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 Katholische Militärseelsorge
				
				Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
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			Der Oktober gilt traditionell als Rosenkranzmonat. Für viele mag diese Gebetsform heute altmodisch wirken, doch sie birgt eine erstaunliche Aktualität. Papst Franziskus brachte es auf den Punkt: „Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben begleitet; das Gebet der Einfachen und der Heiligen; das Gebet meines Herzens.“
Die sich wiederholenden Gebete wirken zunächst schlicht, eröffnen aber gerade dadurch einen Raum für innere Ruhe und Einkehr. Sie helfen, den Alltag loszulassen und in einen Rhythmus zu finden, der Herz und Geist verbindet.
In einer Welt, die oft von Hektik und Lärm geprägt ist, kann der Rosenkranz ein Anker sein. Seine feste Struktur schenkt Halt, während die gleichmäßige Wiederholung den Geist beruhigt. Für Pilger ist er seit Jahrhunderten Wegbegleiter – die Schritte im Rhythmus des Gebets lassen Körper und Seele in Einklang kommen.
Auch für Menschen ohne kirchlichen Hintergrund kann die Praxis überraschend wohltuend sein: Die „Monotonie“ wird zur Meditation, die Gedanken ordnet und Raum für neue Perspektiven schafft.
Ursprünge und Bedeutung
Die Wurzeln des Rosenkranzgebets reichen bis ins frühe Mittelalter. In seiner heutigen Form entstand er im 15. Jahrhundert. Zum Rosenkranzmonat wurde der Oktober durch ein geschichtsträchtiges Ereignis: Am 7. Oktober 1571 siegten christliche Flotten in der Seeschlacht von Lepanto. Papst Pius V. führte den Erfolg auf das Rosenkranzgebet zurück und setzte das Fest „Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz“ ein. Noch heute wird der Rosenkranz weltweit auch als Gebet für Frieden und Versöhnung gebetet. Ein Beispiel dafür ist der „Rosenkranz-Sühnekreuzzug“, der seit 1947 Menschen aus über 130 Ländern verbindet.
Auch bei den Jungen beliebt
Interessanterweise erfreut sich der Rosenkranz auch unter jungen Menschen, etwa bei Rekrutinnen und Rekruten, zunehmender Beliebtheit. Oft wird er nicht unbedingt gebetet, sondern als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mitgetragen. Viele hängen ihn im Auto an den Rückspiegel oder binden ihn um den Schaltknauf – vielleicht wie einen kleinen Schutzengel für unterwegs.
Der Rosenkranz ist mehr als eine Tradition. Er kann ein Weg sein, der uns inmitten des Alltags tieferes Vertrauen, Gelassenheit und Hoffnung schenkt.Er kann helfen, mitten im Alltag einen Moment der Stille zu finden, den Blick zu weiten und neue Kraft zu schöpfen.
Der Oktober lädt dazu ein, diesen alten Gebetsweg neu zu entdecken – und ob man ihn nun wirklich betet oder ihn einfach als Symbol mitnimmt: Er erinnert daran, dass wir nicht allein unterwegs sind.
Heute, am 10. September, findet weltweit der Welttag der Suizidprävention statt. Seit 2003 erinnern die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Gesellschaft für Suizidprävention (IASP) jährlich an diesem Datum daran, wie wichtig Aufklärung, Enttabuisierung und konkrete Hilfe sind.
Jährlich sterben rund 800.000 Menschen durch Suizid – das bedeutet: alle 40 Sekunden verliert ein Mensch auf der Welt sein Leben. Hinter jedem dieser Schicksale stehen Familien, Freundinnen und Kolleginnen, die zurückbleiben. Schätzungen zufolge sind pro Suizid bis zu 135 Personen direkt betroffen. Damit betrifft Suizidalität Millionen Menschen jedes Jahr – und doch wird noch viel zu oft geschwiegen.
„Changing the narrative on suicide“. Es geht darum, die Geschichten rund um Suizid neu zu erzählen – weg von Scham und Stigma, hin zu Offenheit, Mitgefühl und echter Unterstützung.
Auch in Österreich ist das Thema brisant: Mehr als drei Menschen nehmen sich hierzulande täglich das Leben. Organisationen wie GO-ON Suizidprävention Steiermark nutzen den heutigen Tag und die Wochen rund um den Welttag der seelischen Gesundheit (10. Oktober), um mit Aktionen und Veranstaltungen aufzuklären und Hoffnung zu geben.
Ein besonderes Symbol der Anteilnahme: Viele Menschen stellen heute Abend um 20 Uhr eine Kerze ins Fenster. Sie brennt als stilles Zeichen für all jene, die wir durch Suizid verloren haben – und für alle, die gerade ringen und Hoffnung brauchen.
Auch die Kirche in Österreich setzt ein bewusstes Zeichen. Rund um den Welttag der Suizidprävention finden Gedenkfeiern für Menschen statt, die durch Suizid verstorben sind. Dabei geht es nicht nur um das Erinnern, sondern auch um Ermutigung für Hinterbliebene und Betroffene. „Hier wird niemand totgeschwiegen“, betonen die Veranstalter.
Suizidprävention bedeutet, hinzusehen, zuzuhören und das Schweigen zu durchbrechen. Jede und jeder von uns kann einen Beitrag leisten – sei es im persönlichen Gespräch, durch offenes Ansprechen von Warnsignalen oder indem wir Betroffenen Wege zu professioneller Hilfe aufzeigen.
Wenn Sie selbst betroffen sind oder sich Sorgen um jemanden machen, finden Sie hier Hilfe:
Telefonseelsorge: 142 (kostenlos, rund um die Uhr)
Sozialpsychiatrischer Notdienst Wien: 01 31330
Weitere Infos und Hilfsangebote: bittelebe.at, gesundheit.gv.at
Zuhören kann Leben retten. Heute – und an jedem anderen Tag.
Quellen: Welttag der Suizidprävention - GO-ON - Suizidprävention Steiermark, Welttag der Suizidprävention - 10. September, Welttag der Suizidprävention
Christophorus – Schutzpatron der Reisenden (Gedenktag: 24. Juli)
Der heilige Christophorus zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen – vor allem im Straßenverkehr. Als Schutzpatron der Reisenden ziert sein Bild zahlreiche Autos, Schlüsselanhänger und Plaketten. Sein Gedenktag wird im deutschsprachigen Raum am 24. Juli gefeiert.
Die bekannteste Legende erzählt von einem riesenhaften Mann, der Menschen durch einen gefährlichen Fluss trug. Eines Nachts trägt er ein Kind, das immer schwerer wird – bis er erkennt: Es ist Christus selbst, der die Last der Welt mit sich bringt. Daher auch sein Name: Christophorus – der Christusträger.
Historisch greifbar wird seine Verehrung ab dem Jahr 454, durch die Weihe einer Kirche in Chalkedon (heutiges Istanbul). Trotz vieler Legenden und teils kurioser Darstellungen – etwa als Riese mit Hundekopf – bleibt seine Symbolkraft bis heute ungebrochen.
Christophorus ist Patron nicht nur der Reisenden, sondern auch von Pilgern, Soldaten, Schiffern, Bergleuten, Gärtnern und vielen mehr. Er gehört zu den 14 Nothelfern und wird gegen plötzlichen Tod, Krankheiten und Unwetter angerufen.
Sein offizieller Festtag in der Weltkirche ist der 25. Juli, wird jedoch wegen des Festes des Apostels Jakobus inm deutschen Sprachgebiet bereits am 24. Juli liturgisch begangen.
Quellen: https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Der-heilige-Christophorus-der-Christustraeger/
https://www.mildioz.at/index.php/aktuelles/item/2313-hl-christophorus-einer-der-wahrhaft-grossen-und-zeitlosen-heiligen-innerhalb-der-kirche
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Christophorus.htm
Am 10. Juli feiert die katholische Kirche erstmals den offiziellen Gedenktag des heiligen Engelbert Kolland. Der Tiroler Franziskaner wurde 2024 von Papst Franziskus heiliggesprochen – als erster Österreicher seit über 100 Jahren.
Geboren 1827 in Ramsau im Zillertal, wuchs Michael Kolland in einer protestantischen Familie auf, die während der Zillertaler Vertreibungen 1837 auswandern musste. Später trat er in Salzburg in den Franziskanerorden ein und wurde unter dem Ordensnamen Engelbert zum Priester geweiht. 1855 wurde er als Missionar ins Heilige Land gesandt. In Damaskus erlitt er 1860 während einer Christenverfolgung den Märtyrertod, nachdem er sich mehrfach weigerte, seinem Glauben an Christus abzuschwören.
Heute ist der heilige Engelbert Kolland auch Patron der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz. Dieses Gebaude stand bis 2012 im Camp Casablanca im Kosovo und wurde nach dessen Übersiedlung nach Graz dem Märtyrer geweiht.
Quellen: mildioz.at, kathpress
Am 29. Juni feiert die katholische Kirche das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus – zwei prägende Gestalten des frühen Christentums. Der Gedenktag erinnert nicht an ihre Todestage, sondern an die Ankunft ihrer Reliquien in Rom. Dort ruhen sie bis heute: Petrus im Petersdom, Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern.
Simon Petrus, Fischer aus Galiläa, war einer der ersten Jünger Jesu. Trotz seines Versagens – er verleugnete Jesus dreimal – wurde er zum Fels der Kirche, zum ersten Papst. Sein Symbol: die Himmelsschlüssel. Der Überlieferung nach starb er in Rom den Märtyrertod – gekreuzigt, mit dem Kopf nach unten.
Anders Paulus: einst ein fanatischer Christenverfolger, wandelte er sich nach einer dramatischen Vision vor Damaskus zum glühenden Missionar. Als "Apostel der Völker" gründete er Gemeinden im Mittelmeerraum. Seine Briefe prägen die Theologie bis heute. Auch er starb in Rom – als römischer Bürger wurde er mit dem Schwert hingerichtet.
Das Fest vereint zwei gegensätzliche Lebenswege, die doch auf denselben Kern verweisen: unerschütterlicher Glaube, radikale Wende und mutiges Zeugnis – bis zum Tod.
Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte große Prophet des Alten Bundes – und zugleich als Vorläufer Jesu. Sein Gedenktag fällt genau sechs Monate vor Weihnachten und steht damit in engem Bezug zur Sommersonnenwende. Mit dem abnehmenden Tageslicht nach dem 21. Juni wird eine tiefere Symbolik verbunden: „Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden“ (Joh 3,30), sagt Johannes über Jesus – eine Linie, die auch im Ablauf des Kirchenjahres sichtbar wird.
Prophet, Rufer, Zweifler
Johannes tritt in der Wüste auf – rau, kompromisslos, in einem Gewand aus Kamelhaar, das sein Leben als Bußprediger unterstreicht. Seine Botschaft: Umkehr, Reinigung und Vorbereitung auf das Kommen des Messias. Als solcher tauft er Jesus im Jordan, obwohl er sich selbst dafür eigentlich nicht würdig fühlt.
Und doch bleibt sein Verhältnis zu Jesus vielschichtig. Einige Evangelien zeigen ihn als klaren Bekenner Jesu, andere berichten von Zweifeln, die ihn im Gefängnis quälen: Ist Jesus wirklich der, auf den Israel wartet? Diese Spannung lässt Johannes besonders menschlich wirken – ein Prophet, der glaubte, kämpfte, zweifelte und doch seinen Weg ging. Für seinen Mut zur Wahrheit – vor allem gegenüber König Herodes – bezahlt er mit dem Leben: Er wird enthauptet, sein Haupt später auf einem Teller überreicht – ein Bild, das oft in der christlichen Kunst wiederkehrt.
Attribute eines Heiligen
In der Ikonographie ist Johannes leicht zu erkennen: Mit Fellgewand, Spruchband ("Ecce Agnus Dei" – Siehe, das Lamm Gottes), Lamm, Kreuzstab und oft einer Taufschale. Manchmal wird sein abgetrennter Kopf auf einer Schale dargestellt oder ein Apfel, aus dem ein Palmzweig wächst – ein Zeichen für das Martyrium und die Auferstehungshoffnung.
Patron vieler – Beschützer gegen vieles
Kaum ein Heiliger ist so vielfältig verehrt worden wie Johannes der Täufer. Er ist Patron ganzer Länder und Regionen, darunter Jordanien, Malta, Burgund, die Provence sowie bedeutende Städte wie Florenz, Genua, Neapel, Amiens und Québec.
Zudem gilt er als Schutzheiliger zahlreicher Berufe: Schneider, Weber, Gerber, Kürschner, Färber, Sattler, Fassbinder, Winzer, Architekten, Steinmetze, Restauratoren, und sogar der Sänger, Tänzer, Musiker und Kinobetreiber. Auch Haustiere, Lämmer, Weinstöcke und Bauern stellt man unter seinen Schutz. In der Volksfrömmigkeit wird er angerufen gegen Alkoholismus, Kopfschmerzen, Epilepsie, Angstzustände, Kinderkrankheiten, Tanzwut und sogar Hagel. Im Bistum Gurk-Klagenfurt ist er Landespatron.
Feuer, Kräuter, Räder – gelebte Volksfrömmigkeit
Der Johannistag ist nicht nur ein kirchliches Hochfest, sondern tief mit alten Bräuchen verwoben. In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni lodern vielerorts Johannisfeuer – einst heidnisches Sonnenwendritual, später christlich gedeutet als Symbol für Christus, das Licht der Welt. Man tanzt ums Feuer, springt darüber, um sich vor Krankheit zu schützen, und wirft Kräuter hinein, deren Rauch besondere Heilkraft haben soll. Die übrig gebliebene Asche wird über Felder gestreut oder im Haus aufbewahrt – als Segen und Schutz.
Mancherorts rollen brennende Räder vom Berg ins Tal – Sinnbild der Sonne, aber auch Zeichen der Fruchtbarkeit. Wer diesen Ritus meidet, so ein alter Aberglaube, wird niemals heiraten.
Johannes - mehr als ein „Vorläufer“
Johannes der Täufer ist weit mehr als nur derjenige, der Jesus den Weg bereitet hat. Er ist Mahner und Märtyrer, Heiliger und Kultfigur, eine der kraftvollsten Gestalten des Neuen Testaments – und das Gesicht eines der ältesten und lebendigsten Heiligenfeste, das bis heute Glauben, Naturbezug und Volkskultur miteinander verbindet.
Quellen: Johannes der Täufer - Ökumenisches Heiligenlexikon, Johannes der Täufer - Informationen über die Heiligen des Tages - Vatican News, Brauchtumsforscher: Johannistag ist christlich und heidnisch - katholisch.de, Johannes der Täufer: Bedeutung & Hintergründe | Vivat! Magazin
Fronleichnam, auch bekannt als »Hochfest des heiligsten Leibes und Blutes Christi« oder international als »Corpus Christi«, ist einer der höchsten Feiertage im katholischen Kirchenjahr. Gefeiert wird er am zweiten Donnerstag nach Pfingsten – 2025 also am 19. Juni.
Worum geht es an Fronleichnam?
Im Mittelpunkt steht die leibliche Gegenwart Jesu Christi in Brot und Wein. Das Fest erinnert an das letzte Abendmahl und die Einsetzung der Eucharistie. Es geht um Dankbarkeit und die besondere Gemeinschaft der Gläubigen mit Christus.
Was bedeutet der Name Fronleichnam?
Der Name stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „Leib des Herrn“. Trotz des modernen Wortklangs hat Fronleichnam nichts mit „Fronarbeit“ oder „Leichnam“ im heutigen Sinne zu tun – vielmehr ist es ein lebendiges, freudiges Fest.
Historischer Ursprung
Seinen Ursprung hat Fronleichnam im 13. Jahrhundert. Eine Vision der Nonne Juliana von Lüttich sowie das sogenannte Blutwunder von Bolsena führten schließlich zur Einführung des Festes durch Papst Urban IV. im Jahr 1264. Es zählt zu den sogenannten Ideenfesten, bei denen keine historische Begebenheit, sondern eine Glaubenswahrheit im Zentrum steht.
Brauchtum und Feierlichkeiten
Traditionell wird Fronleichnam mit prunkvollen Prozessionen gefeiert. Dabei beteiligen sich nicht nur kirchliche Gruppen, sondern oft auch Vereine wie Musikvereine oder Feuerwehren.
Fronleichnam in Wiener Neustadt
0900 Uhr: Festmesse im Neukloster
Anschließend: Prozession zum Hauptplatz
Erbitten des Segens für die Stadt
Abschluss im Dom
Ausklang: Beim Domheurigen
Was feiern Christen zu Pfingsten?
Pfingsten gilt als Geburtstag der Kirche. Es erinnert an die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jünger – ein Ereignis, das infoge die weltweite Verkündigung des Evangeliums in Gang setzte.
Woher kommt der Name „Pfingsten“?
Der Begriff stammt vom griechischen pentekoste und bedeutet „der Fünfzigste“. Gefeiert wird am 50. Tag nach Ostern.
Was geschah laut Bibel am Pfingsttag?
In der Apostelgeschichte wird berichtet, dass der Heilige Geist in Gestalt von Feuerzungen auf die versammelten Jünger kam. Sie begannen, in fremden Sprachen zu sprechen – und alle Menschen verstanden sie.
Warum ist das so bedeutsam?
Das Pfingstwunder zeigt: Der christliche Glaube ist für alle Menschen da, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Kultur. Es war der Startpunkt der weltweiten Mission der Kirche.
Wie reagierten die Menschen damals?
Petrus hielt eine eindrucksvolle Predigt. Die Folge: Rund 3.000 Menschen ließen sich taufen. Eine Gemeinschaft entstand – die erste christliche Gemeinde.
Welche Symbole stehen für Pfingsten?
Vor allem zwei: Feuerzungen, als Zeichen der göttlichen Kraft, und die Taube, Sinnbild für den Heiligen Geist – sanft, friedlich, lebensspendend.
Was bedeutet Pfingsten heute?
Es erinnert daran, dass Gott durch den Heiligen Geist heute noch wirkt – in jedem Menschen, der glaubt, hofft und liebt.
Wann genau ist Pfingsten?
Da es vom Osterdatum abhängt, liegt Pfingsten zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni – immer an einem Sonntag, gefolgt vom gesetzlichen Feiertag am Pfingstmontag.
Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen.
Ist Christi Himmelfahrt nur ein Abschied?
Wer den Tag nur als „Abreise Jesu in den Himmel“ versteht, greift zu kurz. Die biblische Szene der Himmelfahrt (Apg 1,9) – Jesus wird vor den Augen der Jünger von einer Wolke aufgenommen – zeigt nicht das Ende seiner Gegenwart, sondern ihren Wandel: vom Sichtbaren ins Unsichtbare, vom Äußeren ins Innere. Die Wolke steht symbolisch für Gottes verborgene, aber wirksame Nähe.
Warum spielt die Zahl 40 eine so große Rolle?
40 Tage – das ist biblisch keine Kalenderangabe, sondern eine Chiffre für Übergänge. Ob Noahs Flut, Israels Wanderung oder Jesu Fastenzeit: Die „Vierzig“ ist stets Vorbereitungszeit auf Neues. Auch der Zeitraum zwischen Ostern und Himmelfahrt steht für intensive Einübung in das kommende Reich Gottes. Am 40. Tag schließt sich der Kreis – nicht mit einem Ende, sondern mit einem Neubeginn.
Woher kommt dieses Fest – und seit wann wird es gefeiert?
Schon im 4. Jahrhundert begannen Christ:innen, die Himmelfahrt als eigenständiges Fest zu begehen – losgelöst vom Pfingstfest, mit dem es anfangs eng verbunden war. Das Konzil von Nicäa (325) fixierte den Termin gemäß Apostelgeschichte: 40 Tage nach Ostern. Damit steht es in Parallele zur 40-tägigen Fastenzeit – auch das ein Weg des Übergangs.
Wie wird Christi Himmelfahrt heute gefeiert?
Prozessionen durch Felder, Bittgänge und Gottesdienste im Freien prägen das Fest in vielen Regionen. In Kärnten etwa wird beim „Engele Auftanzen“ eine Christusfigur durch ein Loch in der Kirchendecke hinaufgezogen – begleitet von Engeln mit Kerzen. Solche Bräuche verkörpern das Unsichtbare mit kindlich-poetischer Kraft. Auch in Jerusalem, am Ölberg, wird an dem Ort eine Messe gefeiert, wo Jesus der Überlieferung nach „aufgefahren“ ist – ein Ort, der auch für Muslime heilig ist.
Ist Jesu Himmelfahrt ein Rückzug?
Im Gegenteil. Jesu Rückkehr zum Vater ist keine Flucht aus der Welt, sondern der Beginn einer neuen Nähe. Er verlässt die Jünger nicht, um zu entschwinden, sondern um sie zu senden. Christi Himmelfahrt eröffnet den Raum für Pfingsten: Der Heilige Geist wird kommen – und mit ihm die Verantwortung, den Glauben in der Welt lebendig zu halten.
Was bedeutet „Himmel“ heute noch – jenseits von Sternen und Wolken?
Der Himmel ist kein ferner Ort über den Wolken, sondern ein Bild für Gottes Gegenwart – jenseits unserer Kategorien von Raum und Zeit, und doch mitten im Leben. Christi Himmelfahrt lädt dazu ein, den Blick zu heben – nicht nur ins Oben, sondern ins Wesentliche. Wo Menschen im Geist Jesu handeln, wird der Himmel erfahrbar – hier und jetzt.
Und was bleibt – nach dem Fest?
Christi Himmelfahrt ist mehr als liturgische Erinnerung. Es ist ein Fest der Hoffnung, der Perspektive, der Sendung. Es ruft dazu auf, das Unsichtbare nicht zu übersehen – und das Irdische nicht ohne den Himmel zu denken. Die neun Tage bis Pfingsten laden ein: innezuhalten, zu beten, bereit zu sein für den Geist, der verwandelt.
Ein Fest des Übergangs. Ein Fest der Nähe. Und ein stilles Versprechen: Der Himmel beginnt nicht jenseits, sondern jetzt.
Quellen: vivat.de, Christentum: Christi Himmelfahrt: Der Tag, als Jesus entschwand - religion.ORF.at, mildioz.at, Christi Himmelfahrt
Zum Gedenktag des Hl. Matthias am 14. Mai
Ein Apostel durch göttliche Wahl
Der Name Matthias bedeutet „Geschenk Gottes“ – und dieser Name ist Programm: Der Heilige Matthias wurde nicht von Jesus selbst, sondern durch das Los als Nachfolger des Judas Iskariot in den Kreis der Zwölf Apostel berufen. Dies geschah nach der Himmelfahrt Christi, als die junge Jerusalemer Urgemeinde, noch erschüttert vom Verrat des Judas, einen würdigen Nachfolger suchte.
Wie die Apostelgeschichte berichtet, setzte Petrus klare Kriterien: Der neue Apostel müsse von Anfang an Zeuge der Taten Jesu gewesen sein – von der Taufe durch Johannes bis zur Himmelfahrt – und die Auferstehung aus eigener Erfahrung bezeugen können. Zwei Männer kamen in die engere Wahl: Josef Barsabbas, genannt Justus, und Matthias. Dann wandten sich die Apostel im Gebet an Gott: „Du, Herr, der du die Herzen aller kennst, zeige, welchen von diesen beiden du erwählt hast.“ Das Los fiel auf Matthias – ein Ausdruck des Vertrauens, dass Gott selbst lenkt, wo der Mensch sich zurücknimmt.
Zeuge der Auferstehung
Matthias war kein Unbekannter. Kirchenväter wie Eusebius von Cäsarea berichten, er habe zu den 70 Jüngern gehört, die Jesus zur Verkündigung aussandte (Lk 10,1). So war er tatsächlich ein Weggefährte Jesu von Anfang an – und konnte nun als Apostel den auferstandenen Christus bezeugen.
Von seinen Predigten und seinem Wirken ist wenig gesichert überliefert. Clemens von Alexandria schreibt ihm Worte zu, die Einblicke in seine Spiritualität geben: „Bewundere die gegenwärtigen Dinge, insofern sie die Größe Gottes offenbaren.“ Und: „Den Kampf gegen das Fleisch führen... bedeutet, die Seele im Glauben und in der Erkenntnis zu erziehen.“ Worte eines Mannes, der in der inneren Askese und im Glaubenszeugnis seine Berufung sah.
Ein Leben zwischen Legende und Martyrium
Wo Matthias nach seiner Berufung wirkte, bleibt im Nebel der Überlieferung. Einige Legenden berichten von seinem Wirken in Judäa, andere führen ihn bis nach Äthiopien oder in den Kaukasus. Sein Tod – ob als Märtyrer oder friedlich – ist ebenso umstritten. Häufig wird berichtet, er sei gesteinigt und schließlich enthauptet worden – der Beil oder das Schwert wurden daher zu seinen klassischen Attributen.
Besonders dramatisch ist eine Überlieferung, in der er vorübergehend erblindete und auf wundersame Weise durch den Apostel Andreas gerettet wurde – aus den Händen von Menschenfressern, so die Geschichte. Eine andere überliefert seine letzte Ruhestätte in Padua. Wahrscheinlicher ist jedoch die enge Verbindung zu Trier.
Ein Grab nördlich der Alpen
Matthias’ Gebeine sollen zunächst in Rom in der Basilika Santa Maria Maggiore bestattet gewesen sein. Später, so heißt es, brachte Bischof Agritius sie mit Unterstützung der heiligen Helena nach Trier – um 1050 wurden sie dort im Altar der Klosterkirche St. Matthias beigesetzt. Dieses Grab ist bis heute das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen und macht Trier zu einem bedeutenden Ort der Verehrung. Im 12. Jahrhundert entfaltete sich dort ein lebendiger Kult mit Wallfahrten und Matthias-Bruderschaften, der bis heute fortlebt.
Nicht nur als Apostel, sondern als Symbol apostolischer Legitimität spielte Matthias eine besondere Rolle: Seine Gebeine wurden von den Trierer Erzbischöfen bewusst als Zeichen ihrer apostolischen Gründung und ihres Ranges gegen das konkurrierende Köln in Stellung gebracht – Matthias wurde so auch politisch bedeutsam.
Heiliger des Volkes
In der Volksfrömmigkeit ranken sich um den Namen Matthias zahlreiche Bräuche, die mit Fruchtbarkeit, Losentscheidungen und dem Frühling verbunden sind – ursprünglich wurde sein Fest am 24. Februar begangen, was viele Bauernregeln widerspiegeln: „Mattheis bricht das Eis – find’t er keins, so macht er eins.“ Und auch Orakelbräuche in der Matthiasnacht – etwa zur Liebe oder zum Tod – erinnern an seine eigene Erwählung durch das Los.
Matthias ist Patron vieler Handwerksberufe – Zimmerleute, Schmiede, Zuckerbäcker – und wird auch gegen Kinderkrankheiten und eheliche Unfruchtbarkeit angerufen. Seine Verehrung bleibt eine Brücke zwischen biblischem Zeugnis und lebendiger Tradition.
Ewiges Zeugnis
Der letzte Satz des apostolischen Glaubensbekenntnisses – et vitam aeternam („und das ewige Leben“) – wird Matthias zugeschrieben. Passend für einen, dessen Leben so wenig greifbar, aber umso glaubensvoller ist. Ein Apostel aus dem Los – zum Zeugnis bestimmt.
Quellen: www.heiligenlexikon.de und Tagesheilige und ihre Geschichte 14/05 - Vatican News
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Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen