Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
von Christian Wagnsonner
Donnerstag, 13. November 2014
Vor kurzem wurde im Internet eine Fotoserie veröffentlicht, die von der Organisation Islamischer Staat stammt und einen Bagger zeigt, der eine Aufschüttung an der Grenze zwischen Syrien und dem Irak durchbricht. Der Titel – „Die Zerstörung von Sykes-Picot“ – bezog sich auf ein geheimes Abkommen, in dem sich Briten und Franzosen noch vor Ende des Krieges und vor dem Zerfall des Osmanischen Reichs mehr oder weniger den Nahen Osten untereinander aufteilten, ohne den Willen der betroffenen Bevölkerung dabei zu berücksichtigen. Die Gebiete sind längst keine Kolonien mehr, viele der damals willkürlich festgelegten Grenzen bestehen aber bis heute, betonte Dr. Felix Schneider vom Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie auf der achten und vorletzten Veranstaltung der Reihe „1914-Frieden-2014“ des Instituts für Religion und Frieden und des Friede-Instituts für Dialog am 11. November 2014 im Club Stephansplatz 4.
Ein „war to end all wars“ sollte der Krieg sein, tatsächlich waren die unfairen Bedingungen, die den Verlierern auferlegt wurden, einer der Faktoren, die bereits 20 Jahre später zu einem noch schrecklicheren Krieg führten: In diesem Krieg stießen deutsche Einheiten 1940 irgendwo zwischen Mars und Memel auf englische Handwerker, die immer noch damit beschäftigt waren, die Gräber für die Gefallenen des 1. Weltkriegs anzulegen… Wirkt der Krieg in unserer Erinnerung nach, fragte Schneider am Ende? „Biologisch“ nicht, weil alle Beteiligten bereits tot sind. Aber dennoch sind seine Folgen heute allgegenwärtig: im Nahen und Mittleren Osten wie auch manchen Abschnitten der österreichischen Grenze. Viele der heutigen 47 Staaten Europas sind – direkt oder indirekt – Ergebnis des Ersten Weltkriegs.
Erinnern sei ein gefährliches Wort, manchmal eine noch gefährlichere Praxis, so Dr. Peter Zeillinger von den Theologischen Kursen. Wie ist das zu verstehen? Einerseits ist Erinnern zwar notwendig, die Welt als solche ist dem Menschen nie unmittelbar gegeben, nur über die Erinnerung erschlossen, seine Weltbegegnung ist immer nachträglich. Allerdings sind nicht alle Bezüge, die die Erinnerung herstellt, erwünscht. Manchmal wird die Erinnerung an besonders schreckliche Verbrechen oder Ereignisse sogar ausgeblendet oder verboten, etwa nach der Schreckensherrschaft der 30 Tyrannen in Athen. Nur die Verbrechen der Hauptschuldigen durften erinnert und gerichtlich verfolgt werden, jene der Mitläufer mussten vergessen werden, um nicht zu große Gräben in der Gesellschaft aufzureißen und die Nachkriegsordnung nicht zu gefährden. Später ist man sehr oft nach diesem Prinzip vorgegangen. In demselben Sinn spricht etwa der Friedensvertrag von Münster-Osnabrück von einem beständigen dauerhaften Vergessen und Vergeben. Zeillinger interessiert aber weniger das Zusammenspiel von Vergessen und Erinnern im Dienst der Ordnung der Gesellschaft, sondern ein anderes Verständnis von Erinnerung, das am biblischen linearen Zeitverständnis orientiert ist. Erinnern steht hier nicht im Dienst äußerer Kontinuität, sondern von Veränderung. Erinnerung in diesem Sinn ist offen ist für den Anderen, für den, der hier und jetzt fehlt, nicht zu Wort kommt, für die Opfer, die nicht sprechen können. Erst dann erfüllt eine Gedenkveranstaltung ihre Aufgabe, wenn sie Veränderung provoziert. In der jüngeren Geschichte bauten sog. Wahrheitskommissionen (etwa in Südafrika) auf einem entsprechenden Verständnis von Erinnerung auf. Wichtig für das heutige politische Denken ist die Preisgabe von Identität als in sich geschlossener Einheit. Erst wenn Identität etwas mit dem Anderen zu tun hat, dann könne sich etwas verändern.
Halil Göksan PhD, der Repräsentant der Journalists and Writers Foundation bei der UN in Genf, schilderte die Entstehung von Völkerbund und seiner Nachfolgeorganisation, der UN, die gleichsam institutionalisierte Lessons-learned-Organisationen nach Kriegsende darstell(t)en und auf die Förderung des Weltfriedens und der internationalen Zusammenarbeit abziel(t)en. Der Völkerbund ist gescheitert. Bald nach dem Zweiten Weltkrieg, den er eigentlich verhindern hätte sollen, löste er sich auf. Auch die Konfliktlösungskompetenz der UN ist aus Sicht Halil Göksans begrenzt. Dass der Kalte Krieg zu keinem Dritten Weltkrieg wurde, war nicht unbedingt das Verdienst der UN, sondern hatte v.a. andere Gründe. Die Zunahme von internationalen Missionen auch der UN nach dem Ende des West-Ost-Konflikts ist auch kein Zeichen für das Funktionieren des kollektiven Sicherheitssystems der UN. Entscheidender Faktor bei den wichtigsten Missionen (Kuweit, Somalia, Bosnien, Kosovo, Irak…) war vielmehr die militärische Dominanz der USA. Auf europäischer Ebene ist es allerdings sehr wohl gelungen, die Lehren aus den vergangenen Kriegen zu ziehen und mit der Europäischen Union (und ihren Vorläuferorganisationen) ein Friedensprojekt zu entwickeln, das gekennzeichnet ist durch: wirtschaftliche Integration, das Delegieren von Souveränitätsrechten, eine neue Form des Regierens ohne Hierarchie und Hegemonie, mit demokratischen Prozessen und mit rotierender Präsidentschaft, den bevorzugten Einsatz von Soft Power, ein faires System, das nicht von den Siegern dominiert wird, und die Offenheit für die Erweiterung des Kreises der Mitgliedstaaten.
Österreichs Geschichte sei in den letzten 100 Jahren komplizierter und unglücklicher verlaufen als jene vieler anderer Staaten, betonte Bgdr i.R. Mag. Gunther Spath. Deshalb sei die Erinnerungskultur auch im Österreichischen Bundesheer nicht ganz einfach und verlaufe nicht ohne Brüche und Widersprüche: Österreich fehlt eine ungebrochene Tradition: Aus dem Großreich wurde ein Kleinstaat, der plötzlich die Last des verlorenen Kriegs für das ganze Reich tragen sollte. In der Folge wechselte die Staats- und Regierungsform mehrmals. Diesselben Beamten und Soldaten dienten unter verschiedensten Systemen und schworen den jeweils geforderten Eid. In den letzten Jahren ist vor allem eine Zeit ins Zentrum der Debatten gerückt, in der Österreich gar kein eigener Staat war (1938-45): Widerstandskämpfer wurden in die Traditionspflege einbezogen, die Gestaltung von Denkmälern und die Berechtigung von Gedenktafeln debattiert. Was vor dieser Zeit war, lag wie hinter einer Nebelwand verborgen. Die heurigen Initiativen zum Gedenkjahr 1914 konnten hier ein wenig gegensteuern. Auf der Suche nach militärischen Vorbildern wird allerdings gern weit in die Vergangenheit zurückgegangen, z.T. bis ins 16. Jahrhundert. Man zog auch führende Offiziere der 1. Republik heran, das war aber nicht immer unproblematisch, wenn sie später in führender Position in der Wehrmacht gedient hatten. Im Traditionserlass des Österreichischen Bundesheers werden zwar zahlreiche Werte aufgezählt, die den Soldaten auszeichnen sollen; aus Sicht Spaths fehlen aber vor allem zwei Dinge, die bei den konkreten Gedenkfeiern eine zentrale Rolle spielen: das Gedenken an die Opfer und die Einsicht, dass Kriege sinnlos seien und dass man sich für den Frieden einsetzen müsse. Das sollen aus Sicht Spaths auch die entscheidenden Momente in der Erinnerungskultur des Österreichischen Bundesheers sein. Was die Erinnerungskultur der Menschheit insgesamt betrifft, so zieht Spath ein pessimistisches Resumé: Hier gelte nicht nur „lessons not learned“, sondern vielmehr: „bemüht, es in Zukunft noch schlimmer zu machen“.
Männerwallfahrt 2014 Klosterneuburg
Ein Bericht von Dr. Harald Tripp; MilErzDekan
Die diesjährige Wallfahrt der Katholischen Männerbewegung am 9. November leitete der Propst des Chorherrenstiftes Herzogenburg, Prälat Maximilian FÜRNSINN. In seiner Ansprache verwies er auf die prophetische Dimension im Alltag vieler Christen: „Manchmal sind Christen derart passiv, dass sie belanglos geworden sind. Manchmal scheint das Christentum in unserer Gesellschaft so gezähmt, dass es seinen prophetischen herausfordernden Charakter verloren hat“. Als Gegenprogramm forderte Fürnsinn die Gläubigen dazu auf, sich einzumischen.
Das habe auch eine politische Dimension: Bei politischen Entscheidungen werde die Kirche heute nicht mehr automatisch und selbstverständlich gefragt. „Deshalb müssen sich Christen aktiv einmischen.“ Etwa bei den Themen Schöpfungsverantwortung, soziale Gerechtigkeit, „wenn es um mediale Beeinflussung und um Volksverdummung geht, wenn um das Menschenbild gerungen wird“. Gefragt sei eine Bewegung von der Familie und dem Wirtshaustisch hin in gesellschaftliche und politische Gremien. „Dort sind sie gefragt!“, appellierte der Propst an die KMB-Mitglieder der Katholischen Männerbewegung. Für das Österreichische Bundesheer hat die Teilnahme durchaus Tradition. Unter den Wallfahrern befanden sich somit auch eine Abordnung des Militärs und Soldaten der Garde.
Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag...
WeiterlesenDie Heilige Dorothea: Ein Märtyrerleben zwischen Glauben und Legende Die Wurzeln des Glaubens Dorothea war eine junge Frau, die am Ende des...
WeiterlesenHrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus...
WeiterlesenEin Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra...
WeiterlesenEin Fest mit tiefer Bedeutung Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester…
Informationen aus der KircheAm 24. April eines jeden Jahres gedenkt die katholische Kirche einem herausragenden Heiligen: Fidelis von Sigmaringen, geboren als Markus Roy, der als Ordensmann, Priester und Märtyrer bekannt ist. Sein Gedenktag…
Informationen aus der KircheDarstellung des Herrn (Praesentatio Jesu in Templo) Hintergrund und Bedeutung Am 2. Februar, also 40 Tage nach Weihnachten, begeht die katholische Kirche Jahr für Jahr das Fest der »Darstellung des Herrn«, das auch unter…
Informationen aus der KircheTriduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags - der Feier des Letzten Abendmahls - bis zur Vesper des…
Informationen aus der Kirche„Die Zeit ist so viel wert wie Gott selbst...” 1751 wurde Klemens in Taßnitz bei Znaim geboren. Er war das neunte Kind, seine Eltern stammten aus sehr ärmlichen Verhältnissen. Sein Berufs-…
Informationen aus der KircheZahlreiche Friedensgottesdienste werden rund um den 24. Februar, am Tag des Angriffs Russlands auf die Ukraine, stattfinden Rund um den Jahrestag des Angriffs Russlands auf die Ukraine (24. Februar) gibt es…
Informationen aus der KircheÄußere Verzichtspraxis bildet nur einen Teil der christlichen Fastenpraxis Am 22. Feber beginnt mit dem Aschermittwoch für die meisten Christen in aller Welt - mit Ausnahme der Gläubigen der Ostkirchen -…
Informationen aus der KircheBlasius - dessen Fest die Kirche am 3. Februar feiert - zählt zu den am meistverehrtesten Heiligen innerhalb der Kirche. Er wirkte als Bischof in der Stadt Sebaste (Armenien) und…
Informationen aus der KircheDarstellung des Herrn (Praesentatio Jesu in Templo) Hintergrund und Bedeutung Am 2. Februar, also 40 Tage nach Weihnachten, begeht die katholische Kirche Jahr für Jahr das Fest der »Darstellung des Herrn«, das…
Informationen aus der KircheNach dem offenbar islamistisch motivierten tödlichen Messerangriff in Villach hat der Kärntner Bischof Josef Marketz seine Bestürzung über die Gewalttat ausgedrückt. "Dieses schreckliche Verbrechen erschüttert mich zutiefst und macht viele... Weiterlesen
Am 11. Februar 2025 begeht die katholische Kirche weltweit den "Welttag der Kranken", einen Gedenktag, der nicht nur den leidenden Menschen gewidmet ist, sondern auch jenen, die tagtäglich mit Mitgefühl... Weiterlesen
Wer liebt, vermag mehr. So lautet das unausgesprochene Motto der Heiligen Scholastika, der Zwillingsschwester des Heiligen Benedikt von Nursia. Ihr Gedenktag, der 10. Februar, wird in der katholischen, anglikanischen und orthodoxen... Weiterlesen
Ein Treffen für die Zukunft der Kinder Unter dem Leitgedanken „Lasst sie uns lieben und beschützen“ hat am 3. Februar 2025 im Vatikan ein hochkarätig besetzter Gipfel zu den Rechten von... Weiterlesen
Hrabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens Heute, am 4. Februar, gedenken sowohl die katholische als auch die evangelische Kirche Hrabanus Maurus, eines der bedeutendsten Gelehrten des frühen Mittelalters. Der Abt von... Weiterlesen
Papst ernennt Weihbischöfe frei – Unterstützung für die Diözesanbischöfe Ein Weihbischof ist eine zentrale Stütze in der Leitung einer Diözese. Als enger Vertrauter und Helfer des Diözesanbischofs übernimmt er verantwortungsvolle Aufgaben... Weiterlesen
Der Name des heiligen Blasius klingt auch heute noch wie ein Echo durch die Jahrhunderte. Obwohl über sein Leben nur wenig Gewisses bekannt ist, hat sich seine Verehrung als einer... Weiterlesen
Ein neuer Maßstab für den Umgang mit KI Der Vatikan hat mit dem Dokument "Antiqua et nova" (Mit alter und neuer Weisheit) eine richtungsweisende Note zur ethischen Beurteilung und Nutzung von... Weiterlesen
Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. In einer Zeit, in der Antisemitismus und Populismus weltweit zunehmen... Weiterlesen
"Pilger der Hoffnung"... ist das Thema der heurigen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. LOURDES ist nicht nur ein Ort der Begegnung, es ist für viele eine Gelegenheit zum Nachdenken und Innehalten. Die Soldatenwallfahrt stellt eine einzigartige... Weiterlesen
Mit einer stimmungsvollen adventlichen Feier und der Segnung eines neuen Andachtsraumes versammelten sich 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Bundesministerium für Landesverteidigung. Unter den Gästen befand sich auch unter anderem Frau... Weiterlesen
Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes... Weiterlesen
Am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag, steht die Freude im Mittelpunkt. Der Name "Gaudete" stammt vom lateinischen Wort für "Freut euch!" und markiert eine besondere Wendung in der besinnlichen Adventszeit. Während... Weiterlesen
Winterlicher Morgen in adventlicher Erwartung Noch liegt Dunkelheit über dem Truppenübungsplatz in Allentsteig, als die ersten Besucher:innen sich frühmorgens auf den Weg zur Kirche machen. Über Nacht hat frischer Schnee die... Weiterlesen
Ein Heiliger mit weltweiter Verehrung Am 6. Dezember gedenkt die Kirche einem der bekanntesten und gleichzeitig rätselhaftesten Heiligen: Nikolaus von Myra. Kinder singen Lieder über ihn, Geschichten von seiner Güte und... Weiterlesen
Am 8. Dezember begehen Katholikinnen und Katholiken weltweit das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria, auch bekannt als Mariä Empfängnis. Der Feiertag hat eine tiefe theologische und... Weiterlesen
Die Militärpfarre Niederösterreich 4 (NÖ 4) beim Militärkommando Niederösterreich hat einen neuen Militärpfarrer: Mag. Andreas Guganeder, Militärkaplan und Priester der Erzdiözese Wien, trat mit 2. Dezember offiziell sein Amt an... Weiterlesen
Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen
Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen
Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen
Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen
16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen
Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen
Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen
Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen
Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen
Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen
Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen
Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen
Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen
Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen