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Burgenländischer Militärpfarrer referiert an der MilAk
 
Ein Bericht von MMag. Dr. Alexander M. Wessely, MilSuperior
 
Am Jahrhundert lernen 1914 -2014…. Symposium an der Militärakademie
Am 23. Oktober fand, letztlich als Folgeveranstaltung des Katholischen Bildungswerkes zum Bedenkjahr 2014 an der Militärakademie zu Wr. Neustadt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Offiziersausbildung und dem Kath. Bildungswerk und dem Bildungshaus St. Bernhard ein Symposium statt, welches der Frage nach dem Glauben im Krieg, bzw. Einsatz und der Rolle der Militärseelsorge nachgehen wollte. Zielpublikum waren vor allem der erste und zweite Jahrgang dieser so geschichtsträchtigen Bildungseinrichtung, welche nicht nur von Militärseelsorgern, sondern auch von erfahrenen Einsatzsoldaten hören sollten, wie der Einsatz in Krisen- und Kriegsgebieten das leben der Soldaten verändert.
 
Der Militärpfarrer von Burgenland vertrat bei diesem Symposium die Katholische Militärseelsorge und überbrachte nicht nur die Grüße des Militärbischofs, sondern stellte auch am Schluss die Bitte, dass sich Kameraden unbedingt melden sollten, wenn sie Pfarrer kennen würden, welche sich auch als Milizpfarrer zur Verfügung stellen würden, sich melden sollten, denn das große Problem der Militärseelsorge – egal welcher Konfession sei im Moment der Personalmangel. Auf der anderen Seite sei der Militärseelsorger sehr gefragt und geschätzt (siehe Beiträge als Link), sodass die an die Kurzvorträge anschließende Diskussion eher einer „Heiligsprechung der Militärseelsorge“ gleichkam.

Im ersten Teil des Abends referierte der Militärpfarrer von Burgenland ausgehend von der Situation der Kirchen 1914 bis zur Militärseelsorgsstruktur 2014, während dies Militärsenior Mag. Michael Lattinger für die der evangelischen Militärseelsorge ausführte.  Mag. Abdulmedzid Sijamhodzic, Stellvertretender Generalsekretär des Obersten Rates der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, berichtete über die diesbezüglichen Erkenntnisse der Islamischen Seelsorge im ÖBH, nicht ohne Blick auf das neu zu entstehende Islamgesetz.
 
Schließlich kamen drei hochkarätige Einsatzsoldaten zu Wort mit ihrem Bezug zu Glauben, Religion, Gott. Besonders beeindruckend war dabei die Erzählung, dass sich in einer Kanzlei eines Einsatzsoldaten stets ein kreuz befunden habe und, wenn dieser in den Einsatz ging, dort ein Zettel – an der leeren Stelle – zu finden war: „Bin im Einsatz.“  Dieses schöne Bild eines mitziehendes Gottes sollte als Bild des Mitziehenden Militärseelsorgers gelten: „Bin im Einsatz“….
Am 23. Oktober traf man sich auf Einladung der Militärpfarre Burgenland wieder zum Weinlesefest. Eine Veranstaltung, die speziell an die Senioren gerichtet ist und von diesen sehr gerne angenommen wurde 

Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
Es sind zumindest drei Fixtermine, auf welche sich die Senioren der Militärpfarre Burgenland/Region Nord im Jahr freuen können: Der Seniorenfasching, das Weinlesefest und die Rorate mit Adventfrühstück. Dazu kommen noch in unregelmäßigen Abständen Ausflüge, Lesungen oder Kulturtage, je nachdem, wann sich von der Pfarre Termine ergeben und - was wesentlich wichtiger ist - wann unsere Senioren Zeit haben, denn hier Termine zu finden, ist nicht wirklich leicht. 
Umso mehr ist es erfreulich, dass sich auch diesmal wieder am 23. Oktober eine muntere Schar rüstiger und jung gebliebener Seniorinnen und Senioren unserer nördlichen (ehemaligen) Garnisonen zum herbstlichen Weinlesefest eingefunden haben, welches wie immer von unserer Militärpfarrgemeinderätin FOI Monika Czasa vorbereitet wurde. Denn wer feiert, der will auch essen. Ja -  was gibt es da Besseres als frisch duftenden Kuchen, der neben dem munter vor sich hin gährenden Sturm appetitlich angerichtet wurde.
 
Höhepunkt war allerdings unser junger Militärmusiker Korporal Mathias Paugger, der erst frisch von einem Kurs zurückgekommen, die fröhliche Runde mit seiner Knöpferlharmonika und unzähligen Witzen bestens unterhielt. Da wurde mitgesungen, gelauscht und gelacht. Da wurden Erinnerungen aufgefrischt und Anekdoten erzählt; und als dann die heimliche Hymne des Burgenlandes „Die schöne Burgenländerin“ erklang, da hatten so manche Tränen der Rührung in den Augen.
 
Die Seniorenbetreuung gehört auch zu den Aufgabengebieten der Militärseelsorge und Gott sei dank findet sie sich auch wieder in den Pastoralen Leitlinien. In einer Zeit, in der alles nur stark, modern und jung sein möchte, in einer Zeit in der jeder alt werden aber nicht alt sein möchte, haben die älteren Kameraden und ihre Angehörigen einen ganz wichtigen Platz in unserer Arbeit. Wenn sie auch sonst vom System oftmals vergessen werden, dürfen und wollen wir sie in der Militärseelsorge nicht vergessen. Sie gehören zu uns und wir zu ihnen … und wenn es nur beim Mitschunkeln bei der „Schönen Burgenländerin“ ist.
 

Im Gedenkjahr 100 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs stellte die diesjährige Enquete des Instituts für Religion und Frieden die Frage nach der Rolle der Katholischen Kirche sowie anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften im Ersten Weltkrieg.
Auf Einladung von Militärbischof Christian Werner und Institutsleiter Bischofsvikar Werner Freistetter nahmen Vertreter der Militärseelsorge aus 14 Ländern an der Veranstaltung teil, darunter Militärerzbischof Santo Marciano (Italien), Militärbischof František Rábek (Slowakei) und Weihbischof Frank Richard Spencer (USA).

Ein Bericht von Christian Wagnsonner
 
Vor hundert Jahren marschierten die Europäer in einen Krieg, der sich rasch von einem lokalen zu einem globalen Konflikt auswuchs und ideologisch und materiell totalisierend wirkte, erläuterte Dr. Patrick Houlihan von der Universität Chicago. Seine Auswirkungen haben die moderne Welt mitgestaltet. Der Faktor Religion in der Betrachtung dieses Kriegs weitgehend ignoriert wird. Erst neuere Studien weisen auf den bestimmenden Einfluss des Krieges auch auf die religiöse Geschichte der modernen Welt hin. Wien sei dafür ein wichtiger Erinnerungsort. Trotz der engen Verbindung von Thron und Altar (Katholischer Kirche) hatte Österreich-Ungarn auch Protestanten, Juden, Orthodoxe und Muslime als offizielle Religionsgemeinschaften anerkannt. So stand der Islam aus dem Osten – viele Jahrhunderte der ideologische Erzfeind der Habsburgermonarchie – am Ende im auf ihrer Seite, kämpften bosnische Muslime in der k.u.k.-Armee.

Die Vielfalt religiöser Erfahrung während und nach dem Krieg lasse sich, so Houlihan, nicht einfach anhand des Schemas Glaubensverlust und Niedergang der religiösen Institutionen begreifen. Nach dem Krieg behielten viele Christen ihren Glauben. Im Deutschen Reich gab es etwa 1923 trotz der Gebietsverluste 18 Prozent mehr katholische Priester als 1914. Eine wichtige Rolle als Autoritätsfiguren zwischen Heimat und Front, Kirche und Staat, Kombattanten und Nichtkombattanten kam Militärseelsorgern zu. Sie standen im Dienst der jeweiligen Staaten, die von ihnen erwarteten, in staatlichem Interesse den Kampfwillen der Soldaten zu stärken, und keinen Spielraum für Verweigerung aus Gewissensgründen zuließen. In der Öffentlichkeit wurden jedenfalls viele liturgischen Handlungen als Waffensegnungen und Sanktionierung der militärischen Gewalt wahrgenommen. Manche Seelsorger waren aber auch wichtige historische Zeugen, manche dokumentierten und reflektierten schonungslos die Schrecken moderner Kriege.

Über die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf die Religionsgemeinschaften in der Türkei sprach der türkische Schriftsteller und Journalist Mustafa Akyol. Als der Krieg begann, war ein Drittel der Bevölkerung nichtmuslimisch (Griechen, Armenier, Juden…), heute sind es 1 Prozent.
Im Gefolge des Ersten Weltkriegs, in dem Bürger der unterschiedlichen Religionen und Nationalitäten auf osmanischer Seite noch gemeinsam kämpften, kam es im Zug einer Politik nationaler Vereinheitlichung zur Entchristianisierung der Türkei. Für alles Nichttürkische gab es keinen Platz mehr. Minderheiten wurden vertrieben oder im Zug eines Bevölkerungstauschs zwischen Griechenland und der Türkei umgesiedelt. Viele Armenier wurden schon während des Kriegs im osmanischen Reich unter jungtürkischer Führung gewaltsam vertrieben bzw. ermordet. Die Kurden wurden zu Türken erklärt (Bergtürken), ihre Sprache verboten. Ein nationalistischer Wahnsinn hatte die Türkei erfasst, ganz ähnlich wie auch viele andere Länder. In den 600 Jahren osmanischer Herrschaft hatte es zwar gewissen Einschränkungen für nichtmuslimische Minderheiten gegeben, aber keine vergleichbaren Vertreibungen oder Repressionen. Das Ende des Osmanischen Reichs bedeutete auch das Ende des Kalifats, das trotz fortschreitenden Bedeutungsverlusts der islamischen Welt doch noch eine gewisse Struktur gegeben hatte. Ihr Verschwinden ermöglichte erst das Auftauchen fanatischer Gruppen, die z.T. offen das Kalifat für sich reklamierten. Sie entstanden vielfach in Situationen der Bedrohung oder Erniedrigung: in den von den Folgen des Kolonialismus geprägten und teils künstlich geschaffenen arabischen Staaten nach dem Scheitern marxistischer bzw. arabisch-nationalistischer Projekte. Besonders Palästina wurde zu einem Brennpunkt dieser Entwicklungen. In einer sehr schönen Stelle des Korans heißt es, dass Gott zwar eigentlich eine einzige Gemeinschaft wollte. Um die Menschen zu testen, habe er aber verschiedene Religionen zugelassen, die einander im Tun des Guten Konkurrenz machen sollten. Das ist eigentlich eine sehr liberale und friedliche Botschaft.
Dr. Wilhelm Achleitner, der Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg in Wels, zeichnete ein düsteres Bild der Kriegstheologie der österreichischen Bischöfe im Ersten Weltkrieg. Ohne Zögern übernahmen sie die Kriegsideologie von Kaisers, Politik und Generalität. Sie bezeichneten den Krieg, den Österreich-Ungarn zu führen „genötigt“ wurde, als gerechten Krieg. Gott stehe deshalb auf seiner Seite und werde ihm zum Sieg verhelfen. Alle religiösen Subjekte, Symbole und Handlungen (Gott, Trinität, Herz-Jesu-Verehrung, Maria, hl. Josef, Gebete, Andachten, Rosenkranz, Kirchenglocken, Kommunion etc.) wurden zugunsten der k.u.k.-Monarchie mobilisiert. Der Krieg sei zudem Strafgericht Gottes über die Sünden der Einzelnen und der Völker, aber auch Tugendschule für die Guten. Eine Analyse der politischen Kriegsursachen unternahmen die Bischöfe kaum. Wenn, dann galten v.a. die Freimaurer als Kriegstreiber. Jesus Christus, der zentrale Inhalt des christlichen Glaubens, kommt in den Texten nur am Rande vor, und wenn, dann geht es angesichts der Schrecken des Krieges vor allem um das Vorbild Christi beim Erdulden von Leid und Schmerzen. Interessanterweise führte auch die Kriegsniederlage nicht zur Aufgabe oder Veränderung der Positionen der österreichischen Bischöfe. Bis heute hat sich niemand für die kriegsbegeisterten Hirtenbriefe entschuldigt. Keiner der Texte hat im Übrigen die kritische Position Papst Benedikts XV. aufgegriffen. Benedikt XV. hatte den Krieg als sinnloses Schlachten bezeichnet und eine der wenigen ernstzunehmenden Friedensinitiativen unternommen.

Die starke Kriegsbegeisterung auf kirchlicher Seite ist auch in die Predigten und Kriegsandachten der Militärseelsorger eingegangen und hat ihren Teil zur anfänglichen Begeisterung vieler Soldaten beigetragen, so Dr. Claudia Reichl-Ham vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien. Vereinzelt gab es auch kritische Feldkapläne, die von der vorgesetzten Behörde beobachtet und bei Bedarf ins Hinterland versetzt wurden. Da sich so viele Seelsorger – aller Konfessionen – als Militärseelsorger bewarben, musste das k.k. Kriegsministerium schon am 26. August einen Aufnahmestopp verhängen(!). Dennoch gab es anfangs große Schwierigkeiten bei der pastoralen Betreuung, v.a. aufseiten der Evangelischen Kirche, von der erst effiziente Strukturen aufgebaut werden mussten und deren Gläubige weit zerstreut waren. Neben katholischen und evangelischen wurden auch griechisch-katholische, jüdische und muslimische Seelsorger einberufen. Die muslimischen Soldaten waren hauptsächlich in den 4 (später 8) bosnisch-herzegowinischen Regimentern konzentriert, in denen auch eine geregelte muslimische Seelsorge eingerichtet wurde. 1918 gab es einen Militärmufti, zwei Militärimame, fünf Militärimame der Reserve und 92 Militärimame der Reserve auf Kriegsdauer. Vor Kriegsbeginn hatte es Probleme mit muslimischen Soldaten gegeben, etwa weil sie sich (begreiflicherweise) geweigert hatten, Schweinefleisch zu essen. Während des Krieges kam es dann kaum mehr zu Konflikten. Auf die Speisevorschriften wurde Rücksicht genommen, auch Muslime durften ihre Glaubensfeste feiern. Aufgrund von Platz- oder Zeitmangel und weil die katholischen Vorschriften interkonfessionelle Kirchen nicht zuließen, war es vielerorts nicht möglich, für jede Religionsgemeinschaft ein Gebetshaus zu errichten. Also verordnete man 1916, dass „dem Ernste der gottesdienstlichen Handlung würdige Räume“ bereitzustellen seien. Gottesdienste im Freien sollten eigentlich die Ausnahme sein, waren oft aber die einzige Möglichkeit. Die Militärseelsorger hatten vielfältige Aufgaben: Sie sollten Moral und Sitte der Soldaten aufrechterhalten und sie auf den Tod im Kampf vorbereiten. Sie feierten Gottesdienste an der Front und im Hinterland, besuchten die Soldaten täglich in den Schützengräben, erteilten die Generalabsolution vor einer Schlacht. Sie betreuten die Kranken und Verwundeten in den Lazaretten, tauften, trauten und feierten Begräbnisse, begingen die Schlachtfelder auf der Suche nach Toten, führten die Matrikel und waren auch für die Betreuung der Kriegsgefangenen- und Heimkehrerlager zuständig.

Über die Seelsorge unter den Kriegsgefangenen Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg berichtete Dr. Julia Walleczek-Fritz vom Forum: Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg. Zwischen 8 und 9 Millionen Soldaten gerieten im Ersten Weltkrieg insgesamt in Kriegsgefangenschaft. Österreich-Ungarn hatte bis zu 2,3 Mio. Soldaten zu „verwalten“. Im Hinterland entstanden 50 große Lager, die für mindestens 10000 Gefangene konzipiert waren, zu Spitzenzeiten aber ein Vielfaches beherbergten. Ab der zweiten Hälfte 1915 begannen sich diese Lager zu leeren, weil die Kriegsgefangenen (mit Ausnahme der Offiziere) zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. Das Recht auf freie Religionsausübung in der Kriegsgefangenschaft wurde auf völkerrechtlicher Ebene in der Haager Landkriegsordnung von 1899 bzw. 1907 festgeschrieben (Art. 18). In Österreich-Ungarn war die religiöse Betreuung der Kriegsgefangenen Aufgabe der Militärseelsorge. Anforderungen an die Seelsorger waren physische Eignung, patriotisch dynastische Gesinnung sowie Sprachkenntnisse, weil sie oft auch dolmetschen mussten. Theoretisch gab es zwar genug Geistliche, in der Praxis kam es aber bald zu Engpässen, als die Zahl der Kriegsgefangenen anstieg und die Betreuung der Gefangenen in den verstreuten Arbeitspartien immer schwieriger wurde und immer mehr Personal erforderte. Notfalls wurden zivile Priester aus der Umgebung herangezogen. Nach dem Kriegseintritt Italiens konnte auch der steigende Bedarf an italienischsprachigen Seelsorgern nicht mehr abgedeckt werden. Gefangenen italienischen Priestern wurde vom Heereskörper erst nach langem Zögern erlaubt, die Messe für Ihre Mitgefangenen zu lesen.

Die Enquete 2014 war auch Teil der Reihe 1914-Frieden-2014, die das Institut für Religion und Frieden gemeinsam mit dem Friede-Institut für Dialog, dem Forum für Weltreligionen und der Journalists and Writers Foundation veranstaltet.
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Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Fliegerhorst Kirche lud die Dekanatspfarre Ost am 1. Oktober 2014 nach Langenlebarn ein.
 
Ein Bericht von Pressesprecherin Nadja Rossmanith

 
Eröffnet wurde die Feier von einem stimmungsvollen Gottesdienst mit Militärbischof Christian Werner als Hauptzelebrant - unter Teilnahme vieler aktiver und pensionierter Militärpfarrer und -diakone. Beim anschließenden Festakt in der Kirche hielten der Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadier Rudolf Striedinger, und der Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule, Brigadier  Günter Schiefert, ihre Festreden. Prälat Rudolf Schütz, welcher von 1970 bis 1985 diese Militärpfarre leitete, erzählte vom Pfarrleben aus jener Zeit. Eine Ausstellung mit Fotos und Dokumenten aus den vergangenen 50 Jahren und die eine oder andere Anekdote veranschaulichten das damalige Leben zusätzlich. Auch ehemalige Pfarradjunkten und langjährige Besucher der Pfarre waren gekommen, um gemeinsam mit jungen EF Soldaten zu feiern. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte ein Ensemble der Militärmusik Niederösterreich. Nach dem Festakt lud die Pfarre zum gemeinsamen Mittagessen und anschließenden Pfarrkaffee ein.
 
Die dem Erzengel Michael gewidmete Soldatenkirche wurde im Oktober 1964 in Anwesenheit des damaligen Bundesministers für Landesverteidigung, Dr. Georg Prader, durch Militärprovikar Prälat Johannes Innerhofer geweiht.
1966 wurde an der Rückwand des Kirchenraumes das St.-Barbara-Relief angebracht und die Kirche 1994 durch den Glockenturm – bereits 1963 geplant, aber wegen eines finanziellen Engpasses nie verwirklicht – ergänzt. Zusätzlich dazu gibt es heute einen -  ständig zugänglichen - Andachtsraum.
 
Unsere liebe Frau vom Rosenkranz – Maria vom Siege.“ Das Patroziniumsfest der Kasernenkapelle in Güssing
 
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely
 
Der schlichte Altar mit Stacheldrahtelementen, daneben auf dem steinernen Sockel das einfache Gandenbild der Kasernenkapelle Güssing, die Mariazeller Muttergottes: So schlicht und bewusst bescheiden bot sich das Bild vor der Patroziniumsmesse. Als Schmuck diente nur eine Vase mit Rosen. Der größte Schmuck und die Zierde dieses Festes waren die vielen – bei ihrer Kapelle angetretenen Soldatinnen und Soldaten, verstärkt durch zahlreich erschienene Gäste (unter ihnen als Konzelebranten die Patres aus dem Kloster Güssing) aus Güssing und Umgebung, sowie einem Ensemble der Militärmusik Burgenland.
 
In seiner Predigt ging Militärsuperior Alexander Wessely auf die Kraft des Gebetes ein, auf die Freude des Glaubens, welcher Berge versetzen kann. Gleichzeitig lud er ein, die Kasernenkapelle – die Gott bei der Weihefeier im Frühjahr „zu seinem Besitz gemacht hat und gleichzeitig den Soldatinnen und Soldaten geschenkt hat“ - als Ort des Gebetes und des Stillewerdens wahrzunehmen und, so der Militärpfarrer, „die Einladung gleichsam anzunehmen rund um die Uhr zu IHM kommen zu können, schließlich sei die Kapelle 24 Stunden geöffnet“.
 
Dies wird in nächster Zeit nicht zuletzt durch Rekrut Alpár Dobos möglich, der sich zusätzlich zu seinem Dienst in der Kaserne bereit erklärt hat, die Aufgabe des Mesners bis zu seinem Abrüsten zu übernehmen. 
Bei der – an den Festgottesdienst – anschließenden Agape konnten Kontakte zwischen Zivilbevölkerung und den Soldatinnen und Soldaten (weiter) geknüpft werden. Die Soldatinnen und Soldaten erhielten zudem die Möglichkeit, einen Rosenkranz und eine Soldatenbibel kostenfrei zu bestellen. Gestärkt mit „Seelsorgezuckerln“ - welche an die Süße des Glaubendürfens erinnern sollten -, ging es schließlich zurück in den Ausbildungs- und Kasernenalltag.
Mit zwei Aktionen machte die Militärpfarre NÖ3  wieder auf sich aufmerksam: Der Lesung "Gott erhalte, Gott beschütze" und dem Silbernen Priesterjubiläum von Militärdekan Reiterer
 
Ein Bericht von Vzlt Alois Kraus
 
„Gott erhalte, Gott beschütze“
Die Militärpfarre Niederösterreich 3 lud am 11. September 2014 in die Soldatenkirche in Allentsteig zu einer Lesung unter dem Motto „Gott erhalte, Gott beschütze“.
Militärdekan Reiterer begrüßte die Teilnehmer und führte kurz in die Geschichte des I. Weltkrieges ein.
Militärsuperior Wessely las im Anschluss Texte aus der Zeit von 1914 bis 1917. Vorgetragen wurden unter anderem das Manifest zu Kriegsbeginn sowie Reden und Briefe des Papstes, des Bischofs von Wien und anderen Bischöfen. Auch Briefe von Soldaten und Auszüge aus Karl Kraus‘ Tragödie „Die letzten Tage der Menschheit“ wurden vorgelesen.
Der lebhafte Vortrag versetzte die Zuhörer in die Lage jener Zeit, einige Passagen wiesen jedoch auch einen Bezug zur Gegenwart auf. Die abschließende Agape mit Malzkaffee und Schmalzbrot bot einen kleinen kulinarischen Einblick in die Lebenssituation vor 100 Jahren.
 
Silbernes Priesterjubiläum
In der Militärpfarrer Niederösterreich 3 in Allentsteig feierte am 16. September 2014 Militärdekan Reiterer sein Silbernes Priesterjubiläum. Vor 25 Jahren erhielt er in der Stiftsbasilika Seckau seine Priesterweihe.
Anlässlich dieses Jubiläums fand ein Dankgottesdienst in der Soldatenkriche in Allentsteig statt, zu dem viele Ehrengäste erschienen, darunter Militärgeneralvikar Ryzka, Ordinariatskanzler Tripp sowie die Kommandanten Oberst Fritz, Oberst Schuster, Oberstleutnant Lemp und Obstleutnant Gaugusch. Für die musikalische Umrahmung der Feier sorgte ein Ensemble der Militärmusik Niederösterreich.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Jubilar in die Räumlichkeiten des seit Juli neu bezogenen Pfarrzentrums zur Agape mit steirischem Weißwein und weinviertler Nußbrot.
 
 
Nur 2% unterschiedliche Gene! Bei der 5. Wallfahrt der Kreaturen bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf erklärte Militärpfarrer Alexander Wessely, was es damit auf sich hat
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely 
 
Nur rund 2% der Gene waren zwischen den zweibeinigen und vierbeinigen Wallfahrerinnen und Wallfahrern heute bei der „5. Wallfahrt der Kreaturen“ unterschiedlich, denn 98% der Gene zwischen Mensch und Tier sind gleich, wie Militärsuperior Alexander M. Wessely bei seiner Predigt bei der Wallfahrtsmesse bei der Spittelwaldkapelle am Truppenübungsplatz Bruckneudorf betonte. So seien Mensch und Tier vom gleichen Ackerboden genommen, in der Schöpfung sollte dem Menschen eine gleichwertige Hilfe zur Seite gestellt werden. Doch die 2% Unterschied reichten nicht aus, sodass letztlich nur der Mensch dem Menschen ebenbürtig war, er allerdings die Tiere benennen sollte. Dies stellte aber keinen falsch verstandenen Herrschaftsanspruch über die Tier dar, sondern vielmehr ein „Verantwortung übernehmen“, so wie bei einer Taufe Eltern ihrem Kind einen Namen geben. Auch sie herrschen nicht über ihr Kind, sondern übernehmen Verantwortung. So sollen auch „(…) Menschen ihre Mitgeschöpfe, Menschen und Tiere in Verantwortung annehmen, wie es im Römerbrief heißt“, so der Militärpfarrer.
 
Dem Gottesdienst und der Tiersegung stand Bischofsvikar Monsignore Werner Freistetter vor, welcher auch mit den Wallfahrern vom Fuße des Spittelwaldberges 4 Kilometer bis hin zur Spittelwaldkapelle zog, musikalisch bestens begleitet von der Militärmusik Burgenland, unter der Leitung von Kapellmeister Oberst Hans Mirtl.
 
Die Hunde und ihre zweibeinigen Begleiter stammten vom Militärhundezentrum Kaisersteinbruch und dem Österreichischen Roten Kreuz. Ebenso gesellten sich viele „private“ Hundebesitzer mit ihren Lieblingen, sowie Soldaten und Zivilbedienstete des Truppenübungsplatzes und der restlichen Militärpfarre Burgenland zur bunt zusammen gewürfelten Wallfahrtstruppe. Besondere Gäste waren die Tierombudsfrau des Landes Niederösterreich Dr.in Lucia Giefing und die Leiterin des Tierheimes Parndorf Dr.in Claudia Herka. Ihrer besonderen Tierschutzeinrichtung kamen auch Futter- und Geldspenden anlässlich dieser außergewöhnlichen Wallfahrt zugute, welche mit einer Agape ausklang. Dabei wurden die Zweibeiner mit köstlichem Gebäck der Bäckerei Ströck gelabt, während die Vierbeiner bei Leckerein der Firma „Zoo und Co“ fröhlich zu wedeln begannen.
 
