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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Diese jährlich stattfindende Konferenz findet heuer im Seminarzentrum Felbertal statt. Einer der Schwerpunkt wird die Prävention von Gewalt und sexuellem Missbrauch sein. Dazu wird die Rahmenordnung der katholischen Kirche in Österreich „Die Wahrheit wird euch freimachen“ herangezogen.
 
Ab Montag, 23. September, beginnt die jährliche Pastoral- und Gesamtkonferenz der Militärdiözese in Felbertal bei Mittersill. An der Konferenz nehmen Militärbischof Werner Freistetter, Generalvikar Leszek Ryzka, die österreichischen katholischen Militärgeistlichen und deren Pfarradjunkten, das AKS-Präsidium, die stellvertretenden Vorsitzenden der Militärpfarrgemeinderäte und weitere Delegierte teil.
„Ich freue mich auf einen Gedankenaustausch auf dieser breiten Ebene“, betonte Militärbischof Freistetter im Vorfeld dieser Veranstaltung.
Weitere Schwerpunkte dieser Konferenz sind Datenschutz, Aufgaben, Chancen und Herausforderung der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit sowie die Jahresplanung 2020 der Militärdiözese.
Bei der 9. AKS-Gesprächsrunde begeisterte Dipl.-Päd. Herbert Vouillarmet die Zuhörer im Institut 2 des Institutes für Offiziersweiterbildung an der Theresianischen Militärakademie mit einem zugegeben religiösen Thema: „Jesus, der Mutmacher  - am Beispiel des Gleichnisses der 10 Jungfrauen“. Nach dem Vortrag war auch genug Zeit für Fragen und Möglichkeiten zur Diskussion. Danach ließen die Teilnehmer den Nachmittag in der Cafeteria des Institutes 2 inoffiziell ausklingen.
 
Oberst Rennhofer hieß als Leiter des Institutes 2 die Teilnehmer und den Vortragenden herzlich willkommen, Obst Johann Pleninger gab als Vorsitzender der AKS der Theresianischen Millitärakademie einige Informationen und Herbert Vouillarmet war mit der revidierten Einheitsübersetzung der Hl. Schrift sofort in medias res.
 
Es ging bei dem Vortrag nicht um die Darstellung der Bibel als wahres theologisches, noch als geografisches, historisches oder sogar biografisches Werk, sondern darum, es als Glaubensbuch aufzufassen und anzunehmen. Deshalb wählte der Religionspädagoge eine Bibelstelle, die des öftern vorschnell unter ihrem Wert am Anfang des Advents verkauft wird, weil sie sehr oft negativ interpretiert wird.
 
Die Bundeshymne von Paula Preradović zeigt gerade in der dritten Strophe ...
„Mutig in die neuen Zeiten,
Frei und gläubig sieh uns schreiten,
Arbeitsfroh und hoffnungsreich …“
...wie der Österreicher in die neuen Zeiten geht, nämlich gläubig als Erlöster.
 
Der Vortragende entdeckte zehn Ansätze zum Mutmachen im angesprochen Gleichnis der klugen und törichten Jungfrauen (Mt 25, 1-13):
Der erste Ansatz des Mutmachens ist: Jesus gibt Mut zum Weitblick, denn die Klugen nehmen zusätzliches Öl mit und dies wird im Evangelium gelobt.
 
Der zweite: Jesus gibt Mut dazu, das Auslachen auszuhalten, da er die Verspottung selbst ausgehalten hat. "Nur durch Verrücken verändert man die Welt, die Kreuzigung ist ja auch das Ver-rück-teste!", so Herbert Vouillarmet.
 
Jesus schenkt drittens Mut, den Ritus zu durchbrechen, d.h., das sog. „Vorschrift ist Vorschrift“ zu überdenken, um nicht das Unangenehme zu erleben: „Ich kenne Euch nicht!“ Primär geht es ja darum, die Beziehung zu Gott zu bereichern. Anschaulich hielt der Vortragende vor Augen, "...dass Ritus  gut ist, damit wir unser Skelett haben, aber wir brauchen auch Fleisch dazu!“
 
Viertens schenkt uns Jesus Zeit zur Vorbereitung. Die klugen Jungfrauen haben sich vorbereitet. Jesus selber bereitete sich 30 Jahre in seiner Familie vor, er hat sich beruflich und spirituell vorbereitet. Seine Gefolgsleute bereitete Jesus mit Gleichnissen vor und ließ sie auf den Hl. Geist warten und beten. Planen und Konzipieren ist also wesentlich, genauso wie die Vorbereitung auf den Lektorendienst, denn Lesen können viele, Verkünden nur wenige.
 
Jesus gibt Mut zur Geduld. „Hudelt nicht so durch die Gegend!,“ übersetzte Vouillarmet diese Anregung in die Umgangssprache. Für Gott gibt es kein Zuspät, weil er Zeit für die Menschen hat. "Habt Mut zu warten und Mut diese Wartezeit auszuhalten". Das Kirchenjahr bietet auch Wartezeiten  - wie die Adventzeit oder die Tage vor Ostern.
 
