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Salzburger Erzbischof in Franziskaner-Magazin "antonius" über den Krieg im Heiligen Land, innerkirchliche Reformdebatte und wie man dem Vertrauensverlust in die Kirche begegnen sollte
Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner hat die Christen einmal mehr dazu aufgerufen, "Influencer des Friedens" zu sein. In einem Interview in der aktuellen Ausgabe des Franziskaner-Magazins "antonius" sagte Lackner wörtlich: "Menschen beeinflussen sich gegenseitig durch ihre Worte, ihre Gesten, ihre Ausstrahlung. Influencer des Friedens zu sein bedeutet, in allen Bereichen menschlichen Zusammenlebens die Friedfertigkeit gewissermaßen als Spam-Filter zu etablieren."
Unfriede beginne letztlich immer im eigenen Herzen, so Lackner. Vom Philosophen und Mathematiker Blaise Pascal stamme das Wort, das ganze Unglück der Menschheit rühre daher, "dass wir es nicht mit uns selbst im Zimmer aushalten". Er glaube fest daran, so Lackner, "dass die Friedensbotschaft des Evangeliums die Dunkelheit unserer Herzen zu erhellen vermag und wir als Christen dieses Licht, das den Unfrieden überwindet, weitergeben können."
Dennoch zeigte sich der Erzbischof im Blick auf das Heilige Land zumindest kurzfristig wenig optimistisch: "Es ist besonders bedrückend, wenn dort, wo Engel einst den Frieden verheißen haben, heute wieder Terror, Gewalt und Krieg herrschen", so Lackner, der sich auch sehr besorgt angesichts des zunehmenden Antisemitismus in Österreich zeigte.
Auf kircheninterne Reformdebatten angesprochen, die auch das Priesteramt betreffen, griff Lackner, der selbst dem Franziskanerorden angehört, auf das Bild einer Brücke zurück: "In der katholischen Kirche ist der Priester so etwas wie eine Brücke, die verbindet zwischen hier und dort". Eine Brücke sei nicht das Ziel, "aber ein fester und sicherer Weg dorthin". In diesem Sinne gehöre es zum priesterlichen Dienst, die Frage nach Gott offenzuhalten und sich nicht vorschnell mit Antworten zufriedenzugeben. Lackner: "Priester stehen dafür, das Wagnis des Lebens, und des Glaubens ganz im Vertrauen auf Gott einzugehen". Wie dieses Wagnis in der heutigen Zeit "zum Zeugnis für Gottes verwandelnde Kraft werden kann, darüber muss in der Tat in einer sich immer reformierenden synodalen Kirche beständig nachgedacht werden".
Die Kirche habe einen dramatischen Vertrauens- und Autoritätsverlust erlitten, räumte der Erzbischof ein. "Zu Recht sind Menschen sensibel geworden, wo Kirche ihren eigenen, vor allem moralischen Ansprüchen und Forderungen selbst nicht gerecht wird." Nicht selten werde der Kirche auch vorgehalten, sie gebe Antworten auf Fragen, die niemand stelle. Er erlebe zugleich aber auch täglich, dass Menschen ganz bewusst auf die Kirche hören würden und hier gelte es anzuknüpfen, "um eine missionarische Dynamik zu entfalten, die nicht die Kirche als Selbstzweck, sondern die Botschat Jesu in den Mittelpunkt stellt".
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Quelle:kathpress.at
Finanz- und Caritas-Bischof Elbs sieht "Zeichen der Anerkennung" für gemeinwohlförderndes Engagement der Kirche - Lob auch für Ausweitung des Bildungsbonus auf Sozialhilfebeziehende
Die katholische Kirche begrüßt die Erhöhung der steuerlichen Absetzbarkeitsgrenze für den Kirchenbeitrag, die der Nationalrat am Mittwochabend auf 600 Euro angehoben hat. Diese Erhöhung sei für ihn als innerhalb der Österreichischen Bischofskonferenz für Finanzen und Caritas zuständigen Bischof "ein Zeichen der Anerkennung" für das der gesamten Gesellschaft dienende Engagement der Kirche, reagierte der Feldkircher Bischof Benno Elbs mit "Freude und Dank" auf den Beschluss. Die Kirche in Österreich sei mit all ihren sozialen Einrichtungen ein "Gemeinschaftsprojekt", so Elbs. "Wo wir helfen und unterstützen können, dort können wir es zu einem sehr großen Teil nur durch die Mithilfe der vielen beitragszahlenden Katholikinnen und Katholiken."
