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Der 19. August ist ein besonders Datum, das bei den österreichischen Soldaten am Golan in ganz besonderer Weise begangen wird. Viele österreichische UN-Soldaten halten diesen Tag in Ehren und denken dankend und in kameradschaftlicher Verbundenheit an den, den sie für immer mit diesem Datum verbinden. Der 19. August ist der Sterbetag des allzeit geliebten und hochgeschätzten „Golan“-Pfarrers: P. Edwin STADLMANN, SDS.

Der Name P. Edwin ist mit dem AusBatt so verbunden wie: Camp Faouar, Unfallkurve, Tib-Haus, oder Schweijarn. Einfach unauslöschlich, bestimmend und prägend, doch niemals aufdringlich, sondern nur präsent. So wie P. Edwin auch war! Das Geheimnis P. Edwins lag gerade in dieser Präsenz. Einfach „da zu sein“ für seine Soldaten. In P. Edwin wurde die Liebe Gottes zu den Menschen wahrhaftig, er hatte immer ein offenes Ohr, eine helfende Hand und Zeit, schier ohne Ende, z. B. für ein wichtiges Gespräch, denn er liebte die Seinen bis zum Ende.

Seine Exzellenz Dr. Alfred Kosteletzky schrieb im Vorwort zum Buch über das Leben und Wirken von P. Edwin: „P. Edwin war ein Heiliger“. Und für viele der österreichischen UN-Soldaten ist er das wirklich geworden. P. Edwin gab allen Kameraden so viel an Liebe und priesterlicher Zuwendung, dass selbst heute, zwanzig Jahre nach seinem Heimgang, viele UN-Soldaten in rühriger Erinnerung schwelgen, wenn sie von „Ihrem“ P. Edwin sprechen. Viel Dank und kameradschaftliche Zuwendung ist hier zu spüren! Dank dafür, was er in seiner aufopfernden Liebe ihnen alles gegeben hat. Dies ist nicht nur materiell zu verstehen, wie die unzähligen Flaschen Bier, die er bei jedem Besuch auf einem Stützpunkt in seinem Rucksack mitbrachte, sondern die vielen kleinen Gesten der persönlichen Zuwendung an jeden einzelnen Soldaten. Sei es, dass er den Dienst eines Wachpostens auf dem Stützpunkt übernommen hat, er die Hand ersetzte, die gerade bei irgendwelchen Arbeiten fehlte, oder auch da war, wenn einer seiner Soldaten ganz dringend ein Ohr brauchte, weil er sich aussprechen wollte.

P. Edwin verstand es in unnachahmlicher und beispielgebender Weise da zu sein, unaufdringlich, aber dafür ganz. Genau so verstand er es auch Menschen zu führen, wie ein guter Hirte, der die Seinen kennt. Mit viel Liebe, Geduld und Verständnis war er so gut wie immer in der Lage bei den verschiedenen und auch charakterlich unterschiedlichsten Kommandanten das „Beste“ für seine Soldaten zu erreichen. Eine Bitte oder eine Anfrage blieb niemals ungehört. Er setzte sich immer, mit all seiner priesterlichen Liebe, für die Seinen ein und die Seinen nahmen diesen Einsatz und dieses Engagement immer gerne und dankbar an.

Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth   
 
... so sagen sie auf Wiedersehen!
Ernst v. Feuchtersleben (1806-49) österr. Schriftsteller
 
Auseinandergehen, Abschied nehmen fällt nicht immer leicht! So ist es auch den Gläubigen der Militärpfarre 3 schwer gefallen, von dem allseits beliebten und überaus geschätzten Militärdekan MMag Steiner Ende Juli für ein Jahr Abschied zu nehmen. Dieses eine Jahr verbringt MMag Steiner als Pfarrer der Militärpfarre beim Austrian Battalion / United Nations Disengagement Observer Force am Golan. Dass er die stationierten Soldaten am Golan zu jeder Tages- und Nachtzeit in vorbildlichster Weise betreuen wird, ist gewiss. Sein unermüdlicher Einsatz im Dienste für die Kirche resultiert aus seinem unermüdlichen Glauben. Diesen Glauben sowie die tiefe Liebe zu Gott vermittelt MMag Steiner an seine Mitmenschen mit einer Leichtigkeit weiter, dass es eine Freude ist „Christ“ zu sein. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür an unseren Militärdekan. Wir wünschen ihm für das kommende Jahr alles Gute und Gottes reichen Segen. Er möge wohlbehalten wieder zu uns zurückkommen.
 
 
In MilKur. Mag. Dipl. Ing. Maximinius Reiterer (P. Gabriel) aus dem Kloster Seckau hat MMag Steiner einen würdigen Vertreter gefunden. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird Pater Gabriel, (im anschließenden Artikel lernen wir ihn näher kennen), die Geschicke der Militärpfarre 3 leiten.
 
Vorstellung
 
Ein Bericht von MilKurat Mag. Dipl.-Ing. Maximinius Reiterer ( P. Gabriel)   
 
Du bist mein Gott, dir will ich danken;
mein Gott, dich will ich rühmen. (Ps 118,28)
 
Dieser Satz, den ich auf das Primizandenken im Jahre 1989 geschrieben habe, kann als Leitbild für mein bisheriges Leben betrachtet werden. Mein Lebensweg begann am 18. April 1959, als ich das Licht der Welt erblickte. Ich wuchs an der Grenze zum damaligen Jugoslawien (dem heutigen Slowenien auf). Nach meinem Schulabschluss begann ich mit dem Studium der Mathematik an der Technischen Universität Graz.
Kurz nachdem ich das Studium mit dem Diplom-Ingenieur abschloss, führte mich mein Weg in die Abtei Seckau. In den folgenden Jahren studierte ich Theologie in Salzburg und kam im Jahre 1989 zurück in die Abtei Seckau. Am 16. September dieses Jahres empfing ich die Priesterweihe. Im Rahmen meiner Tätigkeiten in der Abtei Seckau kam ich in Kontakt mit der Militärpfarre.
 
Da ich dem Bundesheer immer positiv gegenüberstand, war es für mich ganz normal, dass ich mit den Verantwortlichen in Kontakt trat und mich für die Arbeit in der Militärseelsorge interessierte. Die damaligen Kontakte ermöglichten leider keinen aktiven Einsatz, da die Verantwortlichen des Klosters dies nicht gut hießen. Inoffizielle Tätigkeiten folgten aber. Die Kontakte blieben in dieser Zeit immer aufrecht.
 
In der Abtei erfolgte im Jahr 2000 ein Abtswechsel. Der Pfarrgemeinderat der Militärpfarre beim Militärkommando Steiermark fragte nun bei der Abtei an, ob es möglich wäre, dass ich als Milizpfarrer in der Steiermark tätig sein kann. Diese Anfrage wurde positiv beantwortet. Mit Herbst 2004 wurde ich zum Subsidiar bei der Militärpfarre Steiermark bestellt. Im Folgenden dauerte es noch ein Jahr bis alle Schritte dafür erfolgt sind. Im Februar 2006 war ich dann für 3 Wochen auf der Landesverteidigungsakademie, um die Ausbildung für den Militärseelsorger zu absolvieren. Mit 1. Juni dieses Jahres wurde ich zum Militärkaplan ernannt. Seit dieser Zeit bin ich immer wieder im Bereich des lebenskundlichen Unterrichtes bei den Rekruten sowie bei Angelobungen tätig und mache auch Taufen und Trauungen für Angehörige des Bundesheeres. Neben diesen Aufgaben und Tätigkeiten dürfen natürlich die Gottesdienste und ähnliches nicht fehlen. Außerdem werde ich immer wieder von verschiedenen Vereinen gebeten, bei Veranstaltungen den religiösen Part zu übernehmen. Zu den verschiedenen Feierlichkeiten der Kasernen in der Umgebung von Seckau wurde ich eingeladen. Bis zum Sommer des heurigen Jahres war ich als Lehrer am Abteigymnasium tätig und leitete eine kleine Pfarre in der Umgebung von Seckau. Mein Alltag ist meistens sehr ausgefüllt. Für meine persönlichen Interessen bleibt oft wenig Zeit. Die Tätigkeit als Milizpfarrer macht mir große Freude und gibt mir auch immer wieder Kraft. Auf Grund meiner umfangreichen und teilweise sehr intensiven Tätigkeit als Milizpfarrer erfolgte auch bald eine Beförderung zum Militärkurat.
 
