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Militärpfarren

Das ganze Jahr hindurch soll und wird sie den Soldatinnen und Soldaten in der Eisenstädter Martinkaserne das Heilsgeschehen vor Augen stellen: Die neue Jahreskrippe vor der Hauskapelle der Kaserne.
 
Ein Bericht von MilSuperior MMag. Dr. Alexander Wessely
   
Von Militärpfarrer Alexander Wessely angeregt und  von Robert Hahnekamp unter der Bauleitung von Krippenbaumeisterin Gerti Becker in unzähligen Arbeitsstunden gebaut, wurde die Krippe am 7. November 2011 anlässlich des Seniorennachmittages der Pfarre Oberberg (besser bekannt als Bergkirche), von Propsteipfarrer Mag. Martin Korpitsch gesegnet.
Vor der Segnung, zu der sich zahlreiche Gäste in und vor der Hauskapelle einfanden, schilderte Robert Hahnekamp die Baugeschichte der Krippe. Danach führte Propsteipfarrer Korpitsch in die Bedeutung der Jahreskrippen im Brauchtum des Barock ein. Vor allem am Beispiel des Kalvarienberges der Bergkirche Eisenstadt schilderte er das Verlangen der Menschen, sich im Heilsgeschehen zu versenken. Nach  der Segnung erklärten der Krippenbauer den Interessierten die Details der Krippe, Beleuchtungsmöglichkeiten und „Zusatzelemente“ welche das ganze Jahr über gewechselt werden können um für jede Szene den geeigneten Hintergrund darzustellen.
 
Insgesamt stehen der Militärpfarre über 60 Figuren (in der Größe von je 9 cm) zur Verfügung. Die dargestellten Szenen reichen über die Verkündigung, das Weihnachtsgeschehen, die Frau am Jakobsbrunnen, die Berufung der Apostel, Martha und Maria, bis zur Passion Christi und der Auferstehung. Aufbewahrt werden die Figuren in den von Robert Hahnekamp gestalteten Kästen, welche die Idee der Oberberger Reliquienmonstranz aufgreifen, die in einem „Zusatzkästchen“ mit zwölf Laden (für die Monate) und je 30 Fächern (für die Tage) den jeweiligen Tagesheiligen vor Augen führt.
20. Oktober 2011: Eine Gruppe von 50 Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten des JgB 19 und der zweiten Betriebsversorgungsstelle machten sich in der Früh auf um das „Fürchten“ zu lernen.
 
Ein Bericht von MilSuperior MMag. Dr. Alexander Wessely   

Am Tagesprogramm des diesjährigen Kadertages „Süd“ der Militärpfarre Burgenland standen ein Besuch eines „Erdstalles“ – eines Höhlensystems zwischen der gotischen St. Stephanuskirche und dem benachbarten Gehöft. Der Zweck solcher Höhlen – solcher „Fluchthöhlen“ -  ist bis heute nicht restlos geklärt. Dienten sie als Zufluchtsorte bei Kriegsbedrohung oder gar als kultische Orte? Da die weitverzweigten Höhlensysteme an einigen Stellen nur 40 cm hoch sind und nur am Bauch kriechend zu erkunden sind, war die Besichtigung des Erdhöhlensystems nur im Eingangsbereich möglich.
 
Nach dieser ersten Besichtigung wurde in der nicht minder sagenumwitterten gotischen Stephanskirche – nach einer Erklärung der Geschichte der Kirche durch den Stadtpfarrer von Hartberg – Hl. Messe gefeiert. Gestaltet wurde die Liturgie in gewohnt professioneller und stimmungsvoller Weise von der Militärmusik Burgenland unter der Leitung von Obstlt Hans Mirtl.
 
Beim anschließenden zweiten Frühstück konnten sich alle Gottesdienstteilnehmer aufwärmen und stärken, um danach erneut das „Fürchten“ und „Gruseln“ zu lernen. Der Vortrag „Unerklärliche Phänomene“ durch den Militärpfarrer bot einen Einblick in die Themen „Stigmata-Unverweste- Exorzismus“. Ein Vortrag, der großes Interesse hervorrief, aber gleichzeitig wiederrum viele Fragen für wohl unerschöpfliche Themen aufwarf und beim anschließenden Mittagessen auf den Anhöhen von Pöllau  für den Gesprächs- und Diskussionsstoff sorgte.
 
Ausklingen konnte der gelungene Kadertag vor der Wallfahrtskirche von Pöllauberg mit einer Messweinverkostung und in der altehrwürdigen Wallfahrtskirche (in die übrigens auch die von der Militärpfarre Burgenland weitgehend organisierte „Erste Burgenländische Lehrlingswallfahrt mit über 180 Pilgerinnen und Pilgern“ führte) mit einer Schlussandacht.
Ein Bericht von MilSuperior MMag. Dr. Alexander Wessely 
  
Es war eine große Auszeichnung für die Militärpfarre bei Militärkommando Burgenland, dass sie eingeladen wurde, einen Gottesdienst aus der Hauskapelle der Martinskaserne im Radio übertragen zu können. Am 30. Sonntag im jahreskreis, dem Sonntag der Weltkirche war es dann soweit. Ausgewählt wurde dieser Sonntag nicht zuletzt, da er eine terminliche Nähe zum Österreichischen Nationalfeiertag hat. Nationalfeiertag, Sonntag der Weltkirche und 30. Sonntag im Jahreskreis – dies alles unter einen Hut zu bringen war keine leichte Aufgabe.
Und dennoch schien der geplante Ablauf den Verantwortlichen Redakteuren zunächst zu kurz zu sein, was sich beim tatsächlichen Gottesdienst als falsch herausstellen sollte, da dieser zur absoluten Zufriedenheit aller Verantwortlichen bis auf die letzte Sekunde ausgefüllt war!
 
Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier von unserem Organisten Obst iR. RegR ADir Dieter Jarmer, der sich die Begleitung des Volksgesanges mit der Militärmusik unter der Leitung von Obstlt Hans Mirtl teilte. Ausgewählt wurde die altehrwürdige Schubertmesse, vulgo die „Achthundertzweier“. Eine Auswahl, die – so die zahlreichen Reaktionen der 118 Anrufer – goldrichtig war. Ergänzt wurde die musikalische Gestaltung durch Festfanfaren und/oder dem Antonichoral durch die Militärmusik.
Große Unterstützung wurde bei der Gestaltung auch durch die Männerscola aus Frauenkirchen zuteil, welche durch wunderbare liturgische Gesänge den Gottesdienst in Zusammenspiel mit orgel und Militärmusik eine besonders feierliche Note gab. Vor allem das zur Kommunion gesungene Marienlied erfreute die anwesende Gemeinde und die Zuhörer an den Radiogeräten im ganzen Bundesgebiet.
 
Die Texte und ein Teil des verlesenen Hirtenwortes der Österreichischen Erzbischöfe und Bischöfe und die Predigt des Zelebranten MilSuperior  MMag Dr Alexander Wessely strichen die Bedeutung dieses „Übernationalfeiertages“, des Weltmissionssonntages, bzw des Sonntages der Weltkirche besonders hervor. Das Tagesevangelium, die Frage nach dem Ersten gebot, letztlich nach dem Gebot der Liebe in dreifacher Ausformung – der Gottes-, Nächsten-, Eigenliebe, bestimmte die Gedanken der Predigt des Militärpfarrers, der besonders erfreut war, dass gerade an diesem Sonntag beide Militärdiakone der Militärpfarre, Bgdr iR GR Richard Müller und Vzlt iR GR Elamr Nickl, ihm beim Gottesdienst unterstützen.
 
Die sehr gelungene Gottesdienstübertragung, welche auch durch die Anwesenheit des MilKdt von Burgenland Obst Gerhart Petermann und seines Leiters Stabsarbeit ausgezeichnet wurde, wird wohl allen Mitfeiernden lange in guter Erinnerung bleiben.
Ein Bericht von MilSup MMag Dr Alexander M. Wessely 
  
Der Hl. Petrus sorgte wohl für das gute Herbstwetter, die Hl. Franziskus, Rochus und Leonard für die zahlreich erschienenen Hunde und Pferde, welche sich am 6. Oktober am Truppenübungsplatz Bruckneudorf einfanden um mit ihren Zweibeinern an der von der Militärpfarre Burgenland organisierten 3. „Wallfahrt der Kreaturen“ teilzunehmen.
Begleitet von der Militärmusik Burgenland, zogen die Wallfahrer vom Kriegerdenkmal zur-  am Truppenübungsplatzgelände gelegenen – Spittelwaldkapelle. Der Wallfahrt stand Militärgeneralvikar Msgr. Dr. Franz L. Fahrner vor.
Neben ihm konnten Persönlichkeiten aus Bundesheer und Gesellschaft, aber auch Partnerorganisationen, zB. die Rettungshundestaffel des Roten Kreuzes, die niederösterreichische Tierschutzombudsfrau, der Tierschutzverein Parndorf und der Pressesprecher des Wioener Tierschutzvereins begrüßt werden. Die Wallfahrt mündete in einer Hl. Messe bei der im Wald gelegenen Kapelle.
 
Nach der Tiersegnung konnten sich zwei- und vierbeinige Wallfahrer bei einer Agape laben. Partnerorganisationen und der St. Martinsverlag der Diözese Eisenstadt informierten über ihre Arbeit. Die gesammelten Futterspenden wurden an die teilnehmenden Tierschutzorganisationen übergeben.
Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth
   
Seit 18. September 2011 verstärkt Martin-Friedrich Tschuden aus Waidhofen an der Thaya das Organistenteam der Soldatenkirche am TÜPl-Allentsteig. Die beiden Organistinnen Sabrina Winkler und Eva Wolf-Exel sind sehr erfreut über diese Unterstützung.
Im Namen der Sonntagsgemeinde der Soldatenkirche heiße ich Martin-Friedrich Tschuden an dieser Stelle herzlich willkommen und bin überzeugt davon, dass er sich in kürzester Zeit in die Herzen der Gottesdienstbesucher spielen wird.

Der 19. August ist ein besonders Datum, das bei den österreichischen Soldaten am Golan in ganz besonderer Weise begangen wird. Viele österreichische UN-Soldaten halten diesen Tag in Ehren und denken dankend und in kameradschaftlicher Verbundenheit an den, den sie für immer mit diesem Datum verbinden. Der 19. August ist der Sterbetag des allzeit geliebten und hochgeschätzten „Golan“-Pfarrers: P. Edwin STADLMANN, SDS.

Der Name P. Edwin ist mit dem AusBatt so verbunden wie: Camp Faouar, Unfallkurve, Tib-Haus, oder Schweijarn. Einfach unauslöschlich, bestimmend und prägend, doch niemals aufdringlich, sondern nur präsent. So wie P. Edwin auch war! Das Geheimnis P. Edwins lag gerade in dieser Präsenz. Einfach „da zu sein“ für seine Soldaten. In P. Edwin wurde die Liebe Gottes zu den Menschen wahrhaftig, er hatte immer ein offenes Ohr, eine helfende Hand und Zeit, schier ohne Ende, z. B. für ein wichtiges Gespräch, denn er liebte die Seinen bis zum Ende.

Seine Exzellenz Dr. Alfred Kosteletzky schrieb im Vorwort zum Buch über das Leben und Wirken von P. Edwin: „P. Edwin war ein Heiliger“. Und für viele der österreichischen UN-Soldaten ist er das wirklich geworden. P. Edwin gab allen Kameraden so viel an Liebe und priesterlicher Zuwendung, dass selbst heute, zwanzig Jahre nach seinem Heimgang, viele UN-Soldaten in rühriger Erinnerung schwelgen, wenn sie von „Ihrem“ P. Edwin sprechen. Viel Dank und kameradschaftliche Zuwendung ist hier zu spüren! Dank dafür, was er in seiner aufopfernden Liebe ihnen alles gegeben hat. Dies ist nicht nur materiell zu verstehen, wie die unzähligen Flaschen Bier, die er bei jedem Besuch auf einem Stützpunkt in seinem Rucksack mitbrachte, sondern die vielen kleinen Gesten der persönlichen Zuwendung an jeden einzelnen Soldaten. Sei es, dass er den Dienst eines Wachpostens auf dem Stützpunkt übernommen hat, er die Hand ersetzte, die gerade bei irgendwelchen Arbeiten fehlte, oder auch da war, wenn einer seiner Soldaten ganz dringend ein Ohr brauchte, weil er sich aussprechen wollte.

P. Edwin verstand es in unnachahmlicher und beispielgebender Weise da zu sein, unaufdringlich, aber dafür ganz. Genau so verstand er es auch Menschen zu führen, wie ein guter Hirte, der die Seinen kennt. Mit viel Liebe, Geduld und Verständnis war er so gut wie immer in der Lage bei den verschiedenen und auch charakterlich unterschiedlichsten Kommandanten das „Beste“ für seine Soldaten zu erreichen. Eine Bitte oder eine Anfrage blieb niemals ungehört. Er setzte sich immer, mit all seiner priesterlichen Liebe, für die Seinen ein und die Seinen nahmen diesen Einsatz und dieses Engagement immer gerne und dankbar an.

Ein Bericht von ADir RgR Erika Jungwirth   
 
... so sagen sie auf Wiedersehen!
Ernst v. Feuchtersleben (1806-49) österr. Schriftsteller
 
Auseinandergehen, Abschied nehmen fällt nicht immer leicht! So ist es auch den Gläubigen der Militärpfarre 3 schwer gefallen, von dem allseits beliebten und überaus geschätzten Militärdekan MMag Steiner Ende Juli für ein Jahr Abschied zu nehmen. Dieses eine Jahr verbringt MMag Steiner als Pfarrer der Militärpfarre beim Austrian Battalion / United Nations Disengagement Observer Force am Golan. Dass er die stationierten Soldaten am Golan zu jeder Tages- und Nachtzeit in vorbildlichster Weise betreuen wird, ist gewiss. Sein unermüdlicher Einsatz im Dienste für die Kirche resultiert aus seinem unermüdlichen Glauben. Diesen Glauben sowie die tiefe Liebe zu Gott vermittelt MMag Steiner an seine Mitmenschen mit einer Leichtigkeit weiter, dass es eine Freude ist „Christ“ zu sein. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür an unseren Militärdekan. Wir wünschen ihm für das kommende Jahr alles Gute und Gottes reichen Segen. Er möge wohlbehalten wieder zu uns zurückkommen.
 
 
In MilKur. Mag. Dipl. Ing. Maximinius Reiterer (P. Gabriel) aus dem Kloster Seckau hat MMag Steiner einen würdigen Vertreter gefunden. Für die Dauer seiner Abwesenheit wird Pater Gabriel, (im anschließenden Artikel lernen wir ihn näher kennen), die Geschicke der Militärpfarre 3 leiten.
 
Vorstellung
 
Ein Bericht von MilKurat Mag. Dipl.-Ing. Maximinius Reiterer ( P. Gabriel)   
 
Du bist mein Gott, dir will ich danken;
mein Gott, dich will ich rühmen. (Ps 118,28)
 
Dieser Satz, den ich auf das Primizandenken im Jahre 1989 geschrieben habe, kann als Leitbild für mein bisheriges Leben betrachtet werden. Mein Lebensweg begann am 18. April 1959, als ich das Licht der Welt erblickte. Ich wuchs an der Grenze zum damaligen Jugoslawien (dem heutigen Slowenien auf). Nach meinem Schulabschluss begann ich mit dem Studium der Mathematik an der Technischen Universität Graz.
Kurz nachdem ich das Studium mit dem Diplom-Ingenieur abschloss, führte mich mein Weg in die Abtei Seckau. In den folgenden Jahren studierte ich Theologie in Salzburg und kam im Jahre 1989 zurück in die Abtei Seckau. Am 16. September dieses Jahres empfing ich die Priesterweihe. Im Rahmen meiner Tätigkeiten in der Abtei Seckau kam ich in Kontakt mit der Militärpfarre.
 
Da ich dem Bundesheer immer positiv gegenüberstand, war es für mich ganz normal, dass ich mit den Verantwortlichen in Kontakt trat und mich für die Arbeit in der Militärseelsorge interessierte. Die damaligen Kontakte ermöglichten leider keinen aktiven Einsatz, da die Verantwortlichen des Klosters dies nicht gut hießen. Inoffizielle Tätigkeiten folgten aber. Die Kontakte blieben in dieser Zeit immer aufrecht.
 
In der Abtei erfolgte im Jahr 2000 ein Abtswechsel. Der Pfarrgemeinderat der Militärpfarre beim Militärkommando Steiermark fragte nun bei der Abtei an, ob es möglich wäre, dass ich als Milizpfarrer in der Steiermark tätig sein kann. Diese Anfrage wurde positiv beantwortet. Mit Herbst 2004 wurde ich zum Subsidiar bei der Militärpfarre Steiermark bestellt. Im Folgenden dauerte es noch ein Jahr bis alle Schritte dafür erfolgt sind. Im Februar 2006 war ich dann für 3 Wochen auf der Landesverteidigungsakademie, um die Ausbildung für den Militärseelsorger zu absolvieren. Mit 1. Juni dieses Jahres wurde ich zum Militärkaplan ernannt. Seit dieser Zeit bin ich immer wieder im Bereich des lebenskundlichen Unterrichtes bei den Rekruten sowie bei Angelobungen tätig und mache auch Taufen und Trauungen für Angehörige des Bundesheeres. Neben diesen Aufgaben und Tätigkeiten dürfen natürlich die Gottesdienste und ähnliches nicht fehlen. Außerdem werde ich immer wieder von verschiedenen Vereinen gebeten, bei Veranstaltungen den religiösen Part zu übernehmen. Zu den verschiedenen Feierlichkeiten der Kasernen in der Umgebung von Seckau wurde ich eingeladen. Bis zum Sommer des heurigen Jahres war ich als Lehrer am Abteigymnasium tätig und leitete eine kleine Pfarre in der Umgebung von Seckau. Mein Alltag ist meistens sehr ausgefüllt. Für meine persönlichen Interessen bleibt oft wenig Zeit. Die Tätigkeit als Milizpfarrer macht mir große Freude und gibt mir auch immer wieder Kraft. Auf Grund meiner umfangreichen und teilweise sehr intensiven Tätigkeit als Milizpfarrer erfolgte auch bald eine Beförderung zum Militärkurat.
 
Da ich in den letzten Jahren ein sehr intensives und umfangreiches Arbeitspensum zu erfüllen hatte, besprach ich mit meinen Oberen die Möglichkeit aus dem Schuldienst auszusteigen um im Bereich der Militärseelsorge hauptamtlich tätig zu werden. Meine Oberen stimmten meinem Wunsch zu, so dass ich aus dem Schuldienst und auch Pfarrdienst ausstieg und mich der Militärseelsorge voll zu wandte. Seit 1. August bin ich nun am Truppenübungsplatz Allentsteig in der Militärpfarre 3 beim MilKdo Niederösterreich tätig.
 
Zu Mariä Himmelfahrt wurde in der Georgs Kathedrale ein Hochamt Hl. Messe mit Segnung der Kräuter gefeiert. Blumen aus dem Hausgarten, Heilkräuter, Getreideähren und Früchte werden zu einem Strauß gebunden, in die Kirche gebracht und gesegnet. Die Gottesmutter Maria wird auch als „Blume des Feldes und Lilie der Täler“ bezeichnet. Das hat unter anderem zur Festlegung dieses Brauches am Fest Maria Himmelfahrt beigetragen.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
An Maria Himmelfahrt wurden schon seit dem 9. Jahrhundert Kräuter gesegnet. Nach einer Legende fanden die Apostel, als sie das Grab Marias noch einmal öffneten, darin statt des Leichnams Blumen und Kräuter. Schon seit alters her war vielen Menschen die Heilkraft mancher Kräuter bekannt. Sie wurden gesammelt, getrocknet und zu Tee oder heilkräftigen Essenzen verwendet. Man führte dabei die Heilkraft dieser Kräuter auf Gott und auf die Fürsprache Mariens zurück. Die geweihten Kräuter wurden und werden in manchen Familien auch heute noch zu Hause zum Schutz gegen Feuer und Blitz aufbewahrt.
 
Die Heilkraft der Pflanzen wird auch in der Bibel erwähnt. Im Alten Testament lesen wir im Buch Jesus Sirach 38,4: „ Gott bringt aus der Erde Arzneien hervor und ein Verständiger verachtet sie nicht!“ Frauen überlieferten dieses Wissen weiter von Generation zu Generation. Diese Heilkräuter waren ein Geschenk Gottes, ein Geschenk der Schöpfung an die Menschheit. Die Heilkräfte der Natur lagern in Blüten, Blättern und Wurzeln vieler Kräuter. Die weise Frau und der kundige Alte verarbeiteten die Heilpflanzen in früheren Zeiten zu Säften, Salben und Pülverchen. Es waren vor allem Frauen, welche die geheimen Kräfte der heilenden Pflanzen und deren richtige Anwendung kannten. Zunehmend begannen die Mönche sich mit der Heilkunde zu beschäftigen. Die Frauen wurden allmählich aus dem ärztlichen Betätigungsfeld hinausgedrängt. Paracelsus, ein berühmter Arzt aus dem Mittelalter, übernahm vieles aus dem Kräuterwissen der heilkundigen Frauen und führte es in die damalige Schulmedizin ein.
 
Gebet:
Segne diese Kräuter!
Heile, was krank ist!
Öffne, was verschlossen ist!
Verbinde mit deinem Segen Himmel und Erde und lass unser Leben im Glanz deines Abbilds erstrahlen.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, Mariens Sohn und mit der Kraft des Heiligen Geistes, der Himmel und Erde verbindet.
Ein Besuch des Kirchenchors Gabersdorf an der Theresianischen Militärakademie erfreute alle Kirchenbesucher in der Georgs-Kathedrale der Militärakademie in Wiener Neustadt am 14. August 2011. Sie umrahmten die Hl. Messe nicht nur musikalisch, sondern stimmten nachher noch durch Marienlieder auf das Hochfest Mariä Himmelfahrt ein.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus 
  
Die Gemeinde Gabersdorf liegt östlich von Leibnitz zwischen den Ausläufern des oststeirischen Hügellandes und der Mur im Bezirk Leibnitz. Das an Schönheiten so reiche Leibnitzerfeld besitzt in der barocken Gabersdorfer Kirche einen besonders reizvollen Anziehungspunkt. Seit 1718 ruft diese Kirche in ihrer heutigen Gestalt als hehres Wahrzeichen zur Gnadenstätte, die seit urdenklichen Zeiten dem Bauernheiligen St. Leonhard geweiht ist.
 
Der Kirchenchor Gabersdorf unternahm am 14. August einen Ausflug. Für seinen Leiter VS-Dir. i.R. Günther Körbler war das Ziel klar: Wiener Neustadt in Niederösterreich. Von der Pfarre her schien es logisch vom Hl. Leonhard zu einem anderen wichtigen Kirchenpatron zu pilgern und so war der Hl. Georg in Wiener Neustadt eine sehr gute Wahl, zu dem ist die Georgs-Kathedrale die Kirche des Militärbischofs für Österreich. Als Mitglied des Österreichischen Kameradschaftsbundes war für Günther Körbler die Besichtigung der Militärakademie ein innerer Wunsch gewesen. So konnte der 17 Mitglieder starker Chor die Räumlichkeiten der Akademie mit ihren Familie und Freunden erkunden.
 
Nach dem kleinen Kirchenkonzert übergab der Rektor, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, dem Chor eine Georgskerze als Erinnerung an ihren Besuch.
 
GÜPl Hallmoos- Von 5. bis 14. Juli 2011 begab sich eine Gruppe von 49 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren unter Leitung von Mjr DI(FH) Andreas Kleinrath, Erzieher am Militärrealgymnasium, Olt Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Vzlt Andreas Kaltenbacher von der Entwicklungsabteilung der Theresianischen Militärakademie am Gefechtsübungsplatz Hallmoos bei St. Johann im Pongau auf Kinderferienlager.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Gefechtsübungsplatz bauten die fünf Mädchen- und vier Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem aus alle Aktivitäten zum Thema „Military Broadcasting Company“ starteten. Auf Grund des traumhaften Wetters konnten alle Vorhaben planmäßig durchgeführt werden. Es gab ein Dschungelcamp, eine Wanderung durch die Liechtensteinklamm, zwei Badetage im Waldbad in St. Johann und es stand ein Besuch des Salzbergwerkes in Bad Dürrnberg am Programm. An den Abenden fanden Filmvorführungen, Discos, eine Millionenshow, MSDS - MilAk sucht den Superstar und ein Lagerfeuer statt. Der Akademiepfarrer, Militärdekan Mag. Siegfried Lochner, besuchte am Donnerstag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen. Er hielt vor der Kapelle am Lagerplatz eine Andacht. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise oder Naschereien eintauschen konnten.
 
„Für die Kinder war es wieder ein tolles Erlebnis“, resümiert Mjr Kleinrath. „Mein Dank gilt allen Verantwortlichen und Betreuern sowie dem Team von Vzlt Vorderegger der Krobatin Kaserne für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager!“.
 
Unterstützt wurde die Lagerleitung von drei Frequentanten des BRG für Berufstätige, Wm Bernhard Deditz, Zgf Matthias Rußegger und Wm Julia Vollmann, und darüber hinaus von vier Betreuerinnen, Yvonne Giefing, Natalie Leonhardt, Simone Piribauer, und Katharina Steiner, und zwei Betreuern, Dietmar Gruber, und Peter Radl, von einer sehr fleißigen Gehilfin, Sabine Kaltenbacher sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie.

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Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

Bildergalerien

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