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Aktuelles aus der Diözese
Tausende Menschen in ganz Österreich nutzen sie bereits - die "Glauben.Leben"-App der Katholischen Kirche. Rechtzeitig vor Weihnachten liegt nun ein kostenloses Update vor, das ein optimiertes Design und neue Features bietet. So sind in der ab sofort in einer iOS- und einer Android-Variante erhältlichen neuen Kirchen-App u.a. Advent- und Weihnachtsgottesdienste in ganz Österreich abrufbar. Daneben bietet die App das Tagesevangelium und Tagesheilige in einer ansprechenden Gestaltung sowie die Möglichkeit, ein digitales Gebetsnetz zu knüpfen.
Zwei Besonderheiten bietet die Anwendung mit der Beten-Funktion sowie mit der Weihnachtsgottesdienst-Suche: So kann man über das Handy etwa ein Gebetsanliegen formulieren. Andere Benutzer, die Zeit für ein Gebet finden, können dieses Anliegen sehen und per Klick rückmelden: "Jemand betet für dich". Die Nutzer der App können so Teil eines digitalen Gebetsnetzwerkes werden. "Gebets-Apps gibt es viele - erstmals gibt es aber in unserer App die Möglichkeit, tatsächlich die Gemeinschaft der Betenden digital zu vernetzen", unterstreicht der Leiter des Medienreferats, Paul Wuthe.
Seit Start der App in einer ersten Version vor einem Jahr wurden über 1.000 Gebetsanliegen eingebracht. Diese wurden über 50.000 Mal von Usern angesehen. Mehr als 10.000 Mal wurde für eines dieser Anliegen gebetet.
Österreichweite Gottesdienstsuche
Zu Weihnachten bietet die App außerdem erstmals eine eigene Gottesdienst-Suchfunktion für ganz Österreich: So kann man sich entweder die nächsten Weihnachtsgottesdienste in seiner jeweiligen Umgebung anzeigen lassen oder gezielt nach Weihnachtsgottesdiensten an anderen Orten suchen und nach speziellen Arten wie Krippenspiel oder Christmette filtern.
Die einzelnen Gottesdienste können außerdem in den je eigenen Terminkalender am Smartphone übernommen werden. Die App bietet zudem eine Navigationsfunktion und den Kontakt zu den jeweiligen Pfarren. Die jetzt verfügbare App mit ihren Funktionalitäten sei bisher im katholischen Bereich "einzigartig", so Wuthe resümierend.
Die inhaltliche Verantwortung für die App trägt das Medienreferat der Österreichischen Bischofskonferenz. Die Inhalte wurden in enger Kooperation vor allem mit der Erzdiözese Salzburg erarbeitet. Für die technische Umsetzung zeichnet die Wiener "Agentur Zeitpunkt" verantwortlich.
Alle Infos und die Links zu den entsprechenden App-Stores unter www.glaubenleben.at.
via: Kathpress
Bischof Werner Freistetter, in der österreichischen Bischofskonferenz für die KOO zuständig, mahnt in der Aussendung die Weltgemeinschaft, dieser Entwicklung nicht tatenlos zuzusehen
Am Montag, dem 10. Dezember, jährte sich die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum 70. Mal und auch die UN-Deklaration zum Schutz von Menschenrechtsverteidigern feierte am Sonntag ihren 20. Geburtstag. Beide Dokumente seien "zentrale Bausteine der Weltgemeinschaft als Zeichen für die Unteilbarkeit und Universalität der Menschenrechte", so die Koordinierungsstelle der österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) am Freitag in einer Aussendung. Zugleich warnte die KOO, dass die Einhaltung der Menschenrechte in vielen Ländern der Welt in großer Gefahr sei.
In vielen Ländern würden die Rechte von Menschen für politische oder wirtschaftliche Interessen immer häufiger systematisch oder mutwillig geopfert. In Ländern, die von sozialen Unruhen geprägt sind und/oder von autoritären Regimen regiert werden, büßten die Menschen den Schutz ihrer Rechte ein und der gesellschaftliche Zusammenhalt werde geschwächt, so die KOO. Das mache es für die Regime einfacher, "Einzelpersonen, Gruppen oder gar größere Gemeinschaften zu drangsalieren, auszubeuten, zu vertreiben".
Die in der KOO vertretenen katholischen Organisationen erwarten sich von Österreich als neuem Mitglied des UN-Menschenrechtsrats und als aktuellem EU-Ratsvorsitzland, sich "verantwortungsvoll als echter Anwalt für die Ärmsten zu engagieren" und sich "für eine globale Aufmerksamkeit und Ahndung bei massiven Menschenrechtsverletzungen einzusetzen".
Bischof Werner Freistetter, in der österreichischen Bischofskonferenz für die KOO zuständig, mahnt in der Aussendung die Weltgemeinschaft, dieser Entwicklung nicht tatenlos zuzusehen. Den "Kreislauf aus Repression und Rückzug zu durchbrechen, ist von außen umso schwieriger, desto mehr die Weltgemeinschaft wegschaut". Die österreichischen Hilfswerke versuchten durch verschiedene Maßnahmen, "den Betroffenen konkreten Schutz bzw. Beistand zu bieten oder eine rechtliche Anerkennung des Leids zu erwirken". Wirklich notwendig wäre "eine wache internationale Öffentlichkeit und schnelles Handeln auf multilateraler Ebene, um solche Handlungen international zu verhindern", so Freistetter.
Veronika Pernsteiner, Vorsitzende der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung, berichtete in der KOO-Aussendung von unzähligen Meldungen über Menschenrechtsverletzungen von Partnerorganisationen aus Ländern wie Nicaragua oder den Philippinen. Kirchliche wie nicht kirchliche Partner und Aktivisten seien vielerorts gleichermaßen bedroht oder verfolgt. "Wir versuchen dem durch Informationen an die Öffentlichkeit und Mobilisierung entgegenzuwirken, damit unsere Partnerorganisationen den Mut nicht verlieren", so Pernsteiner.
Jakob Maierhofer-Wieser, Geschäftsführer der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, machte darauf aufmerksam, dass die Einhaltung der Menschenrechte in manchen Geschäftsfeldern heute de facto bedeute, einen Wettbewerbsnachteil zu haben. So würden Wirtschaftsunternehmen durch vermeintlich ökonomische Zwänge zu Verursachern von Menschenrechtsverletzungen. Maierhofer-Wieser: "Leider gibt es noch immer zu wenige und zu schwache internationale Regelwerke, um die Wirtschaftsakteure für die Vertreibung von Menschen und andere Gewaltakte sowie massive Beeinträchtigungen der Natur konsequent zu belangen."
Die KOO ist eine Facheinrichtung der Österreichischen Bischofskonferenz, der 28 Mitgliedsorganisationen sowie mehr als 50 Missionsorden angehören. Gemeinsames Anliegen ist es, das entwicklungspolitische und missionarische Engagement der katholischen Kirche in Österreich zu fördern und zu koordinieren.
Menschenrecht und Bleiberecht
Die evangelische Diakonie hat sich am Freitag anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte für ein "modernes Bleiberecht für gut integrierte Menschen" ausgesprochen. "Menschen, die lange in Österreich leben und hier verwurzelt sind, haben das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienleben", so Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser. Es gehe um Menschen, die sich gut integriert und schon viel geleistet haben - zum Beispiel eine Lehre in einem Mangelberuf machen oder anderen Menschen in Österreich geholfen haben. Moser: "Ob sie bleiben dürfen, ist keine Frage des Asylrechts mehr, sondern eine Frage des Respekts ihres Menschenrechts auf Privat- und Familienleben. Es ist wichtig, für diese Menschen ein modernes Bleiberecht zu schaffen."
Moser verwies auf Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention, wonach jeder u.a. Anspruch auf Achtung seines Privat- und Familienlebens hat. Die Konvention sei in Österreich im Verfassungsrang. "Wir können uns in Österreich nicht aussuchen, welche Menschenrechte wir respektieren wollen. Menschenrechte gelten für alle Menschen gleich", so die Diakonie-Direktorin.
"Geschenk an die Menschheit"
Als "Geschenk an die Menschheit" würdigte der Europa-Dachverband der bischöflichen Kommissionen für Frieden und Gerechtigkeit (Iustitia et Pax) am Freitag die UN-Menschenrechtscharta. Die darin festgehaltenen Grundsätze seien nach wie vor eine "moralische Verpflichtung", erklärte das katholische Netzwerk, das sich für die Förderung von Gerechtigkeit und Frieden sowie die Achtung der Menschenwürde und Menschenrechte einsetzt, zum 70. Jahrestag der Deklaration der Menschenrechte (10. Dezember).
Die Förderung der Menschenrechte bezeichnete "Iustitia et Pax Europa" als eine "unverzichtbare Haltung" für alle Menschen. Dabei sei es wichtig, nicht nur die eigenen Rechte zu verteidigen, sondern auch die der anderen. Die Unteilbarkeit der Menschenrechte habe auch in der katholischen Soziallehre grundlegender Bedeutung.
"Neue gesellschaftliche Spaltungen und Risse in unseren Gesellschaften und die populistische Politik, die zum Teil von ihnen getragen wird, zu überwinden, ist heute von besonderer Bedeutung", hielt das Netzwerk fest. Das 70-Jahr-Jubiläum der Menschenrechtscharta müsse auch Anstoß sein, um den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und verschärfte Formen des Nationalismus zu verstärken.
via: KathKathpresspress
Am 6. Dezember, dem Nikolaustag besuchte der „faire Nikolaus“ der Katholischen Männerbewegung (KMB) das Militärordinariat und brachte dem Militärbischof, dem Generalvikar und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seinen Segen. Aufmerksam machen möchte die KMB mit der Aktion auf ihre entwicklungspolitische Spendenaktion "Sei so frei", die eine gerechtere Güterverteilung auf der Welt fördert.
Das Geschenk des "Fairen Nikolaus" ist die Nikolaus-Schokolade der KMB-Aktion "Sei so frei" (www.seisofrei.at). Mit der Nikolaus-Schokolade wird Kleinbauerfamilien in Peru geholfen. Zum 60. Mal sammelt "Sei so frei" (vormals "Bruder in Not") im Advent für Menschen in Not. Unter dem Motto "Stern der Hoffnung" werden Gesundheitsstationen und die Versorgung mit Medikamenten ermöglicht. Für eine Nikolaus-Schokolade bittet "Sei so frei" um eine Spende von 1 Euro. Die Schokolade passt in jedes Nikolaus-Säckchen.
Erzbischof Zurgbriggen tritt seinen Ruhestand an. Seit 9 Jahren war Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen als Botschafter des Papstes in Österreich tätig, mit 30. November ist er nun aus seinem Amt geschieden und tritt den wohlverdienten Ruhestand an. Zurbriggen war der Militärdiözese als Nuntius stets sehr verbunden, besuchte Veranstaltungen der Militärdiözese und weihte auch Militärbischof Werner Freistetter im Juni 2015. Dieser durfte dem Nuntius zuletzt gemeinsam mit Musikern der Gardemusik einen musikalischen Abschiedsgruß übermitteln.
Auszeichnung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Vernangene Woche wurde der Nuntius durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen im Rahmen eines Festakts mit dem Großen Ehrenzeichen am Bande der Rebublik Österreich ausgezeichnet.Van der Bellen hob insbesondere Zurbriggens "besondere Wirken in unserem Lande" auf den drei Ebenen Ortskirchenleitungs-Organisation, diplomatische Vatikan-Vertretung und Diplomatie-Doyensfunktion hervor.
Wie Van der Bellen erinnerte, seien seit 2009 unter Mithilfe Zurbriggens "immerhin für acht der zehn österreichischen Diözesen neue Bischöfe ernannt" worden, und diese "Neuen" seien "von den Katholikinnen und Katholiken ihrer Diözesen mit großem Wohlwollen angenommen" worden. Das zeige, dass Zurbriggen bei Personalentscheidungen "mit Sorgfalt und Umsicht" vorgegangen sei.
Ruhestand in Schweizer Heimat.
Seinen Ruhestand wolle der Nuntius in seiner Heimat im Schweizerischen Brig im Wallis verbringen, wo auch sein Bruder lebe. Er wolle nicht über den Abschied trauern, obwohl es Grund dafür gebe, und er zitierte den kolumbianischen Dichter Gabriel Garcia Marquez: "Sei nicht traurig, dass es vorbei ist, sondern sei froh, dass es schön war."
Über den Nachfolger im Amt des Nuntius, der vom Vatikan ernannt wird, ist noch nichts bekannt.
Während des Christkönigsfestes beauftragte Militärbischof Werner Freistetter Vizeleutnant Andreas Binder von der Auslandseinsatzbasis am Sonntag in der St. Georgs Kathedrale zum Lektor. Das Lektorat ist ein Dienst in der Liturgie der Kirche, den ein „Lektor“, ein Vorleser ausübt. Angelika und Stefan Weinfurtner umrahmten die Beauftragung musikalisch mit Motetten von J.S. Bach.
Am Beginn des Gottesdienstes rief der Diakon den Kandidat zum Lektor auf, der mit einem lauten „Hier bin ich“ antwortete. Die Einweisung in den Lektorendienst erfolgt wie in den ersten Jahrhunderten im Rahmen einer Eucharistiefeier durch den Bischof, der ein Segensgebet spricht und die Heilige Schrift überreicht.
„Worte vortragen kann jeder“, schildert der Militärordinarius in seiner Predigt, „Worte gehen vom Smalltalk bis zum Versprechen, aber letzteres kann man auch brechen. Die Verkündigung des Wortes in der Liturgie, ist Gott, der uns sein Wort Jesus anvertraut. Es ist eine Ankündigung und eine Verwirklichung des Reiches Gottes, das lebendig in seiner Liturgie wird.
Durch das Wort hineingenommen in das Reich Gottes
Durch die Taufe sind wir alle hineingenommen, aber im alten Bild des Königs wird die Fähigkeit auf Recht und Gerechtigkeit zu achten und mit seiner Macht tritt er für Schwache und Arme ein. Das Reich von Jesus ist nicht von aber doch in dieser Welt. Vor dieser Wirklichkeit des Königs, der für uns Sünder da ist, von dem wir durch die Sakramente berufen sind, Zeugnis für ihn abzulegen, so feiern wir den Anfang des Reiches Gottes in unserer Welt, das Wort, das Christus uns sagt, bleibt bestehen.
Wir wünschen unserem neuen Lektor, Andreas Binder, einen besonderen Segen!“
Vzlt Binder ist seit zwei Jahren in der Diakonatsausbildung für die Militärdiözese. Er möchte von allem Guten, was ihm widerfahren ist, dem Herrn etwas zurückgeben. Seine Kinder seien nun erwachsen und seine Gattin habe das Einverständnis dazu gegeben. Sein Militärpfarrer Martin Steiner hat ihn ermutigt und ständig begleitet.
(Text: S. Claus)
Österreich und Serbien wollen im Bereich der Militärseelsorge künftig kooperieren. Das hat Militärbischof Werner Freistetter im Interview mit "Kathpress" angekündigt. Freistetter war vergangenen Freitag und Samstag in Belgrad, wo er im serbischen Verteidigungsministerium mit den Zuständigen für die Militärseelsorge zum Austausch zusammen kam. "Die Seelsorge im serbischen Militär, sowohl orthodox, katholisch wie auch muslimisch, ist noch sehr neu. Insofern sind unsere Partner sehr froh, wenn sie von unserer bereits langjährigen Erfahrung profitieren können", so Freistetter. Demnächst würden Gespräche aufgenommen, wie die Zusammenarbeit konkret ausgestaltet werden kann.
Freistetter nahm in Belgrad u.a. auch an einer internationalen Friedenskonferenz zur Thematik der europäischen Identität teil. Er orte in Serbien sehr wohl den Wunsch zu mehr europäischer Einheit, sagte er im Anschluss. Freilich ringe man zum einen immer noch um die eigene Identität, zum anderen sei innerhalb Europas ein gewisses West-Ost-Gefälle nicht zu leugnen, so der Bischof über die großen aktuellen Herausforderungen. "Die Menschen hoffen hier jedenfalls sehr auf eine europäische Zukunft", so das Resümee des Militärbischofs, und er stellte fest: "Eine gemeinsame europäische Zukunft muss Serbien miteinschließen."
Am vergangenen Samstag stand der Bischof u.a. mit Kardinal Christoph Schönborn und dem Belgrader katholischen Erzbischof Stanislav Hocevar in der katholischen Kathedrale in Belgrad einem Gedenkgottesdienst aus Anlass des Endes des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren vor. Im Anschluss leitete er den liturgischen Teil beim Gedenken auf dem Friedhof Novo Groblje. In einem eigenen Bereich mit Kapelle sind 640 österreichisch-ungarische Soldaten, die zwischen 1914 und 1915 bei den Kämpfen um Belgrad gefallen sind, begraben. An der Gedenkfeier nahmen nicht nur militärische und diplomatische Abordnungen aus Serbien, Österreich und Ungarn teil, sondern auch aus vielen anderen Staaten, darunter u.a. Frankreich, USA, Kanada, Bulgarien, Tschechien und Griechenland.
Im Anschluss an den Gedenkakt suchten Freistetter, Schönborn und Hocevar das Denkmal für die serbischen Gefallenen auf und beteten für diese. Wie die Bischöfe mehrmals betonten, gelte das Gedenken "allen Opfern des Krieges".
Bischof Freistetter bekräftigte gegenüber "Kathpress" einmal mehr seinen Wunsch, dass von seinem Besuch in Belgrad ein "starkes Zeichen für den Aufbruch in eine gemeinsame europäische Zukunft" ausgehen möge. Er würde es begrüßen, so Freistetter, wenn Serbien rasche Schritte in Richtung Europäischer Union unternimmt.
via: Kathpress
Weltkirchebischof Werner Freistetter in Grußwort: "Die Aktion Familienfasttag bemühe sich um eine Kultur der Solidarität und Barmherzigkeit im Sinne von Papst Franziskus, so der Bischof."
Knapp zwei Billionen US-Dollar werden jährlich für Rüstung ausgegeben - 50 mal mehr als notwendig wäre, um global ausreichende Klimaschutzmaßnahmen zu finanzieren. Das Geflecht tiefgreifender Krisen, in denen die Welt steckt, muss durch ein Ansetzen an den "richtigen Hebeln" gelöst werden, lautete eine Kernbotschaft der Katholischen Frauenbewegung (kfbö), die am Wochenende in Salzburg mit einem Festakt und einem Symposium den 60. Geburtstag ihrer entwicklungspolitischen "Aktion Familienfasttag" feierte. Eine "Transformation" der Gesellschaft insbesondere durch Frauen-Ermächtigung ("Empowerment") spiele dabei eine zentrale Rolle.
"Teilen heißt für die Aktion Familienfasttag, sich aktiv für einen umfassenden, das heißt ökonomischen, ökologischen und sozialen Systemwandel einzusetzen mit dem Ziel, Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle Menschen dieser Welt sicherzustellen", erklärte die kfbö-Vorsitzende Veronika Pernsteiner beim Festakt. Das Engagement von Frauen aus Österreich für Frauen aus dem Globalen Süden, das 1958 unter ihrer Vorgängerin Herta Pammer gestartet sei, habe sich heute zu einer Zusammenarbeit mit mehr als 100 Projektpartnerinnen in Asien, Afrika und Lateinamerika entwickelt.
Hauptredner beim Salzburger Symposium war Pablo Solon, Leiter der Bolivianischen Beobachtungsstelle für Klimawandel und Entwicklung. Das "System Erde" sei in der Krise, wobei man die Wirtschaftskrise nicht getrennt von sozialen und ökologischen Krisen sehen dürfe. "Alles ist mit allem verbunden." Die Welt sei von Kapitalismus, Patriarchat, Anthropozentrismus, Fremdenfeindlichkeit und Verteilungsungerechtigkeit geprägt, und insgesamt "aus dem Gleichgewicht geraten". Besonders sichtbar sei dies im Umweltbereich, werde in Sachen Erderwärmung doch in bereits zehn Jahren der "Point of no return" erreicht.
Gegenbewegungen sind weiblich
Dieses verlorene Gleichgewicht gelte es wiederherzustellen - durch ein gleichzeitiges Ansetzen bei den Wurzeln der verschiedenen Krisen, so der Experte weiter. Global betrachtet seien Frauen bereits jetzt an der Spitze von Gegenbewegungen und würden künftig "noch mehr aufstehen", da sie die von den Auswirkungen der multiplen Krisen am stärksten betroffene Gruppe seien. An den Männern liege es, mit den Frauen solidarisch zu sein und sie bei ihrem Einsatz zu unterstützen.
Solons Appell: "Wir brauchen eine Wirtschaft, die dem Leben und der Regeneration von Leben dient, die Menschen und die Natur heilt". Dass dafür das Geld fehle, sei kein zutreffendes Argument. Dies zeigten die unvorstellbar hohen Rüstungsausgaben ebenso wie die Ausgaben für Banken: "Wäre das Klima eine Bank, wäre es schon gerettet", so der südamerikanische Aktivist. Eine "ehrliche, transformative und regenerative Ökonomie" sei nötig, die statt auf Spekulationen zu bauen in den realen Sektor - auch in "Lebens-Bereiche" wie Pflege und Haushalt- investiere, eine "Entglobalisierung" vollziehe und sich auf lokale Erzeugung und lokalen Güterkonsum konzentriere.
Mehr Energie für richtige Hebel
Einen grundlegenden Wandel mahnte auch Anja Appel, Geschäftsführerin der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für Internationale Entwicklung und Mission (KOO), ein. Die kfbö sei darum bemüht, zur Wiederherstellung des verlorenen globalen Gleichgewichts "mehr Energie auf die richtigen Hebel anzuwenden", so die Expertin. Dies treffe zu etwa für die Frage der politischen Mitbestimmung bei Wahlen, in alltäglichen Verhaltensweisen, oder auch im Umgang mit Natur und Konsum. Appel forderte im Blick auf die bevorstehenden EU-Wahlen, den sozialen Frieden nicht für selbstverständlich zu nehmen.
"Aufbruch aus der Komfortzone und respektvoller Streit in der eigenen Umgebung und Organisation" nannte Wiener Ökonomin und Anthropologin Cornelia Barger als Voraussetzungen für den nötigen Wandel. Dessen Pfeiler seien die Menschenwürde, die Kooperation, Genügsamkeit und das Gemeinwohl. Papst Franziskus habe dazu in der Enzyklika "Laudato si" mit der Bezeichnung des Planeten Erde als "gemeinsames Haus" das "Narrativ" für das Einüben eines systemischen Verständnisses geliefert. Wichtig seien zudem "Pioniere des Wandels" - Frauen und Männer, die Beispiele für Lösungsansätze vorlebten, "denn die große Transformation basiert auf vielen kleinen Veränderungen".
Pionierinnen auf vielen Ebenen
Beispiele für derartige Lösungen wurden beim Salzburger kfbö-Symposium präsentiert - etwa von Alina Menjivar, Koordinatorin der Fraueninitiative "Colectiva feminista" in El Salvador. Die "Familienfasttag"-Projektpartnerin berichtete vom Erfolg beim Einsatz für die gemeinschaftliche Verwaltung von Wasser und die Einbeziehung von Frauen in die betreffenden Entscheidungsebenen. Durba Ghose von der indischen Initiative "Mittika" erläuterte ihren Ansatz, über Kunst und Kultur verinnerlichte Haltungen wie etwa patriarchale Einstellungen und Verhaltensweisen sichtbar, bewusst und veränderbar zu machen. Aus Österreich lieferte Heidi Rest-Hinterseer von der "Ökostrombörse Salzburg" Beispiele der Förderung von Klimaschutzprojekten. Barbara Stefan vom Verein "attac" forderte angesichts einer männlich dominierten Politik "neue Methoden des Politischen" und bezeichnete die Solidarität als "mächtigstes Mittel", das dem herrschenden System entgegengesetzt werden könne.
Österreichs Referatsbischof für Weltkirche, Werner Freistetter, sandte aufgrund seiner zeitgleichen Belgrad-Reise ein Grußwort an die kfbö. Die "Aktion Familienfasttag" bemühe sich um eine "Kultur der Solidarität und Barmherzigkeit" im Sinne von Papst Franziskus, so der Bischof. Einer "Globalisierung der Gleichgültigkeit" trete die Katholische Frauenbewegung dabei entschieden entgegen. Auch die Salzburger Vizebürgermeisterin Anja Hagenauer, Generalvikar Roland Rasser, Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner und die Landtagsabgeordnete Martina Berthold würdigten die Tätigkeit der Aktion.
via: Kathpress
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