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Militärpfarren

Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
Am 25. Dezember 2012 fanden die drei Weihnachtsmessen, die Christmette, die Hirtenmesse und das Hochamt, in der St. Georgs-Kathedrale statt. Zahlreiche Gläubige fanden sich ein, um Gott zur mitternächtlichen Stunde anzubeten. ARS MUSICA führte die Pastoral-Messe F-Dur von Ignaz Reimann auf, das Hochamt wurde von der Familie Imre musikalisch gestaltet. „Die Hirten kamen als erste, knieten nieder und beteten an, sie haben den Herrn erkannt: Das Wort ist Fleisch geworden und hat sein Zelt, seinen Tabernakel unter uns aufgebaut: Er ist verborgen in der Gestalt des Brotes, aber die Augen des Glaubens erkennen ihn!“ waren die Hauptworte der Ansprache des Rektors.
 
Am Beginn der Christmette wurde das neue Jesus Kind geweiht, es stammt aus Südtirol, aus dem Grödnertal und wurde vom päpstlichen Hoflieferanten geschnitzt. Militärdekan Mag. Siegfried Lochner erläuterte die frohe Botschaft von Weihnachten: „Genau an dem Tag, an dem der Tempel von Judas Makkabäer, aus einem Priestergeschlecht, das an der Überlieferungen der Väter des Alten Testaments fest glaubten, erneut eingeweiht wurde, wird Jesus geboren und deshalb sind alle Prophezeiungen des Alten Bundes erfüllt: Emmanuel, Gott ist mitten unter uns, in einem kleinen Kind, weil es entwaffnend ist, es nimmt den Menschen die Bosheit weg und die Liebe, die ihnen entgegen lacht, müssen sie erwidern.
 
Das Jahr des Glaubens lässt uns von den Hirten lernen: Sie kommen als einfache betende Menschen zu dem Kind, das nicht falsch sein kann, es ist wahrhaftig. Seit 1223 stehen Ochs und Esel in der Krippe, als der Hl. Franz von Assisi im Ort Greccio in einer Höhle im Wald in der Hl. Nacht eine lebendige Krippe darstellen ließ. Es ist eine Anspielung auf das Alte Testament: Ochs und Esel kennen ihren Besitzer (Jesaja 1,3). Die vernunftlosen Kreaturen zeigen uns den Ort Bethlehem, das ‚Haus des Brotes’, in Juda, das Bekenntnis bedeutet. Das heißt, dass das Kind zu Bethlehem unsere Nahrung ist und der Glaube das Bekenntnis, dem wir in der Hl. Nacht begegnet sind, geboren als Menschenkind, um uns zu Gott zu führen.

Im Laufe der Jahrhunderten leugneten manche Irrlehren die Gottheit des Kindes, wodurch kein Unterschied mehr gemacht wurde zwischen dem christlichen und z.B. dem mohammedanischen Gott: Der Gott der Christen ist der Dreifaltige, der in der Zeit die Menschennatur durch Maria, die Jungfrau, angenommen hat. Papst Paul VI ließ 1968 im Credo des Gottesvolkes klarstellen, dass der Logos seit ewig besteht und das beide Naturen in Jesus bestehen: wahrer Mensch und wahrer Gott und das ist die frohe Botschaft zu Weihnachten.
Der Hl. Paulus (Hebr 1,11) bekennt es ebenfalls: Es wird alles vergehen, du aber bleibst als zweite Person der Dreifaltigkeit.“
 
Der Militärgeistliche endete seine Ansprache mit einem Gedicht von der Kinderbuchautorin Ursula Wölfel:
 
Geboren ist das Kind zur Nacht
für dich und mich und alle,
drum haben wir uns aufgemacht
nach Betlehem zum Stalle.
Sei ohne Furcht, der Stern geht mit,
der Königsstern der Güte,
dem darfst du trauen, Schritt für Schritt,
dass er dich wohl behüte.
Und frage nicht und rate nicht,
was du dem Kind sollst schenken.
Mach nur dein Herz ein wenig licht,
ein wenig gut dein Denken.
Mach deinen Stolz ein wenig klein,
und fröhlich mach dein Hoffen –
so trittst du mit den Hirten ein,
und sieh: die Tür steht offen.
 
