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Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche am Wendepunkt. In Rom herrscht eine besondere Stimmung zwischen Abschied und Aufbruch. Michael Max, Rektor des päpstlichen Instituts Santa Maria dell'Anima in Rom und ehemaliger Rektor des Bildungshauses St. Virgil, gibt Einblicke und Hintergrundinfos.
Abschied in der Ewigen Stadt
Nach dem Tod von Papst Franziskus ist Rom in eine Phase der stillen Trauer eingetreten. Wie Michael Max, Rektor des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell'Anima, in der ORF-Sendung „Orientierung“ schilderte, sei die Stimmung derzeit noch von Emotionen geprägt. Der letzte Weg des verstorbenen Pontifex durch „seine Stadt“ bewege die Menschen tief – Gespräche über mögliche Nachfolger rückten angesichts der intensiven Trauer noch in den Hintergrund.
Die Atmosphäre bei den Trauerfeierlichkeiten am Samstag beschrieb Max als „zutiefst bewegend und überwältigend“. Immer wieder brandete Applaus auf – ein spontaner Ausdruck von Dankbarkeit gegenüber einem Papst, der den Menschen bis zuletzt nahe geblieben war.
Erste Gespräche: Die Weichenstellung beginnt
Trotz aller Trauer blickt die Kirche nach vorn. Die Kardinäle haben bereits mit den sogenannten Vorkonklave-Gesprächen begonnen. Dabei wird nicht nur der bisherige Weg von Papst Franziskus reflektiert, sondern es geht auch darum, zentrale Herausforderungen für die Zukunft zu benennen. Michael Max betont: Herkunft oder Alter eines künftigen Papstes seien zweitrangig – im Mittelpunkt stehe die Frage, wer die geistliche Kraft habe, die Kirche heute glaubwürdig in die Zukunft zu führen. Das Ziel der Kardinäle sei es, „die Stimme Gottes herauszuhören“ und jenen zu wählen, „von dem wir glauben, dass Gott ihn bereits kennt“.
Schönborns stille Rolle
Eine besondere, wenn auch stille Rolle spielt Kardinal Christoph Schönborn. Der emeritierte Wiener Erzbischof ist beim Vorkonklave dabei, darf altersbedingt am eigentlichen Konklave jedoch nicht mehr teilnehmen. Er residiert während dieser Tage im traditionsreichen Haus Santa Maria dell'Anima.
Max beschreibt Schönborn als erfahren und gelassen: Es ist bereits sein drittes Vorkonklave. Der genaue Starttermin für die Wahl des neuen Papstes wird in den kommenden Tagen festgelegt – laut Kirchenrecht frühestens am 6. Mai, möglicherweise aber auch früher, sobald alle wahlberechtigten Kardinäle in Rom eingetroffen sind.
Österreich ohne Stimme im Konklave
Ein historisches Novum: Erstmals seit 1958 wird Österreich beim Konklave nicht durch einen eigenen Kardinal mit Stimmrecht vertreten sein. Zwar ist Schönborn vor Ort, doch aufgrund seines Alters ist er nicht mehr wahlberechtigt. Aktuell werden 134 Kardinäle zur Wahl erwartet; der spanische Kardinal Antonio Cañizares Llovera hat aus gesundheitlichen Gründen seine Teilnahme abgesagt.
Medienansturm auf den Vatikan
Auch die Weltöffentlichkeit blickt gespannt nach Rom: Rund 4.000 Journalisten aus aller Welt haben sich laut vatikanischem Presseamt eigens für diese Phase akkreditiert. Zusätzlich sind etwa 500 Medienvertreter ohnehin ständig beim Heiligen Stuhl registriert.
Wichtige Entscheidungen, etwa die Ernennung eines neuen Erzbischofs für Wien, ruhen derzeit. Notwendige Aufgaben werden vorbereitet, Personalentscheidungen aber bleiben bis zur Wahl des neuen Papstes ausgesetzt.
Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA
Am gestrigen Ostermontag ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren verstorben. Die Nachricht vom Tod des Pontifex verbreitete sich am Vormittag rasch – mit großer Betroffenheit in der katholischen Welt und weit darüber hinaus. In Österreich wurde noch am selben Tag in besonderer Weise des verstorbenen Papstes gedacht.
Um 17 Uhr läuteten in ganz Österreich die Kirchenglocken für zehn Minuten – ein Zeichen kollektiver Trauer und des Gebets. Bereits am Vormittag hatte die Pummerin des Wiener Stephansdoms das erste hörbare Zeichen des Abschieds gesetzt, kurz nachdem der Vatikan den Tod des Papstes offiziell bekannt gegeben hatte. Kirchen und kirchliche Einrichtungen im ganzen Land hissten schwarze Fahnen.
„Der Heimgang von Papst Franziskus ist ein tiefer Einschnitt für die Weltkirche. Seine Stimme für Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Frieden wird fehlen“, sagte der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, gegenüber Kathpress.
Am Abend wurde im Wiener Stephansdom ein feierliches Requiem gefeiert, dem Kardinal Christoph Schönborn vorstand. Die Messe war geprägt von stillem Gedenken, Gebet und der Würdigung eines Pontifikats, das durch Bescheidenheit, Menschlichkeit und Reformwille geprägt war.
Papst Franziskus, geboren als Jorge Mario Bergoglio in Buenos Aires, war der erste Papst aus Lateinamerika. Seit seiner Wahl im Jahr 2013 hatte er die katholische Kirche durch seine volksnahe Art, seine Soziallehre und sein Ringen um eine offene Kirche weltweit geprägt. Sein Tod am höchsten christlichen Feiertag berührt Millionen – ein Abschied, der auch über den kirchlichen Raum hinaus nachhallt.
Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA
Mit Trauer, aber auch mit Hoffnung auf die Auferstehung, nehmen wir Abschied von Papst Franziskus. Als Nachfolger des Apostels Petrus hat er die Kirche in einer bewegten Zeit geführt und immer wieder die Liebe Gottes in den Mittelpunkt gestellt.
Papst Franziskus war ein Mann des Gebets, der Demut und der Nähe zu den Menschen. Seine Worte und Taten zeigten, wie wichtig Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und die Sorge um die Schwachen sind. Er hat uns daran erinnert, wie wertvoll die Schöpfung ist, und wie wichtig es ist, sie zu bewahren.
Sein Einsatz für Frieden und Dialog hat weltweit Zeichen gesetzt. Er hat Brücken gebaut, wo Mauern standen, und die Türen der Kirche weit geöffnet. Franziskus war ein Hirte, der den Menschen nahe war und den Glauben mit Freude gelebt hat.
Wir danken Gott für sein Leben und seinen Dienst. Er hat die Kirche bereichert und viele inspiriert. Möge er nun in Gottes Frieden ruhen. Wir beten: „Herr, schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.“
Militärbischof Werner Freistetter erinnert sich an einen großen Menschen: "Papst Franziskus besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung, die Menschen zutiefst berührt hat. In meinen persönlichen Begegnungen mit ihm habe ich immer wieder gespürt, wie sehr sein Charisma von einer tiefen Menschlichkeit und einer gelebten Spiritualität getragen wurde. Seine Nähe zu den Menschen, geprägt durch seine Erfahrungen in Lateinamerika, spiegelten sich in seinem tiefen Engagement gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden wider. Besonders habe ich dies beim Ad Limina Besuch im Dezember 2022 gemerkt, der von einer familiären Vertrautheit und Herzlichkeit geprägt war. Bei unserem Besuch Anfang Februar im Heiligen Jahr vermittelte Papst Franziskus in seiner Predigt eine tiefgehende Botschaft über Mitgefühl, Engagement und Verantwortung in Bezug auf die Militärseelsorge.
Mit dem synodalen Prozess hatte Papst Franziskus nicht nur eine Idee ins Leben gerufen, sondern einen entscheidenden Impuls gesetzt. Er hatte etwas angestoßen, das nicht nur Menschen zusammenbringt, sondern zu einer echten Veränderung im Denken und Handeln führen kann. Papst Franziskus ging es nicht nur um ein Gespräch oder einen Austausch, sondern um eine neue Kultur des Miteinanders, die von Respekt, Offenheit und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.“
Unter den feierlichen Klängen der Orgel konnte Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde der Georgskathedrale in der österlich geschmückten Kirche den Ostersonntag voller Freude feiern. In seiner Einleitung verwies er auf zwei Besonderheiten dieses Ostersonntags: die gemeinsame Feier des Osterfestes 2025 in allen Kirchen, heuer besonders auch mit der Orthodoxie, und auf den 80. Jahrestag der Wiedererrichtung der Republik Österreich, der in diesem Jahr in die Osterwoche fällt.
