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Aktuelles aus der Diözese
Verteidigungsminister Doskozil besuchte Pilger in Lourdes
Minister Doskozil: "Militärdiözese ermöglicht österreichischen Soldaten Erleben von internationaler Kameradschaft", Bischof Freistetter: "Danke, dass Sie sich ein Bild von der Wallfahrt machen, die Soldaten aus vielen Nationen vereint"
"Die Soldatenwallfahrt nach Lourdes spiegelt die größte Hoffnung aller Soldaten, nach Frieden wieder", das betonte Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil bei seinem Besuch der österreichischen Pilger am Wochenende in Lourdes. Lourdes bedeute aber auch das Erleben von internationaler Kameradschaft und Tradition. Dass dieses Erleben auch für österreichische Soldaten jedes Jahr in möglich ist, sei der Verdienst der Militärseelsorge, "dafür möchte ich danke sagen", so der Verteidigungsminister, beim Besuch des Internationalen Zeltlager, in dem auch viele österreichische Soldaten untergebracht sind.
"Das Friedensgebet vereint hier in Lourdes alle Pilgerinnen und Pilger", betonte Militärbischof Freistetter bei seiner Begrüßung. "Ich danke Ihnen, dass Sie sich ein Bild von der Wallfahrt machen, die Soldaten aus über 30 Nationen vereint", so der Militärbischof. Die internationale Soldatenwallfahrt ist aus einer Versöhnungswallfahrt französischer und deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden und sei heute die größte Friedensbekundung innerhalb der europäischen Armeen, so Freistetter.
Nach dem Besuch im Internationalen Zeltager, besuchte der Minister das Platzkonzert der Militärmusik Niederösterreich in der Innenstadt von Lourdes. Danach nahmen Bischof und Minister an der Kranzniederlegung mit Würdenträgern aller vertreten Nationen in der teil. Am Sonntagvormittag folgte dann zum Abschluss des Besuchs der Internationalen Schlussgottesdienst und die Verabschiedung in der Basilika Pius X.
„Schenke uns deinen Frieden“, unter diesem Motto stand die 59. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes die am Sonntagabend mit dem Abschlussgottesdienst der österreichischen Pilger zu ende gegangen ist. 500 österreichische Soldatinnen und Soldaten nahmen dieses Jahr an der traditionellen Soldatenwallfahrt teil. Rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen sind in den südfranzösischen Wallfahrtsort gepilgert.
Foto: Privat
Jahrgang Reischach hält die Fahne hoch
Sechs Fähnriche des Jahrgangs Reischach waren am 18. Mai frühmorgens am Flughafen Wien Schwechat angetreten. Das Ziel war die 59. Soldatenwallfahrt im französischen Wallfahrtsort Lourdes nahe den Pyrenäen. Der Jahrgang stellte sich bei der Pilgerleitung vor und traf Absprachen, schließlich sollten die Fähnrich, eingeteilt auf zwei Fahnentrupps, die Fahne Österreichs würdig bei nationalen und internationalen Feiern präsentieren und die fast 500 österreichischen Pilgerinnen und Pilger anführen.
„Es war eine große Ehre die Fahne Österreichs durch die Straßen zu tragen, begleitet durch die Klänge der Militärmusik Niederösterreich. Begeisterte Pilger an den Straßenrändern, salutierende Soldaten aus über 40 Nationen, Behinderte und Kranke die an diesem Ort Stärkung suchen. Da kann man schon sehr stolz sein als Fähnrich“, so Fähnrich Maximilian Ossberger, „und obwohl es viele Termine waren wie die internationale Eröffnungsfeier, die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal von Lourdes oder die internationale Messe mit über 30.000 Pilgern, haben wir auch den Wallfahrtsort selbst und viele Kameradinnen und Kameraden aus Armeen anderer Nationen kennenlernen dürfen“, ergänzt der Kommandant der Fahnentrupps, Fhr. Philipp Niernsee.
Besonderer Höhepunkt der diesjährigen Wallfahrt war sicherlich der Besuch des Herrn Bundesministers für Landesverteidigung und Sport Hans-Peter Doskozil, des Vorsitzenden der parlamentarischen Bundesheerkommission Otto Pendl und des stellvertretenden Chefs des Generalstabes Generalleutnant Bernhard Baier, die es sich nicht nehmen ließen mit den Fähnrichen ins Gespräch zu kommen. Und auch Militärbischof Werner Freistetter hatte stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Fähnriche: „Gerade Lourdes bietet auch die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen, vielleicht leichter als in der Heimat im alltäglichen Dienstbetrieb. Darum bin ich auch sehr dankbar, dass uns auch heuer wieder Fähnriche der Militärakademie begleiten konnten.“
Was macht aber jetzt die Soldatenwallfahrt aus? Was bleibt in Erinnerung? Fähnriche Alexander Schulz bringt es auf den Punkt: „Militärmusik, Kameradschaft über Nationen hinweg, eine würdige Sache. Einfach schneidig!“
Foto: Privat
Botschaft an die Teilnehmer der Internationalen Soldatenwallfahrt ab Donnerstag in Lourdes.
„Soldatinnen und Soldaten sind Diener des Friedens“. Diese Überzeugung teilte Papst Franziskus in einer Botschaft an die die Teilnehmer der 59. Internatonalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes, die am Donnerstag beginnt, mit. Sie seien dazu berufen, in einer ganz besonderen und authentischen Form diese Diener zu sein, heißt es in der Papstbotschaft. Diese Form sei umso leuchtender, je mehr die Soldatinnen und Soldaten von Christus und seinem Geist der Liebe erfüllt seien. "So werdet ihr für eure Gegner wie auch für eure Waffenbrüder, die euren Glauben nicht teilen, zu echten Zeugen der Wahrheit."
In diesen stürmischen Zeiten sei es wichtig, sich daran zu erinnern, dass der Friede eine Gabe sei, um die Menschen unaufhörlich Gott den Vater bitten sollten, so die Botschaft weiter. "Gott antwortet immer auf diese eindringliche, oft angsterfüllte Bitte seiner Kinder." Er antworte konkret darauf, indem er Diener des Friedens, der Brüderlichkeit und der Solidarität berufe.
Vom 17. bis 23. Mai werden rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in den südfranzösischen Wallfahrtsort pilgern. Angeführt werden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Werner Freistetter.
Am Wochenende soll auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil den österreichischen Pilgern in Lourdes einen Besuch abstatten. Die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, ist immer wieder etwas ganz Besonderes", so Bischof Freistetter über die Soldatenwallfahrt. Aus Österreich nehmen traditionell sehr viel Grundwehrdiener, aber auch Unteroffiziere, Offiziere und Zivilbedienstete teil.
Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.
Foto: Privat
Bischof Freistetter: „Wollen mutig und entschlossen den Frieden suchen.“
Verteidigungsminister Doskozil besucht österreichische Pilgergruppe.
„Schenke uns deinen Frieden“, unter diesem Motto steht die 59. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. 500 österreichische Soldatinnen und Soldaten nehmen in diesem Jahr an der traditionellen Soldatwallfahrt teil. Vom 17. bis 23. Mai werden rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten aus 30 Nationen in den südfranzösischen Wallfahrtsort pilgern. Angeführt werden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Werner Freistetter. Am Wochenende soll auch Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil den österreichischen Pilgern in Lourdes einen Besuch abstatten.
Die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, ist immer wieder etwas ganz Besonderes", so Bischof Freistetter über die Soldatenwallfahrt. Aus Österreich nehmen traditionell sehr viel Grundwehrdiener, aber auch Unteroffiziere, Offiziere und Zivilbedienstete teil.
Der Eröffnungsgottesdienst für die heimischen Pilger findet am Freitag, 19. Mai, bei der Erscheinungsgrotte statt. Am selben Tag steht auch noch die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag, 20. Mai, feiern die österreichischen Soldaten gemeinsam mit ihren Schweizer Kameraden einen Gottesdienst und nehmen auch an der traditionellen Lichterprozession durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade statt. Der Sonntag, 21. Mai, steht im Zeichen einer internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Abschlussfeier.
Der „ausgezeichnete“ Pfarrgemeinderat Vzlt Hans Arno Völkerer im Gespräch mit Hilmar J. Grutschnig.
Heuer ist es genau 25 Jahre her, dass Vzlt i.R. Hans Arno Völkerer das erste Mal im Pfarrgemeinderat tätig wurde. Mehr noch: Über 25 Jahre war er aktives Mitglied im Militärpfarrgemeinderat und unterstützte die Veranstaltungen und Belange der Militärpfarre, wo und wie immer er nur konnte. Im Zuge des Georgsfestes erhielt er für sei Engagement das bronzene Verdienstkreuz vom Orden des Hl. Georg.
Herr Vizeleutnant, was bedeutet diese Auszeichnung für Sie? „Sie ist für mich eine Anerkennung für das, was ich über all die Jahre mit Freude für die Kirche im Heer getan habe und machen durfte. Und - dass ich diese aus den Händen des Militärbischofs erhalten habe, das setzt noch eines zusätzlich drauf“.
Haben Sie sich auch heuer wieder aufstellen lassen als Kandidat für die Pfarrgemeinderatswahl? „Ja, nach reiflicher Überlegung. Aber solange der Herrgott mir die Gesundheit gibt und ich die Kraft habe, hier zu wirken, mich einzubringen, Dinge zu bewegen und dabei auch noch Freude habe, mache ich es. Außerdem habe ich bei der Verleihung den Bischof schon gefragt, was er dann in fünf Jahren
für einen Orden noch für mich hat. – Etwas Spaß muss sein“.
In diesem Zeitraum über 25 Jahre wurden sie zum Zeitzeugen bzgl. der Entwicklung innerhalb der Militärseelsorge. Was fiel ihnen hier auf? „In den Anfängen hatte die Militärseelsorge eine sehr gute Position inne. Man war viel bei den Soldaten, war präsent und unter ihnen. Gerade Militärbischof Christian Werner war hier der Inbegriff des soldatennahen Bischofs und Seelsorgers für jeden. Da gab es keine Berührungsängste. Überhaupt war der Seelsorger ein gern gesehener Gast und stets willkommen in den Soldatenkreisen. Auch vermochte der Militärgeistliche Einfluss geltend zu machen, wenn es Probleme gab und ein gutes Wort eingelegt werden musste. Auf den Seelsorger hörte man. Selbst in der Hierarchie ganz oben.
In den letzten Jahren ist mir diese Nähe nicht mehr so groß vorgekommen und auch die Stellung der Kirche im Heer ist eine andere geworden. Hängt vielleicht mit der ganzen Veränderung innerhalb des BH zusammen. Sicherlich ist es schwieriger geworden, zu den Soldaten vorzustoßen. Viele Aktionen der Militärpfarren erfahren aber auch nicht mehr die erwünschte Unterstützung, Kurse haben gegenüber kirchlichen Aktionen Vorrang, Ausbildung geht vor – Kirchliches wird mehr und mehr nachrangig betrachtet. Eigentlich schade, dass hier nicht mehr der so lange eingeschlagene und für beide Seiten fruchtbringende Weg weiterbeschritten wurde und wird“.
Welche Funktion haben sie heute im Pfarrgemeinderat inne? „Ich bin Seniorenreferent. Das war ich bereits in Baden. Mit diesen Menschen kam ich als Junger zum Heer, habe schöne und anstrengende Jahre erfahren und nun sind wir zusammen ins reifere Alter gerückt. Ich versuche durch Aktionen wie Seniorenkreuzwege, Frühjahrs- und Herbstausflüge diese Gruppe zusammen zu halten und die Kameradschaft zu pflegen. Das schöne dabei ist: Diese Gruppe schätz meine Arbeit sehr. Und wenn ich sie (an)rufe, dann kommen sie. Nicht mehr selbstverständlich in der heutigen Zeit“.
Warum sind Sie nicht (auch) Pfarrgemeinderat in ihrer zivilen Heimatpfarre? „Da hat mich keiner gefragt. In der Militärpfarre schon. Auch eine Form von Achtung, die man mir entgegenbringt“.
Ihre Wünsche für die Zukunft? Gesund zu bleiben und damit aktiv bleiben. Auch im und für das Amt des Seniorenreferenten. Als Seniorenreferent möchte ich einen ganz besonderen Wunsch hier aussprechen: Vergesst mir nicht auf die Senioren! Sie tragen stark die Veranstaltungen der Militärseelsorge mit, sind verlässliche Partner und freuen sich jedesmal aufs Neue, wenn sie eine Einladung seitens dieser Stelle erreicht. Gerne würde ich die nächsten fünf Jahre als Militärpfarrgemeinderat tätig sein.
Foto: Privat
Militärbischof zeichnete Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben mit dem Georgsorden aus. Neuer Webauftritt der Diözese präsentiert.
„Der Heilige Georg gibt Beispiel für den unermüdlichen Einsatz für das Gute “, das betonte der Militärbischof von Österreich, Werner Freistetter am Dienstagabend in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt. Bei der Festmesse zu Ehren des Heiligen Georgs waren zahlreiche Träger des Georgsordens anwesend. Im Anschluss an die Messe zeichnete der Militärbischof weitere Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben mit dem Orden aus.
Auch das dreißigjährige Bestehen der Österreichischen Militärdiözese, die im Jahr 1987 gegründet wurde, wurde gefeiert. "Der Heilige Georg als beliebter Soldatenheiliger steht als Patron für unsere Diözese und ermutigt uns auch als Militärseelsorge mutig und vertrauensvoll in die Zukunft zu sehen", so Freistetter. Das Fest zu Ehren des Heiligen Georgs, sei ein "Fest für alle", so der Bischof. Dass der Heilige Georg in vielen Sprach- und Kulturkreisen verehrt werde, zeige zudem, wie weltumspannend der christliche Glaube ist, so der Bischof.
Neuer Webauftritt der Militärdiözese
"Kirche darf niemals stehen und bleiben und muss mir den technischen Entwicklungen Schritt halten", zeigte sich Bischofsvikar Alexander Wessely bei der Präsentation der neuen Webseite der Militärdiözese, die im Jänner 2018 online gehen wird, überzeugt. Ziel sei es gewesen, den Zugang zu den neuen Medien für alle Nutzer noch einfacher zu gestalten. Deswegen habe man in erster Linie an einer Vereinfachung des Designs gearbeitet. "Eine klare und deutliche Strukturierung wird die neue Webseite kennzeichnen", so Wessely. Darüber hinaus wird der Webauftritt barrierefrei und auch auf mobilen Endgeräten, wie Smartphones und Tablet-Computern, abrufbar sein.
Auch die Wanderausstellung "30 Jahre Militärdiözese" wurde im Anschluss an den Gottesdienst eröffnet. "Die Ausstellung soll einen Einblick in das Wirken der Militärseelsorge in den letzten 30 Jahren geben", so Bischof Freistetter. So werden zum einen Charakteristika und Marksteine der Österreichischen Militärseelsorge in den letzten drei Jahrzehnten beleuchtet. Auf der anderen Seite wird auch ein Blick auf prägende Persönlichkeiten, wie die Bischöfe geworfen.
„Das Öl spricht zu uns und vermittelt uns allen die heilende Nähe Gottes“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Chrisammesse am Donnerstagvormittag (6. April) in der Sankt Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt.
Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl, das Krankenöl sowie das Katechumenenöl. Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.
In seiner Predigt betonte der Militärbischof die große Wichtigkeit des heiligen Öls für die Christen. Diese lasse sich schon aus der Bedeutung des Namens ablesen, so sind Christen im wahrsten Sinne des Wortes „die Gesalbten“. Gleichzeitig symbolisiere das heilige Öl die Berufung für Gott. „Unsere Berufung, Christus in der Welt zu zeigen, kommt aus der Salbung“, so Freistetter. Mit der Chrisammesse wolle man Gott für diese Berufung danken und um Stärkung und Kräftigung für diesen Dienst bitten. Gleichzeitig markiere die Feier den Eintritt in die Karwoche. „Sie umfasst das Leiden und Sterben Jesu und endet mit der Auferstehung und dem Sieg über den Tod“, so Bischof Freistetter.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".
Fortbildung „am Dach der Welt“
Die außergewöhnliche Möglichkeit, Tibet in wenigen Minuten zu erreichen, hatten die Militärpfarradjunkten Österreichs während ihrer Fortbildung in Knappenberg in Kärnten vom 20. bis 24 März. Dem Tibetischen Kulturzentrum, direkt vor dem Tagungshotel gelegen, wurde natürlich ein Besuch abgestattet, bei dem man auch kultur- und religionsverständigende Gespräche führen konnte.
„Gute militärpfarrliche Arbeit braucht klare Ziele, Engagement und eine gute Kommunikation innerhalb der Pfarre“, zeigten sich die Pfarradjunkten im Gespräch mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit überzeugt. Insbesondere aber auch der ständige Austausch der verschiedenen Militärpfarren untereinander sei essentiell, „deswegen ist es für uns sehr wichtig, zumindest zwei Mal im Jahr zusammenzukommen und uns auszutauschen.“
Die Fortbildung hatte ein dichtes Arbeitsprogramm: Öffentlichkeitsarbeit, Organisatorisches, Finanzfragen, Veranstaltungsplanungen nahmen einen großen Zeitbereich ein, da waren die Ruhemomente des Morgen- und Abendlobes und der Ausflug nach „Tibet“ ein guter besinnlicher Ausgleich.
Frisch gestärkt gingen die Pfarradjunkten nach der Tagung in ihren Dienst für die Militärseelsorge.
Foto: Privat
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