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„Ein Feuer, das in Sarajewo beginnt... Die Auswirkungen des Ersten Weltkriegs auf den Balkan“ war das Thema eines Vortragsabends am 24. April 2014 im Lokal Eleven Park Gudrunstraße 11. Es war die dritte Veranstaltung im Rahmen der Reihe „1914-Frieden-2014“, die vom Institut für Religion und Frieden und dem Friede-Institut für Dialog in diesem Jahr gemeinsam veranstaltet wird. Weitere Kooperationspartner waren die Journalists and Writers Foundation, das Forum Weltreligionen, der Verein Im-Puls Media und der Styria-Verlag.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner

Nach der Begrüßung durch Ismayil Tokmak, dem Obmann des Friede-Instituts, und Svetozar Pudaric, dem Vizepräsidenten der Föderation Bosnien und Herzegowina, las der Autor Marko Rostek aus seinem Buch „33 Tage. Der letzte Sommer des alten Europa“ (Styria, 2014). Thema des Romans ist die Julikrise, jene verwickelten und bestürzenden diplomatischen Vorgänge, die nach dem Attentat von Sarajewo vom 28. Juni 1914 zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Der Autor zeichnet die Ereignisse aus Sicht maßgeblicher Akteure u.a. in Wien, Sarajewo, Berlin und St. Petersburg nach, unter Verwendung zahlreicher Originalzitate.

Valeria Heuberger vom Institut für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften skizzierte die lange und komplexe Vorgeschichte des Krieges, zu dem das Attentat von Sarajewo der Türöffner war. Bereits in den Jahren und Jahrzehnten zuvor war der Balkan Schauplatz kriegerischer Konflikte (z. B. Okkupation Bosniens 1878, Balkankriege 1912 und 1913). Militärische Kreise in der Habsburgermonarchie drängten zu einem Präventivschlag gegen Serbien. Gewöhnung an die militärische Gewalt auf dem Balkan, der Zerfall des Osmanischen Reichs, massive Aufrüstung und imperialistische Ambitionen der Großmächte sowie die Politik des Habsburgerreichs im annektierten Bosnien waren weitere Faktoren, die bei den komplexen Vorgängen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten, eine Rolle spielten.

Die Gedenkveranstaltungen zu 1914 werden nicht von allen Gruppen in Bosnien und Herzegowina positiv aufgenommen, so Predrag Jurekovic, Forscher am Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement der Landesverteidigungsakademie in Wien. Vor allem in der Republika Srpska sieht man darin vielfach eine Beleidigung der Serben. In Bosnien und Herzegowina habe es nach dem Krieg zunächst gute Entwicklungen gegeben: ernsthafte Unterstützung durch die EU und Aussicht auf eine EU-Integration, teilweise Flüchtlingsrückkehr, Aufbau gemeinsamer Institutionen (etwa die gemeinsame Armee). Seit 2006, als eine ambitionierte Verfassungsreform knapp scheiterte, ist allerdings politischer Stillstand eingetreten. Das Land steht vor großen wirtschaftlichen Problemen, die Bevölkerung schrumpft. Gebildete wandern ins Ausland ab, eine gemeinsame Mission der maßgeblichen Politiker ist nicht absehbar, nationalistische Rhetorik dagegen weit verbreitet, insbesondere in der Republika Srpska. Dabei müssten die meisten Probleme nicht sein. Trotz der Mängel der nach dem Dayton-Vertrag in Bosnien eingeführten politischen Strukturen könnte sich Bosnien bei einigem guten Willen der Politiker zu einem lebensfähigen Staat entwickeln oder längst entwickelt haben. Positive Faktoren sind heute die leicht verbesserten Umweltbedingungen, Bewusstseinsbildung in der einfachen Bevölkerung (soziale Proteste) sowie ein verbessertes Verhältnis zwischen Kroatien und Serbien. Viel wird von den nächsten Wahlen abhängen. Wenn die gleiche Garnitur von Politikern wiedergewählt wird, gibt es wahrscheinlich kaum Chance auf Besserung der Situation.

Damir Saracevic, der Obmann des Zentrums der zeitgemäßen Initiativen Austria, einer multikulturellen Plattform für die Entwicklungszusammenarbeit zwischen Österreich und Bosnien und Herzegowina, vertrat die Ansicht, dass sich in Bosnien und auf dem Balkan nicht nur in den letzten Jahren, sondern in den letzten Jahrzehnten nicht viel geändert habe. In gewisser Weise sei Bosnien noch ein „osmanisches“ Land, es wurde immer wieder an der Entwicklung einer nationalen bosnischen Identität gehindert. Bis ins 19. Jh. sprach man in Bosnien übrigens nicht von Kroaten und Serben. Erst in der Folge wurden die katholischen bzw. orthodoxen bosnischen Bevölkerungsgruppen nationalisiert. Damit stellte sich auch die Frage nach der Identität der muslimischen Bevölkerung, ob sie sich bloß religiös oder auch national bestimmen lasse. Was Bosnien und Herzegowina aus Sicht Saracevics für die Zukunft am dringendsten brauche, sei die Entwicklung einer nationalen bosnischen Identität und eines kritischen Bewusstseins gegenüber nationalistischen Ideologien sowie eine Kultur der Erinnerung mit Blick auf dem Völkermord.

Yasemin Aydin, die Obfrau des Friede-Instituts für Dialog und Wien-Repräsentantin der Journalists and Writers Foundation, sprach über Friedensarbeit durch Bildung in Bosnien und Herzegowina. Die große Bedeutung der Bildung in einer langfristig wirksamen Friedensarbeit wird von den Vereinten Nationen in verschiedenen Dokumenten klar hervorgehoben. Interventionen politischer oder wirtschaftlicher Art sind für die Förderung eines dauerhaften Friedens nach einem bewaffneten Konflikt in der Regel nicht ausreichend. Es bedarf einer Änderung des Bewusstseins und der Beziehungen zwischen den Menschen. Auch die von den Ideen des türkischen Predigers Fethullah Gülen inspirierte Hizmet-Bewegung sieht in der Bildung den entscheidenden Ansatzpunkt in ihrem Einsatz für Frieden und Verständigung unter den Menschen. Das Hizmet-Netzwerk betreibt deshalb Schulen und Bildungseinrichtungen, zunächst in der Türkei, seit Anfang der 1990er Jahre auch in vielen anderen Ländern. In Bosnien und Herzegowina geht die Gründung von Bildungseinrichtungen auf eine Initiative aus dem Jahr 1995 – noch während des Krieges – zurück. In ihnen werden Angehörige aller Nationalitäten gemeinsam unterrichtet, um durch den gelebten Dialog zur Versöhnung in einer von den Folgen des Krieges zerrissenen Gesellschaft beizutragen.

Im Rahmen der Veranstaltung konnte die Ausstellung „Der Anfang und das Ende…“ der bosnischen Künstlerin Anita Zecic besichtigt werden. Es spielte das Gitarrenduo SEV DAH.

Am Ende des Osteroktavs empfingen Lena und Tobias die Erstkommunion, vorher wurde Tobias noch getauft, wo er auf die Frage: „Willst du getauft werden?“ kräftig mit „Ja, ich will es!“ antwortete. Noch einmal leuchtete an diesem Tag der Glanz von Ostern mit dem Sieg des Lebens über die Vergänglichkeit auf.
Ein Bericht von Hauptmann Serge Claus
 

Ganz im Zeichen der Erstkommunion war die St. Georgs-Kathedrale am 27. April 2014 geschmückt, mit dem Zelebranten und den Akolythen zogen auch die Erstkommunionkinder ein. In seiner Ansprache ging Militärdekan Siegfried Lochner auf das „Ja“ zum Glauben der Kommunikanten ein: „Der Glaube ist das Für-wahr-Halten, dass es Gott gibt und dass er zu uns gesprochen hat! Dazu braucht man die Brille des Herzens: Wenn unsere Luster brennen, dann brauchen wir Strom, den sehen wir nur an seiner Wirkung, so ist es auch mit Gott. So ist auch das erste Gebot, an keinen anderen Gott zu glauben als an den, der Mensch geworden ist – Er war wirklich auf Erden sichtbar! -, der zu uns gesprochen hat, für uns am Kreuz gestorben und dann auferstanden ist. Das glaubten nicht einmal die Apostel sofort, heute wurde das Evangelium vom zweifelnden Thomas vorgelesen, sobald er Jesus sah, konnte er nur sagen: ‘Mein Herr und mein Gott!‘ Als Gott ist Jesus unser Erlöser, aber wo ist er heute? Er lebt in der katholischen Kirche, in der einzigen auf dem Felsen des Petrus gestifteten Kirche. Die Kirche zeigt uns den Weg zum Leben und Jesus teilt sich in den Sakramenten mit. Noch mehr als die Eltern kümmert sich Jesus um ein neues getauftes Kind. Wir empfangen den Glauben durch die Kirche von Gott und auch die Gnadenmittel, die Sakramente, vor allem die Hl. Kommunion. Da kommt Jesus zu euch! Der Heiland führt euch, wenn ihr ihm treu bleibt!“
Nachher empfing Tobias die Taufe und zog das weiße Kleid an. Trotz der weißen Kleider stammt die Bezeichnung des Sonntags jedoch nicht von diesem, seit dem 16. Jahrhundert aufgekommenen Termin für die Erstkommunion, sondern weil in der frühen Kirche die an Ostern Getauften ihr weißes Gewand acht Tage später abgelegt haben.
Bei der Eucharistie empfingen Lena und Tobias vor allen Gläubigen die Kommunion, sie waren dann sehr stolz, ihr Erinnerungsgeschenk zu bekommen.
 
Seit einigen Jahren finden im mitteleuropäischen Raum am Dienstag der Karwoche “Vorösterliche Pilgerwanderungen” statt. Diese Pilgerwanderungen werden von Diözesen, Pilgerwegevereinen, Tourismusorganisationen udgl. veranstaltet und organisiert. Der Pilgerweg im Nordburgenland am Dienstag, den15. April, wurde gemeinsam von der Kath. Militärpfarre Burgenland und dem TÜPl Bruckneudorf, dem Verein “Jakobsweg Burgenland” (ident mit dem “Verein der Freunde des Kalvarienberges Neusiedl am See”) und dem “Verein der Freunde der Basilika Frauenkirchen” veranstaltet.
Ein Bericht von F. Stadlmann
 
Der Weg führte dabei auf dem im Vorjahr errichteten Burgenländischen Jakobsweg von Frauenkirchen am Kulturradweg zum Schloss Halbturn, weiter über Mönchhof, Gols und Weiden zum Kalvarienberg in Neusiedl am See und zu der von Freiwilligen des TÜPL Bruckneudorf restaurierten Vitus-Kapelle zwischen Parndorf und Bruckneudorf. Die Streckenlänge betrug 34 km.
 
Der Burgenländische Jakobsweg beginnt bei der Basilika Frauenkirchen und führt über Halbturn zum Kalvarienberg Neusiedl am See (Jakobusstatue) und über Bruck an der Leitha bis Maria Ellend an der Donau, wo die Anbindung an den Österreichischen Jakobsweg erfolgt. Trotz des vorhergesagten Schlechtwetters versammelten sich bereits um 05.30 Uhr rund 100 Personen in der Basilika, am Ende der Wallfahrt waren es schließlich zwischen 140 und 150 Teilnehmer. Kalter Wind und Graupelregen, alles gemischt mit Sonnenschein, begleitete die Pilger bis zur Vitus-Kapelle. Aufgrund der kalten Witterung legten die Pilger eine schnellere Gangart ein, infolge dessen wurden die Stationen um ½ bis 2 ½ Stunden früher erreicht.
 
Beim Schlussgottesdienst spielte eine Tamburizzagruppe einige Marienlieder zur Freude der Pilger und zur Ehre Gottes. Die Teilnehmer am Pilgerweg erhielten von der Militärpfarre Burgenland eine Erinnerungsurkunde. Ein herzliches Danke dem Bundesheer, hier insbesondere Militärpfarrer  Wessely, Vizeleunant Heinrich Horvath und Offiziersstellvertreter Josef Hatos, Franz Renghofer mit seinen Freunden vom Kalvarienbergverein Neusiedl am See und unseren Freunden vom Basilikaverein.
Ohne ihre Organisation und Hilfe wäre diese großartige Veranstaltung nicht zustande gekommen. Herzlichen Dank allen Helfern, Sponsoren und Teilnehmern am Pilgertag!
Schon traditionell versammelten sich am Gründonnerstag im Militärkommando Burgenland am Gründonnerstag der Militärkommandant von Burgenland Brigadier Johann Luif an der Spitze seiner Soldaten und Zivilbediensteten, sowie Kameraden der Kameradschaft FM Radetzky in der Hauskapelle der Martinkaserne Eisenstadt, um gemeinsam die Gründonnerstagsliturgie, incl. Fußwaschung zu feiern.
Ein Bericht von  Millitärsuperior Alexander Wessely 
 
Bei dieser besonderen Messe wurde auch ein neues Fahnenband der Kameradschaft FM Radetzky gesegnet. In der Predigt wurde auf die Barmherzigkeit Gottes eingegangen, der sich uns selbst im Sakrament des Altares schenkt. Schon vor der Liturgie, an deren Ende das Allerheiligste unter Trommelwirbel zum Seitenaltar gebracht wurde, wurde im Vortrag „Was wir feiern – wie wir feiern – warum wir feiern“ über die hl. Liturgie der Kirche nachgedacht.
 
Nachgedacht wurde schließlich auch am Karfreitag, nicht nur beim Hl. Grab in der Hauskapelle der Kaserne, sondern auch am traditionellen Soldatenkreuzweg am Truppenübungsplatz Bruckneudorf, bei welchem sich über hundert Soldaten und Zivilbedienstete, aber auch Gäste der umliegenden Ortschaften einfanden. Gegen Ignoranz, Unmenschlichkeit und Dummheit der Gesellschaft aufzutreten, sei heute mehr denn je gefragt, so der Grundtenor der ausgeführten Gedanken: „Option für die Armen und Unterdrückten zu ergreifen, sei ein Gebot der Stunde!“ Das Schweigen nach einem Trommelwirbel bei der 12 Station „Jesus stirbt am Kreuz“ nahmen wohl manche Teilnehmer mit nachhause in die Kartage, die hin zum Osterfest führen.

Kinderferienlager

Apr 17, 2014
Spiel, Spaß und Abenteuer
Ein Bericht von Hauptmann Serge Claus

Spiel, Spaß und Abenteuer - genau das verspricht das Kinderferienlager 2014, das durch die Militärpfarre an der Theresianischen Militärakademie in Wr. Neustadt veranstaltet wird.
Termine, Anmeldeinformation, Programminfos  sowie Kontaktdaten entnehmen Sie bitte aus dem beigelegten Folder.
 
 
Der heurige traditionelle Soldatenkreuzweg der Militärpfarre Burgenland in Donnerskirchen stand ganz im Zeichen "Das Kreuz - Zeichen im öffentlichen Raum"
Ein Bericht von Militärsuperior Alexander Wessely
 
In den Texten zum Kreuzweg fragte der Militärpfarrer: "Wie stehen wir zu unserem Glauben? Wie stehen wir zum Kreuz? Ist uns bewusst dass das Christentum auch, oder gerade in unserer Zeit (und auch in unserer Heimat) auf unterschiedlichste Weise verfolgt wird?"
Vor allem die jungen Kameraden, die zum Kreuzweg gekommen waren, wurden mit diesen - von den Medien oftmals verschwiegenen - Tatsachen konfrontiert. „Es ist Zeit die Augen aufzumachen, aufzuwachen und zu seinem Glauben zu stehen!,“ so Militärpfarrer Alexander Wessely.
 
Viele Soldaten und Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Donnerskirchen und darüber hinaus folgten der Einladung zum Gebet, zum Kreuzweg und zur Hl. Messe. Die Militärmusik Burgenland begleitete wunderbar den Kreuzweg und die anschließende Hl. Messe in der Bergkirche Donnerskirchen.
Eine gemeinsame Agape beendete den Vormittag, welcher auf das Osterfest – auch mit mitunter harten, offenen und aufrüttelnden Worten – einstimmte.
Die Chrisammesse, welche üblicherweise am Gründonnerstag stattfindet,  wird aus pastoralen und organisatorischen Gründen  im Militärordinariat traditionell am Montag der Karwoche gefeiert. Im Zuge dieser Messfeier werden die Heiligen Öle (Chrisam, Katechumenöl und Krankenöl) durch den Bischof geweiht und das Weiheversprechen der Militärseelsorger erneuert.
Ein Bericht von  Regina Kaiser und  Nadja Rossmanith
 
Der Militärbischof für Österreich,  Christian Werner,  lud am Montag, den 14. April 2014, zur Feier der Chrisammesse in die St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie zu Wiener Neustadt ein.  Der Apostolische Nuntius, Erzbischof  Peter Stephan Zurbriggen, konzelebrierte und hielt eine Ansprache vor dem Schlusssegen, in welcher er sich herzlich für die Einladung bedankte und seiner Freude über  das vorliegende Ergebnis des synodalen Prozesses Ausdruck verlieh.

In seiner Predigt bestärkte Militärbischof Werner die Militärseelsorger darin, in gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ihre pastorale Aufgabe zum Wohle der Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres zu erfüllen. Er bekräftigte auch seinen Wunsch, die Zusammenarbeit mit den Vertretern anderer Militärseelsorgen weiter zu verstärken sowie gute brüderliche Beziehungen mit den Geschwisterkirchen und anderen Religionsgemeinschaften zu unterhalten. Außerdem sei es ihm wichtig, dass alle Gläubigen Verantwortung füreinander und für die Welt übernehmen und sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.
 
Während der Eucharistiefeier unterzeichnete Militärbischof Werner die Pastoralen Leitlinien für das Militärordinariat der Republik Österreich als Schlussdokument der Diözesansynode 2013. An der Synode, welche von 30. September bis 4. Oktober 2013 in der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg stattfand, nahmen 192 Angehörige der Militärdiözese, Gäste und Beobachter teil. Zwei der unterzeichneten Exemplare wurden feierlich an Nuntius Erzbischof Dr. Zurbriggen übergeben.
Im Anschluss an den Festgottesdienst  fand  ein gemeinsames Fastensuppenessen statt.
Ein Bericht von Pressesprecherin Nadja Rossmanith 
 
Die diesjährige Frühjahrsversammlung der Bischofskonferenz tagte diesmal vom 24. bis 27. März 2014 im Stift Admont. Behandelt wurden dabei folgende Themen:
100 Jahre Erster Weltkrieg,
Europawahlen 2014,
Leben fördern und schützen,
Österreichs Verantwortung in der Welt,
Wallfahrt und Kongress der Pfarrgemeinderäte.
 
Die Vollständige Presseerklärung finden Sie unter https://www.bischofskonferenz.at/publikationen/presseerklaerungen/2014 

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