Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Diözese

Aktuelles aus der Diözese

"Weltkirche"-Bischof Freistetter und KOO: Neue Heilige Rückenstärkung für Anliegen der Weltkirche und aktuelles entwicklungspolitisches Engagement - Vertreter der Katholischen Männerbewegung bei Heiligsprechungsfeier auf dem Petersplatz dabei.
 
Die Heiligsprechungen von Papst Paul VI. (1963-1978) und des salvadorianischen Märtyrer-Erzbischofs Oscar Romero (1917-1980) sind ein Zeichen der Unterstützung für das aktuelle soziale und entwicklungspoltische Engagement von Katholiken und eine Rückenstärkung für die Anliegen der Weltkirche: Mit diesem Tenor haben Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Kirche in Österreich ihre Freude über die Heiligsprechungsfeier mit Papst Franziskus am Sonntag in Rom zum Ausdruck gebracht.

"Papst Paul VI. hat aus seiner Zeit heraus unseren heutigen Blick entscheidend geprägt: die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, den Anspruch an die Stärkung aller Menschen und die Verantwortung der Wirtschaft im Dienste der Gemeinschaft sind Werte, die uns auch heute noch leiten", hob "Weltkirche"-Bischof Werner Freistetter am Freitag hervor. "Die schwierigen Fragen nach Wegen der ganzheitlichen Entwicklung gerade auch in Bezug auf unsere Verbindung zur Schöpfung werden von Papst Franziskus neu gestellt und als Weltkirche sind wir gefordert, darauf Antworten zu geben", erinnerte der Vorsitzende der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission (KOO) in einer Pressemitteilung.

Oscar Romero wiederum ist aus Sicht der Theologin und El-Salvador-Expertin Julia Stabentheiner wegen seines Engagements für die Opfer eines ungerechten Systems eine Leitfigur, wie die Leiterin des kirchlichen EZA-Netzwerks Welthaus Innsbruck in derselben Aussendung betonte. "Nicht nur durch Mildtätigkeit, sondern indem er klar und deutlich lebensfeindliche Strukturen und Schuldige benannte und zur Umkehr aufforderte, hat er sich zum Anwalt der Ärmsten gemacht", erklärte Stabentheiner, die sich seit Studien- und Forschungsaufenthalten in San Salvador intensiv mit Erzbischof Romero befasst: "Das ist, was auch heute von uns gefordert ist, stets an der Seite der Armen und Ausgeschlossenen zu sein und unsere Stimme zu erheben."

Oscar Romero hatte "das eine Ohr beim Evangelium und das andere bei den Armen seines Landes", hielt auch die Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreich (ksoe), Magdalena Holztrattner, zur Heiligsprechung in einem Interview mit der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag" fest. Romeros Botschaft wirke im Denken, Fühlen, Reden und Tun vieler Menschen bis heute weiter. Durch die Heiligsprechung werde dies nun für Christen in aller Welt bestätigt. "Sein Einsatz für die Armen und für Gerechtigkeit ist ein Vorbild für alle Gläubigen dieser Welt", sagte Holztrattner. Das Vorbild Romeros ermutige dazu, "vom Evangelium bewegt, mutig, deutlich, und prophetisch aufzutreten für eine menschliche Gesellschaft, für gerechte politische Strukturen, für sozial und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften, einen starken Sozialstaat und den achtsamen, enkeltauglichen Umgang mit unserer Mitwelt".

Österreicher bei Heiligsprechung in Rom

Große Freude über die Heiligsprechung Romeros gibt es auch bei der Katholischen Männerbewegung Österreichs (KMBÖ), für deren entwicklungspolitisches Engagement über die Aktion "Sei so frei" der salvadorianische Erzbischof ebenfalls richtungsweisend ist. Der KMBÖ-Vorsitzende Leopold Wimmer kündigte am Freitag an, dass eine kleine Delegation der heimischen Katholischen Männerbewegung bei der Heiligsprechungsfeier am Sonntag auf dem Petersplatz dabei sein werde, um Romero als "die Stimme der Armen und Benachteiligten in El Salvador" und seinen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Einhaltung der Menschenrechte zu würdigen.

In Erinnerung an Romero vergibt die KMBÖ seit den 1980er Jahren den mit 10.000 Euro dotierten Romero-Preis an Personen, die sich in besonderer Weise für Gerechtigkeit, Menschenrechte und Entwicklung in Afrika und Lateinamerika einsetzen. Heuer wird damit Mitte November in Salzburg Francisco Jose San Martin Baldwin ausgezeichnet, der in Peru eine Organisation zur Förderung von Kleinbetrieben gegründet hat, die dazu beigetragen hat, dass sich tausende Menschen aus Armut befreien konnten.

Zu den bisherigen Romero-Preisträgern gehört auch die Brasilianerin Janira Jesus Souza de Franca, die 1992 für ihren Einsatz für die Rechte von Landlosen, Kleinbauern und indigenen Völker ausgezeichnet wurde. "Romero wird weiterhin die Brücke sein hin zu den Bitten der Allerärmsten in ihrem Kampf um Leben und Würde, um Land, Wohnraum, Gesundheit und Bildung. Romero stärkt uns in unserer Hoffnung", hielt sie im Vorfeld der Heiligsprechung fest.
 

2017 wurden die Militärbischöfliche Bibliothek und das Archiv des Militärordinariates in eine organisatorische Einheit unter der Bezeichnung Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv im Militärseelsorgehaus in der Stranzenberggasse 9 B im 13. Wiener Gemeindebezirk zusammengeführt. In diesen neu adaptierten Räumlichkeiten sind die Bestände der Bibliothek nun auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Offenbarung und Kultur des Menschen

FreistetterBischof Freistetter: „Bücher waren und sind für das Wachstum und die Weitergabe des christlichen Glaubens von zentraler Bedeutung. Die biblischen Bücher berichten von der Geschichte des sich offenbarenden Gottes mit seinem Volk, sie sind selbst Offenbarung, Ort der Begegnung mit dem lebendigen Gott. Zu Beginn seines Wirkens findet Jesus in der Schrift die Stelle vom Gnadenjahr des Herrn, das in diesem Moment angebrochen ist. Die biblischen Bücher des neuen Testaments berichten vom Leben, von den Wundern, von den Worten Jesu und seiner Jünger, in sie haben die mahnenden oder tröstenden Briefe der Apostel an ihre Gemeinden Eingang gefunden und die große Vision des Johannes von der bedrängenden Gegenwart und der Neugestaltung der zukünftigen Welt."

„Für die Kirche sind aber nicht nur die biblischen Bücher und jene unzähligen anderen Bücher wichtig, in denen die Menschen später ihre Erfahrungen und Gedanken über Gott, die Bibel, den Gottesdienst und das Leben in der Nachfolge Christi festgehalten und anderen zugänglich gemacht haben, sondern auch alle Bücher und Kulturgüter, die ein tieferes Verständnis der Menschen und ihrer Kultur sowie der Traditionen der Völker eröffnen. Da die Kirche ohne die Offenbarung Gottes einerseits und andererseits ohne dieses Bemühen um ein tieferes Verständnis für die Kultur der Menschen in der Welt ihrem Missionsauftrag nicht nachkommen kann, steht die Bewahrung des Kulturguts Buch und seine Verbreitung ihrem Missionsauftrag sehr nahe bzw. ist mit ihm geradezu identisch, wie es die Päpstliche Kommission für die Kulturgüter der Kirche ihn ihrem Rundschreiben „Kirchliche Bibliotheken in der Sendung der Kirche“ zum Ausdruck bringt. So freue ich mich, dass die Bibliothek jetzt auch für alle Interessierten geöffnet ist und lade Sie herzlich ein, zu uns zu kommen und dieses Angebot zu nutzen.“

Die Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates

Von den rund 18.000 Titeln der Bibliothek sind derzeit ca. 12.000 im online Katalog (https://www.eopac.net/BGX431256) erfasst und können entliehen oder vor Ort benutzt werden. Zur vor Ort Benutzung der nicht entlehnbaren Werke steht ein kleiner Lesesaal zur Verfügung.
Der Bestand aus Büchern und Zeitschriften umfasst vor allem die Thematiken Militärseelsorge, kirchliche/theologische Positionen zu Friede und Militär, Friedensethik, Militärethik, Militärgeschichte, Sicherheitspolitik, Theologie, Religionswissenschaft, Politik, Völkerrecht, Philosophie, Allgemeine Geschichte. Aktive Sammlungsgebiete sind in erster Linie Quellen und Studien zur Militärseelsorge sowie zur Friedens- und Militärethik.

DFSAls besonderen Service bietet die Militärbischöfliche Bibliothek als Forschungs- und Arbeitsbibliothek des Militärordinariates auch fachliche Unterstützung bei Forschungsvorhaben zur Militärseelsorge sowie dem Themenkomplex Religion und Gewalt an. 

Über die Volltextdatenbank „Dokumente zu Friede und Sicherheit“ können Interessierte auf rund 2.400 Stellungnahmen von über 300 Institutionen christlicher Kirchen zu Themen wie Militärethik, Fragen des gerechten Kriegs, Friedensethik und Abrüstung zugreifen.

Kontakt Informationen zur Benutzung

Militärbischöfliche Bibliothek und Archiv
Militärseelsorgehaus
Stranzenberggasse 9 B
1130 Wien
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Leitung, Neuerwerbungen
Mag. Gerhard DABRINGER
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
01/512 32 57-22

Rechercheunterstützung, Katalogisierung, Entlehnung
Dr. Christian WAGNSONNER
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
01/512 32 57-23

Online Katalog
https://www.eopac.net/BGX431256/

Öffnungszeiten
Generell zu Bürozeiten. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, bitten wir Sie, sich jedenfalls vorher telefonisch oder per Email anzumelden.

Benutzerkarte
Eine Benutzerkarte ist erforderlich, wenn Sie Bücher vor Ort lesen wollen oder wenn Sie Bücher nach Hause entlehnen wollen (Sie benötigen einen amtlichen Lichtbildausweis). Jugendliche benötigen zur Benutzung der Bibliothek eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten.

Entlehnfrist
4 Wochen
maximal 6 Medien

 

 

Hier erhalten Sie alle Informationen rund um die Aktivitäten der Katholische Militärseelsorge am Nationalfeiertag.

 

Die Militärseelsorge auf der Leistungsschau

Seit vielen Jahren ist auch die Militärseelsorge mit einem Informationszelt Teil der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers. Militärpfarrer und Mitarbeiter der Militärseelsorge geben hier den interessierten Besuchern Einblicke in das Wirken der Militärseelsorge innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Seit einigen Jahren sind die Militärseelsorgen in einem ökumenischen Seelsorgezelt vereint. Ein sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene innerhalb des Österreichischen Bundesheers. Heuer befindet sich das Zelt der Seelsorgen am Michaelerplatz und lädt am 25. Und 26. Oktober zum Besuch und zum Vorbeischauen ein.

Ebenfalls traditionell feiert die Katholische Militärseelsorge am Morgen des Nationalfeiertags einen Festgottesdienst. Dieser findet heuer um 7 Uhr 30 in der Michaelerkirche statt. Zum Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen.

Der Nationalfeiertag, wie wir ihn heute kennen, existiert seit 1965. Begangen wird er jedes Jahr am 26. Oktober.

Die Republik Österreich erlangte durch den Staatsvertrag im Juli 1955 seine volle Souveränität wieder zurück. Dieser Vertrag wurde von allen Siegermächten unterzeichnet und beinhaltet auch eine Frist von 90 Tagen für den Abzug der Besatzungsmächte aus Österreich. Diese endete am 25. Oktober 1955.

Um die Sicht auf die Neutralität von Österreich zu lenken und nicht auf den Abzug der Truppen, verschob man das Datum für diesen Feiertag auf den 26. Oktober 1956. Das ist auch der Tag, an dem der Neutralitätsbeschluss des Bundesverfassungsgesetzes in Geltung trat. Fortan sollten an diesem denkwürdigen Tag die Österreichische Fahne gehisst werden. So erhielt dieser Tag auch den Namen „Tag der Fahne“. 1965 wurde der Name dieses Tages umgeändert. Fortan trägt er die Bezeichnung Nationalfeiertag.

Das Österreichische Bundesheer begeht diesen Feiertag traditionell mit Angelobungen, einer Parade auf der Wiener Ringstraße (seit 1995), sowie mit Informations- und Leistungsschauen.