Der Bischof verwies in seiner Kathpress vorliegenden Stellungnahme auf das vielfältige Engagement kirchlicher Einrichtungen und Organisationen: "Die Leistungen reichen von der Kultur- und Denkmalpflege über den Bildungssektor und die Feier von Gottesdiensten bis hin zur Pflege und der Begleitung von Menschen in Krisensituationen." Den größten Bereich stelle das soziale Engagement dar, allen voran jenes der Caritas, wies Elbs hin. Unter diesem sozialen Gesichtspunkt gebe die ebenfalls vom Nationalrat beschlossene Ausweitung des Bildungsbonus auf Sozialhilfeempfängerinnen und -empfänger weiteren Anlass zur Freude.
Zur Erläuterung: Den Bildungsbonus erhalten in Österreich bisher Menschen, die Arbeitslosen-Geld oder Notstandshilfe beziehen, wenn sie an einer längeren Schulung des AMS teilnehmen. Beziehende von Sozialhilfe waren davon bisher ausgeschlossen. Das soll sich nun ändern.
Bildung sei eine Investition in die Zukunft, betonte der Caritas-Bischof. Sie eröffne Chance auf gesellschaftliche und soziale Teilhabe und sei "die Tür zum Einstieg in die Erwerbstätigkeit". Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, erhielten nun "eine Möglichkeit mehr, sich zu qualifizieren und auch längere Schulungen abzuschließen". Dass der Bildungsbonus jetzt auch von dieser Gruppe in Anspruch genommen werden kann, "ist deshalb in mehrfacher Hinsicht begrüßenswert", sagte Elbs.
Initiativantrag bereits im Advent
Die Regierungsparteien ÖVP und Grüne hatten bereits im Advent im Nationalrat einen Initiativantrag zur Erhöhung der steuerlichen Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags von der bisherigen Maximalhöhe von 400 Euro auf 600 Euro eingebracht. Konkret betroffen sind davon Beitragszahlende der katholischen, evangelischen und altkatholischen Kirche. Wie schon bisher erfolgt die Berücksichtigung automatisch bei der jährlichen Arbeitnehmerveranlagung. Die Erhöhung fand zuletzt im Budgetausschuss die Zustimmung von ÖVP, Grünen und FPÖ und soll bereits ab der Veranlagung für das Jahr 2024 anwendbar sein. Diese Maßnahme erfolgt gemeinsam mit der Ausweitung der steuerlichen Absetzbarkeit von Spenden auf fast alle gemeinnützigen Vereine.
Laienverbände würdigen Initiative
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) begrüßt ebenfalls den Beschluss des Nationalrats, die Absetzbarkeit des Kirchenbeitrags von 400 auf 600 Euro zu erhöhen. "Die Kirchenbeiträge helfen den anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften, ihren besonderen Auftrag gerade in Krisenzeiten für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und zum sozialen Miteinander zu leisten", erklärte AKV-Präsident Matthias Tschirf am Donnerstag gegenüber Kathpress.
"Man braucht sich nur zu überlegen, um wieviel ärmer unsere österreichische Gesellschaft ohne den Beitrag der Kirchen und Religionsgemeinschaften wäre", sagte Tschirf und folgerte: "Die beiden Regierungsparteien ÖVP und Grüne haben mit diesem Initiativantrag der Abgeordneten Wöginger und Schwarz einen wesentlichen Beitrag zum Miteinander und gegen die Polarisierung in unserer Gesellschaft gesetzt."
Quelle: kathpress.at
Wiener Theologe und Religionssoziologe: Erste Daten der noch bis Ende März laufenden Befragung zeigen, "dass wir mitten in Wandel von Priesterkirche zu Taufberufungskirche stehen"
Der Wiener Theologe und Religionssoziologe Paul Zulehner vertritt im Blick auf eine aktuelle Online-Umfrage die These, "dass wir mitten in einem Wandel von einer Priesterkirche zu einer Taufberufungskirche stehen". Erste Daten der noch bis Ende März laufenden Befragung zum Strukturwandel in den Kirchen würden zeigen, dass der Anteil jener entschiedenen Gläubigen steigt, die ihre Taufe "entschlossen annehmen" und daraus ein "Engagement für die von Jesus ausgelöste Reich-Gottes-Bewegung" ableiten. Und: Sie besitzen laut Zulehner auch das, was ein Erkennungsmerkmal einer angenommenen Berufung sei: Kirchenresilienz. Diese äußere sich in hoher Zustimmung zur Aussage: "Auch wenn mich manches in meiner Kirche(ngemeinde) irritiert, lasse ich mich von meinem Engagement nicht abbringen."
Der emeritierte Wiener Pastoraltheologe zog auf seinem Blog (https://zulehner.wordpress.com) eine erste Zwischenbilanz einer Online-Umfrage, mit der er aktuell beschäftigt ist. Die Beteiligung daran sei "hervorragend": Rund 6.000 Personen hätten sich bereits zu Wort gemeldet - u.a. zu zwei offenen Fragen, wo man von den eigenen Erfahrungen in und mit der Kirche erzählen könne (https://survey.zulehner.org/index.php/398648?lang=de).
Bei seiner Sichtung der Daten sieht Zulehner die Hoffnung begründet, dass in immer mehr Kirchengemeinden Gläubige dazu bereit sind, ihre Berufung zur Christin bzw. zum Christen mit einem "Adsum" (dt.: "ich bin bereit") zu verbinden. 71 Prozent der Umfrage-Teilnehmenden sagten über sich: "Gott braucht mich in seiner Kirche, damit der Lebensraum unserer Pfarre Reich-Gottes-förmiger wird: also gerechter, friedlicher, dankbarer, liebevoller." Nur 10 Prozent stimmten dem nicht zu. 73 Prozent wissen sich für ihr "Engagement von Gott berufen und der Gemeinschaft des Evangeliums 'hinzugefügt'."
Kirchenresilienz inmitten von Irritationen
Diese Gruppe besitzt nach den Worten Zulehners auch das, "was ein Erkennungsmerkmal einer angenommenen Berufung ist: Kirchenresilienz". Viele Kommentare zeigten, dass eine solche Standfestigkeit heute höchst dringlich sei. Denn es gebe "gar viele Irritationen im kirchlichen Eigenbau", so Zulehner. Mit Enttäuschung, manchmal auch "Christenwut" werde auf geistlichen und sexuellen Missbrauch reagiert, auf gefühlte Diskriminierungen von Frauen, aber auch Menschen mit "diverser" sexueller Orientierung, auf "unzeitgemäße, aber auch unehrliche Lebensform von Priestern".
Gegen Missstände in der Kirche resilient zu sein, "lähmt keinesfalls die Bereitschaft, Reformen zu fordern und zu betreiben", wies der Theologe hin. "Kirchenresiliente treten auf, nicht aus." Zulehner verglich diese Haltung mit jener von Erwachsenen, die auch dann nicht mit den eigenen Eltern unsolidarisch werden und sich ihrer schämen, wenn diese schwere Fehler begehen. Zulehner wörtlich: "Gerade weil die taumelnde Welt und auch die gefährdete Demokratie eine Religion der Hoffnung braucht, die für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einsteht, sollten wir als Gottesboten auch bei innerem wie äußerem kirchlichem Gegenwind für Gott und seine Verheißungen öffentlich unverdrossen einstehen."
Quelle: kathpress.at
Drei Tage wurden sechs junge Rekruten aus verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs, darunter ein Kamerad aus Oberösterreich, diesmal in der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich unter der Leitung von Militärsuperior Sascha Kaspar und organisatorischer Leitung von Vizeleutnant Georg Karner von mehreren Militärseelsorgern, unter anderen auch unser Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl, vorbereitet. In Vertretung des Militärbischofs war als Firmspender Prälat Markus Grasl vom Stift Reichersberg gekommen.
Der Firmgottesdienst wurde von einer Combo der Militärmusik Niederösterreich in musikalisch sehr ansprechender Weise mitgestaltet. Unter den Mitfeiernden waren Vertreter der Garnison Langenlebarn, die Pfarradjunkten aus Niederösterreich und Oberösterreich und Militärpfarrgemeinderäte. Eine besondere Freude war es, dass auch Militärgeneralvikar i.R. Leszek Ryzka zum Gottesdienst gekommen war.
Prälat Markus Grasl verwies in seiner Predigt auf die Zusage Gottes, dass ER in unserem Leben da ist, dass ER uns begleitet und uns annimmt, so wie wir sind: "Das ist unsere christliche Hoffnung, die trägt und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnet. Lebt diese Zusage und gebt sie anderen weiter!", so Prälat Markus zu den Kameraden.
Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!
Erzbischof Lackner: Verstorbener Alterzbischof Kothgasser "verstand es, Brücken zu bauen - an seinem Tisch war Platz für alle" - Würdigungen der Diözesanspitze wie auch von der Katholischen Aktion, Vertretern der Ökumene und des Judentums
Die Erzdiözese Salzburg trauert um den früheren Erzbischof Alois Kothgasser, der am Donnerstagabend im Priesterseminar in der Stadt Salzburg verstorben ist. Die Diözesanleitung, Weggefährten sowie Spitzen aus Gesellschaft und Kirchen haben in einer Aussendung vom Freitag den einstigen Oberhirten gewürdigt. Unter ihnen Erzbischof Franz Lackner, der sich "persönlich trauernd, aber auch in tiefer Dankbarkeit" an seinen Vorgänger zurückerinnerte. "Alois Kothgasser verstand es, Brücken zu bauen, an seinem Tisch war Platz für alle - er handelte in Liebe für die Wahrheit", so Lackner, der um das Gebet für den Verstorbenen bat.
Für Weihbischof Hansjörg Hofer war Kothgasser "die Menschenfreundlichkeit in Person". Er sei mit großen Offenheit auf die Menschen zugegangen und habe den Kontakt mit ihnen gesucht. Berührt habe ihn aber genauso "seine tiefe, echte und geerdete Spiritualität", sagte Hofer. "Er ruhte scheinbar in Gott. Und diese Ruhe übertrug sich auch auf die Menschen, die ihm begegneten."
Als "Mensch und Diplomat" wurde der verstorbene emeritierte Erzbischof von Generalvikar Roland Rasser gewürdigt. Stets werde er als "warmherziger, menschenfreundlicher Oberhirte" in Erinnerung bleiben. Kothgasser sei "stets auf Ausgleich bedacht" gewesen und habe die Diözese "in ruhigere Gewässer" geführt. Mit seiner "bedächtigen Art" habe er stets Anerkennung, Ermutigung und Angenommensein vermittelt und dadurch das Miteinander gestärkt.
Im Salzburger Priesterseminar war Kothgasser "das freundliche Gesicht Gottes", schrieb Regens Tobias Giglmayr, der besonders die Sorge des Alterzbischofs um geistliche Berufe hervorhob. Noch nach seiner aktiven Zeit und vor allem nach seiner Emeritierung, als er mit den Alumnen im Seminar lebte und betete, sei er "vielen Priesteramtskandidaten Vorbild in Lebens- und Gebetsführung" gewesen.
Vonseiten der Katholischen Aktion Salzburg bemerkte Präsidentin Elisabeth Mayer, dass Kothgasser nach turbulenten Jahren in der österreichischen Kirche um "Dialog und Beruhigung bemüht" gewesen sei. "Überfallsartige Entscheidungen und Alleingänge waren seine Sache nicht", so die KA-Präsidentin. Auch das unermüdliche Bemühen um "lebendige Ökumene", die Kontakte mit den Ostkirchen und sein Wunsch, "an die Tradition Salzburgs als Zentrum europäischen Geistes anzuknüpfen" seien hier zu erwähnen. Die KA habe sich in ihrem "Engagement als 'Sauerteig der Frohen Botschaft" und als "Betriebssystem eines Christentums im Hier und Heute" durch den Verstorbenen stets bestärkt gefühlt, so Mayer gemeinsam mit ihrer Vorgängerin Doris Witzmann.
Für Martin Eisenbraun, Vorsitzender des ökumenischen Arbeitskreises Salzburg, "lebte Kothgasser einen natürlichen und liebevollen Kontakt mit den Kirchen der Salzburger Ökumene". Die Feier ökumenischer Gottesdienste sei ihm spürbar Anliegen und eine Freude gewesen, zudem habe er an Jubiläen der einzelnen Kirchen bewusst Anteil genommen.
Als stets "emphatischer und auf das Gegenüber konzentrierter Bischof" wurde Kothgasser schließlich im Nachruf von Elie Rosen, dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, gewürdigt. "Sein stetes Wirken als Brückenbauer zwischen Menschen und Kulturen wird uns stets in Erinnerung bleiben", so Rosen.
Quelle: kathpress.at
Ordensmann der Salesianer war von 2003 bis 2013 Erzbischof von Salzburg und zuvor zwischen 1997 und 2002 Innsbrucker Bischof - Nun ist er im 87. Lebensjahr gestorben
Die Katholische Kirche in Österreich trauert um Erzbischof Alois Kothgasser. Der frühere Erzbischof von Salzburg (2003 bis 2013) und Bischof der Diözese Innsbruck (1997 bis 2002) ist am Donnerstagabend (22. Jänner) in Salzburg gestorben, wie die Erzdiözese Salzburg bekanntgegeben hat. Er stand im 87. Lebensjahr. Vor zwei Wochen konnte Kothgasser noch das 60-Jahr-Jubiläum seiner Priesterweihe mit einer Messe in der Kapelle im Priesterseminar in Salzburg begehen, wo er zuletzt gelebt hatte.
Alois Kothgasser wurde am 29. Mai 1937 im südoststeirischen Lichtenegg in der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental (Bezirk Feldbach) in eine Bauernfamilie geboren. Mit 18 Jahren trat er bei den Salesianern Don Boscos ein. Die Matura legte er zwei Jahre später am Aufbaugymnasium des Ordens in Unterwaltersdorf (Niederösterreich) ab und arbeitete zunächst in den Schülerheimen Unterwaltersdorf und Klagenfurt als Erzieher. Es folgte das philosophisch-theologische Studium an der Päpstlichen Hochschule der Salesianer in Turin, wo Kothgasser 1964 auch zum Priester geweiht wurde.
Das Doktoratsstudium absolvierte er an der Päpstlichen Salesianer-Universität in Rom, wo er die letzten Tage des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65) miterlebte. Er lehrte an derselben Hochschule von 1969 bis 1982, war zwischenzeitlich auch Gastprofessor für Dogmatik in Benediktbeuern in Bayern und zwei Semester an der damaligen Salesianer-Hochschule in Bethlehem. Ab 1982 wirkte er an der ordenseigenen Philosophisch-Theologischen Hochschule in Benediktbeuern, zunächst als Professor sowie von 1994 bis 1997 als Rektor. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Kothgasser dabei besonders in der spirituellen Begleitung junger Ordensleute und als Leiter von Kursen zur pastoralen und theologischen Fortbildung.
Förderer des Dialogs
Am 10. Oktober 1997 ernannte Papst Johannes Paul II. (1978-2005) Kothgasser zum Diözesanbischof von Innsbruck. Am 23. November 1997 wurde er von seinem Vorgänger Reinhold Stecher im Innsbrucker Dom zum Bischof geweiht. Genau fünf Jahre später wählte ihn das Dom- und Metropolitankapitel zu Salzburg aus dem von Rom vorgelegten Dreiervorschlag zum neuen Erzbischof. Die Bestätigung des Papstes erfolgte am 27. November, die Amtsübernahme am 10. Jänner 2003 und die feierliche Amtseinführung am 19. Jänner. Kothgassers Wahlspruch lautete: "Veritatem facientes in Caritate" (Die Wahrheit in Liebe tun). In seiner 2019 bei Tyrolia veröffentlichten Autobiografie ("Mein Leben in Stationen") bezeichnete er den Wechsel von Innsbruck nach Salzburg als seine "schwierigste Zeit", sei ihm die Aufgabe dort doch anfangs "eine Schuhnummer zu groß" erschienen.
Kothgassers Amtszeit war laut Angaben der Erzdiözese Salzburg "von großer Verbundenheit mit Gott und den Gläubigen geprägt", habe sich der Erzbischof doch viel Zeit für die Sorgen und Nöte der Menschen genommen. So initiierte er etwa die Begegnungswochen "Offener Himmel", in denen er jährlich in einer anderen Region mit Tausenden Menschen zusammenkam. Der Erzbischof suchte zudem die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und den Dialog mit anderen Religionen. Auf seine Initiative startete auch die "Woche für das Leben", bei der über 100 Salzburger Pfarren die Bedeutung des Lebensschutzes von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod bewusst machen. Kothgassers Konflikt mit der damaligen Salzburger Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, die in den Landeskliniken Abtreibungsambulanzen errichten wollte, was er strikt ablehnte, sorgte für viel Aufsehen.
In der Österreichischen Bischofskonferenz galt Kothgasser als Mann des Miteinanders und der Versöhnung. Während seiner Jahre als Diözesanbischof war er u.a. zuständig für die Bereiche Caritas, Weltreligionen, Liturgie, Priesterseminare, Theologische Fakultäten und Hochschulen sowie für die Laientheologen, gehörte der Glaubens- und Finanzkommission an und vertrat die österreichische Kirche in der Glaubenskommission der Deutschen Bischofskonferenz sowie bei den Theologengesprächen in Mainz. Im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) war Kothgasser Referatsbischof für Berufungspastoral, zudem gehörte er auch der Gottesdienstbehörde an der Römischen Kurie an. Er war weiters bis 2016 Generalpräsident der Catholica Unio Internationalis und bis 2017 Großprior der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem in Österreich.
In Gedenken an Kardinal Franz König rief Kothgasser als Salzburger Erzbischof den Kardinal-König-Kunstpreis ins Leben, der seit 2005 alle zwei Jahre verliehen wird. Ein anderer Preis trägt seinen Namen: Der vom diözesanen Amt für Schule vergebene "Dr.-Alois-Kothgasser-Preis" ehrt herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, die im Unterrichtsfach Religion maturiert haben.
Seelsorger bis zuletzt
Vor Vollendung seines 75. Lebensjahres im Mai 2012 reichte Alois Kothgasser aufgrund der erreichten Altersgrenze bei Papst Benedikt XVI. (2005-2013) seinen Rücktritt ein, der erst am 4. November 2013 - mittlerweile von Papst Franziskus - angenommen wurde. Am 10. November 2013 wählte das Salzburger Domkapitel aus einem Dreiervorschlag den damaligen Grazer Weihbischof Franz Lackner zu Kothgassers Nachfolger, der am 12. Jänner 2014 offiziell in das Amt eingeführt wurde.
Kothgasser war nach seiner Emeritierung als Erzbischof auch weiterhin sowohl in der Erzdiözese Salzburg als auch in der Diözese Innsbruck als Seelsorger tätig. Er lebte zunächst mehrere Jahre im Geistlichen Zentrum der Don-Bosco-Schwestern in Baumkirchen (Tirol). 2022 zog er nach Salzburg ins Priesterseminar um. Zu seinem 85er hatte er erklärt, er empfinde "Neugierde auf das, was kommen wird nach der Vollendung dieses Erdendaseins".
Quelle: kathpress.at
Am Donnerstag vergangener Woche, 15. Februar 2024, erhielten die Militärmusiker des Einrückungstermins August 2023 von Militärpfarrer Oliver Hartl eine Unterrichtseinheit zum Thema „Gottesdienstformen und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten“.
Der Wunsch nach einer derartigen Einheit kam vor einigen Jahren bei einer Kader-Klausur der Militärmusik, weil nicht nur in den Militärpfarren Gottesdienste musikalisch mitzugestalten sind, sondern die Militärmusiker auch mit ihren zivilen Musikkapellen oder als Instrumentalist oder Sänger immer wieder auch im kirchlich-pfarrlichen bzw. kirchenmusikalischen Bereich tätig sind. Seither wird der Unterricht mit jedem Musiker-Einrückungstermin durchgeführt.
Nach der Darstellung der einzelnen Gottesdienstformen - von der Eucharistiefeier, über die Wort-Gottes-Feier, Prozessionen, (Mai-)Andachten, die Feier von Sakramenten bis hin zu Totengedenken und Begräbnis - ging Militärsuperior Oliver Hartl die Eucharistiefeier, also die „Messe“, durch, weil sie in unseren Breiten die häufigste Gottesdienstform ist. Dabei erläuterte er die einzelnen Teile und die Möglichkeiten, die sich dazu musikalisch bieten, verbunden mit Beispielen aus dem Kirchengesangbuch „Gotteslob“, dessen Bläsersätze nicht nur für die Schubert- und Haydn-Messe Anwendung finden soll(t)en.
In den letzten Jahren konnte Militärsuperior Hartl bereits mit zahlreichen Ensembles der Militärmusik Niederösterreich bei vielen Gottesdiensten das Repertoire zur liturgisch adäquaten Gestaltung ständig erweitern, was sich mittlerweile als gute Gewohnheit etabliert und sich auch ein gewisses Verständnis gebildet hat. Im Bereich der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich und bei der Militärmusik Niederösterreich gehört also das bloße Durchspielen der Schubert- oder Haydn-Messe der Vergangenheit an.
Bis zum Sommer gibt es noch einige Möglichkeiten zur Gestaltung von Gottesdiensten - etwa diese Woche bereits die Soldatenfirmung in Langenlebarn, welche in bewährter Weise die Combo der Militärmusik Niederösterreich zum Klingen bringen wird.
Am Mittwoch, dem 21. Februar 2024, fand das traditionelle Requiem anlässlich des Todestages von Militärbischof Alfred Kostelecky in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Militärdekan Stefan Gugerel gedachte dem ersten österreichischen Militärbischof und feierte das Requiem mit der Gottesdienstgemeinde. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Sängerinnen der "Schola Resupina" unter der Leitung von Isabell Köstler. Traditionell wurde auch eine Abordnung des Privilegierten uniformierten Bürgerkorps der Stadt Wiener Neustadt gestellt. Nach dem Requiem ging der Zelebrant mit der Gottesdienstgemeinde in die Krypta, wo das Grab von Bischof Kostelecky gesegnet wurde.
Militärbischof Alfred Kostelecky
Am 12. November 1986 ernannte Papst Johannes Paul II. den Sekretär der Österreichischen Bischofskonferenz, Prälat Alfred Kostelecky, zum Militärbischof für Österreich. Mit der feierlichen Weihe am 14. Dezember 1986 im Dom zu St. Stephan in Wien durch Erzbischof Dr. Hans Hermann Kardinal Groer zum Bischof begann ein neues Kapitel in der Geschichte der österreichischen Militärseelsorge.
Papst Johannes Paul II. hatte schon vor der Ernennung Kosteleckys in seiner Apostolischen Konstitution „Spirituali militum curae“ 1986 hervorgehoben: „Die Soldaten stellen nämlich eine eigene Gesellschaftsklasse dar und bedürfen wegen ihrer besonderen Lebensbedingungen“ (2. Vatikanisches Konzil, Christus Dominus, Nr. 43) einer konkreten und besonderen Form der Seelsorge. Für diese Aufgabe brachte Kostelecky nach seiner Kriegsdienstleistung mit seinen Erfahrungen sowohl als Soldat und Seelsorger wie auch als Kirchenjurist die besten Voraussetzungen mit.
Kostelecky war neben seinem Engagement in kirchenrechtlichen Fragen auch der Kirchengeschichte und der Tradition verbunden, wie seine zahlreichen Funktionen deutlich machten. Ihm war es immer wieder ein Anliegen, historische Bezüge aufzuzeigen und die Verbindung zur Gegenwart herzustellen. So wirkte er maßgeblich daran mit, dass das seinerzeitige Bistum Wiener Neustadt, das 1785 aufgehoben worden war, zum Titularbistum wurde. Am 22. Februar des Jahres 1994 starb Militärbischof Kostelecky und wurde gemäß seiner Verfügung in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt beigesetzt.
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Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen
Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen
Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen
Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen
Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen
Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen
Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent - das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen