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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

Von 30. September bis 4. Oktober 2013 fand die Synode der Militärdiözese unter Vorsitz des Militärbischofs für ÖsterreichChristian Werner statt. Ein Highlight der Synode war das Treffen der zukünftigen Absolventen des Militärrealgymnasiums mit Bischof Werner. Dabei brachten die Jugendlichen ihre Vorstellungen und Wünsche an die Militärseelsorge vor. Später teilten sich die Jugendlichen in Arbeitsgruppen auf und erarbeiteten Vorschläge für Erneuerungen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Serge Claus   
 
Frühzeitig am 3. Oktober fuhren die Militärgymnasiasten mit ihrem Religionslehrer Militärdekan Siegfried Lochner und Prof.  Serge Claus in die Schwarzenberg Kaserne nach Salzburg zur diözesaninternen Synode. Als Teilnehmer waren österreichweit Angehörige und Mitarbeiter der Militärdiözese, Laienräte, zivile- wie militärisch Interessierte, Grundwehrdiener und eben die Militärgymnasiasten. Die rund 192 Teilnehmer wurden in drei Arbeitsgruppen aufgeteilt, welche sich der Verkündigung, der Liturgie, den Sakramente, der Ökumene, der Jugend und dem Dienst am Nächsten.
 
Bei der Begrüßung der Militärgymnasiasten sagte Bischof Werner: „Die Aufgabe der Militärseelsorge ist nicht, wie manche meinen, moralische Werte in die angeblich grundsätzlich unmoralische Welt des Militärs zu bringen. Die Aufgabe der Militärseelsorge ist eine andere: Sie ermöglicht gläubigen Soldaten freie Religionsausübung auch unter schwierigen (Einsatz)Bedingungen und unterstützt die Soldaten dabei, ihren Dienst auf religiös und moralisch verantwortbare Weise zu erfüllen.“
 
Die Militärgymnasiasten nahmen am Tag der Jugend teil und erarbeiteten Vorschläge für ein neues Pastoralkonzept der Militärdiözese. „Wollte mir die Ideen von anderen der Kirche gegenüber anhören und mir selbst dazu eine Meinung bilden. Bis jetzt bin ich begeistert“, meinte Anna Tamandl. Als Sprecher für die Militärgymnasiasten wurde Johannes Öllerer ausgewählt, er resümierte die Ideen seiner Schulkollegen und trug diese vielfältigen Vorschläge am Nachmittag im Plenum dem Militärbischof und allen Synodalen vor. Als Gäste waren auch der apostolische Nuntius in Österreich S.E. Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, der Bischof von St. Pölten Klaus Küng, der Militärbischof der Slowakei Frantisek Rabek mit seinem Generalvikar, der Militärbischof von Ungarn Laszlo Biro mit seinem Generalvikar, der Generalvikar der Erzdiözese Salzburg Prälat Hansjörg Hofer und ein Vertreter der kroatischen Militärseelsorge geladen. Militärisch Höchstanwesender war der Chef des Generalstabes General Othmar Commenda, der zusammen mit dem Militärkommandanten von Salzburg Brigadier Heinz Hufler teilnahm.
           Der hwst. Herr Militärbischof Christian Werner hat nach der Diözesansynode in Salzburg mit Wirksamkeit vom 7. Oktober 2013 zwei neue Bischofsvikare bestellt:
 
  • Ordinariatskanzler Militärdekan Mag. Leszek Ryzka zum Bischofsvikar für Koordinierung und Durchführung der Verwaltungsgeschäfte und allgemeinen Angelegenheiten des Militärordinariates der Republik Österreich.
     
    1956 in Brzusnik, im polnischen Bielsko-Biala geboren, besuchte Ryzka die Berufsschule für Mechanik in Zywiec und danach das Institut für Autotechnik in Pszczyna. Nach einem Berufspraktikum schloss er diese Ausbildung mit Matura ab und trat 1977 in das Priesterseminar der Erzdiözese Krakau ein und studierte bis 1981 an der dortigen Päpstlich Theologischen Hochschule Philosophie und Theologie. 1981 trat er in das Prämonstratenser-Chorherrenstift Geras ein, vollendete das Theologiestudium in St. Pölten und wurde 1985 im Dom zu St. Pölten zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit in Drosendorf wirkte er von 1988 bis 1997 als Pfarrer in Kirchberg /Wild. Seit 1992 wirkte er zudem als Militärpfarrer in der Militärpfarre 4 Mautern/Donau. Es folgten einige Auslandseinsätze am Golan, 2000 seine Aufnahme in die Militärdiözese und ab 2002 seine Berufung zum Militärpfarrer der Militärpfarre 5 in Langenlebarn am Fliegerhorst Brumoski. Nach seiner Ernennung zum Ordinariatskanzler beauftragte ihn Militärbischof Mag. Werner nach der Abberufung von Prälat  Franz Fahrner als Generalvikar im Oktober 2012 mit der Leitung des  Militärgeneralvikariates.
 
  • Militärsuperior Harald Tripp zum Bischofsvikar für Pastoral, Kultur und Neuevangelisierung sowie für die Beziehungen zu Ökumene des Militärordinariates der Republik Österreich.
     
    1975 in Klagenfurt geboren, trat Harald Tripp nach der Matura am humanistischen Gymnasium 1993 ins Priesterseminar in St. Pölten ein und studierte ab 1995 katholische Theologie, christliche Kunstgeschichte, Patristik sowie Kirchenrecht in St. Pölten, Rom, München und Wien. Im Jahre 2000 wurde er zum Priester der Militärdiözese in der St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie geweiht, danach setzte er sein Studium bis zur Promotion 2003 in  Rom fort und wirkte an der Deutsch-Österreichischen Nationalkirche Santa Maria dell´Anima in Rom. Nach Ablegung seines Grundwehrdienstes 2004 beim Jägerbataillon 24 in Lienz wurde er ab 2005 Militärpfarrer beim Militärkommando Wien sowie Rektor der Militärpfarrkirche St. Johann Nepomuk am Fasangarten in Wien-Hietzing. Nach einem Auslandseinsatz in Bosnien-Herzegowina wurde er neben den seelsorglichen Aufgaben Diözesanrichter am Bischöflichen Gurker Diözesangericht in Klagenfurt, 2012 Mitglied des Collegium Consultorum und 2013 geistlicher Assistent des Pastoralrates in der Militärdiözese. Als Sekretär der Diözesansynode hat er 2013 im Auftrag von Militärbischof Christian Werner den innerdiözesanen Reformprozess im Blick auf ein neues Pastoralkonzept vorbereitet und begleitet.  
     
    Neben den neuerannten Bischofsvikaren wirkt seit 1. März 2006 Militärsuperior Werner Freistetter, Leiter des Institutes für Religion und Frieden beim Militärbischofsamt, als Bischofsvikar für Wissenschaft und Forschung, theologische Grundsatzfragen und internationale Beziehungen.
Von 7. bis 14. Juli 2013 verlegte das Institut Religion und Frieden auf Einladung der mexikanischen Militärseelsorge ihre wissenschaftliche Tätigkeit nach Mexico City. 
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   
 
Auf Einladung der Militärseelsorge von Mexiko durch Padre Leonardo Rojas Perez fuhr Msgr.Werner Freistetter, Leiter des Instituts für Religion und Frieden (IRF) mit einigen seiner MitarbeiterInnen von 7. bis 14. Juli 2013 nach Mexico City, um dort einen Studientag zu veranstalten. Diese einmalige Gelegenheit zur Kooperation ergab sich aus dem persönlichen Kontakt im Rahmen der jährlichen Enquete des IRF.
 
Der Studientag wurde mit einer abendlichen Messfeier in der Capellanía Militar eröffnet, welche Msgr. Freistetter auf Spanisch zelebrierte. Am nächsten Tag wurden den mexikanischen Militärseelsorgern  die Geschichte und Aufgaben der Militärseelsorge in Österreich sowie des Instituts  Religion und Frieden nähergebracht und über die jährliche Enquete und die bevorstehende Diözesansynode berichtet. Anschließend präsentierten die Gastgeber die Lage der Militärseelsorge in Mexiko. In der nachfolgenden Diskussion wurden aktuelle und zukünftige Herausforderungen der beiden Militärseelsorgen besprochen.
Abgerundet wurde diese sehr interessante und beeindruckende Reise durch den Besuch der Basilica de Guadalupe, dem größten Marienwallfahrtsort der Welt.
Militärbischof Christian Werner besuchte die AIRPOWER13 in Zeltweg
Ein Bericht von Nadja Rossmanith   

Am Freitag, 28. Juni, und Samstag, 29. Juni 2013 kamen ca. 300.000 Besucher zur Flugshow auf den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, welche vom Österreichischem Bundesheer, dem Land Steiermark und Red Bull veranstaltet wurde. Auch Militärbischof Christian Werner besuchte die Airpower, sprach ein Segensgebet und führte Gespräche mit vielen Besuchern.

Das Motto der AIRPOWER13 lautete „Souveränität & Solidarität“, angelehnt an die Kernaufgaben der österreichischen Luftstreitkräfte. Die besten Staffeln und Solopiloten aus über 20 Nationen zeigten ihr Können und rund 200 Fluggeräte konnten bewundert werden. Mit dabei waren auch Flugstaffeln wie die italienischen Frecce Tricolori, die spanischen Patrulla Águila oder die Turkish Stars. Die Flying Bulls führten atemberaubende Heli-Akrobatik vor, Beispiele der historischen Luftfahrt wie Mustang, Spitfire und Avenger wurden präsentiert und das österreichische Bundesheer zeigten sein Können eindrucksvoll anhand unterschiedlicher Szenarien, zum Beispiel dem Abseilen von Spezialeinsatzkräfte aus Black-Hawk-Hubschraubern.
Von 10.-11. Juni waren 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten unterwegs zur Magna Mater Austriae.
Ein Bericht von Vzlt Josef Frewein   
 
Jedes Jahr ein Erlebnis und jedes Jahr eine Gnade, zur Magna Mater Austriae nach Mariazell zu pilgern. 130 Pilger der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten der Steiermark (AKS) machten sich vom 10. bis 11 Juni auf den Weg zu unserer Gnadenmutter nach Mariazell.
Von der Brunnalm marschierten wir weg zur Rotsohlalm. Nach der Labung auf dieser marschierten wir hinauf zum Nikolokreuz, wo eine Gedenktafel der AKS an die jährlichen Soldatenwallfahrten  seit dem Jahr 1976 erinnert.
Nach einer schönen Andacht am Nikolokreuz, welche unser Vorsitzender der AKS Steiermark und  Organisator der Wallfahrt, Herr Vizeleutnant Thomas Astecker, mit uns durchführte, marschierten wir weiter aufs  Niederalpl. Am Niederalpl angekommen wurden die Teilnehmer zur Nächtigung in Aschbach, Wegscheid, Fallenstein und Gusswerk aufgeteilt. Am nächsten Tag kamen noch Soldaten vom Versorgungsregiment 1 aus Gratkorn, sowie Soldaten aus den Garnisonen Aigen und Hieflau hinzu und marschierten mit uns bei strömenden Regen weiter nach Mariazell.
 
Auch unser Präsident der AKS Österreich, Herr Brigadier  Martin Jawurek mit seiner Gattin trotzten dem Regen und nahmen den weiten Weg nach Mariazell gerne in Kauf, um bei uns und mit uns zu sein. Nach der herzlichen Begrüßung durch Pater Superior Karl Schauer in der Basilika feierten wir als krönenden Abschluss am Gnadenaltar mit unserem Miltärdekan Christian Thomas Rachlè und dem Festprediger Monsignore Toni Schneidhofer die Pilgermesse.
 
„Selig, die Frieden stiften“ - der feierliche Gottesdienst anlässlich des Weltfriedenstages
Ein Bericht von Christian Wagnsonner   

Am 16. Mai 2013 lud Militärbischof Mag. Christian Werner zum Gottesdienst anlässlich des Weltfriedenstags in die Wiener Karlskirche. Als Vertreter der Ökumene waren der evangelische Militärsenior  Karl-Reinhart Trauner und der orthodoxe Militärseelsorger  Alexander Lapin anwesend.  Mit der jährlichen Feier des Weltfriedenstags gibt die Kirche der Hoffnung auf eine bessere Welt, auf ein Wachstum des Friedens und der Gerechtigkeit Ausdruck.  In seiner Predigt stellte Bischofsvikar Dr. Werner Freistetter die Grundzüge der diesjährigen Weltfriedensbotschaft „Selig, die Frieden stiften“ vor, der letzten des emeritierten Papstes Benedikt XVI.
 
Benedikt spricht von einer angeborenen „Berufung der Menschheit zum Frieden“, die durch die „vielfältigen Werke des Friedens, an denen die Welt reich ist“, bezeugt werde. Die Seligpreisungen besagen, „dass der Friede messianisches Geschenk und zugleich Ergebnis menschlichen Bemühens ist“. Er setzt einen „auf die Transzendenz hin offenen Humanismus voraus“, vor allem aber die Anerkennung, dass alle Menschen eine Menschheitsfamilie bilden. Nach dem Gottesdienst waren die Teilnehmer zu einem Platzkonzert der Garde und zu einer Agape eingeladen.
Vom 18. bis 19. April fand die Frühjahrstagung der AKS und des MPGR im wunderschönen Ambiente der Benediktinerabtei Seckau statt. Zwei Tage intensiver Gespräche und Zeit für kameradschafliche Gespräche.
Ein Bericht von Thomas Astecker, Vzlt   
 
Das Kloster wurde 1140 als Augustiner-Chorherren-Stift von Adalram von Waldegg in St. Marein gegründet und 1142 nach Seckau verlegt. Pater Johannes Fragner leitet die Geschicke des Klosters. Der Schwerpunkt liegt beim Abteigymnasium, welches derzeit von 300 Kindern besucht wird. Obwohl die Mönchsgemeinschaft klein geworden ist, sind Gebet, Gottesdienst und die Betreuung von Gästen wichtiger Teil der klösterlichen Tätigkeiten.
 
Unsere zweitägige Tagung begann mit einem sehr interessanten Vortrag von Pater Othmar Stary in der Engelkapelle über die gemalten Fresken von Herbert Boeckl, welche er in der Zeit von 1952 bis 1960 geschaffen hatte. Nach dem Mittagessen nützte unser MPGR-Vorsitzender, Oberst Doro Kowatsch,  als „Hausherr“ seine Ortskenntnisse und ermöglichte uns eine wunderschöne 1 ½ stündige Wanderung mit Gebetsstationen, zur Kirche auf den Kalvarienberg,  wo wir von den Klängen der Militärmusik Steiermark begrüßt wurden.
Zwischen den letzten Schneeresten und den ersten Frühlingsblumen im wärmenden Sonnenschein vor der Kalvarienbergkirche feierten wir mit unserem Militärdekan Christian Thomas Rachlè einen besinnlichen Gottesdienst.
 
Der zweite Tag war geprägt von unseren Gastreferenten. Die neue Medienbeauftragte unseres Hw. Herrn Militärbischof, Frau Nadja Rossmanith, erzählte über Ihre Tätigkeit. Der Militärpfarrer von Wien, Militärsuperior  Harald Tripp, berichtete uns über die bevorstehende Diözesansynode, welche vom 30. September bis 04. Oktober 2013 in Salzburg stattfinden wird. Als weiteren Referenten konnten wir den griechisch orthodoxen Militärseelsorger   Alexander Lapin begrüßen, der uns seine Tätigkeit in der Militärseelsorge und den „Heiligen Berg Athos“ vorstellte.
Vom 2. bis 5. April fand in Seggauberg in der Südsteiermark die Frühjahrsbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) statt. Neben der Hauptarbeit zur Unterstützung der verschiedenen Militärpfarren sind die beiden Halbjahresbesprechungen und die Teilnahme an der Konferenz der internationalen Vereinigung der katholischen Soldaten – dem Apostolat Militaire International (AMI) - das Arbeitsschwergewicht der AKS auf Bundesebene.
 
Die jeweiligen Konferenzen sind als Arbeitsbesprechungen mit unterschiedlichen Themenfeldern angelegt. Im Jahr 2013 liegt das Schwergewicht in den verschiedenen Höhepunkten zum „Jahr des Glaubens“, dies umfasst neben Festgottesdiensten und Veranstaltungen, das „Fest des Glaubens“ am 1. Mai in Salzburg, den Weltfriedenstag am 16. Mai in der Karlskirche in Wien und eine durch dem Militärbischof Mag. Christian Werner einberufene Synode im Herbst in Salzburg.
Diesen Vorgaben getreu, behandelten die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte und der territorialen AKS Beiträge der Laien zur Unterstützung der Militärseelsorge. Den über 40 Delegierten, die alle Dienstgrade und Personengruppen des ÖBH, einschließlich der Personen im Ruhestand umfassten, gelang es in intensiver Arbeit in Kleingruppen, wertvolle Beiträge für die positive Weiterentwicklung der Militärseelsorge und der unterstützenden Laienarbeit zu erarbeiten.
Höhepunkte waren die Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse, die Tätigkeitsberichte der verschiedenen Pfarren, der Besuch des Präsidenten der AMI Generalmajor Norbert Sinn und der Festgottesdienst unter Leitung von MilDekan Mag. Leszek Ryzka.

Neue Publikation der Reihe Ethica Themen ist soeben erschienen.

Ein Bericht von Christian Wagnsonner   

Mit der Frage nach dem Verhältnis von Militär und Umwelt beschäftigt sich die neueste Publikation der Reihe Ethica Themen. Sie trägt den Titel "Krieg mit der Natur? Militärische Einsätze zwischen Beherrschung des Geländes und Bewahrung der Umwelt" (hg. v. Christian Wagnsonner und Stefan Gugerel) und versammelt die Beiträge eines Seminars, das im Sommer 2011 an der Heeresunteroffiziersakademie in Enns veranstaltet wurde.
Kurz zuvor ist das Heft "Ethik im Kontext individueller Verantwortung und militärischer Führung" erschienen. Herausgeber sind Edwin R. Micewski, der ehemalige Leiter des Instituts für Human- und Sozialwissenschaften an der Landesverteidigungsakademie, und Thomas Schirrmacher, Professor für Religionssoziologie in Timisoara, Professor für globale Ethik in Shillong und Sprecher für Menschenrechte der weltweiten Evangelischen Allianz. Diese Publikation geht auf eine Reihe von Veranstaltungen zurück, die von der Akademie für Information und Kommunikation der Deutschen Bundeswehr initiiert wurden und bei denen z.T. auch das Institut für Religion und Frieden vertreten war.
Weiters wurde von Gerhard Marchl und Christian Wagnsonner der Band "Westliche, universelle und christliche Werte? Menschenrechte, Migration, Friedenspolitik im Europa des 21. Jahrhunderts" herausgegeben als Dokumentation einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts für Religion und Frieden und der Stiftung Pro Oriente.

Mit großer Freude ...

Mit großer Freude und Dankbarkeit begrüße ich die Wahl von Papst Franziskus. Tief berührt war ich von seiner ersten Ansprache, mit der er sich so freundlich an die Menschen gewandt hat. Er hat mit ihnen um mehr Brüderlichkeit in der Welt gebetet und er hat sie um ihr Gebet für sich selbst ersucht. Darin dürfen wir bereits erste Zeichen seines Weges erkennen, den er mit uns allen in der Kirche gehen will.

Unser neuer Papst kommt aus Südamerika. Dadurch bringt er die umfangreiche Erfahrung dieses Erdteils mit, der von großen Spannungen, aber auch von hoffnungsvollem Aufbruch geprägt ist. Nähe zu den Menschen und Einsatz für mehr Gerechtigkeit und Frieden zeichnen ihn aus.

Mit großer Bereitwilligkeit und voll Hoffnung wollen wir seiner Einladung folgen. Wir wollen mit ihm den Weg der Kirche in die Zukunft gehen und gemeinsam mit ihm und für ihn beten.

+ Militärbischof Christian Werner

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