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Nachrichten aus der Diözese

"Religion. Krieg. Stimmen." 

Im Rahmen der "Langen Nacht der Kirchen" hat sich das Team der Militärpfarre Wien zusammen mit der Militärbischöflichen Bibliothek etwas Besonderes ausgedacht. Neben einem sehr umfangreichen und abwechslungsreichen Programm wurde eine Installation errichtet, die Stimmen von Militärseelsorgern im Kriegseinsatz hörbar machen soll.

Unter dem Titel "Religion. Krieg. Stimmen." können Interessierte am Freitag, 10. Juni, in der Parkanlage vor der Militärpfarre Wien, Würzburggasse 8A, 1130 Wien, zwischen 19 und 23 Uhr mittels QR-Codes Audio-Berichte abrufen. Berichte, die vom Alltag der Seelsorger im Krieg, von Rechtfertigung und Glaubenszweifeln und den Folgen des Kriegs für Religion und Moral der Soldaten erzählen.

Zu hören sind Aufzeichnungen von Militärseelsorgern, die von ihren Kriegseinsatz erzählen, Kriegspredigten und Gedichte von Soldaten, die der brutalen Realität des Krieges ausgesetzt waren. Auch die Worte eines Papstes werden zu hören sein, der sich vehement, bittend, letztlich aber erfolglos für ein schnelles Ende der Kampfhandlungen einsetzte.
Weitere vertonte Texte führen den Krieg direkt auf Gott zurück. Ihre Urheber sahen in der Fronleichnamsprozession sogar eine "Truppenbewegung der streitenden Kirche." Andere zeigen auf, wie sich gerade in der Situation im Schützengraben und angesichts des Todes eines fremden Soldaten ein Gefühl von Geschwisterlichkeit zu allen Menschen herausbilden kann.

Die „Lange Nacht der Kirchen“ beginnt in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien um 1800 Uhr mit dem Eröffnungsgottesdienst, den Militärbischof Werner Freistetter mit der Gemeinde feiert.

Nochmals eine herzliche Einladung an alle, hier und heute vorbeizuschauen.

Am Freitag, dem 3. Juni, besuchte Militärbischof Werner Freistetter die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2A und 2B des Bischöflichen Gymnasiums Petrinum in Linz. Die zwei Schulklassen überlegten sich im Vorfeld mehrere Fragen an den Bischof und schickten diese per Brief an das Militärordinariat in Wien. Militärbischof Werner Freistetter entschied sich, persönlich zum Gymnasium nach Linz zu fahren und die Schulkinder zu besuchen. Nicht nur beantwortete er die interessanten Fragen der Klassen, sondern er stellte auch Kleidungsutensilien eines Bischofs und den Bischofsstab vor.

Die vorgesehene eine Schulstunde war für die vielen Fragen und Nachfragen der Kinder fast etwas zu kurz, was aber nicht die Freude der Kinder über den Besuch des Bischofs minderte.
Am Ende der Unterrichtseinheit überreichten die Schülerinnen und Schüler ein kleines Präsent und ein selbstgemaltes Bild als Dankeschön dem Militärbischof. Für die Klassen war es ein sehr lehrreicher und spannender Tag, der mit einem Gruppenfoto samt Direktor und Militärbischof abgerundet wurde.

Ein großes Dankeschön gilt Direktor Klemens Keplinger, der den Bischof herzlich in Empfang nahm und dem Organisator dieser Aktion, Mag. Manfred Kanster, Professor für Religion.

Nach zwei turbulenten Jahren findet heuer die Lange Nacht der Kirchen am 10. Juni 2022 wieder auf gewohnte und bewährte Art und Weise in unseren Kirchen statt.
Und wir freuen uns zweifach: Erstens, weil wir Sie dort persönlich begrüßen dürfen – und zweitens, weil heuer wieder Begegnung in unseren Kirchen möglich sein wird, Chöre uns mit ihrem Gesang erfreuen werden und beim Buffet entspannt geplaudert werden kann.

Wenn Sie Neues entdecken wollen, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und sich auszutauschen wollen, wenn Sie sich überraschen lassen und einen vielleicht unvergesslichen Abend erleben wollen, dann nutzen Sie diese Gelegenheit!

Tradition und Experiment, Gewohntes und Ungewohntes – all dies hat bei der Langen Nacht seinen Platz. Sie erhalten Einblick, wie sich Kirchen in das gesellschaftliche Leben heute einbringen: soziale und caritative Projekte, Oasen der Sinnsuche, Plattform für den Austausch von Meinungen und Erfahrungen, Visionen einer besseren Welt ….

Die Lange Nacht der Kirchen zeigt auf, was Kirche alles ist und will gleichermaßen zur Auseinandersetzung mit den (auch kircheninternen) »heißen Eisen« anregen, die die Menschen beschäftigen und berühren.
Auch die Militärdiözese wird sich an dieser Veranstaltung beteiligen. Nähere Infos bekommen Sie in Ihrer Militärpfarre.

Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3).

In nächster Zeit werden diese Plakate in den Schaukästen der Militärpfarren und an diversen Anschlagtafeln in den Kasernen zu finden. All diese wollen auf das Projekt "Denk Dich Neu" hinweisen und per QR-Code weitere Infos an Interessierte weitergeben.

Das Projekt „Denk Dich Neu“ ist eine Kampagne aller Diözesen Österreichs zur Stärkung der Kirchenbeziehung junger Erwachsener. Es setzt sich zum Ziel , Anknüpfungspunkte und Orte der Begegnung für junge Erwachsene zu schaffen.

Durch die gemeinschaftlichen Erlebnisse soll ein neues, be-geist-ertertes Leben in der Kirche und Gottesbeziehung möglich gemacht werden.

Weitere Infos unter Denk dich neu | Eine Initiative der Katholischen Kirche Österreich

Mit den Worten „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“ und dem Aufzeichnen des Kreuzes mit Chrisam auf die Stirn spendete Militärbischof Werner Freistetter am Freitag, 27.04.2022, drei Schülern der BHAK Schule für Sicherheit und Führung in Wiener Neustadt und einem Stabswachtmeister das Sakrament der Firmung in der St. Georgs-Kathedrale.

Ein mutiges Zeichen in dieser Zeit
Die jungen Männer nahmen das Angebot der Militärdiözese an, sich auf die Firmung vorbereiten zu lassen und dieses Sakrament zu empfangen. Eine mutige Entscheidung – gerade in Zeiten wie diesen. Ist es doch ein bewusstes Heraustreten aus der Masse, ein Bekennen, dass einem was an dieser Entscheidung liegt und ein sich „Einlassen“ auf den Hl. Geist. Sich firmen zu lassen, ist aber auch ein öffentliches Ja – Sagen zum Übernehmen von Verantwortung in der Kirche.

In seiner Predigt sprach der Militärdekan Stefan Gugerel über die Bedeutung der liturgischen Abläufe und die Einbindung in das Leben in der Kirche, denn durch die Firmung wird der Firmling in einer besonderen Weise mit dem Heiligen Geist beschenkt und enger mit dem Glauben und der Kirche verbunden.

Musikalisch untermalt wurde die Messe durch Professor Serge Claus an der Orgel.

Nach zwei Pandemiejahren werden heuer wieder tausende Soldaten zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes pilgern. 30 Länder werden Gruppen nach Lourdes schicken, auch eine Delegation der Ukraine wird erwartet. Aus Österreich sind es 180 Pilgerinnen und Pilger, die zwischen 11. und 17. Mai in den südfranzösischen Marienwallfahrtsort reisen werden.

Trotz der Freude, dass die Soldatenwallfahrt wieder stattfinden könne, werde es eine Wallfahrt im Zeichen des Kriegs in der Ukraine sein, betonte Militärbischof Werner Freistetter. "Der Krieg überschattet gerade alles und deswegen ist die Soldatenwallfahrt heuer ein besonderes Zeichen der Hoffnung", zeigte sich Österreichs Militärordinarius überzeugt. Der Krieg werde auch in den Begegnungen und den Gebeten eine Rolle spielen. Die österreichische Gruppe werde jedenfalls die Menschen in der Ukraine im Besonderen in die Gebete einschließen, so werde etwa der traditionelle Kreuzweg heuer mit Blick auf die Ukraine gestaltet.

Das Thema der 62. Internationalen Soldatenwallfahrt lautet "Meinen Frieden gebe ich euch". Etwa 8.500 Pilgerinnen und Pilger werden in Lourdes dazu erwartet. Von den Teilnehmern werden rund 1.000 im Internationalen Zeltlager untergebracht. Österreich werde ein Aufbaukommando vorab nach Lourdes schicken, um beim Aufbau der Zeltstadt und der Koordination zu helfen, so das Militärordinariat.

Am Montag, dem 25. April, fand die St. Georgs-Ordensverleihung im Stift Neukloster in Wiener Neustadt statt. Der St. Georgs-Orden wird einmal im Jahr von Militärbischof Werner Freistetter an Personen verliehen, die sich um die Militärdiözese verdient gemacht haben. Der diesjährige Verleihungsort, das Stift Neukloster, war eine Zisterzienserabtei und gehört heute als Priorat zum Stift Heiligenkreuz.

In seiner Predigt sprach Militärbischof Werner Freistetter über die Bedeutung des Heiligen Georg, der als Märtyrer sein Leben für den Glauben hingegeben hat. Er bezeugt mit seinem Leben und Tun bis heute, dass Christus alles, was in der Welt bedrohlich, unrecht und böse ist, besiegt. Der Heilige Georg wird nicht nur als Märtyrer in der katholischen Kirche, sondern auch in der orthodoxen und anglikanischen Kirche verehrt.

In der Auszeichnung, die 23 Personen erhielten, ist auch ein Auftrag inkludiert: „Was uns in der Taufe und der Firmung geschenkt wurde, soll in unserem Leben Erfüllung finden“, so Bischof Werner Freistetter.

Im Anschluss an die Verleihung wurde vom Militärordinariat zu einer Agape eingeladen.

Seit dem Jahr 1977 wird der Orden des heiligen Georg an Personen verliehen, welche sich über längere Zeit besonders für die Militärseelsorge eingesetzt haben. Man möchte damit diese Helfer nicht nur ehren, sondern auch auf besondere Weise den Dank für deren Einsatz in und um ihre Militärpfarren sichtbar zum Ausdruck bringen.

Das wichtigste Fest der Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Hier nun Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Fest.

Was wird zu Ostern gefeiert?

Zu Ostern feiern Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.

Was steht dazu in der Bibel?

Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.

Wovon hängt der Termin des Festes ab?

Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.

Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?

Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2022 zum Beispiel im Westen am 17. April und in den Ostkirchen am 24. April. Erst 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.

Woher kommt der Name Ostern?

Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.

Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?

Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.

Welche Bräuche gehören zu Ostern?

Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.

In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.

Und woher kommt der Osterhase?

Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.

Was wird am Ostermontag gefeiert?

Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.

Wie lange dauert die Osterzeit?

Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.

Quelle: kathpress vom 31.03.2022

 

Christen in aller Welt gedenken in der Karwoche und zu Ostern der Botschaft vom Kreuz und von der Auferstehung Jesu Christi. Ostern fasst das Fundament des christlichen Glaubens zusammen: So stellt das Gedächtnis an Leiden, Tod und Auferstehung Christi den Höhepunkt des Kirchenjahres dar. Ostern ist damit das wichtigste und höchste Fest der Christenheit.

Ostern geht auf die früheste Zeit der Kirche zurück und ist das ritenreichste aller christlichen Feste. Seit dem Konzil von Nizäa wird Ostern alljährlich am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert und liegt damit zwischen dem 22. März und dem 25. April. Heuer fällt der Ostersonntag auf den 17. April.

Das eigentliche Osterfest ist vor dem Hintergrund der Pessach-Feier entstanden, mit dem die Juden den Auszug des Volkes Israel aus der Sklaverei Ägyptens feiern. Bereits im 6. Jahrhundert begann die Osterliturgie in den Abendstunden des Samstags. Zu Beginn der Feier werden zunächst Osterfeuer und Osterkerzen gesegnet. Das Feuer gilt dabei als Symbol für die Sonne, die erst Leben ermöglicht. Dann ruft die Gemeinde in sieben Lesungen aus dem Alten Testament die großen Stationen der Heilsgeschichte in Erinnerung.

Nirgends in der Bibel ist die Auferstehung "beschrieben". Es gibt aber die Berichte über Erscheinungen des auferstandenen Jesus, über die Auffindung des Leeren Grabes und die Kunde eines Engels von der Auferstehung. Christen ist die Auferstehung Jesu Gewähr dafür, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst den Tod siegen wird", wie es im deutschen Erwachsenen-Katechismus heißt.

Quelle: kathpress

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