Da ich in den letzten Jahren ein sehr intensives und umfangreiches Arbeitspensum zu erfüllen hatte, besprach ich mit meinen Oberen die Möglichkeit aus dem Schuldienst auszusteigen um im Bereich der Militärseelsorge hauptamtlich tätig zu werden. Meine Oberen stimmten meinem Wunsch zu, so dass ich aus dem Schuldienst und auch Pfarrdienst ausstieg und mich der Militärseelsorge voll zu wandte. Seit 1. August bin ich nun am Truppenübungsplatz Allentsteig in der Militärpfarre 3 beim MilKdo Niederösterreich tätig.
 
Zu Mariä Himmelfahrt wurde in der Georgs Kathedrale ein Hochamt Hl. Messe mit Segnung der Kräuter gefeiert. Blumen aus dem Hausgarten, Heilkräuter, Getreideähren und Früchte werden zu einem Strauß gebunden, in die Kirche gebracht und gesegnet. Die Gottesmutter Maria wird auch als „Blume des Feldes und Lilie der Täler“ bezeichnet. Das hat unter anderem zur Festlegung dieses Brauches am Fest Maria Himmelfahrt beigetragen.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
An Maria Himmelfahrt wurden schon seit dem 9. Jahrhundert Kräuter gesegnet. Nach einer Legende fanden die Apostel, als sie das Grab Marias noch einmal öffneten, darin statt des Leichnams Blumen und Kräuter. Schon seit alters her war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verwendet. Man führte dabei die Heilkraft dieser Kräuter auf Gott und auf die Fürsprache Mariens zurück. Die geweihten Kräuter wurden und werden in manchen Familien auch heute noch zu Hause zum Schutz gegen Feuer und Blitz aufbewahrt.
 
Die Heilkraft der Pflanzen wird auch in der Bibel erwähnt. Im Alten Testament lesen wir im Buch Jesus Sirach 38,4: „ Gott bringt aus der Erde Arzneien hervor und ein Verständiger verachtet sie nicht!“ Frauen überlieferten dieses Wissen weiter von Generation zu Generation. Diese Heilkräuter waren ein Geschenk Gottes, ein Geschenk der Schöpfung an die Menschheit. Die Heilkräfte der Natur lagern in Blüten, Blättern und Wurzeln vieler Kräuter. Die weise Frau und der kundige Alte verarbeiteten die Heilpflanzen in früheren Zeiten zu Säften, Salben und Pülverchen. Es waren vor allem Frauen, welche die geheimen Kräfte der heilenden Pflanzen und deren richtige Anwendung kannten. Zunehmend begannen die Mönche sich mit der Heilkunde zu beschäftigen. Die Frauen wurden allmählich aus dem ärztlichen Betätigungsfeld hinausgedrängt. Paracelsus, ein berühmter Arzt aus dem Mittelalter, übernahm vieles aus dem Kräuterwissen der heilkundigen Frauen und führte es in die damalige Schulmedizin ein.
 
Gebet:
Segne diese Kräuter!
Heile, was krank ist!
Öffne, was verschlossen ist!
Verbinde mit deinem Segen Himmel und Erde und lass unser Leben im Glanz deines Abbilds erstrahlen.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, Mariens Sohn und mit der Kraft des Heiligen Geistes, der Himmel und Erde verbindet.
Ein Besuch des Kirchenchors Gabersdorf an der Theresianischen Militärakademie erfreute alle Kirchenbesucher in der Georgs-Kathedrale der Militärakademie in Wiener Neustadt am 14. August 2011. Sie umrahmten die Hl. Messe nicht nur musikalisch, sondern stimmten nachher noch durch Marienlieder auf das Hochfest Mariä Himmelfahrt ein.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Die Gemeinde Gabersdorf liegt östlich von Leibnitz zwischen den Ausläufern des oststeirischen Hügellandes und der Mur im Bezirk Leibnitz. Das an Schönheiten so reiche Leibnitzerfeld besitzt in der barocken Gabersdorfer Kirche einen besonders reizvollen Anziehungspunkt. Seit 1718 ruft diese Kirche in ihrer heutigen Gestalt als hehres Wahrzeichen zur Gnadenstätte, die seit urdenklichen Zeiten dem Bauernheiligen St. Leonhard geweiht ist.
 
Der Kirchenchor Gabersdorf unternahm am 14. August einen Ausflug. Für seinen Leiter VS-Dir. i.R. Günther Körbler war das Ziel klar: Wiener Neustadt in Niederösterreich. Von der Pfarre her schien es logisch vom Hl. Leonhard zu einem anderen wichtigen Kirchenpatron zu pilgern und so war der Hl. Georg in Wiener Neustadt eine sehr gute Wahl, zu dem ist die Georgs-Kathedrale die Kirche des Militärbischofs für Österreich. Als Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbundes war für Günther Körbler die Besichtigung der Militärakademie ein innerer Wunsch gewesen. So konnte der 17 Mitglieder starker Chor die Räumlichkeiten der Akademie mit ihren Familie und Freunden erkunden.
 
Nach dem kleinen Kirchenkonzert übergab der Rektor, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, dem Chor eine Georgskerze als Erinnerung an ihren Besuch.
 
GÜPl Hallmoos- Von 5. bis 14. Juli 2011 begab sich eine Gruppe von 49 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren unter Leitung von Mjr DI(FH) Andreas Kleinrath, Erzieher am Militärrealgymnasium, Olt Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Vzlt Andreas Kaltenbacher von der Entwicklungsabteilung der Theresianischen Militärakademie am Gefechtsübungsplatz Hallmoos bei St. Johann im Pongau auf Kinderferienlager.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Gefechtsübungsplatz bauten die fünf Mädchen- und vier Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem aus alle Aktivitäten zum Thema „Military Broadcasting Company“ starteten. Auf Grund des traumhaften Wetters konnten alle Vorhaben planmäßig durchgeführt werden. Es gab ein Dschungelcamp, eine Wanderung durch die Liechtensteinklamm, zwei Badetage im Waldbad in St. Johann und es stand ein Besuch des Salzbergwerkes in Bad Dürrnberg am Programm. An den Abenden fanden Filmvorführungen, Discos, eine Millionenshow, MSDS - MilAk sucht den Superstar und ein Lagerfeuer statt. Der Akademiepfarrer, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, besuchte am Donnerstag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen. Er hielt vor der Kapelle am Lagerplatz eine Andacht. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise oder Naschereien eintauschen konnten.
 
„Für die Kinder war es wieder ein tolles Erlebnis“, resümiert Mjr Kleinrath. „Mein Dank gilt allen Verantwortlichen und Betreuern sowie dem Team von Vzlt Vorderegger der Krobatin Kaserne für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager!“.
 
Unterstützt wurde die Lagerleitung von drei Frequentanten des BRG für Berufstätige, Wm Bernhard Deditz, Zgf Matthias Rußegger und Wm Julia Vollmann, und darüber hinaus von vier Betreuerinnen, Yvonne Giefing, Natalie Leonhardt, Simone Piribauer, und Katharina Steiner, und zwei Betreuern, Dietmar Gruber, und Peter Radl, von einer sehr fleißigen Gehilfin, Sabine Kaltenbacher sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie.
Die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie feierte am Donnerstag, dem 30. Juni 2011 den Weltfriedenstag. Bei diesem Anlass wurde sechs verdienten Mitarbeiter der St.-Georgs Orden verliehen sowie ein Ölgemälde des seligen Kaisers Karl I. gesegnet.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
In der Predigt ging MilGenVik Msgr. Dr. Franz Fahrner auf die diesjährige Botschaft des Hl. Vaters zum Weltfriedenstag ein: „Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden“, und erinnerte daran, dass die Katholiken die weltweit am meisten verfolgten Gläubigen seien. Im Gegensatz dazu stellte er den seligen Karl von Österreich, dessen neues Ölgemälde für die Kathedrale bei diesem Gottesdienst feierlich gesegnet wurde, als Vorbild für die Lösung heutiger Probleme dar. So sehr er im tiefsten Herzen den katholischen Glauben praktizierte, tolerierte er doch in seinem Reich auch die Vielzahl anderer religiöser Bekenntnisse und trug so zum inneren Frieden Österreich-Ungarns bei. Der Künstler Akad. Maler Clemens Fuchs wohnte dem Gottesdienst bei, der von einer Abordnung der Militärmusik Burgenland und Prof. Mag. Helmut Ebner an der Orgel musikalisch umrahmt wurde.
 
