag des russischen Großangriffs eine unmissverständliche Warnung ausspricht: Ein Frieden, der nicht auf Gerechtigkeit basiert, sei eine "zynische Farce" und würde zu weiterem Unrecht führen. In ihrer aktuellen Erklärung betonen die Bischöfe den Widerstandswillen der ukrainischen Bevölkerung, würdigen die internationale Unterstützung und rufen zu anhaltender Solidarät auf.
Zerstörung und menschliches Leid: Die Bilanz des Krieges
Die Synode zeichnet ein erschütterndes Bild der Verwüstungen, die der Krieg hinterlassen hat: Über 3.500 zerstörte Bildungseinrichtungen, mehr als 1.200 Krankenhäuser, 670 Kirchen sowie zahllose Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen. Doch besonders tragisch seien die menschlichen Verluste: Zehntausende Tote und Verwundete, seelisch Traumatisierte sowie Hunderttausende, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Besonders dramatisch sei das Schicksal ukrainischer Kinder, die nach Russland verschleppt und dort einer zwangsweisen Umerziehung unterzogen würden. Hinzu komme die religiöse Verfolgung in besetzten Gebieten, wo bereits 67 Geistliche verschiedener Konfessionen getötet worden seien.
Leben im Krieg: Anpassung ohne Resignation
Anpassung ohne ResignationTrotz der anhaltenden Bedrohung habe sich die ukrainische Gesellschaft an die Bedingungen des Krieges angepasst, ohne jedoch zu resignieren. Luftalarme, Stromausfälle und zerstörte Infrastruktur seien Teil des Alltags geworden, aber die Menschen hätten sich nicht an die Gewalt gewöhnt. "Das Böse darf weder akzeptiert noch als normal angesehen werden", betont die Synode. Statt einer Militarisierung der Gesellschaft habe sich eine Kultur der Solidaritat und Selbstaufopferung herausgebildet. Millionen Ukrainer engagierten sich täglich, um das Überleben zu sichern, die Streitkräfte zu unterstützen und humanitäre Hilfe zu leisten.
Ein Volk auf dem Kreuzweg
In ihrer religiösen Deutung der Geschehnisse sprechen die Bischöfe von der Ukraine als einem "Land des Kreuzwegs". Doch trotz aller Zerstörung bleibe die Hoffnung auf eine gerechte Zukunft bestehen. "Die Ukrainer glauben an den Sieg der göttlichen Wahrheit", erklärt die Synode und verweist auf den tief verwurzelten Glauben an die Auferstehung – sowohl in spiritueller als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ihr Aufruf lautet: "Christus ist auferstanden! Die Ukraine wird auferstehen!"
Dank und Appell
Die Bischöfe danken all jenen, die in den vergangenen drei Jahren an der Seite der Ukraine gestanden haben. Ihr besonderer Dank gilt den Staaten, Organisationen und Einzelpersonen, die politische, humanitäre und mediale Unterstützung geleistet haben. Die Solidaritat der internationalen Gemeinschaft sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Widerstandes. Gleichzeitig mahnen sie an, dass dieser Einsatz nicht nachlassen dürfe: "Die Ukraine braucht weiterhin eure Stimmen und eure solidarische Unterstützung."
Mit dieser eindringlichen Botschaft erinnert die Synode die Welt daran, dass echter Frieden nur durch Gerechtigkeit entstehen kann – und dass die Ukraine weiterhin auf die Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen ist.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Zum vierten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner eindringlich zu Frieden, Gebet und uneigennütziger Hilfe aufgerufen. In einer erklärenden Stellungnahme bezeichnete er den Konflikt als eine "Tragödie der Menschheit" und kritisierte Bestrebungen, humanitäre Hilfe an Gegenleistungen zu knüpfen.
Friede ist mehr als ein Vertrag
Erzbischof Lackner betonte, dass Frieden nicht auf bloße Verhandlungen oder Deals reduziert werden dürfe. "Ein wahrer und gerechter Friede ist kein bloßer 'Deal'. Er beginnt in den Herzen, wird Wirklichkeit im Tun und festigt sich mit der Hilfe des Himmels", so Lackner. Nur wenn Frieden sowohl im Äußeren gerecht als auch im Inneren gewachsen sei, könne er von Dauer sein.
Mit Blick auf internationale politische Entwicklungen kritisierte der Erzbischof scharf die Haltung der USA. Ohne den Namen von US-Präsident Donald Trump zu nennen, verurteilte er die Idee, "von einem geknechteten Land eine Gegenleistung für die Hilfe zu verlangen". Diese Haltung sei moralisch fragwürdig und widerspreche christlichen Werten.
Hoffnung trotz aller Widerstände
Erzbischof Lackner verwies auf das derzeit begangene Heilige Jahr in der katholischen Kirche, das als Jahr der Hoffnung gelte. "Hoffnung im Glauben ist nicht allein das Erwarten eines guten Endes. Sperare contra spem – wider alle Hoffnung doch hoffen – das ist uns als Christen von Anfang an eingeschrieben."
Gebet und konkrete Hilfe gefordert
Neben dem Gebet forderte Lackner konkrete Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. "Wir wollen nicht allein beten, sondern auch weiterhin helfen, wo immer wir können, auf jede Weise, die uns möglich ist." Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft sein, denn "der wahre Lohn dafür wird wertvoller sein als alles Geld dieser Welt".
Solidarität mit Papst Franziskus
Schließlich rief Lackner auch zum Gebet für Papst Franziskus auf, der sich nachdrücklich für den Frieden einsetzt. "Er hat öffentlich um die Ukraine geweint, sein ganzer Einsatz gilt dem Frieden. Bitten wir den Herrn, dass er ihm durch die schweren Stunden der Krankheit helfe. Und möge Gott alle segnen, die für den Frieden beten und wirken!"
Die Erklärung des Erzbischofs wurde am Montagabend während eines Friedensgebets im Salzburger Dom verlesen und von zahlreichen Gläubigen mitgetragen.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
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Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen
In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen
Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen
Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen
Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen
Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen