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MilDekan Steiner im Gespräch mit dem Abt
 
Ein Bericht von MMag. Martin Steiner, Militärdekan   

Der neuerwählte Abt vom Benediktinerstift Göttweig, Abt Columban Luser OSB, besuchte am 17. November 2009 die Garnison Mautern. Abt Columban Luser wurde am 14. August 2009 zum 65. Abt von Stift Göttweig gewählt. Er steht in der Nachfolge von vielen großen und äußerst bekannten Äbten aus dem Benediktinerstift Göttweig und er ist der direkte Nachfolger des langjährigen und ebenfalls sehr beliebten Abtes Clemens Lashofer, der leider 2009 im 69. Lebensjahr verstorben ist.
Die Benediktion von Abt Columban Luser fand am 06. September 2009 durch den Diözesanbischof von St. Pölten, DDr. Klaus Küng, in der Stiftskirche des Stiftes Göttweig statt. Dem neuen Abt obliegt es, die nächsten 12 Jahre die Geschicke des Stiftes Göttweig mit Gottes Hilfe zu leiten.
 
Die Garnison Mautern selbst ist dem Neoabt nicht unbekannt - gehört doch die Stadtpfarre Mautern, wie viele umliegende Pfarren auch, zum Seelsorgegebiet des Stiftes Göttweig. Ob dessen, dass die Raab Kaserne selbst am Fuße des österreichischen „Monte Cassino“ liegt, ist sie natürlich auch dem neuen Abt nicht unbekannt, da er ja vor seiner Abtwahl Prior des Stiftes Göttweig war.
Abt Columban wurde vom zuständigen Militärpfarrer MMag. Martin Steiner, Militärdekan, bei der Wache in Empfang genommen. Nach einer äußerst freundlichen Begrüßung zwischen den beiden, bei der Abt Columban erklärte, dass er MilDekan Steiner bereits seit seiner Nachprimiz in Guntersdorf kenne, ging es zum Treffen mit dem Brigadekommandanten in das Lagezentrum der 3. Panzergrenadierbrigade.
 
Brigadekommandant Mag. Anton Wessely, Bgdr, der zugleich Garnisonskommandant ist, begrüßte Abt Columban und führte ihn anhand einer Multimediashow in die Aufgaben der 3. Panzergrenadierbrigade sowie der Garnison Mautern ein. Nach der Präsentation und der theoretischen Einweisung in die Aufgaben der „Dritten“, übernahm der ebenfalls anwesende Kommandant des Panzerstabsbataillons 3, Mag. Rudolf Zauner, ObstltdG, die Führung während des Kasernenrundgangs. Dabei wurde das neue Kommandogebäude der „Dritten“, wie auch das neue Gebäude des Panzerstabsbataillons sowie die Mannschafts- und Unterkunftsgebäude der Raab Kaserne besichtigt. Abt Columban ließ es sich nicht nehmen, eine große Anzahl von Soldaten, die ihm auf dem Rundgang durch die Kaserne begegneten, zu begrüßen und ihnen die Frage zu stellen, woher sie kommen. Die Soldaten gaben bereitwillig Auskunft, obwohl man ihnen anmerkte, dass sie keine Ahnung hatten, wer mit ihnen sprach. Sie waren von der offenen und herzlichen Art des Abtes Columban Luser sehr begeistert.
 