Sechstens gibt Jesus Mut, auf die Ölquellen zu achten, welche er nämlich selber brauchte: Er zog sich zurück, um zu beten, er brauchte diesen inneren Austausch mit Gott. Und er gibt uns noch weitere Ölquellen: die Eucharistie und das Wort der Hl. Schrift. Diese Ölquellen halten den Glauben am Leuchten.
 
Jesus schenkt siebtens noch Mut zum Nein-Sagen. Jesus sagte auch nein oder verhinderte, dass andere z. B. im Tempel verkaufen. Nein-Sagen - einfach so, dass ich als Christ nicht so behandelt werden will!
 
Weiters schenkt Jesus Mut, Auswege anzubieten. Die törichten Jungfrauen haben Burn-out, sie sind ausgebrannt, sie sind wie Leute, die nicht Nein sagen können. Jesus bietet neue Wege an, wie man ihm folgt, er zwingt diese aber nicht auf.
 
Neuntes macht Jesus Mut, selbst Öllampe zu sein. Diese ist wiederbefüllbar, eine Kerze kann nur ausbrennen. Das Symbol der Kerze ist Jesus, er hat sich selbst verzehrt. „Wir sind angeschmiert!“ meinte der Vortragende, mit der Salbung bei den Sakramenten und das stärkende Öl ist Christus, der Gesalbte.
 
Schließlich gibt Jesus Mut zu feiern. Das erste Wunder sei auch bei einer Hochzeit geschehen. Wo Feier ist, ist Freude und Freude am Herrn ist in der Feier des Abendmahles.
 
Als hoffnungsreicher Schluss gab der Vortragende die Perspektive: „Mit dem Himmel ist es wie mit einem Fest. Jesus, der Mutmacher, er geht mit uns.“
 
Ein Bericht von Prof. Serge Claus
 

Die Ergebnisse der Generalversammlung und Jahreskonferenz von Apostolat Militaire International in Reichenau an der Rax, Österreich, 8. bis 12. September 2019

Vom 8. bis 12. September 2019 tagte die 54. Generalversammlung des Apostolat Militare International (AMI) im Seminarzentrum Reichenau zum Thema “Selbstloser Dienst innerhalb der Streitkräfte.” Anwesend waren 3 Militärbischöfe, 41 Delegierte und 9 Familienangehörige aus 14 Ländern von 4 Kontinenten.  Die Vorträge der Redner erinnerten daran, dass der selbstlose Dienst als Soldat tiefe Wurzeln in der Bibel hat, Wurzeln, die von den alttestamentlichen Propheten bis hin zu den frühen Christen im Neuen Testament reichen. 

Die Arbeit am AMI-Visionspapier für die nächsten Jahre und am Vorhabensplan der nächsten Monate zeigt, dass der selbstlose Dienst eines jeden Soldaten nicht nur dem eigenen Militär, der Gemeinschaft  und allen Nationen hilft, sondern jeden Einzelnen auch in seinem persönlichen Umfeld und der Familie voranbringt. 

Die österreichischen Gastgeber zeigten beeindruckend - sowohl in den Vorträgen, als auch im Rahmen des Kulturprogramms, wie dies im nationalen Kontext gelebt wird, indem sie die Verbindung zum lokalen zivilen Umfeld (auch zu Kirche, Politik, zur Exekutive und zur Wirtschaft) in einer Weise vertiefen, dass jeder Militärangehörige fest in die zivile Gemeinschaft integriert ist und beide Bereiche sich gegenseitig ergänzen.

Ein im Rahmen der Generalversammlung vortragender Militärakademiker betonte, dass aus seiner Sicht die Selbstverwirklichung der jungen Soldaten am besten durch einen selbstlosen Dienst in den Streitkräften erfolgen und ausgebaut werden kann. Der Militärkommandant von Niederösterreich und AKS Präsident Brigadier Martin Jawurek erinnerte daran, dass selbstloses Dienen und Familie am besten dann  zusammenpassen, wenn man den richtigen Ehepartner findet und völlig ehrlich zu ihm über die Herausforderungen des militärischen Lebens ist.

Aufgrund der engen Zusammenarbeit und des Austausches des AMI mit den Bischöfen des Vatikans/Heiligen Stuhls wurde von Seiten des Heiligen Stuhls die Einladung zum Dialog über strategische Fragen, einschließlich der Beantwortung von Fragen des Vatikans über Besonderheiten in Militärfamilien, sowie der Interaktion mit anderen Organisationen unterstützt.  Die Generalversammlung verabschiedete auch eine Erklärung zum Schutz von Jugendlichen und schutzbedürftigen Erwachsenen vor sexuellem Missbrauch, wie sie der Vatikan für alle seine inspirierten NGOs verlangt, überprüfte seine Finanzarbeit und führte notwendige Wahlen durch. 
 
AMI ist bestrebt, den Austausch und die Zusammenarbeit mit UN-Institutionen sowie den aktiven ökumenischen Austausch zu intensivieren, sowohl mit den orthodoxen und orientalischen Kirchen als auch mit protestantischen Organisationen wie ACMF und MMI. AMI beabsichtigt ferner einen Dialog mit Pax Christi International und der Catholic Nonviolence Initiative sowie allen anderen Organisationen aufzunehmen und beratend - insbesondere über Fragen der nuklearen Abschreckung, der Humanisierung der Kriegsführung, der Cyberkampfführung und der hybriden Kriegsführung - zur Verfügung zu stehen.  Darüber hinaus sollen die Konzepte der Gewissens- und Religionsfreiheit für Militärangehörige weltweit im Kontext der Menschenrechte untersucht werden.

Werkzeuge zur Hilfeleistung, um diesem selbstlosen Dienst zu leben, beinhalteten die oben genannten Ratschläge zur Suche nach dem richtigen Partner, wurden aber auch durch eine Präsentation der Philippinen über ihre spezielle Vorbereitung auf die Eheschließung ergänzt. Andere Hilfsmittel, sogar unsere eigenen Hände, zeigen uns, dass wir mit ihnen eher Kooperationspartner sowie Helfer und weniger Konkurrenten sind: dass wir uns gegenseitig Respekt und Hilfe geben, wann immer es möglich ist.

Ein letztes vorgestelltes Werkzeug war die “AMI App”, die in Zusammenarbeit mit der App „Tweeting with God“ entwickelt wurde und eine Applikation für das Smartphone für alle Soldaten darstellen soll. Diese AMI-App soll im nächsten Jahr in Lourdes vorgestellt werden.Die Intensivierung der Kommunikation sowie darüber hinaus eine engere Zusammenarbeit soll während der Militärwallfahrt nach Lourdes im Jahr 2020 starten.

Aus österreichischer Sicht war einer der Höhepunkte die Verleihung des Ehrentitels „AMI PRESIDENT OF HONOUR“ an General i.R Professor Ernest König für seine besonderen Verdienste für die weltweite Gemeinschaft katholischer Soldaten. General König ist der 4. President of honour nach General i.R. Karl Majcen, Brigadier Reinhard Kloss (Deutsche Bundeswehr) und Generalmajor i.R. Norbert Sinn.

https://www.apostolatmilitaire.com

„… to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good“ (Father Patrick Dolan)

„Wir danken dir, o Herr, für die fruchtbaren Tage der gemeinsamen Arbeit und die Freundschaften, die hier entstanden sind“. Diese Worte, entnommen einer Fürbitte, die im gestern gefeierten Gottesdienst vorgetragen wurden, fassen sehr gut zusammen, was in dieser Konferenz getan wurde und sich im Zuge dessen noch darüber hinaus entfaltet und entwickelt hat.
 
„To serve, and not to be served“  -  das war das Thema dieses weltweiten Zusammenkommens von Delegierten aus 14 Ländern und 4 Kontingenten und es wurde in diesen Tagen versucht, neue Ansätze, kreative Ideen und praktische Hilfestellungen zu geben und zu finden, um zeitgemäß neu interpretierte christlich geprägte Ideale und Leitgedanken vermehrt in die Heere der Welt zu inkorporieren zum Wohle und zum Heil der dort tätigen Menschen.
 
Der festlich gestaltete englischsprachige Gottesdienst stellte den offiziellen Schlusspunkt der AMI-Konferenz dar. Ein Blick in die Reihen der Gottesdienstbesucher machte klar, wie vielfältig Kirche ist, wie weit sich Kirche über den Erdkreis spannt, aber auch wie sehr man gewillt ist, Anliegen und Probleme gemeinsam in Angriff zu nehmen und positive Veränderungen herbeizuführen. Ein wohltuendes und buntes Bild, das Weite, Größe, Vielfalt und Verbundenheit vermittelte.
 
Father Patrick Dolan, der auf Einladung des Militärbischofs Werner Freistetter die Predigt hielt und „mercy“, den Leitgedanken der Schrifttexte, entfaltete, gab den Delegierten folgende abschließende Worte mit auf ihre Reise in die Heimat: „You do good things in uniform and outside of uniform. I beg you, I challenge you to take that responsibility to be instrument of mercy and instrument of God - to do what is right and good.“ Und er beendete seine Predigt mit dem Satz: "May you accept the challenge for you and the community you serve for“, womit er den Bogen zum Thema der AMI-Konferenz schloss.
 
 
*AMI (Apostolat Militaire International):
- gegründet 1965 von zehn Ländern in Santiago de Compostela
- ist ein Zusammenschluss nationaler katholischer Soldatenverbände und der Militärseelsorge.
- aus dem Bedürfnis heraus, sich für die ideellen Werte der katholischen Soldaten in den Streitkräften einzusetzen,  entwickelte sich der Gedanke, eine internationale Vereinigung zu gründen.
- ist eine vom Heiligen Stuhl anerkannte internationale katholische Organisation.
 
Vollmitglieder sind: Deutschland: Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) und Deutsches Militärordinariat, Österreich: Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) und Österreichische Militärdiözese, Belgien, Niederlande: Algemeen Christelijke Organisatie van Militairen (ACOM) und Niederländisches Militärordinariat, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Nigeria, Kenia, Ghana, Kolumbien, Lateinamerikanischer Bischofsrat, Philippinen.
 
Befreundete oder assoziierte Mitglieder sind: Schweiz, Estland, Lettland, Rumänien, Vereinigte Staaten, Dominikanische Republik, Südkorea, Norwegen, Dänemark, Schweden, Kanada, Indonesien, Tschechien, Ungarn, Polen, Ukraine, Peru, Chile, Argentinien und Südafrika.
 
„Offenen Mitgliedschaften“: Litauen, Slowakei, Slowenien und Bosnien und Herzegowina.

Delegierte aus 14 Ländern sind derzeit in Reichenau an der Rax und nehmen an der heurigen Konferenz des Apostolat Militaire International teil.

Kirche ist vielfältig
Kirche ist bunt, nicht nur grau, Kirche ist vielfältig, vielschichtig, hat viele Gesichter, spricht eine Menge Sprachen, wirkt über nationale Grenzen hinweg, hat viele Stimmen, denkt vor und wirkt auf vielen Ebenen für Menschen und verbindet auf eine ganz eigene Weise. 

Diesen Eindruck gewinnt man bei der heurigen Konferenz der AMI (Apostolat Militaire Internation), die derzeit im Seminarzentrum Reichenau an der Rax tagt. AMI ist ein internationaler katholischer Verband mit der Zielsetzung, Sprachrohr und Instrument zur Umsetzung der Auffassungen katholischer Soldaten in Kirche, Streitkräften und Öffentlichkeit zu sein.

Austausch, Hören, Diskussion und ein Mitnehmen neuer Ideen
An die 50 Personen aus 14 Ländern und 4 Kontinenten kommen vom 6.-15.09.2019 hier in Reichenau zusammen, um sich auszutauschen, um Inputs zu bekommen, um Vordenker zu hören, mit diesen zu diskutieren und um mit neuem Wissen der Veränderung wieder zurück in ihre Heimat zu fahren.

"to serve, not to be served"

Das Thema, unter dem die heurige Veranstaltung steht, lautet: „to serve, not to be served“. Bei den Vorträgen, bei denen dieses Thema von unterschiedlichsten Seiten behandelt wird, fällt auf, wie hoch das theoretische Niveau ist, wie weit hier gedacht und wie sehr wieder Vordenkleistungen erbracht werden, die befruchtend und verändernd in Zukunft in den Heeren dieser Welt für die dort arbeitenden Menschen Wirkung entfalten sollen.

Wirkungen, die hauptsächlich durch christliche Laien dort initiiert werden sollen – durch Vorbildwirkung, durch neu eingebrachte humanistisch geprägte Sichtweisen, durch wieder neu für diese Zeit adaptierte christliche Ansätze und Ideale.

Unter den Teilnehmern finden sich auch sehr hochrangige Militärs, allen voran Brigadier Martin Jawurek, durch dessen Unterstützung diese Veranstaltung im Seminarzentrum in Reichenau erst ermöglicht wurde. Auf die Frage, worin er die Chancen und die Möglichkeiten der AMI sieht, sagt er: „Sie liegen einerseits in der internationalen Vernetzung der Laienorganisationen in den Heeren dieser Welt und andererseits auch darin, dass AMI als international anerkannte NGO auch im Vatikan wahrgenommen und gehört wird“.

Für Oberst Friedrich Aflenzer stellt AMI „…eine Denkfabrik dar, die die Anliegen der Soldaten in den Heeren zur Sprache bringt“ und er stellt weiters fest, dass derzeit „…viele neue und sehr gute Ideen in der AMI hervorgebracht werden“.  Eine dieser Ideen, nämlich das App „Tweeting with GOD“, das infolge für die Mitgliederländer der AMI adaptiert wird, hat es Vzlt Andreas Binder angetan. Darin, so Vizeleutnant Binder, „ … finden sich christliche Grundgebete, Fragen des Lebens kurz und prägnant beantwortet aus der Tradition unseres Glaubens bis hin zu Einsichten und Erklärungen in die Liturgie. Also viele Punkte und Themen, die dem am Glauben interessierten Menschen offen und in einer der Zeit angepassten Weise zur Verfügung gestellt werden. Ein wirklich gutes Instrumentarium, das den sinnsuchenden und fragenden Menschen angeboten werden kann“.

Für Militärerzdekan Harald Tripp, geistlicher Leiter der Aktion Katholischer Soldaten in Österreich und selbst Vortragender auf dieser Konferenz, liegt die Stärke und die Aufgabe der AMI darin, dass sie eine Art internationale AKS (Aktion Katholischer Soldaten) darstellt, die einzelnen Laienorganisationen vernetzt, dass sie deren Sprachrohr ist und nun vermehrt sich der Öffentlichkeitsarbeit widmet, um diese Themen jetzt immer stärker präsent und hörbar werden zu lassen.
Auf die Frage, wie nun dieses Paket an neuen Ideen und Veränderungen, die hier vorgeschlagen werden, in die Armeen zu bringen sind, meint Harald Tripp: „Es gilt, den Blick wieder auf den Menschen zu richten. Es braucht eine neue Sichtweise, nämlich den Blick auf den Menschen, auf die Menschlichkeit, damit das Verhalten und der Umgang miteinander ein anderer, ein dem Menschen guttuender, einer vom christlichen Gedanken wieder getragener wird“.

Ende August fand die erste Sitzung der neu ernannten Diözesankommission gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch statt. Die Mitglieder Mag. Sandra Kaessmayer, Liz. psych. Liz. theol. Hermann Krexner, Brigadier DDr. Sylvia Sperandio MBA, MilOKurat MMag. Johannes Peter Schiestl und Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Wessely LL.M. werden ihren Aufgaben in Zusammenarbeit mit der Ombudsstelle gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch nachkommen.

Kontakt Ombundsstelle:

Dr. Nadja Wessely

Tel.: 01/512 32 57 20

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Wien, 09.07.2019 (KAP) Mit Sorge betrachtet die Österreichische Bischofskonferenz den wachsenden politischen Druck auf die katholische Kirche in Brasilien bei der Vorbereitung der Amazonien-Synode. Dies geht aus einem der Nachrichtenagentur "Kathpress" vorliegenden Schreiben hervor, das Militärbischof Werner Freistetter jetzt an den Vorsitzenden des kirchlichen Amazonas-Netzwerks REPAM und Generalrelator der bevorstehenden Amazonien-Synode, den brasilianischen Kardinal Claudio Hummes, geschickt hat.

Freistetter, der in der Bischofskonferenz zuständiger Referatsbischof für Weltkirche, Mission und Entwicklung ist, beklagte in dem Brief Gewalt gegen Indigene und die Zerstörung von Lebensraum in Amazonien. Darüber hinaus kritisierte er die von der brasilianischen Politik angeordnete Überwachung der Vorbereitungstreffen für die von 6. bis 27. Oktober in Rom angesetzte Sonder-Bischofssynode durch den Nationalen Sicherheitsdienst.

Die katholische Kirche als sichtbare Anwältin an der Seite der Armen
Freistetter versicherte Hummes gleichzeitig die Solidarität und Wertschätzung der österreichischen Bischöfe für die Arbeit von REPAM und den Einsatz aller Beteiligten für die Umsetzung der päpstlichen Lehrschreiben "Laudato si" und "Evangelii Gaudium". Die Vernetzung all jener, die sich für den Erhalt der Schöpfung, insbesondere den Schutz Amazoniens und seiner Bevölkerung einsetzen, sowie die intensive Befassung mit der Sozial- und Umweltenzyklika "Laudato si" sei "vorbildhaft". Gerade im Hinblick auf die Solidarität mit den Indigenen sei die katholische Kirche dadurch "sichtbare Anwältin an der Seite der Armen".

Papst Franziskus habe in "Laudato si" den Status der Atmosphäre als globales Gemeinschaftsgut und die Verbundenheit von allem in das kollektive Bewusstsein der Menschheit gehoben, so Freistetter weiter. Die österreichische katholische Kirche sehe sich in der Verantwortung und habe daher etwa eine ökosoziale Beschaffungsordnung für kirchliche Betriebe sowie den Rückzug (Divestment) des Kirchenvermögens aus allen Unternehmen, die fossile Energieträger fördern, beschlossen. Über die Anliegen der Amazonien-Synode werde man in der Kirche in Österreich aktiv sprechen.

Dieser "Rand der Welt" hat auch mit uns zu tun
Nach ihrer jüngsten Vollversammlung im Juni in Mariazell hatten die österreichischen Bischöfe betont, dass die Amazonien-Synode zwar einen "Rand der Welt" in die kirchliche Mitte rücke, aber "auch mit uns hier zu tun" hat. Viele Bedrohungen von Menschen und Natur in Amazonien hätten mit dem Lebensstil und Wirtschaftssystem hierzulande zu tun, hieß es in einer Erklärung der Bischofskonferenz. Die Zerstörung der "grünen Lunge der Welt" hätte gravierende Auswirkungen auf das Weltklima, warnten die Bischöfe. "Und die Fragen nach einer zeitgemäßen Weitergabe des Glaubens und die Zukunft von Gemeinden und Priesterberufungen stellen sich auch bei uns."

Fachtagung über Amazonien ab 19. Juli
Von 19. bis 21. Juli veranstaltet die Koordinierungsstelle (KOO) der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission zusammen mit den Ordensgemeinschaften Österreich sowie anderen kirchlichen Organisationen im Schoss Puchberg bei Wels die jährliche "weltkirche.tagung", die heuer ganz im Zeichen der Amazonien-Synode steht.

Dabei wird die in Peru tätige deutsche Ordensfrau Birgit Weiler über "Neue Wege für eine Spiritualität ganzheitlicher Ökologie - Die Weisheit indigener Völker" sprechen, die in Bolivien tätige Franziskanerin Aline Silva dos Santos referiert zum Thema "Evangelisierung im Geist von Laudato si'". Der emeritierte Innsbrucker Pastoraltheologe Franz Weber wiederum, der auch in Brasilien tätig war, wird sich mit "Neuen pastoralen Ämtern und Diensten für Männer und Frauen" auseinandersetzen. (Info: www.weltkirche-tagung.at)

via kathpress

Bischof Werner Freistetter will in seinem neuen Amt als Interimsleiter der Kärntner Diözese Gurk-Klagenfurt ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen haben und im Sinne eines Brückenbauers in einer "sehr schwierigen" Situation zu Versöhnung und Beruhigung beitragen. Das sagte der neue Apostolische Administrator der Diözese Gurk am Dienstag bei einem Pressetermin im Bischofshaus in Klagenfurt. Zugleich betonte Freistetter, dass es "sicher nicht" darum gehe, in der Diözese Geschehenes zuzudecken. Er hoffe auf das Vertrauen der Kärntner Katholikinnen und Katholiken in der kommenden Übergangszeit bis zur Berufung eines neuen Bischofs.

"Aufgerissene Gräben" müssten in einer "positiven, nichts zudeckenden" Weise "überbrückt werden - auch wenn es nur gelingt, eine Behelfsbrücke zu bauen", zog der auch als Militärbischof amtierende Freistetter einen bildhaften Vergleich. Vom Nuntius habe er die Zusage, "dass die Ernennung eines neuen Bischofs zügig erfolgen soll".

Der neue Administrator berichtete, dass er seit seiner Ankunft in Klagenfurt am Montag u.a. mit dem früheren Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger, den Mitgliedern des Domkapitels und leitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese "sehr offene Gespräche" geführt habe. Ihm sei dabei "deutlich bewusst geworden, wie viele Irritationen und auch Verletzungen Menschen hier erfahren mussten", sagte Freistetter. Umso mehr sehe er es als Verpflichtung an, "diese Menschen ernst zu nehmen, was aufklärungsbedürftig ist, mit aller gebotenen Sorgfalt aufzuklären und so in einer offenen und ehrlichen Auseinandersetzung Wege zu Versöhnung und Heilung zu finden."

Freistetter unterstrich, er sei mit Blick auf die Konflikte rund um die Diözese Gurk und ihren früheren Bischof Alois Schwarz weder ein zweiter Apostolischer Visitator, noch ein Untersuchungsrichter oder gar ein "Inquisitor". "Ich bin mit einer Brückenfunktion gekommen", betonte der Apostolische Administrator. Er wolle versuchen, als Administrator "behutsam und bedacht in Worten und Taten" zu agieren und dem künftigen Gurker Bischof einen guten Boden zu bereiten. Wie bei schwierigen Situationen im persönlichen Bereich sei es manchmal auch im Leben von Gemeinschaften "möglicherweise ganz gut, jemanden von außen kommen zu lassen, der vielleicht mit einer eher unbelasteteren Weise versuchen kann, Konstellationen neu zu formen", meinte Freistetter.

Papst will Aufklärung

Der Bischof stellte aber auch fest, dass er nichts davon halte, "Menschen zu beruhigen, in dem man Dinge zudeckt". Dies sei seiner Ansicht auch nicht die Intention von Papst Franziskus bei seiner Bestellung zum Apostolischen Administrator gewesen: "Ich bin nicht gekommen um Dinge zuzudecken oder endgültige Urteile abzugeben. Ich schätze das Bemühen, das da war, um Vorgänge und Situationen in den Griff zu bekommen und sich damit auseinanderzusetzen", spielte Freistetter auf die Amtszeit des von ihm abgelösten Diözesanadministrators Guggenberger an.

Er verstehe auch sehr gut, "dass alle hier ungeduldig auf das Wort aus Rom warten und ich hoffe, dass das bald erfolgt". Als Administrator sei aber nicht dazu da, "um Entscheidungen vorzugreifen, die mir nicht zustehen". Der Papst sei um Aufklärung bemüht, zeigte sich Freistetter überzeugt: "Es ist nicht so, dass Rom das verschleppen will." Er verstehe die Enttäuschung und Verbitterung darüber, dass es so lange dauere, meinte der Bischof mit Blick auf den gesamten Vorgang der kirchlichen Untersuchungen u.a mit der in den ersten Monaten des Jahres durchgeführten Apostolischen Visitation. Rom müsse aber "auch sorgfältig prüfen". Keine weiteren Informationen habe er über den Stand der laufenden staatlichen Verfahren gegen Bischof Schwarz, teilte Freistetter auf Nachfrage außerdem mit.

Bilanzen werden präsentiert

Kommenden Montag wird die Kärntner Kirche die Rechnungsabschlüsse 2018 von Diözese Gurk, Bistum und Domkapitel bei einem Pressetermin öffentlich vorstellen. Dieser Termin finde statt, bestätigte Administrator Freistetter: "Auch im Militärordinariat fahren wir den Kurs finanzieller Transparenz."

Militärbischof Freistetter war am vergangenen Freitag vom Papst zum neuen Apostolische Administrator in Gurk ernannt worden und löste damit Dompropst Guggenberger ab, der nach dem Wechsel von Bischof Schwarz nach St. Pölten in den vergangenen zwölf Monaten als Diözesanadministrator die Diözese geleitet hatte.

Guggenberger soll beraten

Man kenne einander gut, verwies Freistetter bei der Pressekonferenz am Dienstag auf die gemeinsame Studienzeit mit Guggenberger in Rom. Er habe den früheren Diözesanadministrator gebeten, ihm in der kommenden Zeit beratend zur Seite zu stehen. Konkret gefragt nach kirchenrechtlichen Stellung Guggenbergers hielt Freistetter fest: "Dompropst."

Noch am Dienstagnachmittag wollte Freistetter in der Diözese weitere Gespräche mit Mitarbeitern führen. Als amtierender Militärbischof müsse er parallel in den kommenden Monaten auch für die Leitung der Militärdiözese sorgen, wies Freistetter hin. Er werde aber schon kommende Woche wieder nach Klagenfurt kommen und danach in seiner Tätigkeit zwischen den beiden Diözesen pendeln. Allerdings werde er sich nach de Klärungen zu den Details seiner Vertretung durch den Generalvikar in der Militärdiözese auf Kärnten konzentrieren und so etwa auch den gesamten August in der Diözese Gurk verbringen.

Für Wirbel sorgten zuletzt auch Äußerungen von Nuntius Erzbischof Pedro Lopez in einem Zeitungsinterview, wonach die Diözese St. Pölten "bedeutender" als jene in Gurk sei. Darauf angesprochen verwies Bischof Freistetter darauf, dass es in Kärnten die zweitälteste Diözese Österreichs gibt, mit "reicher Geschichte, Kultur und religiösen Traditionen". Ihn selbst hätten "Land und die Kirche" in Kärnten "immer fasziniert", sagte Freistetter: "über die Ideen des Nuntius müssen sie ihn selber fragen."

Auch zur slowenischsprachigen Minderheit und das Mitwirken der Kirche am Miteinander von Deutsch- und Slowenischsprachigen in Kärnten wurde Freistetter befragt. "Ich verstehe die Präsenz der slowenischen Volksgruppe hier in Kärnten als Bereicherung und Reichtum", sagte der Bischof. Angesichts der herrschenden Vielsprachigkeit sprach er von einem "Modell katholischer Kirche im Kleinen". Diese sei eine Weltkirche mit unterschiedlichen Mentalitäten, Sprachen und Kulturen.

via: Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter, der neue Apostolische Administrator für die Diözese Gurk, hat Freitagmittag in einer ersten Stellungnahme gegenüber "Kathpress" von einer Aufgabe gesprochen, die "große Sensibilität" erfordert. Die Aufgabe eines Apostolischen Administrators sei es, die Amtsgeschäfte so lange fortzuführen, bis ein neuer Bischof durch den Papst ernannt worden ist. Er danke dem Heiligen Vater für das in ihn gesetzte Vertrauen und werde seiner neuen Aufgabe "mit aller gebotenen Sorgfalt nachkommen".

Die Bestellung zum Apostolischen Administrator durch den Papst sei für ihn überraschend gekommen, hielt Freistetter weiter fest. Er müsse sich daher erst einmal ein eigenes Bild von der Diözese Gurk machen und werde zuallererst einmal viele Gespräche führen.

Die Stellungnahme des Bischofs im Wortlaut: "Ich bin heute von Papst Franziskus zum Apostolischen Administrator der Diözese Gurk ernannt worden. Ich werde gemäß den kirchlichen Vorgaben ab heute mit den laufenden Amtsgeschäften interimistisch betraut sein. Ich werde diese ausüben bis zur Ernennung eines neuen Bischofs für die Diözese. Ich werde auch in dieser Zeit meiner Tätigkeit als Militärbischof für die Republik Österreich weiterhin nachkommen.

Für mich selbst ist diese Nachricht überraschend gekommen. Ich muss mir daher zunächst ein eigenes Bild von der Situation in der Diözese machen. Meine ersten Handlungen werden deshalb darin bestehen, Gespräche zu führen und die Menschen in der Diözese kennenzulernen.

Die Aufgabe eines Apostolischen Administrators ist es, die Amtsgeschäfte so lange fortzuführen, bis ein neuer Bischof durch den Papst ernannt worden ist. Ich danke dem Heiligen Vater für das in mich gesetzte Vertrauen und werde dieser Aufgabe, die große Sensibilität erfordert, mit aller gebotenen Sorgfalt nachkommen."

Bischof Freistetter wird in der ersten Hälfte der kommenden Woche die Öffentlichkeit im Rahmen einer Pressekonferenz in Klagenfurt über seine Aufgabe als Apostolischer Administrator informieren. Zeit und Ort werden von der Diözese Gurk noch bekannt gegeben. Bis dahin sind demnach keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen geplant.

 

via: Kathpress

Die Ernennung von Militärbischof Werner Freistetter zum Apostolischen Administrator ist für Kardinal Christoph Schönborn "eine gute Interimslösung auf dem Weg der Heilung in der Diözese Gurk". Davon zeigte sich der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz im Interview mit "Kathpress" nach Bekanntgabe der päpstlichen Entscheidung am Freitag überzeugt. "Bischof Freistetter kommt nicht mit schweren Waffen nach Kärnten, sondern ist von seiner fachlichen Qualifikation und Erfahrung gewöhnt, Friedensprozesse zu begleiten", sagte der Wiener Erzbischof. Er sei "sehr dankbar, dass der Militärbischof "die nicht einfache Aufgabe" angenommen habe, die aber "voraussichtlich nicht sehr lange dauern" werde.

"Ich habe die Zusage vom Nuntius und aus Rom, dass die Ernennung eines neuen Bischofs für die Diözese Gurk zügig erfolgen wird", führte der Kardinal weiter aus. Auch sei Freistetter "kein Probebischof für Kärnten". Den Militärbischof zeichne vielmehr aus, dass er aufgrund seines österreichweiten Wirkungsbereichs "sehr viel herumkommt, aufmerksam hinhört auf die Anliegen der Menschen und daher immer schon auch ein eigenes Bild von der kirchlichen Lage in Kärnten hat".

"Die Wahrheit wird euch frei machen" - dieses Wort Jesu sei für die Kirche in Österreich bestimmend für die Bewältigung schwieriger Situationen, erklärte der Kardinal und sagte: "Ich respektiere und anerkenne das Bemühen von Diözesanadministrator Guggenberger um Klarheit und Transparenz. Gleichzeitig sehe ich in der Ernennung eines Apostolischen Administrators das Bemühen um Beruhigung in der Diözese." Insgesamt gelte es, gemeinsam aus den Erfahrungen der letzten Monate zu lernen: "Ich maße mir keine Gesamtbeurteilung an, aber an die Adresse von uns Bischöfen sei gesagt, dass jede Diözese nicht nur eigenständig, sondern immer mit den anderen Diözesen und der Weltkirche tief verbunden ist. Wir müssen dieses christliche Miteinander aktiv leben und mehr aufeinander hören", so Schönborn resümierend.

 via. Kathpress

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Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: …

Gemeinsames Fasten der Religionen 2025: Ein spirituelles Band zwischen den Glaubensgemeinschaften

Ein außergewöhnliches Zusammentreffen der Fastenzeiten Im Jahr 2025 fällt eine seltene religiöse Konvergenz auf: In den Monaten März und April überschneiden sich die zentralen Fastenzeiten der drei großen abrahamitischen Religionen –... Weiterlesen

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Weltfrauentag - Gleichstellung jetzt!

Zum Weltfrauentag mahnen die Präsidentinnen von Caritas und Arbeiterkammer eine konsequente Gleichstellungspolitik ein. Einkommensunterschiede, unfaire Verteilung der Sorgearbeit und Altersarmut seien Beweise dafür, dass Frauen in Österreich weiterhin strukturell benachteiligt... Weiterlesen

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Der 8. März: Internationaler Frauentag

Ein Tag des Kampfes und der Errungenschaften Seit den gesellschaftlichen Umbrüchen der 1970er Jahre wird der Internationale Frauentag auch in Österreich am 8. März gefeiert. Doch der Kampf um Frauenrechte begann... Weiterlesen

6. März: Fridolin von Säckingen

6. März: Fridolin von Säckingen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Der Name Fridolin bedeutet "der Friedensreiche" und spiegelt das Wirken dieses bemerkenswerten Mannes wider, der als Missionar, Abt und Wundertäter am Oberrhein bekannt wurde. Sein... Weiterlesen

"Autofasten" setzt Zeichen für…

"Autofasten" setzt Zeichen für nachhaltige Mobilität

Ein bewusster Verzicht für eine bessere Zukunft Jedes Jahr zur Fastenzeit räumt die Initiative "Autofasten" der Frage nach nachhaltiger Mobilität besonderen Platz ein. 2025 ruft die von katholischen und evangelischen Umweltbeauftragten... Weiterlesen

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre…

Aschenkreuzspendung in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien

Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

Franziskus - Der Papst, für den auch sei…

Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...