In seiner Predigt verglich er das Zeugnis der Frauen, die frühmorgens zum Grab kamen und erste Zeuginnen der Auferstehung wurden, mit dem Zeugnis der Christen im Vorderen Orient und überall, wo Christen in schwierigen Situationen heute Ostern feiern.
Er erinnerte an den Einsatz österreichischer Soldatinnen und Soldaten im Libanon und lobte ihren herausfordernden Dienst für die Erhaltung des Friedens im Heiligen Land, das von so vielen Krisen erschüttert wird.
„Ich durfte selbst als Militärseelsorger in internationalen Einsätzen erfahren, wie gerne die Soldatinnen und Soldaten die traditionellen Osterbräuche auch im Einsatz begehen und die frohe Botschaft des Evangeliums als Zeichen der Hoffnung hören.“
In dieser Messfeier wurde auch besonders für die weitere Genesung des Papstes gebetet. In der Bitte um den Segen Gottes schloss der Militärbischof auch die weltweiten Bemühungen um österlichen Frieden ein.
Um 2100 Uhr entzündete Militärbischof Werner Freistetter die Osterkerze am frisch gesegneten Osterfeuer vor der Georgskathedrale in Wr. Neustadt und eröffnete damit die Osternachtfeier. Nach dem von der berühmten Sängerin Marie-Luise Schottleitner als Kantorin vorgetragenen Osterlob schloss sich dem Wortgottesdienst die Taufe, Firmung und Erstkommunion eines Kadetten aus der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit an.
Der gebürtige Salzburger, der mit einem beeindruckenden Notendurchschnitt auf die bevorstehende Matura zuschreitet, hat sich im vergangenen Jahr intensiv auf diese Lebensentscheidung vorbereitet, einen Paten aus seiner Klasse gewählt und die entsprechenden Feiern auf dem Weg zur Taufe und Firmung in der Georgskathedrale und in der Kirche der Schwarzenbergkaserne vollzogen. Zum ersten Mal übte der neugetaufte und neugefirmte Kadett sein kirchliches Amt aus, indem er die Fürbitten gemeinsam mit seinem Paten vortrug.
In seiner Predigt wies der Militärbischof auf das starke Glaubenszeugnis dieser Feier hin: „Gerade bei einer Erwachsenentaufe – das ist meine Erfahrung – stellen Menschen die Frage „Warum lässt du dich taufen?“ und werden so angeregt, über den Sinn des christlichen Glaubens und der Taufe nachzudenken.“
Das dreimalige Untertauchen, die Salbung mit duftendem Chrisam und die Kommunion unter den Gestalten von Brot und Wein ließen auch die zahlreichen übrigen Mitfeiernden ihre eigene Taufe stärker erinnern. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es in der Sakristei noch eine herzhafte Osteragape mit Eiern, Speck, Striezel und Schokoladeosterhasen.
Am Karfreitag, 18. April 2025, feierten Militärbischof Werner Freistetter und Militärdekan Stefan Gugerel mit Gläubigen, den beiden Militärdiakonen Josef Juster und Andreas Binder, dem Akolythen Michael Zauner und den Lektoren Anneliese Rubenz und Max Schwendenwein die Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus.
In seiner Predigt nach der Johannespassion erläuterte der Militärbischof die komplexe Situation in Jerusalem zur Zeit der Verurteilung, Folterung und Hinrichtung von Jesus: Zum Teil von den Römern besetzt, zum Teil von korrupten Oligarchen wie Herodes selbstverwaltet, stellte das Heilige Land einen politischen und religiösen Flickenteppich dar, in dem auch manche Jünger Jesu lieber mit Waffen gegen die Römer kämpfen wollten.
Umgekehrt versuchte der Hohe Rat - die jüdische Selbstverwaltungsbehörde - möglichst glimpflich mit den Besatzern zu kollaborieren, um wenigstens den Kult am Jerusalemer Tempel nicht zu gefährden.
In der Predigt wurde deutlich: „In dieser aufgeheizten Atmosphäre von Konflikt, Feindschaft und Gewalt erfüllt Jesus den Willen des Vaters für das Heil der Welt und inmitten von Leid und Tod erstrahlt das Licht der Auferstehung.“ In diesem Geist wurde in den großen Fürbitten für die vielfältigen Anliegen in Kirche und Welt gebetet. Der Ritus der Kreuzverehrung war ein Höhepunkt der Karfreitagsliturgie.
In der Garnisonskirche „Zum Heiligen Kreuz“ eröffnete der Rektor der Stiftskirche mit dem Festgottesdienst zum Gründonnerstag das Triduum Paschale, die Liturgie der drei österlichen Tage, zu dem zahlreiche Gläubige, besonders Soldaten aller Dienstgrade, gekommen waren.
In seiner Predigt verwies er besonders auf das Letzte Abendmahl, welches Jesus im Kreis seiner Jünger als Ankündigung und Vergegenwärtigung seines Leidens und Sterbens am Kreuz gefeiert hat. Brot und Wein sind die Zeichen seiner Hingabe. Er selbst ist gegenwärtig unter der Gestalt des Brotes und des Weines – als wahrer Gott und wahrer Mensch. Er schenkt sich den Seinen hin in unendlicher Liebe.
Die 12. Station – Jesus stirbt am Kreuz
Jeder Mensch wird geboren, um zu leben. Jesus kam, um zu sterben. Am Kreuz endet sein Weg – nicht mit einem dramatischen Akt des Widerstands, sondern mit einer Konsequenz, die tiefer geht als jedes menschliche Begreifen: „Es ist vollbracht.“
Drei Worte. Kein Pathos, keine Anklage – nur die stille Gewissheit, dass das Ziel erreicht ist. Jesu Tod ist kein Scheitern. Er ist Erfüllung. Die letzte Konsequenz einer Liebe, die keinen Umweg sucht.
Doch dieser letzte Moment ist nicht frei von Dunkelheit. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ – dieser Schrei durchschneidet die Himmel und trifft mitten ins Herz menschlicher Erfahrung. Es ist der Klang eines Abgrunds, in den sich Jesus ohne Sicherungsseil hinabgelassen hat. Der Moment, in dem er die Gottesferne der Welt nicht nur spürt, sondern trägt. Nicht wie ein Beobachter, sondern wie einer, der ganz in ihr steht.
Jesus stirbt nicht einfach – er identifiziert sich mit allem, was uns trennt, was uns zermürbt, was uns verloren macht. Paulus wird es später in Worte fassen, die kaum zu ertragen sind: „Er, der keine Sünde kannte, wurde zur Sünde gemacht.“
Ein Mensch, der liebt, bleibt nicht neutral. Wer liebt, stellt sich auf die Seite des Leidenden. Jesus bleibt nicht Beobachter menschlicher Verlorenheit – er wird selbst zu ihr. Und ausgerechnet dort, wo die Gottverlassenheit am größten scheint, geschieht die Wende. Er gibt seinen Geist auf – nicht im Sinn von Aufgeben, sondern im Sinn von Hingabe. Der Tod wird zum Durchgang.
Was für uns das Ende ist, wird in ihm zum Ursprung.
Ein Moment zum Innehalten:
Wo in meinem Leben spüre ich Dunkelheit – und habe Angst, dass Gott nicht mehr da ist?
Kann ich glauben, dass Jesus auch diese tiefste Einsamkeit kennt – und sie mit mir trägt?
Was bedeutet es, dass jemand „für mich stirbt“ – kann ich das annehmen, ohne Schuld, sondern in Dankbarkeit?
Bin ich bereit, selbst dort Nähe zuzulassen, wo andere ihr Kreuz tragen – nicht mit Ratschlägen, sondern mit echter Gegenwart?
Der Tod Jesu ist kein Ende. Es ist der Wendepunkt, an dem aus Verlassenheit Nähe wird – und aus einem sterbenden Schrei ein neuer Anfang.
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