Ein Dank an dieser Stelle an alle Freunde, die es ermöglicht haben, diese „5. Wallfahrt der Kreaturen“ abhalten zu können.
 
 
  
Die Jahreshauptversammlung  des Apostolat Militaire International (AMI) fand im Zeitraum vom 21.09.14 bis zum 26.09.14 nahe der Stadt Modra statt. Das Österreichische Bundesheer stellt für weitere 3 Jahre den Präsidenten der weltweiten Organisation Katholischer Soldaten
 
Ein Bericht von Oberst Michael Jedlicka
 
Die Jahreshauptversammlung  des Apostolat Militaire International (AMI) fand im Zeitraum vom 21.09.14 bis zum 26.09.14 in einem Konferenzzentrum in der Nähe der Stadt Modra, eine Fahrstunde nordostwärts von Bratislava am Abhang der Kleinen Karpaten statt. Thematischer Ausgangspunkt für diese Konferenz war das übergeordnete AMI Motto für den Zeitraum 2012 – 2014 mit dem Titel „Der Christliche Soldat im Dienst für den gerechten Frieden. Das Wort Gottes glaubhaft vorleben und vermitteln.“ Darauf basierend lag das Schwergewicht der Vorträge, Diskussionen und Arbeitsgruppen im Bereich des Jubiläumsjahres 2014. Vorallem im Rückblick auf den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurden die ethischen und moralischen Herausforderungen für die Zukunft beleuchtet. Der sogenannte „Kalte Krieg“ stand dabei genauso im Blickpunkt der historischen Aufarbeitung, wie die Darstellung einer Afrikanischen und Hispanischen Perspektive der gegenwärtigen politischen Situation und der damit verbundenen  künftigen Problemfelder.
Natürlich wurden auch die aktuellen krisenhaften Entwicklungen, wie zum Beispiel die Bestrebungen der islamistischen dschihadistisch-salafistischen Terrororganisation „Islamischen Staat“ (IS) mit dem Ziel, die gewaltsame Errichtung eines Kalifats zu erkämpfen, erörtert.
Auf besonderen Wunsch des Gastgebers seiner Exzellenz Militärbischof František Rábek wurde auch das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium; Über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute“ analysiert  und im Hinblick darauf ausgearbeitet, inwiefern dieses Werk als Inspiration und als ethische und moralische Herausforderung für christliche Soldaten gelten kann.
 
Das Österreichische Bundesheer war mit einer starken Abordnung vertreten. Auf der einen Seite Generalmajor i. R. Norbert SINN als amtierender AMI Präsident mit seinen beiden Vizepräsidenten Oberst Michael Jedlicka und Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, dem geistlichen Assistenten des Apostolat Militaire International Bischofsvikar Monsignore  Werner Freistetter und auf der anderen Seite die offizielle Delegation unter der Leitung von Brigadier Martin Jawurek und den Delegierten Oberstleutnant MA Friedrich Aflenzer und Offiziersstellvertreter Rudolf Hammer.
 
AMI feiert 2015 sein 50 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird unter der Leitung von Oberst Jedlicka eine umfassende Jubiläumspublikation erstellt, die bei der Jubiläumskonferenz in Santiago de Compostela im September 2015 der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Österreich wird auch für die kommenden 3 Jahre die Geschicke dieser weltweiten Organisation Katholischer Soldaten lenken. Generalmajor i. R. Norbert Sinn wurde einstimmig für eine neue Funktionsperiode zum AMI Präsidenten gewählt. Ihm zur Seite werden der neue Vizepräsident Oberstleutnant MA Friedrich Aflenzer und Offiziersstellvertreter Markus Stromberger stehen.

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Zum Gedenktag der heiligen Barbara am 4. Dezember Am 4. Dezember wird der Gedenktag der heiligen Barbara gefeiert. Die Legende dieser frühen Märtyrerin ist nicht nur ein fesselnder Teil der christlichen... Weiterlesen

Mit Licht und Hoffnung

Mit Licht und Hoffnung

Die Adventzeit hat begonnen, und mit ihr erstrahlen in Kirchen und Häusern die ersten Kerzen auf den Adventkränzen. Doch was bedeutet dieser Brauch eigentlich? Der Adventkranz ist weit mehr als... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und markiert den Beginn des Kirchenjahres. Er ist voller Symbolik, Traditionen und Rituale, die sowohl spirituell als auch kulturell tief verwurzelt... Weiterlesen

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vo…

Verleihung des Silbernen Ehrenkreuzes vom Orden des Heiligen Georg an Hofrat Prof. Mag. Dietmar Hübsch

Militärbischof Dr. Werner Freistetter verlieh am 27. November das Silberne Ehrenkreuz vom Orden des Heiligen Georg für besondere Verdienste um die Seelsorge und das Laienapostolat an Herrn Oberst des Intendanzdienstes... Weiterlesen

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #N…

„Every 10 Minutes, a woman is killed. #NoExcuse.“

16 Tage gegen Gewalt: Schutz und Perspektiven für Frauen und Mädchen Die Aktion 16 Tage gegen Gewalt an Frauen ist eine weltweit durchgeführte Kampagne, die jedes Jahr vom 25. November bis... Weiterlesen

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niede…

Soldatenfirmung der Militärpfarren Niederösterreichs: Ein Fest des Glaubens und der Gemeinschaft

Am Freitag, dem 22. November 2024, erlebte die Franziskanerkirche in St. Pölten einen besonderen Moment der Feierlichkeit: Die dritte niederösterreichische Soldatenfirmung dieses Jahres brachte Angehörige der Militärpfarren Niederösterreichs sowie Firmkandidaten... Weiterlesen

24.11: Christkönigsfest

24.11: Christkönigsfest

Das Christkönigsfest: Ein kirchliches Hochfest mit historischer und politischer Bedeutung Der letzte Sonntag im Kirchenjahr trägt in den christlichen Traditionen unterschiedliche Namen. Während evangelische Christen ihn als Totensonntag oder Ewigkeitssonntag begehen... Weiterlesen

22. November: Hl. Cäcilia

22. November: Hl. Cäcilia

Die Heilige Cäcilia: Patronin der Kirchenmusik und Symbol des Glaubens Am 22. November gedenkt die christliche Welt der heiligen Cäcilia von Rom. Sie gilt als eine der populärsten Märtyrerinnen der Kirche... Weiterlesen

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholisch…

Vor 60 Jahren öffnet sich die katholische Kirche der Ökumene

Vor dem 2. Vatikanischen Konzil war die ökumenische Bewegung in der katholischen Kirche umstritten. Seitdem ist sie ein wichtiger Akteur. Doch ist das gemeinsame Ziel der christlichen Konfessionen unklarer geworden... Weiterlesen

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulich…

18.12.: Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt

Herzliche Einladung zur Weihnachtsblaulichtwallfahrt am 18.12 von Perwarth über Randegg nach Gresten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich diesem spirituellen Weg anzuschließen und gemeinsam mit uns zu pilgern. Programm: 09:00 Uhr: Pilgersegen in... Weiterlesen

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen f…

Red Wednesday: Ein leuchtendes Zeichen für Religionsfreiheit und Solidarität

Am 20. November erstrahlen weltweit hunderte Kirchen, Klöster und öffentliche Gebäude in leuchtendem Rot. Diese Aktion, bekannt als „Red Wednesday“, setzt ein klares Zeichen für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit und... Weiterlesen

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtli…

Orthodoxe Kirche hat ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen

Fasten als zentrales Element der spirituellen Vorbereitung Die orthodoxe Kirche hat am 15. November ihre vorweihnachtliche Fastenzeit begonnen, die bis zum Morgen des 25. Dezembers andauert. Diese 40-tägige Phase, bekannt als... Weiterlesen

17. November: Welttag der Armen - Solida…

17. November: Welttag der Armen - Solidarität im Zeichen der Heiligen Elisabeth

Am kommenden Sonntag steht die weltweite katholische Gemeinschaft im Zeichen des "Welttags der Armen", einer Initiative von Papst Franziskus. Dieser besondere Gedenktag, jeweils zwei Wochen vor dem Advent, lenkt den... Weiterlesen

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr …

Ein Fest der Hoffnung: Das Heilige Jahr 2025 und seine Bedeutung

Mit dem feierlichen Durchschreiten der Heiligen Pforte im Petersdom am 24. Dezember 2024 eröffnet Papst Franziskus das Heilige Jahr 2025. Dieses seltene Ereignis, das in seiner heutigen Form alle 25... Weiterlesen

Presseerklärung der Bischöfe nach der He…

Presseerklärung der Bischöfe nach der Herbstvollversammlung: Katholische Kirche in Österreich soll noch synodaler werden

Bischöfe setzen auf Synodalität: „Gemeinsam auf dem Weg der Erneuerung“ Die Katholische Kirche in Österreich sieht sich auf dem Weg, synodaler zu werden. Nach ihrer Herbstvollversammlung im Europakloster Gut Aich stellte... Weiterlesen

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Requiem für Kaise...
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Konferenz der Mil...