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Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt die Österreichische Bischofskonferenz am Montag, den 10. Juni, zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Die dreitägigen Beratungen werden sich vorrangig mit der im Oktober stattfindenden zweiten Generalversammlung der Bischofssynode über Synodalität befassen. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, erklärte gegenüber Kathpress, dass die Tagung mit einem Studiennachmittag über den Synodalen Prozess beginnen wird.

Teilnahme des nationalen Synodenteams

Zu den Gesprächen über Synodalität sind auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams eingeladen. Unter ihnen befinden sich die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.

Diskussion über die politische Lage

Angesichts der kürzlich abgehaltenen Europawahl und der bevorstehenden Nationalratswahlen wird sich die Bischofskonferenz ebenfalls mit der aktuellen politischen Lage befassen, so Schipka weiter. Ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, ist für Dienstag, den 11. Juni, geplant.

Festgottesdienst in Mariazell

Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe am Mittwoch, den 12. Juni, um 11:15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell. Gläubige sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird die Messe leiten und die Predigt halten.

Eröffnung mit Gebet

Am Montag, den 10. Juni, um 15:00 Uhr beginnt die Versammlung der Bischöfe mit einem Gebet am Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika. 

 

Österreichische Bischofskonferenz: Ein Überblick

Gründung und Aufgaben

Die Österreichische Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der Bischöfe der österreichischen Diözesen und wurde mit der Zustimmung des Apostolischen Stuhls eingerichtet. Ihre Hauptaufgaben umfassen das Studium und die Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, die gegenseitige Beratung und die notwendige Koordinierung der kirchlichen Arbeit. Außerdem fallen der gemeinsame Erlass von Entscheidungen und die Pflege der Verbindungen zu anderen Bischofskonferenzen in ihren Verantwortungsbereich. Grundlage dieser Aufgaben sind die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Kirchliche Gesetzbuch (Canones 447-459 des Codex Iuris Canonici von 1983) sowie die Statuten der Österreichischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 2005.

Die Vollversammlung als Hauptorgan

Die Vollversammlung ist das zentrale Organ der Österreichischen Bischofskonferenz. Alle Mitglieder der Bischofskonferenz sind grundsätzlich zur Teilnahme verpflichtet, es sei denn, sie sind aufgrund einer schweren Erkrankung oder durch eine Verpflichtung höherer Autorität entschuldigt. In solchen Fällen können Diözesanbischöfe sich gemäß den Statuten vertreten lassen. Der Apostolische Nuntius in Österreich wird zur Vollversammlung eingeladen, ist jedoch kein Mitglied der Bischofskonferenz.

Regelmäßige Treffen und außerordentliche Versammlungen

Ordentliche Vollversammlungen finden dreimal jährlich im Frühjahr, Sommer und Herbst statt. Zusätzlich können außerordentliche Vollversammlungen einberufen werden, wenn es die Umstände erfordern.

Militärbischof spendete Firmsakrament

Am Sonntag, den 2. Juni 2024, wurde die Pfarrkirche St. Anton auf dem Flugfeld erneut zum Schauplatz eines besonders gut besuchten Firmgottesdienstes. Militärbischof Werner Freistetter spendete 13 Jugendlichen das Firmsakrament, begleitet vom Flugfelder Kuraten Patrik Mojzis. Der Andrang war groß, und die Kirche war bis auf die letzten Stehplätze im Kirchenvorraum gefüllt.

Eine festliche Zeremonie

Die Kirche war nicht nur gut besucht, sondern auch festlich geschmückt. In seiner Predigt dankte Militärbischof Freistetter den Organisatoren der Firmvorbereitung und erinnerte an seine eigene Firmung. Er bedankte sich für den wunderbaren und dem Anlass entsprechenden Blumenschmuck sowie für die schwungvolle musikalische Begleitung, die der Zeremonie einen besonderen Glanz verliehen.

Gemeinsame Feier nach der Firmung

Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Anwesenden zu einer Agape ins Pfarrheim und den angrenzenden Garten eingeladen. Hier bot sich die Gelegenheit zu persönlichen Begegnungen und einem gemeinsamen Gruppenfoto, das diesen besonderen Tag für die Firmkandidaten und ihre Familien unvergesslich machte.

Hans Machowetz,
für die Flugfelder Pfarrgemeinde St. Anton

Ein Tag des Friedens in Wien

Am 6. Juni 2024 feiern die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche. Das diesjährige Motto lautet: "Künstliche Intelligenz und Frieden". Diese Veranstaltung unterstreicht die kontinuierliche Bemühung der katholischen Kirche, Frieden in der Welt zu fördern und die Bedeutung von Frieden in allen Lebensbereichen zu betonen.

Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages

Der Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens, wird jedes Jahr am 1. Januar von der katholischen Kirche begangen. Er wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.

Frieden als zentrales Element des Glaubens

Der Weltfriedenstag ist von großer Bedeutung für die katholische Kirche und die weltweite Gemeinschaft. Er erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt. Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.

Die Friedensbotschaft des Papstes

Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.

Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit

Der Weltfriedenstag bietet auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche fördert den Dialog mit anderen Religionen und unternimmt gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens. Interreligiöse Gebete und Veranstaltungen werden organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.

Ein Aufruf zum Handeln

Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Gläubige werden ermutigt, sich durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen für den Frieden einzusetzen. Indem wir uns für den Frieden engagieren, tragen wir dazu bei, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.

Festgottesdienst in der Karlskirche

Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs begehen den Weltfriedenstag am 6. Juni 2024 um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Karlskirche. Der Gottesdienst wird von Militärbischof Werner Freistetter geleitet.

Weiterführende Informationen

Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Botschaft von Papst Franziskus.

„Der liturgische Bücherschatz“ war das Thema der Jahrestagung der kirchlichen Bibliotheken Österreichs von 3.-5. Juni 2024 im Konvent der Benediktinerinnen der Anbetung in Wien-Ottakring. Dort steht auch eine im Aufbau befindliche Handbibliothek für die Schwestern sowie Mitarbeiter und Gäste zur Verfügung.

Was genau sind eigentlich „liturgische Bücher“ und was nicht? Wie sollen kirchliche Bibliotheken mit dieser wichtigen Gattung von Büchern im Detail umgehen, und was soll mit den Dopplungen geschehen, die insbesondere nach dem Erscheinen neuer Ausgaben in großer Zahl vorhanden sind? Hier gibt es mehrere Optionen (alle Exemplare aufheben, vergraben, verbrennen, schreddern, zum Altpapier geben, zu Kunstobjekten verarbeiten...), das Thema ist aber natürlich schwierig, eine klare Empfehlung steht noch aus. Weitere Themen waren die Möglichkeiten einer bibliothekarischen Nutzung von Kirchenräumen - auch ohne Profanierung -, sowie die Finanzbeschaffung für Bestandsprojekte.

Veranstaltet wurde die Tagung, an der auch ein Mitarbeiter der Militärbischöflichen Bibliothek teilnahm, von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensbibliotheken Österreichs, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und der Kommission für Theologische Spezialbibliotheken der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (VÖB).

Am Freitag, dem 7. Juni, öffnen rund 700 Kirchen zwischen Arlberg und Neusiedlersee erneut ihre Türen zur "Langen Nacht der Kirchen". Die Veranstaltung, die jährlich rund 300.000 Besucherinnen und Besucher anzieht, bietet heuer etwa 3.000 Programmpunkte und bringt Menschen über konfessionelle Grenzen hinweg zusammen.

Die "Lange Nacht der Kirchen" ist zu einem Symbol der Vielfalt und Einheit geworden. In einem Grußwort betont der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenische Bischof Tiran Petrosyan, die Bedeutung dieser Veranstaltung: „Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Zeichen der Vielfalt, das Menschen aller Konfessionen vereint.“

Breites Programmangebot für alle Besucher

Die Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das von Musik verschiedenster Stilrichtungen über Diskussionen und Talks bis hin zu Meditationen und Gebeten reicht. Ob klassische Konzerte, moderne Kunst oder spirituelle Begegnungen – das Angebot ist breit gefächert und bietet für jeden Geschmack etwas.

Militärpfarre Wien: Auch heuer wieder dabei

Auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien beteiligt sich mit einem speziellen Programm an der "Langen Nacht der Kirchen":

18:00–19:00 Eröffnungsgottesdienst
19:30–20:00 Vernissage „Provokant. Bewegend. Bunt.“ – Einblicke in Ernst Zdrahals österreichische Popart
20:00–20:30 Zwei-Klavier-Konzert mit dem Klavierduo SHINPARK
20:30–21:00 Besichtigung der Jugendstilkirche, des Ehrensaals und des Jakob Kern-Hauses
21:00–21:45 Hymnos Akathistos
21:45–00:00 Ausklang der Langen Nacht

Das Herz als verbindendes Symbol

Der 7. Juni wird in der Katholischen Kirche als Herz-Jesu-Fest gefeiert. Diesem Anlass entsprechend wählten die Verantwortlichen der "Langen Nacht der Kirchen" das "Herz" als zentrales Motiv für die Veranstaltungen. In den einzelnen Bundesländern wird dieses Thema unterschiedlich interpretiert. In Wien steht die Veranstaltung unter dem Motto „Am offenen Herzen“, während in Salzburg das Thema „Mein Herz in der Nacht“ im Mittelpunkt steht.

Ein Event für die Gemeinschaft

Die "Lange Nacht der Kirchen" bietet nicht nur die Möglichkeit, Kirchen und religiöse Stätten zu besuchen, sondern auch, sich mit anderen Menschen auszutauschen und gemeinsam spirituelle und kulturelle Erlebnisse zu teilen. Mit ihren vielfältigen Programmpunkten und der Beteiligung aller im ÖRKÖ vertretenen Kirchen zeigt die Veranstaltung, wie gelebte Ökumene und interkonfessioneller Dialog aussehen können.

Seien Sie dabei, wenn am 7. Juni die Kirchen ihre Türen öffnen und erleben Sie eine Nacht voller Musik, Begegnungen und Besinnung.

 

 

Die gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich rufen gemeinsam zur Teilnahme an der Europawahl auf. "Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden in einer Zeit statt, in der an den Grenzen der EU Krieg herrscht und das Recht auf freie und faire Wahlen keine Selbstverständlichkeit ist", so heißt es im Aufruf der anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften Österreichs. Vor diesem Hintergrund seien alle aufgerufen, "ihr Stimmrecht am 9. Juni auszuüben und sich bewusst auf diese bedeutende Wahl vorzubereiten".

Frieden als zentrales Ziel der Europäischen Union:   
"Das wichtigste Ziel der Europäischen Union ist es, Frieden zu schaffen und zu sichern", betonen die Kirchen und Religionsgesellschaften. Sie führen weiter aus: "Friede ist in allen Religionen ein zentraler Wert. Wo wahrer Friede herrscht, da ist die Würde des Menschen gewahrt, da gelten die Menschenrechte und das Recht auf Religionsfreiheit."

Bedeutung des Friedens für Religionen und Gesellschaft:   
Die Kirchen und Religionsgesellschaften unterstreichen die Bedeutung des Friedens für das Gemeinwohl: "Der friedliche Wettstreit und die vertrauensvolle Kooperation sind es, die das Gemeinwohl fördern und Lösungen für die großen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen der Zeit finden können. Wer sich von dieser Sichtweise bei der Wahlentscheidung leiten lässt, kann zu Frieden und Demokratie in Europa beitragen."

Unterstützung durch verschiedene Religionsgemeinschaften:   
Getragen wird der Aufruf von einer breiten Allianz: Die Katholische, Evangelische, Methodistische und Altkatholische Kirche, die Orthodoxen und Orientalischen Kirchen sowie die Freikirchen haben ihn unterzeichnet. Auch die Israelitische und die Buddhistische Religionsgesellschaft, die Islamische und Alevitische Glaubensgemeinschaft sowie die Mormonen und die Neuapostolische Kirche unterstützen den Appell zur Wahlteilnahme.

Wiener Neustadt – Am 30. Mai 2024, unter strahlendem Himmel, versammelten sich die Gläubigen der Neukloster-, Dom-, Militärpfarre und der Kapuzinerkirche, um das Hochfest des Leibes und Blutes Christi zu feiern. Hauptzelebrant des Festgottesdienst, der im idyllischen Neuklostergarten stattfand, war Militärbischof Werner Freistetter. In einer beeindruckenden Prozession zog man vom Neukloster über den Hauptplatz bis zum Neustädter Dom.

In seiner Predigt sprach Dompropst Franz Xaver Brandmayr über den Namen Gottes, über „Jahwe“, und erklärte, dass dieser mehr bedeute als nur „Ich bin, der ich bin“ – es stehe für Gottes Wirksamkeit und Nähe. „Wir erfahren Gottes Wirksamkeit, wenn wir unser Herz öffnen. Die Beziehung zu ihm vertieft sich, die Welt tut sich auf,“ so der Dompropst. „Gott schließt seinen Bund in seinem Blut und seinem Leben. Gott selbst gibt sich in unsere Hand.“

Der Prozession folgte eine Segnung der Stadt auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz.  P. Michael Weiss OCist, der Pfarrer des Neuklosters, verglich die Prozession mit einem „mobilen Schaufenster“, das Jesus Christus in der Monstranz durch die Straßen trägt und ihn den Menschen näherbringt. „Es geht darum, Christus für die Menschen interessant zu machen und das Bewusstsein zu stärken, was wir jeden Sonntag feiern: ‚Das bin ich für Dich, tue das zu meinem Gedächtnis, und ich bin bei euch jeden Tag.‘ So gehe ich alle Gassen deines Lebens mit Dir,“ sagte der Pfarrer.

Die Segnung galt auch für diejenigen, die nicht an der Prozession teilnehmen konnten, und für alle, die Christus noch nicht kennen. Nach einem Ehrensalut des privilegierten uniformierten Bürgerkorps setzte die Prozession ihren Weg zum Mariendom fort, wo das große „Te Deum“ – „Großer Gott, wir loben Dich“ – die feierliche Prozession abschloss.

 

Interessante Fakten über Fronleichnam:
Ursprung: Das Fest geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich hatte eine Vision, die schließlich zur Einführung des Festes führte. 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest in seinem Bistum ein, und Papst Urban IV. erhob es 1264 zum Fest der gesamten Kirche.

Blutwunder von Bolsena: Ein weiteres Ereignis, das zur Einführung von Fronleichnam beitrug, war das Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263. Ein Priester entdeckte während der Messe Blutstropfen auf den geweihten Hostien, was ihn von der realen Präsenz Christi in der Eucharistie überzeugte.

Brauchtum: Fronleichnam wird mit prächtigen Prozessionen gefeiert, bei denen Kinder Blumen streuen und die Straßen mit Birkenbäumchen und Blumen geschmückt werden. In einigen Regionen Südösterreichs gibt es Blumenteppiche und Blumenbilder sowie Seeprozessionen.

Fronleichnam verbindet tiefe religiöse Bedeutung mit farbenfrohem Brauchtum und Gemeinschaftsgefühl, was es zu einem der eindrucksvollsten Feste im Kirchenjahr macht.

Text: Mag. Serge Claus, redigiert durch ÖA


Fronleichnam - Ein Festtag der römisch-katholischen Kirche
Fronleichnam zählt zu den höchsten Feiertagen im römisch-katholischen Kirchenjahr. Auch bekannt als das "Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi", wird es in lateinischer Sprache "Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi" genannt und in anderen Sprachen als "Corpus Christi" gefeiert.

Termin und Bedeutung
Fronleichnam ist ein beweglicher Festtag, der 60 Tage nach dem Ostersonntag begangen wird. Damit fällt er auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten beziehungsweise den Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag. In diesem Jahr wird Fronleichnam am 30. Mai gefeiert.

Der Name Fronleichnam
Der Name "Fronleichnam" leitet sich von den mittelhochdeutschen Wörtern "vron" (Herr, Herrschaft) und "lichnam" (Leib) ab und bedeutet „Leib des Herrn“. Trotz der möglicherweise verwirrenden Assoziationen mit Arbeit (Fron) und einem toten Körper (Leichnam), beschreibt Fronleichnam ein lebendiges Fest zu Ehren des Leibes Christi.

Zentrale Bedeutung von Fronleichnam
Im Mittelpunkt des Fronleichnamsfestes steht Jesus Christus. Es ist ein Fest der Dankbarkeit für seine leibliche Gegenwart in Brot und Wein. Die Gläubigen feiern die besondere Gemeinschaft mit ihm im Abendmahl. Das Fest erinnert an das letzte Abendmahl Jesu am Gründonnerstag, bei dem er Brot und Wein als seinen Leib und sein Blut an die Jünger reichte. Nach katholischem Glauben ist Jesus in der Eucharistie real körperlich anwesend.

Brauchtum und Feierlichkeiten
Fronleichnam gilt als das "öffentlichste" der Kirchenfeste und wird mit prächtigen Prozessionen gefeiert. Neben Kirchengruppen beteiligen sich oft auch örtliche Vereine und Gruppen wie Musikvereine, Kirchenchöre, freiwillige Feuerwehren, Traditionsverbände und Kindergärten an den Feierlichkeiten. Kinder streuen bei den Prozessionen Blumenblätter, was ein besonders buntes und feierliches Bild ergibt. Entlang der Prozessionsrouten werden Birkenbäumchen aufgestellt und die Fenster mit Blumen, Kerzen und Andachtsbildern geschmückt. In manchen Gegenden Südösterreichs werden Blumenteppiche und Blumenbilder gelegt, und es gibt sogar Seeprozessionen.

Historischer Ursprung des Festes
Während bei anderen Festen wie Weihnachten oder Ostern konkrete Ereignisse aus dem Leben Jesu gefeiert werden, steht bei Fronleichnam eine Glaubenswahrheit im Mittelpunkt. Das Fest gehört somit zu den Ideenfesten der Kirche.

Der Ursprung von Fronleichnam liegt im 13. Jahrhundert. Die Augustinernonne Juliana von Lüttich hatte eine Vision, in der sie einen Mond mit einem dunklen Fleck sah. Diese Vision wurde als Hinweis gedeutet, dass der Kirche ein Fest zu Ehren des Altarsakraments fehlte. 1246 führte Bischof Robert von Lüttich das Fest in seinem Bistum ein. Papst Urban IV. erhob es 1264 zum Fest der Gesamtkirche.

Das Blutwunder von Bolsena
Ein weiteres Ereignis, das zur Einführung von Fronleichnam beitrug, war das Blutwunder von Bolsena im Jahr 1263. Der Priester Peter von Prag entdeckte während der Heiligen Messe Blutstropfen auf den geweihten Hostien. Dieses Wunder überzeugte ihn von der realen Präsenz Christi in der Eucharistie. Die blutenden Hostien wurden zu Papst Urban IV. gebracht, der daraufhin den zweiten Donnerstag nach Pfingsten als Datum für das Fest der Eucharistie festlegte. Erst im 14. Jahrhundert wurde das Fest in der gesamten Kirche etabliert.

Große Umzüge und Prozessionen in Österreich
Fronleichnam wird in Österreich mit großem regionaltypischem Brauchtum begangen. In den Städten und Dörfern sowie an einigen Seen finden große Prozessionen statt. Sofern die Witterung es zulässt, werden an diesem Tag hunderttausende Menschen in den österreichischen Pfarren und Domkirchen erwartet. Die Prozessionen folgen oft auf die Messe und führen durch die Straßen, begleitet von Gebeten und Gesängen.

Beispiele für Feierlichkeiten
Im Wiener Stephansdom feiert Kardinal Christoph Schönborn am Donnerstag um 8:30 Uhr die Messe, die auch live von "radio klassik Stephansdom" übertragen wird. Anschließend findet der Stadtumgang durch die Wiener Innenstadt statt. In Salzburg leitet Erzbischof Franz Lackner die Prozession durch die Altstadt nach einem Gottesdienst im Dom. In Tirol führt Bischof Hermann Glettler die traditionelle Landesprozession.

Im Seenland Oberösterreich finden bei Schönwetter Prozessionen auf dem Wasser statt, wobei Boote die "Himmelsfuhr", das Schiff mit dem Allerheiligsten, über die Wellen begleiten. In Hallstatt und Traunkirchen gibt es nach dem Gottesdienst Seeprozessionen.

Feierlichkeiten mit Militärbischof Werner Freistetter in Wiener Neustadt
Ein weiteres Beispiel für die stattfindenden Feierlichkeiten ist das Programm mit Militärbischof Werner Freistetter in Wiener Neustadt. Um 0900 Uhr ist Treffpunkt im Neukloster, anschließend die Prozession zum Hauptplatz, die Spendung des Segens für die Stadt und Abschluss der Fronleichnamsprozession im Dom. 

Ein lebendiges Fest
Fronleichnam verbindet tiefe religiöse Bedeutung mit buntem Brauchtum und Gemeinschaftsgefühl, was es zu einem der eindrucksvollsten Feste im Kirchenjahr macht. Eine kindgerechte Erklärung des Festes bietet die Katholische Jungschar der Diözese Linz in einem Kurzvideo, das anschaulich erklärt, warum Fronleichnam gefeiert wird und welche Bedeutung es hat. Abrufbar ost dieses Kurzvideo unter https://youtu.be/nwjrXLQw_io.

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