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Ein historisches Erbe lebt weiter
Am kommenden Sonntag, dem 9. März, feiern orthodoxe Christen weltweit den "Sonntag der Orthodoxie". Dieser besondere Tag, der stets auf den ersten Sonntag der orthodoxen Fastenzeit fällt, erinnert an das Siebte Ökumenische Konzil von Nicäa im Jahr 787. Damals wurde die Verehrung von Ikonen als rechtmäßig anerkannt, nachdem jahrzehntelange Auseinandersetzungen zwischen Ikonodulen, den Anhängern der Ikonenverehrung, und Ikonoklasten, ihren Gegnern, die byzantinische Welt erschüttert hatten.
Der lange Kampf um die Bilderverehrung
Die Debatte um Ikonen spitzte sich im 8. und 9. Jahrhundert dramatisch zu. Kaiser Leo III. (717-741) erließ 726 ein Edikt gegen die Bilderverehrung, das tiefgreifende Konflikte auslöste. Neben theologischen Argumenten spielten auch politische und gesellschaftliche Aspekte eine Rolle. Während Ikonen für viele Gläubige ein unverzichtbares Element des Glaubens darstellten, galten sie anderen als Ausdruck übertriebener Frömmigkeit oder gar als Götzendienst.
Die ikonofreundliche Kaiserin Irene setzte dem Bilderverbot schließlich ein Ende und berief das Konzil von Nicäa ein, das zugunsten der Ikonenverehrung entschied. Doch erst 843 wurde der Konflikt endgültig beigelegt, als Kaiserin Theodora die Wiederherstellung der Ikonen offiziell anordnete. Seither gilt die Lehre: Nicht das Bild selbst wird verehrt, sondern die dargestellte heilige Person.
Ein lebendiges Zeichen des Glaubens
Bis heute ist die Ikonenverehrung ein zentrales Element der orthodoxen Frömmigkeit. Am "Sonntag der Orthodoxie" ziehen Gläubige mit Ikonen in feierlichen Prozessionen durch die Kirchen und erinnern an den triumphalen Sieg der Bilderverehrung. Während der Gottesdienste werden Passagen aus der Konzilserklärung von 787 verlesen, darunter der bedeutende Satz: "Die Ehre, die man dem Bilde erweist, geht auf das Urbild über. Wer ein Bild verehrt, verehrt in ihm die dargestellte Person."
Fasten als innere Einkehr
In diesem Jahr begehen West- und Ostkirche das Osterfest am selben Datum, dem 20. April. Bereits am vergangenen Montag begann in der Orthodoxie die „Große Fastenzeit“, eine Phase der Besinnung und geistigen Reinigung.
Der griechisch-orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios Kardamakis, hebt in seinem aktuellen Hirtenbrief hervor, dass das Fasten weit mehr als der Verzicht auf Speisen sei. Vielmehr sei es eine Gelegenheit, aus der Zerstreuung des Alltags zur Ruhe des Herzens zurückzufinden und Gottes Stimme in sich zu vernehmen.
„Fasten, Gebet und Reue sind kein Selbstzweck, sondern Mittel, um den Weg zur inneren Stille wiederzufinden, wo die Gnade Gottes wohnt“, schreibt der Metropolit. Das christliche Leben sei geprägt von Gebet, Barmherzigkeit, gegenseitiger Vergebung und Nächstenliebe. Dabei betont er die Bedeutung der Selbsterkenntnis: "Wir bitten um die Tugend der Selbstreflexion, damit wir uns mit unseren eigenen Sünden befassen und nicht mit denen anderer."
Glaube, der verbindet
Der "Sonntag der Orthodoxie" steht symbolisch für die Einheit der orthodoxen Christenheit. In der Vergangenheit versammelten sich in Österreich Geistliche und Gläubige verschiedener orthodoxer Kirchen zu gemeinsamen Feierlichkeiten. Doch aufgrund innerorthodoxer Spannungen gibt es derzeit keine offiziellen gemeinsamen Gottesdienste mehr. Dennoch bleibt der Tag eine Erinnerung an die verbindende Kraft des Glaubens und an die tiefe Verwurzelung der orthodoxen Tradition in der Geschichte des Christentums.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt werden. Die Forderung: Konkrete gesetzliche Maßnahmen und ein Ende der "alten Denkmuster".
"Alte Denkmuster" verhindern Gleichberechtigung
Die strukturelle Benachteiligung von Frauen ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine bedrückende Realität. Darauf machten Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler und Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl in einer gemeinsamen Pressekonferenz anlässlich des Weltfrauentags aufmerksam. "Es braucht eine rote Linie gegen Ungerechtigkeit", betonte Tödtling-Musenbichler. Die Zahlen sprechen für sich: Der Gender-Pay-Gap in Österreich liegt bei 18 Prozent, 56 Prozent der Frauen arbeiten in Teilzeit, und ihre Pensionen sind im Schnitt um ein Drittel niedriger als die der Männer.
Armutsfalle Sorgearbeit
Ein zentraler Grund für die Ungleichheit ist die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit. "Kinderbetreuung, Haushalt und Altenpflege sind nach wie vor Frauensache. Eine riesige Menge unbezahlter Arbeit, die weder gesellschaftlich anerkannt noch wirtschaftlich berücksichtigt wird", erklärte die Caritas-Präsidentin. Dies habe langfristige Folgen: Frauen verdienen weniger, haben geringere Aufstiegschancen und enden häufig in Altersarmut. "Armut ist kein Schicksal, sondern das Ergebnis ungerechter Strukturen", stellte Tödtling-Musenbichler klar. Besonders betroffen seien Alleinerziehende, Working-Poor und Mindestpensionistinnen, die oft auf Sozialleistungen angewiesen sind. "Viele Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, stehen am Ende des Monats in unseren Lebensmittelausgabestellen", so die Caritas-Präsidentin eindringlich.
Forderung nach gerechter Verteilung und besserer Bezahlung
Um diesen Missstand zu beheben, braucht es laut den beiden Organisationen tiefgreifende Reformen. "Wir fordern eine echte Halbe-Halbe-Aufteilung der Sorgearbeit sowie einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Geburtstag", so Tödtling-Musenbichler. Auch eine bessere Bezahlung in frauendominierten Berufen und mehr Lohntransparenz seien essenziell. Anderl unterstrich die Notwendigkeit gesetzlicher Maßnahmen gegen Lohndiskriminierung: "In fast jeder Gemeinde verdienen Frauen weniger als Männer. Das ist flächendeckende Ungerechtigkeit." Besonders die hohe Teilzeitquote bei Frauen führe zu ökonomischer Abhängigkeit.
"Wir brauchen klare gesetzliche Vorgaben: Der Mehrarbeitszuschlag muss ab der ersten Stunde fällig sein und auf 50 Prozent angehoben werden", forderte Anderl. Arbeitgeber, die nur Teilzeitstellen anbieten, sollten diese auch einhalten oder entsprechende Zuschläge zahlen müssen.
Ein Weltfrauentag, der mehr ist als Symbolpolitik
Erste politische Impulse seien im aktuellen Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS zwar erkennbar, doch für Anderl und Tödtling-Musenbichler reicht das nicht aus. "Es darf nicht bei Absichtserklärungen bleiben. Wir brauchen Taten statt Worte", so die AK-Präsidentin. Ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr und der Ausbau von Ganztagsschulen seien zwar Schritte in die richtige Richtung, doch um echte Gleichstellung zu erreichen, brauche es mehr Entschlossenheit. "Der Weltfrauentag muss endlich ein echter Feiertag für Frauen werden – mit konkreten Verbesserungen und nicht nur mit Sonntagsreden", fasste Anderl zusammen.
Quelle: Kazhpress, redigiert durch ÖA
Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften
Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann hierzulande lange davor. Ursprünge, Meilensteine und fortwährende Herausforderungen prägen diesen Tag.
Die Wurzeln des Internationalen Frauentags
Der Ursprung des Frauentags geht auf Arbeiterinnenproteste in den USA zurück. Bereits 1908 forderten Frauen dort bessere Arbeitsbedingungen und das Wahlrecht. Die Wahl des 8. März als Gedenktag wird häufig mit den Streiks von Textilarbeiterinnen in New York in Verbindung gebracht. Auch in Österreich schlossen sich Frauen frühzeitig den internationalen Bewegungen an. In der Ersten Republik wurde der Frauentag vor allem von sozialdemokratischen Frauenorganisationen genutzt, um politische Teilhabe und soziale Gerechtigkeit einzufordern.
Pionierinnen der Frauenbewegung in Österreich
Bereits 1848 beteiligten sich Frauen an revolutionären Protesten, organisierten politische Vereine und forderten Gleichberechtigung. Eine der ersten bedeutenden Akteurinnen war Karoline von Perin-Gradenstein, die sich für Bildung und politische Teilhabe von Frauen starkmachte. Im späten 19. Jahrhundert entstand eine vielfältige Frauenbewegung: Während bürgerliche Frauen insbesondere Bildungschancen einforderten, kämpften Arbeiterinnen für bessere Arbeitsbedingungen und gleiche Löhne.
Ein harter Kampf um das Frauenwahlrecht
Ein zentrales Anliegen der Frauenbewegung war die politische Partizipation. Während in Österreich 1907 das allgemeine Wahlrecht für Männer eingeführt wurde, blieben Frauen ausgeschlossen. Es dauerte bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, bis das Frauenwahlrecht 1918 mit der Gründung der Republik beschlossen wurde. Im Jahr 1919 konnten Frauen erstmals frei wählen und ins Parlament einziehen. Doch trotz dieses Erfolgs blieben Frauen in der Politik lange unterrepräsentiert.
Frauenrechte im Widerstand und im Wandel
Die Jahre des Austrofaschismus und der NS-Herrschaft brachten massive Rückschläge. Die politische Beteiligung von Frauen wurde unterbunden, ihre Rolle auf Mutterschaft und Haushaltsführung reduziert. Dennoch leisteten viele Frauen Widerstand gegen das Regime und kämpften im Untergrund für Demokratie und Menschenrechte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnten Frauen wieder verstärkt politische und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
Die zweite Frauenbewegung: Reformen und neue Chancen
Die 1970er Jahre brachten entscheidende Reformen: 1975 wurde das Recht auf straffreien Schwangerschaftsabbruch in den ersten drei Monaten eingeführt. 1979 folgte das Gleichbehandlungsgesetz, das Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen vorschrieb. Auch die erste Frauenministerin Österreichs, Johanna Dohnal, setzte sich für weitergehende Frauenrechte ein und war eine Schüsselfigur der feministischen Politik.
Der Frauentag heute: Viel erreicht, viel zu tun
Trotz bedeutender Fortschritte bleiben Herausforderungen bestehen. Der Gender Pay Gap, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Gewalt gegen Frauen sind weiterhin drängende Themen. Der Internationale Frauentag dient daher nicht nur als Erinnerung an vergangene Errungenschaften, sondern auch als Mahnung, dass der Kampf für Gleichberechtigung weitergehen muss.
Der 8. März bleibt ein Symbol für Mut, Widerstand und Hoffnung – ein Tag, der die Vergangenheit ehrt und die Zukunft gestaltet.
Quelle und weitere Infos: 8. März – Der Internationale Frauentag - hdgö
Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte
Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein Leben ist eine Mischung aus historischen Begebenheiten und wundersamen Legenden, die ihn bis heute als wichtigen Heiligen in verschiedenen Regionen Europas verehren lassen.
Ursprung und Aufbruch zur Mission
Geboren wurde Fridolin vermutlich in Irland, in eine wohlhabende Familie hinein. Doch anstatt ein Leben im Reichtum zu führen, verzichtete er auf seine Besitztümer und entschied sich für ein geistliches Leben. Zunächst missionierte er in seiner Heimat, bevor er nach Gallien reiste. Besonders die Stadt Poitiers wurde ein bedeutender Meilenstein in seinem Wirken. Dort fand er das zerstörte Grab des heiligen Hilarius, eines der bedeutendsten Kirchenlehrer des 4. Jahrhunderts. Nach einer Vision, in der Hilarius ihm erschien, entschloss sich Fridolin, dessen Gebeine erneut zu bestatten und eine Kirche zu errichten. Für dieses Werk wurde er vom Bischof von Poitiers zum Abt des zugehörigen Klosters ernannt.
Wunder und Mission am Königshof
Mit der Unterstützung des Bischofs von Poitiers begab sich Fridolin zum Merowingerkönig Chlodwig I., um seine Mission offiziell bestätigen zu lassen. Einer Legende zufolge vollbrachte er dort sein erstes Wunder: Er setzte ein durch Unachtsamkeit zerbrochenes Trinkgefäß wieder zusammen. Beeindruckt von diesem Zeichen ließen sich zahlreiche Angehörige des Hofes taufen, und der König versprach Fridolin seine Unterstützung.
Auf den Spuren des Heiligen Hilarius
Durch eine weitere Vision inspiriert, zog Fridolin weiter, um seine Missionsarbeit auszudehnen. Er gründete Kirchen und Klöster in verschiedenen Orten entlang des Rheins und in den Vogesen. Unter anderem entstanden solche Stätten in St-Avold (Lothringen), Straßburg und Chur. Sein Weg führte ihn schließlich zur Rheininsel Säckingen, wo er sich dauerhaft niederließ.
Die Gründung des Klosters Säckingen
Die heutige Stadt Bad Säckingen wurde zur Heimat seines bedeutendsten Wirkens. Die Insel war damals unbewohnt, und die Einheimischen leisteten erheblichen Widerstand gegen seine Ansiedlung. Erst nach einer erneuten königlichen Bestätigung konnte Fridolin dort ein Doppelkloster gründen – das älteste Kloster Süddeutschlands. Von hier aus missionierte er das Gebiet am Oberrhein und erwirkte durch sein Wirken zahlreiche Wunder. So wird ihm zugeschrieben, einen Gelähmten geheilt, eine Feuersbrunst gelöscht und sogar den Rhein umgeleitet zu haben, um sein Kloster vor feindlichen Angriffen zu schützen.
Das berühmte Urso-Wunder
Eine der bekanntesten Legenden um Fridolin ist das sogenannte Urso-Wunder. Demnach hatte ihm ein reicher Grundbesitzer namens Urso Land geschenkt, doch dessen Bruder Landolf wollte diese Schenkung rückgängig machen. In seiner Not betete Fridolin und hörte eine Stimme, die ihn anwies, den verstorbenen Urso aus seinem Grab zu holen, um die Schenkung vor Gericht zu bezeugen. Tatsächlich soll der Tote auferstanden sein, woraufhin Landolf vor Scham auch seinen Teil des Landes an Fridolin übertrug. Diese Geschichte erklärt auch die enge Verbindung zwischen Fridolin und dem heutigen Schweizer Kanton Glarus, dessen Wappen den Heiligen als Pilger darstellt.
Verehrung und Erbe
Fridolin wurde in einem römischen Sarkophag bestattet, der sich heute in der Krypta des Münsters in Säckingen befindet. Seine Reliquien wurden später nach Wien in den Stephansdom überführt. Seit dem 9. Jahrhundert wird er als Heiliger verehrt, besonders im Elsass, in Süddeutschland und in der Schweiz. In Säckingen wird sein Gedenktag, der 6. März, bis heute mit einer großen Prozession gefeiert.
Patronate und Attribute
Fridolin gilt als Patron des Kantons Glarus, von Bad Säckingen und Näfels sowie als Schutzheiliger der Schneider und des Viehs. Zudem wird er gegen Feuergefahr, Wassergefahren, Viehseuchen und verschiedene Krankheiten angerufen. Häufig wird er in der Kunst mit Wanderstab, Abtsstab oder zusammen mit dem Skelett von Urso dargestellt.
Ein unvergessenes Erbe
Fridolin von Säckingen war nicht nur ein unermüdlicher Missionar, sondern auch eine faszinierende Persönlichkeit, deren Leben von Legenden umrankt ist. Seine Geschichte lebt bis heute fort – in den Kirchen, den Bräuchen und den Menschen, die ihn weiterhin als Heiligen verehren.
Quellen: Ökumenisches Heiligenlexikon, bistum-augsburg.de/heilige-des-tages, redigiert durch ÖA
Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft
Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten getragene Aktion erneut dazu auf, das eigene Verkehrsverhalten zu reflektieren und klimafreundliche Alternativen in den Alltag zu integrieren. Unter dem Motto "G'scheit fair unterwegs" ermutigt die Kampagne dazu, vom 5. März bis zum 19. April verstärkt auf Fußwege, Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Ziel ist es, eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Notwendigkeit einer Mobilitätswende anzustoßen und das Bewusstsein für umweltfreundliche Fortbewegung zu schärfen.
Forderungen für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik
Die Aktion bleibt nicht bei Appellen stehen, sondern verbindet den Mobilitätsverzicht mit klaren politischen Forderungen. Dazu gehören der Rückgang des motorisierten Individualverkehrs, ein Stopp neuer Straßenausbauprojekte sowie der gezielte Ausbau des öffentlichen Verkehrs, insbesondere in ländlichen Regionen. Auch eine Senkung von Tempolimits steht zur Debatte, um nicht nur den CO2-Ausstoß zu reduzieren, sondern zugleich die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Bewusstseinsbildung von klein auf
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Nachwuchs: Mit kreativen Schulaktionen sollen Kinder und Jugendliche frühzeitig für umweltfreundliche Mobilität sensibilisiert werden. So motiviert beispielsweise der "Pickerlbaum" Schülerinnen und Schüler, autofrei zur Schule zu kommen. Jeder nachhaltige Schulweg wird mit einem Sticker auf einem Plakat belohnt, das symbolisch zu einem wachsenden Baum wird. Am Ende winkt als Prämie die finanzielle Unterstützung für naturnahe Schulgartengestaltungen.
Mobilität und Spiritualität vereint
Die Initiative richtet sich jedoch nicht nur an junge Menschen. Für Seniorengruppen gibt es spezielle Angebote zum Ausprobieren des öffentlichen Verkehrs. Ein weiteres Format mit dem augenzwinkernden Titel "Jesus, mein Auto springt nicht an" verbindet Mobilität und Klimaschutz mit spirituellen Impulsen und regt zur inneren Reflexion an.
Unterstützung aus der Klimaschutzbewegung
Getragen wird "Autofasten" nicht nur von kirchlichen Umweltorganisationen, sondern auch von der Klimaschutzinitiative "klimaaktiv mobil" des Klimaschutzministeriums. Die Initiative unterstreicht, dass nachhaltige Mobilität nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern auch das Lebensgefühl positiv verändern kann. Wer auf das Auto verzichtet, nimmt die Umwelt bewusster wahr, bewegt sich mehr und erfährt oft auch eine neue Form von Lebensqualität.
Nähere Infos finden Sie unter www.autofasten.at
Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen der Verbundenheit gesetzt, da auch Frater Alexander Lapin von der orthodoxen Militärseelsorge dieser Feier beiwohnte. Mit dem Aschermittwoch und der Auflegung des Aschenkreuzes beginnt die Fastenzeit, eine Zeit der inneren Einkehr und Besinnung.
Die Worte, die dabei gesprochen wurden, sind eindringlich: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst" (Genesis 3,19) oder alternativ "Kehre um und glaube an das Evangelium". Diese beiden Formulierungen verdeutlichen zwei wesentliche Aspekte der Fastenzeit. Einerseits die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens, die zur Demut und Reflexion aufruft, andererseits die Hoffnung auf das Heil, das Christus schenkt.
Militärerzdekan Tripp lenkte den Blick auf den zweiten Teil des Satzes: "Bedenke, Mensch, dass du Staub bist ... Doch Christus ruft dich zum Leben." "In diesem Gedanken steckt bereits die Osterbotschaft: Trotz der Endlichkeit des menschlichen Lebens verheißt der Glaube die Auferstehung und das ewige Leben", so Militärpfarrer Harald Tripp.
Die Fastenzeit bietet eine Gelegenheit zur inneren Einkehr: "Wo stehe ich als Mensch, als Soldat, als Christ? Wie stehe ich vor Gott, vor Anderen und vor mir selbst?" Die Aschenkreuzfeier war daher nicht nur ein Zeichen der Vergänglichkeit, sondern auch ein Aufruf, das Leben bewusst zu gestalten und es in Freude zu leben. Gleichzeitig erinnert sie daran, dass jedes Leben ein Ende hat und dieses Bewusstsein dazu ermutigt, den Glauben aktiv zu leben.
Mit dieser Feier wurde der Auftakt zur Fastenzeit gesetzt – eine Zeit der Umkehr, der Besinnung und der Vorbereitung auf das Osterfest, das die Hoffnung auf das neue Leben in Christus symbolisiert.
Ein Moment der Besinnung inmitten des AlltagsMit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit, eine Periode der Reflexion und Erneuerung. Um auch jene Menschen zu erreichen, die im hektischen Alltag kaum Zeit für einen Kirchenbesuch finden, bietet die katholische Kirche in Österreich an immer mehr Orten das "Aschenkreuz to go" an. Die Initiative ermöglicht es Pendlern, Reisenden und eiligen Passanten, das Aschenkreuz zu empfangen, ohne dafür eine Kirche aufsuchen zu müssen. "Wir wollen Menschen dort abholen, wo sie unterwegs sind", hieß es seitens der Diözesen.
Von Bahnhöfen bis Marktplätzen: Segnung an zentralen OrtenIn Wien können Gläubige das Aschenkreuz unter anderem im "Raum der Stille" am Hauptbahnhof empfangen, wo von frühmorgens bis abends eine ruhige Atmosphäre zum Innehalten einlädt. Weitere Stationen sind die Karlskirche, das Schottenstift sowie verschiedene Standorte in Wien-Döbling. Auch in Linz wird unter dem Motto "Lass Schweres los und finde Leichtigkeit" vor der Ursulinenkirche das Aschenkreuz gespendet.
Salzburg setzt auf Begegnung und Erneuerung"Veränderung braucht einen Auftakt", erklärt Dominik Elmer von der Erzdiözese Salzburg. Die dortige Initiative setzt bewusst auf gut frequentierte Orte wie den Offenen Himmel in der Franziskanergasse und den Mirabellplatz, um den Gläubigen den Einstieg in die Fastenzeit zu erleichtern.
Spirituelle Impulse in ganz ÖsterreichAuch in anderen Städten ist das "Ashes to go"-Angebot breit aufgestellt: In Klagenfurt wird die Segnung unter anderem am Alten Platz sowie am Baumbachplatz erteilt, in Innsbruck stehen die Citykirche und das Stadtzentrum Kufstein im Fokus. Graz bietet Aschenkreuzstationen am Kaiser-Josef-Platz, in der Leechkirche und im Citypark an, während in Schladming, Raaba und Kindberg ebenfalls Segensorte eingerichtet wurden.
Auch Militärpfarren beteiligen sichNeben den Pfarrkirchen und mobilen Segensstationen beteiligen sich am heutigen Tag auch die katholischen Militärpfarren in Kasernen, Soldatenkirchen und Andachtsräumen an der Spende des Aschenkreuzes. Auch Soldatinnen und Soldaten sind eingeladen, in ihren Dienststellen innezuhalten und mit dem Zeichen der Asche die Fastenzeit bewusst zu beginnen.
Die katholische Kirche lädt mit diesen Aktionen ein, einen Moment der Besinnung in den Alltag zu integrieren und sich auf die Fastenzeit als Zeit der inneren Erneuerung einzulassen.
Quellen: kathpress.at, katholisch.at, redigiert durch ÖA
Ein Tag der Besinnung und Umkehr
Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christen weltweit eine besondere Zeit: die 40-tägige Fastenzeit, die auf das höchste Fest des Christentums, Ostern, vorbereitet. Geprägt von innerer Einkehr, Buße und Verzicht, erinnert dieser Tag an die Vergänglichkeit des Lebens und lädt zur Besinnung ein. Doch woher stammt diese Tradition, und welche Rituale prägen diesen besonderen Mittwoch?
Ursprung und Bedeutung
Bereits seit dem 6. Jahrhundert ist der Aschermittwoch als jener Mittwoch bekannt, der vor dem sechsten Sonntag vor Ostern liegt. Er markiert den Auftakt einer Zeit der Entsagung und spirituellen Vorbereitung auf das Osterfest. Die Zahl 40 ist hierbei von besonderer Symbolkraft – sie erinnert an die 40 Tage, die Jesus fastend in der Wüste verbrachte.
Der Name "Aschermittwoch" geht auf einen alten kirchlichen Brauch zurück: In der frühen Kirche wurden Büßer an diesem Tag mit Asche bestreut – ein Zeichen der Vergänglichkeit und der Reue. Seit dem 10. Jahrhundert ist zudem die Segnung und Auflegung eines Aschenkreuzes überliefert. Die Asche, gewonnen aus den Palmzweigen des Vorjahres, dient als Zeichen der Buße und der Erneuerung der Seele.
Das Aschenkreuz – Symbol für Umkehr und Neubeginn
Die Zeremonie des Aschenkreuzes ist bis heute ein zentraler Bestandteil des Aschermittwochs. Der Priester zeichnet den Gläubigen ein Kreuz aus Asche auf die Stirn oder streut sie über das Haupt, während er die Worte spricht: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“ (Genesis 3,19). Diese Geste ruft zur Demut auf und erinnert an die Vergänglichkeit des Lebens. Alternativ kann auch der Ruf zur Umkehr ausgesprochen werden: "Kehre um und glaube an das Evangelium." Das Aschenkreuz ist damit auch die Einladung zu einem Neubeginn: eine bewusste Hinwendung zu Gott, ein Leben in Umkehr und Besinnung.
Auch in den katholischen Militärpfarren besteht die Möglichkeit, das Aschenkreuz am Aschermittwoch zu empfangen. So wird auch in diesem besonderen Umfeld die Einladung zur Besinnung und Umkehr erlebbar gemacht.
Fastenzeit: Eine Zeit der inneren Reinigung
Die Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch beginnt, ist für viele Gläubige eine Zeit des bewussten Verzichts. Traditionell bedeutet dies den Verzicht auf Fleisch oder andere Genussmittel, doch in der heutigen Zeit nehmen viele Menschen diese Phase auch zum Anlass, digitale Medien zu reduzieren, achtsamer zu leben oder sich intensiv mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen.
Neben dem individuellen Fasten stehen in dieser Zeit auch Gebet und Nächstenliebe im Mittelpunkt. Die Kirche lädt dazu ein, innezuhalten, sich selbst zu hinterfragen und spirituell zu wachsen.
Ein bewegendes Ritual mit zeitloser Bedeutung
Der Aschermittwoch ist weit mehr als nur der Abschluss der Faschingszeit. Er ist eine Mahnung zur Bescheidenheit, eine Einladung zur Umkehr und eine Gelegenheit zur inneren Reinigung. In einer Welt, die oft von Hektik und Oberflächlichkeit geprägt ist, erinnert er daran, dass das Wesentliche nicht im äußeren Glanz liegt, sondern in der Tiefe des eigenen Herzens.
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