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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Pfarren der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und der Landesverteidigungsakademie in Wien zu einer neuen gemeinsamen Pfarre zusammengeführt - St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt kommt künftig als Bischofskirche bedeutendere Rolle zu
In der Militärdiözese geht der Reformprozess weiter.

Seit 1. April sind die beiden Pfarren der Theresianischen Militärakademie (TherMilAk) in Wiener Neustadt und der Landesverteidigungsakademie (LVAk) in Wien zu einer gemeinsamen Pfarre zusammengeführt. Damit kommt auch der Sankt Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine neue bedeutendere Rolle. Militärbischof Werner Freistetter wird künftig öfter in seiner Bischofskirche präsent sein und regelmäßig als Zelebrant bei allen großen Festen in der Kathedrale sein. "Wir halten die Präsenz des Militärbischofs in seiner Kathedrale für wichtig, da sie Zusammenhalt und Identität stiftet", erläuterte Stefan Gugerel, neuer Rektor der Kathedrale.

Mit der nun durchgeführten Kombinierung der zwei Pfarren zu einer gemeinsamen Pfarre für die Soldaten, wolle man nun mit „einem Gesicht“ auftreten, so  Gugerel. „Es gibt nun eine Pfarre für die zwei Offiziersausbildungsstätten des Bundesheeres“, das sei wichtig, da es viele Dinge, insbesondere auch die Administration vielfach vereinfache. Neben Gugerel, der als Rektor für die Organisation der Gottesdienstordnung und andere Veranstaltungen in der Kathedrale verantwortlich ist, ist Militärdekan Peter Papst für die seelsorgerische Betreuung zuständig. Da es sich bei der Militärdiözese um eine kategoriale Diözese ohne geografische Grenzen handelt, sei es zentral überall dort, wo das Militär tätig ist, präsent zu sein. „Besonders Wiener Neustadt, als ein Zentrum des österreichischen Bundesheers, ist in diesem Zusammenhang wichtig“, zeigte sich Gugerel überzeugt.

Offene Kirche für alle Gläubigen
Es sei ihm besonders wichtig, dass die St. Georgs-Kathedrale allen Gläubigen offen stehe, betonte Gugerel. Natürlich sei die seelsorgerische Betreuung der Soldaten weiterhin von größter Wichtigkeit, man wolle sich aber auch zivilen Gläubigen und Interessierten öffnen. „Wir sind eine gastfreundliche und offene Kirche und wollen in alle Teile der Gesellschaft wirken“, so Stefan Gugerel.

freistetter 01Liebe Brüder und Schwestern!

Nach den Tagen der Fastenzeit freuen wir uns auf das bevorstehende Osterfest. Viele lieb gewordene Bräuche umrahmen das Fest, das für viele Menschen heute einfach ein Frühlingsfest ist, an dem nach den Tagen des Winters das neu erwachte Leben der Natur gefeiert wird. Und es ist auch schön zu erleben, wie im Frühling die uns umgebende Natur von Neuem zu erblühen beginnt. So ist es kein Zufall, dass auch wir Christen unser Osterfest gerade um diese Zeit feiern.

Dennoch ist Ostern für uns Christen nicht einfach ein Frühlingsfest. Dies zeigt schon ein Blick in die Osterliturgie. Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag stehen nicht als einzelne Feiern nebeneinander, sie bilden eine Einheit, in der erst das Entscheidende des christlichen Osterfestes zum Ausdruck kommt.

Jesus Christus, ein konkreter Mensch, den wir im Glauben zugleich als wahren Gott bekennen, geht durch Leiden, Sterben und Tod hindurch in ein neues und ewiges Leben in der Herrlichkeit Gottes hinein, das nicht einfach eine Fortsetzung oder Wiederholung des irdischen Lebens ist. Dies ist die Botschaft des Osterfestes, das Christen jedes Jahr auf der ganzen Welt feiern.

Mögen uns diese Gedanken auch vertraut vorkommen – sich wirklich darauf einzulassen, ist doch immer wieder eine große Herausforderung. In vielen Gesprächen haben mir Menschen gesagt, dass gerade die Feier des Karfreitags für sie sehr schwierig ist. Es ist doch hier die Rede von Abschied, Leiden, Sterben und Tod, und wir werden konfrontiert mit der grausamen Realität des Todes am Kreuz. Dies trägt uns Christen oft den Vorwurf ein, wir würden Leiden und Sterben um seiner selbst Willen in den Mittelpunkt unseres Glaubens stellen. Die Heilige Schrift und die Liturgie der Kirche zeigen uns jedoch ein ganz anderes Bild. Wir Christen können den Karfreitag nur feiern, weil Jesu Leiden und Sterben schon durchleuchtet und erhellt ist vom Licht der Auferstehung.

Dies nimmt seinem Leiden und Sterben nichts von seiner menschlichen Tragik. Doch gerade darin offenbart Gott sich als Gott echter Liebe, nicht nur als schönes Wort, sondern als rettende Tat. Denn Christus erleidet wirklich den Tod, der das Schicksal aller Menschen ist. So aber hat sich das, was Tod für uns Menschen bedeutet, von Grund auf geändert. Der Hl. Apostel Paulus drückt dies so aus: „Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit. Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod wo ist dein Stachel?“ (1 Kor 15, 53-55).

Aus der Perspektive dieser Hoffnung leben und handeln gläubige Christen. Viele österliche Symbole weisen darauf hin, so auch der Palmzweig in meinem bischöflichen Wappen. Seit den frühen Tagen der Christenheit steht er für den Sieg über den Tod. Diese Hoffnung jedoch ist nicht beschränkt auf den Kreis der Christen. Als göttliche Verheißung erstreckt sich der Lichtkreis der Auferstehung auf alle Menschen. Diese große Perspektive der Hoffnung befähigt uns, geduldig und beharrlich Wege zu suchen, um allen Menschen in Not und Gefahr beizustehen.

Dies tun unsere Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit Polizei und zivilen Organisationen bei ihren Hilfseinsätzen im Inland wie im Ausland. Ihnen allen danke ich sehr herzlich für ihr unermüdliches Bemühen im Dienst an den Menschen. Die Botschaft des Osterfestes ermutige uns alle, auch in der Konfrontation mit Leid und Tod Zuversicht und Hoffnung zu bewahren.

Bald nach Ostern, am 23. April, feiern wir das Fest des heiligen Soldatenmärtyrers Georg. Er ist Patron unseres Militärordinariates, ihm ist auch unsere Kathedrale in der Militärakademie zu Wr. Neustadt geweiht. Ich lade Euch sehr herzlich an diesem Tag um 18 Uhr zur Festmesse in die Kathedrale ein. Der heilige Georg wird in den Kirchen des Ostens und des Westens als Vorbild der Tapferkeit und als Fürsprecher der Soldaten verehrt. Seine Gestalt verbindet uns besonders mit den Christen im Nahen Osten. Ihnen und allen, die unter Krieg und Konflikt leiden und gezwungen sind, ein ungewisses Schicksal auf sich zu nehmen, gilt in diesen österlichen Tagen ganz besonders unser solidarisches Beten, Gedenken und Handeln.


Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Euer
+ Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich

Im Dekanatsbereich Ost befinden sich Militärpfarren, die territorial im östlichen Bereich der katholischen Militärseelsorge Österreichs liegen.

Diese werden unter der Leitung eines Dechanten nach den Normen des Kirchenrechts und nach den Weisungen des Miiltärbischofs wahrgenomnmen.

Der Dechant für den Dekanatsbereich Ost hat seinen Sitz in der Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando.

Im Dekanatsbereich West befinden sich Militärpfarren, die territorial im westlichen Bereich der katholischen Militärseelsorge Österreichs liegen.

Diese werden unter der Leitung eines Dechanten nach den Normen des Kirchenrechts und nach den Weisungen des Miiltärbischofs wahrgenomnmen.

Der Dechant für den Dekanatsbereich West hat seinen Sitz in der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Salzburg.

10„Das Öl ist Ausdruck der Freude für unsere Berufung für Gott"

„Das Öl ist Ausdruck der Freude für unsere Berufung und den Dienst für Gott“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Chrisammesse am Montagvormittag in der Sankt Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. Unter Anwesenheit von Altbischof Christian Werner und einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl, das Krankenöl sowie das Katechumenenöl. Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.

In seiner Predigt betonte der Militärbischof die große Wichtigkeit des heiligen Öls für die Christen. Diese lasse sich schon aus der Bedeutung des Namens ablesen, so sind Christen im wahrsten Sinne des Wortes „die Gesalbten“. Gleichzeitig symbolisiere das heilige Öl die Berufung für Gott. „Wir sind gesalbt für den Dienst für Gott und an den Menschen“, so Freistetter. Mit der Chrisammesse wolle man Gott für diese Berufung danken und um Stärkung und Kräftigung für diesen Dienst bitten.

Gleichzeitig markiere die Feier den Eintritt in die Karwoche. „Sie umfasst das Leiden und Sterben Jesu und endet mit der Auferstehung und dem Sieg über den Tod“, so Bischof Freistetter.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".

Foto: Privat

08Bischöfe ordneten Zuständigkeiten in Bischofskonferenz neu. Freistetter: „Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Herausforderungen“

Militärbischof Werner Freistetter wird ab sofort für die Referate Polizeiseel- sorge/Rettungsorganisationen, Weltkirche, Weltreligionen, die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, den Katholischen Laienrat Österreichs, für die Katholische Sozialakademie Österreichs und die Österreichische Kommission Iustitia et Pax sowie den Denkmalschutz  zuständig sein. Dies hat die österreichische Bischofskonferenz in ihrer Frühjahrsvollversammlung, die vom 7. bis 10. März in Linz getagt hat, beschlossen. „Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Herausforderungen“, so der Militärbischof. „In den mir übertragenen Bereichen kann ich auch meine Erfahrungen aus meinen bisherigen Tätigkeiten einbringen“, zeigte sich Freistetter überzeugt.
„Die Bischofskonferenz hat die jüngsten personellen Veränderungen im österreichischen Episkopat zum Anlass genommen, um die Aufgabenbereiche und damit verbundenen Verantwortungsbereiche der Bischöfe neu zu strukturieren. Die Referate wurden nach inhaltlichen Kriterien neu zusammengefasst und ganz oder teilweise einem Bischof für die nächsten fünf Jahre übertragen“, heißt es in der entsprechenden Erklärung im Wortlaut.

Themen Flucht und Migration, verfolgte Christen, Schutz vor Missbrauch
Auf der Frühjahrsvollversammlung waren die Themen Flucht und Migratition, verfolgte Christen sowie der Schutz vor Missbrauch zentrale Themen. Zu diesen Punkten haben die Bischöfe Erklärungen abgegeben. Integration soll Flüchtlinge "fördern und fordern": Mit dieser Formulierung haben die österreichischen Bischöfe die Dringlichkeit einer "ernsthaften und in die Tiefe wirkenden" Eingliederung der Asylberechtigten in die Gesellschaft unterstrichen. In der Erklärung bezeichnete die Bischofskonferenz Integration als einen wechselseitigen Prozess: Flüchtlingen und Migranten gebühre eine "menschliche Aufnahme", zugleich müssten sie ihrerseits bereit sein, "die positiven Werte der Gesellschaft, die sie aufnimmt, zu bejahen, ihre Gesetze zu befolgen und am Gemeinwohl mitzuwirken".

Ebenso forderten die Bischöfe mehr internationale Solidarität mit den verfolgten Christen weltweit. Sie schlugen in einer Erklärung einmal mehr Alarm angesichts der größten Christenverfolgung in der Geschichte der Menschheit, für die sie maßgeblich den zunehmenden Fundamentalismus in der islamischen Welt verantwortlich machen. Weltweit würden rund 100 Millionen Christen verfolgt, und alle fünf Minuten werde ein Christ wegen seines Glaubens getötet. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit ereigne sich die zahlen- wie flächenmäßig umfangreichste Christenverfolgung der Geschichte. Umso unverständlicher sei das weit verbreitete Schweigen dazu in Österreich und in den meisten westlichen Ländern, kritisierten die Bischöfe.

Für eine breite gesellschaftliche Allianz gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch sprachen sich die Bischöfe ebenfalls aus. In einer Erklärung wiesen die Bischöfe auf die kirchlichen Bemühungen zur Aufarbeitung vergangener Fälle und die in Angriff genommenen Präventionsmaßnahmen hin. Zugleich seien Gewalt und sexueller Missbrauch aber nach wie vor eine leidvolle Realität in der ganzen Gesellschaft sind. "Daher muss sich eine breite gesellschaftliche Allianz bilden, um das nach wie vor verbreitete Tabu darüber aufzubrechen und Kinder noch besser zu schützen", forderten die Bischöfe wörtlich.

Foto: Privat

05a"Menschliche Behandlung der Flüchtlinge und Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich gegenseitig"

Eine menschliche Behandlung der Flüchtlinge und die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich vielmehr gegenseitig: Das hat Österreichs Militärbischof Werner Freistetter betont. Der Bischof besuchte am Dienstag den südsteirischen Grenzübergang Spielfeld zu Slowenien, um sich über das Grenzmanagementsystem zu informieren und mit den Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Derzeit sind über 600 Soldatinnen und Soldaten am Grenzübergang Spielfeld stationiert.

"Es liegt in unserem christlichen Werteverständnis, dass Menschen, die vor Krieg Terror und Tod flüchten bei uns eine menschenwürdige Behandlung und Versorgung erfahren. Dies kann aber nur sichergestellt werden, indem wir ein System der Ordnung und Sicherheit gewährleisten", so Freistetter zu Journalisten vor Ort. 

„Größter Respekt vor den Leistungen der Soldaten und Soldatinnen“

Nach einer Begehung der Anlage besuchte Freistetter auch junge Soldaten, die an der Grenze stationiert sind. „Ihr habt meinen größten Respekt. Der Dienst ist alles andere als einfach und bedarf eines hohen Maßes an Verantwortungsbewusstsein“. Bei allen Maßnahmen müsse zudem immer das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gelten, betonte Freistetter. Er sei zuversichtlich, dass sowohl die Soldaten wie auch die Polizei diesen Erfordernissen nachkommen würden und so eine menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge gewährleisten.

Bei aller Professionalität in Spielfeld lasse sich die Flüchtlingsproblematik hier freilich nicht lösen, so der Militärbischof, der eine "gesamteuropäische Perspektive und Lösung" einmahnte. "Eine solidarische europäische Zusammenarbeit ist dringend erforderlich", so der Bischof wörtlich im Hinblick auf den für den 7. März anberaumten EU-Türkei-Sondergipfel.

Am Dienstag war bis zum Besuch des Bischofs kein einziger Flüchtling an der Grenze erschienen, wie der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner dem Bischof berichtete. In den letzten Tagen sei die Zahl der Flüchtlinge sehr unterschiedlich gewesen. Die meisten wollten zudem sofort nach Deutschland weiter. Am Montag hätten etwa nur drei Flüchtlinge einen Asylantrag für Österreich gestellt. Man erwarte jedoch, je nach der Entwicklung an der mazedonisch-griechischen Grenze, einen Flüchtlingsansturm in einigen Tagen, so Zöllner.

Foto: Privat

freistetter 01Das Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat, weist uns auf eine ganz wichtige Dimension unseres Glaubens hin: Wir glauben an Gott, der Erbarmen mit uns hat. Nicht nur für das Christentum ist der barmherzige Gott bedeutend, sondern auch für Judentum und Islam. Ich selbst habe 1975, in einem heiligen Jahr in Rom mein Theologiestudium begonnen. Seitdem haben diese, von den Päpsten ausgerufenen Heiligen Jahre eine besondere Bedeutung für mich.

Die Militärseelsorge hat sich für dieses besondere Jahr einiges vorgenommen: Zunächst ist in unserer Kathedrale in Wiener Neustadt eine Pforte der Barmherzigkeit, wie es Papst Franziskus angeregt hat, aufgestellt worden. Es handelt sich dabei um eine Pforte, die direkt aus der Lebenswelt der Soldatinnen und Soldaten entnommen ist. Es ist ein Wachhäuschen mit einem Schlagbaum. Wir haben die Soldaten und Soldatinnen befragt, was für sie das wichtigste Tor in ihrem Alltag ist, und das Kasernentor war die mit Abstand häufigste Antwort. So repräsentiert das Tor, das in der Kathedrale aufgestellt ist, einerseits die Präsenz der Soldaten und Soldatinnen in der Kirche, auf der anderen Seite aber auch den Wunsch nach der Gegenwart Gottes in ihrem Leben.
Darüber hinaus haben wir von christlichen Bauern aus Israel Olivenöl gekauft und dieses Öl, das bei der Eröffnung des Jahres der Barmherzigkeit in der Kathedrale in Wiener Neustadt gesegnet wurde, wird nun in kleinen Fläschchen an die Gläubigen ausgeteilt. Öl hat in der Heiligen Schrift eine besondere Bedeutung als Zeichen der Heilung und Stärkung, aber auch als Zeichen der besonderen Nähe Gottes. Darüber hinaus wird es in vielen Sakramenten verwendet.
 
Auch in den Militärpfarren gibt es vielfältige Aktivitäten. So soll jede Pfarre während dieses besonderen Jahrs ein selbstgewähltes Sozialprojekt durchführen und auch einen Einkehrtag zur Vertiefung des Themas Barmherzigkeit für das gläubige Leben anbieten. Zusätzlich machen wir im Herbst eine Diözesanwallfahrt nach Rom mit einer Gruppe von Gläubigen aus dem Militärordinariat. Wir werden Stätten besuchen die im Zusammenhang mit der Barmherzigkeit von Bedeutung sind. Darüber hinaus möchte ich den Pilgern auch ein wenig „mein Rom“ zeigen, immerhin habe ich zehn Jahre dort verbracht.
 
Für mich persönlich bedeutet dieses Jahr eine Besinnung auf das Wesentliche unserer Gottesbeziehung. Wenn wir uns mit der Heiligen Schrift, der Tradition der Kirche und dem was im christlichen Glauben wichtig ist befassen, dann ist im Grunde das Erbarmen, das auf seiner Liebe begründet ist, jene Eigenschaft Gottes die uns am Meisten berührt. Dieses Verhalten bedeutet für uns Menschen immer eine rettende Hand, auch wenn wir uns in Schuld verlieren. Mit der Erfahrung dieses besonderen Geschenk Gottes können wir auch den Mut haben, miteinander barmherzig  umzugehen.
+ Militärbischof Werner Freistetter
 
Foto: Privat
 

Anlässlich einer Militärwallfahrt nach Rom im Jahr 1975 haben die deutsche Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) und das Apostolat Militaire International (AMI) festgelegt, jedes Jahr den Weltfriedenstag gemeinsam zu feiern. In Deutschland findet dieser nun ununterbrochen seit 1977 statt. Am 21. Januar 2016 um 09.00 Uhr wurde daher der 40. Internationale Tag des Friedens im Hohen Dom zu Köln mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und etwa 1.200 Soldaten gefeiert.

Nach den Vorgaben des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, stand der diesjährige Weltfriedenstag unter dem Motto: "Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden" Die AMI Präsidentschaft war durch Präsident GenMjr Norbert Sinn, Vizepräsident Obst Fritz Aflenzer, Generalsekretärin Nelleke Swinkels-van de Vorst und Vizegeneralsekretär Jan van Lieverloo repräsentativ vertreten. Auch die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) war mit Präsident Brig Martin Jawurek, Generalsekretär Obst Bernd Meurers und ObstA Dr. Siegried Etschmaier anwesend und repräsentierten die Laienorganisation.

In seiner Predigt zollte Kardinal Woelki allen Soldaten, die für den Frieden in der Welt arbeiten Tribut. "Die Soldaten setzen ihr Leben dafür ein, dass die Welt sicherer und besser wird", sagte Woelki. Außerdem kritisierte er erneut die Übergriffe auf Frauen zu Silvester rund um den Kölner Hauptbahnhof und der folgenden Stigmatisierung von Flüchtlingen. „Dort, wo Menschen verletzt und gedemütigt werden, zeigt sich Gottes Erbarmen in den Menschen, die dazwischengehen und Menschen vor den Gewaltausbrüchen anderer schützen – in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof ist das eine sehr konkrete und alles andere als ungefährliche Weise, Erbarmen zu zeigen.“ meinte Woelki wörtlich.

Die sich der Predigt des Kardinals anschließenden Fürbitten wurden von Soldatinnen und Soldaten aus dem Sprachenamt in Hürth in ihrer jeweiligen Landessprache – u.a in kurdischer, indonesischer, ukrainischer und portugiesischer Sprache – gebetet. Sie wurden abgeschlossen von einem Soldaten aus dem westafrikanischen Burkina Faso, der seine Fürbitte in der Landessprache Bissa vortrug.

Im Anschluss an die Heilige Messe folgte der traditionelle Neujahrsempfang des Katholischen Militärdekanats Köln unter Leitung von Militärdekan Schnettker im nahegelegenen Maternushaus, wo Dr. Ralf Brauksiepe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung eine vielbeachtete, sehr positive und entsprechend bedankte Ansprache hielt. Politische, militärische und kirchliche Führung, gleichwohl wie die Abordnung des AMI wie auch der AKS, nutzten diese Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Positionen. 

Schüler des Militärgymnasiums Wiener Neustadt besuchten die Zisterzienser-Mönche von  Stift Heilgenkreuz.

Für zwei Tage tauchten Schüler der 7. Klassen des Militärgymnasiums Wiener Neustadt Ende Jänner in die Welt der Zisterziensermönche von Stift Heiligenkreuz ein und erlebten die christlichen Traditionen des Mönchstums hautnah.  Die Jugendlichen zeigten sich ob  der vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten im Kloster überrascht und auch der Tagesbeginn um 5.15 Uhr in der Früh schreckte die wenigsten ab. Von Seiten der Klostergemeinschaft wird der Kontakt zu jungen Menschen mit Programmen wie diesem speziell gefördert. „Die Jugend braucht dringend Gott“, heißt es auf der Website des Stifts.

Zur Umsetzung des Lehrplanes in katholischer Religion in Bezug auf  spirituelle Traditionen  aber noch mehr auf die Vielfalt von Lebensentwürfen entschied sich die Religionslehrerin Marianna Komáromi für eine besondere Art des Unterrichts und organsierte einen  zweitägigen Klosteraufenthalt mit Führung, Begegnung mit Mönchen, Teilnahme am Chorgebet sowie Übernachtung im Stift für die 7. Klassen.

Frater Franziskus und Frater Isaac Maria kümmerten sich um die Schüler und sorgten für ein vielfältiges Programm, das bereits in den frühen Morgenstunden begann. Die Mutigsten nahmen bereits um 05.15 am Chorgebet teil, die anderen kamen um 06.00 oder erschienen dann zur Messe um 06.25. Die Mönche beten in Latein, der Sprache der Römer in der Zeit Jesu und die Melodien des gregorianischen Chorals sind bis zu 1600 Jahre alt. „Gott sei Dank hatten wir die Übersetzung!“ meinte  Christian. Mit ihrer Religionsprofessorin hatten die Schüler und Schülerinnen viele Fragen zum Klosterleben erarbeitet. „ Die Antworten waren wirklich interessant“ befand Alex, dem die Gründe der Fratres für den Eintritt ins Kloster am Nachdrücklichten in Erinnerung geblieben sind. „Einfach, weil es Gott von ihnen will“, das ist beeindruckend, so der Schüler.

Am Abend wurde der Film „Karol – Ein Mann, der Papst wurde“ gezeigt. Er erzählt von den frühen Jahren im Leben des späteren Papstes Johannes Paul II. Die Handlung setzt 1939 ein, als die deutsche Wehrmacht Polen überfällt, und erzählt von Karols Studien, seiner Weihe zum Priester und seinen Jahren als Erzbischof von Krakau. Die Handlung schließt mit seiner Wahl zum Papst 1978. Am zweiten Tag standen neben der Messe, Gebeten und einer Führung durch das Kloster auch weltliche Dinge, wie Fußball und Training in der Kraftkammer an. Nach einer Begegnung mit dem Abt von Heiligenkreuz, Maximilian Heim, und dem Mittagsgebet war es dann Zeit Abschied zu nehmen und zurück nach Wiener Neustadt zu fahren. Für die Schüler ging somit eine einmalige Erfahrung zu Ende.

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Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

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