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Militärpfarren

Wenn Glauben Gestalt annimmt - Die Arbeiten an der Vitus-Kapelle und am Glockenturm in Güssing sind abgeschlossen 
Ein Bericht von MilSuperior  Alexander M. Wessely, Militärpfarrer von Burgenland   
 
Während noch zwei der vier Kreuzbauten in der Kaserne Bruckneudorf im Nordburgenland auf ihre Renovierung warten, während noch Bagger und Straßenwalzen durch die Musterkaserne Güssing im Südburgenland rollen, wurden in beiden Kasernen in den letzten Tagen die letzten Arbeiten an/ und in den Kapellen getätigt und die Fertigstellung des jeweiligen Baues gemeldet.
 
In Bruckneudorf geschah dieses „Wunder“ innerhalb nur von knapp mehr als einem Monat. Die fast dem Zusammenbruch nahe seiende Vituskapelle wurde nicht nur ausgegraben, sondern incl. Dach, Türstock, Altar, Tor ect. ect. von Soldaten und freiwilligen Helfern (unentgeltlich!)  wieder hergestellt. Sogar der ORF möchte über diese Aktion mit Hand und Hirn berichten, wo tatsächlich etwas GETAN wurde, ohne viel zu reden. Vom Reden, von Sitzungen, von vielen Ideen jener, die selbst nie was tun, wurde noch nichts bewegt. Jenen, die hier gebaut haben, viel Herzblut und viel Zeit, soll spätestens bei der Weihe der Kapelle gedankt werden. Vorab aber schon hier: Die Militärseelsorge kann stolz sein solche freiwilligen Mitarbeiter zu haben!
Ebenso stolz kann man auf die über 60 Lehrlinge, deren Lehrer und Soldaten sein, die das Marien-Kirchlein incl. Glockenturm in Güssing errichtet haben. In der vergangen Woche wurden die Glasfenster eingesetzt und das kostbare schmiedeeiserne Tor montiert sowie die Glocke in den Glockenstuhl gehoben.
Der Militärpfarrer bedankte sich im Rahmen eines kleinen (bescheidenen, aber nicht minder würdevollen!) Festaktes in der Berufsschule Pinkafeld bei allen, die beim Bau mitgeholfen haben. Im Frühjahr soll auch diese Kapelle geweiht werden, dann werden neben Brigadieren und Kommandanten, neben Politikern und Vertretern der Kirche eben jene Jugendlichen Ehreneinladungen erhalten. Denn ihnen ist letztlich zu einem Großteil dieser Bau zu verdanken.    
 
Um die Kapelle in Güssing fertig finanzieren zu können, wurden von der Militärpfarre Burgenland „Kapellenbausteine“ im Wert von 5, 10 und 20 Euro aufgelegt. Jeder der helfen möchte, möge sich diesbezüglich bei der MilPfarre Burgenland (oder unter alexander.wessely@mildioz)  melden. Vergelts Gott..

Weg der Begegnung

Okt 09, 2013
„Gemeinsam unterwegs“
Ein Bericht aus der Dekanatspfarre I / Einsätze
 
Am 19. September 2013 veranstaltete die Dekanatspfarre I / Einsätze unter der Leitung des Herrn Militärdekan Mag. Alfred Weinlich eine Wallfahrt zur Lourdes - Grotte nach Bisamberg. Grundintention dieser Veranstaltung war, die Angehörigen der Garnisonen Götzendorf und Korneuburg zusammen zu führen, sie ins Gespräch kommen zu lassen und miteinander ein Stück des Glaubens- und Lebensweges zu gehen. Zudem wollte die Dekanatspfarre I / Einsätze mit dieser Wallfahrt einen besonderen Akzent zum Jahr des Glaubens setzen. Das Leitmotiv dieser Veranstaltung war eine adaptierte Frage des Petrus aus dem Johannesevangelium: Wohin sollen wir gehen?“ (Joh 6, 68)
 
Gemeinsamer Gottesdienst vor der Lourdes-Grotte
Circa. 60 Pilger der Dabsch-Kaserne nahmen diese Frage auf, folgten der Einladung zum „Weg der Begegnung“ und gingen von besagter Kaserne über Klein Engersdorf und  Hagenbrunn bis nach Bisamberg zur Lourdes - Grotte.
Immer wieder wurde am Weg inne-gehalten, um geistliche Impulse zum Thema „Wege“ und „Gemeinsam unterwegs“ zu hören und zu verinnerlichen – gleichsam als geistlicher Wegproviant. 
In Bisamberg – unweit der Grotte -  wurden die Pilger verköstigt und man fand sich zusammen zum Austausch und Gespräch.
Im Anschluss wurde gemeinsam mit dem Ortspfarrer aus Bisamberg, Pfarrer Andreas Lueghammer, die heilige Messe gefeiert, die musikalisch von einer Combo der Gardemusik Wien umrahmt wurde.
 
Sichtlich angetan von dieser Veranstaltung, regte der Ortspfarrer dazu an, diese Wallfahrt auch nächstes Jahr wieder durchzuführen. Eine Anregung, die bei der abschließenden Agape mehrfach aufgegriffen und weitergedacht wurde.
   
Schnelles Voranschreiten der Renovierungstätigkeiten an der Jakobuskapelle in Bruck Neudorf. Ermöglicht durch viele Hände, die freiwillig zupacken. 
Ein Bericht von MilSuperior Alexander M. Wessely, Militärpfarrer   
 
Schneller als gedacht schreiten die Renovierungsarbeiten der kleinen „Jakobuskapelle“ in Bruck Neudorf voran. Während wo anders in der Kirche nur gejammert wird, packen Freiwillige in Bruck Neudorf an. Und so konnten am 4. Oktober, dem Gedenktag des Hl. Franziskus, die Maurerarbeiten beendet werden. Seit der Idee der Renovierung bis dahin waren nicht einmal 3 Wochen vergangen. Wohlgemerkt: Auch die Finanzierung wurde in dieser Zeit abgedeckt!
 
Der Traum des Hl. Franziskus: „Franzsikus, baue meine Kirche wieder auf“, wurde von den Soldaten und Pensionisten des TÜPl Bruck Neudorf und er 2. Ausbildungskompanie der Heerestruppenschule somit auch im Jahr 2013 umgesetzt. Auch Franziskus baute damals das kleine Kirchlein von San Damiano wieder auf, welches zu einer Stätte des Gebetes wurde, bis Franzsikus erkannte, dass es um die Kirche aus Menschen ging.
 
Auch in Bruck Neudorf bauen nun Soldaten und Pensionisten ein Kirchlein wieder auf, als Stätte des Gebetes für die Kirche aus Menschen, die pilgernden Christinnen und Christen die auf dem Weg nach St. Jakob hier vorbeipilgern.
Allen Helfern ein herzliches Vergelt´s Gott!

 
 
Militärpfarre Burgenland - Einblicke von Nord bis Süd
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander M. Wessely   
 
Wo soll man am Besten zu berichten anfangen in einem mehr als arbeitsreichen Herbst in der Militärpfarre Burgenland?
Vielleicht mit der gelungenen Rochusmesse und dem Rochuskirtag des Militärhundezentrums  in Kaisersteinbruch oder ein paar hundert Meter „daneben,“ wo im Sommer ein Stück des burgenländischen Jakobsweges über den Truppenübungsplatz Bruck Neudorf angelegt wurde? Und: Dort, wo der Weg vorbei geht, wird nun eine alte Kapelle, oder besser gesagt: ein alter Bildstock in Eigenregie von Soldaten und Freunden der Militärpfarre renoviert, sodass am 23. Oktober, wenn die Militärpfarre Burgenland zur Jakobuswallfahrt einladen wird, schon eine Andacht beim Bildstocks erfolgen kann.
Dafür wurde das Jubiläum der „5. Wallfahrt der Kreaturen“ mit dem Militärhundezentrum und unseren Partnertierheim Parndorf – aufgrund der terminlich verschobenen Diözesansynode – auf nächstes Jahr verschoben. Dennoch wollte die Militärpfarre den Gedenktag des Hl. Franziskus im Partnertierheim der MilPfarre in Parndorf zu einem kleinen Freudentag machen und so wurden schon davor gesammeltes Tierfutter (ca. 100kg) für die herrenlosen Tiere im Tierheim abgegeben, zusätzlich auch zig. Kilogramm Äpfel für im Tierheim in Pflege befindliche Wildtiere. Äpfel die von Soldaten der 2. AusbKp der Heerestruppenschule von zwei Einkehrtagen (mit Stationen in melk, Pöggstall, Traunstein, Maria Taferl und Artstetten) mit der Militärpfarre im Waldviertel gesammelt und mitgenommen wurden.
 
Gesammelt und abgegeben wurden auch in der Militärpfarre Burgenland-Eisenstadt sorgfältig verpackte Feuerwehrausrüstungen, welche in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Albert Schweizer Gesellschaft über CIMIC an die Feuerwehr im Kosovo übergeben wurde. So verwandelte sich die große Sakristei in Eisenstadt zum temporären Feuerwehrdepot (welche gerade noch rechtzeitig vor dem Tag des Denkmals in der Martinkapelle - welcher mit dem großen Tauftag der Militärpfarre verbunden wurde - geräumt wurde), aber auch zur Werkstatt von Kapelleneinrichtungsgegenständen für die neu entstehende Kasernenkapelle Güssing.
 
Bei dieser geht der Bau zügig voran, sodass schon Anfang November die Schlüsselübergabe erfolgen kann (Die feierliche Weihe durch S.E. Militärbischof  Christan Werner wird im  Frühjahr 2014 erfolgen.). Das Dach wurde nun gedeckt, die Wände verputzt und der Glockenturm neben der Kapelle errichtet. Eifrig arbeiten Berufschüler und Soldaten Hand in Hand. Besser kann Öffentlichkeitsarbeit nicht sein!
Aber: Überzeugen Sie sich selbst und kommen Sie vorbei in der Militärpfarre Burgenland. Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen!
 

3 Tage Wanderung

Sep 27, 2013
Am 24. Juni 2013  wurde der neuerrichtete Johannesweg von Militärbischof Christian Werner gesegnet. Ein Weg, der drei Tage in Anspruch nimmt, an Orten der Kraft vorbeiführt und  einlädt, zu sich selbst zu finden und Kameradschaft aufleben zu lassen
Ein Bericht von Militäroberkurat P. Johannes Martin Rupertsberger   

Am Johannestag, 24. Juni, dieses Jahres kam unser Herr Militärbischof  Christian Werner mit seinen engsten Mitarbeitern von Wr. Neustadt ins schöne Mühlviertel, um den genau vor einem Jahr eröffneten sogenannten „Johannesweg“ zu segnen. Der Johannesweg ist eine wunderbare Wanderroute von ca. 85 km durch die acht östlichen Gemeinden des Bezirkes Freistadt, initiiert von Primar Johannes Neuhofer und dem Obmann des Gemeindebundes „Mühlviertler Alm“, dem Altbürgermeister Konsulent Johann Gradl aus Schönau.
 
Bei diesem dreitägigen Rundweg werden 12 Stationen an besonderen Kraftplätzen (Granitmonumente, Brunnen, Kapellen..) passiert, wo jeweils ein großer hölzerner Obelisk mit einer Aufschrift an eine menschliche Tugend erinnert. Oberst Hannes Mittermayer hatte vor einem guten Jahr organisiert, dass einige Fliegerkameraden gemeinsam mit Brigadier Andreas Butz zwei dieser schweren hölzernen  „Gedenksäulen“ in unwegsamen Gelände per Heereshubschrauber AB212 aufstellten.
 
Drei Tage vor dieser Segnung (19. bis 21. Juni 2013) durch Militärbischof Werner marschierten sechs Bedienstete des ÖBH mit drei Angehörigen diesen Weg bei der größten Junihitze. Der Militärpfarrer P. Johannes Rupertsberger OSB und sein Militärpfarrgemeinderat Obmann Vizeleutnant Peter Lang bedanken sich bei Oberst Hannes Mittermayr, der die Anregung dazu gegeben hatte.
 
Organisiert wurde diese Wanderung von Militärpfarrgemeinderat Vizeleutnant Hubert Neudecker. Trotz der Strapatzen von großer Hitze, mitgetragenem Gepäck und beträchtlichen Höhenunterschieden (zB. zwischen den wenigen Kilometern von Kaltenberg bis Unterweiszenbach) wurden alle Beteiligten von vielen wunderschönene Eindrücken von Land und Leuten reich beschenkt und in ihrer Kameradschsaft gestärkt. So kamen sie nach drei Tagen wieder beim Startpunkt Pierbach an, wo man sich gemeinsam stärkte und in einem abschließenden Gebet in der Pfarrkirche der abwesenden Kameraden gedachte.
In St. Peter an der Sperr läuft vom 23. August bis zum 29. September 2013 eine Ausstellung der 1974 in Wien geborenen Künstlerin Deborah Sengl: Manche Werke mit christlichen Motiven verletzen religiöse Gefühle. Der Sühneakt in der St. Georgs-Kathedrale gerade am Fest der Kreuzerhöhung zeigte, dass etliche Katholiken sich unter das Kreuz stellen wollen und das Kreuz anders für sich deuten.
Ein Bericht von Hauptmann Prof. Serge Claus   
 
Alle Bänke der St. Georgs-Kathedrale waren zum Kreuzweg und anschließender Festmesse zur Kreuzerhöhung am 14. September 2013 besetzt. „Das Kreuz ist nicht ein Symbol, sondern das einzige Zeichen unserer Erlösung!,“ sagte der Rektor bei seiner Ansprache. Die Präfation vom Fest stellt dem Kreuz Christi als Baum des Lebens den Baum des Sündenfalls gegenüber, von dem der Tod seinen Ausgang nahm: „Gott, Du hast das Heil der Welt auf das Holz des Kreuzes gegründet. Vom Baum des Paradieses kam der Tod, vom Baum des Kreuzes erstand das Leben. Der Feind, der am Holz gesiegt hat, wurde auch am Holze besiegt durch unseren Herrn Jesus Christus...“.
 
Bereits Papst Johannes Paul II sprach davon, mit geistlichen Waffen gegen die Kultur des Todes zu kämpfen. Gott hat sich erniedrigt, um uns zu retten, bis zum Tode am Kreuz! Die Künstlerin, die ihr Studium 1997 mit einem Diplom in der Meisterklasse von Christian Ludwig Attersee abschloss, verachtet nicht nur jeden leidenden Menschen, wenn man Jesus als Menschensohn betrachtet, sondern auch Gott, denn er ist auch Gottmensch am Kreuz.
 
Die Situation in Wiener Neustadt ist dieselbe wie damals in der Todesstunde am Golgatha: Kein öffentlicher Aufschrei, es ist still geworden, bis Jesus due Worte sprach:"Es ist vollbracht!". Das Kreuz ist aber auch Zeichen des Kampfes, im Evangelium steht nirgendwo, verbrüdert euch mit allen, sondern ihr werdet verfolgt werden - und wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich. Wenn das Kreuz ein Ärgernis oder eine Torheit für manche darstellt, so ist es für Paulus Gottes Kraft und Wahrheit. Die Kreuze stehen in Österreich auf den Wegen und auf den Bergen. Wer Christ ist, muss wissen, dass er als Jünger nicht über dem Herrn steht, sondern er bleibt dem Gekreuzigten treu!
 
Die Gläubigen baten - auch mit den Liedern wie „Heil’ges Kreuz“ und „ich will dich lieben“ - um Umkehr und um Erleuchtung für sich und für alle, die Christus nicht kennen. Ein sehr rührender Augenblick war die Verehrung des Kreuzes am Ende des Gottesdienstes.

 Am 23. Sonntag im Jahreskreis, dem 8. September 2013, feierte das AUTCON/KFOR 28 sein bevorstehendes Einsatzende mit einem Bergmarsch. Die Bitten um eine glückliche und unfallfreie Rückkehr in die Heimat, der Dank an Gott für den erfahrenen Schutz und das Gemeinschaftsgefühl beim Erklimmen des Mount Golesh prägten diesen Tag.

Zu der Bergmesse, an der auch internationale Gäste teilnahmen, kamen viele der österreichischen Soldatinnen und Soldaten. Hebräisch, Griechisch, Latein, Slovenisch, Englisch, Polnisch und Deutsch wurden als Gottesdienstsprachen verwendet, der österreichische und der deutsche Kontingenzchor steuerten liturgische Gesänge bei. Das Wort vom gut durchdachten Turmbau aus dem Evangelium wurde auf die Einsatzvorbereitung, der Hinweis auf die Weisheit, die das Leben der Menschen rettet aus der ersten Lesung auf die vernünftige und vorsichtige Vorgangsweise im Einsatz hin ausgelegt. Die Einladung des Paulus an Philemon aus der zweiten Lesung richtete den Blick auf die Kommandanten zuhause, die die Rückkehrer nicht als Sklaven, sondern als erfahrungsreiche und bewährte Kameraden wieder aufnehmen mögen. Gulasch und eine reiche alkoholfreie Getränkeauswahl wurden mit Akkordeonmusik und dem grandiosen Ausblick zu einem zünftigen österreichischen Frühschoppen kombiniert.

Zwei Wochen Ferien am Truppenübungsplatz Glainach in Kärnten. Zum 44. Mal gibt es in Kärnten ein außergewöhnliches Kinderferienangebot – die Kinderferienaktion der Katholischen Militärpfarre. Heuer findet die Ferienaktion zum ersten Mal am Truppenübungsplatz Glainach statt. Knapp 200 Kinder aus 10 Nationen erlebten dort Ferien der Extraklasse mit viel Spaß und Action im Freien.
Ein Bericht von Mag. Cornelia Harwanegg   

Traditionsgemäß bietet die katholische Militärpfarre des Militärkommandos Kärnten und die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten Österreichs Heeresangehörigen die Möglichkeit, ihren Kindern für ein oder zwei Wochen einen besonderen Erlebnisfaktor in den Sommerferien zu bieten. Zwei Wochen, zwischen 3. und 17. August 2013, waren mehr als 20 Betreuer im Einsatz, um mit den Kindern erlebnisreiche Wochen zu gestalten.
 
Das Motto des Angebots: "für jeden etwas dabei" 
Die Aktivitäten sind vielfältig – vom Stationsbetrieb, Trommeln, Nagelstudio, Singen, Tanzen bis hin zu Badeausflüge und Besichtigungen ist alles dabei. Die Kinder übernachten in Containern. Zusätzlich sind am Übungsplatz Bundesheer-Zelte aufgestellt, die bei Schlechtwetter zum Spielen genutzt werden können. „Das Programm gestalten wir flexibel und wetterabhängig“, erzählt Offiziersstellvertreter Markus Stromberger, der Leiter des Betreuungsstabes. Pädagogen, u.a. des Josefinums, des sozialpädagogischen und therapeutischen Zentrums für Kinder und Jugendliche in Klagenfurt sowie Studierende haben sich auch diesen Sommer wieder freiwillig bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen. Daneben stehen eine Ärztin und mehrere Sanitäter rund um die Uhr zur Verfügung. Sie haben bei den hohen Temperaturen diesen Sommer viel zu tun. „Das wichtigste ist, dass die Kinder immer genügend trinken, darauf achten wir heuer besonders“, sagt Stromberger.
 
Tagesablauf: Baden, Spiele, Singen und vieles mehr
Das Angebot ist teilweise auch altersabhängig. So wird den rund 50 Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren anderes geboten als den jüngeren. Sie waren etwa im Kino oder in der Tscheppaschlucht, einem der beliebtesten Ausflugsziele dieser Gegend. Alle Kinder – sie sind zwischen sechs und 16 Jahre alt – fühlen sich sichtlich wohl. An jeder Ecke wird gesungen, gemalt oder gespielt. „Wir sind zum ersten Mal hier und werden nächsten Sommer wieder kommen“, so die Freundinnen Anna und Larissa (beide 12). „Am besten gefällt mir das Baden am Ressnig-Teich“, erzählt ein Mädchen aus Afghanistan, das ohne Eltern nach Österreich gekommen ist und während des Jahres im Josefinum lebt. Abends gibt es jeden Tag ein Abendlob. Jeden Abend wird dieses von einer anderen Gruppe gestaltet. Darüber hinaus können die Kinder abends Karaoke singen oder Filme anschauen.
 
Internationale Woche
Deutsch ist am Truppenübungsplatz Glainach im Sommer längst nicht mehr die einzige Sprache. Zum zehnten Mal gibt es die „Internationale Woche“ im Rahmen der Kinderferienaktion. Dabei haben auch Kinder aus anderen Nationen die Möglichkeit, an der Ferienaktion teilzunehmen. Kinder aus Österreich, Deutschland, Slowenien, der Slowakei, Russland, Afghanistan und vielen anderen Ländern spielen gemeinsam.
Mit 33 Kindern zum Lindenhof in Eben/Pongau. Die Kinderferienaktion der Dekanatspfarre III Ost, die vom 29. Juni bis 08. Juli stattfand, bleibt auch heuer wieder in bester Erinnerung. Ein kurzer Rückblick ...
Ein Bericht von Vizeleutnant Georg Karner

1.Tag: Zum bereits 10. Mal machten wir uns auf die Reise zum LINDENHOF in EBEN im PONGAU. Mit 33 Kindern traten wir die Reise gleich am ersten schulfreien Tag an. Im Heeresbus mit Chauffeur Manfred aus St. Pölten ging es Richtung Westen. Die Betreuer: „Sabine, Manuela, Gerhard und Pauli“ benötigten schon seit der Abfahrt Nerven wie Drahtseil, denn im Bus wurde mit einem gegenseitigen Kennerlernen und der Wiedersehensfreude lautstark gefeiert. Nachmittags, am „Urlaubsziel“ angekommen, hieß es zuerst Unterkunft beziehen und anschließend die Hausordnung kennenlernen. Das riesige Freigelände des LINDENHOFS war sofort in der Hand der Kids, Gruppeneinteilung und diverse Spiele standen weiterhin am Programm. Josef, der Chef des Hauses und auch unser Koch, kennt natürlich alle Kinderwünsche; es gab für uns Pizza zum Abendessen. Nach weiteren Spielen und dem Abendlob wartete schon die Matratze auf uns. Ab ins Bett………
 
2. Tag: Wir Erwachsene dachten, wir wecken unsere Kinder um 0630, ab so spielte es leider nicht, denn alle Kids standen schon stramm und fragten: „ was machen wir heute“…. Morgenlob, Frühstück … Da Sonntag war, besuchten wir den Gottesdienst in der Kirche in EBEN. Den Herrn Pfarrer überraschten wir mit einer Flasche Wein, er hatte nämlich vor kurzem seinen 50. Geburtstag. Nachmittags ging’s auf die Moosalm. Das anfängliche Raunen verwandelte sich plötzlich in Ehrgeiz. Unter der Lifttrass erklommen wir den (Mini-) Berg. Zur Belohnung gab es - schließlich am Ziel angekommen - für alle Eis. Nach dem Abendessen ging es los mit Spielen für die Kinderolympiade. Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit, Gruppendynamik waren gefragt. Am Ende des KFL muss die Siegergruppe mit der höchsten Punkteanzahl feststehen.
 
3.Tag: An diesen Tag waren wir fleißig unterwegs. Besichtigung der Burg Hohenwerfen mit einer Führung vom Verlies bis zum Glockenturm. Auch die Folterkammer durften wir besichtigen und sogar ein Foltergerät ausprobieren. Nur ganz kurz. Passiert ist wirklich nichts. Warum auch foltern? Sind ja eh alle brav ;) ;)
Die Greifvogelschau bewies uns das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier. Vom Falken, Habicht, Seeadler bis zum Gänsegeier. Nachmittag brachte uns Manfred, unser Busslenker, nach Bischofshofen. Pauli voran, dahinter Kinder, dazwischen die Betreuer, Dominik unser GWD und als Schlusslicht Georg, erzwungen wir gemeinsam entlang der Stufen die „Paul Ausserleitner Schanze". Um die Stimmung nach diesem Marsch wieder zu heben, musste ich einen Eisladen aufsuchen, sonst würde ein Streik drohen.
 
4.Tag: Der Kasernentag in St. Johann in der Krobatin - Kaserne. Hundevorführung, Leben im Felde, LKW (mit-)fahren, Orientierungslauf und Kletterwand waren die Stationen. Hier gab es zum Abschluss des Tages mit dem Organisator, Obstleutnant Rizzi vom FüUB2 eine Siegerehrung für den bewältigten OL. Nachmittag zeigte sich das Wetter schon von der freundlichen Seite. Das wurde mit einem Badeausflug in Eben ausgenützt.
 
5.Tag: Nach dem Morgenlob und Frühstück war wieder Olympiade angesagt. Mittags bekamen wir Besuch aus der Luft. Ein Hubschrauber aus Langenlebarn machte kurz Halt beim Lindenhof. Das ist eine Attraktion. Josef und Maria, die Chefleute, grillten heute für uns. Grillen, gutes Essen, schönes Wetter und einen Heli neben uns; Wer hat das schon? Nachmittags ging es zum nächsten Highlight: Rodelbahn in der Flachau und gleich danach ins Freibad nach Wagrain.
 
6.Tag: Die Stadt Salzburg wurde an diesem Tag erkundet. Mit der NÖ-Fahne voran marschierten wir am Festspielhaus vorbei zum Domplatz. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung von Georg im Dom gingen wir vor bis zum Hochaltar. Voller Stolz sangen wir das „Vater unser“. Obwohl wir Blicke auf uns zogen, wurde unser Gesang noch lauter. „Einfach Gänsehaut.“ Nach kurzer Shop- und WC – Pause, vorbei am Geburtshaus von W. A. Mozart, zum Haus der Natur.
Der Salzach entlang gelangen wir zu einem Klettergarten oberhalb der Augustinerkirche.  Entspannung, Klettern……..“. Das KFL-Leibchen mussten wir auch noch gestalten, damit wurde am Abend begonnen.
 
7.Tag: Abfahrt nach Rauris zum Goldschürfen. Während der Fahrt gab es plötzlich einen Knall. Ein Reifen am Bus hat wohl sein Alter erreicht, er explodierte. Kurzer Schrecken, aber zum Glück ist nicht mehr passiert. Auf einem Parkplatz montierten Manfred und Gerhard den Ersatzreifen. Angekommen am Schürfplatz, ging’s los mit der Goldsuche. Nicht so einfach. Die Nuggets waren kaum zu sehen, so winzig sind sie. Aber nach einiger Zeit bewiesen einige ihr Geschick und fanden heraus, wie´s geht. Doch „reich“ werden wir von unserem Fund leider nicht.
Am Retourweg machten wir einen Stopp bei der Nationalpark-Ausstellung „Könige der Lüfte“. Beeindruckende Videoaufnahmen der Tiere in der Bergwelt konnten wir bestaunen.
 
8.Tag: Therme Amade in Altenmarkt. Ein Bad mit „Loopingrutsche“, das ist was. Auch einige Spiele für die Olympiade wurden hier bestritten. Der „Badewaschl“ schaute schief, den anderen Gästen gefiel es. Am Abend Modeschau. Die Gruppen mussten aus Plastiksackerln Modeteile zum Thema: “Trachten“ basteln. Mit Schere, Tixo und Heftklammer bewaffnet, konnte in kürzester Zeit das fertige Produkt in Form der Trachtenmode am Laufsteg präsentiert werden. Diese Aktion zählte auch für die Bewertung der Olympiade.
Kaum wegzudenken aus unserem alljährlichen Programm ist die Kinderdisco. Heute wird gefeiert und gerockt. Nach anfänglichen Hemmungen der Jungs wurde aber dann doch getanzt bis in die späten Abendstunden. - -  Nur Spaß - - um 2315 war dann Schluss. „Alle waren erledigt“.
 
9.Tag: Immer wieder sonntags  „So ein Lied von Cindy und Bert“. Angesichts des heutigen Sonntages feierten wir wieder Gottesdienst. Diesmal vor dem Lindenhof, im Freien. Alexander, unser Militärpfarrer, hielt die schöne Messe. Wir sangen Lieder, die wir beim Morgen-und Abendlob übten. Nun überraschten wir die Fam. Kirchner. „10 Jahre Kinderferienlager im Lindenhof“, Anlass genug um zu feiern. Mit Geschenken bedankten wir uns , dass wir immer herzlich aufgenommen wurden und für die vorbildliche Betreuung zu jeder Stunde sagten wir ein herzliches Vergelt`s Gott. Auch Fam. Kirchner gab den Dank an uns zurück und überraschte uns mit einem Aufenthaltsgutschein für 2014. „Wir kommen wieder!“
Die Siegerehrung der Kinderolympiade an diesen Sonntagnachmittag zeigte uns an, dass das Ende des KFL 2013 immer näher rückte. Koffer packen, eine unangenehme Beschäftigung für uns alle. Was gehört wem???? Das dauerte! Wem gehört dies? Wem gehört das??? Die Gruppenältesten durften noch diesen Abend mit Pauli ins Kino. Einige Kinder waren heuer das letzte Mal beim KFL dabei.
 
10.Tag: Kräftiges Frühstück, Lunchpaket nicht vergessen und los. Die Reise in die Heimat muss nicht immer schön sein. Einige sagten: „Es war wieder viel zu kurz“. 10 Tage Kinderferienlager, das heißt für uns Erwachsene…: - volle Verantwortung für die Kinder -  24 Stunden Aufsichtspflicht - Bedürfnisse der Kinder immer respektieren - und vieles mehr ………
So konnte Georg in Langenlebarn alle Kinder gesund und hoffentlich auch zufrieden ihren Eltern und Angehörigen wieder übergeben.
Danke an die Eltern für Ihr Vertrauen, unserem Hwst. Hr. Militärbischof, dem BMLVS, dem MilKdo NÖ, unserem Buslenker Spießlechner Manfred, GWD Hiessberger Dominik und alle, die dazu beigetragen haben, dass dieses Kinderferienlager zustande gekommen ist und schließlich, ein großes „Vergelt´s Gott“ im Namen der Militärpfarre Langenlebarn dem Betreuerteam.
 
Ich wünsche Euch ALLEN, schöne Ferien und erholsame Urlaubstage! Bis 2014 !!! P.S.: Der Lindenhof ist schon reserviert!!!
 
Die Kinder schreiben - was hat mir am Besten gefallen:
DENNIS 8 Jahre: BFL ! *) Die Disco und das Fussballspielen hat mir am besten.
AMANDA 8: Mir hat das Schwimmen am Besten gefallen.
MARVIN 7: Am KFL hat mir am Besten gefallen:  Abschluss Disco
SELINA 7: Disco, hat mir gefallen
JULIAN 7: Am Ferienlager hat mir am Besten gefallen die Abschlussdisco.
THOMAS 9: Am Ferienlager hat mir das Goldschürfen am Besten gefallen.
CAPRICE 9: Ich fand es am Schönsten, dass die anderen Kinder und der Dominik mit mir Fußball gespielt haben
LEA 8: Mir hat  gefallen, dass der Pauli mitgekommen ist. Mir hat am Besten gefallen die Sommerrodelbahn. Mir hat am Besten gefallen die Disco. Ich habe viele Freunde gefunden.
CORINA 9: Ich fand die Sommerrodelbahn am coolsten.
PATRICK 7: Am Ferienlager hat mir das Adlerkino gefallen.
HARALD 7: Am KFL hat mir am Besten gefallen die Therme.
LEONIE 9: Mir hat das Schwimmenfahren am Besten gefallen.
FRANZISKA 11: Ich fand das Schwimmen und die Modenschau am Besten. Das Wandern war doof.
ANJA 11: Ich hatte Spaß und es war lustig.
MARKUS 12: Am Besten hat mir das Adlerkino gefallen.
NATALIE 12: Das Kinderferienlager ist eine tolle Idee. Es gefällt mir sehr gut und es gefallen mir alle Sachen, die wir machen. Es war nie langweilig.
MARIA 9: Ich fühle mich sehr wohl.
KATHARINA 12: Die Therme mit der Loopingrutsche war voll cool.
NADINE 9: Wir waren beim Bundesheer und es war sehr cool.
MARCELL 12: Mir hat besonders gut der Tag im Schwimmbad gefallen.
BETTINA 10: Das Kinderferienlager 2013 war cool.
LARISSA 9: Mir hat am Besten die DISCO gefallen.
ANNA 13: Es war so hammer geil : )
STEPHIE 13: Wir haben viele coole Ausflüge gemacht. Sommerrodelbahn hat mir am Besten gefallen.
TANJA 13: Ich freu mich, dass ich noch mal mitfahren kann.
LISA 13: Wir waren auf der Sommerrodelbahn, war voll cool.
MARLIES 10: Ich finde es toll, wenn wir schwimmen gehen.
ROBIN 11: Mir hat der Tag in der Therme gefallen.
MICHI 12: Wir machen jeden Tag tolle und spannende Ausflüge wie das Goldschürfen.
FLORIAN 10: Mir hat die Therme Amadé am Besten gefallen.
MAX 8: BFL ! Mir hat am Besten gefallen die Disco.
LUKAS 10: Mir hat am Besten gefallen das Frühstück, Disco, Ausflüge, Spielen und Sommerrodelbahn.
TIFFANY 6: Das hat mir gefallen. Das Schwimmen. Die Disco. Der Sport. Die Sommerrodelbahn.
Die Militärseelsorge ist eine mit- und nachgehende Seelsorge. Besonders wichtig ist diese , wenn Soldaten im Ausland ihren Dienst versehen. Ein Besuch beim UNIFIL-Kontingent.
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   
 
Die österreichische Militärseelsorge betreut, zusätzlich zu den Militärpfarren im Inland und in anderen Einsatzräumen, auch 169 österreichische Soldaten und Soldatinnen, welche an der  UNIFIL-Mission der Vereinten Nationen im Libanon teilnehmen. Das Bundesheer beteiligt sich seit November 2011 mit einem Logistikkontingent an diesem Einsatz, in welchem bis zu 15.000 Soldaten aus 35 Staaten involviert sind. Die Aufgabengebiete der Bundesheer-Soldaten und –Soldatinnen sind vielfältig, unter anderem Logistiker, Mechaniker, Kraftfahrer und Sanitäter. Auch stellen die Österreicher die Camp-Feuerwehr mit allen nötigen Fahrzeugen und Geräten.
 
Zuständiger Seelsorger zurzeit ist Militärdekan Christian Rachlé, Militärpfarrer beim MilKdo Steiermark. Er besucht das Kontingent zu Beginn, in der Mitte und am Ende ihres Einsatzes im Sinne einer mit- und nachgehenden Seelsorge. Zusätzlich zu persönlichen Gesprächen gibt es die Möglichkeit, an der Hl. Messe teilzunehmen und diese mitzugestalten, entweder im Camp oder in einer der umliegenden maronitischen Gemeinden. Dabei ist es für die Soldaten und Soldatinnen ein eindrucksvolles Ereignis, den Gottesdienst zusammen mit der libanesischen Bevölkerung zu feiern und sich anschließend bei Kaffee, Tee und Gebäck in der Pfarre zu unterhalten.

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Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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