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Auf Initiative der Redaktion der ÖKB-Zeitschrift "Der Kamerad" ist 1968 im Verlag Josef Faber in Krems ein Band mit österreichischer Soldatenlyrik des 20. Jahrhunderts erschienen. Er trägt den Titel „Herz unter dem Helm“, die Auswahl besorgte einer der Autoren, der Jurist und Reserveoffizier des Österreichischen Bundesheers Hans Miksch.
Am 24. Juli gedachte die Kirche einer ihrer ganz bekannten und großen Schutzheiligen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Ein Helfer, dem man auch beim Bundesheer an diesem Tag Tür und Tor geöffnet hat und um dessen Schutz man beim Fest zu dessen Ehren bat.
Militärische Traditionspflege unterbricht den dienstlichen Alltag, macht Entstehung und Hintergründe bewusst und schafft zudem Motivation für die Zukunft. Die Barbarafeiern der Artilleristen sind etwa ein Beispiel dafür, aber seit einiger Zeit auch das Fest zu Ehren des Hl. Christophorus in der Raab – Kaserne.
Vor zwei Jahren hat die Nachschub- und Transportkompanie des Stabsbataillons 3 diese "neue" alte Tradition einer Christophorusfeier aufgegriffen und in der Raab - Kaserne in Mautern wieder aufleben lassen. Diesmal stand der religiösen Feier Bischofsvikar Christian Thomas Rachle vor, der mit einer feierlichen Liturgie und einer mitreißenden Predigt bleibenden Eindruck bei den Mitfeiernden hinließ. Gedacht wurde während der Messe auch der Verstobenen des Verbandes, im speziellen Vzlt Eduard Cahak, der vergangenes Jahr zu Grabe getragen wurde.
Feierlich umrahmt wurde die Christophorusfeier von einem Ensemble der Militärmusik Niederösterreich. Diese war es auch, die die Uraufführung des neuen Kompanieliedes begleitete. Den Abschluss bildete die Segnung der Einsatzfahrzeuge.
Am 15. August feierte die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag
Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt
Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste
Wann: Es wird immer am 15. August begangen.
Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.
Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.
Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien.
Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.
In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.
Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.
Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?
Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.
Kräutersegnung hat auch in der St. Georgs-Kathedrale Tradition
Nach dem Hochamt, das Militärdekan Stefan Gugerel in der St. Georgs-Kathedrale mit der Gemeinde feierte, wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.
Am Freitag, 09 08 2021, wurde die frisch renovierten Soldatenkirche "Christkönig" am Truppenübungsplatz Wattener Lizum durch Militärbischof Werner Freistetter gesegnet.
Erbaut im Jahre 1961
60 Jahre ist es her, als die Christkönigskirche auf gut 2000m Höhe errichtet wurde. Durch die exponierte Lage und die zum Teil extremen Wetterverhältnisse nahm das Gotteshaus Schaden und wurde nun generalsaniert. Auch diese Sanierung geht noch auf die Initiative des verstorbenen Tiroler Militärpfarrers, Militäroberkurat Johannes-Peter Schiestl, zurück.
Mit vereinten Kräften die Sanierung bewältigt
Die Außensanierung erfolgte durch lokale Firmen, den Innenraum fertigte das Heereslogistikzentrum aus Sankt Johann in Tirol an. In seiner Ansprache nach dem Gottesdienst hob Brigadier Ingo Gstrein die Besonderheit der Kirche hervor und sprach seinen Dank an die beteiligten Firmen, an das Heereslogistikzentrum und an alle involvierten Bediensteten aus.
Dem feierlichen Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor. Die Konzelebranten waren Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher, Militäroberkurat Oliver Hartl, der Pfarrer der Pfarre Wattens, Alois Juen, Militärdiakon Obst i.R. Karl Kastenhofer und Diakon AR Richard Hörtnagl.
Eine „hohe“ Ordensverleihung
Musikalisch feierlich umrahmt wurde die Feier durch ein Ensemble der Militärmusik Tirol.
Der Festakt wurde auch zum Anlass genommen, verdiente Bedienstete durch die Verleihung des St. Georgs-Ordens auszuzeichnen. Und das wohl erstmals auf über 2000 Höhenmeter.
Im heurigen Frühjahr wurde sie fertig gestellt: die Hauskapelle im Kommandogebäude Fenner/Dankl in der Eugen-Kaserne in Innsbruck. Ein stimmiger Raum, der zum Verweilen einlädt, ein Ort, wo man gerne die Seele ein wenig taumeln lässt und das Gespräch mit Gott sucht. Am 05 08 2021 wurde diese von Militärbischof Werner Freistetter gesegnet.
Ein Vermächtnis von Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl
Viel Arbeit, viele Ideen und viel Herzblut stecken in diesem Andachtsraum. Und: er ist ein Vermächtnis des im Jahre 2020 tödlich verunglückten Militärpfarrers von Tirol, Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl. Gestaltet wurde die Inneneinrichtung der Kapelle vom Heereslogistikzentrums in St. Johann/Tirol unter der Leitung von Fachoberinspektor Martin Soder.
Segnung des Andachtsraumes durch Militärbischof Werner Freistetter
Militärbischof Werner Freistetter segnete diesen Andachtsraum im Zuge eines festlichen Gottesdienstes. Coronabedingt wurde der Gottesdienst per Videokonferenz in den angrenzenden Gesellschaftsraum des Militärkommandos Tirol übertragen, musikalisch umrahmt wurde die Feier durch ein Bläserensemble der Militärmusik Tirol.
St. Georgs-Orden an Oberst Prof. Johannes Apfolterer verliehen
Beendet wurde der Festakt durch die Verleihung des Goldenen St. Georgs-Orden an den Militärkapellmeister der Militärmusik Tirol, Oberst Prof. Johannes Apfolterer.
Rund 3000 Glocken erklingen heute und wollen auf Hunger in der Welt und Klimakrise aufmerksam machen
Mit einer laut tönenden Aktion ruft die Katholische Kirche in Österreich zum Einsatz gegen die Klimakrise und den weltweiten Hunger auf, von dem laut UNO 811 Millionen Menschen betroffen sind und durch den alle 13 Sekunden ein Kind stirbt: Am Freitag (30. Juli) werden bei der von Bischofskonferenz und Caritas initiierten Aktion zur Sterbestunde Jesu um 15 Uhr fünf Minuten lang bundesweit etwa 3.000 Glocken erklingen. Erstmals schließt sich die Stadt Graz der Aktion an, bei der die profane "Liesl" am Schlossberg, die drittgrößte Glocke der Steiermark, ebenfalls läuten wird. Die Caritas Österreich rief zudem in einer Aussendung am Mittwoch zum Mitmachen und Posten von Social Media-Beiträgen unter #GlockenGegenDenHunger auf.
"... viel geredet aber viel zu wenig getan"
Caritas-Präsident Michael Landau unterstrich die Bedeutung der Aktion und erklärte: "Am Freitag um 15 Uhr läuten 3.000 Glocken in Österreich aus zwei Gründen: Dem Hunger und der Klimakrise. Beides hängt ganz eng zusammen, beides ist bekannt. Und es ist ein Ärgernis, dass bei beidem viel geredet aber viel zu wenig getan wird."
Jeder Glockenschlag ist eine Anfrage an mich selbst, wo ich helfen kann
Jeder einzelne Glockenschlag ist für den steirischen Bischof Wilhelm Krautwaschl "ein Zeichen dafür, dass noch immer Millionen Menschen auf der Welt hungern müssen. Ja sogar in unserem wohlhabenden Land gibt es Menschen, für die eine gute Ernährung nicht finanzierbar ist." Er verwies auf die Umweltkatastrophen, die derzeit Menschen unerwartet in Not stürzen. "Wo Not ist, ist auch Hunger. Das Glockenläuten gegen den Hunger ist eine gute Möglichkeit, zu schauen, wo man selbst helfen kann", richtete der Bischof bei einem Pressegespräch am Dienstag in Graz einen Appell an die in Österreich lebenden Menschen.
Die Glocken rufen weit hörbar zur Solidarität auf
Auch der Grazer Caritasdirektor Herbert Beiglböck fand deutliche Worte: "So viel Ungleichheit, wie wir derzeit erleben, hält die Welt nicht aus. Jeder einzelne kann dazu beitragen, dass Brücken entstehen zwischen arm und reich, hungrig und satt. Zu dieser Solidarität rufen die Glocken am Freitag auf."
Ein akustischer Anstoß zur Reflexion
Für den Salzburger Erzbischof Franz Lackner ist das Glockenläuten ein Anstoß zur Reflexion: Damit werde zum Gebet gerufen, erklärte er in einer Caritas-Aussendung zur Aktion. Glocken "wollen uns herausnehmen aus dem oft selbstbezüglichen Alltag und aufmerksam machen darauf, was um uns und in der Welt abseits unserer eigenen Geschäftigkeit passiert". Die Österreichische Bischofskonferenz, deren Vorsitzender Lackner ist, hat heuer bereits zum vierten Mal die Aktion "Glocken gegen Hunger" beschlossen.
Sattsein - ein für viele unbekanntes Gefühl
Johannes Dines, Direktor der Caritas Salzburg, rechnete vor, dass satt zu sein für fast jeden zehnten Menschen dieser Welt "ein seltenes oder sogar unbekanntes Gefühl" sei. Pandemie, Arbeitslosigkeit, Inflation und hohe Lebensmittelpreise hätten das weltweite Hungerproblem massiv verschärft.
Eine Spende von 20 Euro ermöglicht einen Monat lang nahrhaftes Essen für ein Kind, für 40 Euro kann im Rahmen eines Landwirtschaftsprojekts für Kleinbauern eine Ziege angeschafft werden, 50 Euro ernähren eine fünfköpfige Familie zwei Wochen lang. Und 250 Euro schaffen eine Existenzgrundlage durch ein Darlehen oder einen Mikrokredit.
Jeder Glockenschlag zählt
Die Caritas Österreich rief zum Mitmachen beim Glockenläuten auf. "Egal ob Fahrradglocke oder Kuhschelle - wir freuen uns über jede Unterstützung des Glockenläutens gegen Hunger", lautet die Botschaft. Auch Fotos, Videos und andere Social Media-Beiträge mit #GlockenGegenDenHunger seien erwünscht.
811 Millionen Menschen leiden heute an Hunger
Während der Pandemie ist die Zahl der Hungernden weltweit erstmals seit Jahren wieder gestiegen. 811 Millionen Menschen leiden laut dem Mitte Juli veröffentlichten jüngsten UN-Welternährungsbericht an Hunger. Vor allem die Länder in Afrika sind laut Caritas durch Gewaltkonflikte, die Klimakrise und durch Covid-19 betroffen.
(Spendenkonto der Caritas Österreich: IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560, Erste Bank, Kennwort "Hungerhilfe"; Online-Spenden unter www.caritas.at/hunger)
Quelle: www.kathpress.at
Christophorussonntag
Am 25. 07.2021 beging die Kirche den Christophorussonntag. Dabei erbat die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto. Benannt ist die Aktion nach dem Hl. Christophorus, dem Schutzpatron der Autofahrer. Gesammelt wird dabei in den katholischen Kirchen oder per Online-Spende. Diese MIVA-ChristophorusAktion stellt die wichtigste Einnahmequelle der MIVA dar, um ihre Ziele zu verwirklichen.
MIVA Austria
Die MIVA Austria ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche. Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen, Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, fallweise auch Boote oder kleine Schiffe, Flugzeuge oder Lasttiere. Während Europa oft an zu viel Verkehr leidet und vor allem auf Autobahnen lange Stauzeiten in Kauf genommen werden, fehlt es vielen Menschen in den ärmsten Ländern an Mobilität. Umso mehr müssen Priester, Schwestern, Entwicklungshelfer und medizinisches Personal mobil sein. Die Idee der MIVA lautet daher: Auch Mobilität ist teilbar. Vom europäischen Überfluss kann man denen etwas geben, die es brauchen. Und so lässt sich der Dank für unfallfreies Fahren mit internationaler Solidarität verbinden.
1. Welttag der Großeltern und älterer Menschen
Heuer wurde erstmals der Christophorussonntag mit der Feier des 1. Welttages der Großeltern und älteren Menschen verbunden. Dieser besondere Welttag wurde von Papst Franziskus ins Leben gerufen, um die Rolle dieser Gruppe zu stärken und um auf deren Bedeutung und Wichtigkeit hinzuweisen. Auch will dieser Welttag. dazu beitragen, das soziale Leben nach den großen Einschränkungen und Entbehrungen der Corona-Pandemie Schritt um Schritt wieder aufzunehmen. Papst Franziskus dazu: "Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen".
Der „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ soll nun jährlich am vierten Sonntag im Juli gefeiert werden und verbunden sein mit dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Anna und Joachim (26. Juli), den Großeltern Jesu Christi.
Gebet für den ersten Welttag der Großeltern und Senioren
Militärbischof Werner Freistetter sprach folgendes Gebet für die Großeltern und Senioren:
Ich danke Dir, Herr, für den Trost Deiner Gegenwart:
auch in Zeiten der Einsamkeit
bist du meine Hoffnung und meine Zuversicht.
Du bist mein Fels und meine Festung seit meiner Jugend!
Ich danke Dir, dass Du mir eine Familie gegeben hast
und dass Du mich mit einem langen Leben gesegnet hast.
Ich danke Dir für freudige wie schwierige Momente,
für die Träume, die sich in meinem Leben bereits erfüllt haben
und für die, die noch vor mir liegen.
Ich danke Dir für diese Zeit der erneuten Fruchtbarkeit,
zu der Du mich mich rufst.
Stärke, oh Herr, meinen Glauben,
mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens,
lehre mich, diejenigen zu umarmen, die stärker leiden als ich,
lehre mich, nie aufzuhören zu träumen
und den neuen Generationen von deinen Wundern zu erzählen.
Beschütze und leite Papst Franziskus und die Kirche,
damit das Licht des Evangeliums auch die Enden der Erde erhellen möge.
Sende aus Deinen Geist, oh Herr, um die Welt zu erneuern,
damit der Sturm der Pandemie sich beruhigt,
die Armen getröstet und alle Kriege beendet werden.
Stütze mich in meiner Schwäche
und schenke mir die Gnade, das Leben in vollen Zügen zu leben
in jedem Augenblick, den Du mir schenkst,
in der Gewissheit, dass Du jeden Tag bei mir bist,
sogar bis zum Ende der Welt.
Amen.
Nach der Covid-19-bedingten Absage im letzten Jahr treffen sich heuer wieder die Blaulichtorganisationen zur Blaulichtwallfahrt . Die gemeinsame Wallfahrt soll am 17. September 2021 "über die Bühne" gehen.
Diesmal ist gebietsmäßig das Viertel Unter dem Wienerwald an der Reihe. Die Strecke führt von der Wallfahrtskirche Hafnerberg über das Kloster Kleinmariazell nach St. Corona am Schöpfl. Die Streckenlänge beträgt 13 km.
Den abschließenden Feldgottesdienst wird Militärbischof Werner Freistetter mit den Wallfahrerinnen und Wallfahrern in St. Corona am Schöpfl feiern.
Für die gesamte Veranstaltung gilt der Covid-19-Vorbehalt. Bei Durchführung gelten die zum Zeitpunkt 17. September 2021 gültigen Covid-19-Sicherheits- und Hygienemaßnahmen.
Anmeldungen bis 15. August 2021 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Soldaten bitte garnisonsweise, Zivilpersonen auch einzeln).
Am 09. Juli 2021 konnte – nach einjähriger Corona bedingter Pause - das Patroziniumsfest in der Soldatenkirche in der Belgier-Kaserne in Graz wieder begangen werden.
Ein Fest mit mehreren Schwerpunkten
Und es sollte ein besonderes Fest werden. Festlich und musikalisch umrahmt von einem Ensemble der Militärmusik Kärnten stand dieser Feier Militärbischof Werner Freistetter vor. Und es war ein Fest, das mehrere Schwerpunkte hatte: es war eine Gelegenheit, um Dank an verdiente Personen auszusprechenden und es war eine Zeit des Abschiednehmens und des Begrüßens.
Militärsuperior Sascha Kaspar hieß alle Besucher und Festgäste herzlich willkommen, unter anderem auch den evangelischen Militärpfarrer Amtsdirektor Manfred Wallgram, MBA, Militärdiakon Oberst i.R. Karl Kastenhofer, Generaldechant i.R. Franz Auer, Militärkaplan Johannes Freitag, MBA, von der militärischen Seite Generalmajor. Mag. Gerhard Christiner, und besonders die Kandidaten und Kandidatin für den Sankt Georgs-Orden.
Militärsuperior Sascha Kaspar widmet sich nun einem neuen Aufgabengebiet
Es war eine Zeit des Abschiednehmens, da Militärsuperior Sascha Kaspar nun neue Aufgaben am allerersten Einsatzort seines Militärseelsorgerseins – in Allentsteig - übernehmen wird.
Eine Zeit des Willkommenheißens, da auch sein Nachfolger, Militärkaplan Johannes Freitag, MBA, an dieser Feier teilnahm und er der Menge vorgestellt und begrüßt wurde. Johannes Freitag ist als Milizseelsorger beim Militärkommando Steiermark und als Stadtpfarrer in Trofaiach tätig. Er hat Militärsuperior Kaspar bereits während seines Einsatzes im Kosovo vertreten.
Festliches Patrozinium, dem Militärbischof Werner Freistetter vorstand
Militärbischof Werner Freistetter feierte die Messe mit der Festgemeinde. In der Predigt ging der Militärbischof auf die Geschichte des Martyriums von Engelbert Kolland ein und bat die Gemeinschaft um ein besonderes Gebet für all diejenigen, die heute im Namen des Glaubens verfolgt werden.
Die Verleihung der St. Georgs-Orden und des Ehrenkreuzes der Evangelischen Militärseelsorge
An das Patrozinium schloss die Verleihung der Sankt Georgs-Orden an. Es waren neun verdiente Personen, die den Orden durch Militärbischof Werner Freistetter verliehen bekamen.
Zusätzlich zu dieser Ehrung erhielt Militärsuperior Sascha Kaspar als erster römisch-katholischen Militärpfarrer das Ehrenkreuz der Evangelischen Militärseelsorge (2. Stufe d. 4-stufigen Ehrenzeichens). Dieses wird seit 2007 an Personen für besondere Verdienste um die Evangelische Militärseelsorge durch den Militärsuperintendenten verliehen.
Nach der Ordensverleihung lud die Katholische Militärseelsorge zur Agape am und um den Ort der Begegnung der Soldatenkirche ein.
Unter der Leitung von Offiziersstellvertreter Andreas Paul fand vom 04. - 11. 07. 2021 das Kinderferienlager der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich statt. Alles natürlich unter Einhaltung aller derzeit gebotenen Regeln!
Ein Kinderferiencamp mit viel Abwechslung
Die Kinder waren im Jugendgästehaus Lindenhof in Eben im Pongau untergebracht. Und eines der vielen Vorteile dieses Hauses: Gleich beim Haus befinden sich schöne Spiel- und Sportanlagen, selbst eine große Sporthalle steht den Kids dort zur Verfügung. Bei Ausflügen wurden den Kindern die wunderbare Landschaft nähergebracht und verschiedene Thermen erkundet. Auch ein Tag in Salzburg stand auf dem Programm.
Auch Militärpfarrer Alfred Weinlich kam auf Besuch zu den Kids. Im Gepäck: Jede Menge Überraschungen , Zeit für die Kinder und überraschende Ideen
Bei einem Besuch des Militärpfarrers Alfred Weinlich wurden - in Verbindung mit dem Gleichnis Jesu vom Schatz im Acker - von den Kindern Schatzkisten gebaut und persönliche Schätze vorgestellt. Bei der Wort-Gottes-Feier wurde dann eine Schatzkiste geöffnet und die darin enthaltenen Edelsteine und Münzen den verschiedenen Menschen, die für die Teilnehmer wahre Schätze sind, zugeordnet. Außerdem wurde beim Gottesdienst die Interpretation der Kinder zur "Jerusalem-Challenge" präsentiert.
Eine stimmige, eine gelungene, eine ausgelassene Ferienwoche, die viel Abwechslung und Freude in diese nicht immer einfache Zeit der Pandemie brachte.
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