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Wird es heuer möglich sein, die traditionellen Gottesdienste der Karwoche als höchster Festwoche im Kirchenjahr zu feiern? Auf diese Frage, die viele Gläubige nach dem Ausfall öffentlicher Gottesdienste im vergangenen Jahr umtreibt, haben die österreichischen Bischöfe nun eine klare und positive Antwort gegeben: "Die Feiern der Heiligen Woche und zu Ostern sind unter den Bedingungen der aktuell geltenden Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier öffentlicher Gottesdienste nach Maßgabe der im Folgenden angeführten Präzisierungen möglich." (Im Wortlaut abrufbar sind die Regelungen unter www.bischofskonferenz.at/karwoche-ostern-2021)
Die Regelungen für die Feier der Gottesdienste in der Heiligen Woche und zu Ostern setzen im Wesentlichen die Vorgaben der vatikanischen Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung vom 17. Februar um. Konkret bedeutet dies, dass Gottesdienste unter Beachtung der FFP2-Maskenpflicht und der Einhaltung des Mindestabstandes von zwei Metern für Personen, die nicht in einem Haushalt leben, möglich sind.
Dies gelte auch für die Prozessionen am Palmsonntag sowie zu Ostern, halten die Bischöfe fest: "Eine Prozession ist nur möglich, wenn sichergestellt ist, dass ein Abstand zu anderen Personen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, von mindestens 2 Metern jederzeit eingehalten wird. Die FFP2-Maske ist während des gesamten Gottesdienstes verpflichtend." Wenn keine Prozession möglich sein sollte, könne das Gedenken an den Einzug Jesu in Jerusalem auch im Innern der Kirche mit dem Einzug verbunden werden. Möglich sei auch eine Gestaltung des Palmsonntagsgottesdienstes zur Gänze im Freien.
Entfallen muss corona-bedingt die Tradition der Fußwaschung am Gründonnerstag, heißt es in dem Dokument weiter. Ebenso müsse am Ende des Gottesdienstes vom Letzten Abendmahl jede Form einer allgemeinen Prozession entfallen. "Möglich ist aber die Übertragung des Allerheiligsten in einer Prozession der liturgischen Dienste an den Ort der Aufbewahrung."
Die am Karfreitag übliche Kreuzverehrung müsse heuer beschränkt werden auf die Verneigung oder eine Kniebeuge - eine Berührung des Kreuzes, wie vielerorts üblich, ist nicht erlaubt. Zudem empfehlen die Bischöfe, aus Anlass der Pandemie eine eigene, zusätzliche Fürbitte zu halten. Diese war bereits im vergangenen Jahr veröffentlicht und empfohlen worden und sieht die Bitte für all jene Menschen vor, die schwer an Corona erkrankt sind sowie für alle, die sich für diese Menschen einsetzen und sich in den verschiedensten Lebensbereichen für die Überwindung der Pandemie engagieren. (Fürbitte online: https://www.liturgie.at/dl/NpNNJKJKknNlKJqx4kJK/Gro__e_Fu_rbitte_Karfreitag_2021_Corona__pdf)
Im Blick auf die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Heiligen Woche verweisen die Bischöfe auf Handreichungen und Noten- sowie Textmaterial, das die Österreichische Kirchenmusikkommission eigens erarbeitet hat. Dieses ist unter https://www.kirchenmusikkommission.at/home/133523/die-feier-der-heiligen-woche-musikalisch-gestalten abrufbar.
Weitere Informationen zu den Feiern von Firmung und Erstkommunion könnten "erst nach neuer Bewertung nach Ostern" erfolgen, wiesen die Bischöfe abschließend hin.
Die Österreichische Bischofskonferenz hat bei ihrer Vollversammlung die Zuständigkeiten unter den Bischöfen für die nächsten fünf Jahre vergeben und teilweise neu geordnet. Dabei hat Diözesanbischof Josef Marketz das neu geschaffene Referat "Umwelt und Nachhaltigkeit" übernommen. Der Kärntner Bischof war als jüngstes Mitglied der Bischofskonferenz bisher noch für kein Ressort zuständig. Jetzt wurde ihm zudem auch die Verantwortung für Soziales übertragen, wofür zuletzt Militärbischof Werner Freistetter zuständig war. Neuer Vorsitzender der Finanzkommission ist Diözesanbischof Benno Elbs, diese Aufgabe hatte zuvor Diözesanbischof Alois Schwarz inne.
Die Zuständigkeit für den Bereich Berufungspastoral und das Canisiuswerk wechselt von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl zu Weihbischof Hansjörg Hofer. Der Grazer Bischof bleibt für Bildung und Schule zuständig und übernimmt als Referatsbischof für das Laienapostolat jetzt auch die Zuständigkeit für die "Allianz für den Sonntag" sowie den Katholischen Laienrat Österreichs und die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände. Für die beiden Laienorganisationen war zuletzt Militärbischof Freistetter zuständig. Weihbischof Franz Scharl ist jetzt für das Thema "Verfolgte Christen" verantwortlich, das zuletzt bei Kardinal Christoph Schönborn lag.
Die allermeisten Zuständigkeiten sind aber unverändert geblieben. So ist Kardinal Schönborn weiter für die Medien zuständig, Erzbischof Franz Lackner ist neben seinen zahlreichen Aufgaben als Vorsitzender der Bischofskonferenz für die Universitäten und Theologischen Fakultäten verantwortlich, und der Stellvertretende Episkopatsvorsitzende, Diözesanbischof Manfred Scheuer, bleibt für die Ökumene und das Judentum zuständig.
Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz behält die Verantwortung für Pastoral, Katechese und Evangelisierung und ist weiterhin für das Referat Wirtschaft und Landwirtschaft zuständig. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics bleibt für die beiden Ressorts Europa sowie Flucht, Migration und Integration verantwortlich. Bischof Elbs ist weiter Caritas-Bischof, Militärbischof Freistetter bleibt für die Referate Weltkirche sowie Weltreligionen zuständig. Kunst und Kultur liegen in der Verantwortung von Diözesanbischof Hermann Glettler, der auch weiter für Ehe, Familie und Lebensschutz zuständig bleibt.
Geistliche Berufe und kirchliche Dienste fallen wie bisher in die Zuständigkeit von Weihbischof Anton Leichtfried, der auch für das Referat Liturgie verantwortlich ist. Weihbischof Stephan Turnovszky bleibt für die Kinder- und Jugendseelsorge zuständig.
Weitere Zuständigkeiten und eine Gesamtübersicht über alle Bischöflichen Kommissionen und Referate in der Bischofskonferenz unter: https://www.bischofskonferenz.at/ueberuns/zustaendigkeiten
Österreichs Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung zur Hilfe für die Erdbebenopfer in Kroatien aufgerufen. In den Tagen nach Weihnachten hatte in Kroatien eine Serie von Erdbeben rund 50.000 Häuser beschädigt oder zerstört und damit Tausende obdachlos gemacht. "Vielfältige Anstrengungen werden nötig sein, um den Erdbebenopfern wieder ein Dach über den Kopf und ein geregeltes Leben zu ermöglichen", halten die Bischöfe fest.
Große Hilfe komme schon aus Österreich, sei es von den kroatischen Gemeinden in den Diözesen, der Caritas oder beispielsweise der Salzburger Organisation "Bauern helfen Bauern". All das zeige, "wie groß die Verbundenheit und Solidarität mit den Menschen in Kroatien ist".
Besonders begrüßen die Bischöfe auch die Hilfsaktion "Ein Dach für Kroatien" der Diözese Eisenstadt. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit der kroatischen Regierung sowie mit Bau- und Handwerksfirmen in Kroatien und im Burgenland 85-Quadratmeter-Holzhäuser für Erdbebenopfer errichtet werden. "Wir Bischöfe laden Personen und Institutionen ein, sich daran zu beteiligen", so die Bischöfe abschließend in ihrer Erklärung.
(Caritas-Spendenkonto für die Aktion "Ein Dach für Kroatien": IBAN: AT34 3300 0000 0100 0652, Kennwort: "Holzhäuser für Kroatien")
sterreichs Bischofskonferenz hat die tragende Rolle der Familie in der Gesellschaft hervorgehoben, welche die Corona-Pandemie eindrucksvoll vor Augen geführt habe. "Familien waren nicht im Lockdown. Im Gegenteil, sie mussten funktionieren, weil sie als kleinste, pulsierende Zellen unserer Gesellschaft systemrelevant sind", betonen die Bischöfe zum Abschluss ihrer Frühjahrs-Vollversammlung. Sie setzen sich darin für bessere Rahmenbedingungen für Familien in Österreich ein und kündigen eine verstärkte Einbindung der Familien auch im kirchlichen Geschehen an. Mehr Familien-Wertschätzung sei das Ziel im am 19. März beginnenden "Jahr der Familie", heißt es in der Stellungnahme vom Freitag.
Bestehende Maßnahmen zur Unterstützung von Familien in Krisen, wie etwa Sozial- und Therapieangebote und der staatliche Familienhärtefonds, wollen die Bischöfe um "weitere Initiativen und Zeichen der Wertschätzung" ergänzt wissen. Es gehe hier darum, "all jene zu ermutigen, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gekommen sind" angesichts der Vielfachbelastung mit Arbeit, Kinderbetreuung, Homeoffice, Homeschooling und der Sorge um Angehörige bei weggefallenen Hilfen. Die wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen Bedingungen für Familien in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen und Kontexten gelte es ständig zu verbessern. Besonders treffe dies auf Familien mit kleinen Kindern zu, welche die Bischöfe als grundlegende Lernorte und "unersetzliche Start-Ups in Gesellschaft und Kirche" bezeichnen.
Deutlich mehr Familien-Bewusstsein sowie die Einbindung von Ehepaaren und Angehörigen aller Generationen als Träger der Familien-relevanten Aktivitäten nehmen sich die Bischöfe heuer auch für den eigenen Bereich vor: Fünf Jahre nach dem Schreiben "Amoris laetitia" von Papst Franziskus begeht die katholische Kirche vom kommenden 19. März bis zum 26. Juni 2022 ein "Jahr der Familie". Impulse und Angebote dazu soll das Portal amorislaetitia.at (www.amorislaetitia.at) bündeln, mit dem die Kirche allen Familien und Familien-Initiativen Impulse und Inspirationen in freudigen wie auch schwierigen Phasen geben will. Zusätzlich gibt es auch in allen Diözesen Angebote der jeweiligen Familienstellen zum Familienjahr.
Österreichs Bischöfe haben zum Abschluss ihrer Frühjahrsvollversammlung zum verstärkten Kampf gegen Menschenhandel aufgerufen. Menschenhandel sei eine "moderne Form der Sklaverei" und eine "Schande für die Menschheit", so die Bischöfe in einer Erklärung, in der sie auch auf Papst Franziskus verweisen. Mit dem vom Papst eingeführten "Internationalen Tag des Gebets und der Reflexion gegen Menschenhandel" wolle die Kirche das Bewusstsein für diese himmelschreiende Sünde schärfen und gemeinsam mit anderen gesellschaftlichen Kräften dagegen vorgehen.
Menschenhandel sei "eines der schlimmsten Verbrechen und ein schmutziges Geschäft ungeheurer Größe". Mit einem Volumen von rund 150 bis 200 Milliarden Euro jährlich sei der Handel mit Menschen nach dem Drogenhandel das einträglichste Verbrechen, halten die Bischöfe fest. Sie haben sich bei ihrer Vollversammlung gemeinsam mit Expertinnen und Aktivisten mit den Ursachen von und möglichen Maßnahmen gegen Menschenhandel befasst. Dabei sei deutlich geworden, dass Österreich durch seine geographische Lage ein Transit- und Zielland für Menschenhandel ist. Es gehe um die sexuelle Ausbeutung von Frauen, ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und Kinderhandel. Hauptbetroffenen seien Frauen aus Osteuropa, Nigeria und China.
Verschiedene Formen der Armut, gefährliche familiäre Verhältnisse, ökologische Desaster oder der Traum von einem besseren Leben drängten Menschen in den Herkunftsländern in die Hände Krimineller. Diesen vielfältigen Ursachen müssten umfassende Maßnahmen entgegengesetzt werden, so die Bischöfe. Es brauche auf der gesetzlichen Ebene vor allem einen starken Schutz der Opfer und hohe Strafen für Menschenhändler. Mehr als bisher sollte sich Österreich an Modellen und Ländern orientieren, die diejenigen kriminalisiert, die aus Prostitution oder anderen Formen sexueller Ausbeutung der Opfer von Menschenhandel Vorteile ziehen. Außerdem brauche es Verschärfungen der Geldwäsche-Normen, damit Geld aus dem Menschenhandel nicht "weißgewaschen" werden könne - schon gar nicht in Österreich.
Als gelungene Beispiele für den Einsatz gegen Menschenhandel verweisen die Bischöfe auf den Verein "Solwodi" (Solidarity with women in distress), wo sich seit 2010 Ordensfrauen verschiedener Gemeinschaften für weibliche Opfer von sexueller Gewalt und Prostitution einsetzen. Weitere beispielhafte Initiativen seien die Vereine "Kavod" ("Würde") und "Hope for the future". Auf internationaler Ebene spiele u.a. der Malteser-Orden eine wichtige Rolle im Kampf gegen Menschenhandel.
Wenn die Corona-Pandemie vor Augen führt, "wie verletzlich unsere Gesellschaft und unser Leben sind", sollte das auch zu Empathie gegenüber Flüchtlingen führen. Wie die österreichischen Bischöfe zum Thema "Hilfe für Menschen auf der Flucht" am Freitag darlegen, sei ein menschenwürdiges Leben in Sicherheit nicht selbstverständlich. "Diese Erfahrung sollte uns auch hellhörig machen, wenn Menschen gezwungen sind, vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat zu fliehen", heißt es in einer Erklärung im Anschluss an die dieswöchige Online-Vollversammlung der Bischofskonferenz.
Der österreichischen Bundesregierung zollen die Bischöfe Lob für ihre konkreten Hilfsmaßnahmen zugunsten von Heimatvertriebenen in Nordsyrien, in Griechenland oder in Bosnien-Herzegowina. Diese notwendige Hilfe vor Ort entspreche dem großen humanitären Engagement, das Österreich in der Vergangenheit immer wieder eindrucksvoll bewiesen habe.
Zugleich erneuern die Bischöfe ihren Appell, angesichts der dramatischen Zustände auf den griechischen Ägäis-Inseln zusätzlich schutzbedürftige Familien mit kleinen Kindern und unbestrittenen Fluchtgründen in Österreich aufzunehmen. Auch andere EU-Länder seien dazu bereit, und hierzulande gebe es seitens von Gemeinden, Pfarren und Zivilgesellschaft vielfach deklarierte Bereitschaft, Menschen aufzunehmen, zu betreuen und zu integrieren.
Ein europaweit koordiniertes humanitäres Aufnahmeprogramm wäre nach den Worten der Bischöfe "konkreter Ausdruck jener Werte, für die Europa und das Christentum stehen". Auch Papst Franziskus habe in seiner Sozialenzyklika "Fratelli tutti" für den Umgang mit Menschen auf der Flucht eine Richtschnur vorgegeben, die auch für Österreich gelten solle: "aufnehmen, schützen, fördern und integrieren".
Bis heute fehle in Europa leider schmerzlich eine gerechte und solidarische Lösung im Umgang mit Geflüchteten, heißt es in der Erklärung weiter. "Grenzen zu sichern und Menschen zu schützen dürfen einander niemals ausschließen", so die Bischöfe. Menschenwürde und Menschenrechte müssten ausnahmslos für alle Menschen gelten, "unabhängig davon, wo sie geboren wurden".
Mit einem Appell, auch weiterhin im Sinne des Gemeinwohls die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise mitzutragen, haben sich die österreichischen Bischöfe aus Anlass des ersten Jahrestages der Corona-Pandemie zu Wort gemeldet. Verbunden mit dem Dank an all jene, "die im vergangenen Jahr einen Beitrag zur Überwindung der Pandemie geleistet haben und dies immer noch tun" erinnern die Bischöfe in einer Erklärung zum Ende ihrer Frühjahrsvollversammlung daran, "dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen und im Dienst an der Gemeinschaft zur Verwirklichung einer 'geistvollen Normalität' beitragen können." Dazu zähle u.a. als "logische Empfehlungen" die Teilnahme am staatlichen Impfprogramm und die weitere Einhaltung der Hygienevorschriften.
Die Bevölkerung habe die Einschränkungen des vergangenen Jahres "mit großem Verständnis und einem erstaunlichen Geist solidarischer Verbundenheit" mitgetragen, so die Bischöfe. Nichtsdestotrotz habe das "Auf und Ab von restriktiven Maßnahmen und ersehnten Lockerungen, von phasenweise wohl auch überzogen scheinenden Beschneidungen bürgerlicher Freiheitsrechte und nicht weniger riskanten Öffnungsschritten" zu hohen Erwartungen ebenso wie zu "intensiven Enttäuschungen" geführt. "Die Kultur des Zusammenhalts und der gegenseitigen Wertschätzung wurde in unserem Land auf eine enorme Belastungsprobe gestellt. Und wir sind immer noch mittendrin in den Auseinandersetzungen um richtige Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen."
Die Kirche sei den Menschen seelsorglich, sozial und caritativ nahe - auch wenn die religiöse bzw. gottesdienstliche Praxis "teilweise auf ein Minimum reduziert" werden musste. "Das war ein seelisches Leid für viele" - Dennoch habe der Glauben den Menschen Zuversicht gegeben und sie u.a. "zu einer Kreativität der Für- und Seelsorge inspiriert", so die Bischöfe. "Achten wir darauf, den Geist der Wertschätzung füreinander trotz unterschiedlicher Lösungsansätze für die anstehenden Probleme nicht zu verlieren."
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