Während des Kasernenrundgangs wurde Abt Columban auch die Stelle gezeigt, an der sich das ehemalige Kloster des Hl. Severin befunden hatte. Abt Columban wies darauf hin, dass man in Mautern nur einen halben Meter tief graben müsse, schon finde man irgendwelche Relikte aus römischer Zeit. Er erzählte auch eine nette Anekdote aus der Legende Aura, dass die Barbaren Severin zwar nicht gerade geliebt, aber dafür sehr gefürchtet hatten, da er ihnen das Gottesgericht androhte, wenn sie die von ihnen entführten Frauen nicht freiwillig zurückgäben. Nach dem äußerst interessanten Kasernenrundgang war es Zeit für das Mittagessen, das im Offizierskasino der Garnison Mautern eingenommen wurde. Mit sehr viel Liebe hatten die Ordonnanzen den Tisch für das Mittagessen vorbereitet. Nach einem kurzen Tischgebet, das von Abt Columban gesprochen wurde, servierten die Ordonnanzen formvollendet das Mittagessen. Während des Essens entwickelte sich eine sehr herzliche und wahrhaft kameradschaftliche Atmosphäre zwischen den anwesenden Offizieren und Abt Columban. So wurde vereinbart, die beginnende Beziehung zwischen dem Stift und der Garnison auszubauen und zukünftig zu erweitern. Zum Abschluss bedankte sich der Brigadekommandant für die Zeit, die sich Abt Columban genommen hatte, um die Garnison Mautern zu besuchen und überreichte ihm ein Holzschild mit dem Wappen der 3. Panzergrenadierbrigade. Der Militärpfarrer schloss sich diesen Dankesworten an und wünschte in seinem, wie aber auch im Namen der Garnison Mautern dem Neoabt Gottes reichen Segen.
 

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert um seinen ehemaligen Generalvikar Prälat Mag. Franz Gruber
 
 
             "Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage
              bis zum Ende der Welt."
 
 
Franz Gruber wurde am 14. Juni 1921 als 4. Kind einer Gastwirtsfamilie in Kirchschlag in der Buckligen Welt geboren. Seine Gymnasialzeit verbrachte er von 1932 bis 1938 in der Benediktinerabtei Seckau und ab 1938 in Wiener Neustadt, wo er 1940 maturierte. Von April bis August 1940 war er zum Reichsarbeitsdienst in Frankreich. Danach trat er ins Wiener Priesterseminar ein und begann das Theologiestudium, das ab Februar 1941 durch die Einberufung zum Militärdienst unterbrochen wurde. Im Jänner 1946 kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und setzte seine Studienfort.

Am 10. Juli 1949 wurde er im Wiener Stephansdom zum Priester geweiht und feierte am 17· Juli 1949 in Kirchschlag seine Primiz. Sein erstes Kaplansjahr verbrachte er in Kirchberg am Wechsel. Von 1950 bis 1956 wirkte er als Domvikar in st. Stephan in Wien. Er wechselte danach in die Militärseelsorge, wo er 1970 zum militärischen Provikar und später zum Generalvikar berufen wurde. Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1986 blieb er ein begehrter Aushilfspriester und Prediger. Sein Diamantenes Priesterjubiläumfeierte er noch mit der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche Kirchschlag.

Am Freitag, dem 27. November 2009, hat Christus, der Herr, seinen Diener, gestärkt mit den Sakramenten und dem Gebet der Kirche, zu sich gerufen. Die Betstunde für unseren lieben Verstorbenen halten wir am Donnerstag, dem 3. Dezember 2009, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Kirchschlag.

Unser lieber Verstorbener wird am Freitag, dem 4. Dezember 2009, ab 12.00 Uhr in der Pfarrkirche Kirchschlag aufgebahrt.
Wir beten um 13.00 Uhr den heiligen Rosenkranz, um 13.30 Uhr feiern wir die Eucharistie und setzen anschließend unseren lieben Verstorbenen im Priestergrab der Pfarre bei.

Herr, gib ihm das ewige Leben!

Das Militärordinariat der Republik Österreich trauert um seinen ehemaligen Militärgeneralvikar Prälat Karl Gindl
 
      "Ich habe mich bemüht, den guten Kampf zu kämpfen und den Glauben zu bewahren.
       So hoffe ich, dass mir die Krone der Herrlichkeit nach einer Zeit der Läuterung zuteil wird."
 
Karl Gindl wurde am 20. August 1930 geboren. Zum Priester geweiht am 29. Juni 1954. Priester der Erzdiözese Wien, Pfarrer in Göttlesbrunn und Bruck an der Leitha, Dechant emeritus des Dekanates Bruck an der Leitha, Militärpfarrer in Mautern, dann Generalvikar des Militärbischofs, mit der Provisur von Pfarren des Stiftes Herzogenburg betraut: Brunn im Felde, Theiß und dann Hain, deshalb Canonicus familiaris dieses Klosters, Moderator des Seelsorgesprengels Rehberg, Dechant emeritus des Dekanates Krems, Päpstlicher Ehrenprälat.

Im Vertrauen auf die Barmherzigkeit des Herrn habe ich am Palmsonntag, dem  28. März 2010 den letzten Atemzug getan. Am Donnerstag, dem 8. April wird ab 10.00 Uhr mein Leichnam in der Stiftskirche Herzogenburg aufgebahrt. Um 14.00 Uhr wird das Requiem für mich in der Stiftskirche gefeiert, das unsere Hoffnung und unser Vertrauen auf die ewige Herrlichkeit bezeugt.
Um 17.00 Uhr wird man meinen Leib im Weinbergfriedhof zu Gedersdorf bestatten. Um eine Betstunde bitte ich in Hain am Mittwoch, dem 7. April um 19.00 Uhr in der Burgkirche Rehberg am Mittwoch, dem 7. April um 18.00 Uhr in Gedersdorf am Mittwoch, dem 7. April um 18.00 Uhr.

Allen, die mir zugetan waren, die mein Zeugnis angenommen haben, die meinen Weg begleitet haben, sage ich herzlich Dank. Alle, denen ich Enttäuschung bereitet habe, denen ich Liebe schuldig geblieben bin, bitte ich um Vergebung. Die Einen wie die Anderen aber bitte ich um ihre Fürsprache, dass die Zeit der Läuterung mir abgekürzt werde.
Glaubt an die Liebe, lebt in Frieden!

Militärseelsorger geben im Einsatz einen wichtigen Rückhalt.

Das Militärgeneralvikariat hat in Zusammenarbeit mit der Zeitung DER SOLDAT und der Kooperation Kirchenzeitungen das Magazin „imblick:militärseelsorge" gestaltet. Dieses Heft greift insbesondere das Thema der im vergangenen Oktober vom Institut für Religion und Frieden veranstalteten, internationalen Enquete 2009, „Nie allein gelassen. Verwundung, Trauma, Tod im Einsatz“ auf  und gibt Auskunft über den Stand der Neustrukturierung der katholischen Militärseelsorge.
 
„imblick“ liegt der ersten Dezemberausgabe der Zeitung DER SOLDAT (Nr. 22/ 3.12.2009) bei. Die militärische Fachzeitung DER SOLDAT informiert Führungskräfte im Bundesheer, Meinungsbildner auf Gemeinde, Landes- und Bundes- sowie EU-Ebene, Wirtschaft und Medien, sowie die Milizsoldaten über alle relevanten Themen der österreichischen und internationalen Wehr- und Sicherheitspolitik.
 
DER SOLDAT erscheint in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Landeverteidigung und umfasst jährlich 24 Ausgaben.
www.dersoldat.at
Ein Bericht von MMag. Martin Steiner, Militärdekan
   
Wie jedes Jahr besuchte der heilige Nikolaus am 6. Dezember 2009 die Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig. Er kam heuer aber nicht erst am Abend zu den Kindern in die Soldatenkirche, sondern er hatte beschlossen schon am Vormittag während des Gottesdienstes zu kommen und mit allen Gottesdienstbesuchern die heilige Messe zu feiern.
 
Eröffnet wurde der Gottesdienst von Militärdekan MMag Martin Steiner, der den heiligen Nikolaus sehr herzlich begrüßte. Im Anschluss an das Evangelium wies Militärdiakon Stockinger in seiner Predigt darauf hin, dass Kinder das Wichtigste in unserem Leben sind. Man solle nicht vergessen, dass der Nikolaus der Anwalt und Beschützer der Kinder ist. Leider sind in der heutigen Zeit oft beide Elternteile berufstätig und bringen nicht mehr so viel Zeit für ihre Kinder auf. Doch die Kinder sind unsere Zukunft, das sollte man bedenken.
 
Mit großen Augen bestaunten die Kinder den heiligen Nikolaus. Vereinzelt hörte man ein Kinderstimmchen ehrfurchtsvoll sagen: „Der heilige Nikolaus ist da!“ Nach der Predigt wurde jedes Kind vom heiligen Nikolaus einzeln, mit Namen, aufgerufen und mit einer kleinen Gabe beschenkt. Der heilige Nikolaus wusste auch zu den meisten Kindern eine nette kleine Geschichte zu erzählen.
 
Nach dem Gottesdienst verabschiedete sich der Nikolaus von den Kindern und versprach, auch im nächsten Jahr wieder zu kommen. Zur Erinnerung an diesen schönen Tag wurde zum Abschluss von allen Kindern gemeinsam mit dem heiligen Nikolaus ein Foto gemacht.
Am Samstag, dem 12. Dezember 2009 fand wieder das seit 1983 traditionelle Kärntner Adventkonzert in der überfüllten St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Besinnliche und zugleich fröhliche Stunden mit Musik, dem MGV Petzen-Loibach, dem Doppelquartett-Tainach, einem Bläserensemble und Mundarterzählungen, sowie einer ausgiebigen Agape prägten einen wahren künstlerisch- religiösen Höhepunkt in der Adventzeit in der Bischofskirche.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   

Mit auffallend langem Applaus honorierten die sichtlich stark beeindruckten Zuhörer die dargebotenen Chorsätze von einem der besten und vielfach ausgezeichneten Kärntner Chöre, dem Männergesangsverein Petzen-Loibach, der bereits zum 2. Mal das Kärntner Adventkonzert in Wiener Neustadt gestaltete.
 
Alt bewährt, aber stets sehr beliebt wurden die Kärntner Mundarterzählungen, die aus eigener Feder von und mit Oberst Ing. Hugo Schuller verfasst worden sind, wieder mit Begeisterung aufgenommen. Bei der anschließenden Agape mit Punsch und Kärntner Speck beeindruckte der MGV Petzen-Loibach durch endlos folgende Chorsätze, die dem begeisterten Publikum im Rahmen der „Kärntner Agape“ zusätzlich noch dargeboten wurden.
 
Mit dem diesjährigen Adventkonzert, das wieder gemeinsam von den Angehörigen des Militärpfarrgemeinderates der St. Georgs Kathedrale und der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten unter der Gesamtleitung von Militärpfarrgemeinderat Obst Johann Machowetz organisiert wurde, konnte die hohe musikalische Qualität der vergangenen Jahre in einer doch sehr beeindruckenden Weise fortgesetzt werden.
 
Unter den mehr als 400 Gästen, einschließlich der Stehplätze auf der Empore, befanden sich unter anderem auch der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, GenMjr Mag. Norbert Sinn, der ehemalige Kommandant KKdt Adolf Erwin Felber und der Nationalratsabgeordneten i.R. Franz Stocker. Im kommenden Advent 2010 wird der gemischte Chor aus Fresach das nächste Adventkonzert am Samstag, dem 11. Dezember 2010, ebenfalls wieder um 19:00 Uhr gestalten.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag Serge Claus
   
Am Sonntag der Weihnachtsoktav, dem 27. Dezember 2009, feierte die Kirche auch das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes. Da die Legende von Johannes berichtet, er habe folgenlos einen Giftkelch geleert, segnete der Rektor der Georgskathedrale in Wiener Neustadt an seinem Gedächtnistag in der Kirche Wein, den die Gläubigen nach Hause brachten.
 
Mit dem Fest des heiligen Johannes, des Lieblingsjüngers Jesu, dem Jesus sterbend seine Mutter anvertraute, ist eine interessante Tradition verbunden. Bei der Umformung vorchristlicher Volksbräuche hat die Kirche heidnischen Trankopfern einen neuen Inhalt gegeben. Man hat zu Ehren verschiedener Heiliger Wein gesegnet und den Gläubigen als Minnetrank (Minne = Liebe) gereicht. Unter diesen Weinsegnungen blieb vor allem die Segnung des Johannisweines erhalten, als Johannisminne oder als Johannissegen bzw. Johanniswein bekannt. Das Brauchtum lässt sich vom Mittelalter her bis in die Barockzeit verfolgen. Es knüpft an die Überlieferung an, dass dem Heiligen vergifteter Wein gereicht worden sei, den er ohne Schaden zu nehmen trank.
 
Der Legende nach bedeutete das Trinken des Johannisweins: „Das Gift des Bösen soll uns nicht schaden“ und das Trinken selbst nannte man „Liebetrinken“. Der Johanniswein erinnert uns heutzutage an das Gebot argloser Liebe, das dieser Apostel besonders gepredigt hat.

Impressionen eines Rekruten zur Gründonnerstagsliturgie

Ein Bericht von Gfr Nikolaus Berlakovich, StbKp/MilKdo B

Mit einem recht informativen Vortrag über den Leidensweg Jesu und den historischen Hintergründen aus dieser Zeit wurden wir am Gründonnerstag auf das Hohe Osterfest eingestimmt. Die Objektivität, mit welcher unser Hw. Herr Militäroberkurat Dr. Wessely dieses in der heutigen Zeit doch eher kritische Thema vorgetragen hat, ist besonders hervorzuheben.

Die anschließende Gründonnerstagsliturgie in der Hauskapelle der Martin-Kaserne wurde klassisch im christlichen Sinne gefeiert. Militärische Elemente, wie z.B. Trommelwirbel bei der Übertragung des Allerheiligsten, machten die Feier aber zu einer Besonderheit. Als weiterer positiver Aspekt ist die Teilnahme zahlreicher Andersgläubiger zu erwähnen, die diesen Gottesdienst mitfeiern konnten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden alle Mitfeiernden zu einer Agape geladen.


Soldatenkreuzweg und Glockenweihe in Pinkafeld

Ein Bericht von Militärdiakon Oberst Wilhelm Hold

Am Freitag den 19. März 2010 wurde in Pinkafeld mit dem JgB 19 der Soldatenkreuzweg, verbunden mit der seltenen Feier einer Glockenweihe abgehalten.
Die 14 Stationen des Kreuzweges Jesu wurden unter Führung von Militäroberkurat Dr. Wessely und Militärdiakon Oberst Hold und musikalischer Begleitung durch die MilMusik Bgld unter reger Anteilnahme vieler Soldaten des JgB 19, Abordnungen vom JgB Burgenland und des Kameradschaftsbundes sowie der Zivilbevölkerung in Vorbereitung auf das Hohe Osterfest würdig nachvollzogen.

Höhepunkt dieses Tages war zweifelsohne die „Weihe der Glocke“ für die von der MilPfarre Bgld geplante Soldatenkapelle in der neuen Kaserne Güssing. Die Weihe der Glocke wurde durch den Hw. Herrn Prälaten HR Prof. Dr. Alfred Sammer in einer besonders feierlichen Form nach dem Kreuzweg durchgeführt. Nach Besprengung mit Weihwasser, Weihrauch und Salbung der Glocke mit Chrisamöl wurde diese von Hw Herrn Prälat HR Dr. Sammer zur großen Freude aller Teilnehmer unter großem Applaus erstmals angeschlagen.

Der schöne und anstrengende feierliche Tag  fand bei einer „Agape im Felde“ (bereitgestellt vom JgB 19) seinen Ausklang.

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