Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.
Bischof Freistetter: „Wollen das Erbe des ersten Militärbischofs bewahren und weiterführen“. Alfred Kostelecky war von 1986 bis 1994 erster Militärbischof für Österreich.
Wiener Neustadt, 28.02.18. Gemeinsam mit vielen Gläubigen und Militärpfarrern aus ganz Österreich zelebrierte Bischof Freistetter am Freitag, 23. Februar in der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt ein Requiem für den ersten Militärbischof für Österreich, Alfred Kostelecky (1920-1994). Musikalisch umrahmt wurde das Requiem durch die Schola unter Leitung von Guillaume Fauchère.
In seiner Predigt nahm Bischof. Freistetter auf den päpstlichen Ausruf Bezug, aus diesem 23. Februar einen besonderen Tag des Betens und Fastens für den Frieden zu machen. Dies träfe sich besonders gut mit den Wahlsprüchen der österreichischen Militärbischöfe. Pax et Iustitia (Friede und Gerechtigkeit) lautete der Wahlspruch des ersten Militärbischofs, Christus Pax Nostra (Christus ist unser Friede) jener von Mag. Christian Werner und schließlich Religio et Pax (Religion und Friede) ist der Wahlspruch des derzeitigen Bischofs.
Frieden besonders wichtig für Militärseelsorge
Frieden sei besonders für die Militärseelsorge wichtig, führte Freistetter aus, denn die Soldatinnen und Soldaten wüssten sehr gut, welches Gut der Frieden darstelle. Mit Pax et Iustitia verbinde Bischof Alfred „das Bemühen um Gerechtigkeit als notwendiges Bemühen zu einem wirklichen Frieden“, eine Gerechtigkeit, die bereit sei, zu versöhnen. Bischof Christian sah mit seinem Spruch bei allen wahrhaft religiösen Menschen ein wahrhaftes Bemühen den Frieden zu leben.
Mühsamen Weg der Versöhnung gehen.
Militärbischof Freistetter forderte die Gläubigen auf, den mühsamen Weg der Versöhnung und des Friedens zu gehen denn, „nur so werden wir das Erbe des ersten Militärbischofs bewahren und weiterführen“, zeigte sich der Militärbischof überzeugt. Nach dem Requiem ging der Zelebrant in die Krypta, wo er das Grab von Dr. Kostelecky segnete, bevor die anwesenden Gläubigen sich vor dem Grab verneigten.
(S.Claus)
Bischof Freistetter hielt Vortrag zum „Thema Missionarische Kirche: Auch beim Österreichischen Bundesheer?“
Wien, 23.02.2018. Wie zeigt sich missionarische Kirche im Rahmen des Österreichischen Bundesheers? Dieser Frage ging Militärbischof Werner Freistetter am Donnerstag in einem Vortrag auf Einladung von Missio nach. Der Vortrag bildete den Auftakt der Reihe „Mission um Halb Elf“ von Missio. Im Anschluss feierten der Militärbischof und Missio Nationaldirektor P. Karl Wallner eine Messe in der Lumen Gentium-Kapelle. Freistetter ist als Referatsbischof u.a. für das päpstliche Missionswerk Missio in Österreich zuständig.
Mitgehende Seelsorge auf Augenhöhe
Ob im Einsatz oder in der Kaserne, wichtig sei immer eine Kommunikation auf Augenhöhe, so der Militärbischof. „Die Soldatinnen und Soldaten schätzen es wenn sie sehen, dass Pfarrer sich als Teil der Truppe sieht, sich für ihre Anliegen Zeit nimmt und sie ernst nimmt“, so Freistetter. Dabei spiele sich viel auf einer zwischenmenschlichen Ebene ab, so sei ein kurzes Gespräch zwischen Tür und Angel oft schon sehr aufschlussreich, um die Nöte und Ängste der Soldaten zu erfahren. Dafür müsse der Seelsorger in erster Linie authentisch sein und dürfe auch keine Scheu haben.
Kontakt zu jungen Leuten ist Chance
Insbesondere den Kontakt zu jungen Menschen und Grundwehrdienern sieht Freistetter als große Chance an. „Diese haben oft jahrelang keine Kirche mehr von innen gesehen, kommen jetzt aber plötzlich in eine Situation, in der existenzielle Fragen plötzliche wieder wichtig werden“, so der Bischof. Hier müsse man mit dem richtigen Fingerspitzengefühl agieren und ein offenes Ohr haben.
Authentisch den Glauben vorleben
Unter Mission versteht Freistetter im Kontext des Österreichischen Bundesheers in erster Linie die Sendung. „Wir Militärseelsorger sind gesandt um Seelsorge an dieser ganz bestimmten Gruppe von Menschen zu leisten“, so der Bischof. Wichtig sei zu betonen, dass es nicht um massive Missionierungsinitiativen unter Nichtkatholiken gehe. Das wäre in einem staatlichen Rahmen des Bundesheers auch nicht unproblematisch. Man wolle vielmehr den Glauben authentisch vorleben und so aufzeigen, welche persönlichen Optionen sich durch den Glauben ergeben. Diese Authentizität sei auch das, was viele Soldatinnen und Soldaten an den Militärseelsorgern sehr schätzen, zeigte sich Bischof Freistetter überzeugt.
Militärbischof für Österreich (1994-2015)
Christian Werner wurde am 27. Dezember 1943 in Gogolin (Oberschlesien, Polen) geboren. Seine Kindheit und Jugend, Pflicht- und Realschulzeit verbrachte er in Wien, die Reifeprüfung legte er im Juni 1962 ab. Danach absolvierte er eine einjährige Logistik- und Schaltertätigkeit bei der Österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung und wurde Postangestellter. 1963 folgte sein Präsenzdienst beim Österreichischen Bundesheer bei der Maturantenkompanie 2 in Salzburg/Glasenbach, beim Jägerbataillon 4 in Wien seine Ausbildung zum Reserveoffiziersanwärter.
1964 bis 1967 besuchte er die Theresianische Militärakademie und wurde am 1. Oktober 1967 zum Leutnant des Truppendienstes (Infanterie) ernannt. Nach der Ausmusterung war er zunächst wieder beim Jägerbataillon 4 in Wien, dann von 1968 bis 1972 Erzieheroffizier bei den Zöglingen des Militärrealgymnasiums in Wiener Neustadt. Während dieser Zeit begann er sein Theologiestudium in Wien und setzte dieses nach seiner Karenzierung vom Bundesheer im Priesterseminar St. Pölten fort.
Am 27. Februar 1977 erfolgte seine Weihe zum Diakon durch Weihbischof Dr. Alois Stöger in Traismauer, die Priesterweihe am 29. Juni 1977 durch Diözesanbischof Dr. Franz Žak im Dom zu St. Pölten. Es folgten drei Jahre als Kurat der Propstei und Hauptpfarre Wiener Neustadt unter Weihbischof Florian Kuntner. 1980 trat Werner wieder in das Österreichische Bundesheer als Militärseelsorger beim Militärkommando Niederösterreich in St. Pölten ein, am 1. Februar 1980 wurde er zum Militärkurat ernannt. Am 28. März 1980 spondierte er zum Magister der Theologie in der fachtheologischen Studienrichtung.
Vom 1. Jänner 1986 bis 30. Juni 1992 war Werner Militärpfarrer an der Theresianischen Militärakademie und der Garnison Wiener Neustadt, übte an der Militärakademie eine Lehrtätigkeit im Unterrichtsgegenstand „Lebenskundlicher Unterricht“ und beim Schulbataillon (BRG und BORG) als Religionslehrer aus – eine Zeit, an die er auch heute noch sehr gern zurückdenkt.
Am 9. Jänner 1992 erfolgte seine Ernennung zum Titularbischof von Aeca/Apulien und Militärbischof-Koadjutor durch Papst Johannes Paul II., am 2. Februar 1992 die Weihe zum Bischofskoadjutor des Ordinarius der Militärdiözese Österreich, Dr. Alfred Kostelecky, in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Mitkonsekratoren waren der emeritierte Militärbischof Franz Žak und der Bischof von Sankt Pölten, Kurt Krenn. Am 1. Juli 1992 wurde er zum Militärgeneralvikar ernannt.
Am 22. Februar 1994 verstarb Militärbischof Alfred Kostelecky. Als Bischofskoadjutor wurde Werner Militärordinarius der Republik Österreich. Die Kanonische Besitzergreifung der Militärdiözese erfolgte am 25. Juli 1994 in der Kathedralkirche St. Georg zu Wiener Neustadt.
Am 11. Oktober 1997 wurde Werner zum Titularbischof von Wiener Neustadt ernannt, sein Titularbistum von Aeca nach Wiener Neustadt transferiert. Im gleichen Jahr gründete er das Institut für Religion und Frieden, um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den aktuellen sicherheitspolitischen Veränderungen im Licht der kirchlichen Soziallehre zu fördern.
Im Jahr des Glaubens 2012/13 rief er erstmals in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge einen synodalen Prozess ins Leben, der mit der Diözesansynode mit fast 200 Gläubigen vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Salzburg seinen Höhepunkt fand. Ziel dieses synodalen Prozesses war es, möglichst viele Gläubige in die Beratungen über die Zukunft der Militärseelsorge miteinzubeziehen, um die Grundlagen für ein neues Pastoralkonzept zu entwickeln.
Im Oktober 2013 reichte Werner aus gesundheitlichen Gründen bei Papst Franziskus seinen Rücktritt ein, den dieser am 16. April 2015 annahm. Altbischof Christian Werner lebt heute in Kritzendorf bei Klosterneuburg.
Christian Werners bischöflicher Wahlspruch lautet „Christus Pax Nostra“ (Christus ist unser Friede). Er wurde für sein Wirken 1995 mit dem „Goldenen Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ und 2006 mit dem „Großen Goldenen Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich“ ausgezeichnet. Er gehört als Familiare dem Deutschen Orden an und ist seit 1965 Mitglied der katholischen Studentenverbindung Ö.k.a.V. Theresiana Wiener Neustadt im ÖCV.
Botschaften von Bischof emeritus Christian Werner in der Digitalen Bibliothek
Die Militärpfarre Kärnten lud auch heuer wieder zum traditionellen Einkehr- und Bildungstag am Aschermittwoch in die Soldatenkirche in der Klagenfurter Khevenhüllerkaserne ein.
Rund 200 Soldatinnen und Soldaten, sowie Zivilbediensteten folgten der Einladung der Militärpfarre zum Thema „Soldatenbild heute – Krieger, Killer oder Soldat des Friedens“. Zu diesem Thema hielt der Ethiker Univ.- Prof. Dr. Leopold Neuhold von der Universität Graz einen Vortrag.
Als Abschluss feierte der Militärpfarrer von Kärnten, Militärdekan Emmanuel Longin mit allen Anwesenden eine Andacht zum Aschermittwoch.
Für die musikalische Gestaltung der Andacht sorgte ein Ensemble der Militärmusik Kärnten
Liebe Pilgerinnen und Pilger!
Im Jahr 1958, also vor genau 60 Jahren, fand die erste Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger statt. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldatinnen und Soldaten in den europäischen Armeen. Über die Jahre entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldatinnen und Soldaten sind unter der Leitung des Militärordinariats schon seit 1958 jedes Jahr dabei, also Teilnehmer der ersten Stunde.
Pacem in Terris – Friede auf Erden, so lautet das diesjährige Motto dieser Jubiläumswallfahrt. Friede auf Erden, ein Wunsch, ja eine tiefe Sehnsucht, die wir alle, die wir uns in diesem Jahr auf die Reise nach Lourdes machen, tief in uns verspüren. In Österreich leben wir zum Glück in einem Zeitalter des Friedens. Ein Umstand, den man gar nicht hoch genug schätzen kann, denn Frieden ist niemals etwas Selbstverständliches und etwas an dem wir alle ständig arbeiten müssen.
Es gibt auch heute auf dieser Erde viele Menschen deren Heimat von Unfrieden, Krieg und Ungerechtigkeit erschüttert wird. Deswegen bitte ich Sie in ihrem Gebet für den Frieden auch bei diesen Menschen zu sein. Leben wir den Frieden auch im Gespräch und bei Feiern und werden wir zu Aposteln des Friedens, wenn wir bereichert von der Wallfahrt in unsere Einheiten und Dienststellen zurückkehren. So können wir alle dazu beitragen, dass der Friede auf Erden ein bisschen näher rückt.
In diesem Sinne freue ich mich, die 60. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes gemeinsam mit Ihnen begehen zu dürfen!
Ihr + Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich
Umgestaltung des Kirchenraums hat kirchliche und praktische Gründe. Bischof Freistetter: „Neue Altarinsel fügt sich sehr gut in Gesamtbild ein und bietet gleichzeitig einen neuen Akzent für den Kirchenraum.“ Umbau startet im Sommer.
Der Kirchenraum der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt wird 2018 umgestaltet. Nach einer öffentlichen Präsentation von fünf Projekten am Montag, 22. Jänner in der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt entschied sich die Fachjury für einen Entwurf des Tiroler Künstler- und Brüderpaars Martin und Werner Feiersinger. „Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da es sich unserer Meinung sehr gut in die Kathedrale einfügt und gleichzeitig einen neuen Akzent für den Kirchenraum bietet“, so Militärbischof Werner Freistetter, der auch in der Jury vertreten war. „Ebenso war uns wichtig, dass der Entwurf den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche entsprochen hat“, so der Bischof.
Erforderlich sei der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Er habe sich seit Beginn seiner Amtszeit intensiv mit dem Gedanken einer Umgestaltung des Kirchenraums beschäftigt, so Freistetter. Denn, „die St. Georgs-Kathedrale erfüllt derzeit nicht die kirchlichen Vorgaben für eine Kathedrale“. So wird der neue Altar, wie vorgeschrieben, feststehen und von allen Bereichen aus besser sichtbar sein.
Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich werden. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, dessen 500. Todestag ebenso im kommenden Jahr begangen wird und der in der St. Georgs-Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.
Altarinsel mit klaren Linien und Geometrie
Die Künstler Feiersinger setzen in ihrem Entwurf auf klare Linien und Geometrie, konzipiert als „körperhaftes Ensemble ohne übertriebene Schwere“, hieß es in der Präsentation. Bezüge auf die Formensprache der Kirche aber auch auf die Geschichte Maximilians I. werden durch Kreisbogengeometrie hergestellt. Mit der wappenartigen Grundrissfigur der Altarinsel soll eine Verbindung mit den vielfältigen Wappenformen in und außerhalb des Kirchenraums geschaffen werden. Als Materialien werden Naturkalkstein, Bronze sowie Eschen- und Olivenholz verwendet.
Baubeginn im Sommer
Im Ausschreibungsprozess unter der Leitung des Linzer Diözesankonservators Hubert Nitsch wurden im Sommer 2017 fünf Künstler mit der Erstellung eines Konzepts für die Umgestaltung des Kirchenraums der St Georgs-Katedrale beauftragt. Nach der öffentlichen Präsentation hat sich die Fachjury, bestehend aus Künstlern, Militärs, dem Bundesdenkmalamt und dem Militärbischof für das Projekt des Künstlerduos Feiersinger entschieden. Die Kosten für die Umsetzung des Projekts belaufen sich auf 98.000 Euro. Geplanter Beginn der Umbauarbeiten ist Sommer 2018. Der reguläre Messbetrieb soll während der Umbauzeit nicht gestört sein.
Grabsegnung von Kaiser Maximilian I. | ![]() |
![]() |
![]() |
Maximilian I. wurde am 22. März 1459 in der Burg in Wiener Neustadt geboren und starb am 12. Jänner 1519 in Burg Wels. Er stammte aus dem Geschlecht der Habsburger, war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Österreichischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zum 12. Jänner 1519 römisch-deutscher Kaiser. Maximilian starb am 12. Jänner 1519 auf der beschwerlichen Reise von Innsbruck zum Landtag nach Linz in der Burg von Wels Maximilian I. wurde getreu dem Testament von Wels in seiner Taufkirche, der St.-Georgs-Kapelle der Burg in Wiener Neustadt, unter den Stufen des damaligen gotischen Hochaltars beigesetzt. Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt Im kommenden Jahr jährt sich der Tod Kaiser Maximilians I. zum 500. Mal. 2019 wird auch die Niederösterreichische Landesaustellung in Wiener Neustadt zum Thema „Welt in Bewegung“ stattfinden. Im Fokus stehen die Themen Mobilität, die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft der Stadt Wiener Neustadt in Beziehung zur Weltgeschichte; insbesondere dessen Rolle ab der Habsburgerzeit bis ins Heute und darüber hinaus. Auch das Grab von Kaiser Maximilian I. soll zu diesem Zwecke für Besucher leichter zugänglich gemacht werden und in der Sankt Georgs Kathedrale besichtigt werden können. |
Herzlich Wilkommen auf dem neuen Webauftritt der Katholischen Militärseelsorge in Österreich. Hier erhalten Sie einen Eindruck über die Wirkungsfelder der Militärseelsorge. Neben allgemeinen Informationen über die Militärseelsorge und den Militärbischof, finden Sie ebenfalls Kontaktadressen zu allen katholischen Militärpfarren in Österreich. Ebenso finden Sie Neuigkeiten und Termine aus der Diözese und den Militärpfarren. In unserem ständig aktuallisierten Themenbereich finden sie aktuell alles Wissenswerte zur Fastenzeit sowie zur 60. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Klicken Sie sich einfach durch, wenn Sie etwas nicht finden können, nutzen Sie unsere "Suchen-Funktion". Nutzen Sie ebenfalls die Verlinkungen zu unseren Kanälen in den Sozialen Medien Facebook, YouTube und Instagram und vernetzen Sie sich mit uns.
Wir wünschen Viel Vergnügen beim Surfen und Stöbern!
Fronleichnam, auch bekannt als „Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“ oder international als Corpus Christi, gehört zu den bedeutendsten...
WeiterlesenWas feiern Christen zu Pfingsten? Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die...
WeiterlesenZwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft...
WeiterlesenZum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai Ein Apostel durch göttliche Wahl Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser...
WeiterlesenAm kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei…
Informationen aus der KircheVon alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger…
Informationen aus der KircheWeißer Rauch über Rom, Glockengeläut in Wien Am Abend des 8. Mai 2025 blickte die Welt erwartungsvoll zum Schornstein der Sixtinischen Kapelle – und Österreich lauschte dem Klang seiner Kirchenglocken. Um…
Informationen aus der KircheVon der stillen Sammlung bis zum weißen Rauch: Das Konklave beginnt. Ein Überblick über den Weg zur Wahl eines neuen Papstes. Am Mittwoch versammeln sich 133 Kardinäle aus aller Welt hinter…
Informationen aus der KircheIn der Ewigen Stadt bereitet sich alles auf einen der bedeutendsten Momente im Leben der römisch-katholischen Kirche vor: die Wahl des neuen Papstes. Mit dem feierlichen Einzug der Kardinäle in…
Informationen aus der KircheEin Märtyrer aus dem Herzen Österreichs Der 4. Mai ist ein fest verankerter Gedenktag in der katholischen Kirche – es ist der Todestag des heiligen Florian, eines Mannes, dessen Name zwar…
Informationen aus der Kirche11. Station – Jesus wird an das Kreuz genagelt Es ist der Moment, in dem jede Flucht endet. Am Gipfel angekommen, ist da kein Entrinnen mehr: Jesus wird ausgestreckt, mit roher…
Informationen aus der Kirche10. Station - Jesus wird seiner Kleider beraubt Auf dem staubigen Hügel von Golgota steht ein Mensch – nicht mehr geschützt durch Stoff, nicht mehr gehüllt in Würde. Die Soldaten, geübt…
Informationen aus der Kirche9. Station - Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz Jesus liegt am Boden. Nicht zum ersten Mal, nicht zum zweiten – zum dritten Mal. Ganz nah ist er dem…
Informationen aus der KircheDas feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen. Der... Weiterlesen
Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen
Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen
Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen
Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen
Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen
Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen
In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen
Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen
Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen
Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen
Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen
Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen
Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen
Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen
Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen
Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen
In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen
Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen
Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen
Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen
Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen
Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen
In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen
Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen
Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen
Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen
Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen
In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen
Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen
Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen