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Die Fußball-Europameisterschaft der Herren 2024 findet in Deutschland statt und wird Millionen Fans in die zehn Spielstätten locken. Das Turnier beginnt am Freitag, den 14. Juni, in München und endet am Sonntag, den 14. Juli, mit dem Finale in Berlin. Österreichs Nationalteam startet das Turnier am 17. Juni mit einem Spiel gegen Frankreich.
Prognosen und Erwartungen
Die österreichischen Bischöfe und Fußball-Priester sind optimistisch und prognostizieren, dass Österreichs Nationalteam zumindest das Viertelfinale erreichen wird. Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, ein begeisterter Fußballfan, äußerte seine Hoffnung auf eine beeindruckende Leistung der Mannschaft und hält das Erreichen des Viertelfinales für realistisch. Der Turniersieg wird laut ihrer Einschätzung an eine der favorisierten Mannschaften gehen.
Schutzheilige und Fußball
Neben den Fans sollen auch Fußball-Schutzheilige die Mannschaften unterstützen. Zu den Patronen der 24 Teilnehmerländer gehören bekannte Figuren wie der heilige Nikolaus von Myra für die Türkei, Mutter Teresa für Albanien, der heilige Martin für Frankreich und der heilige Leopold III. für Österreich.
Verbindung von Kirche und Fußball: Ökumenische Gottesdienste und TV-Fußballmesse
Auch gläubige Fans und Spieler kommen bei der EM auf ihre Kosten. Am Tag des Eröffnungsspiels laden die Kirchen zu einem ökumenischen Gottesdienst in München ein. Dieser findet am 14. Juni um 11 Uhr in der Kirche St. Michael unter dem Motto "United" statt. Zudem wird am Sonntag, den 9. Juni, eine TV-Fußballmesse unter dem Titel "Goals for Heaven" im Stadion Hartberg abgehalten.
Stadionkapellen und religiöse Unterstützung
Österreichs Nationalteam hat in zwei Gruppenspielen die Möglichkeit, eine der schönsten Stadionkapellen zu nutzen. Diese befindet sich im Olympiastadion in Berlin, wo die Mannschaft am 21. Juni gegen Polen und am 25. Juni gegen die Niederlande antritt. In der Kapelle sind unter dem Titel "Alles Fußball" bemerkenswerte Fakten rund um das Sport-Großereignis und seine Bedeutung für gläubige Christinnen und Christen ausgestellt.
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
"Lange Nacht der Kirchen" lockte 300.000 Besucher an
Rund 300.000 Menschen haben in diesem Jahr die "Lange Nacht der Kirchen" besucht. Allein in der Erzdiözese Wien zählten die Veranstalter etwa 120.000 Gäste bei rund 900 Veranstaltungen. Der Stephansdom erwies sich erneut als größter Besuchermagnet, mit einem breiten Programm von Gospelchören über klassische Te Deum-Vertonungen bis hin zu einem rappenden Pater. Dompfarrer Toni Faber begrüßte traditionell die Gäste am Riesentor.
Österreichweite Beteiligung
Mehr als 600 Kirchen öffneten ihre Türen von Neusiedlersee bis Arlberg und boten über 2.000 Programmpunkte. Alle Kirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) nahmen an der "Langen Nacht" teil, die in Wien bereits zum 20. Mal stattfand. Der 7. Juni wurde als Herz-Jesu-Fest in der Katholischen Kirche gefeiert, weshalb das "Herz" als verbindendes Motiv für die Veranstaltungen gewählt wurde.
Internationale Teilnahme
Die "Lange Nacht der Kirchen" fand auch in Südtirol, Tschechien und der Slowakei statt. In Südtirol waren 64 Kirchen geöffnet, es gab 169 Veranstaltungen. In Tschechien luden 1.817 Kirchen zu 7.263 Veranstaltungen ein, was die "Lange Nacht" dort wesentlich größer machte.
Künftige Termine
Die Veranstalter gaben bekannt, dass die nächste "Lange Nacht der Kirchen" am Freitag, den 23. Mai 2025 stattfinden wird. Weitere Termine wurden ebenfalls festgelegt: 29. Mai 2026 und 4. Juni 2027.
Fazit
Die "Lange Nacht der Kirchen" erwies sich erneut als großer Erfolg und zog Hunderttausende Besucher an, die das vielfältige Programm und die spirituelle Atmosphäre genossen. Ein Event, bei dem es Kirche zum Hören, zum Anfassen, zum Fühlen, zum Erleben gab.
Quelle: kathpress / redigiert durch ÖA
Sommervollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz
Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner tritt die Österreichische Bischofskonferenz am Montag, den 10. Juni, zu ihrer Sommervollversammlung in Mariazell zusammen. Die dreitägigen Beratungen werden sich vorrangig mit der im Oktober stattfindenden zweiten Generalversammlung der Bischofssynode über Synodalität befassen. Der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, erklärte gegenüber Kathpress, dass die Tagung mit einem Studiennachmittag über den Synodalen Prozess beginnen wird.
Teilnahme des nationalen Synodenteams
Zu den Gesprächen über Synodalität sind auch die Mitglieder des nationalen Synodenteams eingeladen. Unter ihnen befinden sich die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara Csiszar, die Innsbrucker Caritas-Direktorin Elisabeth Rathgeb, die Theologen Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte sowie der Europareferent der Bischofskonferenz, Johannes Moravitz.
Diskussion über die politische Lage
Angesichts der kürzlich abgehaltenen Europawahl und der bevorstehenden Nationalratswahlen wird sich die Bischofskonferenz ebenfalls mit der aktuellen politischen Lage befassen, so Schipka weiter. Ein Treffen mit dem Apostolischen Nuntius in Österreich, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, ist für Dienstag, den 11. Juni, geplant.
Festgottesdienst in Mariazell
Zum Abschluss der Vollversammlung feiern die österreichischen Bischöfe am Mittwoch, den 12. Juni, um 11:15 Uhr einen Festgottesdienst in der Wallfahrtsbasilika Mariazell. Gläubige sind herzlich eingeladen, an diesem Gottesdienst teilzunehmen. Der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics wird die Messe leiten und die Predigt halten.
Eröffnung mit Gebet
Am Montag, den 10. Juni, um 15:00 Uhr beginnt die Versammlung der Bischöfe mit einem Gebet am Gnadenaltar in der Mariazeller Basilika.
Österreichische Bischofskonferenz: Ein Überblick
Gründung und Aufgaben
Die Österreichische Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der Bischöfe der österreichischen Diözesen und wurde mit der Zustimmung des Apostolischen Stuhls eingerichtet. Ihre Hauptaufgaben umfassen das Studium und die Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, die gegenseitige Beratung und die notwendige Koordinierung der kirchlichen Arbeit. Außerdem fallen der gemeinsame Erlass von Entscheidungen und die Pflege der Verbindungen zu anderen Bischofskonferenzen in ihren Verantwortungsbereich. Grundlage dieser Aufgaben sind die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Kirchliche Gesetzbuch (Canones 447-459 des Codex Iuris Canonici von 1983) sowie die Statuten der Österreichischen Bischofskonferenz aus dem Jahr 2005.
Die Vollversammlung als Hauptorgan
Die Vollversammlung ist das zentrale Organ der Österreichischen Bischofskonferenz. Alle Mitglieder der Bischofskonferenz sind grundsätzlich zur Teilnahme verpflichtet, es sei denn, sie sind aufgrund einer schweren Erkrankung oder durch eine Verpflichtung höherer Autorität entschuldigt. In solchen Fällen können Diözesanbischöfe sich gemäß den Statuten vertreten lassen. Der Apostolische Nuntius in Österreich wird zur Vollversammlung eingeladen, ist jedoch kein Mitglied der Bischofskonferenz.
Regelmäßige Treffen und außerordentliche Versammlungen
Ordentliche Vollversammlungen finden dreimal jährlich im Frühjahr, Sommer und Herbst statt. Zusätzlich können außerordentliche Vollversammlungen einberufen werden, wenn es die Umstände erfordern.
Militärbischof spendete Firmsakrament
Am Sonntag, den 2. Juni 2024, wurde die Pfarrkirche St. Anton auf dem Flugfeld erneut zum Schauplatz eines besonders gut besuchten Firmgottesdienstes. Militärbischof Werner Freistetter spendete 13 Jugendlichen das Firmsakrament, begleitet vom Flugfelder Kuraten Patrik Mojzis. Der Andrang war groß, und die Kirche war bis auf die letzten Stehplätze im Kirchenvorraum gefüllt.
Eine festliche Zeremonie
Die Kirche war nicht nur gut besucht, sondern auch festlich geschmückt. In seiner Predigt dankte Militärbischof Freistetter den Organisatoren der Firmvorbereitung und erinnerte an seine eigene Firmung. Er bedankte sich für den wunderbaren und dem Anlass entsprechenden Blumenschmuck sowie für die schwungvolle musikalische Begleitung, die der Zeremonie einen besonderen Glanz verliehen.
Gemeinsame Feier nach der Firmung
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Anwesenden zu einer Agape ins Pfarrheim und den angrenzenden Garten eingeladen. Hier bot sich die Gelegenheit zu persönlichen Begegnungen und einem gemeinsamen Gruppenfoto, das diesen besonderen Tag für die Firmkandidaten und ihre Familien unvergesslich machte.
Hans Machowetz,
für die Flugfelder Pfarrgemeinde St. Anton
Ein Tag des Friedens in Wien
Am 6. Juni 2024 feiern die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs den Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche. Das diesjährige Motto lautet: "Künstliche Intelligenz und Frieden". Diese Veranstaltung unterstreicht die kontinuierliche Bemühung der katholischen Kirche, Frieden in der Welt zu fördern und die Bedeutung von Frieden in allen Lebensbereichen zu betonen.
Geschichte und Bedeutung des Weltfriedenstages
Der Weltfriedenstag, auch bekannt als Neujahrstag des Friedens, wird jedes Jahr am 1. Januar von der katholischen Kirche begangen. Er wurde 1967 von Papst Paul VI. eingeführt, um die Bedeutung des Friedens weltweit hervorzuheben. Die Idee wurde erstmals 1963 von Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika "Pacem in Terris" formuliert, in der er die Notwendigkeit eines globalen Friedens betonte. Seit der offiziellen Einführung durch Papst Paul VI. ist der Weltfriedenstag ein fester Bestandteil des kirchlichen Kalenders.
Frieden als zentrales Element des Glaubens
Der Weltfriedenstag ist von großer Bedeutung für die katholische Kirche und die weltweite Gemeinschaft. Er erinnert daran, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg ist, sondern ein Zustand, der auf Gerechtigkeit, Respekt, Versöhnung und Solidarität basiert. Es ist ein Aufruf zur Zusammenarbeit und zum Aufbau einer gerechteren und friedlicheren Welt. Die katholische Kirche nutzt diesen Tag, um Frieden als zentrales Element ihres Glaubens zu betonen und die Gläubigen dazu zu ermutigen, sich aktiv für den Frieden einzusetzen.
Die Friedensbotschaft des Papstes
Jedes Jahr veröffentlicht der Papst eine Friedensbotschaft, in der er auf aktuelle Herausforderungen und Konflikte hinweist und Lösungen vorschlägt. Diese Botschaft wird von Millionen von Katholiken weltweit gehört und gelesen. Sie dient als Leitfaden und Inspiration für die Gläubigen, sich für den Frieden einzusetzen.
Interreligiöser Dialog und Zusammenarbeit
Der Weltfriedenstag bietet auch eine Gelegenheit für interreligiösen Dialog und Zusammenarbeit. Die katholische Kirche fördert den Dialog mit anderen Religionen und unternimmt gemeinsame Anstrengungen zur Förderung des Friedens. Interreligiöse Gebete und Veranstaltungen werden organisiert, um die Einheit und das gemeinsame Engagement für den Frieden zu betonen.
Ein Aufruf zum Handeln
Der Weltfriedenstag in der katholischen Kirche erinnert uns daran, dass Frieden kein abstraktes Konzept ist, sondern eine aktive Wahl und eine kontinuierliche Bemühung erfordert. Gläubige werden ermutigt, sich durch Gebet, Engagement in der Gemeinschaft oder Unterstützung von Friedensinitiativen für den Frieden einzusetzen. Indem wir uns für den Frieden engagieren, tragen wir dazu bei, eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen.
Festgottesdienst in der Karlskirche
Die Militärpfarren Wiens und Niederösterreichs begehen den Weltfriedenstag am 6. Juni 2024 um 11:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Karlskirche. Der Gottesdienst wird von Militärbischof Werner Freistetter geleitet.
Weiterführende Informationen
Die Botschaft von Papst Franziskus zum diesjährigen Weltfriedenstag finden Sie unter folgendem Link: Botschaft von Papst Franziskus.
„Der liturgische Bücherschatz“ war das Thema der Jahrestagung der kirchlichen Bibliotheken Österreichs von 3.-5. Juni 2024 im Konvent der Benediktinerinnen der Anbetung in Wien-Ottakring. Dort steht auch eine im Aufbau befindliche Handbibliothek für die Schwestern sowie Mitarbeiter und Gäste zur Verfügung.
Was genau sind eigentlich „liturgische Bücher“ und was nicht? Wie sollen kirchliche Bibliotheken mit dieser wichtigen Gattung von Büchern im Detail umgehen, und was soll mit den Dopplungen geschehen, die insbesondere nach dem Erscheinen neuer Ausgaben in großer Zahl vorhanden sind? Hier gibt es mehrere Optionen (alle Exemplare aufheben, vergraben, verbrennen, schreddern, zum Altpapier geben, zu Kunstobjekten verarbeiten...), das Thema ist aber natürlich schwierig, eine klare Empfehlung steht noch aus. Weitere Themen waren die Möglichkeiten einer bibliothekarischen Nutzung von Kirchenräumen - auch ohne Profanierung -, sowie die Finanzbeschaffung für Bestandsprojekte.
Veranstaltet wurde die Tagung, an der auch ein Mitarbeiter der Militärbischöflichen Bibliothek teilnahm, von der Arbeitsgemeinschaft der Ordensbibliotheken Österreichs, der Arbeitsgemeinschaft Katholisch-Theologischer Bibliotheken (AKThB) und der Kommission für Theologische Spezialbibliotheken der Vereinigung Österreichischer Bibliothekare (VÖB).
Am Freitag, dem 7. Juni, öffnen rund 700 Kirchen zwischen Arlberg und Neusiedlersee erneut ihre Türen zur "Langen Nacht der Kirchen". Die Veranstaltung, die jährlich rund 300.000 Besucherinnen und Besucher anzieht, bietet heuer etwa 3.000 Programmpunkte und bringt Menschen über konfessionelle Grenzen hinweg zusammen.
Die "Lange Nacht der Kirchen" ist zu einem Symbol der Vielfalt und Einheit geworden. In einem Grußwort betont der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ), der armenische Bischof Tiran Petrosyan, die Bedeutung dieser Veranstaltung: „Die Lange Nacht der Kirchen ist ein Zeichen der Vielfalt, das Menschen aller Konfessionen vereint.“
Breites Programmangebot für alle Besucher
Die Besucherinnen und Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das von Musik verschiedenster Stilrichtungen über Diskussionen und Talks bis hin zu Meditationen und Gebeten reicht. Ob klassische Konzerte, moderne Kunst oder spirituelle Begegnungen – das Angebot ist breit gefächert und bietet für jeden Geschmack etwas.
Militärpfarre Wien: Auch heuer wieder dabei
Auch die Militärpfarre beim Militärkommando Wien beteiligt sich mit einem speziellen Programm an der "Langen Nacht der Kirchen":
18:00–19:00 Eröffnungsgottesdienst
19:30–20:00 Vernissage „Provokant. Bewegend. Bunt.“ – Einblicke in Ernst Zdrahals österreichische Popart
20:00–20:30 Zwei-Klavier-Konzert mit dem Klavierduo SHINPARK
20:30–21:00 Besichtigung der Jugendstilkirche, des Ehrensaals und des Jakob Kern-Hauses
21:00–21:45 Hymnos Akathistos
21:45–00:00 Ausklang der Langen Nacht
Das Herz als verbindendes Symbol
Der 7. Juni wird in der Katholischen Kirche als Herz-Jesu-Fest gefeiert. Diesem Anlass entsprechend wählten die Verantwortlichen der "Langen Nacht der Kirchen" das "Herz" als zentrales Motiv für die Veranstaltungen. In den einzelnen Bundesländern wird dieses Thema unterschiedlich interpretiert. In Wien steht die Veranstaltung unter dem Motto „Am offenen Herzen“, während in Salzburg das Thema „Mein Herz in der Nacht“ im Mittelpunkt steht.
Ein Event für die Gemeinschaft
Die "Lange Nacht der Kirchen" bietet nicht nur die Möglichkeit, Kirchen und religiöse Stätten zu besuchen, sondern auch, sich mit anderen Menschen auszutauschen und gemeinsam spirituelle und kulturelle Erlebnisse zu teilen. Mit ihren vielfältigen Programmpunkten und der Beteiligung aller im ÖRKÖ vertretenen Kirchen zeigt die Veranstaltung, wie gelebte Ökumene und interkonfessioneller Dialog aussehen können.
Seien Sie dabei, wenn am 7. Juni die Kirchen ihre Türen öffnen und erleben Sie eine Nacht voller Musik, Begegnungen und Besinnung.
Die gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften in Österreich rufen gemeinsam zur Teilnahme an der Europawahl auf. "Die Wahlen zum Europäischen Parlament finden in einer Zeit statt, in der an den Grenzen der EU Krieg herrscht und das Recht auf freie und faire Wahlen keine Selbstverständlichkeit ist", so heißt es im Aufruf der anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften Österreichs. Vor diesem Hintergrund seien alle aufgerufen, "ihr Stimmrecht am 9. Juni auszuüben und sich bewusst auf diese bedeutende Wahl vorzubereiten".
Frieden als zentrales Ziel der Europäischen Union:
"Das wichtigste Ziel der Europäischen Union ist es, Frieden zu schaffen und zu sichern", betonen die Kirchen und Religionsgesellschaften. Sie führen weiter aus: "Friede ist in allen Religionen ein zentraler Wert. Wo wahrer Friede herrscht, da ist die Würde des Menschen gewahrt, da gelten die Menschenrechte und das Recht auf Religionsfreiheit."
Bedeutung des Friedens für Religionen und Gesellschaft:
Die Kirchen und Religionsgesellschaften unterstreichen die Bedeutung des Friedens für das Gemeinwohl: "Der friedliche Wettstreit und die vertrauensvolle Kooperation sind es, die das Gemeinwohl fördern und Lösungen für die großen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen der Zeit finden können. Wer sich von dieser Sichtweise bei der Wahlentscheidung leiten lässt, kann zu Frieden und Demokratie in Europa beitragen."
Unterstützung durch verschiedene Religionsgemeinschaften:
Getragen wird der Aufruf von einer breiten Allianz: Die Katholische, Evangelische, Methodistische und Altkatholische Kirche, die Orthodoxen und Orientalischen Kirchen sowie die Freikirchen haben ihn unterzeichnet. Auch die Israelitische und die Buddhistische Religionsgesellschaft, die Islamische und Alevitische Glaubensgemeinschaft sowie die Mormonen und die Neuapostolische Kirche unterstützen den Appell zur Wahlteilnahme.
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