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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
2021 war ein bewegtes Jahr. Es war - wie wir es jetzt wieder sehen - kein leichtes. Und die Zeit der in Aussicht gestellten Normalität blieb leider auch aus. Trotzdem soll auf dieses Jahr nun zurückgeblickt werden.
Corona und noch immer kein Ende. Erneut muss ein Jahresrückblick über das kirchliche Geschehen in Österreich und weltweit mit dieser nüchternen Feststellung beginnen. Das bereits zweite Jahr mit dem heimtückischen Virus, das Welt wie Kirche gleichermaßen in Bann hält, neigt sich dem Ende zu. Von der Pandemie kann das leider nicht gesagt werden.
War 2020 noch ganz vom Schock und der anfänglichen Ohnmacht gegenüber dem Sars-Cov-2-Virus sowie Debatten rund um Systemrelevanz angesichts von Lockdowns geprägt, so hat sich der Akzent mittlerweile deutlich verschoben: Im Zentrum stehen die mit den Corona-Schutzimpfungen verbundenen Hoffnungen auf Überwindung der Pandemie (Stichwort: "Gamechanger"), aber zugleich die Polarisierungen und Verwerfungen, die das Virus in der Gesellschaft verstärkt hat und die jetzt durch die Impfdebatte überdeutlich sichtbar werden.
Gereiztheit und Verhärtung im Blick auf die Impf-Debatte sind auch in der Kirche zu finden, obwohl die allermeisten die verschiedenen Corona-Schutzmaßnahmen bis hin zum Impfen befürworten und mittragen. Zur Erinnerung: Bereits im Dezember 2020 veröffentlichte die vatikanische Glaubenskongregation eine Note zum Impfthema. Im Vordergrund stand dabei die Frage, ob die verschiedenen Vakzine ethisch akzeptabel seien, zumal im Zuge ihrer Herstellung bzw. Erprobung auch menschliche Zelllinien von einst abgetriebenen Embryonen verwendet wurden. Die Glaubenskongregation qualifizierte die Verwendung dieser Impfstoffe als ethisch vertretbar, solange keine anderen, ethisch unbedenklichen Impfstoffe vor Ort zur Verfügung stünden. Darüber hinaus wurde betont, dass die Impfung "in der Regel" freiwillig sein sollte. Freilich mit der Einschränkung, dass Impfen nicht nur von der Pflicht abhänge, die eigene Gesundheit zu schützen, sondern auch von der Pflicht, dem Gemeinwohl zu dienen.
Lebensrettende Vorbildwirkung
Soweit die Theorie. Wie diese interpretationsbedürftigen Worte umzusetzen seien, exerzierte dann die Kirchenspitze höchstpersönlich vor: Papst Franziskus ließ sich genauso wie sein Amtsvorgänger Benedikt XVI. impfen, beide sind inzwischen geboostert. In Österreich war Kardinal Christoph Schönborn einer der ersten Impf-Testimonials, mittlerweile sind alle heimischen Bischöfe geimpft. Der Vatikan selbst hat zwar keine generelle Impfpflicht, auch wenn das oft behauptet wird, aber seine mit Nachdruck formulierte Erwartungshaltung an das eigene Personal hat zu einer fast gänzlichen Durchimpfung geführt. Das stärkste Argument dabei kommt vom Papst selbst: Impfen ist ein Akt der (Nächsten-) Liebe, so der Pontifex immer wieder, der sich nicht davor scheut, dies auch im Rahmen von weltweiten Impfkampagnen zu betonen. Wie viele Menschenleben weltweit durch Wort und Vorbild des Papstes gerettet wurden und werden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Weil in Österreich ab Februar 2022 eine gesetzliche Impfpflicht geplant ist, mussten sich auch die heimischen Bischöfe zuletzt damit befassen. Eine zeitlich befristete Impfpflicht sei als letzte Möglichkeit in der Pandemiebekämpfung zulässig, so das Urteil der Österreichischen Bischofskonferenz. Sie ist aktuell die erste, die sich zu dieser konkreten Fragestellung positionieren mussten.
In der Haltung zur Impfung zeigt sich jene gesellschaftliche Mitverantwortung der Kirche, die seit Beginn der Pandemie leitend war und beispielsweise die Einschränkungen von öffentlichen Gottesdiensten im Zuge der Lockdowns betraf. Diese waren ab Ende Dezember des Vorjahres bis zum 6. Februar auf Grundlage einer Vereinbarung mit der Regierung ausgesetzt. Seither war diese schwerwiegende Einschränkung nicht mehr nötig. So konnte Ostern - trotz Corona-Osterruhe in Ostösterreich - landesweit wieder in den Kirchen gefeiert werden. Seit Juli setzen die Kirchen und Religionen in Eigenverantwortung die nötigen Corona-Schutzmaßnahmen.
Päpstliche Initiativen
Mehr Bewegung in die Katholische Kirche trotz Pandemie konnte in diesem Jahr erneut Papst Franziskus bringen, nicht zuletzt aufgrund seiner wieder aufgenommenen Reisen. Gar als "historisch" wurde seine Irak-Reise Anfang März aufgenommen. Nie zuvor sei ein katholisches Kirchenoberhaupt im Land Abrahams gewesen, sagte Franziskus selbst. Während die römischen Osterfeiern noch in sehr begrenztem Rahmen stattfanden, empfing der Papst nach langer Pandemie-Pause im Mai wieder Gäste zur Generalaudienz. Wenig später kündigte er die Weltsynode an: einen zweijährigen Prozess, der in der Bischofssynode 2023 gipfeln soll. Der eigentliche Startschuss erfolgte im Oktober.
Weitere Reisen führten den Papst im September zum Eucharistischen Kongress nach Budapest und in die Slowakei. Anfang Dezember folgte ein fünftägiger Besuch auf Zypern und in Griechenland - inklusive eines Abstechers nach Lesbos. Eine symbolische Reise mit Appellen für mehr Geschwisterlichkeit zwischen Katholiken und Orthodoxen, Einwohnern und Migranten. In einem Flüchtlingslager auf Lesbos prangerte der Papst eine "todbringende Gleichgültigkeit" an und nannte das Mittelmeer einen "kalten Friedhof ohne Grabsteine".
Nach langer Spekulation, ob Franziskus im November wohl persönlich zum Klimagipfel COP26 nach Glasgow reisen würde, blieb es bei einer Vatikan-Delegation um Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Gleichwohl brachte sich der Papst prominent in die Klimadebatte ein und bewährte sich einmal mehr als jene geistliche Leitgestalt, die auch alle anderen Religionen zu den großen Themen der Zeit zusammenbringen kann. So geschehen am 4. Oktober, wo der Papst mit rund 40 Religionsführern aus aller Welt erstmals einen gemeinsamen Klima-Appell veröffentlichte.
Innerkirchlich überraschte Franziskus mit dem Motu Proprio "Traditionis custodes" (Hüter der Tradition), das die Messfeier im bisherigen "außerordentlichen Ritus" wieder stark einschränkt. In Ländern wie Frankreich und den USA rief der Schritt teilweise Kritik hervor. In Österreich, wo die Nachfrage nach der "Alten Messe" immer sehr überschaubar blieb, war davon nahezu nichts zu vernehmen. Viel größer war das Unverständnis im heimischen Kirchenvolk bei einem von der Glaubenskongregation im März veröffentlichen Segnungsverbot von homosexuellen Partnerschaften. Auch die österreichischen Bischöfe zeigten sich sichtlich reserviert und waren um Schadensbegrenzung bemüht.
Sorge um Franziskus
Anfang Juli dann ein Schockmoment: "Papst ins Krankenhaus eingeliefert", titelten Zeitungen. Wenige Stunden zuvor hatte man den Heiligen Vater noch beim sonntäglichen Angelus-Gebet gesehen. Eine nachträglich als sehr gefährlich eingestufte Darmoperation verlief letztlich erfolgreich, seither scheint sich der Pontifex sehr gut erholt zu haben. Von einer zwischenzeitlich vermuteten Amtsmüdigkeit ist bei Papst Franziskus keine Spur. Am 17. Dezember vollendet er sein 85. Lebensjahr. Im Vorfeld dazu hätte der Papst Anfang Dezember die österreichischen Bischöfe zum traditionellen Ad-limina-Besuch empfangen sollen. Wegen des Corona-Lockdowns in Österreich baten die Bischöfe um Verschiebung der Visite, die vermutlich im nächsten Jahr stattfinden wird.
Zurück nach Österreich: Da musste sich die Kirche nicht nur mit dem Schutz des Lebens angesichts der Pandemie, sondern auch infolge einer höchstgerichtlichen Entscheidung im Kontext der Beihilfe zur Selbsttötung befassen. Inzwischen liegt ein Gesetzesentwurf dazu im Parlament, der in diesen Tagen zur Beschlussfassung ansteht. Trotz sichtlicher Bemühungen der Regierung, einen drohenden Dammbruch zu vermeiden, bleiben Besorgnis und Skepsis in der Katholischen Kirche und anderen Institutionen bestehen, auch weil deren Vorschläge zuletzt wenig beachtet wurden. Im besten Fall wird der schon seit Jahren in Aussicht gestellte Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung umgesetzt. Bereits angekündigte Klagen vonseiten jener, denen das geplante Gesetz noch immer zu restriktiv ist, lassen die Alarmglocken läuten. Vor allem bei jenen in den zahlreichen kirchlichen Krankenhäusern und Heimen, die sich als Orte des Lebens verstehen und wo man "nicht durch die Hand eines Menschen, sondern an der Hand eines Menschen" aus dem Leben scheidet.
Diese und viele anderen Themen werden Inhalt des weltweiten synodalen Prozesses sein, mit dem Papst Franziskus die Kirche überrascht hat, und der seit Mitte Oktober auf Ebene der Diözesen begonnen hat, so auch in Österreich. Gelebte Synodalität als Lebensprinzip einer missionarischen Weltkirche, das ist das erklärte Ziel des Papstes. Er versucht es in einer Zeit, in der das Austarieren von Einheit und Vielfalt in der Kirche vermutlich so schwierig ist wie noch nie. Gelingt die Übung, dann kann sie zum Segen werden - nicht nur für die Kirche, sondern auch für die ganze Welt.
Quelle: kathpress 15 12 2021
Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Jänner (Ostkirchen) das Fest der Geburt Christi und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. 1,25 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24./25. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6./7. Jänner.
Das Weihnachtsfest am Heiligen Abend - 24. Dezember - ist die nach altem kirchlichen Brauch übliche "Vor-Feier" (Vigil) eines Hochfestes. Der Tag nach Weihnachten - 26. Dezember - wird bei den Katholiken als Hochfest des Hl. Stephanus begangen. Die deutsche Bezeichnung "Weihnachten" ist erst seit dem 12. Jahrhundert belegt; die Zusammensetzung enthält das untergegangene mittelhochdeutsche Adjektiv "wich" mit der Bedeutung "heilig" und geht zurück auf die Zeitbestimmung "zewihen nahten", was also "in den heiligen Nächten" bedeutet.
Dem Weihnachtsfest geht die Adventzeit voraus. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit. Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen. Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien.
Weihnachten ist als Fest der Familie und der Gemeinschaft für viele einsame, alleinstehende oder bedürftige Menschen eine herausfordernde Zeit. Auch vulnerable Personengruppen sind heuer als Folge der Corona-Pandemie gezwungenermaßen auf Feiern im kleinsten Kreis angewiesen. Die Kirche, katholische Organisationen und Ordensgemeinschaften in ganz Österreich bieten auch spezielle Feiern für alle jene, die den Heiligen Abend in Gemeinschaft feiern wollen.
Quelle: kathpress (16.12.2021)
"Gaudete" – freuet euch, war das Thema und der Name des dritten Adventsonntags, an dem am Adventkranz die rosafarbene Kerze entzündet wurde.
"Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!", so schreibt Paulus im Brief an die Philipper. Und es ist die Freude auf das bevorstehende Weihnachtsfest, die die ganze Adventzeit bestimmen soll. Die Freude auf die Geburt Jesu in Betlehem und seine Ankunft in den Herzen der Menschen.
„Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe“. Mit diesen Worten wurde der Gottesdienst am dritten Adventsonntag in der St. Georgs-Kathedrale eröffnet. Und die Freude zeigte sich auch an der liturischen Gewandfarbe. Sie war – wie die dritte Kerze, die angezunden wurde – Rosa.
Die rosa Kerze am Adventkranz
Drei violette Kerzen und eine rosafarbene Kerze – so präsentiert sich der liturgische Adventkranz. Violett: das ist die Farbe der Buße, die liturgische Farbe des Advents. Am Sonntag Gaudete ist alles - auch farblich - etwas anders: die rosafarbene Kerze wird angezündet und auch die Messgewänder im Gottesdienst sind rosafarben. Damit wird die große Freude zum Ausdruck gebracht, dass es nicht mehr lange dauert bis zur Ankunft des Herrn. Und die Farbe Rosa ist das aufgehellte Violett.
Die Vorbereitung auf das Weiße der Weihnachten
„Rosa ist die Vorbereitung auf das Weiße der Weihnachten, der Ankunft des Erlösers,“ so Militärbischof Werner Freistetter am Anfang des Gottesdienstes. In seiner Predigt stellte er die Frage, was wir tun sollen: „Die Antworten von Johannes dem Täufer sind einfach und doch nicht. Es geht um Beziehung und Macht! Zuerst empfiehlt er eine Tat der Liebe, des Teilens, das ist aber auch eine Form der Macht zwischen dem Bedürftigen und dem Teilenden. Zweitens spricht Johannes die staatliche und militärische Macht mit den Zöllnern und den Soldaten an: Er verlangt das Richtige zu tun, also nichts Übermenschliches wird verlangt, sondern nur das Rechte!" Das reicht für das Kommen des Messias! Wer mit diesen selbständigen menschlich richtigen Einstellungen beginnt, der ist offen für das Gebot der Liebe."
Am Ende des Gottesdienstes bat der Militärbischof um die Fürsprache Unserer Lieben Frau von Guadalupe, die in Mexico und vom Papst sehr verehrt wird.
Seit Sonntag gibt es eine neue Rahmenordnung für die Katholische Kirche: FFP2-Masken und 1-Meter-Mindestabstand verpflichtend bei Gottesdiensten in Kirchen und auch im Freien - Für alle liturgische Dienste gilt zusätzlich 3G-Regel - Chorgesang mit 2G-Nachweis wieder möglich - Diözese Linz hält bis 17. Dezember an bisheriger Rahmenordnung fest.
Im Zuge der Öffnungsschritte nach Ende des allgemeinen Lockdowns passt die Katholische Kirche ihre Regeln für öffentliche Gottesdienste an. Die wichtigste Änderung ist, dass der einzuhaltende Mindestabstand auf einen Meter reduziert wird. Bei allen öffentlichen Gottesdiensten sowohl in der Kirche als auch im Freien sowie bei religiösen Feiern aus einmaligem Anlass (Taufe, Erstkommunion, Firmung, Trauung) ist eine FFP2-Maske zu tragen. Alle, die einen liturgischen Dienst versehen, müssen einen 3G-Nachweis erbringen. Chorgesang im Gottesdienst sowie Chorproben sind mit 2G-Nachweis wieder möglich. Auch die Weihwasserbecken dürfen wieder gefüllt werden. Eine entsprechende Rahmenordnung der Bischofskonferenz wurde am Samstag veröffentlicht und gilt ab Sonntag, 12. Dezember.
Die Rahmenordnung ermöglicht den Diözesen wie zuletzt eine regional autonome Vorgehensweisen bei der Corona-Bekämpfung. So sind sowohl Verschärfungen als auch Erleichterungen im Gleichklang mit staatlichen Bestimmungen möglich. Dieser Bestimmung folgend hat der Bischof der Diözese Linz, Manfred Scheuer, per Dekret verfügt, dass angesichts der weiterhin angespannten pandemischen Situation in Oberösterreich in seiner Diözese noch bis 17. Dezember die bisherige Rahmenordnung gilt, d.h. ein Mindestabstand von 2 Metern eingehalten werden muss und auch der Chorgesang ausgesetzt bleibt.
Chorgesang mit 2G-Nachweis
Die in allen anderen Diözesen ab 12. Dezember geltende neue Rahmenordnung hält im Blick auf den Gemeindegesang fest, dass dieser während des Gottesdienstes mit FFP2 Maske möglich ist, jedoch "in Hinblick auf dessen Dauer und Umfang unter besonderer Berücksichtigung der für den Ablauf der Feier notwendigen Gesänge reduziert werden" soll. Für den Chorgesang und die Chorproben gilt: Diese sind unter Einhaltung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) möglich. Empfohlen wird zusätzlich ein Test, "dessen Abnahme nicht weiter zurückliegt, als dies in der aktuellen COVID-Verordnung in Hinblick auf seine jeweilige Gültigkeitsdauer vorgesehen ist". Ab 25 Mitwirkenden im Chor ist diesen ein fixer (Sitz-)Platz zuzuweisen.
Für die Dauer des Singens ist keine FFP2-Maske vorgeschrieben, "wenn durch sonstige geeignete Schutzmaßnahmen (z.B. gültiger PCR-Test, Abstand, Lüften, fixer Sitzplatz etc.) das Infektionsrisiko minimiert werden kann." Ansonsten ist die FFP2-Maske zu tragen. Diese Regelungen gelten laut Rahmenordnung auch für Kinder- und Jugendchöre und sinngemäß auch für die Instrumentalmusik.
Ausdrücklich halten die Bischöfe wie bisher schon zum grundsätzlichen Verzicht auf die 3G- bzw. 2G-Regel für die Mitfeiernden fest: "Um niemanden von der Feier öffentlicher Gottesdienste von vornherein auszuschließen, ist die Teilnahme weiterhin ohne Nachweis einer geringen epidemiologischen Gefahr möglich." Die weiterhin geltenden Schutzmaßnahmen seien aber nötig, um Gottesdienste ohne Gefährdung und in Würde zu feiern. "Wesentliche Voraussetzungen sind Eigenverantwortung und Rücksichtnahme."
Ausnahmen
Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Kinder bis zum 6. Lebensjahr und Personen, die mit ärztlicher Bestätigung aus gesundheitlichen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen können. Schwangere und Kinder von sechs bis 14 dürfen statt der FFP2-Maske einen MNS tragen. Zeitweise Ausnahmen von der Tragepflicht gibt es - wie bisher - beim Wahrnehmen von liturgischen Diensten (Priester, Lektor/Lektorin, Kantor/Kantorin etc.); in diesen Fällen müssen aber größere Sicherheitsabstände eingehalten werden.
Um den Mindestabstand zwischen den Mitfeiernden einzuhalten, sind Vorkehrungen wie das Absperren von Kirchenbänken vorzunehmen. Der 1-Meter-Mindestabstand muss nicht zwischen Personen, die in einem gemeinsamen Haushalt leben, eingehalten werden. Er darf auch unterschritten werden, wenn dies die Vornahme religiöser Handlungen - etwa durch den Priester - erfordert, dabei muss jedoch eine FFP2-Maske getragen werden.
3G-Nachweis für liturgische Dienste
Verpflichtend sind weiterhin zahlreiche Hygienemaßnahmen. So muss Desinfektionsmittel bereitgestellt werden, ein Willkommensdienst soll Besucher empfangen und auf die Regeln hinweisen.
Festgehalten wird, dass liturgische Dienste - insbesondere jener von Ministrantinnen und Ministranten - "wesentlich und erwünscht" sind. Bereits seit 13. November gilt, dass der Vorsteher der Feier und alle weiteren liturgischen Dienste über einen 3G-Nachweis verfügen müssen und zusätzlich vor der Feier die Hände gründlich waschen oder desinfizieren müssen. "Der Vorsteher der Feier ist dafür verantwortlich, dass die Einhaltung der Vorgaben kontrolliert wird", heißt es ausdrücklich.
Zahlreiche Hygieneregeln
Zu den allgemeinen Regeln gehört, dass beim Kircheneingang gut sichtbar Desinfektionsmittelspender bereitzustellen sind. Flächen oder Gegenstände (z. B. Türgriffe, aber auch Bücher, Bänke, Ambo), die wiederholt berührt werden, müssen häufig gereinigt und desinfiziert werden. Die Kirchen müssen "vor und nach den Gottesdiensten bestmöglich durchlüftet" werden.
Mussten die Weihwasserbecken während der Zeit des Lockdowns entleert bleiben, so dürfen sie nun wieder befüllt werden. Das Wasser muss dabei häufig - zumindest zwei Mal pro Woche - gewechselt und das Becken gründlich gereinigt werden. "Das Besprengen von Personen und Gegenständen mit frischem Weihwasser ist unbedenklich", halten die Bischöfe fest. Weihwasser in abgedeckten Behältnissen soll zudem zur Mitnahme für die Verwendung zuhause angeboten werden, wenn es über einen Hahn entnommen werden kann.
"Wer krank ist, sich krank fühlt oder bei wem der Verdacht auf eine ansteckende Erkrankung besteht, muss auf die Teilnahme an einer gemeinsamen Gottesdienstfeier verzichten", heißt es ausdrücklich. Solche Personen dürfen daher "zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen keinen liturgischen Dienst ausüben". "Wer aus gesundheitlichen Gründen Bedenken hat, ist eingeladen, daheim als Hauskirche Gottesdienst zu halten und sich im Gebet mit anderen zu verbinden", heißt es dazu weiter unter Verweis auf Videomeetings und Gottesdienstübertragungen in den verschiedenen Medien.
"Die Pfarren halten ihre Kirchen tagsüber offen und laden ein zum persönlichen Gebet", wird erneut festgehalten. Nach wie vor darf man sich beim Gottesdienst zum Friedensgruß nicht die Hand reichen. Körbchen für die Kollekte sollen nicht weitergereicht, sondern z. B. am Ein- und Ausgang aufgestellt werden.
Messe und Kommunionempfang
Detaillierte Regel gibt es weiterhin zur Messfeier und zum Kommunionempfang: Während der Messe müssen die Hostien bis zur Kommunionspendung zugedeckt sein. Kurz vor dem Austeilen der Hostien muss der Priester bei der Kredenz im Altarraum die FFP2-Maske anlegen und die Hände gründlich waschen oder desinfizieren. Das gilt auch für die anderen Kommunionspender, "sie empfangen die Kommunion aus hygienischen Gründen erst nach dem Kommuniongang der Gemeinde", wird wie bisher festgehalten.
Beim Kommuniongang ist von den Gläubigen "ein ausreichender Abstand" einzuhalten. Wie schon seit 19. Mai werden die Worte "Der Leib Christi - Amen" beim Empfang der Kommunion durch den Priester bzw. Gläubigen wieder gesprochen. "Handkommunion ist dringend empfohlen", wird betont und weiter heißt es dazu: "Mit der heiligen Kommunion in den Händen treten die Gläubigen ausreichend weit zur Seite, um in Ruhe und Würde die Kommunion zu empfangen", wobei dabei die FFP2-Maske angehoben wird. Zur Mundkommunion gilt wie zuletzt: Sie ist "nur möglich, wenn diese zum Abschluss des Kommuniongangs empfangen wird".
Nach Auslaufen der letzten Corona-Vereinbarung mit dem Kultusministerium mit Ende Juni haben sich die Kirchen und Religionsgemeinschaften bereit erklärt, dass sie "weiterhin im eigenen Ermessen Vorsichtsmaßnahmen für den Schutz der Gläubigen treffen". Die Bischofskonferenz hat daraufhin mit 1. Juli eine Rahmenordnung beschlossen, die inzwischen schon vier Mal angepasst worden ist.
(Rahmenordnung und Präventionskonzept im Wortlaut unter www.bischofskonferenz.at/behelfe/corona-rahmenordnung-und-praeventionskonzept)
Quelle: kathpress (11.12.2021)
Militärbischof Werner Freistetter Pontifikalamt feierte das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria in der St. Georgs-Kathedrale
Am 8. Dezember beging Militärbischof Werner Freistetter in der St. Georgs-Kathedrale mit der zusammengekommenen Feiertagsgemeinde das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (Mariä Empfängnis). An diesem Festtag gedenkt die Kirche des Tages, an dem die Großmutter Jesu, Anna, Maria empfangen hat, deren Geburtsfest dann im September begangen wird.
Marienfeste leiten uns immer zu Christus
„Marienfeste leiten uns immer zu Christus: Maria zeigt ihn uns!“ Mit diesen Worten führte Militärbischof Werner Freistetter beim Pontifikalamt hin zu den Lesungen des Tages und betonte damit die Besonderheit Mariens.
Was der 8. Dezember ist
Mit den Worten „Der 8. Dezember ist eigentlich Weihnachten vor Weihnachten!“ leitete Bischof Freistetter seine Predigt ein. Und er betonte in seiner Predigt, dass Maria ein Geschöpft sei wie wir, aber die Gnade Gottes bei ihr so ergiebig ist, dass diese Frau in der Strahlkraft der Erlösung steht.
Die Einzigartigkeit von Maria wurde auch hervorgeheben durch den Kommunionvers, der für diesem Tag gewählt wurde:
Großes hat man von dir gesagt, Maria,
denn aus dir ging hervor die Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, unser Gott.
Die wegen Corona präludierten Formen der Mariengesänge - von der Familie Weinfurter vorgetragen – unterstützten die Innigkeit des Hochamtes.
Gerade in Zeiten der Pandemie sind Zeichen und Symbole der Hoffnung wichtig. Dazu zählt auch der Adventkranz - heuer vielleicht mehr denn je.
Zeichen der Hoffnung in diese Zeit hinein
Im Rahmen eines Gottesdienstes wurden in dieser Woche über 70 Adventkränze gesegnet.
Diese Zeichen der Erwartung und der Hoffnung werden in diesen Tagen in fast allen Kompanien und Abteilungen der Garnisonen Hörsching, Wels, Ried, Freistadt, Linz und Stadl-Paura verteilt.
Etliche adventliche Veranstaltungen mussten aufgrund der Pandemie abgesagt werden
Aufgrund des verordneten Lockdowns mussten heuer leider liebgewonnene und gern besuchte Veranstaltungen abgesagt werden (die jährlichen Kadereinkehrtage, die Nikolausaktion, bei der zuletzt über 100 Kinder und deren Angehörige erschienen sind).
Die Tradition des Adventkranzsegnens und Bringens in die Garnisonen wird aber beibehalten – unter Einhaltung aller Covid-19 Maßnahmen. Dabei wurde jedem Adventkranz ein Grußwort des Militärpfarrers und ein "Beipackzettel" mit folgendem Inhalt beigelegt:
Der Adventkranz ist ein inzwischen weltweit bekanntes christliches Symbol der vorweihnachtlichen Zeit, das vor etwas mehr als 180 Jahren erstmal im Advent zur Verwendung kam. Der evangelische Pastor und Begründer des Hilfswerkes Diakonie, Johann Hinrich Wichern, stellte damals in Hamburg den ersten Adventkranz auf. Er wollte mit diesem ein Zeichen setzen, wollte den Straßenkindern seiner Zeit - es war das die Zeit des beginnenden Industriezeitalters - die Zeit auf Weihnachten hin verkürzen und ihnen Christus, das "Licht der Welt", auch seh- und fühlbar näherbringen. Ursprünglich war dieser Wichern-Adventkranz ein großes Wagenrad, an dem jeden Tag eine neue Kerze entzündet wurde. Erst um einiges später begann man damit, diesen Zählkranz mit Nadelbaumzweigen zu schmücken. So wurde der Adventkranz immer symbolträchtiger: die immergrünen Zweige und auch seine runde Form weisen auf das ewige Leben hin, das Christus allen Getauften schenken will. Die verbliebenen 4 Kerzen zeigen die Sonntage auf die Weihnacht hin an. Diese sind - in katholischer Tradition - in der der Farbe Violett gehalten. Nur die dritte Kerze nicht. Sie ist rosa und bekundet die Vorfreude auf das Kommen Jesu. Wenn diese entzündet wird, dann sind es meist nur mehr ca 10 Tage bis zur "Ankunft des Herrn". Beginnend mit der der rosa Kerze gegenüberliegenden Kerze, wird dann am Vorabend jedes Adventsonntages (meist gegen den Uhrzeigersinn) eine weitere Kerze angezündet.
Die Schlussworte des adventlichen Beipackzettels mögen auch Sie nun erfreuen und berühren:
„DANKE, dass auch Sie dieses christliche Symbol "beleben"…DANKE, auch für's Gebet und jedes Bemühen um echten Frieden. Gott möge all das Gute segnen und vollenden.
P.Johannes RUPERTSBERGER OSB-Lambach, OR, MilPfarrer beim MilKdo OÖ
Mit dem ersten Adventsonntag am 28. November beginnt nicht nur die vorweihnachtliche Adventzeit, sondern auch ein neues Kirchenjahr. Der Advent gilt als eine Zeit der Stille und Besinnung. Für Christen ist er die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Das Wort kommt vom lateinischen "adventus" und bedeutet "Ankunft". Christen verbinden damit die Erinnerung an die Geburt Jesu in Bethlehem und das Erwarten seiner Wiederkunft am Ende der Zeit.
Seinen Ausdruck in Gottesdiensten findet der Erwartungscharakter vor Weihnachten in den Lesungen: Häufig werden an den vier Adventsonntagen Texte aus dem Alten Testament verwendet, die die Ankunft des Erlösers prophezeien. Die gleiche Symbolik hat auch der Adventkranz. Die vier Kerzen symbolisieren das Kommen des "Lichts der Welt". Die Zweige immergrüner Tannen - so auch der Weihnachtsbaum - stehen für das ewige Leben.
Die Erwartung der Rückkehr Jesu als Weltenrichter am Ende der Zeiten verbindet die Adventzeit auch mit einem Bußcharakter. Äußere Zeichen hierfür sind die violetten Messgewänder und die violetten Bänder, die sich oft an Adventkränzen finden.
Die Länge der Adventzeit hat sich im Laufe der Geschichte gewandelt. Während man im 5. Jahrhundert in Jerusalem nur einen einzigen Adventsonntag feierte, hat Papst Gregor der Große (590-604) die Zahl der Adventsonntage auf vier festgelegt. Die sich über vier Sonntage erstreckende Adventzeit wurde erst 1570 durch Papst Pius V. allgemein verbindlich. Nur in der Erzdiözese Mailand werden auch heute noch sechs Adventsonntage gefeiert.
Die jeweiligen Sonntage im Advent haben eine je eigene Bedeutung. Am 1. Advent wird der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag gedacht. Der zweite Adventsonntag dient der Vorbereitung auf den kommenden Erlöser. Die Gestalt Johannes des Täufers steht am dritten Adventsonntag im Mittelpunkt, während der letzte Sonntag vor Weihnachten Maria gewidmet ist.
In den einzelnen Militärpfarren Österreichs finden in diesen Tagen vor dem ersten Adventsonntag die traditionellen Adventkranzsegnungen statt. Das aber stets unter Einhaltung aller Covid 19-Bestimmungen.
Quelle: kathpress (22 11 2021)

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Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen