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Nachrichten aus der Diözese

Firmung am Flugfeld: Ein Sakrament mit Tradition und Tiefe

Es ist eine Tradition, die trägt: Auch heuer setzte sich die jahrzehntelange Praxis fort, jungen Menschen im Umfeld der Flugfeldkaserne das Sakrament der Firmung zu spenden. In der Pfarrkirche St. Anton, unweit der Kasernentore in Wiener Neustadt, versammelten sich am vergangenen Sonntag, 1. Juni 2025, Angehörige, Gläubige und Freunde zu einem feierlichen Gottesdienst.

In der Nachfolge seines emeritierten Vorgängers Christian Werner, der über viele Jahre hinweg Firmspender an diesem besonderen Ort war, stand erneut Militärbischof Werner Freistetter der Feier vor. Bereits seit Jahren setzt er diese geistliche Verbundenheit zur Pfarre und zur Ortsgemeinde fort – mit Nähe, Wertschätzung und einem offenen Ohr für die Lebensrealitäten junger Menschen.

Gemeinsam mit Kurat Patrik Mojzis feierte der Bischof die Firmung von drei Jugendlichen aus der Gemeinde. Die musikalische Gestaltung übernahm die Musikgruppe der Pfarrgemeinde St. Anton – und verlieh dem Gottesdienst mit einfühlsamen Klängen einen festlichen Rahmen.

Was sich zwischen Kirchenraum und Flugfeld abspielte, war weit mehr als nur liturgisches Ritual. Es war ein kraftvolles Zeichen dafür, dass christlicher Glaube nicht aus der Zeit gefallen ist – sondern junge Menschen auch heute noch bewegt, berührt und bestärkt.

Was ist die Firmung – und warum ist sie heute aktueller denn je?

Die Firmung gilt als das Sakrament der Bestärkung – ein bewusster Schritt in die eigene Glaubensverantwortung.

Was steckt dahinter?

Während die Taufe meist im Säuglingsalter geschieht, ist die Firmung jener Moment, in dem junge Christinnen und Christen ihr persönliches „Ja“ zum Glauben sprechen. Sie ist nicht bloß ein kirchlicher Ritus – sondern ein eigenständiger Entschluss: Ich will diesen Weg mittragen. Ich will aus diesem Glauben leben.

Was geschieht bei der Firmung?

Im Zentrum der Firmung steht die Salbung mit Chrisamöl und die Handauflegung durch den Bischof oder einen von ihm beauftragten Priester. Diese Zeichenhandlung geht auf die frühe Kirche zurück und bringt zum Ausdruck: Der Heilige Geist wird dir zugesagt – als Kraftquelle, als Beistand, als Tröster.

Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen firmare ab – „stärken“, „festigen“. Es geht also darum, im Glauben zu wachsen, standzuhalten, eigenständig zu denken und zu handeln – getragen von der Hoffnung, dass Gottes Geist in jedem Menschen wirkt.

Wodurch zeichnet sich die Firmung aus?

Die Firmung ist kein "Einzelfall", sondern Teil einer lebenslangen Glaubensgeschichte. Gemeinsam mit Taufe und Eucharistie gehört sie zu den sogenannten Initiationssakramenten – jenen Zeichen, die den Menschen in die Gemeinschaft der Kirche hineinführen.

Doch die Firmung ist mehr als Tradition. Sie ist eine Einladung, in einer oft unübersichtlichen Welt inneren Halt zu finden – und Verantwortung zu übernehmen: für sich selbst, für andere, für eine bessere Welt.

Warum sagen junge Menschen heute noch bewusst Ja zur Firmung?

Gerade in Zeiten von Unsicherheit, gesellschaftlichem Wandel und Sinnsuche spüren viele Jugendliche: Glauben kann Halt geben. Die Firmung und auch die Vorbereitung auf dieses Sakrament bietet ihnen einen Raum, Fragen zu stellen, Gemeinschaft zu erleben, sich einzubringen. Sie ist nicht die Antwort auf alles – aber ein Anfang in ein neues, intensiveres Glaubensleben.

Text: Johann Machowetz. redigiert durch ÖA

Am 40. Tag nach Ostern, in diesem Jahr am 29. Mai, begehen Christinnen und Christen weltweit das Hochfest Christi Himmelfahrt. Was auf den ersten Blick wie ein religiöses „Abschiedsfest“ wirkt, ist in Wahrheit ein Ereignis von tiefer spiritueller Bedeutung: die Rückkehr Jesu Christi zu Gott – und zugleich die Zusage seiner bleibenden Nähe.

Die Kraft der 40 – Symbolik des Übergangs

Die Zahl 40 hat in der biblischen Tradition eine besondere Bedeutung. Sie steht für Zeiten des Wandels, der Vorbereitung und des Neuanfangs: 40 Tage dauerte die Sintflut, 40 Jahre wanderte das Volk Israel durch die Wüste, 40 Tage fastete Jesus vor seinem öffentlichen Wirken, und 40 Tage erschien der Auferstandene seinen Jüngern – eine Zeit intensiver Begegnung und Einweisung in das Reich Gottes.

Mit dem 40. Tag nach Ostern schließt sich symbolisch ein Kreis. Christi Himmelfahrt knüpft an diese Linie an – nicht als Ende, sondern als Übergang in eine neue Gegenwart: eine unsichtbare, aber wirksame.

Ein biblisches Bild – Die Wolke als Zeichen der Nähe Gottes

Die Berichte aus der Apostelgeschichte (Apg 1,3–11) und dem Lukas-Evangelium (Lk 24,50–52) schildern die Himmelfahrt in bildhafter Sprache: Jesus wird „vor ihren Augen emporgehoben“, eine Wolke nimmt ihn auf. Diese Wolke ist kein meteorologisches Detail, sondern ein theologisch dichtes Symbol: Sie steht für die verborgene, aber wirksame Gegenwart Gottes.

Lukas greift damit auf altbiblische Motive der „Entrückung“ zurück – etwa bei Elija oder Henoch. Was er beschreibt, ist nicht einfach eine Himmelsreise, sondern eine Erhöhung Christi, der nun beim Vater ist – und zugleich mitten unter den Menschen bleibt.

Von Nicäa bis heute – Die Geschichte des Festes

Kirchengeschichtlich lässt sich Christi Himmelfahrt bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgen. Zunächst eng mit dem Pfingstfest verbunden, wurde es nach dem Konzil von Nicäa (325) zunehmend als eigenständiges Fest gefeiert – am 40. Tag nach Ostern, ganz im Sinne der lukanischen Chronologie. So entsteht eine gewisse Parallele zur 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern: Auch hier steht eine Zeit des Übergangs und der geistlichen Vorbereitung im Zentrum.

Zwischen Himmel und Erde – gelebtes Brauchtum

Obwohl Christi Himmelfahrt kein ausgeprägtes Festbrauchtum kennt, lebt es in einzelnen Regionen durch besondere Traditionen weiter. So etwa in Kärnten, wo das sogenannte „Engele Auftanzen“ gepflegt wird: Eine hölzerne Christusfigur wird – begleitet von Engelsfiguren mit Kerzen – durch das sogenannte „Heiliggeistloch“ in der Kirchendecke emporgezogen. Das Brauchtum macht das Unsichtbare sichtbar – eine kindlich-poetische, aber tiefsinnige Form, die Himmelfahrt zu „verkörpern“.

In anderen Gegenden finden Feldprozessionen oder Bittgänge statt – etwa um eine gute Ernte. Auch die drei Tage vor Christi Himmelfahrt – die sogenannten Bittage – erfahren mancherorts neue Aufmerksamkeit, so etwa im Wiener Stephansdom.

Kein Rückzug, sondern Sendung

Christi Himmelfahrt ist kein Rückzug Jesu in eine ferne Sphäre. Vielmehr eröffnet sie eine neue Dimension seiner Nähe. Das Fest sagt: Er ist nicht mehr sichtbar, aber er ist da. Nicht gebunden an Raum und Zeit, sondern wirksam im Leben der Kirche, im Glauben der Menschen. Seine Sendung geht weiter – nun durch jene, die ihm nachfolgen.

Die Zeit zwischen Himmelfahrt und Pfingsten – neun Tage des Wartens und Betens – wird traditionell als Vorbereitung auf das Kommen des Heiligen Geistes verstanden. In dieser „geistlichen Zwischenzeit“ liegt ein Ruf zur Sammlung, zur Hoffnung und zur Bereitschaft, sich neu senden zu lassen.

Die Aktualität von Christi Himmelfahrt

Was bedeutet der Himmel heute für uns? Während "sky" den äußeren, geographischen Himmel beschreibt, meint "heaven" den inneren, spirituellen Himmel – Gott selbst, überall und nirgends. Christi Himmelfahrt betont die bleibende Gegenwart Jesu Christi in der Gemeinde, auch nach seiner Himmelfahrt. Sein Gang zum Vater ist kein Rückzug in den Ruhestand, sondern ein Anfang. Diese Feier erinnert uns daran, dass Gott unsichtbar, aber allgegenwärtig ist. Christus wirkt "vom Himmel her" und lädt uns ein, über das Irdische hinauszuschauen und das zu suchen, was droben ist. Seine Spuren sind da, denen wir folgen können, bis zu dem Ort, zu dem auch wir berufen sind.

Christi Himmelfahrt ist somit nicht nur ein historisches Ereignis, sondern auch eine Aufforderung zur Hoffnung und zur Suche nach dem Transzendenten im Alltäglichen.

Quelle: mildioz.at, katholisch.at/christihimmelfahrt. Redigiert durch ÖA

Mit Trauer, aber auch mit Hoffnung auf die Auferstehung, nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Als Nachfolger des Apostels Petrus hat er die Kirche in einer bewegten Zeit geführt und immer wieder die Liebe Gottes in den Mittelpunkt gestellt.

Papst Franziskus war ein Mann des Gebets, der Demut und der Nähe zu den Menschen. Seine Worte und Taten zeigten, wie wichtig Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und die Sorge um die Schwachen sind. Er hat uns daran erinnert, wie wertvoll die Schöpfung ist, und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Sein Einsatz für Frieden und Dialog hat weltweit Zeichen gesetzt. Er hat Brücken gebaut, wo Mauern standen, und die Türen der Kirche weit geöffnet. Franziskus war ein Hirte, der den Menschen nahe war und den Glauben mit Freude gelebt hat.

Wir danken Gott für sein Leben und seinen Dienst. Er hat die Kirche bereichert und viele inspiriert. Möge er nun in Gottes Frieden ruhen. Wir beten: „Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.“

Militärbischof Werner Freistetter erinnert sich an einen großen Menschen: "Papst Franziskus besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung, die Menschen zutiefst berührt hat. In meinen persönlichen Begegnungen mit ihm habe ich immer wieder gespürt, wie sehr sein Charisma von einer tiefen Menschlichkeit und einer gelebten Spiritualität getragen wurde. Seine Nähe zu den Menschen, geprägt durch seine Erfahrungen in Lateinamerika, spiegelten sich in seinem tiefen Engagement gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden wider. Besonders habe ich dies beim Ad Limina Besuch im Dezember 2022 gemerkt, der von einer familiären Vertrautheit und Herzlichkeit geprägt war. Bei unserem Besuch Anfang Februar im Heiligen Jahr vermittelte Papst Franziskus in seiner Predigt eine tiefgehende Botschaft über Mitgefühl, Engagement und Verantwortung in Bezug auf die Militärseelsorge.

Mit dem synodalen Prozess hatte Papst Franziskus nicht nur eine Idee ins Leben gerufen, sondern einen entscheidenden Impuls gesetzt. Er hatte etwas angestoßen, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern zu einer echten Veränderung im Denken und Handeln führen kann. Papst Franziskus ging es nicht nur um ein Gespräch oder einen Austausch, sondern um eine neue Kultur des Miteinanders, die von Respekt, Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.“

Wenn Glocken verstummen und Kerzen die Dunkelheit durchbrechen, dann beginnt für Christinnen und Christen eine der tiefgründigsten Zeiten des Jahres: das Triduum Sacrum.

Drei Tage, die keine gewöhnlichen Feiertage sind, sondern als Einheit ein einziges großes Hochfest bilden. Sie erzählen vom letzten Abendmahl, vom Sterben am Kreuz und vom überwältigenden Wunder der Auferstehung. Vom Gründonnerstagabend bis zur Vesper des Ostersonntags spannt sich ein geistlicher Bogen, der in einzigartiger Dichte Leben, Tod und neues Leben zusammenführt – eine Einladung zur Besinnung, zum Innehalten und zum Staunen.

Gründonnerstag

Im Zentrum des Gründonnerstags steht das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern – ein Moment tiefster Gemeinschaft und zugleich Beginn des Leidenswegs. Die Kirche erkennt in dieser Abendmahlsfeier die Einsetzung der Eucharistie – jenes zentralen Elements der Heiligen Messe, das bis heute Herzstück jedes Gottesdienstes ist. Das letzte Abendmahl weist dabei über sich hinaus – hin zum himmlischen Freudenmahl, das im Glauben als Ziel und Hoffnung aller Gläubigen verankert ist.

Hintergrund

19. April, um 2100 Uhr Osternacht mit Erwachsenentaufe mit Militärbischof Werner FREISTETTER in der St. Georgskathedrale zu Wiener Neustadt
Ein Zögling der Bundeshandelsakademie Wiener Neustadt wird im Zuge des Festgottesdienstes getauft. Dieser Taufe ging die Salbung mit demDie biblischen Überlieferungen berichten von einem festlichen Mahl Jesu in Jerusalem, dem sich bedeutungsvolle Gesten und Ereignisse anschließen: die Fußwaschung als Zeichen dienender Liebe, das Gebet am Ölberg, das Ringen im Angesicht des nahenden Todes – und schließlich die nächtliche Gefangennahme.
Der Name "Gründonnerstag" leitet sich wohl vom mittelhochdeutschen gronan – weinen – ab, da an diesem Tag reuige Büßer wieder in die kirchliche Gemeinschaft aufgenommen wurden. Eine andere Deutung verweist auf grüne Messgewänder, die im Mittelalter an diesem Tag getragen wurden.

Form der Feier und Brauchtum

Die Liturgie des Gründonnerstags erinnert unmittelbar an das letzte Abendmahl: Die Fußwaschung wird symbolisch durch den Priester vollzogen – ein demütiges Zeichen der Liebe und Hingabe. Nach dem feierlichen Gottesdienst schweigen Glocken und Orgeln bis zur Osternacht – im Volksglauben „fliegen sie nach Rom“.
Das heilige Brot wird ehrfurchtsvoll zu einem Seitenaltar getragen, während der Hauptaltar leergeräumt wird – ein Ausdruck der wachsenden Dunkelheit, die sich über die kommenden Tage legt. In manchen Gemeinden werden kleine, gesegnete Brote verteilt – ein greifbares Zeichen der Gemeinschaft.

Donnerstag, 17. April, 1800 Uhr - Gründonnerstagsliturgie mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt

Karfreitag

Am Karfreitag richtet sich der Blick auf das Kreuz – das Symbol des Leidens, aber auch des tiefsten Vertrauens. Es ist der Tag, an dem Christinnen und Christen des Sterbens Jesu gedenken, der – so der Glaube – für die Erlösung der Menschheit den Tod auf sich nahm.

Hintergrund

Die biblischen Berichte zeichnen ein eindrückliches Bild: von der Gefangennahme Jesu über das Verhör vor Pontius Pilatus bis hin zur Kreuzigung auf Golgota, vollzogen zur neunten Stunde – um 15 Uhr. Es ist ein Tag der Stille, des Schmerzes und der Ehrfurcht.

Form der Feier

Um die Todesstunde Jesu versammeln sich vielerorts Gläubige zu Kreuzwegandachten. Am Abend lädt ein Wortgottesdienst zur stillen Besinnung und zur Kreuzverehrung ein. Der Karfreitag ist zudem ein strenger Fasttag – Ausdruck der Anteilnahme am Leid Christi und Zeichen geistiger Vorbereitung auf das Osterfest.

18. April, 1800 Uhr - Karfreitagsliturgie mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt

Karsamstag

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe – eine Zeit des Schweigens, der Trauer und der Erwartung. Die Kirche verharrt in stiller Andacht. Kein Gottesdienst wird gefeiert, keine Kommunion gespendet. Alles verweilt in einem Zustand des Dazwischen – zwischen Tod und Leben, zwischen Dunkelheit und aufkeimender Hoffnung.

Osterfest / Osternachtsfeier

Mit der Osternacht beginnt das Fest aller Feste: Ostern. In der Dunkelheit des Karsamstags flammt neues Licht auf – Symbol für Christi Auferstehung und die Überwindung des Todes. Diese Nacht verkündet das Herz der christlichen Botschaft: das Leben siegt.

19. April, 2100 Uhr - Osternacht mit Erwachsenentaufe mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt

20. April, 1000 Uhr - Ostersonntagsmesse mit Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt

Hintergrund

Ostern wurzelt im jüdischen Paschafest, das Jesus mit seinen Jüngern feierte. Seine Kreuzigung und Auferstehung geschahen rund um dieses Fest, das den Auszug Israels aus der Sklaverei Ägyptens erinnert – eine symbolträchtige Verbindung.
Die Evangelien berichten von unterschiedlichen Erscheinungen des Auferstandenen – in Jerusalem oder in Galiläa, bei einem Mahl oder auf dem Weg. Nicht die historische Beweisbarkeit steht im Zentrum, sondern die tiefen Glaubenserfahrungen der Jünger, die Christus in neuer Weise begegneten.

Form der Feier und Brauchtum

Die Feier der Osternacht beginnt in der Dunkelheit – Sinnbild für Tod und Hoffnungslosigkeit. Vor der Kirche wird ein Feuer entfacht, an dem die große Osterkerze entzündet wird. Mit ihr zieht der Priester in die dunkle Kirche ein und ruft dreimal: „Lumen Christi“ – das Licht Christi. Die Gemeinde antwortet mit „Deo gratias“ – Dank sei Gott.
Nach und nach erhellt sich der Raum, während das Licht von Kerze zu Kerze weitergegeben wird. Der anschließende Wortgottesdienst erzählt die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen – von der Schöpfung bis zur Erlösung.

Im Zentrum steht die Eucharistiefeier, in der erstmals seit dem Gründonnerstag das heilige Brot wieder gewandelt wird – Christus wird mitten in der Gemeinde gegenwärtig. Nach der Messe versammeln sich viele Gläubige am Osterfeuer, teilen Brot oder wärmen sich im Licht der Hoffnung.
Mancherorts wird der „Osterlauf“ veranstaltet – eine lebendige Erinnerung an die Jünger, die am Ostermorgen voller Aufregung zum leeren Grab eilten.

Auch bekannte Osterbräuche wie das Osterei oder der Osterhase haben tiefe symbolische Wurzeln: Das Ei – Sinnbild für neues Leben und Fruchtbarkeit – wurde früher als Naturalzins entrichtet. Der Hase, der mit offenen Augen schläft, wurde in der byzantinischen Symbolik als Bild für Christus gesehen, der im Tod nicht schläft, sondern lebt.

Das Triduum Sacrum lädt dazu ein, die zentralen Geheimnisse des Glaubens nicht nur zu erinnern, sondern innerlich mitzuvollziehen. Zwischen Brot und Kreuz, Feuer und Licht, Trauer und Jubel entfaltet sich ein Weg, der vom Dunkel ins Licht führt – ein Weg, der bis heute Kraft und Orientierung zu schenken vermag.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Bischof Werner Freistetter leitet umfassende Neuausrichtung der Militärdiözese ein

Mit dem Ziel, die katholische Militärseelsorge in Österreich zukunftsfähig und wirkungsvoll zu gestalten, hat Militärbischof Werner Freistetter eine tiefgreifende Reform der Strukturen innerhalb der Militärdiözese auf den Weg gebracht. Die geplanten Veränderungen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Synergien schaffen und langfristig den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen sichern.

„Den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“„Auch die Militärdiözese stellt sich, wie die Kirche Österreichs insgesamt, den aktuellen Herausforderungen und startet einen umfassenden Reformprozess“, betont Bischof Freistetter. Der Revisionsbericht der Kontrollstelle der Erzdiözese Wien habe dafür wichtige Impulse geliefert. Bis zum Jahresende soll die Neuordnung abgeschlossen sein.

Die Neugestaltung der inneren Strukturen erfolgt im Gleichklang mit Entwicklungen innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. „Unser Ziel ist es, den Reformprozess im kirchlichen wie auch im militärischen Bereich mitzutragen und mitzugestalten, besonders im Blick auf die gegenwärtig stattfindende Erneuerung im Österreichischen Bundesheer durch die Mission Vorwärts“, so Freistetter weiter.

Neue Strukturen für eine moderne Seelsorge

Im Zentrum des Reformvorhabens steht das Anliegen, die Seelsorgearbeit unter den sich wandelnden Bedingungen der Gegenwart bestmöglich aufzustellen. Die Diözese will sich organisatorisch so aufstellen, dass Abläufe klarer, Abstimmungen effizienter und der Einsatz personeller wie finanzieller Mittel gezielter erfolgen kann.

„Angesichts der Konflikte und Krisen der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die es den Soldatinnen und Soldaten ermöglichen, unter den bestmöglichen Bedingungen ihren Dienst leisten zu können“, unterstreicht der Bischof.

Durch eine präzisere Verzahnung der Bereiche innerhalb der Diözese erhofft man sich nicht nur eine Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe, sondern auch eine Entlastung in finanzieller Hinsicht. Die freigewordenen Ressourcen sollen der eigentlichen seelsorglichen Aufgabe zugutekommen.

Seelsorge für 100.000 Katholikinnen und Katholiken

Die katholische Militärdiözese betreut derzeit rund 100.000 Gläubige im Kontext des Bundesheeres – Soldatinnen, Soldaten und ihre Angehörigen. In 17 Militärpfarren, aufgeteilt in zwei Dekanate (Ost und West), leisten Militärseelsorger geistliche Begleitung, nicht nur im Inland, sondern – soweit möglich – auch im Auslandseinsatz.

Seit 2015 steht Bischof Freistetter an der Spitze des Militärordinariats. Mit dem nun angestoßenen Reformprozess setzt er ein starkes Zeichen für eine Kirche, die bereit ist, sich auch in herausfordernden Zeiten zu erneuern, um ihren Dienst am Menschen besser erfüllen zu können.

Quelle: kathpress at, mildioz.at

Bischof Werner Freistetter leitet umfassende Neuausrichtung der Militärdiözese ein

Mit dem Ziel, die katholische Militärseelsorge in Österreich zukunftsfähig und wirkungsvoll zu gestalten, hat Militärbischof Werner Freistetter eine tiefgreifende Reform der Strukturen innerhalb der Militärdiözese auf den Weg gebracht. Die geplanten Veränderungen sollen nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Synergien schaffen und langfristig den verantwortungsvollen Einsatz von Ressourcen sichern.

„Den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“„Auch die Militärdiözese stellt sich, wie die Kirche Österreichs insgesamt, den aktuellen Herausforderungen und startet einen umfassenden Reformprozess“, betont Bischof Freistetter. Der Revisionsbericht der Kontrollstelle der Erzdiözese Wien habe dafür wichtige Impulse geliefert. Bis zum Jahresende soll die Neuordnung abgeschlossen sein.

Die Neugestaltung der inneren Strukturen erfolgt im Gleichklang mit Entwicklungen innerhalb des Österreichischen Bundesheeres. „Unser Ziel ist es, den Reformprozess im kirchlichen wie auch im militärischen Bereich mitzutragen und mitzugestalten, besonders im Blick auf die gegenwärtig stattfindende Erneuerung im Österreichischen Bundesheer durch die Mission Vorwärts“, so Freistetter weiter.

Neue Strukturen für eine moderne Seelsorge

Im Zentrum des Reformvorhabens steht das Anliegen, die Seelsorgearbeit unter den sich wandelnden Bedingungen der Gegenwart bestmöglich aufzustellen. Die Diözese will sich organisatorisch so aufstellen, dass Abläufe klarer, Abstimmungen effizienter und der Einsatz personeller wie finanzieller Mittel gezielter erfolgen kann.

„Angesichts der Konflikte und Krisen der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen, die es den Soldatinnen und Soldaten ermöglichen, unter den bestmöglichen Bedingungen ihren Dienst leisten zu können“, unterstreicht der Bischof.

Durch eine präzisere Verzahnung der Bereiche innerhalb der Diözese erhofft man sich nicht nur eine Optimierung der täglichen Arbeitsabläufe, sondern auch eine Entlastung in finanzieller Hinsicht. Die freigewordenen Ressourcen sollen der eigentlichen seelsorglichen Aufgabe zugutekommen.

Seelsorge für 100.000 Katholikinnen und Katholiken

Die katholische Militärdiözese betreut derzeit rund 100.000 Gläubige im Kontext des Bundesheeres – Soldatinnen, Soldaten und ihre Angehörigen. In 17 Militärpfarren, aufgeteilt in zwei Dekanate (Ost und West), leisten Militärseelsorger geistliche Begleitung, nicht nur im Inland, sondern – soweit möglich – auch im Auslandseinsatz.

Seit 2015 steht Bischof Freistetter an der Spitze des Militärordinariats. Mit dem nun angestoßenen Reformprozess setzt er ein starkes Zeichen für eine Kirche, die bereit ist, sich auch in herausfordernden Zeiten zu erneuern, um ihren Dienst am Menschen besser erfüllen zu können.

Quelle: kathpress at, mildioz.at

Ein Land im Widerstand

In Toronto tagt derzeit die Ständige Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK), die zum dritten Jahrestag des russischen Großangriffs eine unmissverständliche Warnung ausspricht: Ein Frieden, der nicht auf Gerechtigkeit basiert, sei eine "zynische Farce" und würde zu weiterem Unrecht führen. In ihrer aktuellen Erklärung betonen die Bischöfe den Widerstandswillen der ukrainischen Bevölkerung, würdigen die internationale Unterstützung und rufen zu anhaltender Solidarät auf.

Zerstörung und menschliches Leid: Die Bilanz des Krieges

Die Synode zeichnet ein erschütterndes Bild der Verwüstungen, die der Krieg hinterlassen hat: Über 3.500 zerstörte Bildungseinrichtungen, mehr als 1.200 Krankenhäuser, 670 Kirchen sowie zahllose Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen. Doch besonders tragisch seien die menschlichen Verluste: Zehntausende Tote und Verwundete, seelisch Traumatisierte sowie Hunderttausende, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Besonders dramatisch sei das Schicksal ukrainischer Kinder, die nach Russland verschleppt und dort einer zwangsweisen Umerziehung unterzogen würden. Hinzu komme die religiöse Verfolgung in besetzten Gebieten, wo bereits 67 Geistliche verschiedener Konfessionen getötet worden seien.

Leben im Krieg: Anpassung ohne Resignation

Anpassung ohne ResignationTrotz der anhaltenden Bedrohung habe sich die ukrainische Gesellschaft an die Bedingungen des Krieges angepasst, ohne jedoch zu resignieren. Luftalarme, Stromausfälle und zerstörte Infrastruktur seien Teil des Alltags geworden, aber die Menschen hätten sich nicht an die Gewalt gewöhnt. "Das Böse darf weder akzeptiert noch als normal angesehen werden", betont die Synode. Statt einer Militarisierung der Gesellschaft habe sich eine Kultur der Solidaritat und Selbstaufopferung herausgebildet. Millionen Ukrainer engagierten sich täglich, um das Überleben zu sichern, die Streitkräfte zu unterstützen und humanitäre Hilfe zu leisten.

Ein Volk auf dem Kreuzweg

In ihrer religiösen Deutung der Geschehnisse sprechen die Bischöfe von der Ukraine als einem "Land des Kreuzwegs". Doch trotz aller Zerstörung bleibe die Hoffnung auf eine gerechte Zukunft bestehen. "Die Ukrainer glauben an den Sieg der göttlichen Wahrheit", erklärt die Synode und verweist auf den tief verwurzelten Glauben an die Auferstehung – sowohl in spiritueller als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ihr Aufruf lautet: "Christus ist auferstanden! Die Ukraine wird auferstehen!"

Dank und Appell

Die Bischöfe danken all jenen, die in den vergangenen drei Jahren an der Seite der Ukraine gestanden haben. Ihr besonderer Dank gilt den Staaten, Organisationen und Einzelpersonen, die politische, humanitäre und mediale Unterstützung geleistet haben. Die Solidaritat der internationalen Gemeinschaft sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Widerstandes. Gleichzeitig mahnen sie an, dass dieser Einsatz nicht nachlassen dürfe: "Die Ukraine braucht weiterhin eure Stimmen und eure solidarische Unterstützung."

Mit dieser eindringlichen Botschaft erinnert die Synode die Welt daran, dass echter Frieden nur durch Gerechtigkeit entstehen kann – und dass die Ukraine weiterhin auf die Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen ist.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Zum vierten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner eindringlich zu Frieden, Gebet und uneigennütziger Hilfe aufgerufen. In einer erklärenden Stellungnahme bezeichnete er den Konflikt als eine "Tragödie der Menschheit" und kritisierte Bestrebungen, humanitäre Hilfe an Gegenleistungen zu knüpfen.

Friede ist mehr als ein Vertrag

Erzbischof Lackner betonte, dass Frieden nicht auf bloße Verhandlungen oder Deals reduziert werden dürfe. "Ein wahrer und gerechter Friede ist kein bloßer 'Deal'. Er beginnt in den Herzen, wird Wirklichkeit im Tun und festigt sich mit der Hilfe des Himmels", so Lackner. Nur wenn Frieden sowohl im Äußeren gerecht als auch im Inneren gewachsen sei, könne er von Dauer sein.

Mit Blick auf internationale politische Entwicklungen kritisierte der Erzbischof scharf die Haltung der USA. Ohne den Namen von US-Präsident Donald Trump zu nennen, verurteilte er die Idee, "von einem geknechteten Land eine Gegenleistung für die Hilfe zu verlangen". Diese Haltung sei moralisch fragwürdig und widerspreche christlichen Werten.

Hoffnung trotz aller Widerstände

Erzbischof Lackner verwies auf das derzeit begangene Heilige Jahr in der katholischen Kirche, das als Jahr der Hoffnung gelte. "Hoffnung im Glauben ist nicht allein das Erwarten eines guten Endes. Sperare contra spem – wider alle Hoffnung doch hoffen – das ist uns als Christen von Anfang an eingeschrieben."

Gebet und konkrete Hilfe gefordert

Neben dem Gebet forderte Lackner konkrete Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. "Wir wollen nicht allein beten, sondern auch weiterhin helfen, wo immer wir können, auf jede Weise, die uns möglich ist." Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft sein, denn "der wahre Lohn dafür wird wertvoller sein als alles Geld dieser Welt".

Solidarität mit Papst Franziskus

Schließlich rief Lackner auch zum Gebet für Papst Franziskus auf, der sich nachdrücklich für den Frieden einsetzt. "Er hat öffentlich um die Ukraine geweint, sein ganzer Einsatz gilt dem Frieden. Bitten wir den Herrn, dass er ihm durch die schweren Stunden der Krankheit helfe. Und möge Gott alle segnen, die für den Frieden beten und wirken!"

Die Erklärung des Erzbischofs wurde am Montagabend während eines Friedensgebets im Salzburger Dom verlesen und von zahlreichen Gläubigen mitgetragen.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Ein Aufruf der Solidarität

Angesichts der ernsten gesundheitlichen Lage von Papst Franziskus haben sich führende Vertreter der österreichischen Kirche an die Gläubigen gewandt. Der Heilige Vater, der seit Freitag in der römischen Gemelli-Klinik behandelt wird, leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung. Österreichs Bischöfe nehmen dies zum Anlass, um auf das Gebet als Zeichen der Verbundenheit hinzuweisen – eine Bitte, die Franziskus selbst immer wieder äußerte.

"Oremus pro Pontifice" – Beten wir für den Papst

Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, rief über die Kurznachrichtenplattform Bluesky zum gemeinsamen Gebet auf: „Es ist eine sehr ernste Diagnose. Dennoch, so heißt es, ist er guter Dinge. Seien wir es mit ihm! Immer wieder bittet er um das Gebet – beten wir also für unseren Papst und wünschen wir ihm baldige Genesung. Oremus pro Pontifice!“

Kardinal Christoph Schönborn unterstrich ebenfalls die Bedeutung der Fürbitte. „Papst Franziskus hat immer wieder und unermüdlich um Gebet für sich gebeten. Ich bin sicher: Viele Menschen haben diesem Wunsch entsprochen. Für ihn ist es keine fromme Floskel. In diesen Tagen braucht er unser Gebet dringender als bisher. Beten wir gemeinsam für ihn!“, schrieb der emeritierte Wiener Erzbischof auf den sozialen Medien.

Gebete für den Papst

Auch andere kirchliche Würdenträger schlossen sich diesem Aufruf an. Die Erzdiözese Wien erinnerte mit den Worten „...e prego, non dimenticatevi di pregare per me!“ (... und ich bete, vergiss nicht, für mich zu beten) an eine zentrale Bitte des Papstes, die ihn durch sein gesamtes Pontifikat begleitet hat. Bischof Wilhelm Krautwaschl aus Graz forderte die Gläubigen auf, in ihren täglichen Gebeten nicht nur den Papst, sondern auch all jene, die sich nach Heilung sehnen, Gott anzuvertrauen. „Beten wir füreinander – leben wir füreinander!“, lautete sein bewegender Appell.

Auch aus Vorarlberg kam ein eindringlicher Aufruf. Der Feldkircher Bischof Benno Elbs erinnerte daran, dass Papst Franziskus in jedem Gespräch um Gebete für sich gebeten habe. „Denken wir heute gemeinsam an ihn – erfüllen wir ihm seine Bitte und beten wir gemeinsam“, schrieb Elbs auf Instagram. Seine Botschaft illustrierte er mit einem Foto seiner letzten Begegnung mit dem Heiligen Vater in Rom.

Die medizinische Situation: Hoffnung und Herausforderung

Die gesundheitliche Lage des Papstes bleibt ernst, doch es gibt auch ermutigende Nachrichten. Laut Vatikan kann Franziskus selbstständig atmen und sich bereits aus dem Krankenbett in einen Sessel bewegen. Eine künstliche Beatmung sei nicht erforderlich, jedoch könne eine unterstützende Atemhilfe durch eine Nasenmaske nicht ausgeschlossen werden. Untersuchungen seines Herzens verliefen ohne auffällige Befunde.

Seit Freitag befindet sich der 88-Jährige unter ärztlicher Beobachtung in der Gemelli-Klinik. Ursprünglich wegen einer Bronchitis eingeliefert, verschlechterte sich sein Zustand, bis am Dienstagabend schließlich eine beidseitige Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Die polymikrobielle Infektion, verursacht durch verschiedene Erreger, macht die Behandlung besonders komplex. Ärzte aus dem Vatikan und der Klinik setzen auf eine abgestimmte medikamentöse Therapie.

Weltweite Anteilnahme

Die Anteilnahme an der Erkrankung des Papstes ist nicht nur in Österreich groß. In einer offiziellen Stellungnahme ließ der Vatikan verlauten: „Er dankt für die Verbundenheit, die er in diesem Moment spürt, und bittet mit dankbarem Herzen darum, weiterhin für ihn zu beten.“

Es sind bewegte Tage für die katholische Kirche, die einmal mehr die Kraft des Gebets in den Mittelpunkt rücken. Der Aufruf der Bischöfe zeigt: Die Verbundenheit mit dem Heiligen Vater kennt keine Grenzen. Die Gläubigen weltweit nehmen seine Bitte ernst – und beten für ihn.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Vom 7. bis 10. Februar 2025 begab sich eine 40-köpfige Delegation der katholischen Militärseelsorge auf eine eindrucksvolle Wallfahrt nach Rom, um das Heilige Jahr 2025 zu begehen. Unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter und Generalstabschef Rudolf Striedinger nahm die Gruppe aus Soldatinnen und Soldaten sowie Bediensteten des Militärordinariats an verschiedenen feierlichen Anlässen und Gottesdiensten teil. Der Höhepunkt war die Messe mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz, in deren Anschluss die Pilger:innen das Angelus-Gebet mit dem Papst beteten.

Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte

Anlass für die Wallfahrt war das Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte. Dazu wurden 30.000 katholische Soldatinnen und Soldaten aus 100 Nationen in Rom erwartet. Am Samstag fand auf der Piazza del Popolo eine Begrüßung durch die italienischen Streitkräfte und die Polizei statt, bei der auch verschiedene Musikformationen aufgetreten sind. Am Sonntag wurde am Petersplatz die Heilige Messe unter dem Vorsitz des Heiligen Vaters gefeiert. In seiner Ansprache erinnerte Papst Franzikus die Soldatinnen und Soldaten an ihre Verantwortung, das Leben zu fördern, zu verteidigen und zu retten. Dies sei nicht nur ein Auftrag im Dienst des Vaterlandes, sondern auch ein Dienst am Frieden und an der Freiheit der Völker. Die ganze Messfeier kann unter nachfolgendem Link angesehen werden: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-02/papst-franziskus-predigt-messe-jubilaeum-streitkraefte-wortlaut.html

Vielseitiges Programm und spirituelle Erlebnisse in Rom

Das Programm für die Pilgerinnen und Pilger wurde abwechslungsreich gestaltet. Die Wallfahrt begann mit einer Führung durch die historische Altstadt Roms und einem Besuch des Pantheons. In der Chiesa S. Maria dell’Anima wurde am ersten Tag eine Messe gefeiert, die neben Militärbischof Werner Freistetter auch von Militärbischof Everardus Johannes de Jong aus den Niederlanden geleitet wurde.
Weitere Stationen der Reise führten die Pilger:innen zu den vier Papstbasiliken. Es handelt sich dabei um die "großen" Kirchen mit Heiligen Pforten, die vom Papst für die Dauer des Jubiläumsjahres geöffnet werden. Die Pilger:innen konnten diese bei der Wallfahrt durchschreiten. Diese Besuche wurden von Gebeten begleitet und dienten der spirituellen Einkehr.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der österreichischen Botschaft beim Heiligen Stuhl auf Einladung von Botschafter Dr. Marcus Bergmann und Dr. Claudia Bergmann. Am Abreisetag war die österreichische Delegation noch zu Besuch bei der Schweizer Garde und hat dort von Gardisten selbst eine Führung bekommen. Anschließend traten die Pilger:innen die Rückreise nach Österreich an.

Ermutigung für Militärseelsorger und Soldaten

Während der gesamten Wallfahrt wurde die Bedeutung des Dienstes der Militärseelsorge immer wieder betont. Freistetter spricht von der ermutigenden Botschaft, die Papst Franziskus den Soldaten und den Militärseelsorgern überbrachte. Besonders hervorzuheben sei dabei die Würdigung des Einsatzes der Militärgeistlichen, die in schwierigen und konfliktreichen Zeiten Trost und spirituelle Begleitung bieten. Der Papst erinnerte daran, dass der Dienst von Militärangehörigen nicht nur als Dienst an der Sicherheit, sondern auch als Beitrag zum globalen Frieden verstanden werden muss.

Militärbischof Freistetter: "... eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft"

Militärbischof Freistetter rückblickend auf die Pilgerreise nach Rom: „Unsere Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr war eine Zeit des gelebten Glaubens und der Gemeinschaft. Mit Soldatinnen und Soldaten, Polizistinnen und Polizisten sowie Sicherheitskräften aus vielen Ländern gemeinsam zu beten, hat gezeigt, wie sehr uns der Glaube verbinden kann. Ihr täglicher Einsatz für Frieden und Sicherheit ist ein wichtiger Dienst an der Gesellschaft. Rom als Ort der Apostelgräber hat dieser Wallfahrt eine tiefe Bedeutung verliehen. Das Durchschreiten der Heiligen Pforte war ein Moment der Besinnung und der Hoffnung. Mögen diese Erfahrungen uns Kraft geben, unseren Dienst mit Vertrauen und Zuversicht zu erfüllen.“

Die Pilgerreise und Teilnahme am ‚Jubiläum der Streitkräfte, Polizei und Sicherheitskräfte‘ im Heiligen Jahr: eine Zeit des gelebten Glaubens, eine wunderbare Gelegenheit, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen und diesen zu vertiefen. Und was bleibt, das sind viele eindrucksvolle Erlebnisse und Erinnerungen an gelebte Kameradschaft während der Wallfahrt.

Bericht: Johanna Pichler, ÖA

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