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Eine Jugend voller Möglichkeiten

Bernhard von Clairvaux, geboren um 1090 in Fontaine-lès-Dijon, einem Vorort von Dijon in Frankreich, wuchs in einer adligen und tief religiösen Familie auf. Schon in seiner Jugend zeichnete sich ab, dass Bernhards Weg kein gewöhnlicher sein würde. Obwohl er, dank der Fürsorge seiner Eltern, eine klassische Bildung genoss und durchaus eine Karriere als Ritter hätte einschlagen können, zog es ihn in eine ganz andere Richtung. Schon früh verspürte er den tiefen Wunsch, sich ins Kloster zurückzuziehen und sein Leben in stiller Kontemplation und Arbeit zu verbringen.

Der Weg ins Kloster und die Reformbewegung

Der Tod seiner Mutter um 1105 beeinflusste Bernhard stark und brachte ihn dem geistlichen Leben näher. Im Jahr 1113 trat er, zusammen mit 30 weiteren adligen jungen Männern, darunter vier seiner Brüder, in das Reformkloster Cîteaux ein. Das Kloster, das 1098 von Robert von Molesme gegründet worden war, kämpfte zu dieser Zeit um sein Überleben, da die strengen Regeln des neu gegründeten Zisterzienserordens viele Menschen abschreckten. Doch Bernhard brachte mit seiner Gruppe neues Leben in die Gemeinschaft, was zur Gründung weiterer Klöster, wie La Ferté und Pontigny, führte.

Aufstieg zum Abt von Clairvaux

Im Jahr 1115 sandte Abt Stephan Bernhard mit zwölf Mönchen aus, um das Kloster Clairvaux zu gründen. Unter Bernhards Führung entwickelte sich Clairvaux zur bedeutendsten Zisterzienserabtei. Bernhard zog Novizen in solchem Maße an, dass fast jedes Jahr neue Klöster gegründet wurden. Bis zu seinem Tod im Jahr 1153 unterstanden ihm insgesamt 164 Abteien, und es waren bereits 343 neue Gründungen gezählt.

Bernhard als Reformator und Diplomat

Bernhard war nicht nur ein kluger Klostergründer, sondern auch ein Mann von enormem Einfluss. Im Jahr 1118 wurde er zum Leiter des Zisterzienserordens ernannt, wo er die Ordensregeln erneuerte und die Bedeutung der körperlichen Arbeit betonte. Seine Reformen stellten ihn in Gegensatz zu den Benediktinern, die ihre Niederlassungen auf Höhen errichteten, während Bernhard sumpfige Täler bevorzugte.

Doch Bernhards Einfluss reichte weit über die Klostermauern hinaus. Seine Treue zum Papsttum und seine Fähigkeit, scharfe Kritik an den Päpsten zu üben, brachten ihm sowohl Bewunderung als auch Feinde ein. Besonders im Schisma von 1130, als Papst Innozenz II. gegen Gegenpapst Anaklet II. antrat, spielte Bernhard eine entscheidende Rolle. Er reiste durch Europa, um Unterstützung für Innozenz zu organisieren, und trug maßgeblich zu dessen Erfolg bei.

Einfluss auf die Kreuzzüge und die Kirche

Bernhards Einfluss erstreckte sich auch auf die Kreuzzüge. Im Jahr 1146 rief er in Vézelay zum Zweiten Kreuzzug auf. Seine Predigt löste eine Welle der Begeisterung in ganz Frankreich aus, und selbst König Ludwig VII. entschloss sich, sich dem Kreuzzug anzuschließen. Doch der Misserfolg des Kreuzzugs traf Bernhard schwer, und seine erneute Initiative im Jahr 1150 blieb erfolglos.

Trotz seiner vielen Erfolge war Bernhard nicht ohne Widersacher. Er bekämpfte die Katharer und die Reformationsideen von Petrus Waldus ebenso wie die rationalistische Philosophie von Petrus Abaelard, deren Lehrsätze er 1140 durch das Konzil von Sens verurteilen ließ.

Das Erbe des „Doctor mellifluus“

Bernhard von Clairvaux hinterließ ein reiches theologisches und spirituelles Erbe. Seine Schriften, darunter „De gradibus humilitatis et superbiae“ und „De diligendo Deo“, sind bis heute aktuell und zeugen von seiner tiefen Mystik und Spiritualität. Besonders bekannt wurde er als Verfasser von Hymnen, die teilweise noch heute gesungen werden.

Seine lebenslange Marienverehrung spiegelt sich in zahlreichen Legenden und Darstellungen wider, in denen Maria ihm erscheint. Bernhards Hingabe und seine strikte Askese machten ihn zu einer herausragenden Gestalt der Kirche. Bei seinem Tod im Jahr 1153 gehörten 344 Klöster in ganz Europa zum Zisterzienserorden.

Bernhard wurde 1174 heiliggesprochen und 1830 von Papst Pius VIII. zum Kirchenlehrer ernannt. Sein Erbe lebt bis heute in der katholischen Kirche fort, und seine Schriften und Gedanken beeinflussten Generationen von Theologen und Gläubigen.

 

 

 

 

Das Fest Maria Königin wird jedes Jahr im August begangen. Es ist ein Tag, an dem Maria, die Mutter Gottes, als Königin der Engel und Heiligen geehrt wird. Dieser Gedenktag hat im Christentum eine tiefe Bedeutung und wird weltweit in vielen Gemeinden feierlich begangen.

Datum und Bedeutung: Wann wird Maria Königin gefeiert?

Die Einführung des Festes Maria Königin geht auf Papst Pius XII. zurück, der am 1. November 1954 in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom die Feierlichkeiten ins Leben rief. Ursprünglich war der Gedenktag auf den 31. Mai festgelegt, den letzten Tag des Marienmonats. Im Zuge einer Kalenderreform durch Papst Paul VI. im Jahr 1969 wurde das Datum jedoch auf den 22. August verschoben. Dieser Tag war zuvor der Gedenktag der Mariä Aufnahme in den Himmel, was die enge Verbindung zwischen Marias Himmelfahrt und ihrer Würde als Königin unterstreicht.

Maria Königin: Die Bedeutung des Gedenktags

Maria wird in der christlichen Tradition unter vielen ehrwürdigen Titeln verehrt: Sie ist die Königin der Engel und Heiligen, die Gottesmutter und Erlösermutter. Als Mutter Jesu spielt Maria eine zentrale Rolle im Sieg über Sünde und Tod. In der Kunstgeschichte finden sich bereits seit dem späten 4. Jahrhundert Darstellungen, die Maria in königlicher Würde zeigen. Besonders im Mittelalter verstärkte sich diese Verehrung, und in zahlreichen Skulpturen und Gemälden wird Maria als Königin dargestellt, oft mit einem prächtigen Heiligenschein oder einer Krone, die ihr von Christus oder Engeln verliehen wird.

Die Verehrung Marias als Königin nahm im zweiten Jahrtausend im Westen weiter zu. In Marienbildern erscheint Maria vorwiegend als Himmelskönigin, was ihre zentrale Stellung in der christlichen Frömmigkeit unterstreicht. Maria ist eine der am häufigsten dargestellten und verehrten Figuren im Christentum, und ihre Bedeutung spiegelt sich in der Vielzahl an Festen und Gebeten wider, die ihr gewidmet sind.

Besonderheiten des Festes Maria Königin

Das Fest Maria Königin ist reich an liturgischen Traditionen. In vielen Gebeten und Liedern wird die himmlische Königin Maria besungen. Das Tagesgebet zu Maria Königin lautet: "Gott, du hast die Mutter deines Sohnes auch uns zur Mutter gegeben. Wir ehren sie als unsere Königin und vertrauen auf ihre Fürsprache. Lass uns im himmlischen Reich an der Herrlichkeit deiner Kinder teilhaben. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn."

Das Fest Maria Königin: Ein Tag, an dem die Gläubigen eingeladen sind, Maria als Königin zu ehren und ihre Fürsprache zu erbitten. Diese Feier ist ein wichtiger Bestandteil des kirchlichen Lebens und bietet den Gläubigen eine Gelegenheit, ihre Marienverehrung in einem feierlichen Rahmen zu pflegen und zu bekräftigen.

 

 

 

 

Am 15. August wird in Österreich und vielen anderen Ländern das Fest Mariä Himmelfahrt gefeiert, ein Hochfest, das tief in der katholischen Tradition verwurzelt ist. Doch was genau wird an diesem Tag zelebriert, und welche Bräuche sind damit verbunden? Ein Überblick.

Was wird zu Mariä Himmelfahrt gefeiert?

Mariä Himmelfahrt, auch bekannt als das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, erinnert an die leibliche Aufnahme der Gottesmutter Maria in die himmlische Herrlichkeit. Obwohl die Bibel dieses Ereignis nicht ausdrücklich erwähnt, verkündete Papst Pius XII. im Jahr 1950 diese Lehre als Dogma, das heißt als unfehlbaren Glaubenssatz. Nach katholischem Glauben wurde Maria, die Mutter Jesu, nach ihrem Tod mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen – ein Privileg, das ihre besondere Stellung im Christentum betont.

Ursprung und Entwicklung des Festes

Das Fest Mariä Himmelfahrt hat seinen Ursprung in der Ostkirche und wurde erstmals im Jahr 431 gefeiert. In der westlichen Kirche wurde es ab dem 7. Jahrhundert eingeführt und hat sich seitdem fest im kirchlichen Kalender verankert. Besonders seit dem Konzil von Trient im 16. Jahrhundert wurde die Lehre von der Aufnahme Mariens bewusster gelebt, bis sie schließlich im 20. Jahrhundert zum Dogma erhoben wurde.

Brauchtum und Traditionen

Mariä Himmelfahrt ist nicht nur ein bedeutendes religiöses Fest, sondern auch eng mit regionalen Bräuchen verbunden. Besonders hervorzuheben ist die Tradition der Kräutersegnung. Dabei werden in vielen österreichischen Pfarren Kräuter gesammelt, gesegnet und anschließend im Haus aufgehängt. Diese Kräuter sollen Schutz vor Krankheiten, Unwettern und anderen Gefahren bieten. Die Wurzeln dieses Brauches liegen in einer Legende, nach der die Apostel im Grab Mariens keine sterblichen Überreste, sondern blühende Blumen und Kräuter fanden.

Neben der Kräutersegnung sind auch Schiffsprozessionen ein wichtiger Bestandteil des Festes, vor allem am Wörthersee und Bodensee. Hier versammeln sich Gläubige, um gemeinsam mit der Muttergottes über die Seen zu fahren, begleitet von Gebeten und Gesängen.

Auch in der St. Georgs-Kathedrale wird Mariä Himmelfahrt mit einer Kräutersegnung gefeiert. Die Hl. Messe beginnt am 15. August um 10:00 Uhr und bietet den Gläubigen die Gelegenheit, gesegnete Kräuter mit nach Hause zu nehmen.

Ein Feiertag mit tiefen Wurzeln

In Österreich und Liechtenstein ist der 15. August ein gesetzlicher Feiertag. Auch in Teilen Deutschlands und der Schweiz sowie in vielen anderen katholisch geprägten Ländern weltweit wird dieser Tag arbeitsfrei begangen. In Italien fällt Mariä Himmelfahrt zudem mit dem „Ferragosto“-Feiertag zusammen, einem wichtigen kulturellen Ereignis mit heidnischen Wurzeln, das in Rom fast das gesamte öffentliche Leben zum Stillstand bringt.

Die Bedeutung des Festes in der Ost- und Westkirche

Während in der westlichen Kirche die Aufnahme Mariens in den Himmel betont wird, spricht die Ostkirche von der „Entschlafung“ Mariens. In der orthodoxen Tradition wird Maria als die „Allerheiligste“ verehrt, deren Seele nach ihrem Tod sofort ins Paradies aufgenommen wurde. Die leibliche Aufnahme in den Himmel bleibt in der orthodoxen Theologie jedoch ein weniger zentraler Aspekt.

Maria Himmelfahrt oder Mariä Himmelfahrt?

Obwohl die moderne Bezeichnung „Maria Himmelfahrt“ zunehmend verwendet wird, ist „Mariä Himmelfahrt“ die korrekte Form. Der Umlaut „ä“ leitet sich vom lateinischen Genitiv ab und bedeutet „die Himmelfahrt von Maria“. Diese sprachliche Feinheit unterstreicht die lange Tradition und den tiefen theologischen Hintergrund des Festes.

Fazit
Mariä Himmelfahrt ist mehr als nur ein kirchlicher Feiertag. Es ist ein Fest, das tiefe spirituelle Bedeutung mit reichem Brauchtum verbindet. Die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel symbolisiert ihre besondere Stellung im christlichen Glauben und wird durch Rituale wie die Kräutersegnung und Schiffsprozessionen lebendig gehalten. In vielen Teilen Europas ist dieser Tag nicht nur ein religiöses, sondern auch ein kulturelles Ereignis, das die Gemeinschaft und die Naturverbundenheit der Menschen feiert.

Der Militärseelsorger der Direktion 1 in Graz, Militärdekan  Christian Thomas Rachlé, befindet sich seit Juli für vier Wochen im Einsatz bei der UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen im Libanon. Im Rahmen dieses „United Nations Interim Forces in Lebanon“-Einsatzes sind rund 11.800 Soldaten und 1.000 UN-Zivilangestellte aus 40 Nationen im Einsatz.

Aus dem Libanon meldete sich der Militärdekan Rachlé mit eindrucksvollen Schilderungen seiner Erlebnisse. „Wir hatten letztens einen Gottesdienst gemeinsam mit den deutschen Soldaten, der gut besucht war. Leider wurde der Gottesdienst von einem Alarm der Stufe 2 unterbrochen. Das bedeutete, dass wir Helme und Splitterschutzwesten holen und im Freien tragen mussten, sobald wir unsere Unterkünfte verließen“, berichtete Rachlé.

Trotz dieser außergewöhnlichen Umstände betont Rachlé die Bedeutung der Kameradschaft. „Durch die gute Kameradschaft ist vieles leichter erträglich - ich selber bin dankbar für diese Erfahrung im Ausnahmezustand. Man rückt wieder näher zusammen,“ so der Seelsorger. Seine Präsenz wird aufgrund der schwierigen Bedingungen vor Ort besonders geschätzt. Diese sind neben den sicherheitstechnischen Herausforderungen auch durch hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit geprägt.

Der Einsatz der UNIFIL-Mission im Libanon dient der Überwachung des Waffenstillstands zwischen Israel und dem Libanon und trägt zur Stabilität in der Region bei. Der Einsatz von Rachlé und seinen Mitstreitern zeigt die menschliche Seite dieser Friedensmission und die Bedeutung von Zusammenhalt und seelischem Beistand unter extremen Bedingungen.

Am 31. Juli gedenkt die Kirche des Gründers des Jesuitenordens, Ignatius von Loyola. Sein Leben war geprägt von einem dramatischen Wandel, der ihn von einem ritterlichen Lebemann zu einem Pilger, Seelenführer und Priester machte.

Ein zerstörerischer Schlag mit positiver Wirkung

Kanonenkugeln sind normalerweise Werkzeuge der Zerstörung. Doch manchmal können sie auch unerwartet positive Veränderungen bewirken. Dies war der Fall bei dem 30-jährigen Spanier Ignatius von Loyola im Jahr 1521. Während der Verteidigung der nordspanischen Stadt Pamplona gegen die Franzosen wurde der Ritter von einem Geschoss schwer verwundet. Diese Verletzung führte zu einer tiefgreifenden Transformation in seinem Leben.

Eine spirituelle Erweckung in der Einsamkeit

Während seiner Genesung auf dem elterlichen Schloss wandte sich Ignatius aus Langeweile religiösen Schriften zu. Besonders beeindruckt war er von der "Vita Christi" des Kartäusers Ludolf von Sachsen. Nach seiner Genesung zog er sich in das Kloster Montserrat zurück und legte eine dreitägige Lebensbeichte ab. Anschließend begab sich der ehemalige Lebemann als Büßer in die Einsamkeit der Stadt Manresa. Dort lebte er in äußerster Armut, verharrte im ständigen Gebet und übte sich in selbstmörderischer Askese.

Die "Geistlichen Übungen" und der Beginn des Jesuitenordens

Frucht dieser Zeit der Einkehr und des Gebets waren die "Geistlichen Übungen", ein heute weltbekannter Leitfaden zur Meditation und religiösen Unterweisung. Ignatius' Leitsatz "Omnia ad maiorem Dei gloriam" ("Alles zur größeren Ehre Gottes") prägte sein weiteres Leben und Wirken. Nach einer Pilgerfahrt nach Jerusalem begann er ein Studium der Philosophie und Theologie. Aufgrund von Konflikten mit der Inquisition musste er jedoch zweimal die Hochschule wechseln, bis er schließlich in Paris landete.

In der französischen Hauptstadt legte Ignatius den Grundstein für den Jesuitenorden. Am 15. August 1534 schloss er sich mit sechs Kommilitonen zu einer Gemeinschaft zusammen, die das Gelübde der lebenslangen Armut und Keuschheit ablegte. Dieses Ereignis gilt heute als Gründungsdatum des Ordens.

Radikale Hingabe und schnelle Verbreitung

Am 27. September 1540 bestätigte Papst Paul III. die neue Gemeinschaft, die sich "Societas Jesu" (Gesellschaft Jesu) nannte und sich zu radikalem Gehorsam gegenüber dem Papst verpflichtete. Statt ein zurückgezogenes Leben hinter Klostermauern zu führen, wandten sich die Jesuiten der Welt zu. Ihre Hauptaufgaben wurden Mission, Bildung und apostolischer Dienst. Während der Gegenreformation wurde die Gemeinschaft zu einer der schärfsten Waffen der katholischen Kirche.

Die Kanonisation und Attribute des Ignatius von Loyola

Ignatius wurde am 27. Juli 1609 von Papst Paul V. selig- und am 12. März 1622 zusammen mit Franz Xaver, Philipp Neri, Teresa von Ávila und Isidor von Madrid durch Papst Gregor XV. heiliggesprochen. Zu seinen Attributen zählen das IHS-Zeichen, drei Nägel, ein flammendes Herz, ein Drache und eine Weltkugel.

Der Patron und seine Bauernregel

Ignatius von Loyola ist Patron der Exerzitien und Exerzitienhäuser, der Kinder, Schwangeren und Soldaten, sowie Schutzheiliger gegen Fieber, Zauberei, Gewissensbisse, Skrupel, schwere Geburt, Viehkrankheiten, Pest und Cholera. Er ist auch der Patron des Bistums Bilbao. Eine bekannte Bauernregel lautet: „So wie Ignaz stellt sich ein, / wird der nächste Januar sein.“

Das Erbe des Ignatius von Loyola

Ignatius von Loyola führte den Jesuitenorden bis zu seinem Tod im Jahr 1556. Unter seiner Führung wuchs der Orden schnell und zählte bei seinem Tod bereits mehr als 1.000 Mitglieder. Heute ist der Jesuitenorden mit rund 18.000 Mitgliedern die größte Ordensgemeinschaft in der katholischen Kirche. Sein Grab befindet sich in der Kirche Il Gesù in Rom, einem der bedeutendsten Gotteshäuser der Stadt.

 

 

Neues Video von Wiener Militärerzdekan Tripp erzielt Aufrufe in Millionenhöhe via Instagram und TikTok

Ein Video von Militärerzdekan Harald Tripp, in dem er sich quasi in Sekundenbruchteilen von der Uniform ins Messgewand umzieht, erzielt aktuell Aufrufe in Millionenhöhe via Social-Media. Das Video (https://www.instagram.com/p/C9hu8smNIOL/?utm_source=qr) wurde auf Instagram und TikTok mittlerweile 5,5 Mio. Mal angesehen. Auch die Kommentare seien vorwiegend positiv, so Maria Carolina Heidler, Leiterin des Referats Öffentlichkeitsarbeit des Militärordinariats gegenüber Kathpress. Ursprung hat das Video in einem viralen Trend auf Basis der Disney-Serie "Sofia die Erste - Auf einmal Prinzessin". Auf Grundlage des Lieds "I Belong" heißt es in dem Video aber nicht "I've got the shoes, I've got the dress, that makes me a princess I guess", sondern "that makes me 'a priest' I guess".

"Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen auf diesem Weg erreicht werden können", sagte dazu Militärbischof Werner Freistetter. In der heutigen digitalen Welt sei es "wichtiger denn je, unsere Arbeit und Mission auf diesen Plattformen sichtbar zu machen und einem breiteren Publikum vorzustellen".

Durch die Präsenz der Militärdiözese in den Sozialen Medien könne man "nicht nur Informationen und Nachrichten verbreiten, sondern auch einen echten Dialog führen", betonte der Bischof. Konkret zeige sich dies an den Zahlen der neuen Follower und den positiven Rückmeldungen. - Beides nannte Freistetter "ein Zeichen der Wertschätzung und Motivation, diesen Weg fortzusetzen".

Seit mehreren Monaten werden die TikTok-, Instagram- und Facebook-Kanäle der Militärdiözese regelmäßig bespielt. Das Ziel sei die "Steigerung der Bekanntheit der katholischen Militärseelsorge sowie Näherbringen von kirchlichen Inhalten in zielgruppengerechter Sprache für junge Menschen", hieß es. Der Plan gehe auf, da die Zahlen kontinuierlich ansteigen würden. Besonders beliebt seien Videos aus der Truppe mit Soldatinnen und Soldaten sowie mit Seelsorgern; für die Content-Produktion werden vom Militärpfarrer bis Zivilbedienstete und Soldatinnen und Soldaten eingebunden. Die Social-Media-Community sei interessiert, es gebe viele Kommentare und Fragen.

Mittlerweile zählt der Instagram-Kanal mehr als 2.100 Follower, bei denen mehr als die Hälfte unter 34 Jahre und zu 80 Prozent männlich ist. Zudem zähle der Kanal in den vergangenen 30 Tagen knapp 1,1 Mio. erreichte Konten und bis zu 2,4 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos, hieß es (Stand 29.07.2024). Der TikTok-Kanal zählt rund 6.000 Follower, die vorwiegend zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. In den letzten 28 Tagen zählte die Militärdiözese dort 3,3 Millionen Beitragsaufrufe (Stand 29.07.2024) und bis zu 3,1 Millionen Aufrufe auf Einzelvideos.

Für die Social-Media-Verantwortliche der Militärdiözese, Johanna Pichler, zeigen die Zahlen die "enorm steigende Bekanntheit" der katholischen Militärseelsorge. Dabei wecke speziell das Zusammenspiel des Militärischen und Kirchlichen ein verstärktes Interesse bei der jungen Zielgruppe. "Unsere Social-Media-Plattformen dienen dabei nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Ort des Austauschs und der Gemeinschaft", so Pichler. (Links: https://www.facebook.com/Militaerseelsorge/, https://www.instagram.com/militaerdioezese/ https://www.tiktok.com/@militaerdioezese)

Quelle: kathpress.at

Eine Frau von starkem Glauben

Martha von Betanien ist eine bedeutende Figur im Christentum. Bekannt als eine der ersten Jüngerinnen Jesu, ist sie eine zentrale Figur in mehreren Evangelien. Martha, die Schwester von Maria und Lazarus, lebte im Dorf Betanien, nahe Jerusalem. Sie wird in den Evangelien als fleißige und gewissenhafte Frau beschrieben, die Jesus mehrfach in ihrem Haus bewirtete.

Eine der bekanntesten Episoden mit Martha wird im Lukasevangelium geschildert: Während Martha sich um die Bewirtung Jesu kümmerte, saß ihre Schwester Maria zu Jesu Füßen und hörte ihm zu. Martha beschwerte sich bei Jesus, doch er wies sie darauf hin, dass Maria das Bessere gewählt habe, indem sie auf sein Wort hörte. Diese Geschichte hebt die Bedeutung des Hörens auf das Wort Gottes hervor und betont, dass spirituelle Nahrung genauso wichtig ist wie physische.

Das Glaubensbekenntnis der Martha

Eine weitere bedeutende Episode findet sich im Johannesevangelium. Nach dem Tod ihres Bruders Lazarus bat Martha Jesus um Hilfe. In diesem Moment legte sie ein starkes Glaubensbekenntnis ab: „Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll“ (Joh. 11, 27). Diese Worte sind eine Essenz des christlichen Glaubens und zeigen Marthas tiefes Vertrauen in Jesus und seine göttliche Macht.

Von Betanien nach Frankreich: Die Legende der Drachenbändigerin

Nach der Überlieferung wurden Martha, ihre Geschwister und andere Jünger während der Christenverfolgungen in ein steuerloses Boot gesetzt und landeten durch ein Wunder in Marseille. In der Provence lebte Martha über 30 Jahre und gründete ein Kloster.

Eine besonders faszinierende Legende erzählt, dass Martha in der Nähe von Tarascon den menschenfressenden Drachen Tarasque zähmte. Mit einem Kreuzzeichen und Weihwasser (oder Weihrauch) bändigte sie den Drachen und führte ihn an ihrem Gürtel nach Arles. Eine andere Version berichtet, dass Martha den Drachen in einer Höhle versteckte, um ihn vor den Bewohnern von Tarascon zu schützen, die ihn töten wollten. Diese Legenden entstanden, nachdem 1187 in Tarascon ein Leichnam entdeckt wurde, der als der von Martha identifiziert wurde. In der Kirche Sainte-Marthe werden bis heute ihre Reliquien gezeigt.

Marthas Vermächtnis und ihre Verehrung

Martha wurde oft als Urbild der fleißigen Hausfrau dargestellt, doch ihr Beitrag geht weit über diese Rolle hinaus. Meister Eckhart erkannte Marthas Vorzüge gegenüber ihrer Schwester Maria: Während Maria noch lernen musste, konnte Martha bereits handeln. Marthas Attributen - schlichtes Kleid, Kochlöffel, Weihwedel oder Weihwasserkessel, und ein Drache an einem Strick - spiegeln ihre Rolle als Patronin der Häuslichkeit und derjenigen, die sich um andere kümmern, wider. Sie ist die Schutzpatronin der Hausfrauen, Hausangestellten, Köchinnen, Gastwirte, Hoteliers, Bildhauer und Maler sowie der Sterbenden und wird gegen Blutfluss angerufen.

Marthas Gedenktage werden in verschiedenen christlichen Traditionen gefeiert, wobei der 29. Juli in der katholischen, evangelischen und anglikanischen Kirche am weitesten verbreitet ist.

Martha von Betanien bleibt eine inspirierende Figur, deren Glauben und Handeln auch heute noch Bedeutung haben. Ihr Leben und ihre Legenden erinnern uns daran, wie wichtig es ist, sowohl im Glauben stark zu sein als auch im Handeln zu überzeugen.

 

Positive Kraft des Sports betont

Zur Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris hat Papst Franziskus die Bedeutung des Sports für den Frieden hervorgehoben. In einer Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst X betonte er die positive Kraft des sportlichen Wettbewerbs. "Der wahre olympische und paralympische Geist ist ein Heilmittel, um nicht der Tragödie des Krieges zu verfallen und um der Gewalt ein Ende zu bereiten", schrieb das Oberhaupt der katholischen Kirche. Er appellierte an die Weltgemeinschaft: "Möge der Sport Brücken bauen, Barrieren niederreißen und friedvolle Beziehungen fördern."

Aufruf zum Olympischen Frieden

Papst Franziskus hat wiederholt auf die Notwendigkeit einer weltweiten Waffenruhe während der Olympischen Spiele hingewiesen. "Während der Frieden in der Welt ernsthaft bedroht ist, wünsche ich von Herzen, dass alle den #OlympischenFrieden respektieren in der Hoffnung, die Konflikte zu lösen und die Eintracht wiederherzustellen", schrieb der 87-Jährige. Bereits in einer Botschaft am vergangenen Freitag und beim Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz hatte der Papst denselben Aufruf betont.

Unterstützung von globalen Persönlichkeiten

Auch andere führende Persönlichkeiten haben sich dem Appell von Papst Franziskus angeschlossen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzte auf die Vermittlung des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, um Russland zu einer Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine zu bewegen. Trotz einer Resolution der UN-Generalversammlung, die einen Waffenstillstand forderte, lehnte Russland diese Forderung ab und sprach von einer politischen Instrumentalisierung des Sports. Russische Athleten dürfen daher nur unter neutraler Flagge an den Spielen teilnehmen.

Teilnehmerzahlen und Zeitrahmen der Spiele

Die Olympischen Sommerspiele in Paris finden vom 26. Juli bis 11. August 2024 statt und ziehen mehr als 10.500 Athletinnen und Athleten aus 204 Nationen an. Im Anschluss daran werden vom 28. August bis 8. September die Paralympischen Spiele ausgetragen. Die Veranstaltung verspricht nicht nur sportliche Höchstleistungen, sondern auch eine Plattform für den interkulturellen Austausch und die Förderung des Friedens.

Papst Franziskus' Appell und die Reaktionen darauf unterstreichen die Rolle des Sports als mächtiges Werkzeug zur Förderung des globalen Friedens und der Völkerverständigung. Ob der Geist von Olympia tatsächlich dazu beitragen kann, bestehende Konflikte zu entschärfen, bleibt abzuwarten.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

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Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

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