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Schüler des Militärgymnasiums Wiener Neustadt besuchten die Zisterzienser-Mönche von Stift Heilgenkreuz.
Für zwei Tage tauchten Schüler der 7. Klassen des Militärgymnasiums Wiener Neustadt Ende Jänner in die Welt der Zisterziensermönche von Stift Heiligenkreuz ein und erlebten die christlichen Traditionen des Mönchstums hautnah. Die Jugendlichen zeigten sich ob der vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten im Kloster überrascht und auch der Tagesbeginn um 5.15 Uhr in der Früh schreckte die wenigsten ab. Von Seiten der Klostergemeinschaft wird der Kontakt zu jungen Menschen mit Programmen wie diesem speziell gefördert. „Die Jugend braucht dringend Gott“, heißt es auf der Website des Stifts.
Zur Umsetzung des Lehrplanes in katholischer Religion in Bezug auf spirituelle Traditionen aber noch mehr auf die Vielfalt von Lebensentwürfen entschied sich die Religionslehrerin Marianna Komáromi für eine besondere Art des Unterrichts und organsierte einen zweitägigen Klosteraufenthalt mit Führung, Begegnung mit Mönchen, Teilnahme am Chorgebet sowie Übernachtung im Stift für die 7. Klassen.
Frater Franziskus und Frater Isaac Maria kümmerten sich um die Schüler und sorgten für ein vielfältiges Programm, das bereits in den frühen Morgenstunden begann. Die Mutigsten nahmen bereits um 05.15 am Chorgebet teil, die anderen kamen um 06.00 oder erschienen dann zur Messe um 06.25. Die Mönche beten in Latein, der Sprache der Römer in der Zeit Jesu und die Melodien des gregorianischen Chorals sind bis zu 1600 Jahre alt. „Gott sei Dank hatten wir die Übersetzung!“ meinte Christian. Mit ihrer Religionsprofessorin hatten die Schüler und Schülerinnen viele Fragen zum Klosterleben erarbeitet. „ Die Antworten waren wirklich interessant“ befand Alex, dem die Gründe der Fratres für den Eintritt ins Kloster am Nachdrücklichten in Erinnerung geblieben sind. „Einfach, weil es Gott von ihnen will“, das ist beeindruckend, so der Schüler.
Am Abend wurde der Film „Karol – Ein Mann, der Papst wurde“ gezeigt. Er erzählt von den frühen Jahren im Leben des späteren Papstes Johannes Paul II. Die Handlung setzt 1939 ein, als die deutsche Wehrmacht Polen überfällt, und erzählt von Karols Studien, seiner Weihe zum Priester und seinen Jahren als Erzbischof von Krakau. Die Handlung schließt mit seiner Wahl zum Papst 1978. Am zweiten Tag standen neben der Messe, Gebeten und einer Führung durch das Kloster auch weltliche Dinge, wie Fußball und Training in der Kraftkammer an. Nach einer Begegnung mit dem Abt von Heiligenkreuz, Maximilian Heim, und dem Mittagsgebet war es dann Zeit Abschied zu nehmen und zurück nach Wiener Neustadt zu fahren. Für die Schüler ging somit eine einmalige Erfahrung zu Ende.
Anlässlich einer Militärwallfahrt nach Rom im Jahr 1975 haben die deutsche Gemeinschaft katholischer Soldaten (GKS) und das Apostolat Militaire International (AMI) festgelegt, jedes Jahr den Weltfriedenstag gemeinsam zu feiern. In Deutschland findet dieser nun ununterbrochen seit 1977 statt. Am 21. Januar 2016 um 09.00 Uhr wurde daher der 40. Internationale Tag des Friedens im Hohen Dom zu Köln mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki und etwa 1.200 Soldaten gefeiert.
Nach den Vorgaben des Heiligen Vaters, Papst Franziskus, stand der diesjährige Weltfriedenstag unter dem Motto: "Überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden" Die AMI Präsidentschaft war durch Präsident GenMjr Norbert Sinn, Vizepräsident Obst Fritz Aflenzer, Generalsekretärin Nelleke Swinkels-van de Vorst und Vizegeneralsekretär Jan van Lieverloo repräsentativ vertreten. Auch die Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) war mit Präsident Brig Martin Jawurek, Generalsekretär Obst Bernd Meurers und ObstA Dr. Siegried Etschmaier anwesend und repräsentierten die Laienorganisation.