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit der Militärseelsorge ins Gespräch zu kommen und sich ein Bild von unserer Tätigkeit innerhalb des Bundesheeres zu machen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Eine Premiere gibt es in den kommenden drei Wochen in der katholischen Kirche: Erstmals stehen Jugendliche im Mittelpunkt einer Weltbischofssynode im Vatikan. Nach den beiden vorherigen Bischofsversammlungen zu Ehe und Familie 2014/15 lautet das Thema von 3. bis 28. Oktober "Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung". Im Zentrum der dreiwöchigen Beratungen steht die Lebenswelt von rund 1,8 Milliarden Menschen zwischen 16 bis 29 Jahren. Schwerpunktmäßig geht es um Lebensentscheidungen junger Menschen sowie ihre Beziehung zu Glaube und Kirche. "Die Kirche möchte auf Eure Stimme hören, auf Eure Sensibilität, auf Euren Glauben, ja auch auf Eure Zweifel und Eure Kritik", hatte sich Papst Franziskus im Zuge der Vorbereitungen an Jugendliche in aller Welt gewandt.

Für die Themen der Synode hat der Vatikan im vergangenen Juni ein umfassendes Arbeitspapier vorgelegt, das die Ergebnisse mehrere Umfragen und Vorbereitungstreffen bündelt - auch unter Beteiligung Jugendlicher. So nahmen mehr als 200.000 junge Menschen an einer vorab initiierten Online-Umfrage teil. Das in der Folge erstellte 214 Punkte umfassende Arbeitspapier ("Instrumentum laboris") soll eine möglichst breite Sicht auf die Lage der Jugend und ihre Glaubens- und Lebensentscheidungen bieten. Es dient den insgesamt rund 360 Bischöfen, Ordensleuten, Experten und Auditoren als Beratungsgrundlage.

Für die Österreichische Bischofskonferenz nimmt "Jugendbischof" Stephan Turnovszky teil. Zusätzlich berief der Papst Kardinal Christoph Schönborn. Der Wiener Erzbischof gehört seit einigen Jahren dem zwölfköpfigen begleitenden Rat des Generalsekretariats der Bischofssynode an, das als zuständige Kurieneinrichtung die Weltbischofssynoden vorbereitet.

50 junge Auditoren

Um für die Jugend zu sprechen, sitzen in den Reihen der vatikanischen Synodenaula zudem 50 Frauen und Männer unterschiedlichen Alters. Diese Auditoren können sich mit eigenen Beiträgen bei den Beratungen einbringen, haben aber kein Stimmrecht, wenn die Bischöfe ihr Abschlussdokument verabschieden. Als einziger junger Katholik aus dem deutschsprachigen Raum findet sich der Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Thomas Andonie, auf der Liste der Auditoren.

Kritiker meinen, die Jugend habe am Ende doch zu wenig Gewicht. Andererseits nimmt das Arbeitspapier an vielen Stellen Bezug auf Aussagen junger Leute. Vorherrschend ist der Wunsch Jugendlicher nach einer "authentischen Kirche". Dazu, dass sich viele junge Leute von der Kirche entfernen, heißt es im Arbeitsdokument selbstkritisch, dies habe auch "ernsthafte und ernstzunehmende Gründe". Angeführt werden auch "die Skandale sexueller und finanzieller Art", deretwegen die Jugendlichen die Kirche nachdrücklich auffordern, "ihre Null-Toleranz-Haltung gegenüber ihren Institutionen zu verstärken".

Dies ist nur ein Aspekt des 80-Seiten-Papiers, das auch auf Familie und Single-Dasein, Generationenunterschiede, digitalen Wandel, Drogen, Migration, Arbeitslosigkeit, Globalisierung, Gesellschaft, Gerechtigkeit, Glaube, Kirche, Verweltlichung sowie Sport und Musik eingeht.

Überschattet wird das Treffen vom Missbrauchsskandal in der Kirche und der damit einhergehenden Glaubwürdigkeitskrise. Zuletzt gab es sogar Forderungen nach einer Absage der Synode. Stattdessen ausdrücklich auch über diese Themen beraten werden; in den Themenwünschen der jugendlichen Vorsynode vom März kamen sie ohnehin vor.

Darauf verwies zuletzt im Interview mit österreichischen Kirchenzeitung auch der heimische Jugendbischof Turnovszky. Eine Absage "wäre kein gutes Signal an die Jugend der Welt", meinte er: "Die jungen Menschen wollen ohnehin Themen wie Transparenz in der Kirche diskutieren. Wenn man sich von aktuellen Ereignissen vom Thema abbringen lässt, wäre wohl nie Zeit, über die Jugend zu sprechen."

 

via: Kathpress

Adaptierung des Altarraums der St. Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt nach Plänen der Künstler Martin und Werner Feiersinger beginnt am 2. Oktober. Erforderlich ist der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen.

Die geplanten Adaptierungsarbeiten in der St. Georgs Kathedrale beginnen am 2. Oktober. Bereits im Jänner hatte sich eine Fachjury für einen Entwurf der Tiroler Künstler Martin und Werner Feiersinger entschieden. „Wir haben uns für dieses Projekt entschieden, da es sich unserer Meinung sehr gut in die Kathedrale einfügt und gleichzeitig einen neuen Akzent für den Kirchenraum bietet“, betonte Militärbischof Freistetter unmittelbar nach der Juryentscheidung. „Ebenso war uns wichtig, dass der Entwurf den pastoralen und praktischen Erfordernissen an die Kirche entsprochen hat“ , so Freistetter.

Arbeiten sollen im Jänner beendet sein.

Die Adaptierung, die im Jänner 2019 beendet sein soll, wird in mehreren Schritten vorgenommen, in dieser Woche werden die beweglichen Gegenstände aus dem Altarraum entfernt und ein Staubschutzgerüst errichtet. Danach werden die Baumaßnahmen durchgeführt.

Erforderlich sei der Umbau aus kirchlichen und praktischen Gründen. Er habe sich seit Beginn seiner Amtszeit intensiv mit dem Gedanken einer Umgestaltung des Kirchenraums beschäftigt, so Freistetter. Denn, „die St. Georgs Kathedrale erfüllt derzeit nicht die kirchlichen Vorgaben für eine Kathedrale“. So wird der neue Altar, wie vorgeschrieben, feststehen und von allen Bereichen aus besser sichtbar sein.

St Georgs Kathedrale wichtiger Teil der Landesausstellung

Ebenso soll durch die Umgestaltung das Grab Maximilians I. besser für Besucher zugänglich werden. Dies hat auch praktische Gründe, so ist die Grabstätte ein Bestandteil der 2019 in Wiener Neustadt stattfindenden Niederösterreichischen Landesausstellung. Diese beschäftigt sich unter anderem auch mit dem Monarchen, dessen 500. Todestag ebenso im kommenden Jahr begangen wird und der in der St. Georgs Kathedrale seine letzte Ruhestätte fand.

Die St. Georgs Kathedrale ist wichtiger Teil der Niederösterreichischen Landesausstellung. Ziel der Landesausstellung ist unter anderem die Öffnung von Räumen – wie der Georgs Kathedrale – um diese auch der Zivilbevölkerung bekannter machen. Der Planungs- und Umsetzungsprozess ist deswegen eng mit der Stadt Wiener Neustadt und dem Land Niederösterreich koordiniert, auch die Militärakademie sowie das Bundesdenkmalamt waren von Anfang an in die Planungen eingebunden.

Im Ausschreibungsprozess unter der Leitung des Linzer Diözesankonservators Hubert Nitsch wurden im Sommer 2017 fünf Künstler mit der Erstellung eines Konzepts für die Umgestaltung beauftragt. Nach der öffentlichen Präsentation hat sich die Fachjury, bestehend aus Künstlern, Militärs, dem Bundesdenkmalamt und dem Militärbischof für das Projekt des Künstlerduos Feiersinger entschieden. Die Kosten für den künstlerischen Entwurf und die Herstellung des neuen Altarensembles belaufen sich auf 98.000 Euro, hinzu kommen Aufwendungen für bauseitige Maßnahmen und Malerarbeiten. Gottesdienste und Kirchenkonzerte sollen trotz der Arbeiten nicht gestört werden.

Bei der vatikanischen Schweizergarde beginnen an diesem Montag neun neue Rekruten ihre Arbeit. Diese beginne mit einer zweimonatigen Grundausbildung, teilte der Sprecher der Garde, Urs Breitenmoser, am Montag mit. In den ersten Wochen lernen die Männer demnach ihren Dienstbereich im Vatikan kennen, nehmen an Italienischkursen teil und durchlaufen ärztliche Untersuchungen.

Es folgt eine mehrwöchige Ausbildung bei der Tessiner Kantonspolizei in Isone. Dort gehe es um Recht und Psychologie, Sicherheits- und Schießtraining, Rettungsmaßnahmen sowie taktisches Verhalten. Anschließend kehren die Gardisten den Angaben zufolge in den Vatikan zurück, wo sie zum 1. Dezember ihren regulären Dienst antreten. Die Rekruten kommen aus den Kantonen Graubünden, Luzern, Genf, Bern, Aargau, Tessin und Sankt Gallen.

Die Päpstliche Schweizergarde besteht seit 1506. Damals trafen die ersten 150 Schweizer Söldner auf Anforderung und zum Schutz von Papst Julius II. in Rom ein.

Die Vereidigung der neuen Schweizer Rekruten findet im Vatikan jährlich am 6. Mai statt - im Gedenken an den Jahrestag des Sacco di Roma im Jahre 1527. Damals fielen 147 Schweizergardisten in einem ungleichen Kampf bei der Verteidigung des Papstes gegen die plündernden Söldner von Kaiser Karl V.

 

via: Kathpress

Bischof Freistetter und Mitglieder der Kommission Weltreligionen sind derzeit zu Gesprächen und zum informellen Austausch in Rom. Freistetter: „Dialog mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl ist wichtig für Arbeit der Kommission.“

Wien, 25. September 2018. Noch bis Donnerstag befindet sich eine Abordnung der Kommission Weltreligionen unter der Leitung von Militärbischof Werner Freistetter in Rom. Ziel ist der informelle Austausch und die Vernetzung mit den verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl, so Freistetter der in der Bischofskonferenz für diese Thematik zuständig ist. Die Kommission Weltreligionen wurde im Jahr 2016 im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz neu gegründet, ihr gehören 21 Männer und Frauen an.

Gespräche mit verantwortlichen Stellen am Heiligen Stuhl

Auf dem Programm der Reise stehen unter anderem Gespräche mit dem Staatssekretariat, der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, dem Päpstlichen Rat für die Kultur, dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog sowie dem Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen. „Wir wollen diese Reise ganz stark dafür nutzen, um mit den Verantwortlichen am Heiligen Stuhl ins Gespräch zu kommen“, dies sei auch für die Arbeit der Kommission in Österreich von großer Wichtigkeit.

Soll beraten und vernetzen

Mitglieder der Kommission sind Vertreter der Diözesen sowie Experten aus Caritas, Erwachsenenbildung, Kategorialseelsorge, Medien und Schule. Ihre Aufgabe ist es, Referatsbischof Freistetter und die ganze Bischofskonferenz zu beraten und die diözesanen Verantwortlichen für den interreligiösen Dialog zu vernetzen und zu unterstützen.

„Der religionskritischen These vom unvermeidlichen Konflikt der Religionen setzen wir die Praxis des Dialogs der religiösen Menschen entgegen. Dafür braucht die Bischofskonferenz die Erfahrung und Ideen dieser Kommission“, betonte Bischof Freistetter bereits nach der Gründung der Kommission.

Inhaltliche Leitlinie für das Wirken der Kommission seien die dafür maßgeblichen kirchlichen Dokumente, allen voran die Konzilserklärung „Nostra aetate“. Weiters wolle man konkrete Fragen wie das gemeinsame Feiern religiöser und staatlich-gesellschaftlicher Anlässe wie auch Fragen des Gemeinsamen der in Österreich lebenden verschieden religiösen Menschen behandeln. Im März 2017 hatte die Kommission eine erste öffentliche Tagung in Salzburg zum Thema „Religion und Staat: Trennung, Kooperation, Vereinnahmung?“ veranstaltet.

Anlässlich des "Internationalen Friedenstages" am 21. September läuten am Freitag um 18 Uhr erstmals europaweit kirchliche und säkulare Glocken 15 Minuten lang gemeinsam und setzen damit ein Zeichen des Friedens. Österreichweit beteiligen sich auch zahlreiche katholische und evangelische Pfarren an der Aktion des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz unter dem Motto "Friede sei ihr erst Geläute". Die Erzdiözese Salzburg sowie die Diözesen Eisenstadt, St. Pölten, Innsbruck, Feldkirch und das Militärordinariat bestätigten auf "Kathpress"-Anfrage die Beteiligung an der Aktion, doch auch in zahlreichen weiteren Pfarrkirchen werden am Freitag die Glocken erklingen.

Von einem "Zeichen der Solidarität und des Friedens im Europäischen Kulturerbejahr" sprach Kulturminister Gernot Blümel in seiner Einladung an alle Glockeneigentümer Österreichs. Die Initiative erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren und an Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren und dessen Ende, berichtete der evangelische Pressedienst am Donnerstag. Für die Initiatorin und Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Martina Münch, ist das gemeinsame Glockengeläut ein "wichtiges Symbol" des Friedens und ein "besonderer Höhepunkt", erinnere aber gleichzeitig auch an das "unermessliche Leid, das diese Kriege über den Kontinent brachten".

Der für Kultur zuständige ungarische EU-Kommissar, Tibor Navracsics, bezeichnete die Glocken als "integralen Bestandteil unseres Lebens und unseres Kulturerbes". Ihr Läuten verfolge das Ziel, "zusammenzukommen und (neu) zu entdecken, was wir gemeinsam haben; und uns daran zu erinnern, dass wir stetig daran arbeiten müssen, Frieden, Solidarität und gegenseitiges Verständnis zu bewahren und zu stärken - das Fundament, auf dem unsere Union beruht".

Das Motto der Aktion nimmt Bezug auf Friedrich Schillers bekanntes Gedicht "Das Lied von der Glocke". Schiller beschreibt darin einen Glockenguss - der symbolisch für ein Menschenleben steht und auf Schillers Vorstellung von einer funktionierenden Gesellschaft verweist. Dort heißt es zum Abschluss: "Friede sei ihr erst Geläute" - ein Auftrag, der auch heute noch Programm ist.

Uhr riefen in Europa über 1.000 Jahre lang zur Arbeit, zum Feierabend und zum Gebet auf, heißt es in einer Aussendung der Diözese Innsbruck zur Aktion. Die Glocken in den Türmen der Kirchen und Rathäuser, in den Glockenstühlen der Friedhöfe und Gedenkstätten seien daher hör- und sichtbare Symbole eines europäischen Wertefundaments. Der Klang sei interkulturell, brauche keinen Text und keine Sprache: Ob Domglocke, buddhistische Tempelglocke oder Shinto-Schrein-Glocke - sie alle stünden für Feierlichkeit, Zeitmarkierung, Transzendenz und die Sehnsucht nach Frieden.

 

via:Kathpress

Militärbischof Werner Freistetter weihte am Freitag, 14. September Brigadier Josef Juster zum ständigen Diakon für die Militärdiözese. „Diakone haben besonderen Auftrag in der Kirche.“

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdiensts in der vollbesetzten St. Georgs Kathedrale hat Militärbischof Werner Freistetter Brigadier Josef Juster am Freitag, 14. September am Fest der Kreuzerhöhung zum Diakon für die Militärdiözese geweiht. Auch viele Militärgeistliche waren zu dem feierlichen Anlass erschienen um dem Neugeweihten Gottes Segen zu wünschen.

Diakone haben besonderen Auftrag

In seiner Predigt hob Militärbischof Werner Freistetter den besonderen Auftrag des Diakons in der Kirche hervor. „Das Wort Diakon leitet sich von Dienst oder Diener ab, deswegen sind Diakone zum Dienst in der Kirche geweiht“, so der Militärbischof. Während das Dienen im weltlichen Sinne nicht immer positiv konnotiert sei, habe es für Christen eine essentiell wichtige Bedeutung: „Der Diakon dient wie Jesus, auch Jesus ist nicht unter uns gekommen um sich bedienen zu lassen sondern um zu dienen“. Damit verkörpere der Diakon die Grundform des kirchlichen Auftrags, so der Bischof.

Auch im Militärischen habe der Dienst an der Republik einen besonders hohen Stellenwert und sei für jeden Soldaten im Selbstverständnis verankert. Zum Abschluss bedankte sich der Militärbischof: „Danke dass du dich zu dieser Aufgabe entschlossen hast“, ein großes Dankeschön richtete der Bischof auch an Justers Ehefrau, die ihr Einverständnis zu diesem Schritt gegeben hat.

Mit Brigadier Josef Juster wurde ein ranghoher Offizier des Österreichischen Bundesheers zum Diakon geweiht. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit in der Rossauer Kaserne wird sein zukünftiger Seelsorgeschwerpunkt in der Rossauer Kaserne sowie in der St. Georgs Kathedrale liegen. Juster empfing seine Admissio am 18. März 2018 in der St. Georgs Kathedrale durch Militärbischof Werner Freistetter. Am 14. September 2018 weihte dieser Ihn zum ständigen Diakon.

 Die jährliche Pastoralkonferenz findet dieses Jahr im Bundesheer-Schulungszentrum Iselsberg in Osttirol statt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem kirchlichen Datenschutz. Bischof Freistetter: „Freue mich auf gemeinsame Diskussionen und Austausch.“

Am Montag, 17. September  startet die jährliche Pastoralkonferenz der Militärdiözese in Iselsberg in Osttirol. An der Konferenz nehmen neben Militärbischof Werner Freistetter, Generalvikar Leszek Ryzka auch die österreichischen katholischen Militärgeistlichen teil. Schwerpunkte liegen in diesem Jahr beim kirchlichen Datenschutz aber auch auf generellen Schwerpunktsetzungen der Militärdiözese in der näheren Zukunft.

Datenschutz auf pfarrlicher Ebene wichtig.

Auf der Konferenz, die bis Freitag (21. September) dauert, soll den Militärpfarren eine Hilfestellung in Bezug auf den kirchlichen Datenschutz angeboten werden. „Insbesondere durch das Inkrafttreten der neuen Datenschutzgrundverordnung der Europäischen Union sind wir alle dazu angehalten uns mit dieser komplexen Thematik auseinanderzusetzen“, so Militärbischof Freistetter. Auf diözesaner Ebene sei der Datenschutz bereits durch den Datenschutzbeauftragten, Militärerzdekan Harald Tripp sowie eine Arbeitsgruppe verankert, jetzt sei es wichtig auch die Militärpfarren zu sensibilisieren. Dazu soll auch ein externer Datenschutzexperte auf der Pastoralkonferenz einen Vortrag halten.

„Darüber hinaus wollen wir und austauschen und gemeinsam überlegen welche Schwerpunkte die Militärdiözese in Zukunft beschreiten will.“ Dazu sei die Pastoralkonferenz eine gute Möglichkeit, so der Militärbischof.

Fronleichnam – Worum geht es bei diesem …

Fronleichnam – Worum geht es bei diesem Hochfest?

Fronleichnam, auch bekannt als „Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“ oder international als Corpus Christi, gehört zu den bedeutendsten...

Weiterlesen

Pfingsten kurz gefasst – Fragen & An…

Pfingsten kurz gefasst – Fragen & Antworten zu diesem Fest

Was feiern Christen zu Pfingsten? Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die...

Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft...

Weiterlesen

14. Mai: Hl. Matthias. Der Apostel - bes…

14. Mai: Hl. Matthias. Der Apostel - bestimmt durch das Los

Zum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai Ein Apostel durch göttliche Wahl Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser...

Weiterlesen

Empfehlungen

Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirch…

Weltfriedenstag in der Wiener Karlskirche

Das feierliche Pontifikalamt des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag fand am 5. Juni in der Karlskirche statt. Zu diesem Anlass waren alle Soldatinnen und Soldaten des Bundesministeriums für Landesverteidigung eingeladen. Der... Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt…

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger  Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

Ein Moment des Innehaltens während der V…

Ein Moment des Innehaltens während der Vorbereitungen in Lourdes

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feie…

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der …

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

"Nein zum Krieg der Worte" – P…

"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

19. März: Hl. Josef

19. März: Hl. Josef

Der stille Held des Glaubens Am 19. März feiert die katholische Kirche den Gedenktag des heiligen Josef, des Ziehvaters Jesu. Trotz seiner zentralen Rolle im Leben Jesu bleibt Josef eine eher... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...