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Diözese

Aktuelles aus der Diözese

23“Gleichgültigkeit überwinden und Mitgefühl leben.“ Bischof Werner Freistetter feierte die Weltfriedenstagsmesse in der Wiener Stiftskirche mit vielen anwesenden Gläubigen.

„Die Kirche wie auch die Armee können ohne Interesse am Gemeinwohl nicht existieren. Deswegen müssen wir unsere Gleichgültigkeit überwinden und eine Kultur des Mitgefühls leben“, das betonte der österreichische Militärbischof Werner Freistetter bei der Weltfriedenstagsmesse am Donnerstagvormittag in der Wiener Stiftskirche.

Der Weltfriedenstag steht in diesem Jahr unter dem Motto

„überwinde die Gleichgültigkeit und erringe den Frieden“.

Bischof Freistetter betonte in seiner Predigt die Wichtigkeit von Mitgefühl und Barmherzigkeit in allen Lebensbereichen. „Wenn wir einander gleichgültig werden zerstören wir jede Form von Zusammenleben“.  Auch wenn es in der heutigen Zeit immer schwieriger werde  Solidarität und Mitgefühl zu leben seien diese Werte heute wichtiger denn je, zeigte sich der Bischof überzeugt. Dabei gehe es nicht um „fertige Lösungen“, sondern darum etwas auf den Weg zu bringen.

Der Weltfriedenstag wird in der Katholischen Kirche seit 1969 jeweils am 1. Januar begangen und geht auf eine Initiative Papst Paul VI. zurück. Angesichts der weltweiten Spannungen entschloss sich der Papst eine Friedensbotschaft an die Regierenden der Welt zu senden. Die Feier ist jährlich mit einer vorab veröffentlichten Weltfriedensbotschaft des Papstes verbunden, die ein konkretes Thema näher erörtert. Der Weltfriedenstag wird mancherorts, so wie auch im Militärordinariat, flexibel innerhalb der ersten Jahreshälfte begangen.

Foto: Privat

22Bischof Freistetter in interreligiöser ORF-Gesprächsrunde beim „Fest der Freunde“ am Wiener Heldenplatz: „ Dialog zwischen den Religionen in heutiger Zeit von  besonderer Wichtigkeit“

Die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt hat Militärbischof Werner Freistetter betont. Im Rahmen des "Festes der Freude" am Sonntag auf dem Wiener Heldenplatz erteilten Freistetter, der lutherische Bischof Michael Bünker, Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg und der Imam der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich, Ramazan Demir, jeder Form von Intoleranz eine deutliche Absage. Das "Fest der Freude" - im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Österreichs vom Nationalsozialismus - fand heuer zum vierten Mal statt und stand unter dem Motto "Solidarität".

Bischof Freistetter begrüßte u.a. die jüngste Einführung der muslimischen Militärseelsorge und sprach sich für eine gute Kooperation zwischen Seelsorgern verschiedener Kirchen und Religionen im Bundesheer aus. Der Militärbischof ist seit Kurzem in der Österreichischen Bischofskonferenz für Fragen des interreligiösen Dialogs zuständig.

Auch der lutherische Bischof Michael Bünker votierte - unter Verweis auf Papst Franziskus - für einen gemeinsamen Einsatz der Religionen für eine "Kultur des Dialogs". Die Kirchen hätten die Verpflichtung, sich für die Entwicklung der Demokratie einzusetzen, sagte der Bischof. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die jüngste Erklärung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, in der dieser dazu aufgerufen hat, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Oberrabbiner Eisenberg sprach hinsichtlich der bevorstehenden Bundespräsidentenwahl von entscheidenden Tagen für Österreich. Das Land brauche Politiker, die den 8. Mai als Tag der Freude "kennen und anerkennen". Der 8. Mai 1945 habe Österreich die Freiheit gebracht, so der Oberrabbiner.

Am 8. Mai jährte sich heuer zum 71. Mal die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Das Datum markiert das Ende des NS-Regimes, bereits am 5. Mai 1945 befreiten alliierte Truppen das Konzentrationslager im oberösterreichischen Mauthausen. Solidarität bedeute, wenn man das letzte Stückchen Brot mit den Kameraden teile, sagte der KZ-Überlebende Daniel Chanoch in seiner Ansprache. Er habe Angst, dass die Welt zurückkehre in die Vergangenheit - man müsse die Demokratie beschützen.

Im Zentrum der Gedenkveranstaltung stand am Abend das Gratiskonzert der Wiener Symphoniker. Unter der Leitung von Christoph von Dohnanyi wurden Beethovens 3. Symphonie "Eroica" und Arnold Schönbergs Melodram "Ein Überlebender aus Warschau" mit Star-Bariton Thomas Hampson als Erzähler aufgeführt.

Das gesamte Gespräch mit Bischof Freistetter ist bis in einschließlich Sonntag 15. Mai unter folgendem Link abrufbar:
http://tvthek.orf.at/topic/Gedenken-zum-8-Mai/12647916/Fest-der-Freude-Live-Einstieg-1525/12650351

Foto: ORF

Zur 58. Internationale Soldatenwallfahrt werden insgesamt über 15.000 Teilnehmer erwartet.

Militärbischof Freistetter: „Soldatenwallfahrt ist Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen“

Zur 58. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes vom 19. bis 23. Mai werden in diesem Jahr über 15.000 Teilnehmer aus rund 40 Nationen erwartet. 490 österreichische Pilger, davon über 290 Grundwehrdiener,  nehmen heuer an der vom Militärordinariat organisierten Wallfahrt in den weltberühmten Ort am Fuße der Pyrenäen teil. Angeführt wird die österreichische Pilgergruppe vom österreichischen Militärbischof Werner Freistetter.

Die Soldatenwallfahrt sei nach dem Zweiten Weltkrieg als Zeichen der Versöhnung entstanden. Deswegen stehe sie auch heute noch für die Hoffnung auf Heilung der Zerrissenheit unter den Menschen, so Freistetter. Er freue sich auch in diesem Jahr wieder an dieser völker- und menschenverbindenden Pilgerfahrt teilnehmen zu dürfen. „Die Erfahrung der Gemeinschaft unter Soldaten, über alle Grenzen von Nationen und Sprachen hinweg, ist immer wieder etwas ganz besonderes“, so Freistetter.
 Die 58. Internationale Soldatenwallfahrt steht unter dem Motto "Tor der Barmherzigkeit" und reiht sich somit thematisch in das aktuelle, von Papst Franziskus ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit ein. Der Eröffnungsgottesdienst in der Kirche St. Bernadette findet am 19. Mai statt. Am Freitag steht u.a. eine Messfeier in der Grotte und die Internationale Eröffnungsfeier in der Basilika Pius X. auf dem Programm. Am Samstag wird es eine Lichterprozession durch den Heiligen Bezirk zur Esplanade geben. Der Sonntag wird im Zeichen einer Internationalen Messfeier in der unterirdischen Basilika Pius X. und einer Internationalen Abschlussfeier in der Basilika stehen.

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes entstand 1958 aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger. Heute ist sie die größte europäische Friedenskundgebung von Soldaten mit katholischem Bekenntnis in den europäischen Armeen. Aus der Pilgerfahrt französischer Soldaten nach Lourdes im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich eine regionale, nationale und schließlich internationale Bewegung. Österreichische Soldaten nehmen seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 wurde die Marienerscheinung von Lourdes offizielle von der Kirche anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau von der "Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers", Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern rund sechs Millionen Menschen nach Lourdes. Bei der Soldatenwallfahrt begegnen einander jährlich Tausende katholische Armeeangehörige verschiedener Nationen.

18Österreichische Delegation, angeführt von Militärbischof Freistetter, nahm an Festlichkeiten anlässlich des 30-Jahre-Jubiläums des Erlasses Spirituali Militum Curae im Vatikan teil. Freistetter: „Festlichkeiten waren Bestätigung unserer Arbeit in der Militärseelsorge“

Vor 30 Jahren wurden die Aufgaben der Militärordinariate durch den päpstlichen Erlass „Spirituali Militum Curae: Für die Ordnung der katholischen Militärseelsorge und der katholischen Militärordinariate bzw. Militärdiözesen“ neu geregelt. Anlässlich dieses Jubiläums fanden zwischen vergangenem Freitag und Sonntag (29. 4.-1.5.) im Vatikan Feierlichkeiten und eine hochkarätig besetzte Tagung  statt. Unter dem Motto „Seine Tür steht immer offen“ trafen sich Vertreter von Militärordinariaten aus der ganzen Welt, auch eine österreichische Delegation, angeführt von Militärbischof Werner Freistetter, nahm an den Festlichkeiten teil. Den Höhepunkt der Feiern stellte eine Jubiläumsaudienz mit Papst Franziskus am Samstag dar.

In seiner Ansprache bezeichnete Papst Franziskus die Militärordinariate als „Handwerker der Versöhnung“.  Die Versöhnung sei dabei ein wichtiger Schritt hin zum Frieden unter den Völkern.  „Die Militärordinariate haben die Aufgabe den Frieden zu bewahren und für Sicherheit zu sorgen“, sie dürften niemals ihre Aufgabe als Friedenstifter vergessen und sollen auf die Liebe Gottes vertrauen, so Franziskus. Gleichzeitig betonte der Papst die große Verantwortung des Militärs: „Die Durchsetzung und Wahrung der Menschenrechte sowie die Sicherung der Freiheit für alle muss immer im Vordergrund stehen“. Krieg hingegen verhärte die Herzen und entfernt uns von Gottes Liebe und Barmherzigkeit, schloss Franziskus.

Für Bischof Freistetter habe das Jubiläum in erster Linie eine Bestätigung der Arbeit der Militärodinariate bedeutet. „Die Begegnung und die Ermutigungen von Papst Franziskus zeigen, dass Militärseelsorge in der heutigen Zeit von besonderer Wichtigkeit ist“. Darüber hinaus sei das Treffen eine gute Möglichkeit für die Militärordinariate gewesen einander besser kennenzulernen und sich weiter zu vernetzen, so Freistetter.
Bei der Tagung sprachen unter anderem der Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten im Vatikanischen Staatssekretariat, Erzbischof Paul Richard Gallagher, Kardinal Marc Ouellet, Kardinalpräfekt der Bischofskongregation, der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Fernando Filoni sowie Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Neuevangelisierung.

Bei der Tagung sprachen u.a. der Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten im Vatikanischen Staatssekretariat, Erzbischof Paul Richard Gallagher, Kardinalpräfekt Marc Ouellet von der Bischofskongregation, der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, Fernando Filoni, sowie Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Förderung der Neuevangelisierung.

Im Krieg werden nicht nur Zivilisten zu Opfern, sondern auch die Kämpfenden selbst, betonte der vatikanische "Außenminister" Gallagher laut "Radio Vatikan". "Sie werden im Rahmen ihres Auftrags zu Zeugen oder - schlimmer noch - zu Tätern von grausamen Verbrechen." Auch viele Soldaten und Sicherheitskräfte trügen "tiefe innere Verletzungen" mit sich herum und bräuchten spirituellen Beistand.

Gallagher wies darauf hin, dass der Heilige Stuhl seit dem Jahr 2000 Militärseelsorgern Kurse in humanitärem Völkerrecht anbietet. Der Vatikan fühle sich dem Ziel verpflichtet, dass auch in bewaffneten Konflikten "die menschliche Würde geschützt" werde.

Kardinal Marc Ouellet sprach in seinem Redebeitrag von spezifisch soldatischen Werten, darunter Verzicht, Dienst am Vaterland, Ehre, Brüderlichkeit und Disziplin. Militärseelsorger müssten dazu bereit und ausgebildet sein, Soldaten auf die immer häufigeren Einsätze im Ausland, etwa auf UNO-Friedensmissionen, zu begleiten. Auf solchen Missionen könne es dazu kommen, dass ein Soldat "den höchsten Gipfel des christlichen Lebens" erreiche, nämlich "sein Leben hinzugeben für seine Freunde".
Bis zur Inkraftsetzung der Apostolischen Konstitution Spirituali Militum Curae durch Papst Johannes Paul II. am 21. April 1986 lagen die vollen bischöflichen Rechte für die Militärseelsorge beim Papst. Der für die Militärseelsorge verantwortliche Bischof war als päpstlicher Vikar für diesen Bereich tätig. Mit der Neuregelung konnten nun Militärbischöfe ernannt werden, die in ihren Rechten einem Diözesanbischof gleichgestellt sind.

Die von den Konzilsvätern des Zweiten Vatikanischen Konzils beschlossenen Dokumente Christus Dominus, Lumen Gentium und Gaudium et spes bildeten die Grundlage für diese Konstitution. Das Konzil hatte den Willen geäußert, dass ein Militärvikariat eingerichtet werden solle, denn die Seelsorge an Soldaten sei ein wichtiger Dienst der Kirche. Deshalb sollten mit dieser Konstitution und in Einvernehmen mit den Ortsbischöfen die Militärordinariate eingerichtet und eine rechtliche Neuregelung des Militärseelsorgerechtes geschaffen werden.

Foto: Privat

16Militärbischof Freistetter feierte Georgsfest in der St. Georgs-Kathedrale in Wr. Neustadt und zeichnete Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben mit dem Georgsorden aus.

„Auch in der heutigen Zeit gibt der Heilige Georg Hoffnung, da er durch sein Martyrium ein starkes Zeugnis des Glaubens abgelegt hat“, das betonte der Militärbischof von Österreich, Werner Freistetter am Samstagabend in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener  Neustadt. Bei der Festmesse zu Ehren des Heiligen Georgs waren zahlreiche Träger des Georgsordens anwesend. Im Anschluss an die Messe zeichnete der Militärbischof weitere Personen, die sich um das Militärordinariat verdient gemacht haben mit dem Orden aus.

Die Geschichte des Heiligen Georg beeindrucke ihn schon seit seiner Kindheit, betonte Freistetter in seiner Predigt. „Georg ist ein besonderer Heiliger und seine Geschichte hat viele Menschen und Völker ganz unterschiedlich berührt“. Georg sei kein „Gotteskrieger“ gewesen, wie er manchmal dargestellt werde, sondern durch den seine Aufopferung, die er schlussendlich mit dem eigenen Leben bezahlt hat, ein großes Vorbild für Gewaltlosigkeit, zeigte sich Freistetter überzeugt. Er lege deswegen auch ein besonders starkes Zeugnis des Glaubens ab. Darüber hinaus spende Georg Hoffnung. „Sein Mut und seine Tapferkeit ermutigen uns dem Tod ins Angesicht zu sehen und  auf Gott zu vertrauen.“ Dadurch sei das Fest des frühchristlichen Märtyrers Georg auch immer ein Fest der Auferstehung, schloss Freistetter.

Wichtiger Soldatenheiliger
Georg zählt zu den wichtigsten Soldatenheiligen. An seinem Todestag am 23. April feiert die Kirche das Fest des Heiligen Georg. Er lebte im 3. Jahrhundert im kleinasiatisch-syrischen Raum und erlebte sein Martyrium im Rahmen der Christenverfolgung unter Diokletian. Georg wird mit zahlreichen Heldentaten, wie etwa der Drachenlegende, in Verbindung gebracht. Demnach rettete er eine jungfräuliche Königstochter vor einer Bestie, dem Drachen, indem er diesen tötet. Die Jungfrau ist ein Opfer, das der Drache von der Bevölkerung fordert. Nach dem Erschlagen des Drachen ist das Land vom Bösen befreit und viele Menschen lassen sich taufen. Der Drachenkampf symbolisiert Georgs  mutigen Kampf gegen das Böse.

Die Verehrung Georgs breitete sich im Vorderen Orient, Äthiopien und Ägypten aus. Im merowingischen Frankenreich ist die Georgsverehrung schon im 6. Jahrhundert bezeugt, die größte Popularität wurde Georg jedoch im Hochmittelalter zuteil. Im Zeitalter der Kreuzzüge und des Rittertums verbreitete sich die Verehrung des orientalischen Märtyrers zusehends. Georg wurde als Miles christianus, als „Soldat Christi“ zur Identifikationsfigur der Ritter und Krieger, sowie zum Heiligen von Ritterorden wie dem gegen Ende des 12. Jahrhunderts entstandenen Deutschen Orden oder den Templern. Heute sieht die Kirche in Georg in erster Linie sein Martyrium als wichtiges Glaubenszeugnis an.

Foto: Privat

Pfarren der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und der Landesverteidigungsakademie in Wien zu einer neuen gemeinsamen Pfarre zusammengeführt - St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt kommt künftig als Bischofskirche bedeutendere Rolle zu
In der Militärdiözese geht der Reformprozess weiter.

Seit 1. April sind die beiden Pfarren der Theresianischen Militärakademie (TherMilAk) in Wiener Neustadt und der Landesverteidigungsakademie (LVAk) in Wien zu einer gemeinsamen Pfarre zusammengeführt. Damit kommt auch der Sankt Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt eine neue bedeutendere Rolle. Militärbischof Werner Freistetter wird künftig öfter in seiner Bischofskirche präsent sein und regelmäßig als Zelebrant bei allen großen Festen in der Kathedrale sein. "Wir halten die Präsenz des Militärbischofs in seiner Kathedrale für wichtig, da sie Zusammenhalt und Identität stiftet", erläuterte Stefan Gugerel, neuer Rektor der Kathedrale.

Mit der nun durchgeführten Kombinierung der zwei Pfarren zu einer gemeinsamen Pfarre für die Soldaten, wolle man nun mit „einem Gesicht“ auftreten, so  Gugerel. „Es gibt nun eine Pfarre für die zwei Offiziersausbildungsstätten des Bundesheeres“, das sei wichtig, da es viele Dinge, insbesondere auch die Administration vielfach vereinfache. Neben Gugerel, der als Rektor für die Organisation der Gottesdienstordnung und andere Veranstaltungen in der Kathedrale verantwortlich ist, ist Militärdekan Peter Papst für die seelsorgerische Betreuung zuständig. Da es sich bei der Militärdiözese um eine kategoriale Diözese ohne geografische Grenzen handelt, sei es zentral überall dort, wo das Militär tätig ist, präsent zu sein. „Besonders Wiener Neustadt, als ein Zentrum des österreichischen Bundesheers, ist in diesem Zusammenhang wichtig“, zeigte sich Gugerel überzeugt.

Offene Kirche für alle Gläubigen
Es sei ihm besonders wichtig, dass die St. Georgs-Kathedrale allen Gläubigen offen stehe, betonte Gugerel. Natürlich sei die seelsorgerische Betreuung der Soldaten weiterhin von größter Wichtigkeit, man wolle sich aber auch zivilen Gläubigen und Interessierten öffnen. „Wir sind eine gastfreundliche und offene Kirche und wollen in alle Teile der Gesellschaft wirken“, so Stefan Gugerel.

freistetter 01Liebe Brüder und Schwestern!

Nach den Tagen der Fastenzeit freuen wir uns auf das bevorstehende Osterfest. Viele lieb gewordene Bräuche umrahmen das Fest, das für viele Menschen heute einfach ein Frühlingsfest ist, an dem nach den Tagen des Winters das neu erwachte Leben der Natur gefeiert wird. Und es ist auch schön zu erleben, wie im Frühling die uns umgebende Natur von Neuem zu erblühen beginnt. So ist es kein Zufall, dass auch wir Christen unser Osterfest gerade um diese Zeit feiern.

Dennoch ist Ostern für uns Christen nicht einfach ein Frühlingsfest. Dies zeigt schon ein Blick in die Osterliturgie. Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag stehen nicht als einzelne Feiern nebeneinander, sie bilden eine Einheit, in der erst das Entscheidende des christlichen Osterfestes zum Ausdruck kommt.

Jesus Christus, ein konkreter Mensch, den wir im Glauben zugleich als wahren Gott bekennen, geht durch Leiden, Sterben und Tod hindurch in ein neues und ewiges Leben in der Herrlichkeit Gottes hinein, das nicht einfach eine Fortsetzung oder Wiederholung des irdischen Lebens ist. Dies ist die Botschaft des Osterfestes, das Christen jedes Jahr auf der ganzen Welt feiern.

Mögen uns diese Gedanken auch vertraut vorkommen – sich wirklich darauf einzulassen, ist doch immer wieder eine große Herausforderung. In vielen Gesprächen haben mir Menschen gesagt, dass gerade die Feier des Karfreitags für sie sehr schwierig ist. Es ist doch hier die Rede von Abschied, Leiden, Sterben und Tod, und wir werden konfrontiert mit der grausamen Realität des Todes am Kreuz. Dies trägt uns Christen oft den Vorwurf ein, wir würden Leiden und Sterben um seiner selbst Willen in den Mittelpunkt unseres Glaubens stellen. Die Heilige Schrift und die Liturgie der Kirche zeigen uns jedoch ein ganz anderes Bild. Wir Christen können den Karfreitag nur feiern, weil Jesu Leiden und Sterben schon durchleuchtet und erhellt ist vom Licht der Auferstehung.

Dies nimmt seinem Leiden und Sterben nichts von seiner menschlichen Tragik. Doch gerade darin offenbart Gott sich als Gott echter Liebe, nicht nur als schönes Wort, sondern als rettende Tat. Denn Christus erleidet wirklich den Tod, der das Schicksal aller Menschen ist. So aber hat sich das, was Tod für uns Menschen bedeutet, von Grund auf geändert. Der Hl. Apostel Paulus drückt dies so aus: „Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit. Wenn sich aber dieses Vergängliche mit Unvergänglichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod wo ist dein Stachel?“ (1 Kor 15, 53-55).

Aus der Perspektive dieser Hoffnung leben und handeln gläubige Christen. Viele österliche Symbole weisen darauf hin, so auch der Palmzweig in meinem bischöflichen Wappen. Seit den frühen Tagen der Christenheit steht er für den Sieg über den Tod. Diese Hoffnung jedoch ist nicht beschränkt auf den Kreis der Christen. Als göttliche Verheißung erstreckt sich der Lichtkreis der Auferstehung auf alle Menschen. Diese große Perspektive der Hoffnung befähigt uns, geduldig und beharrlich Wege zu suchen, um allen Menschen in Not und Gefahr beizustehen.

Dies tun unsere Soldatinnen und Soldaten gemeinsam mit Polizei und zivilen Organisationen bei ihren Hilfseinsätzen im Inland wie im Ausland. Ihnen allen danke ich sehr herzlich für ihr unermüdliches Bemühen im Dienst an den Menschen. Die Botschaft des Osterfestes ermutige uns alle, auch in der Konfrontation mit Leid und Tod Zuversicht und Hoffnung zu bewahren.

Bald nach Ostern, am 23. April, feiern wir das Fest des heiligen Soldatenmärtyrers Georg. Er ist Patron unseres Militärordinariates, ihm ist auch unsere Kathedrale in der Militärakademie zu Wr. Neustadt geweiht. Ich lade Euch sehr herzlich an diesem Tag um 18 Uhr zur Festmesse in die Kathedrale ein. Der heilige Georg wird in den Kirchen des Ostens und des Westens als Vorbild der Tapferkeit und als Fürsprecher der Soldaten verehrt. Seine Gestalt verbindet uns besonders mit den Christen im Nahen Osten. Ihnen und allen, die unter Krieg und Konflikt leiden und gezwungen sind, ein ungewisses Schicksal auf sich zu nehmen, gilt in diesen österlichen Tagen ganz besonders unser solidarisches Beten, Gedenken und Handeln.


Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Euer
+ Dr. Werner Freistetter
Militärbischof für Österreich

Im Dekanatsbereich Ost befinden sich Militärpfarren, die territorial im östlichen Bereich der katholischen Militärseelsorge Österreichs liegen.

Diese werden unter der Leitung eines Dechanten nach den Normen des Kirchenrechts und nach den Weisungen des Miiltärbischofs wahrgenomnmen.

Der Dechant für den Dekanatsbereich Ost hat seinen Sitz in der Militärpfarre beim Streitkräfteführungskommando.

Im Dekanatsbereich West befinden sich Militärpfarren, die territorial im westlichen Bereich der katholischen Militärseelsorge Österreichs liegen.

Diese werden unter der Leitung eines Dechanten nach den Normen des Kirchenrechts und nach den Weisungen des Miiltärbischofs wahrgenomnmen.

Der Dechant für den Dekanatsbereich West hat seinen Sitz in der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Salzburg.

10„Das Öl ist Ausdruck der Freude für unsere Berufung für Gott"

„Das Öl ist Ausdruck der Freude für unsere Berufung und den Dienst für Gott“, das betonte Militärbischof Werner Freistetter bei der Chrisammesse am Montagvormittag in der Sankt Georgs Kathedrale in Wiener Neustadt. Unter Anwesenheit von Altbischof Christian Werner und einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl, das Krankenöl sowie das Katechumenenöl. Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.

In seiner Predigt betonte der Militärbischof die große Wichtigkeit des heiligen Öls für die Christen. Diese lasse sich schon aus der Bedeutung des Namens ablesen, so sind Christen im wahrsten Sinne des Wortes „die Gesalbten“. Gleichzeitig symbolisiere das heilige Öl die Berufung für Gott. „Wir sind gesalbt für den Dienst für Gott und an den Menschen“, so Freistetter. Mit der Chrisammesse wolle man Gott für diese Berufung danken und um Stärkung und Kräftigung für diesen Dienst bitten.

Gleichzeitig markiere die Feier den Eintritt in die Karwoche. „Sie umfasst das Leiden und Sterben Jesu und endet mit der Auferstehung und dem Sieg über den Tod“, so Bischof Freistetter.
Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".

Foto: Privat

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Heute um 11:00 Uhr fand in der Militärpfarre beim Militärkommando Wien die feierliche Spendung des Aschenkreuzes statt. Die Liturgie wurde von Militärerzdekan Harald Tripp geleitet. Auch wurde ein schönes Zeichen... Weiterlesen

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Franziskus - Der Papst, für den auch seine Kritiker beten

25. Februar 2025 – Der Petersplatz füllt sich langsam mit Gläubigen, Kerzen flackern im kühlen Abendwind, Rosenkränze gleiten durch betende Finger. Doch anders als 2005, als Johannes Paul II. auf... Weiterlesen

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatr…

25. Feber: Heilige Walburga - Schutzpatronin und Wundertäterin

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter... Weiterlesen

"Sei besiegelt durch die Gabe Gotte…

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist". Die Soldatenfirmung in Pitten: Ein geistliches Zeichen der Stärke

  Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde... Weiterlesen

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der…

Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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