Im Anschluss dekorierte Herr Militärgeneralvikar in Vertretung des verhinderten Militärbischofs Mag. Christian Werner vier Offiziere: Obst Thomas Mittermayer, Obst Reinhard Pieber, Mjr Andreas Kleinrath und Olt Markus Kerschhofer, sowie zwei Unteroffiziere: Vzlt Andreas Kaltenbacher und Vzlt Anton Lechner, die sich in den vergangenen Jahren in hervorragender Weise um die Vorbereitung und Durchführung des Kinderferienlagers der Militärpfarre an der TherMilAk verdient gemacht haben, mit der Verdienstmedaille bzw. dem Verdienstkreuz des bischöflichen St. Georgs Ordens.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner   
Freitag, 8. Juli 2011

Vom 5.-7. Juli 2011 fand in Enns ein Seminar zum Thema „Krieg mit der Natur? Militärische Einsätze zwischen Beherrschung des Geländes und Bewahrung der Umwelt“ statt, anlässlich des Internationalen Jahrs des Waldes und des Internationalen Jahrs der Chemie 2011. Co-Veranstalter waren das Institut für Religion und Frieden und das Institut für militärethische Studien. Neben einem Blick auf die Bedeutung des Waldes in Kultur- und Militärgeschichte, die Instrumentalisierung bzw. Reduktion der Natur in der militärischen Planung, die Bedeutung von Umweltzerstörung als Kriegswaffe bzw. als Ursache von Konflikten und – aus aktuellem Anlass – auf die friedliche Nutzung nuklearer Energie und ihre Gefahren stand der konkrete Beitrag des Österreichischen Bundesheers zum Schutz der natürlichen Umwelt im Zentrum der Überlegungen.

Das Bundesheer, das im Bereich Umweltschutz eine Vorreiterrolle innegehabt hat, sieht sich heute vor allem vor der Herausforderung, vorsorgende und nachhaltige Maßnahmen einzuleiten, nationales und europäisches/internationales Recht umzusetzen, an dessen Verbesserung mitzuwirken und bewusstseinsbildende Maßnahmen zu setzen.
Im Rahmen der abschließenden Podiumsdiskussion sprachen Vertreter von 5 Weltreligionen (Katholische und Orthodoxe Kirche, Sikh, Bahá’i und Buddhismus) über die Rolle von Natur und Umwelt in ihren religiösen Traditionen. Weitgehend einig war man sich darin, dass mit der natürlichen Mitwelt und ihren Ressourcen respektvoll und schonend umzugehen ist, weil die Menschen auf sie angewiesen sind und auch kommende Generationen noch das Recht haben, eine Leben ermöglichende und lebenswerte Umwelt vorzufinden. Dabei stellte sich der orthodoxe Vertreter, DDDr. Alexander Lapin, auch zum ersten Mal in seiner neuen Funktion als orthodoxer Militärseelsorger des Österreichischen Bundesheers den Soldaten vor.

„Wasser – Lebensquell knappes Gut und Kriegsgrund“ war der Titel eines Forums Ethik des Instituts für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge am 16. Juni 2011 an der Landesverteidigungsakademie Wien. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement und dem Institut für Strategie und Sicherheitspolitik, beide an der Landesverteidigungsakademie, statt. Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen befassten sich mit der Verteilung und dem Verbrauch des Wassers auf der Erde und gingen der Frage nach, ob Wasser als Ware oder Menschenrecht anzusehen sei und inwieweit die weit verbreitete Wasserknappheit als Ursache für (militärische) Konflikte gilt bzw. gelten wird. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei der Rolle des Wassers im Nahostkonflikt und in Konflikten in Afrika geschenkt.

Montag, 20. Juni 2011

Ao.Univ.-Prof. Dr. Herwig Waidbacher vom Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement an der Universität für Bodenkultur Wien legte die unterschiedliche Verteilung des Lebenselixiers Wasser auf der Erde und weitere grundlegenden Daten und Fakten dar. Er machte darauf aufmerksam, dass es nicht nur Wasserknappheit gebe, sondern auch dass etliche Weltregionen, darunter weite Teile Südamerikas, Russlands und Kanadas, über große Wassermengen verfügten. Hinzu kämen regelmäßig Flutkatastrophen wie im Jahr 2010 in Pakistan. Global gesehen seien jedoch nur 2,5 % der Wasservorkommen Süßwasser, und davon seien wiederum nur 0,4 % verfügbar. Dennoch sei in den letzten Jahrzehnten der Wasserbedarf, insbesondere in der Landwirtschaft und der Industrie, enorm angestiegen, wobei der Pro-Kopf-Verbrauch weltweit beträchtlich variiere. Der Umgang des Menschen mit dem Wasser, so Waidbacher, sei oft unverantwortlich und führe zu Spannungen. Als Beispiele nannte er u.a. die überproportionale Nutzung von Wasserreservoirs oder die Austrocknung des Aralsees durch die Baumwollproduktion.

Dr. Regina Kreide, Professorin für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, befasste sich mit der Frage, ob Wasser eine Ware sei oder ob es ein Menschenrecht auf Wasser gebe. Zu diesem Zweck zeichnete sie die Entwicklung in den letzten 20 Jahren nach: Anfang der 1990er Jahre sei angesichts der unzulänglichen Wasserversorgung in vielen Ländern von einem Versagen des Staates die Rede gewesen. Eine globale Wasserordnungspolitik mit wirtschaftlicher Liberalisierung und Privatisierung sei propagiert, Wasser also vor allem als Wirtschaftsgut betrachtet worden. Doch die Investitionen der privaten Wasserversorger hätten sich auf die Städte konzentriert, und die Versorgung habe trotz höherer Preise oft nicht besser funktioniert. Überdies, so Kreide, gebe es ein Grundbedürfnis nach Trinkwasser – Wasser sei ein Menschenrecht. 2010 hätten auch die UN-Generalversammlung und der Menschenrechtsrat ein derartiges Recht bekräftigt. Bei dessen Umsetzung seien Verfügbarkeit, Zugänglichkeit bzw. Erschwinglichkeit sowie Qualität bzw. Sicherheit wichtige Maßstäbe für öffentliche wie private Akteure.

Dipl.-Ing. Wilfried Schimon, Leiter der Sektion Wasser im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, beleuchtete sicherheitspolitische und rechtliche Aspekte in den internationalen Beziehungen bei der Nutzung von Wasser, insbesondere im Falle von Flussgebieten, die von mehreren Staaten geteilt werden. Verschiedene internationale Übereinkommen seien ausgearbeitet worden, die auf eine gerechte, angemessene und auch gemeinsame Nutzung derartiger Flusssysteme hinauslaufen. Österreichs Festhalten am alleinigen Verfügungsrecht über seine Wasserressourcen widerspreche bis zu einem gewissen Grad diesen Grundsätzen. Als Beispiele für geteilte und zugleich mit Konflikten verbundene Flussgebiete nannte Schimon Euphrat und Tigris, das Jordanbecken und den Nil. Auch die Donau und ihre Zuflüsse seien immer wieder Schauplatz und Gegenstand von Konflikten unterschiedlicher Ausprägung gewesen. Schimon erinnerte u.a. an die Diskussion zwischen Österreich und Ungarn über den Schaum auf der Raab. Grenzgewässerverträge, die Österreich mit fast allen Nachbarstaaten abgeschlossen habe, würden die Basis für eine schnelle Bereinigung derartiger Konflikte bieten.

Der Frage, ob Konflikte und Kriege um Wasser nur ein Schlagwort oder doch Realität seien, ging Oberst Mag. Anton Dengg, Leiter des Referats Bedrohungs- und Konfliktbild am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement an der Landesverteidigungsakademie, nach. Er wies darauf hin, dass es bereits in der Bibel zahlreiche Zitate gebe, die Wassermangel und Konflikte um Wasser thematisieren. Heute und in Zukunft sorgen allein der Anstieg der Weltbevölkerung und damit die wachsende Nachfrage nach Wasser für Spannungen. Haben heute rund 1 Milliarde Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser, so würden im Jahr 2050 1,8 Milliarden ohne Wasserzugang sein. Dennoch, so Dengg, sei es im Jahr 2010 nur bei vier von 363 Konflikten (verschiedenster Ausprägung) weltweit um Wasser als Nahrungsmittel gegangen, und bei fünf Territorialkonflikten sei auch Wasser involviert. Allerdings gebe es zahlreiche Konflikte um verschiedene Staudammprojekte. Kriege um Wasser jedoch seien vorerst nur ein Schlagwort, doch die Konflikte, so Dengg, würden unweigerlich zunehmen.

Mag. Wolfgang Mühlberger, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Referat Bedrohungs- und Konfliktbild am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement, befasste sich mit der Rolle des Wassers im israelisch-palästinensischen Konflikt. Die bisherigen Kriege zwischen Israel und Arabern seien nicht um Wasser geführt worden, auch wenn ein Verteilungskonflikt bestehe. Hydrologisch sei die Region von einem Küstenaquifer und mengenmäßig noch bedeutsameren Aquiferen unter dem Westjordanland gekennzeichnet. Unter Nutzung dieser Vorkommen und des National Water Carrier, der enorme Wassermengen vom See Genezareth bzw. vom Jordan ableitet, übe Israel heute eine Hydro-Hegemonie aus. Während ein Israeli durchschnittlich pro Jahr 300 m³ Wasser nutze, stünden einem Bewohner des Westjordanlandes nur 60 m³ zur Verfügung. Mit dem Oslo-Friedensprozess wurde zwar ein Joint Water Committee eingerichtet, doch besitze Israel darin ein Vetorecht. Deshalb könne nur ein umfassendes Friedensabkommen eine gerechte Wasser-Lösung bringen.

Dr. Gerald Hainzl, ebenfalls wissenschaftlich am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement tätig und profunder Kenner Afrikas, setzte sich mit dem Zusammenhang zwischen Wasser und Konflikten auf dem sog. Schwarzen Kontinent auseinander. Eingangs machte er deutlich, dass Afrika in vielerlei Hinsicht, auch wenn es um Wasser gehe, nicht als Einheit zu betrachten sei. Es gebe, so Hainzl, zahlreiche lokale Konflikte um Wasser, denn letztlich gehe es bei fast all diesen kleinen Konflikten in Afrika um Land und Wasser. Als Beispiel nannte Hainzl u.a. Streitereien zwischen Nomaden in Somaliland um die dortigen Wasservorkommen. Afrika sei jedoch auch Schauplatz einiger grenzüberschreitender Konflikte, beispielsweise um das Wasser des Nils oder des Nigers. Darüber hinaus gebe es zahlreiche Projekte, große Flüsse für die Stromproduktion zu nützen, u.a. in der DR Kongo, in Äthiopien, Mozambique und Guinea. Damit täten sich neue Chancen auf, aber auch Stoff für neue Konflikte.

Dr. Thomas Pankratz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Strategie und Sicherheitspolitik, wies darauf hin, dass nicht nur Wasser und Erdöl als essentielle Ressourcen zu betrachten seien. Was ist aber das Charakteristikum einer Ressource? Laut Pankratz wird ein Gut erst vom Menschen zu einer Ressource gemacht, indem es dazu diene, ein Ziel zu erreichen, dadurch ein Bedarf an diesem Gut entstehe und in weiterer Folge das Interesse bestehe, dieses Gut zu erlangen bzw. zu kontrollieren. Daher gebe es letztlich unzählige Ressourcen, die von Abfall bis Zinn reichten. Ein Konflikt entstehe dann, wenn mindestens zwei Personen dieselbe Ressource wollen. Das Konfliktpotential ergebe sich u.a. aus der vorhandenen Menge (kann auch zu viel sein), der räumlichen Verteilung, der Besitzverteilung und der (Nicht)Erneuerbarkeit. Der Mensch ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht nur Bedarfsträger, sondern ist selbst Ressource, nämlich als Arbeitskraft oder Wissensträger. Oft genug werden Menschen gar zur Ware, sei es als Sklaven, Opfer von Menschenhandel und -schmuggel oder von illegalem Organhandel.

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Letzte Vorbereitungen der österreichisch…

Letzte Vorbereitungen der österreichischen Pilgerleitung und des Aufbaukommandos in Lourdes

Ankunft der Pilgerleitung in LourdesSeit Sonntag, dem 19. Mai 2024, ist die österreichische Pilgerleitung unter der Führung von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl in Lourdes angekommen. Ihr Ziel: alle notwendigen Vorbereitungen... Weiterlesen

Das Militärordinariat der Republik Öster…

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert

Die katholische Militärseelsorge trauert um Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz. Am Ende einer langen, geduldig ertragenen Krankheit starb Rudolf Schütz am 21. Mai 2024 im 86 Lebensjahr. „In Trauer nehmen wir... Weiterlesen

Militärbischof Werner Freistetter spende…

Militärbischof Werner Freistetter spendete das Sakrament Firmung in Klagenfurter Soldatenkirche

Am Freitag, dem 17. Mai 2024, fand in der Klagenfurter Soldatenkirche ein feierlicher Gottesdienst statt, bei dem Militärbischof Werner Freistetter das Heilige Sakrament der Firmung an sieben junge Christinnen und... Weiterlesen

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallf…

Aufbaukommando für die 64. Soldatenwallfahrt nach Lourdes: Mission gestartet

Am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, versammelte sich das Aufbaukommando zur 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in der Schwarzenberg-Kaserne Wals-Siezenheim. Unter der Leitung des Militärpfarrers Oliver Hartl erhielten die 15 ausgewählten... Weiterlesen

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der A…

Pfingsten: Einblicke in das Wunder der Ausgießung des Heiligen Geistes

Ein Fest mit tiefer Bedeutung  Das Pfingstfest, ein Fest, das an ein bemerkenswertes Ereignis aus biblischen Zeiten erinnert – die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Jesu. Pfingsten, ein fester... Weiterlesen

Nichts dem musikalischen Zufall überlass…

Nichts dem musikalischen Zufall überlassen

Probe mit der Militärmusik Steiermark für die 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes Knapp vor Beginn der 64. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) in Lourdes reiste  Militärpfarrer Oliver Hartl nach Graz, um mit der Militärmusik... Weiterlesen

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: F…

Neuer Name für Fliegerhorst Brumowski: Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch

Am Mittwoch, dem 15.05.2024, wurde im Rahmen eines festlichen Aktes der Fliegerhorst Langenlebarn bei Tulln umbenannt. Seit 1967 trug der Fliegerhorst den Namen des österreichischen Jagdfliegers Hauptmann Godwin von Brumowski... Weiterlesen

Papst Franziskus empfängt Delegation kat…

Papst Franziskus empfängt Delegation katholischer Soldaten aus der Steiermark in Rom

Eine Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten und des Militärpfarrgemeinderats der Direktion Graz wurde kürzlich im Rahmen einer Romwallfahrt von Papst Franziskus empfangen. Die Reise, geleitet von Vizeleutnant Heinz Vieider und... Weiterlesen

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt …

Caritas Europa: Sozialer Friede beginnt bei den Ärmsten

Präsident Landau am "Europatag": Würde des Menschen im Fokus der Politik Die europäischen Caritasverbände haben anlässlich des "Europatags" (9. Mai) in Brüssel eindringlich dazu aufgerufen, die Wahrung eines "Europa der Solidarität... Weiterlesen

9. Mai: Christi Himmelfahrt

9. Mai: Christi Himmelfahrt

Wissenswertes rund um das Fest Christi Himmelfahrt     Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am Donnerstag, den 9. Mai, feiern Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Dieses Fest markiert... Weiterlesen

Besuch des Generalsekretärs im Militäror…

Besuch des Generalsekretärs im Militärordinariat

Am 2. Mai durften S.E. Militärbischof Dr. Werner Freistetter und Militärgeneralvikar EKR Mag. Peter Papst hohen Besuch im Militärordinariat begrüßen. Generalsekretär MMag. Dr. Arnold Kammel kam in seiner Funktion als... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...