In seiner Predigt zollte Kardinal Woelki allen Soldaten, die für den Frieden in der Welt arbeiten Tribut. "Die Soldaten setzen ihr Leben dafür ein, dass die Welt sicherer und besser wird", sagte Woelki. Außerdem kritisierte er erneut die Übergriffe auf Frauen zu Silvester rund um den Kölner Hauptbahnhof und der folgenden Stigmatisierung von Flüchtlingen. „Dort, wo Menschen verletzt und gedemütigt werden, zeigt sich Gottes Erbarmen in den Menschen, die dazwischengehen und Menschen vor den Gewaltausbrüchen anderer schützen – in unmittelbarer Nähe zum Kölner Hauptbahnhof ist das eine sehr konkrete und alles andere als ungefährliche Weise, Erbarmen zu zeigen.“ meinte Woelki wörtlich.
Die sich der Predigt des Kardinals anschließenden Fürbitten wurden von Soldatinnen und Soldaten aus dem Sprachenamt in Hürth in ihrer jeweiligen Landessprache – u.a in kurdischer, indonesischer, ukrainischer und portugiesischer Sprache – gebetet. Sie wurden abgeschlossen von einem Soldaten aus dem westafrikanischen Burkina Faso, der seine Fürbitte in der Landessprache Bissa vortrug.
Im Anschluss an die Heilige Messe folgte der traditionelle Neujahrsempfang des Katholischen Militärdekanats Köln unter Leitung von Militärdekan Schnettker im nahegelegenen Maternushaus, wo Dr. Ralf Brauksiepe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung eine vielbeachtete, sehr positive und entsprechend bedankte Ansprache hielt. Politische, militärische und kirchliche Führung, gleichwohl wie die Abordnung des AMI wie auch der AKS, nutzten diese Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Positionen.
Militärordinariat gedachte des 1994 verstorbenen Bischof Alfred Kostelecky
„Aus dem Dunkel des Todes bricht das Licht der Auferstehung hervor“. Das betonte Bischof Werner Freistetter beim Requiem für den am 22. Februar 1994 verstorbenen Militärbischof Alfred Kostelecky am Dienstagabend in der Wiener Neustädter St. Georgs-Kathedrale. Kostelecky wurde 1986 durch Papst Johannes Paul II. zum ersten Militärbischof für Österreich bestellt.
Bischof Freistetter würdigte die Verdienste Kosteleckys für das Militärordinariat, als Lohn für seine Mühen sei ihm nun die ewige Ruhe geschenkt, so Freistetter.
Ein Requiem sei immer auch eine Schau auf das Ende aller Dinge, betonte Freistetter in seiner Predigt. „Bischof Alfred ist uns vorangegangen, aber irgendwann werden wir alle gerufen“. Natürlich sei der Gedanke an den eigenen Tod unangenehm und werde gerne verdrängt. „Es kann uns niemand folgen, sondern nur zur Schwelle begleiten“, so Freistetter. Es sei aber tröstlich zu wissen, dass nach dem Dunkel des Todes ein wunderbarer neuer Anfang und das Licht der Auferstehung stehen. Gottes Hände umgreifen uns schon jetzt und bereiten uns vor, mit dem Mut der Liebe gehe aber auch immer die Hoffnung auf das ewige Leben einher, so Freistetter.
Im Anschluss an die Messe folgte eine Prozession zum Grab Bischof Kosteleckys in der St. Georgs-Kathedrale. Vor dem Sarkophag wurden weitere Gebete für den Verstorbenen gesprochen.
Foto: Privat
Das Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat, weist uns auf eine ganz wichtige Dimension unseres Glaubens hin: Wir glauben an Gott, der Erbarmen mit uns hat. Nicht nur für das Christentum ist der barmherzige Gott bedeutend, sondern auch für Judentum und Islam. Ich selbst habe 1975, in einem heiligen Jahr in Rom mein Theologiestudium begonnen. Seitdem haben diese, von den Päpsten ausgerufenen Heiligen Jahre eine besondere Bedeutung für mich.
"Menschliche Behandlung der Flüchtlinge und Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich gegenseitig"
Eine menschliche Behandlung der Flüchtlinge und die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung sind keine Widersprüche, sondern bedingen sich vielmehr gegenseitig: Das hat Österreichs Militärbischof Werner Freistetter betont. Der Bischof besuchte am Dienstag den südsteirischen Grenzübergang Spielfeld zu Slowenien, um sich über das Grenzmanagementsystem zu informieren und mit den Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch zu kommen. Derzeit sind über 600 Soldatinnen und Soldaten am Grenzübergang Spielfeld stationiert.
"Es liegt in unserem christlichen Werteverständnis, dass Menschen, die vor Krieg Terror und Tod flüchten bei uns eine menschenwürdige Behandlung und Versorgung erfahren. Dies kann aber nur sichergestellt werden, indem wir ein System der Ordnung und Sicherheit gewährleisten", so Freistetter zu Journalisten vor Ort.
„Größter Respekt vor den Leistungen der Soldaten und Soldatinnen“
Nach einer Begehung der Anlage besuchte Freistetter auch junge Soldaten, die an der Grenze stationiert sind. „Ihr habt meinen größten Respekt. Der Dienst ist alles andere als einfach und bedarf eines hohen Maßes an Verantwortungsbewusstsein“. Bei allen Maßnahmen müsse zudem immer das Prinzip der Verhältnismäßigkeit gelten, betonte Freistetter. Er sei zuversichtlich, dass sowohl die Soldaten wie auch die Polizei diesen Erfordernissen nachkommen würden und so eine menschenwürdige Behandlung der Flüchtlinge gewährleisten.
Bei aller Professionalität in Spielfeld lasse sich die Flüchtlingsproblematik hier freilich nicht lösen, so der Militärbischof, der eine "gesamteuropäische Perspektive und Lösung" einmahnte. "Eine solidarische europäische Zusammenarbeit ist dringend erforderlich", so der Bischof wörtlich im Hinblick auf den für den 7. März anberaumten EU-Türkei-Sondergipfel.
Am Dienstag war bis zum Besuch des Bischofs kein einziger Flüchtling an der Grenze erschienen, wie der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner dem Bischof berichtete. In den letzten Tagen sei die Zahl der Flüchtlinge sehr unterschiedlich gewesen. Die meisten wollten zudem sofort nach Deutschland weiter. Am Montag hätten etwa nur drei Flüchtlinge einen Asylantrag für Österreich gestellt. Man erwarte jedoch, je nach der Entwicklung an der mazedonisch-griechischen Grenze, einen Flüchtlingsansturm in einigen Tagen, so Zöllner.
Foto: Privat
Militärbischof Dr. Werner Freistetter besuchte am Freitag, 4. März anlässlich eines Stationsgottesdienstes in der Fastenzeit die Soldaten der Heeresunteroffiziersakademie in Enns. Er fühle sich an der Heeresunteroffiziersakademie zu Hause.
Das unterstrich Militärbischof Werner Freistetter bei seinem Besuch. Der Bischof betonte, er wolle sich einen tieferen Einblick in die Ausbildung verschaffen und mit den jungen Soldatinnen und Soldaten ins Gespräch kommen. „Die Heeresunteroffiziersakademie erfüllt eine wichtige Aufgabe, da sie die zukünftigen Generationen von Führungskräften im Bundesheer aus- und weiterbildet“, so Freistetter. Besonders wichtig sei ihm in diesem Zusammenhang, dass hier neben den fachlichen auch auf soziale Kompetenzen Wert gelegt werde.
Nach einer Einführung in die Unteroffiziersausbildung durch den Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie, Brigadier Nikolaus Egger, unterstrich der Militärbischof die Bedeutung der ethischen Ausbildungsinhalte im Lehrprogramm. Danach leitete der Bischof den Kreuzweg, an dem Soldaten und Bedienstete der Heeresunteroffiziersakademie teilnahmen.
Der Kreuzweg wurde in sieben Stationen vom Wiener Fotokünstler und ehemaligen Absolventen der Heeresunteroffiziersakademie Dr. Wolfgang Sagmeister unter dem Thema „Aufstehen zum Leben. Kreuzweg im Dialog“ gestaltet. Die Texte verfasste der Militärpfarrer der Akademie, Militärerzdekan Dr. Harald Tripp.
Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das Ensemble 4 der Österreichischen Militärmusik. Im Anschluss an den Kreuzweg traf Freistetter mit jungen Auszubildenden zum Gespräch zusammen und erörterte aktuelle Fragen des Glaubens und der Kirche im Militär.
Foto: Privat
Kreuzweg hat mit meinem Leben heute zu tun! Glaube hat mit meinem Leben heute zu tun! Dies zeigte Militärdekan. Alexander Wessely beim Abendkreuzweg und der Feldmesse mit den Militärgymnasiasten im Park der Theresianischen Militärakademie.
Am Mittwochabend, 9. März 2016, wurden einige Stationen eines besonderen Kreuzweges im Akademiepark in Wiener Neustadt gebetet: der Verrat vom Judas, die Begegnung mit Veronika, die Verurteilung des Pilatus und der Tod Jesu aus der Sicht Marias. Jesus lehrt seine Jünger beten.
Sein Leben ist auch in den Zeiten der Bedrängnis und im Angesicht des Todes von einer lebendigen Beziehung zum Vater geprägt. Der Dialog mit seinem Vater gibt ihm Kraft und Halt auf dem Weg nach Jerusalem, bis zu seinem Tod auf Golgota. In diese Beziehung mit dem Vater hat Jesus uns hineingenommen. Wir dürfen an seiner Kraftquelle teilhaben und eine Wegweisung für unser Gebetsleben erkennen. Der Glaube wurde dann mit der Hl. Messe in der schönsten Kirche, die es gibt, in der freien Natur, gelebt.
Bei einer kleinen Agape wurde noch nett miteinander geplaudert.
Bild: Serge Claus
Bischöfe ordneten Zuständigkeiten in Bischofskonferenz neu. Freistetter: „Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Herausforderungen“
Militärbischof Werner Freistetter wird ab sofort für die Referate Polizeiseel- sorge/Rettungsorganisationen, Weltkirche, Weltreligionen, die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände, den Katholischen Laienrat Österreichs, für die Katholische Sozialakademie Österreichs und die Österreichische Kommission Iustitia et Pax sowie den Denkmalschutz zuständig sein. Dies hat die österreichische Bischofskonferenz in ihrer Frühjahrsvollversammlung, die vom 7. bis 10. März in Linz getagt hat, beschlossen. „Ich freue mich auf die vielfältigen neuen Herausforderungen“, so der Militärbischof. „In den mir übertragenen Bereichen kann ich auch meine Erfahrungen aus meinen bisherigen Tätigkeiten einbringen“, zeigte sich Freistetter überzeugt.
„Die Bischofskonferenz hat die jüngsten personellen Veränderungen im österreichischen Episkopat zum Anlass genommen, um die Aufgabenbereiche und damit verbundenen Verantwortungsbereiche der Bischöfe neu zu strukturieren. Die Referate wurden nach inhaltlichen Kriterien neu zusammengefasst und ganz oder teilweise einem Bischof für die nächsten fünf Jahre übertragen“, heißt es in der entsprechenden Erklärung im Wortlaut.
Themen Flucht und Migration, verfolgte Christen, Schutz vor Missbrauch
Auf der Frühjahrsvollversammlung waren die Themen Flucht und Migratition, verfolgte Christen sowie der Schutz vor Missbrauch zentrale Themen. Zu diesen Punkten haben die Bischöfe Erklärungen abgegeben. Integration soll Flüchtlinge "fördern und fordern": Mit dieser Formulierung haben die österreichischen Bischöfe die Dringlichkeit einer "ernsthaften und in die Tiefe wirkenden" Eingliederung der Asylberechtigten in die Gesellschaft unterstrichen. In der Erklärung bezeichnete die Bischofskonferenz Integration als einen wechselseitigen Prozess: Flüchtlingen und Migranten gebühre eine "menschliche Aufnahme", zugleich müssten sie ihrerseits bereit sein, "die positiven Werte der Gesellschaft, die sie aufnimmt, zu bejahen, ihre Gesetze zu befolgen und am Gemeinwohl mitzuwirken".
Ebenso forderten die Bischöfe mehr internationale Solidarität mit den verfolgten Christen weltweit. Sie schlugen in einer Erklärung einmal mehr Alarm angesichts der größten Christenverfolgung in der Geschichte der Menschheit, für die sie maßgeblich den zunehmenden Fundamentalismus in der islamischen Welt verantwortlich machen. Weltweit würden rund 100 Millionen Christen verfolgt, und alle fünf Minuten werde ein Christ wegen seines Glaubens getötet. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit ereigne sich die zahlen- wie flächenmäßig umfangreichste Christenverfolgung der Geschichte. Umso unverständlicher sei das weit verbreitete Schweigen dazu in Österreich und in den meisten westlichen Ländern, kritisierten die Bischöfe.
Für eine breite gesellschaftliche Allianz gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch sprachen sich die Bischöfe ebenfalls aus. In einer Erklärung wiesen die Bischöfe auf die kirchlichen Bemühungen zur Aufarbeitung vergangener Fälle und die in Angriff genommenen Präventionsmaßnahmen hin. Zugleich seien Gewalt und sexueller Missbrauch aber nach wie vor eine leidvolle Realität in der ganzen Gesellschaft sind. "Daher muss sich eine breite gesellschaftliche Allianz bilden, um das nach wie vor verbreitete Tabu darüber aufzubrechen und Kinder noch besser zu schützen", forderten die Bischöfe wörtlich.
Foto: Privat
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