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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Aktuelles aus der Diözese
20-Jahres-Feier der Ethik-Einrichtung der katholischen Militärseelsorge mit Würdigungen aus Kirche und Bundesheer - Bischof Freistetter: "Frage des Friedens muss im Heer immer lebendig bleiben"
In Zeiten von zunehmendem religiösen Pluralismus ist die Arbeit des Instituts für Religion und Frieden (IRF) "mehr denn je" notwendig: Das hat der Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Peter Schipka, am Mittwoch im Rahmen der Wiener Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der Einrichtung der katholischen Militärseelsorge hervorgehoben. Die katholische Kirche in Österreich brauche "Kompetenzzentren wie dieses Institut, die auf billige Vorurteile kompetente Antworten geben", so der Generalsekretär.
Religion und Friede stünden im "Spannungsverhältnis", sagte Schipka. Einerseits habe der Glaube eine starke friedensstiftende Kraft und könne "Grundlage für umfassenden Frieden" sein. Er werde aber zunehmend auch als "Brandstifter" gesehen, wo man ihn als Vorwand für politische Interessen missbrauche. Schipka: "Man versucht, sich durch religiöse Überzeugungen zu legitimieren. Religion wird dann zum Vorwand, zur Begründung des Ende des Friedens." Beispiele dafür lieferten nicht nur heutige Kämpfer im Islam, sondern in der Vergangenheit auch Christen.
Dabei könne Religion zum Verständnis von Frieden viel beitragen, betonte der Generalsekretär der Bischofskonferenz. Im christlichen Verständnis sei der Friede immer auch Geschenk Gottes, sei daher nicht von Menschen gemacht und bleibe stets vorläufig und gefährdet. "So sehr wir uns darum bemühen müssen, so sehr haben wir es nicht bis ins Letzte in der Hand, ob Frieden herrscht." Was Religion verheiße, sei jedoch der "beständige Friede durch die Herrschaft Gottes am Ende der Zeit".
Freistetter: Wissen über Ethik, Religion und Frieden
Das Institut für Religion und Friede wurde 1997 vom damaligen Militärbischof Christian Werner gegründet, mit seinem heutigen Nachfolger Werner Freistetter als Gründungsleiter. Erklärtes Ziel sei gewesen, "dass Soldaten mehr über Ethik, Religion und Frieden wissen", berichtete Freistetter im Rahmen des Festakts. Seine eigene knapp zwei Jahrzehnte andauernde Leitungstätigkeit am Institut bezeichnete der Militärbischof rückblickend als besonders "fruchtbare" Zeit, in der das Institut sowohl im Bundesheer als auch in der Öffentlichkeit einiges bewirken habe können.
Ethische Bildung, Dialog mit der Gesellschaft sowie auch internationale Kontakte bezeichnete Bischof Freistetter als künftige Herausforderungen des Instituts. Die "Frage des Friedens" müsse im österreichischen Bundesheer "immer lebendig bleiben". Freistetter hatte die Institutsführung mit seiner Bischofsernennung durch Papst Franziskus im Jahr 2015 an den Militärpriester Stefan Gugerel übergeben. Weiterhin ist er jedoch Schirmherr des IRF und werde ihm "auch in Zukunft verbunden bleiben", sicherte der Militärbischof seine Unterstützung zu.
General: Hohe Bedeutung des Instituts
Dank für das Wirken des Instituts und große Erwartungen an die Zukunft formulierten auch hochrangige Vertreter des Verteidigungsministeriums sowie des Bundesheeres. Der Chef des Generalstabes des Bundesheeres, General Othmar Commenda, sah im IRF eine "immens wichtige" Bedeutung, die "höher als man messen kann" sei, auch wenn die geleistete Arbeit für die meisten unsichtbar sei. "Ohne einer Symbiose von Religion und Militär kann es keine gesunde Entwicklung im Heer geben", würdigte Commenda den nunmehrigen Einsatz von Institutsleiter Gugerel.
Vertreter der Ausbildungseinrichtungen im Bundesheer machten zudem deutlich, dass sie in der Zusammenarbeit mit dem IRF und in dessen Kompetenz große Potenziale sähen; eine Mitwirkung an der Lehre im Bereich Führung, Recht und Moral sei gewünscht.
Anlässlich seiner 20-Jahres-Feier hatte das Institut für Religion und Frieden eine zweitägige Enquete zum Thema "Soldaten in revolutionären Prozessen" in der Vega-Payer-Weyprecht-Kaserne in Wien-Penzing ausgerichtet. Bei den Vorträgen mit internationaler Beteiligung - anwesend waren zudem auch Militärseelsorger anderer Konfessionen - wurde u.a. die Rolle des Militärs in der Zentralafrikanischen Republik, Kolumbien, China und Russland sowie auch Aspekte der Zusammenarbeit in der OSZE behandelt.

Österreichische Ordinariatskanzlerkonferenz
zu Gast in der Militärdiözese
Von 4. bis 6. Oktober 2017 versammelten sich die Ordinariatskanzler der Österreichischen Diözesen im Seminarzentrum des Österreichischen Bundesheeres im Schloss Rothschild in Reichenau an der Rax. Heuer durfte nach langer Zeit die Militärdiözese Gastgeberin dieser gesamtösterreichischen Konferenz sein. Neben den Beratungen über rechtliche Entwicklungen zwischen Kirche und Staat standen diesmal besonders Fragen des Datenschutzes und der Entwicklung der Österreichischen Katholikendatei auf der Tagesordnung. Am 5. Oktober besuchten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Jubiläumsjahr Maria Theresias die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Dort wurde man vom Chef des Stabes ObstdG Hollerer empfangen und durch die historischen Räume geführt.
Abschlussmesse der C.I.P-Konferenz mit Militärbischof Freistetter und Vertretern aus drei Kontinenten.
Freistetter:„Möchte allen für großes Engagement danken.“
Mit einem Festgottesdienst im Wiener Stephansdom ist am Donnerstagabend, 28. September, die C.I.P-Vorbereitungskonferenz zur 60. Internationalen Soldatenwallfahrt nach Lourdes zu Ende gegangen. Das Militärordinariat fungierte in diesem Jahr als Gastgeber für die mehr als 60 Teilnehmer aus drei Kontinenten. Militärbischof Werner Freistetter bedankte sich in seiner Predigt für das große Engagement aller Beteiligten und zeigte sich überzeugt, dass die Wallfahrt „bestmöglich vorbereitet wurde“.
Es sei eine wichtige aber auch anstrengende Aufgabe, jedes Jahr aufs Neue für die rund 15.000 Soldatinnen und Soldaten eine gute Wallfahrt vorzubereiten, betonte der Bischof. Die Mühen seien es aber auf jeden Fall wert, denn „wenn nur ein paar Soldaten auf der Wallfahrt zu Jesus finden, ist es schon ein großes Geschenk“, so Bischof Freistetter.
An jährlicher Pastoralkonferenz nehmen erstmals auch Pfarradjunkten sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) teil- Bischof Freistetter: „Freue mich auf Gedankenaustausch auf breiter Ebene.“
Am Montag hat die jährliche Pastoralkonferenz der Militärdiözese im Salzburger Felbertal begonnen. Neben Militärbischof Werner Freistetetter, Generalvikar Leszek Ryzka und den österreichischen Militärgeistlichen, nehmen in diesem Jahr erstmals auch die Pfarradjunkten, sowie Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) teil. „Ich freue mich auf einen Gedankenaustausch auf dieser breiten Ebene“, betonte Militärbischof Freistetter im Vorfeld.
Auf der Konferenz, die bis Freitag (15. September) dauert, sollen die Wege und Planungen der Militärdiözese für die nahe Zukunft besprochen werden. So stehen die Feierlichkeiten rund um den Abschluss des Jubiläumsjahrs „30 Jahre Militärdiözese“ aber auch die Planungen für die Jubiläumswallfahrt nach Lourdes, die sich im Mai 2018 zum sechzigsten Mal jährt, auf der Tagesordnung.
„Im Kontext des Jubiläumsjahres, wollen wir gemeinsame Wege in die Zukunft beschreiten“, so Bischof Freistetter. Auf Basis der Leitlinien der Synode seien die Herausforderungen des Glauben und des christlichen Lebens im Kontext des Bundesheers vielfältig, erklärte der Bischof.
30 Jahre Militärdiözese
Ein Höhepunkt des Jubiläums "30 Jahre Militärdiözese" war bereits die traditionelle Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes. Vom 17. bis 23. Mai nahmen rund 500 Soldaten daran teil. Angeführt wurden die heimischen Wallfahrer von Militärbischof Freistetter und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Eigentlicher Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist am 23. November eine ganztägige Festveranstaltung in Wiener Neustadt. Dabei stehen ein Gottesdienst in der Georgs-Kathedrale und eine Festakt mit internationaler Beteiligung auf dem Programm.
Gemeinsam mit Militärbischof Werner Freistetter zur Kirche Maria Schutz in Kopfstetten wallfahrten!
Am 8. September 2017 findet im Marchfeld eine Wallfahrt, organisiert durch verschiedenste Blaulichtorganisationen, statt. Von drei möglichen Abmarschpunkten kann die Wallfahrt in Angriff genommen werden. So kann sich für eine von drei verschieden langen und Marschstrecken entschieden werden.
Die längste Route umfasst etwas mehr als zwölf Kilometer und startet um 09:00 Uhr in Orth an der Donau. Es geht von dort aus Richtung Osten, wo das Zusammentreffen mit der zweiten Wandergruppe erwartet wird. Diese startet um 10:00 Uhr von Wagram an der Donau aus, und wird über knapp zehn Kilometer führen. um 11:15 Uhr werden die Wallfahrer im Schloss Eckartsau eintreffen. Schloss Eckartsau ist zugleich der dritte Startpunkt. Von dort werden dann gemeinsam die letzten viereinhalb Kilometer bis zum Ziel in Kopfstetten in Angriff genommen.
Um 13:00 wird am Fuße der Wallfahrtskirche der Militärbischof, seine Exzellenz Werner Freistetter, eine Feldmesse abhalten und die Wallfahrt somit mit einem würdigen Rahmen abschließen.
300 Pilgerinnen und Pilger waren bei der Wallfahrt zur Kirche in Kopfstetten dabei!
Am 8. September 2017 fand im Marchfeld eine Wallfahrt, organisiert durch das Militärkommando Niederösterreich und den verschiedensten Blaulichtorganisationen, statt. Militärbischof Werner Freistetter hielt zum Abschluss der zwölf Kilometer langen Wallfahrt eine Feldmesse. Zur Auswahl standen drei verschiedene Pilgerwege mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitt. Die längste Route mit mehr als zwölf Kilometern startete mit knapp 160 Teilnehmern in Orth an der Donau. Über den Weg nach Schloss Eckartsau ging es zur Wallfahrtskirche Maria Schutz in Kopfstetten. Die Zahl der Teilnehmer wuchs dabei auf 300 an.
Nachdem die Pilgergruppe im Ziel angekommen war, hielt Militärbischof Werner Freistetter am Fuße der Wallfahrtskirche eine Feldmesse ab. Danach wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Truppenküche des Bundesheers und der freiwilligen Feuerwehr Kopfstetten mit Speis und Trank gestärkt.
Grundlehrgang
für katholische Militärseelsorger
Der Lehrgang dient der theologischen, militär(ethischen) und organisationstechnischen Einführung für angehende Militärseelsorger und fand heuer vom 10. bis zum 21. Juli 2017 statt. Mit positivem Abschluss der Prüfung am letzten Kurstag steht nun nichts mehr im Wege, dass der Militärbischof das Einvernehmen mit dem Bundesminister suchen kann, um die Priester zu Militärseelsorgern des Miliz- oder Aktivstandes ernennen zu lassen. Wenn der Besuch an der Theresianischen Militärakademie eine angenehme Abwechslung zum Kursalltag darstellte, ist doch am Ende das Wissen über Stand und Entwicklung des Österreichischen Bundesheeres zu beherrschen, aber auch über ressortrelevante militärische, rechtliche, sicherheitspolitische Bereiche, die vom Attachéwesen oder vom Zentrum für menschenorientierte Führung vorgestellt wurden, sowie ein grundlegendes Fachwissen zu militärseelsorglichen Schwerpunktthemen und militärseelsorglicher Praxis.
Von 6. bis 8. Juni besuchte Militärbischof Werner Freistetter die österreichischen Soldatinnen und Soldaten in Bosnien-Herzegowina.
Militärbischof Werner Freistetter wurde durch den Oberst des Generalstabs Manfred Taschler in die politische Lage im Einsatzraum eingewiesen und konnte in vielen Einzelgesprächen einen guten Überblick über die Situation der rund 300 in Bosnien und Herzegowina stationierten österreichischen Soldatinnen und Soldaten erhalten. Dabei wurde dem Militärbischof die Vielfalt des Kontingents in seinen Aufgaben präsentiert.
Ein Besuch beim COMEUFOR, Generalmajor Anton Waldner im HQ EUFOR sowie eine Eucharistiefeier mit den österreichischen Soldatinnen und Soldaten bildeten den Höhepunkt des Pastoralbesuches des Militärbischofs.
St. Pöltner Bischof war zwischen 1969 und 1985 auch als Militärvikar für Österreich tätig
Am 30. Juni hätte Bischof Franz Žak seinen 100. Geburtstag gefeiert. Neben seinem Amt als Diözesanbischof von St. Pölten, das er ab 1961 innehatte, bestellte ihn Papst Paul VI. am 8. Mai 1969 als Nachfolger des Wiener Erzbischofs Kardinal Franz König zum Militärvikar für Österreich. In seiner Zeit als Militärvikar setzte er sich mit großer Hingabe für die seelsorgliche Betreuung der Soldaten ein. Ebenso erließ er im Jahr 1977 die Statuten des Ordens des Heiligen Georg als kirchliche Auszeichnung des Militärvikars. Sein Wahlspruch lautete Juste, pie, fortiter („Gerecht, fromm, tapfer“). Alfred Kostelecky folgte ihm 1986 als erster Militärbischof nach der Neuordnung der Militärseelsorge durch die Apostolischen Konstitution Spirituali Militum Curae nach.
Žak war Konzilsteilnehmer: Zwischen 1962 und 1965 nahm Žak am Zweiten Vatikanischen Konzil in Rom teil. Das Konzil bezeichnete er immer wieder als „das größte Ereignis seines Lebens“. Es wurde richtungsweisend für alle Bereiche seines bischöflichen Wirkens.
1991 reichte er als St. Pöltner Diözesanbischof aus Altersgründen seinen Rücktritt ein. Am 27. Mai 1992 wurde ihm vom niederösterreichischen Landeshauptmann Siegfried Ludwig das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
Franz Žak verstarb am 28. Jänner 2004, beigesetzt wurde er am 11. Februar in der Bischofsgruft des St. Pöltner Doms.
Foto: MilDioz
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