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Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Vom 3. bis zum 12. Juli 2007 war eine Schar von 42 Kindern zwischen 7 und 15 Jahren mit dem Neunkirchner Major Andreas Kleinrath vom Militärrealgymnasium, Oberleutnant Markus Kerschhofer, Direktor der Bank Austria - Creditanstalt in Neunkirchen und Leiter der Pfadfindergruppe Neunkirchen sowie Vizeleutnant Andreas Kaltenbacher von der Entwicklungsabteilung der Militärakademie am Truppenübungsplatz Ramsau/Molln in Oberösterreich auf Kinderferienlager.
 
Unterstützt wurden sie von drei Frequentanten des BRG für Berufstätige, Wachtmeister Martin Böhm, Korporal Andreas Beidler und Korporal Stefan Weber, und von vier Pfadfindern der Gruppe Neunkirchen Hans Bauer, Bernhard Schwabl, Martin Brandstätter und Dagmar Beisteiner, von zwei Betreuerinnen, Raphaela Fuchs und Nathalie Hanbauer, schließlich von zwei fleißigen Gehilfen, Stephan Kaltenbacher und Florian Mittermayer, sowie von Johann Heissenberger, dem allseits beliebten Busfahrer der Militärakademie. Am Truppenübungsplatz Ramsau bauten die 3 Mädchen- und 5 Burschengruppen zuerst ein Zeltlager auf, von dem alle Aktivitäten zum Thema „Weltreise“ starteten. „Leider hatten wir dieses Jahr Pech mit dem Wetter und deshalb musste das Programm einige Male abgeändert werden.“, berichtet Mjr Kleinrath. Es gab trotzdem einige Besichtigungen: das österreichische Transportflugzeug Hercules C-130 am Flughafen in Hörsching, die Eurotherme Aquapulco in Bad Schallerbach, die Stiftskäserei in Schlierbach und eine Schwert- und Harnischschmiede in Molln. Von allen Teilnehmern wurde ein Bumerang angefertigt und anschließend kunstvoll bemalt. Ein großartiges Erlebnis war eine ca. 8 km lange Bootsfahrt auf der Steyr. Eine Wanderung mit Stationen ins Nachbartal mit abschließendem Besuch einer Goldwäscherei stand ebenfalls am Programm.
 
An den Abenden fanden eine Playbackshow, Filmvorführungen, Discoabende und Grillabende statt. Militärpfarrer Mag. Siegfried Lochner besuchte am Freitag das Lager und konnte sich vom Wohlergehen der Kinder und Betreuer überzeugen. Die Kinder bekamen für ihre Ordnung und andere Pflichten des Lagerlebens sowie für ihre erbrachten sportlichen Leistungen Punkte, die sie dann am Ende gegen Sachpreise wie Bücher oder Naschereien eintauschen konnten. „Für die Kinder war das trotz des schlechten Wetters ein tolles Erlebnis“ resümiert Mjr Kleinrath "einige wollten sich bereits für das Lager 2008 anmelden!
 
Mein Dank gilt allen Verantwortlichen sowie den Betreuern für ihre Mitarbeit und Unterstützung am diesjährigen Kinderferienlager. Nicht vergessen möchte ich auch die vielen Firmen, die uns mit Sachspenden zum Lagerthema "Weltreise" unterstützt haben!"
Ein Bericht von Vzlt Josef Krammer, Militärpfarradjunkt
   
Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde zu Besuch in Wien
Am 20. Juli 2007 stattete der  Kommandant der Päpstlichen Schweizer Garde und Mitglied der Päpstlichen Familie, Oberst Elmar Theodor Mäder, der zur Zeit mit seiner Familie in Österreich auf Urlaub weilt, der Garde sowie der katholischen Militärseelsorge in Wien einen informellen Besuch ab. Nach einem kurzen Gebet und einer Führung mit seinen beiden Kindern Benedikt und Maria durch den Wiener Stephansdom wurde der Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde von Mjr Stefan Kirchebner, dem Gardekommandanten des Österreichischen Bundesheeres, sowie von Mag. Markus Beyerer, dem Generalsekretär der Industriellenvereinigung im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz willkommen geheißen.
 
Militärkurat Dr. Harald Tripp bedankte sich in seinen Begrüßungsworten für die Möglichkeit dieser Begegnung und verwies auf die Notwendigkeit der Kontakte unter den Garden innerhalb der Europäischen Union sowie die Bedeutung des christlichen Glaubens und Menschenbildes innerhalb der Streitkräfte. Mjr Stefan Kirchebner erläuterte Oberst Mäder die Geschichte der Garde anhand der Sonderaustellung „50 Jahre Garde in Österreich“ im Haus der Industrie.
 
Beim darauf anschließenden Gespräch in den Räumen der Industriellengemeinschaft erläuterte Oberst Mäder die Geschichte und Aufgaben der Päpstlichen Schweizergarde. Danach wurde Oberst Mäder von Militärpfarrer Dr. Tripp die Seelsorge bei der Garde in Wien vorgestellt und erläutert. Oberst Mäder bekundete auch Mjr Kirchebner gegenüber sein reges Interesse, künftig einen stärkeren Kontakt zwischen den Garden, der Militärseelsorge sowie deren Vertreten aufbauen zu wollen.
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent 
  
Wr. Neustadt: Theresianische Militärakademie begeht den 40. Weltfriedenstag. 3 Jahrgänge, Offiziere und Unteroffiziere warteten in der Georgskathedrale auf ihren Bischof, der sich für den Dienst am Frieden bei den anwesenden Soldaten bedankte.
 
Am 28. Juni 2007 beging die Militärakademie den 40. Weltfriedenstag. Zu diesem Anlass kam Militärbischof Mag. Christian Werner in seine Kathedrale nach Wiener Neustadt. GenMjr Mag. Norbert Sinn „freut sich mit allen Angehörigen der Theresianischen Militärakademie einen Gottesdienst feiern zu dürfen“, wie er anschließend berichtete.
 
Der Militärbischof, dessen Wahlspruch ‚Christus ist unser Friede’ aus dem Epheserbrief stammt, brachte in seiner Predigt den Sinn des Weltfriedenstages näher: Jeder ist Abbild Gottes, unser Friede hat mit der menschlichen Person zu tun und der Soldat sichert die Menschenwürde. Man darf aber nicht den Himmel aus den Augen verlieren: In der Weihnachtsbotschaft hören wir: „Ehre sei Gott in der Höhe“ zuerst und erst dann „und Frieden den Menschen auf Erden“. Jeder Gottesdienst bringt einen sicheren Beitrag dazu.
 
Die Militärmusik Burgenland umrahmte den Gottesdienst musikalisch.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat
   
Linz: Am 29. Juni wurde in der Hiller-Kaserne in Linz Ebelsberg der traditionelle Georgstag gefeiert, der zugleich Tag der offenen Tür in dieser Kaserne ist.
 
Der Festtag begann nach dem Signal „Zum Gebet“ um 09.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Floriankapelle. Um 11.00 Uhr wurden im Rahmen eines Festaktes mit militärischer und politischer Prominenz und zahllosen Schaulustigen 5 Wimpel gesegnet und von Obstlt Franz Lindsboth, dem Kommandanten des Panzerstabsbatallions 4, den jeweiligen Kompaniekommandanten zum Zeichen der Einnahme der neuen Gliederung übergeben.
 
Die gut besuchte Veranstaltung wurde durch Vorführungen der ABC-Abwehrkompanie und der Traditionsverbände abgerundet.
 
Ein Bericht von Hptm Prof. Mag. Serge Claus, Pressereferent
   
Dreistetten: Ein etwas ungewöhnliches Bild bat die Kirche am Abend des 15. Junis, Uniformierte auf Wallfahrt gestalteten die Abendmesse.
Am 15. Juni 2007 machte sich die 5a Klasse des Militärrealgymnasiums mit ihrem Deutschlehrer, Hptm Mag. Serge Claus, auf den Weg zur Pfarrkirche zum Hl. Georg nach Dreistetten. Die Strecke ging von der MilAk zur Achterlacke, wo die erste Station bei einem Kreuz am Wallfahrtsprogramm stand, die zweite Station war dann bereits die Kirche in Bad Fischau, die dritte Station, die Waldandacht, brachte die Gruppe bereits näher zu Dreistetten. Das plötzlich eingetretene Schlechtwetter ließ die Wallfahrer nicht abschrecken, schließlich waren alle mit Regenschutz ausgerüstet, der durch den starken Wind aber nur mäßig half!
 
Nach vier Stunden gelang die Gruppe etwas nass aber pünktlich zur Messe, wo MilSup Mag. Siegfried Lochner auf seine Schüler wartete und eine tiefsinnige Predigt über die Wallfahrt vortrug. Viele Dreistettner unterstützten die Zöglinge beim Kirchengesang, Prof. Mag. Helmut Ebner holte wunderschöne Klänge aus der Kirchenorgel.
 
Zum Aufwärmen wurden die Zöglinge durch den Vizebürgermeister Ing. Johann Krenn und den Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Ing. Robert Schara auf ein warmes Getränk eingeladen.
Ein Bericht von MMag. Stefan Gugerel, Militärkurat 
  
Über 70 Vertreterinnen und Vertreter aus allen oberösterreichschen Garnisonen und Dienstellen nahmen am Donnerstag, 14. Juni 2007, an der Weltfriedenswallfahrt der Militärpfarre Oberösterreich teil. Die erste Station der Wallfahrt war die Kirche von Hallstatt, wo gemeinsam mit dem dortigen Diakon die Wallfahrtsmesse für den Frieden gefeiert wurde. Diakon Pichler war selbst vor seiner "Umschulung" 10 Jahre Unteroffizier beim österreichischen Bundesheer.
 
Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auf die Katrinalm, von wo aus man einen atemberaubenden Überblick über die Gebirgslandschaft Oberösterreichs hat. Mit der Vesper in Traunkirchen, das aufgrund der barocken Fischerkanzel berühmt ist, schloss der Wallfahrtstag liturgisch. Mit dem Boot ging es über den Traunsee nach Gmunden. Dort schloss sich an das Abendessen ein fulminantes Platzkonzert der Militärmusik Oberösterreich an, die den ganzen Tag musikalisch gestaltet hat.
 
Gerade angesichts der zahlreichen gewaltsamen Konflikte auf der Erde war die Wallfahrt für den Frieden ein starkes Bekenntnis zu einer erhofften Verbesserung und eine klare Absage an jede kriegstreiberische oder kriegverherrlichende Propaganda. Im Tagesevangelium war der Satz Jesu Christi eindeutig: "Seid jederzeit dazu bereit, Frieden zu schließen."
 
Damit dieser Friede für Österreich geschützt und im Rahmen von UNO-Missionen auch im Ausland geschaffen und erhalten wird, deshalb wurde der besondere Segen und Schutz Gottes für die (ober-)österreichischen Soldaten und Soldatinnen erbeten.
Die Seligsprechung Franz Jägerstätters ist ein dringender Appell, mutig dem eigenen Gewissen zu folgen!

Wien, 05.06.2007. Deshalb freue ich mich als Militärbischof für Österreich besonders über die Seligsprechung von Franz Jägerstätter. Mit ihm wird ein Mann  selig gesprochen, der in der dunkelsten Epoche der europäischen Geschichte und unter schwierigsten Umständen seinem christlichen Gewissen gefolgt ist. Maßgebend für seine Entscheidung, den Dienst in der Deutschen Wehrmacht zu verweigern, war seine ungewöhnlich klare Einsicht in die verbrecherische und anti-christliche Natur des nationalsozialistischen Regimes. Diese Erkenntnis und sein tiefer christlicher Glaube haben ihn auf einen schweren Weg geführt, der ihn selbst, aber auch seine Familie, vor große Prüfungen gestellt hat. Dennoch ist er seinen Weg konsequent bis zum Ende gegangen und hat seine Gewissenseinsicht aus christlichem Glauben mit seinem Blut besiegelt.
 
Seine Entschiedenheit und die Bereitschaft, für seine christliche Überzeugung bis zum Tod einzustehen, fordern uneingeschränkte Hochachtung und tiefen Respekt.
 
Mit der Seligsprechung Franz Jägerstätters wird in keiner Weise ein Pauschalurteil über all jene gefällt, die als Soldaten in der Deutschen Wehrmacht gedient haben. Auch in dieser Zeit sind Menschen zu unterschiedlichen Entscheidungen gekommen, für die sich jeder Mensch letztlich vor seinem Gewissen persönlich zu verantworten hat.
 
Durch seine gläubige Haltung ist Franz Jägerstätter ein authentischer christlicher Zeuge für die Würde des Gewissens, dessen Achtung gerade heute immer wieder in Erinnerung gerufen und zur Geltung gebracht werden muss. Die Seligsprechung Franz Jägerstätters ist eine klare Botschaft der Kirche dafür an alle Menschen guten Willens.
 
 
Franz Jägerstätter – Vorbild für jeden Soldaten mit Gewissen
MMag. Dr. Paul Wuthe
Franz Jägerstätter - der Märtyrer des Gewissens ist eine Provokation für jung und alt. Hinlänglich bekannt sind die Stimmen aus der älteren Generation, die sich durch die Seligsprechung des Bauern und Mesners aus St. Radegund angegriffen, unverstanden und verraten fühlen. Fast alle, die heute noch immer so fühlen, waren – so wie die meisten Soldaten, die das Hitler-Regime in den Krieg schickte – und sind Christen. Das gibt zu denken. Darüber will ich aber nicht schreiben, schon gar nicht urteilen oder verurteilen.
 
Viel lieber möchte ich den nun bald Seligen als „Provokateur“ gerade auch für junge Menschen sehen. So habe ich selbst ihn als Maturant erlebt, der vor der für viele jungen Männer so wichtigen Frage stand: Wehrdienst oder Zivildienst? Ich weiß nicht mehr genau, wie entscheidend der Blick auf das Martyrium von Franz Jägerstätter für mein damaliges Urteil war. Wichtiger ist vielleicht der Umstand, dass die Frage „Was hätte Jägerstätter wohl gedacht?“ für mich bis heute bedeutsam geblieben ist. Dies deswegen, weil ich mich damals für den Wehrdienst entschied, meine Ausbildung zum Milizoffizier des Österreichischen Bundesheeres als Einjährig Freiwilliger im Oktober 1986 begann und noch immer Milizoffizier bin.
 
Um es vorweg zu nehmen: mir war und ist immer klar, dass der Blick auf Franz Jägerstätter auch zu einem anderen Urteil in dieser Frage führen kann. Gerade das Gewissensurteil zeichnet sich dadurch aus, dass andere Personen zu anderen Urteilen kommen können und daher unter Berufung auf Franz Jägerstätter auch zur Entscheidung für den Zivildienst.
 
Orientierung gibt mir, dass Franz Jägerstätter den Dienst mit der Waffe nicht kategorisch ablehnte. So absolvierte er 1940 noch die Grundausbildung. Schon damals und in der Zeit danach reifte in seinem Gewissen das klare Urteil, dass er nicht für ein gottloses Unrechtsregime kämpfen wolle. Am 1. März 1943 erklärt er nach seiner erneuten Einberufung bei der Stammkompanie in Enns, „dass er auf Grund seiner religiösen Einstellung den Wehrdienst mit der Waffe ablehne, dass er gegen sein religiöses Gewissen handeln würde, wenn er für den nationalsozialistischen Staat kämpfen würde und er könne nicht gleichzeitig Nationalsozialist und Katholik sein.“ Die Gerichtsakten, die in Ost-Berlin lagerten und nach dem Fall der Mauer zugänglich wurden, stellen auch klar, dass Franz Jägerstätter zum Dienst als Sanitäter bereit gewesen wäre, ihm diese Option aber bewusst verwehrt wurde.
 
Das Leben und das Martyrium von Franz Jägerstätter zeigt mir, dass ein Soldat immer ein waches Gewissen braucht. Meine Entscheidung 1986 zum Wehrdienst und zur Offizierslaufbahn war getragen von der Überlegung, damit meine Heimat – ein kleines neutrales Land zwischen zwei Militärblöcken, das keine Bedrohung für andere ist – im Notfall zu verteidigen. Es ging für mich um die Bereitschaft, für meine Mitmenschen und für Demokratie, Menschenrechte und Religionsfreiheit – Werte, die es östlich unserer Grenze nicht in gleicher Weise gab – alles einzusetzen. Diese Entscheidung gilt aber nicht ein für alle mal und muss im Ernstfall und bei geänderten Umständen neu beurteilt werden – das lehrt uns der Blick auf den Märtyrer Franz Jägerstätter. Dies gilt für jeden Soldaten, vor allem aber für jeden Kommandanten, der nicht nur für sich selbst, sondern für die ihm Anvertrauten große Verantwortung übernimmt.
 
Mag. iur. Mag. Dr. theol. Paul Wuthe ist Leiter des Medienreferats der Österreichischen Bischofskonferenz und Milizoffizier im Rang eines Hauptmann

Am 6. Juni 2007 feierte eine große Schar von Soldaten und Zivilisten auf Einladung und unter Vorsitz des Militärbischofs für Österreich Mag. Christian Werner den Festgottesdienst zum Weltfriedenstag.

Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung des Militärbischofs

Neben Kabinettsvizedirektor Dr. Heinz Anton Hafner, der im Auftrag des Herrn Bundespräsidenten erschien, kam als Vertreter der Ökumene der evangelische Militärsenior DDr. Karl Trauner in die Wiener Augustiner Kirche. Stellvertretend für die zahlreich erschienen hochgeehrten Herrn Generäle konnte der Chef des Generalstabes General Mag. Roland Ertl begrüßt werden. Weiters waren anwesend eine Abordnung der Parlamentarischen Bundesheerbeschwerdekommission und in Vertretung für den Militärkommandanten von Wien, der neu ernannte Chef des Stabes, Oberst Franz Lindenberg, sowie die Verteidigungs- und Militärattaches der Volksrepublik China, der Republik Polen und der Republik Kroatien.

Katholischer Militärseelsorgebereich Wien feiert mit ihrem Militärbischof

Mit Militärbischof Mag. Christian Werner konzelebrierten der Militärgeneralvikar Monsignore Dr. Franz Fahrner, der Leiter des Institutes für Religion und Frieden Bischofsvikar Monsignore Dr. Werner Freistetter, der Dekanatspfarrer bei der Zentralstelle des Bundesministerium für Landesverteidigung Militärsuperior Mag. Peter Papst und der Militärpfarrer von Wien Militärkurat Dr. Harald Tripp.

 

Botschaft des Militärbischofs für Österreich zum Weltfriedenstag 2007
Militärbischof Mag. Christian Werner nahm in seiner Predigt Bezug auf die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 40. Weltfriedenstag:
„Der Mensch-Herz des Friedens“. Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen, so der Militärbischof.

Auf die mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg verwies Mag. Werner und meinte, dass die Handlungsmodelle, wie der Friede zu halten und zu sichern ist, weit auseinander gehen und daher gerade die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je sei.

Der Militärbischof zitiert in diesem Zusammenhang auch seinen gewählten Wahlspruch als Bischof: „Christus ist unser Friede“ aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser. „Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens“ betont der Militärbischof.

In besonderer Weise hob Mag. Werner hervor, dass Gott uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben hat, „von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d. h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muss man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?“. Für die Angehörigen des Bundesheeres, sagt der Militärbischof, dass sie Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein müssen, denn das ist das Ziel aller Friedensbemühungen.

Militärmusik Wien
Der Festgottesdienst wurde kirchenmusikalisch in bewährter Weise durch die Gardemusik des Österreichischen Bundesheeres, dem Bläserquintett unter der Leitung von Musikmeister Vizeleutnant Walter Berger, und die Orgel der Augustinerkirche ausgerichtet. Die Feierlichkeiten zum Weltfriedenstag fanden ihren würdigen Abschluss mit dem traditionellen Platzkonzert, unter der Leitung von Militärkapellmeister Major Mag. Johann Kausz, und einer Agape am Josefsplatz, bei herrlichem Sonnenschein.

 

Predigt von Militärbischof Mag. Christian Werner
Die Botschaft des Papstes zur Feier des 40.Weltfriedenstages lautet: "Der Mensch – Herz des Friedens".

Diese Friedensbotschaft gibt besonders unseren Soldatinnen und Soldaten als Diener des Friedens erneut den tiefen Sinn des Friedens, besteht doch unser Auftrag, den Frieden in unserem Land, den Frieden in Europa und der Welt sichern zu helfen.

Die Militärseelsorge als "Kirche unter den Soldaten" greift dieses große Anliegen des Papstes auf und lädt in allen Diözesen Österreichs zum Soldatengottesdienst ein. "Friede", so der Papst, "ist eine Gabe und zugleich eine Aufgabe". Leider ist der Friede sehr brüchig, wie die weltweit mehr als 360 kriegerischen Auseinandersetzungen seit dem Zweiten Weltkrieg zeigen. Wie der Friede zu halten und zu sichern ist, darüber gehen die Handlungsmodelle oft weit auseinander. Daher, so meine ich, ist die Frage nach dem christlichen Menschenbild dringender denn je.

Bewußt habe ich mir als Militärbischof den Wahlspruch gewählt: "Christus ist unser Friede" aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser (Eph 2,14). Jesus hat seinen Jüngern, d.h. auch uns, den Frieden zugesagt, aber einen Frieden, den die Welt nicht geben kann. Wir dürfen uns nicht ein Menschenbild schaffen, das nach ideologischen, kulturellen, politischen und religiösen Interessen fragt, und diese als Vorwand nimmt, gegen Andere Gewalt einzusetzen.
Die Heilige Schrift sagt uns: Jeder ist von Gott geschaffen als sein Abbild, als Mann und Frau, und von da her hat der Mensch die Würde, Person zu sein. Der Friede, den wir zu schaffen und zu bewahren haben, hat daher mit der menschlichen Person zu tun.
Nicht umsonst haben die Vereinten Nationen 1948 in ihrer Allgemeinen Erklärung darauf verwiesen, dass alle Menschen verpflichtet sind, die Menschenrechte zu fördern. Durch ihren selbstlosen und oft gefährlichen Einsatz leisten die Soldatinnen und Soldaten einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Menschenwürde.

Kardinal Meisner von Köln sagte anlässlich des jährlich stattfindenden internationalen Soldatengottesdienstes:
"Das Herz kann eine Mördergrube sein, aber auch eine Goldgrube. Und hier liegt das Einsatzfeld für den Frieden in der Welt: im menschlichen Herzen. Es stimmt wohl nicht, dass man zuerst die Zustände verändern muß, um dann den Menschen verändern zu können. Es geht genau umgekehrt: Man muß zuerst den Menschen erneuern, damit man dann auch die Welt erneuern kann".

Wir Militärseelsorger, und besonders das Institut für Religion und Frieden in der Militärdiözese, sehen gerade darin unseren großen Auftrag: die ethischen Grundsätze auf der Basis der christlichen Botschaft in die Herzen der Heeresangehörigen zu legen – nämlich das Evangelium des Friedens.
Der Friede ist also eine Aufgabe, die jeden zu einer persönlichen, mit dem göttlichen Plan übereinstimmenden Antwort verpflichtet. Denn wo der Mensch den Himmel abgeschafft hat und sich selbst zum Maßstab aller Dinge emporhebt,
hat er die Quelle zum Frieden versickern lassen. Nicht selten spüren wir dann die Folgen einer Humanität ohne Gott.

"Das ökologische Problem ist ein theologisches. Verlieren wir nicht den Himmel aus den Augen. Geben wir uns den Himmel zurück. Fragen wir uns: Sind denn unsere europäischen Gesellschaften durch Säkularisierung stabiler geworden? Wir werden antworten müssen: Ganz im Gegenteil! In dem Maße, in dem man Gott zur Privatsache macht, verlieren wir in Europa an wirklicher Lebensqualität, an kulturellem Niveau und an geistiger Substanz", so Kardinal Meisner.

Wir haben von Jesus im Vaterunser die wichtige Bitte in die Hand bekommen: "Wie im Himmel, so auf Erden." Wer von Gott spricht, spricht immer auch vom Menschen. Gott hat uns in seinem Sohn Jesus Christus das Bild vom Menschen gegeben, von seiner Würde als Kind Gottes, besonders das Recht auf Leben: d.h. neben den Opfern der bewaffneten Konflikte, des Terrorismus und der verschiedenen Formen der Gewalt gibt es das lautlose Sterben durch Hunger, Abtreibung, Experimente an Embryonen und durch Euthanasie. Muß man nicht in all dem einen Angriff auf den Frieden sehen?

Papst Benedikt XVI. spricht deutlich auch über das Problem der naturgegebenen Gleichheit aller Menschen: "Besonders bedrohlich sind darunter einerseits die Unterschiede in der Möglichkeit, die wesentlichen Güter wie Nahrung, Wasser, ein Zuhause und die Gesundheit zu erlangen, und andererseits die fortdauernde Ungleichheit von Mann und Frau in der Ausübung der fundamentalen Menschenrechte". All das bedroht den Frieden.
Es ist verständlich, dass das Menschenbild in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich ist, unannehmbar sind aber Gottesvorstellungen, die zur Anwendung von Gewalt anspornen: Ein Krieg im Namen Gottes ist niemals gutzuheißen. Ein echter und haltbarer Friede setzt die Achtung der Menschenwürde und Menschenrechte voraus, denn es geht um das Schicksal der Menschheit.
Für uns Christen ist es die Anbetung Gottes, die uns vor der Diktatur der Zwecke und der Zwänge schützt. Nur dann ist Friede möglich. Wie wahr ist das Wort Jesu: "Wie im Himmel, so auf Erden."

Liebe Gläubige!
Was eröffnet sich hier für ein Einübungsfeld für die Angehörigen des Bundesheeres! Sie müssen Spezialisten in Sache Würde des Menschen sein. Das ist das Ziel aller Friedensbemühungen. Wie oft sind wir mit unserer Menschenfurcht beschäftigt. Die Gottesfurcht, d.h. die Achtung vor Gott haben wir fast vergessen. Beachten wir die richtige Reihenfolge in der Weihnachtsbotschaft: "Ehre sei Gott in der Höhe – und Friede den Menschen auf Erden." Möge dieser Gottesdienst zum Weltfriedenstag 2007 ein wichtiger Beitrag zu unseren Friedensbemühungen sein.
Ich, als euer Militärbischof bin davon überzeugt, denn "Christus ist unser Friede". AMEN.

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Delegation der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten (AKS) reiste zum dreitägigen Gottesdienst- und Festreigen  anlässlich der Heiligsprechung von  Engelbert Kolland ins Zillertal

Engelbert Kolland, der gebürtig aus Ramsau im Zillertal stammte, ist der Patron der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz. Nach seiner Seligsprechung im Jahr 1926 wurde er am 20. Oktober... Weiterlesen

Ein Rückblick auf die "Österreich-F…

Ein Rückblick auf die "Österreich-Feier" im Stephansdom

Am vergangenen Samstag, dem 26. Oktober, stand der Wiener Stephansdom ganz im Zeichen des Nationalfeiertags. Die traditionelle "Österreich-Feier" lockte zahlreiche Besucher in das bedeutendste Gotteshaus der Nation. Eine feierliche Mischung... Weiterlesen

15. Wallfahrt der Kreaturen: Ein bewegen…

15. Wallfahrt der Kreaturen: Ein bewegendes Ereignis für Mensch und Tier

Am 3. Oktober 2024 fand die „Wallfahrt der Kreaturen“ zum 15. Mal statt, organisiert von der Militärpfarre des Militärkommandos Burgenland. Was als kleine, intime Veranstaltung begann, hat sich zu einer... Weiterlesen

Franz von Assisi: Ein Heiliger für die S…

Franz von Assisi: Ein Heiliger für die Schöpfung und das Heute

Franz von Assisi, der am 4. Oktober in der katholischen Kirche gefeiert wird, ist weit mehr als nur eine historische Figur. Seine Botschaften und sein Lebensstil haben eine nachhaltige Bedeutung... Weiterlesen

6. Blaulichtwallfahrt abgesagt!

6. Blaulichtwallfahrt abgesagt!

Aufgrund des Umstandes, dass auch in der kommenden Kalenderwoche 40 der Assistenzeinsatz Katastrophenhilfe Hochwasser in Niederösterreich läuft, musste die für 2. Oktober 2024 geplante „6. Blaulichtwallfahrt“ abgesagt werden. Die 6. Blaulichtwallfahrt... Weiterlesen

Ein offenes Ohr und da sein für Soldatin…

Ein offenes Ohr und da sein für Soldatinnen und Soldaten

1.200 Soldatinnen und Soldaten des Bundesheers sind derzeit im Assistenzeinsatz in Niederösterreich aktiv. Unter ihnen befindet sich auch Militärsuperior Oliver Hartl. Es gilt, ein offenes Ohr für die Anliegen der... Weiterlesen

Einblicke in den Eucharistischen Kongres…

Einblicke in den Eucharistischen Kongress in Quito

Eucharistie und die verwundete Welt: Globale Herausforderungen im Fokus Unter dem Motto "Geschwisterlichkeit zur Rettung der Welt" versammeln sich in dieser Woche über 6.000 Teilnehmer aus 53 Ländern in Quito, Ecuador... Weiterlesen

Bildergalerien

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Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...