Der Rektor wünschte vor dem rührenden „Stille Nacht, heilige Nacht“ allen die Freude von Weihnachten nachhause mitzunehmen.
 
Am 15. Dezember 2012 trat zum dritten Mal der Kaufmännische Gesangverein Villach beim traditionellen Kärntner Adventkonzert in der Theresianischen Militärakademie auf. Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, Mundarterzählungen und einer ausgiebigen Agape prägten einen wahren künstlerisch-religiösen Höhepunkt in der Adventzeit in der St. Georgskathedrale.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Samstag, dem 15. Dezember 2012 fand in der überfüllten St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt das seit 1983 traditionelle Kärntner Adventkonzert statt, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St. Georgs-Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst i.R. Johann Machowetz organisiert wurde. Unter den mehr als 400 Gästen befanden sich unter anderem auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, GenMjr Mag. Norbert Sinn, der ehemalige Kommandant GenLt Adolf Erwin Felber, der Nationalratsabgeordneten i.R. Franz Kampichler und der neue Präsident der AKS, Brigadier Mag. Martin Jawurek.
 
Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die dargebotenen Chorsätze von einem der besten Kärntner Chöre, dem Kaufmännischen Gesangverein Villach, der zum 3. Mal das Kärntner Adventkonzert gestaltete. „Werst mei Liacht ume sein …“ bat durch den Obmann Friedrich Moser ein abwechslungsreiches Programm unter Leitung von Mag. Michael Nowak  mit sogar drei kurzen Orgelwerken an.
Bereits zum 2. Mal bezauberte die Familie Schwarzenegger mit der Familienmusik das begeisterte Publikum. Alt bewährt, aber stets sehr beliebt wurden die zwei Kärntner Mundarterzählungen von und mit Oberst Ing. Hugo Schuller aufgenommen.
 
Bei der anschließenden Agape mit Kärntner Speck beeindruckte der Kfm. Gesangverein Villach mit den Zugaben im Stiegenhaus der Aula Academica. Die Internatsschüler des Militärrealgymnasiums halfen tatkräftig mit den Pfarrgemeinderäten mit, um die Kirche für dieses Konzert vorzubereiten.
Ein Bericht von MilDekan Mag. Johann WEDL
   
Vom 8. bis 9. November 2012 fand die Militärpfarrgemeinderats-Klausurtagung der Militärpfarre 2 beim MilKdo NÖ im Don Bosco Haus in Wien statt. Als Referent konnten wir Mag. Erhart Lesacher, den Leiter der theologischen Kurse der Erzdiözese Wien gewinnen. Das Thema unserer Klausur war dem Anlass entsprechend: 50 Jahre II. Vatikanisches Konzil und das damit zusammenhängende Jahr des Glaubens.
 
Die 11 Teilnehmer setzten sich mit der wichtigen und interessanten Thematik ausführlich auseinander. Neben der Auseinandersetzung mit den interessanten Impulsen unseres Referenten, blieb auch noch Zeit zum gegenseitigen Gedankenaustauch und zur Gemeinschaftspflege. Am 2. Tag überlegten wir, wie wir das Erarbeitete konkret in unseren jeweiligen Dienststellen umsetzten können.
 
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es eine gelungene Veranstaltung gewesen ist. Von den Teilnehmern wurde auch der Wunsch angeregt, eine Klausurtagung öfters durchzuführen, um als Militärpfarrgemeinderat noch effizienter arbeiten zu können.
Zum feierlichen Amt zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember 2012 ertönte die Missa brevis A-Dur von Franz Xaver Brixi durch ARS MUSICA. Der Rektor lud die Gläubigen in seiner Predigt ein, Ritter der Immaculata zu werden und täglich mit Maria Jesus ähnlicher zu werden.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
„Der Kirche wurde das größte Geschenk in  der unbefleckten Empfängnis der allerseligsten Jungfrau gemacht: Die Flucht im Paradies, wo Eva sich bewusst gegen Gott stellte, wurde aufgehoben. Gott hat unter uns gewohnt und diese Wohnung ist Maria, das goldene Zelt des neuen Bundes und sie bringt Jesus zuerst zu ihrer Cousine Elisabeth. Von Anfang an war Maria voll der Gnade und gebenedeit unter den Frauen. Vor 70 Jahren hat Papst Pius XII die Welt dem Herzen Maria geweiht, danach haben die Diktaturen zum Abbröckeln begonnen, der Kampf gegen das Böse ist jedoch weiterzuführen!“ erläuterte MilDekan Mag. Siegfried Lochner.
 
Der Kirchenchor ARS MUSICA konnte die begrüßenswerte Renaissance des tschechischen Komponisten Franz Xaver Brixi (1732-1771) auch den Gläubigen zukommen lassen. Dieser fand als 5-jähriger Waise bei einem verwandten Geistlichen im Piaristenkloster Kosmanos in Nordböhmen Aufnahme und erhielt am dortigen Gymnasium seine Ausbildung. Danach war Brixi an verschiedenen Kirchen in Prag musikalisch tätig, ab 1759 bis zu seinem Tod war er als Kapellmeister am Prager Veits-Dom. Als Komponist wurde er mit seiner „Musica navalis“ (1757) weit berühmt, die am Festtag des Brückenheiligen und böhmischen Landespatrons Johannes Nepomuk in einer Wasserprozession von Moldau-Booten aus aufgeführt wurde, und die über Jahrzehnte zu diesem Anlass beibehalten blieb. Insgesamt schuf Brixi über 400 Werke in allen kirchenmusikalischen Gattungen. Seine Kompositionen fanden über Böhmen und Mähren Verbreitung in Österreich und Bayern bis hin in die Schweiz und nach Italien.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Traditionellerweise erfolgt die Segnung der Adventkränze für die Neustädter Garnison am Freitag vor Adventsbeginn, so auch heuer am 30. November 2012, wo Militärsenior DDr Karl-Reinhart Trauner und Militärdekan Mag. Siegfried Lochner diese Gebetsstunde gemeinsam in der St. Georgs-Kathedrale gestalteten.
"Aus einer kleinen Flamme am Adventkranz wird Licht wachsen, bis Gott die ganze Dunkelheit verdrängt!" erwähnte der evangelische Senior ausgehend vom Propheten Jesaja. „Unser Leben erhält dadurch eine ungeheure Dimension, wir müssen Licht werden und das Licht Gottes in uns tragen!“ Ähnlich fuhr der katholische Dekan fort, er brachte das Beispiel des Apostels Andreas, dessen Feier an den Tag fiel, zu dem Gott sehr konkret kam (Advent) und sprach: ‚Folge mir nach!’.
 
„Advent soll in uns werden, um aus dem eigenen Ego zu steigen und den anderen mehr Platz zu geben, bis wir Gott als Mittelpunkt sehen!", war die Botschaft und der Wunsch beider Geistlichen zur Eröffnung der Adventzeit, bevor sie gemeinsam den Segen erteilten.
 
Am Sonntag erfolgte dann die Segnung der Adventkränze für die Pfarrgemeinde, wo die Hauptbotschaft der Ansprache die Frage war: „Freust du dich auf Weihnachten?
JA, weil Christus unsere Menschennatur angenommen hat, um MICH zu erlösen!“
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
„Es ist eine Rarität geworden, obwohl die Leute länger leben, es ist ein wahres Fest für die Kirche auch, wenn das Gold der Treue, des stets wachsende Gottvertrauen, um das Ja nicht zurückzunehmen, es ist der Tag, wo die Ewigkeit herleuchtet“ freute sich MilDek Mag. Siegfried Lochner am 24. November 2012 mit dem Jubelpaar Gabriele und Edwin Morawa aus Wiener Neustadt zur goldenen Hochzeit.
 
Gabriele Morawa wurde bereits als Tochter eines Berufsoffiziers in der Georgs-Kathedrale getauft und vor 50 Jahren heiratete sie Edwin Morawa 1962 in derselben Kathedrale, wo heute am Fest des Hl. Johannes vom Kreuz die goldene Trauung mit Kindern und Enkelkindern vor dem Altar Gottes gefeiert wird. Mit einer wunderbaren Musik mit dem Konzert- und Opernsänger Franz Fahrleitner, der von Prof i.R. Mag. Helmut Ebner an der Orgel begleitet wurde, entstand ein intimer Gottesdienst rund um das Jubelpaar.
 
In seiner Ansprache meinte der Rektor: „Das Evangelium sprach davon, das Licht auf den Leuchter zu stellen, deshalb ist die Goldmedaille der Eheleute deutlich zu sehen. Es waren sicher nicht jeden Tag Flitterwochen aber wie Paulus sagt: ‚macht euch keine Sorgen, sondern wendet euch in jeder Lage an Gott und bringt eure Bitten vor ihn’, das kann man sich zu seinem Lebensprogramm machen. Die gereifte Liebe, wo man den Ehepartner so annimmt, wie er ist, setzt voraus, dass das Kreuz gemeinsam getragen wurde und so wird das Kreuz langsam zu Gold. Das Leben lernen die Kinder von den Eltern und das ist eine Mitgift, die man nachahmen kann.
 
‚Am Abend deines Lebens wirst du in deiner Liebe geprüft’ sagte der Tagesheilige Johannes vom Kreuz, nützt die kostbaren Tage, es ist ein Geschenk!“ ermutigte zum Schluss der Rektor der St. Georg-Kathedrale.
Fast unbekannt liegt der Friedhof der Theresianischen Militärakademie unmittelbar an der Günserstraße, Ruhe und Beschaulichkeit umfängt den Besucher beim Betreten des Friedhofes, gleichzeitig ist dort Konfrontation mit der Vergangenheit.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
Vom Feldmarschall bis zum Zögling, vom Fürsten bis zum Bürgerlichen, sie vereint eine Gemeinsamkeit, die Alma Mater Theresiana. Nach wie vor wird der Friedhof im Sinne der seinerzeitigen Widmung verwendet – als letzte Ruhe für verstorbene Angehörige der Akademie, ehemalige Lehrer und deren unmittelbaren Angehörigen.
Die Maßstäben dieser Welt drehen sie um, das ist die Lebensbotschaft der Heiligen und werden dadurch Licht der Ewigkeit. Christus bleibt auf drei verschiedene Weisen unter uns, durch sein Wort und seine Lehre, durch seine Sakramente vor allem die Eucharistie und durch die Heiligen, wo er sein verborgenes Leben aus Nazareth weiterführt. „Gerade die Heiligen lehren uns, das es eine Ewigkeit gibt!“ erläuterte der Akademiepfarrer in seiner Ansprache am Fest Allerheiligen, „Wir werden die hl. Armut lernen, d.h. zufrieden zu sein, mit dem, was man hat – Jesus war arm, aber lebte nicht in Elend – wir werden verkannt werden, praktizierende Katholiken werden heutzutage öfters mit Verwunderung und Unverständnis angeschaut, und schließlich werden wir das Kreuz lernen, ein Blick auf das Kreuz kann Schmerz in Glück verwandelt!“. Als Bespiel nannte der Rektor Anna Schäffer (1882-1925) aus Mindelstetten (Bayern), sie wurde am 18. Februar 2012 von Papst Benedikt XVI. heilig gesprochen. Sie fiel mit beiden Beinen in einen kochenden Waschkessel und zog sich schwere Verbrühungen zu. Die Ärzte konnten ihre Brandwunden nicht heilen, sie war dadurch starken körperlichen Leiden ausgesetzt; in dieser Zeit wurde sie zur Anlaufstelle zahlreicher Trost und Beistand suchender Menschen. Weil sie bettlägerig war, brachte ihr der Ortspfarrer täglich die Kommunion. Seit 1923 waren ihre beiden Beine gelähmt und sie erkrankte an Mastdarmkrebs. „Ohne hl. Kommunion hätte sie nie ihr christliches Leben führen können, sie hatte drei Schlüssel um ihren Weg zu gehen: ihr Leiden, ihre Nadeln für die Handarbeit und ihre Feder, um Menschen zu schreiben. Diese Schlüssel sind für uns alle verschieden, aber wenn wir die Standespflichten erfüllen, unser Leben nach dem Evangelium führen und mit Christus unseren Weg gehen wird uns nichts fehlen!“, beendete der Militärseelsorger seiner Allerheiligen-Predigt.
 
Das Hochamt wurde von der Familie Imre musikalisch umrahmt, das berühmte „Selig sind die Verfolgung leiden“ aus der Oper „Der Evangelimann“ op. 45 (1894) des österreichischen Komponisten Wilhelm Kienzl, klang wunderschön in einer Orgelbearbeitung mit kräftigem Gesang.
 
Am Allerseelentag wurden drei Gottesdienste gefeiert, um für die Verstorbenen zu beten. Während das Requiem in der Kathedrale in der Früh mit Segnung der dortigen Gräber gefeiert wurde, fand am Abend das Allerseelen-Requiem in der Kapelle des Akademiefriedhofes statt. Der A-Capella Gesang der anwesenden Gemeinde verstärkte den intimen Charakter dieses Gottesdienstes. In seiner Ansprache verwies der Akademiepfarrer auf die Lehre des Allerseelentages: Der Tod ist allen gewiss, was wir nicht wissen ist Ort und Zeit.
 
„In welchem Zustand sind die Leute bei der Sterbestunde, sind sie vorbereitet?“ fragte der Militärdekan bei seiner Ansprache, „Man würde dann wieder mit größerem Ernst an die letzten Dinge und an die jenseitige Läuterung denken. Wer stirbt, braucht das Gebet der Hinterbliebenen! Wie in der Totensequenz:
 
Milder Jesus, wollst erwägen,
Dass Du kamest meinetwegen,
Schleudere mir nicht Fluch entgegen
Bist mich suchend müd gegangen,
Mir zum heil am Kreuz gehangen,
Mög dies Mühn zum Ziel gelangen.
Hoffen sie auf unser Gebet, auch in der hl. Messe beten wir für die Verstorbenen.
Die große Gabe für sie ist das Gebet, die Blumen sind für die Hinterbliebenen.
Die wahre Liebe ist stärker als der Tod, in der ewigen Heimat des Himmels gibt es ein Wiedersehen“.
 
Im Gottesdienst wurden besonders alle bedacht, die in diesem Jahr verschieden sind. Anschließend erfolgte die Gräbersegnung beim Friedhofsgang mit Fackeln und Kerzen: „O Herr, gib Ihnen die ewige Ruhe!“
 
Schon seit dem 22. Jänner 1753 besitzt die Militärakademie einen eigenen Friedhof. Von den berühmten Personen, die im Laufe der Jahre am Akademiefriedhof beigesetzt wurden, wäre zu erwähnen: den Grafen Franz Kinsky, Kommandant der Akademie, der im Kreise seiner Fähnriche begraben werden wollte; General Emil Spannocchi; den Gedenkstein U-20, jenes U-Boot, das 1918 vor Grado sank, mit den sterblichen Überresten der 17 Mann Besatzung. Die 70 Gedenksteine, von der Akademie den hier verstorbenen k.u.k. Zöglingen gewidmet, wurden auch gesegnet.

Sel. Karl aus dem Hause Österreich bemühte sich um Frieden und war ein „vorbildlicher Christ, Ehemann, Familienvater und Herrscher“. An seinem Gedenktag, dem 21. Oktober 2012, wurde seine Reliquie, die Platz in einem wunderschönen Schaugefäß in der St. Georgs-Kathedrale gefunden hat, feierlich vom Kirchenrektor eingeweiht.

Am Anfang des festlichen Hochamtes begrüßte MilDekan Mag. Siegfried Lochner ARS MUSICA unter Leitung von Prof. Dr. Petr Hrncirik, der die Messe brève Nr. 7 von Charles Gounod zu hören gab, aber auch alle, die diesen Festtag des seligen Karl von Österreich begingen. In seiner Ansprache erklärte der Militärdekan, dass sein Gedenktag, der 21. Oktober 1911, der Tag seiner Heirat mit Zita von Bourbon-Parma ist. Mit seiner Ehefrau und den Kindern führte er ein beispielhaftes Familienleben – eine wahre Hauskirche, geprägt von inniger Liebe zur Heiligsten Eucharistie und Verehrung der Seligen Jungfrau Maria. Genau vor 101 Jahren heiratete er in der Schlosskapelle in Schwarzau.

„Der Festtag möchte uns lehren, den Dreiklang aus dem Leben des Sel. Karl durch unsere bewusste Umkehr zu erneuern“, erklärte der Geistliche., „dieser Klang setzte sich zusammen aus seiner tiefen Gottesliebe, aus der Liebe zu seiner Gattin und zu seinen Kindern sowie zu seinem Volk. Das Gebet war seit seiner Kindheit Teil seines Lebens als tragendes Fundament, auch die kindliche Liebe zu unserer lieben Frau: in seinem Ehering ließ er: ‚ Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin’ eingravieren und richtete folgende Worte an Zita: ‚von nun an sind wir dazu berufen, uns gegenseitig in den Himmel zu bringen’. Es ist nicht ohne Grund angesichts der heutigen Zerstörung von Ehe und Familie, dass der Hl. Vater Johannes Paul II bei der Seligsprechung am 3. Oktober 2004, den Gedenktag auf den 21. Oktober , den Hochzeitstag legen ließ. Es war eine betende große Familie. Karl I. lehrt uns die Liebe zum Kind als Geschenk Gottes an die Eheleute. Die heutige Kultur des Hedonismus führt zum Glaubensverlust, aber auch zum Volkssterben!
Karl geht von seinem Versprechen an Gott nicht weg, auch in dieser menschlich aussichtslose Situation vertraut er auf Gott und er geht 1919 den wenig schönen Weg des Exils nach Madeira. , dort lebte in Armut und ertrug seine Krankheit, eine Lungenentzündung, mit tiefem Gottesvertrauen. Er starb am 1. April 1922 in Funchal auf der Insel Madeira, während er den Namen Jesu anrief. Karls Leichnam wurde in der Kirche do Monte auf Madeira beigesetzt. Auf seinem Sarg stehen die Worte: „Fiat voluntas tua“ – „Dein Wille geschehe“. Der Sieg für Glaube und Heimat kann nur durch Gebet und Opfer errungen werden.“

Der Gottesdienst endete mit den Worten an die Mutter Gottes: „Schutzfrau Österreichs, o Maria halte deine Mutterhand weiter über unser liebes, dir geweihtes Vaterland.“

Tagesgebet: Gott, du hast den Seligen Karl durch die Widrigkeiten dieser Welt von der irdischen Herrschaft zur Krone des Himmels geführt. Gewähre uns auf seine Fürsprache hin, dass wir deinem Sohn und unseren Brüdern und Schwestern dienen und so zum ewigen Leben gelangen. Durch Jesus Christus. von der Gottesdienstkongregation approbiert (Prot. 1287/04/L)

Das Jahr des Glaubens in der Militärdiözese wurde von Militärbischof Mag. Christian Werner in der St. Georgskathedrale eröffnet: Es startet bewusst am 11. Oktober 2012, 50 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, und endet am Christkönigsfest des darauffolgenden Jahres, dem 24. November 2013 und soll von einer Selbstsäkularisierung zu einer Selbstevangelisierung übergehen und somit den Glauben stärken.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus   
 
In Anwesenheit hoher Offiziere bis zu den Militärgymnasiasten eröffnete Militärbischof Werner das Jahr des Glaubens. Mit der Erneuerung des Taufversprechens und dem Beten der Psalmen, der Gebete, die Jesus selber gesprochen hatte, konnte der Militärordinarius in einer bewegten Mundartpredigt, die Jüngsten faszinieren.
 
„Es macht Freude, Christ zu sein“ erklärte er, „es gibt nicht nur facebook, sondern andere, die Antworten geben, gerade für die jetzige Jugend, die auf der Suche ist. Er hat gesagt: ‚ich bin das Leben, unsere Zukunft ist eine neue Welt und eine neue Schöpfung! Von Tod und Erlösung spricht kein anderer, er ist ein ‚Du‘, er lebt mitten unter uns. Das Wort Gottes, das schenkt nur unser katholischer Glaube. Bleiben wir dem auch treu und bemühen wir uns auch um die Einheit, ‚Vater ich möchte, dass sie alle eins sind!‘
Das Zweite Vatikanische Konzil wollte ein Öffnung, aber nicht, dass man sich den Zeitgeist anpasst sondern bei uns selbst den Glauben anfangen, ihn weitergeben und den anderen damit gewinnen. "Es gibt keine größere Liebe als sein Leben für seine Freunde zu geben, damit wir in Frieden leben können, deshalb geht das Bundesheer auch ins Ausland“, es ist ein wunderschöner Beruf, schloss der ehemalige Berufsoffizier.
 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Materialien zum Jahr des Glaubens präsentiert: Als Höhepunkt der Aktivitäten im Rahmen des Jahrs des Glaubens und des 50 jährigen Jubiläums des Beginns des 2. Vatikanischen Konzils wird Militärbischof Werner eine Diözesansynode für September 2013 einberufen. Auf dieser Synode, an der Gläubige aus ganz Österreich, Ressortangehörige aller Dienstgrade und Funktionen teilnehmen werden, soll in gemeinsamer Diskussion und im Blick auf die Herausforderungen der Zukunft ein neues Pastoralkonzept erstellt werden.

An Mariä Himmelfahrt begrüßte der Rektor der Georgs-Kathedrale nicht nur die ARS MUSICA, sondern auch alle, die Kräuter gebracht hatten, um den Segen Gottes nachhause zu nehmen und alle Christgläubigen, die an diesem Tag die Mutter Gottes preisen.

Am 15. August 2012 begann Militärdekan Mag. Siegfried Lochner seine Ansprache mit einem scheinbaren Widerspruch, dass die Lebenserwartung heutzutage sinke. In der Tat habe unser Volk den Glauben an das ewige Leben verloren und verbleibe im Diesseits. „Gerade das Fest Mariä Himmelfahrt öffne uns den Blick und zeigt am Beispiel der Mutter Gottes, was passiert, wenn man sagt: ‚ich glaube’. Der Grund für das ewige Leben lieg in der Liebe: die Ewigkeit wurde Mensch durch ein Kind und Maria. Die Liebe Gottes zwingt ihn dazu und sie hört ja nicht auf, denn ‚stärker als der Tod ist die Liebe’ und die Liebe von Jesus zu seiner Mutter ist die Größte, die sich nach sich zog. Gott will sich mit der Menschheit erneut vereinen, das ist die Antwort der Kirche auf die gottlose Gesellschaft, deshalb müssen wir unser Leben so führen, dass wir das ewige Leben erlangen!

Maria sagt bei der Hochzeit zu Kana: ‚Was er euch sagt, das tut!’, das ist eine ernste, feierliche und freudige Botschaft, wo unsere Mitwirkung gefragt ist, es geht um den Willen Gottes, wir leben vor dessen Augen und es gibt eine Ewigkeit! Wenn wir mit ihm gehen, bekommen wir die Gnade die Ewigkeit nicht aus den Augen zu verlieren, nie mutlos zu werden und mit ihm in die Ewigkeit einzugehen“.

Mit ARS MUSICA unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Hrncirik gelang die Messe C-Dur für Soli, Chor, Streicher und Orgel von Franz Schubert zur Aufführung. Der Hymnus ‚Ave Maria stella’ im gregorianischen Choral und das ‚Ave Maria’ von Bach/Gounod durften bei dem feierlichen Hochamt nicht fehlen.

Am Kirchentor wurden dann die gesegneten Kräutersäckchen den Gläubigen geschenkt.

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Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...