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1910-2010: Militärpfarrkirche St. Johann Nepomuk am Fasangarten
 
Ein Bericht von MilOKurat Dr. Harald Tripp   

Das Fest um das runde Jubiläum der Weihe der Kirche und des Invalidenhausparkes wurde von der Militärpfarre Wien am 9. und 10. Mai 2010 feierlich begangen. Nach einer geistlichen Vorbereitung in einer Anbetungsstunde in der Kirche mit Texten und Liedern durch die Benediktinerinnen der Anbetung unter Leitung von Sr. Rafaela und Sr. Nathanaela gemeinsam mit Mutter Priorin Sr. Michaela Haslauer feierte Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner mit der festlich versammelten Gemeinde den Festgottesdienst in Konzelebration mit den Mitbrüdern und verwies in seiner Predigt auf den Bezug des Gotteshauses sowie der Stiftung des alten k.u.k. Invalidenhauses. Einerseits der Dienst am verwundeten Soldaten, der letztlich immer auch des Trostes und Zuspruchs durch den Glauben bedürfe. Andererseits eine Heimat im Wort Gottes und im gefeierten Sakrament. Die Invalidenhauskirche habe durch alle Generationen den Soldaten und Menschen eine Heimat sein und diese zur Anbetung seinem Schöpfer gegenüber öffnen wollen.
 
Nach dem feierlichen Gottesdienst, der von Bläsern der Garde umrahmt und von unserem Musikus Erich Klug und Sänger Evgeny Dimitriev sowie den Schwestern musikalisch bunt und vielseitig gestaltet wurde erfolgte die Eröffnung der Vernissage des Tiroler Künstlers Gernot Reichholf, der in seinen Werken die Frage nach Transzendenz und Immanenz sowie nach deren Struktur in der Welt aufwirft. Musik am Hong und Gong luden dazu ein, den Klängen des Ewigen nachzuspüren.
 
Am Montag, den 10. Mai wurde auf Einladung von Militärbischof Mag. Christian Werner der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen und Nuntiaturrat Msgr. Dr. Christoph KÜHN in der Maria Theresienkaserne durch Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner sowie die zuständigen Kommandanten Oberst Franz Baumgartner und Oberstleutnant Stefan Kirchebner empfangen. Nach einer kurzen Einweisung in die Kaserne begab man sich in den Invalidenhauspark, wo der Vertreter des Heiligen Vaters in Österreich vom Militärkommandanten von Wien, Brigadier Dr. Karl Schmidseder, von Militärsuperior Msgr. Dr. Werner Freistetter und von Militäroberkurat und Kirchenrektor Dr. Harald Tripp herzlich willkommen geheißen wurde. Nach dem Abspielen der Hymnen durch die Gardemusik begrüßte Erzbischof Zurbriggen den Bezirksvorsteher des 13. Wiener Gemeindebezirkes, Ing. Heinz Gerstbach sowie die angetretenen Soldaten, die Firmkandidaten und ihre Familien und Abordnungen der Traditionsverbände. Zahlreiche Ehrengäste aus Militär, Diplomatie und Zivilgesellschaft fanden sich zu dieser Festfeier ein.
 
Beim feierlichen Gottesdienst, gestaltet durch das Ensemble Ars Musica und einem Bläserquartett der Gardemusik unter der Leitung von Mag. Thomas Dolezal, empfingen aus der Hand des Apostolischen Nuntius sieben Rekruten der Garde das Sakrament der Firmung. In seinen sehr persönlichen Worten ermutigte Erzbischof Zurbriggen die jungen Rekruten und auch die  Festversammlung, in der Welt offen für Christus und seine Kirche einzustehen. Ein mutiges christliches Bekenntnis vollziehe sich immer in der Gemeinschaft der Kirche mit und unter dem Nachfolger des Apostels Petrus. Eine Pfarrgemeinde erbaue sich immer wieder aus dem Hören auf das Wort sowie aus der Feier der Sakramente, gemäß dem Motto des Gotteshauses „Venite adoremus“.
 
Am Ende des feierlichen Gottesdienstes bedankte sich Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner im Namen des erkrankten Militärbischofs Mag. Christian Werner für den Besuch und lud die Gläubigen zum anschließenden Festakt ein, bei dem Univ. Prof. Dr. Herbert Schambeck, der ehemalige Präsident des Bundesrates, den ersten Militärordinarius Dr. Alfred Kostelecky  in einer Gedenkrede mit sehr persönlichen Worten bedachte. Dr. Kostelecky wäre am 15. Mai 90 Jahre alt geworden. Im Anschluss verlieh Militärgeneralvikar Dr. Fahrner folgenden Personen im Auftrag des Militärbischofs Mag. Christian Werner den Orden des Hl. Georg als sichtbare Auszeichnung für die gute Zusammenarbeit mit der Militärseelsorge: Oberstleutnant Stefan Kirchebner (Garde), Oberstleutnant Alexander Eidler (Garde), Vizeleutnant Erich Wagner (Kommando Einsatzunterstützung), Vizeleutnant Josef Glanz (Garde), Vizeleutnant Werner Kulmer, Prof. Wolfgang Bandion, Markus Schön.
Militärbischof Werner lädt ein zur Feier des 43. Weltfriedenstages
 
Ein Bericht von Mag. Peter Papst, Militärdekan   

Aus Anlass des Weltfriedenstages 2010, mit dem Motto „Willst du den Frieden fördern, so bewahre die Schöpfung“, hatte der Militärbischof für Österreich, Mag. Christian Werner, am 6. Mai 2010 in die Wiener Augustinerkirche geladen. 
 
Die Initiative für den Frieden in der Welt, zwischen den Völkern und unter den Menschen zu beten, geht zurück auf das Pontifikat des Hl. Vaters Papst Paul VI. und seit 1968 lädt die Weltkirche zu Beginn eines jeden neuen Jahres die Gläubigen und alle Menschen guten Willens ein, das Anliegen einer friedlichen und gerechten Welt in den Mittelpunkt zu stellen.
 
Auch heuer waren zum alljährlichen Festgottesdienst, in gewohnter Weise im Mai, eine großen Schar von rund 300 Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres, Soldaten und Zivilisten sowie zahlreichen Gläubigen aus Wien gekommen. Mit diesem Festgottesdienst hat die Katholische Militärseelsorge nicht nur zum Gebet für den Frieden eingeladen, sondern hat auch damit bekundet, dass der Dienst der Soldaten in einem engen inneren Zusammenhang mit dem steht, was die Förderung und Sicherung des Friedens ausmacht.
 
Der Einladung zum Festgottesdienst waren gefolgt der stellvertretende Chef des Generalstabes Generalleutnant Mag. Othmar Commenda, der Leiter der Sektion II Generalleutnant Mag. Dietmar Franzisci, der m.d.F.b. Kommandant EU Bgdr Mag. Franz Reiszner und der Kommandant der Landesverteidigungsakademie General Mag. Raimund Schittenhelm.
Weiters konnten die Verteidigungs- und Militärattachés aus dem Iran, von Italien, Kroatien, Russland, USA, Schweiz und Zypern begrüßt werden, eine Abordnung der Kameraden in Tradition der Reitenden Artilleriedivision No 2, eine Abordnung der Deutschmeister und der Religionsprofessor des Wiedner Gymnasiums und der Sir Karl Popper-Schule Mag. Andreas Cancura.
 
Aufgrund einer akuten Erkrankung des Militärbischofs für Österreich, Mag. Christian Werner, wurde nicht nur der bischöfliche Gruß allen Anwesenden übermittelt sondern auch die besondere Verbundenheit des Bischofs in dieser feierlichen Stunde zum Ausdruck gebracht.
 
In Vertretung für den erkrankten Militärbischof feierte der Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz Fahrner in Konzelebration mit Militärgeneralvikar i.R. Prälat Rudolf Schütz, dem Dekanatspfarrer an der Landesverteidigungsakademie Militärdekan Mag. Peter Papst, dem Militärpfarrer von Wien Militäroberkurat Dr. Harald Tripp den Festgottesdienst. Weiters waren die Militärdiakone Obst Wilhelm Hold und Obst Karl Kastenhofer in ihrer Funktion als Diakone tätig.
 
Militärgeneralvikar Dr. Franz Fahrner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 43. Weltfriedenstag. Der Achtung vor der Schöpfung kommt große Bedeutung zu, auch deshalb, weil die Schöpfung der Anfang und die Grundlage aller Werke Gottes ist und sich ihr Schutz für das friedliche Zusammenleben der Menschheit heute als wesentlich erweist.
 
Als Vertreter der Evangelischen Militärseelsorge war Militärsenior DDr. Karl Trauner zum Festgottesdienst gekommen. Der Friedensgottesdienst wurde kirchenmusikalisch durch die Gardemusik Wien, einem Bläserquintett und die Orgel der Augustinerkirche sehr feierlich ausgerichtet. Nach dem Festgottesdienst spielte die Gardemusik Wien ein kurzes Platzkonzert auf dem Josefplatz.
 
Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden mit dieser musikalischen Umrahmung ihren würdigen Abschluss und keiner der Gäste ließ es sich nehmen, den Weltfriedenstag bei Gulaschsuppe und Getränken – bei Kaiserwetter - gemeinsam ausklingen zu lassen.

Dienstag, 4. Mai 2010

Das Institut für Religion und Frieden veranstaltete am 3. Mai 2010 in der Landesverteidigungsakademie in Wien ein Forum Ethik zum Thema „Klimakriege als Gefahr für die Bewahrung der Schöpfung – Ein reales Schreckensszenario? Die Auswirkungen des Klimawandels und die Haltung der Katholischen Kirche“. Drei Referenten aus sehr unterschiedlichen Fachrichtungen erörterten die Klimaveränderungen, ihre Auswirkungen auf die Sicherheitslage in der Welt sowie die Sicht der Katholischen Kirche auf diese enormen Herausforderungen.

Monsignore Michael W. Banach, Ständiger Vertreter des Heiligen Stuhls bei der OSZE und der IAEA sowie Ständiger Beobachter bei den Vereinten Nationen in Wien, betonte die ethischen Aspekte der vom Menschen verursachten Klimaveränderungen. Der Klimawandel und die ökologische Krise seien auch Ergebnis der vorherrschenden sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Ungleichheiten in der Welt. Papst Benedikt XVI. habe in seiner Weltfriedensbotschaft 2010, die unter dem Titel „Willst Du den Frieden fördern, so bewahre die Schöpfung“ stand, die Verantwortung aller für die Umwelt und für ein friedliches Zusammenleben unterstrichen. Um den Klimawandel aufzuhalten und seine gefährlichen Auswirkungen zu bewältigen, brauche es aus der Sicht Banachs den Beitrag jedes Staates und jedes Einzelnen, zudem mehr Solidarität, eine wirksame Bekämpfung der Armut sowie vermehrt Bildung zu ökologischer Verantwortung. Der heilige Franziskus könne uns hier als Beispiel dienen und unser Handeln leiten.

Dr. Ulrich Foelsche, Assistenzprofessor am Institut für Physik der Universität Graz und Mitarbeiter am Wegener Zentrum für Klima und Globalen Wandel (ebenfalls in Graz), wies darauf hin, dass nur 1% der Erdgeschichte von einem Klima wie heute geprägt gewesen sei, das ideale Bedingungen für die Menschheit biete. Rasche natürliche Klimaveränderungen hätten sich aber bereits in der Vergangenheit drastisch ausgewirkt. So sei die Kultur der Maya im Zuge von Trockenperioden untergegangen. Der nunmehr vom Menschen verursachte globale Temperaturanstieg führe, wie Foelsche anschaulich darlegte, unter anderem zu einem Rückgang des Meereises in der Arktis und zum Rückgang der Alpengletscher. Für die Zukunft sei derzeit das schlimmste Szenario, also ein Anstieg der Durchschnittswerte um 4°C bis zum Jahr 2100 (gegenüber den Durchschnittswerten von 1980 bis 1999), zu befürchten. Was Europa betrifft, seien vor allem heißere und trockenere Sommer im Mittelmeerraum zu erwarten. Global gesehen müsse mit Schäden an den Korallenriffen, mit einem Anstieg des Meeresspiegels sowie mit negativen Folgen für die Landwirtschaft gerechnet werden.

Brigadier Dr. Walter Feichtinger, Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement an der Landesverteidigungsakademie in Wien, lehnte den Begriff „Klimakriege“ ab, da der Klimawandel Konflikte höchstens verstärken könne. Allerdings würden die Klimaveränderungen und der Anstieg der Weltbevölkerung für eine Zunahme des Nahrungs- und Süßwassermangels sowie der Migrationsströme sorgen. In der Folge seien eine weitere Destabilisierung von bereits fragilen Gesellschaften und vermehrte Unsicherheiten im internationalen System zu erwarten. Der globale Temperaturanstieg biete zwar auch Chancen, wie die Öffnung neuer Transportrouten oder die Erschließung bisher unerreichbarer Rohstoffe, doch lauerten auch hier neue Umweltgefahren. Um diesen Risiken zu begegnen, sei das Völkerrecht gefordert. Bereits bisher jedoch seien viele Umweltkonflikte vor allem in Afrika und Asien mit nicht-diplomatischen Mitteln ausgetragen worden. Der Klimawandel, so Feichtingers Resümee, werde als Bedrohungsmultiplikator fungieren.

Erster Besuch des Apostolischen Nuntius, Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen, beim Österreichischen Bundesheer am 10. Mai 2010
100 Jahre Militärpfarrkirche St. Johann Nepomuk am Fasangarten
 
Ein Bericht von Militäroberkurat Dr. Harald TRIPP   

Mitten in einem Park am oberen Stranzenberg in Wien XIII., der einen interessanten Baumbestand mit teilweise subtropischen Gewächsen aufweist und auf dessen Gelände in den Jahren 1908 und 1909 das Kriegsinvalidenhaus errichtet worden war, liegt eine Kirche, die dem hl. Johannes Nepomuk geweiht ist, mit Ehrensaal und anderen Räumlichkeiten.
 
Das 100 Jahr Jubiläum der Weihe der Kirche wird am 9. und 10. Mai 2010 mit feierlichen Gottesdiensten und einem festlichen Rahmenprogramm begangen. Höhepunkt ist der erstmalige Besuch des Apostolischen Nuntius und Doyen des Diplomatischen Corps, Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen bei der katholischen Militärseelsorge und den Soldaten des Militärkommandos Wien sowie des Gardebataillons des Österreichischen Bundesheeres auf Einladung von Militärbischof Mag. Christian Werner. Nach der Feier des Festgottesdienstes mit Firmung von Soldaten findet in einem Festakt ein Gedenken an Militärbischof Dr. Alfred Kostelecky, den langjährigen Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz statt, der am 15.Mai 90 Jahre alt geworden wäre. Die Gedenkrede hält der ehemalige Präsident des Bundesrates, Univ.-Prof. Dr. Herbert Schambeck.
 
Am 5. Mai des Jahres 1910 wurde das k.u.k. Militär- und Kriegsinvalidenhaus, wie die offizielle, amtliche Bezeichnung lautete, durch Feldvikar Dr. Coloman Belopotocky feierlich eingeweiht. Nach dem Ende der Donaumonarchie 1918 wurde die geistliche Verwaltung der Kirche der Zivilseelsorge übergeben. Die Wirren des Zweiten Weltkrieges überstand das Gotteshaus ohne nennenswerte Schäden. Erst 1987 sollte die Kirche und das Objekt einer neuen Nutzung durch das Militärkommando Wien zugeführt werden. Die Kirche der Ehrensaal und die anderen Räumlichkeiten im Jahr 1999 eingerichtete katholische Bildungsstätte „Jakob Kern Haus“ bilden nicht nur einen Ort des Glaubens, sie sind auch ein Ort für das „Innehalten“ und ein Ort der Begegnung, insbesondere ein Ort der Begegnung zwischen Militär und Zivilgesellschaft. So hat auch die Kaiser Karl Gebetsliga für den Völkerfrieden ihr Archiv hier untergebracht.
 
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth   
 
Als im September 2009 durch die Medien bekannt wurde, dass das Grabtuch von Turin in der Zeit von 10. April bis 23. Mai 2010 besichtigt werden kann, haben MMag. Steiner und einige Mitglieder der Sonntagsgemeinde der Soldatenkirche am TÜPl-Allentsteig beschlossen, an diesem Ereignis teilzunehmen. Schon im Oktober 2009 wurden Zimmer gebucht und ein Termin für die Besichtigung des Grabtuchs reserviert.
 
Am 15. April 2010 war es endlich so weit! Noch zu nachtschlafender Zeit, nämlich um 04:00 Uhr morgens, fuhren wir von Allentsteig los. Mit einigen kurzen Unterbrechungen erreichten wir am frühen Abend Turin und nach kurzer Suche auch unser Hotel. Es befand sich mitten im Zentrum und, was uns alle sehr erfreute, nicht allzu weit vom Dom entfernt. Da wir vorhatten, noch die Stadt zu erkunden, bezogen wir schnell unsere Zimmer, machten uns etwas frisch und marschierten auch schon los. Unser Weg führte uns durch die malerische Altstadt, bis wir schließlich vor dem Dom standen. Zu unserem Erstaunen war das Hauptschiff frei zugänglich, die Seitenschiffe aber waren gesperrt.
 
Beim Eintreten in den Dom konnten wir im linken Seitenschiff den Strom der Gläubigen sehen, die darauf warteten, das Grabtuch besichtigen zu können – denn durch das linke Seitenschiff wurden die Gläubigen bis direkt vor das Grabtuch geführt, durch das rechte Seitenschiff kamen die Besucher wieder zum Ausgang. Unser Erstaunen war sehr groß, als wir auf den Altar blickten und im Altarraum, der mit einem dicken Seil abgesperrt war, das Grabtuch sahen. Ehrfurchtsvoll traten wir näher, die Entfernung betrug zwar einige Meter, aber immerhin, wir konnten das Grabtuch sehen. Still im Gebet versunken standen wir eine ganze Weile da und konnten unser Glück gar nicht fassen. Nach geraumer Zeit verließen wir den Dom, zuerst noch still, jeder in Gedanken versunken. Mit der Zeit fanden wir unsere Fassung wieder und unterhielten uns voll Freude über das eben Gesehene. Umso größer war nun die Vorfreude auf den nächsten Tag. Dieser begann mit einem gemeinsamen Frühstück. Da wir einen Termin für die Besichtigung des Grabtuchs um 10:15 Uhr hatten, machten wir uns rechtzeitig auf den Weg, den wir vom Vortag ja schon kannten. Es blieb noch genug Zeit um unterwegs einen typisch italienischen Espresso zu genießen. Zur festgesetzten Zeit waren wir vor dem Dom und sahen die Menschenmassen, die alle gekommen waren, um das Grabtuch zu betrachten. Geduldig reihten wir uns in die Schlange ein und kamen auch langsam, aber doch, unserem Ziel immer ein Stückchen näher. Im Atrium der Kathedrale wurde der langsam voran schreitenden Menge anhand eines Videos die bemerkenswerten Stellen des Grabtuchs erklärt. Nach eineinhalb Stunden standen wir dann endlich unmittelbar vor dem Grabtuch. Das Antlitz auf dem Grabtuch ist kaum mehr als ein Schatten, aber es war so ein bewegender Augenblick, den man sein ganzes Leben nicht vergisst. Dieses Tuch ist die größte Ikone der Christenheit. Ca. fünf Minuten konnten wir vor dem Grabtuch verweilen. Dann verließen wir still die Kathedrale, jeder in sich gekehrt. Erst allmählich konnten wir uns über diesen ergreifenden Moment unterhalten. Spontan beschlossen wir am nächsten Tag um 07:00 Uhr die Hl. Messe in der Kathedrale zu besuchen. Das bedeutete für uns, zeitig aufzustehen. Das fiel uns aber leicht, da wir wussten, wir konnten wieder einen Blick auf das Grabtuch werfen. Nach dem Gottesdienst war es möglich, wieder für kurze Zeit direkt vor dem Grabtuch zu stehen. Dann aber strömten die ersten Besucher herein und wir mußten diesen Platz machen. Wir marschierten aber beschwingten Herzens in unser Hotel zu einem ausgiebigen Frühstück zurück. Beschwingten Herzens aus dem Grund, da wir das Grabtuch insgesamt dreimal, zweimal davon aus nächster Nähe, gesehen hatten. Das hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Wir hatten nämlich damit gerechnet, dass Grabtuch nur einmal zu sehen und das nur für wenige Sekunden. Begeistert unterhielten wir uns noch einige Zeit über das von uns Erlebte. Wir waren uns einig, dass die Besichtigung des Grabtuchs sowie die Teilnahme an der Hl. Messe die Höhepunkte unserer Reise waren. Doch dann mußten wir uns leider wieder auf den Weg nachhause machen. Unsere Reise führte über Milano, hinauf zum Lago di Garda bis Meran.
Da wir von den berührenden Momenten, die wir in Turin beim Grabtuch erlebt haben, noch immer sehr beeindruckt waren und sich unser Gesprächsthema noch immer über das Grabtuch drehte, beschlossen wir, in Meran zu übernachten und so für einen langsamen Ausklang unserer wunderschönen Reise zu sorgen.

Impressionen eines Rekruten zur Gründonnerstagsliturgie

Ein Bericht von Gfr Nikolaus Berlakovich, StbKp/MilKdo B

Mit einem recht informativen Vortrag über den Leidensweg Jesu und den historischen Hintergründen aus dieser Zeit wurden wir am Gründonnerstag auf das Hohe Osterfest eingestimmt. Die Objektivität, mit welcher unser Hw. Herr Militäroberkurat Dr. Wessely dieses in der heutigen Zeit doch eher kritische Thema vorgetragen hat, ist besonders hervorzuheben.

Die anschließende Gründonnerstagsliturgie in der Hauskapelle der Martin-Kaserne wurde klassisch im christlichen Sinne gefeiert. Militärische Elemente, wie z.B. Trommelwirbel bei der Übertragung des Allerheiligsten, machten die Feier aber zu einer Besonderheit. Als weiterer positiver Aspekt ist die Teilnahme zahlreicher Andersgläubiger zu erwähnen, die diesen Gottesdienst mitfeiern konnten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Mitfeiernden zu einer Agape geladen.


Soldatenkreuzweg und Glockenweihe in Pinkafeld

Ein Bericht von Militärdiakon Oberst Wilhelm Hold

Am Freitag den 19. März 2010 wurde in Pinkafeld mit dem JgB 19 der Soldatenkreuzweg, verbunden mit der seltenen Feier einer Glockenweihe abgehalten.
Die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu wurden unter Führung von Militäroberkurat Dr. Wessely und Militärdiakon Oberst Hold und musikalischer Begleitung durch die MilMusik Bgld unter reger Anteilnahme vieler Soldaten des JgB 19, Abordnungen vom JgB Burgenland und des Kameradschaftsbundes sowie der Zivilbevölkerung in Vorbereitung auf das Hohe Osterfest würdig nachvollzogen.

Höhepunkt dieses Tages war zweifelsohne die „Weihe der Glocke“ für die von der MilPfarre Bgld geplante Soldatenkapelle in der neuen Kaserne Güssing. Die Weihe der Glocke wurde durch den Hw. Herrn Prälaten HR Prof. Dr. Alfred Sammer in einer besonders feierlichen Form nach dem Kreuzweg durchgeführt. Nach Besprengung mit Weihwasser, Weihrauch und Salbung der Glocke mit Chrisamöl wurde diese von Hw Herrn Prälat HR Dr. Sammer zur großen Freude aller Teilnehmer unter großem Applaus erstmals angeschlagen.

Der schöne und anstrengende feierliche Tag  fand bei einer „Agape im Felde“ (bereitgestellt vom JgB 19) seinen Ausklang.

Er ist wahrhaft auferstanden!
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   

St. Georgs-Kathedrale Wr. Neustadt: Trotz Austrittswelle in der römisch-katholischen Kirche bekannte sich eine Schülerin des Militärrealgymnasiums zu dem römisch-katholischen Glauben in der Osternacht. Die österlichen Feierlichkeiten erreichten mit diesen Sakramenten der Eingliederung ihren Höhepunkt.
 
Der Gründonnerstag ist die Stunde des letzten Abendmahles: Paulus, von dem der älteste Einsetzungsbericht stammt, berichtet, dass das Opfer nach dem jüdischen Paschamahl geschieht. Jesus spricht die Vorwegnahme seines Opfers am Golgotha. Die Apostel erleben die erste Hl. Messe und die erste Priesterweihe mit dem primären Auftrag: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“. „Vor diesem Geheimnis können wir nur anbetend unsere Knie beugen, vor dem großen Gott, der sich für uns klein macht!“, schloss der Rektor der Kathedrale an diesem Tag, mit der Bitte um das Gebet für den Hl. Vater, für den Militärbischof und für die Priester.
 
Die Karfreitagsliturgie zeigt den Gläubigen wie groß die Liebe Gottes ist. Nur Gottes Sohn allein vermag es die Sünden der Welt wegzunehmen. Der Blick auf das Kreuz und den Gekreuzigten schenkt uns die Gnade der Umkehr. „Ich bin die Wahrheit, wer aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme!“ Diese Wahrheit nimmt die Menschen in die Pflicht umzukehren und ihr Leben an dieser Wahrheit auszurichten. „Beten wir für die Bekehrung und legen wir Zeugnis für die Wahrheit des Gekreuzigten ab!“ war der Appell der Predigt.
 
In der Ostenacht sangt der Rektor das „Exultet“ mit dem „O wahrhaft glückliche Schuld“, wo uns dadurch Gott die Würde der Gotteskindschaft gebracht hat, so traten Gunda Schwab, Schülerin der 5a im Militärrealgymnasium mit ihrer zwei Schwestern Astrid und Gerhild hervor und wurden in die katholische Kirche eingegliedert. Das leere Grab ist der Prüfstein des Glaubens, die drei Schwestern begannen dadurch das neue Leben mit Christus.
Die Eingliederung in Christus und sein Leib, die Kirche, geschieht in einem "Drei-Schritt", in den drei grundlegenden Sakramenten der Taufe, der Firmung und der Eucharistie, die darum die Sakramente der Eingliederung (Initiation) heißen. Wer sie empfängt, erhält Anteil am Tode Christi; er wird aus der Herrschaft des Bösen befreit, mit Christus begraben und auferweckt. Er wird mit dem Geist der Kindschaft beschenkt und Christus immer mehr einverleibt, wenn er mit dem ganzen Volk Gottes das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung des Herrn feiert, um als Christ in der Welt zu leben. Heranwachsende und erwachsene Taufwerber empfangen die drei grundlegenden Sakramente in einem Gottesdienst.
 
„Wie in der Lesung führt uns Gott über das Rote Meer unseres Lebens, wir dürfen die Hoffnung nie verliere, wir sind nie mehr allein, Gott bricht nie sein Wort, deshalb werden wir in der Osternacht unser Ja-Wort erneuern: Christus ist der, an den wir uns halten müssen, seine Gebote sind seine Hinweisschilder. Er lebt in uns, an seinem Sieg über den Tod werden wir Anteil haben!“ in diesem Bekenntnis wünschte MilDek Mag. Lochner allen ein Frohes Ostern.
 
Am Ostertag galt es noch den Glauben an Ostern, der einem befreit und glücklich macht, zu betrachten. „Das sichtbare Wirken des Auferstandenen ist der Beweis für Ostern“. Die Tradition der Speisensegnung fehlte auch nicht.
 
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
„Es wird uns wieder etwas kosten, zu unserem Glauben zu stehen,“ betonte der Akademiepfarrer bei seiner Ansprache am Palmsonntag, „Vereinigen wir uns in dieser Woche mit unsrem Herrn, um zum Ziel der Auferstehung zu gelangen“.
 
Regen und Wind blieben den Gläubigen an diesem 28. März 2010 erspart, sodass die Palmweihe im Burghof stattfinden konnte, in Prozession gingen sie dann in die Kathedrale und gedachten so dem triumphalen Einzug Jesus in Jerusalem „Hosanna dem Sohne Davids“!
 
Die Meinung in Jerusalem drehte sich schnell: „Aus dem Hosanna wird kreuzige ihn! , von ihm abgewandt, von der Wahrheit, wo sie fest hätten verwurzelt sein können. Die Kirche erlebt heute eine ähnliche Situation“, schilderte Militärdekan Mag. Lochner nach der Lesung der Passion, „wer wirklich im katholischen Glauben verwurzelt ist und Jesus Christus liebt, ist auch bereit den Weg nach Golgotha zu gehen. Das Osterfest und die Karwoche lehrt uns, dass der Weg zur Auferstehung über das Kreuz führt.“
 
Nach dem Hochamt blieben viele bei der Agape in der Akademiker-Aula.

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Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...