Wir verwenden Cookies, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten.
Wenn Sie fortfahren, nehmen wir an, dass Sie mit der Verwendung von Cookies auf den Webseiten von mildioz.at einverstanden sind.

 

Nachrichten aus der Diözese

Der österreichische Nationalfeiertag am 26. Oktober ist Anlass für einige festliche Gottesdienste. So wird im Wiener Stephansdom am Montag zum "Gebet für Österreich" geladen, in der Basilika Mariazell der schon traditionelle Festgottesdienst zum Nationalfeiertag gefeiert und auch in der Militärseelsorge wird dieser Tag feierlich begangen: Mit einem "Gottesdienst am Nationalfeiertag" in der Wiener Michaelerkirche um 0730 Uhr, dem Militärbischof Werner Freistetter vorsteht.

Graz rückt mittels eines ökumenischen Gottesdienstes das Gedenken an das Kriegsende vor 70 Jahren und den seit damals in Österreich herrschenden Frieden in den Mittelpunkt .
Die Grazer Pfarre-St. Andrä lädt zum "Inter-Nationalfeiertag". Hier soll auch für die von Terror und Krieg bedrohten Menschen im Nahen und Mittleren Osten gebetet werden.

Wien: Den Festgottesdienst und das "Gebet für Österreich" um 1700 Uhr im Stephansdom leitet heuer der Stadtpfarrer von Purbach am Neusiedlersee, Kanonikus Roman Schwarz. Zentrale Themen dabei: der Dank für Frieden und Freiheit, der "Blick für das viele, das in Österreich an Gutem geschieht", das Gebet für die Zukunft des Landes. Ferner soll in dieser Feier der verstorbenen Verantwortungsträger im Staat gedacht werden. Eröffnet wird die Liturgie mit der "Mariazeller Litanei" und einer Lichterprozession durch den Dom. Zum Abschluss erklingen das "Te Deum" und das Geläut der "Pummerin".

Mariazell: Um 1000 Uhr feiert der emeritierte burgenländische Bischof Paul Iby mit den Gläubigen den Festgottesdienst zum Nationalfeiertag. In der Mariazeller Basilika wird die unter dem Namen "Magna Mater Austriae" ("Große Mutter Österreichs") bekannte Gnadenstatue verehrt.

Das Ökumenische Forum Steiermark feiert am 26. Oktober "70 Jahre Frieden". So findet um 1830 Uhr findet in der Grazer Stadtpfarrkirche ein ökumenischer Gottesdienst mit Superintendent Hermann Miklas, Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz und Vertretern anderer christlicher Konfessionen statt.

Ein deutliches Zeichen des Dankes für den Frieden und ein Signal für gelebte Gastfreundschaft, auch mit Blick auf die aktuelle Flüchtlingssituation, will die Grazer Pfarre St. Andrä am Nationalfeiertag setzen: Die Gemeinde lädt ab 10.15 Uhr zur Feier des "Inter-Nationalfeiertags" ein. Im Zentrum steht ein international gestalteter Gottesdienst u.a. mit Rhythmen aus Afrika und lateinamerikanischen Gesängen sowie Liturgie und Gebeten in verschiedenen Sprachen. "Gerade jetzt, wo unzählige Menschen ihre Heimat verlassen müssen, braucht es dieses Zeichen", heißt es in der Einladung.

Auch in der Militärseelsorge wird dieser Feiertag begangen: Militärbischof Werner Freistetter lädt zu einem Festgottesdienst am 26. Oktober um 0730 Uhr in die Wiener Michaelerkirche ein. (bei dieser Veranstaltung wird auf die Erbringung eines 3G Nachweises sowie auf die Einhaltung der zu diesem Zeitpunkt geltenden Covid 19-Schutzmaßnahmen hingewiesen!)

Als "Hoffnungszeichen" in einer von Auseinandersetzungen geprägten und fragmentierten Gesellschaft hat Militärbischof Werner Freistetter den bevorstehenden Nationalfeiertag bezeichnet. "Dass wir uns an einem Tag auf etwas Gemeinsames besinnen und uns darüber freuen können", habe für ihn schon immer das Wesen des Nationalfeiertags ausgemacht. Im gesellschaftlichen und politischen Diskurs wünsche er sich, dass wieder mehr Wertschätzung und Respekt Platz greife.

Österreichs Militärbischof äußerte sich im "Kathpress"-Interview zu aktuellen Themen, wie den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gesellschaft, die Vorbildfunktion der Politik, den Klimawandel und den synodalen Prozess, den die Kirche Mitte Oktober begonnen hat.

Die Corona-Lockdowns der vergangenen eineinhalb Jahre hätten zwar äußerlich für Ruhe gesorgt, "es war aber innerlich sehr turbulent". Deswegen werde die Gesellschaft "an den Folgen der Pandemie-Erfahrung noch lange arbeiten müssen", zeigte sich Freistetter überzeugt. Denn: "Die Zeit hat uns schwer getroffen."

Er habe manchmal den Eindruck einer "zerklüfteten bzw. fragmentierten Gesellschaft, wo Meinungsunterschiede nicht mehr überbrückbar zu sein scheinen". Gleichzeitig habe er während der Pandemie aber auch viel Solidarität gesehen und "viele Menschen, die eben nicht nur auf sich, sondern auch auf das Gemeinwohl geschaut haben".

Um der Polarisierung entgegenzuwirken, brauche es eine gute Streitkultur, denn in einer Demokratie sei die sachbezogene Auseinandersetzung ein "Lebenselement", so der Militärbischof: "Das geht nicht anders und das ist auch gut so." Es sei immerhin ein großer zivilisatorischer Fortschritt, dass Streit nicht mehr automatisch mit Gewalt gelöst werde, sondern dass man eben in einer Gesellschaft lebe, in der Minderheiten Rechte haben und in der vieles artikuliert werden kann.

Misstrauen überwinden

Grundsätzliche Wertschätzung und der Respekt vor anderen müsse wieder deutlich mehr Platz greifen, als das im Moment der Fall ist, forderte Freistetter. "Ich habe den Eindruck, es gibt eine Verbitterung von allen Seiten und damit verbunden auch ein Misstrauen gegenüber dem demokratischen Leben." Ein offener Meinungsaustausch sei essenziell. "Auch wenn mein Gegenüber eine Meinung vertritt, die ich 'von Herzen ablehne', muss ich denjenigen doch als Menschen sehen." Wenn das gelingt, sei eine Demokratie lebensfähig.

Bezüglich dieses allgemeinen Respekts hätten besonders die politischen Verantwortungsträger "eine Vorbildfunktion", betonte der Bischof auch mit Verweis auf die derzeitige politische Kultur in Österreich. "Es gibt viele Menschen, mit denen ich spreche, die ihr Vertrauen in Politik und Institutionen verloren haben." In einem autoritären Staat könne die Fassade lange aufrechterhalten werden, "obwohl man weiß, dass es dahinter ganz anders ausschaut". Das sei in einer offenen Demokratie nicht möglich, "da werden Dinge über kurz oder lang aufgedeckt und es gibt Enttäuschungen".

Es werde oft vergessen, "dass wir in einer offenen, rechtsstaatlichen und von Diskussionen getragenen Gesellschaft nur dann wirklich leben können, wenn wir uns tatsächlich auf manche Haltungen besinnen, die man traditionell eben Tugenden nennt". Auch Institutionen müssten von Menschen mit Werten gefüllt und mitgetragen werden, "sonst funktioniert es nicht", warnte der Bischof.

Synodaler Prozess ist "mutig"

Als "außerordentlich mutig" und zugleich "ganz typisch für Franziskus" bezeichnete Freistetter den synodalen Prozess, den die katholische Kirche mit Anfang Oktober weltweit begann. "Der Papst hat ein unglaubliches Vertrauen in die Menschen und ihren Glaubenssinn, in ihre Bemühungen, Gutes zu tun und zu wollen und in der Kirche den Glauben zu leben." Deswegen habe es seiner Ansicht nach gerade so jemanden wie Papst Franziskus gebraucht, um so etwas zu initiieren, so der Bischof.

Es gehe nicht darum, viel Papier zu produzieren, sondern um einen geistlichen Prozess. Das sei "eine Einübung", die als Grundmodell kirchlichen Lebens bleiben werde, zeigte sich Freistetter überzeugt. "Miteinander Wege zu finden, die Gott von uns will. Nicht sofort jemanden überzeugen zu wollen, sondern einfach mal aufeinander zu hören" - das seien die Anliegen. Die Ergebnisse könne man schwer absehen, er sei aber neugierig, welche geistigen, ethischen und moralischen Akzentsetzungen zu erwarten sind.

Klimawandel braucht gemeinsame Lösungen

Als einen sehr "mühsamen Weg" für die ganze Weltgemeinschaft bezeichnete Freistetter, der in der Bischofskonferenz auch für den Bereich Mission und Entwicklung zuständig ist, den rasant fortschreitenden Klimawandel. "Das alles verunsichert Menschen", und diese Unsicherheiten verursachten wiederum Angst und schürten Ressentiments. Die Aufgabe sei aber nur gemeinschaftlich lösbar. Freistetter sieht in dieser Hinsicht die Weisungen von Papst Franziskus aus dessen Enzyklika "Laudato si" als "noch lange nicht ausgeschöpft".

Es sei wichtig, sich über die Tagespolitik hinaus Gedanken zu machen, welche Perspektive man den kommenden Generationen hinterlassen wolle. "Wir haben aber als Christen im Glauben eine Sicherheit, dass unsere Geschichte eben nicht nur von uns gemacht wird, sondern dass auch Gottes Geist wirkt, der nicht das von uns nimmt, was wir selber tun sollen, der aber doch ein Grundvertrauen gibt", erklärte der Bischof abschließend.

Quelle: Kathpress (25 10 2021)

Nach zwei Jahren endlich wieder live. 

Nach einer zweijährigen Corona-Pause trafen einander Soldaten und Zivilbedientete Damen und Herren Militärpfarrgemeinderäte (MPGR) sowie der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) des Österreichischen Bundesheeres zu ihrer Herbstbesprechung im Prämonstratenser Chorherren-Stift Geras.

Unter der Leitung des Präsidenten der AKS & Militärkommandant von NÖ, Bridadier Mag. Martin Jawurek und des Generalsekretärs Oberst i.R. Mag. Bernhard Meurers gab es für die 40 Teilnehmer eine ausgiebige Vortrags-, Diskussions- und Arbeitsgruppen-Tagesordnung. Ebenfalls anwesend war auch der Militärbischof Werner Freistetter Militärgeneralvikar Peter Papst..

Ein reichhaltiges und vielseitiges Programm wurde in Geras geboten. 
Eine Sonderausstellung zu 900 Jahre Prämonstratenser Chorherren-Stift Geras, eine Führung in der St. Peterskirche Kirche und des Friedhofes in dem vor dem 2. Weltkrieg zwangsausgesiedelten Ort Döllersheim am Truppenübungsplatz Allentsteig, sowie den Jakob Kern Gedenk-Festgottesdienst mit Abt Daniel von Stranov und Prior Prälat Konrad in der Stiftskirche Geras, sowie das Mitfeiern einer Vesper mit den Chorherren zählte zusätzlich zu den Vortrags- und Diskussionsthemen für die Teilnehmer aus allen Teilen Österreichs wohl zu den besonderen Höhepunkten dieser AKS-Herbstbesprechung.

Ordensverleihung durch Militärbischof Werner Freistetter
Im Rahmen dieser AKS-Herbstbesprechung bedankte sich der Militärbischof bei 10 Teilnehmern für deren besondere Verdienste um die Militärseelsorge Österreichs und verlieh ihnen vom Orden des Heiligen Georg Verdienst- und Ehrenkreuze.

Zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS)
Nach ersten Anfängen – Soldaten aller Dienstgrade bemühten sich die Militärseelsorger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu unterstützen - stellte Generalmajor Friedrich Janata im Jahre 1962 einen Antrag um Aufnahme der im Werden begriffenen Arbeitsgemeinschaft in die Katholische Aktion Österreichs. Die konstituierende Sitzung der AKS fand am 28. Februar 1969 in Wien statt. Bei der ersten Konferenz auf Bundesebene am 10. Oktober 1970 im Stift Melk beschloss die AKS ihre zukünftige Arbeitsweise. Erster Präsident der AKS war kein Geringerer als der damalige Armeekommandant General Emil Spannocchi (1973 – 1977).

Auftrag & Aufgabe der AKS
Die AKS versteht sich als eine Bewegung der Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres und deren Familien, die das Laienapostolat im täglichen Dienstbetrieb verwirklichen wollen. Als eine Gemeinschaft von Christen versuchen ihre Angehörigen, durch Erhaltung und Entfaltung christlichen Lebens im Bundesheer, durch Unterstützung der Militärseelsorger, durch gemeinsame Eucharistiefeiern und religiöse Fortbildung dazu beizutragen. Wesentliches Element dabei ist das ständige Bemühen um Gewissensbildung.

Aus der Überzeugung, dass Friedensgesinnung und Dienst in Streitkräften einander nicht ausschließen, bemühen sich die Angehörigen der AKS mitzuhelfen, den Frieden, den wir haben, zu erhalten und zu sichern, mitzuhelfen, durch Verwirklichung von Gerechtigkeit und Nächstenliebe den Frieden zu fördern und für den Frieden, den wir durch unser eigenes Bemühen allein nicht schaffen und erhalten können, zu beten.
Im Sinne von "Gaudium et Spes" (Nr. 79) dienen damit auch die katholischen Soldaten und zivilen Angehörigen des Bundesheeres dem Frieden und der Sicherheit unserer Nachbarn und aller Völker.

Dieses Bemühen wurde nicht zuletzt auch durch die Teilnahme österreichischer Soldaten an den friedenserhaltenden und friedenssichernden Operationen der Vereinten Nationen sichtbar - es wurde durch die Verleihung des Friedens-Nobelpreises im Jahr 1988 gewürdigt.

Als Katholische Aktion des Militärordinariates bemüht sich die AKS besonders um die ethische Erziehung und Entwicklung des Kaderpersonals und der Soldaten, die ihren Wehrdienst ableisten. Dazu gehört zum Beispiel auch die jährliche Feier des Weltfriedenstages in den Garnisonen des Bundesheeres zu Jahresbeginn.

Internationale Verbindungen & Zusammenarbeit wird großgeschrieben
Die AKS bemüht sich aber auch über den nationalen Rahmen hinaus, insbesondere mit den Soldaten der Deutschen Bundeswehr, der Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS), sowie im Apostolat Militaire International (AMI), um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden weit über unsere Grenzen hinweg.

Wichtig ist eine enge Verbindung zum Militärpfarrgemeinderat. Damit kann eine sinnvolle Aufgabenverteilung und ein erfolgversprechendes Miteinander in der Militärpfarre erfolgen. Die AKS der Militärpfarre stehtim regen Austausch und im engen Kontakt mit ihrem Militärbischof Werner Freistetter.

Am 30. September 2021 feierte die katholische Militärseelsorge Wien mit Militärbischof Werner Freistetter und dem Hochmeister des Deutschen Ordens Frank Bayard den Weltfriedenstag 2021. Mitfeiernde waren unter anderem Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Generalleutnant Franz Reißner, der Kommandant der Landstreitkräfte, der Wiener Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner, Bischof Andrej Ćilerdžić von der Serbisch-Orthodoxen Kirche und der orthodoxe Militärseelsorger Erzpriester Alexander Lapin.

Militärbischof Freistetter bezog sich in seiner Predigt auf den Titel aus Papst Franziskus heuriger Weltfriedensbotschaft: „Kultur der Achtsamkeit als Weg zum Frieden.“ Für Freistetter ist die Achtsamkeit zwar ein erster Schritt zum Frieden: „eigentlich geht es um die Sorge füreinander“. Aber nicht nur wir, nicht nur unser Land sei gefragt, sondern Europa und die gesamte Welt. Weiters ging der Militärbischof auf die Fragilität des Friedens ein: „Gerade im Militär haben wir ein feines Gespür dafür, wie zerbrechlich der Friede ist und wie es manchmal sehr robuste Maßnahmen braucht, um ein Minimum an Ordnung aufrechtzuerhalten.“ Das Ziel sei, eine Gesellschaft aufzubauen, in der die Kultur der Achtsamkeit und die Sorge füreinander nicht bloß ein individueller Wunsch ist, sondern auch umgesetzt wird.
Sein Schlussappell: „Friede den Fernen, Friede den Nahen. Wir sind alle aufgerufen, an diesem Weltfriedenstag uns zu erneuern. Zu erneuern aus der Kraft Gottes und der Eucharistie.“
Am Ende der Messe verlieh der Militärbischof an Ministerialrat Wolfgang Kment und Oberst Gerhard Skalvy den St.-Georgs-Orden. Der Orden des Heiligen Georg wird seit 1977 vom jeweilig amtierenden Militärbischof für außerordentliche Verdienste um die Seelsorge und um das Laienapostolat im Österreichischen Bundesheer verliehen.
Nach der Messfeier wurde unter anderem über die Bedeutung des Weltfriedenstag gesprochen. Generalleutnant Reißner dazu: „Die Soldaten im Bundesheer sind dazu da, Kriege und Konflikte durch ihre bloße Existenz zu verhindern. Demnach gehört das Militär in der Demokratie und der Weltfrieden untrennbar zusammen.“ Brigadier Wagner zum Weltfriedenstag: „Für mich als Soldat ist der Friede eine ganz wichtige Angelegenheit, für die wir auf der ganzen Welt eintreten. Und der Friede fängt natürlich bei uns selbst an und deshalb müssen wir alle unseren Beitrag leisten.“
Erzpriester Lapin bezeichnete den Weltfriedenstag hingegen als „einsame Stimme in der Wüste“: „Wenn man den Fernseher einschaltet, wird überall von Gewalt, Ungerechtigkeit und von vertriebenen Leuten berichtet. Man muss in sich selbst zuerst den Frieden finden, dann kann man auch besser sehen, worin die Probleme liegen.“

Ein zweijähriger synodaler Weg soll beschritten werden

Die ursprünglich für Oktober 2022 geplante Bischofssynode in Rom ist von Papst Franziskus zu einem zweijährigen synodalen Weg ausgebaut worden. Im Zeitraum von Herbst 2021 bis Oktober 2023 sind nun drei Phasen für die Synode zum Thema Synodalität der Kirche vorgesehen: eine diözesane, eine kontinentale und eine weltkirchliche. Ziel sei es, allen Gläubigen Gelegenheit zu bieten, "aufeinander und auf den Heiligen Geist zu hören", wie es Franziskus einmal formulierte.

Ein zentrales Element: Aufeinander zu hören

Die inhaltlichen Vorgaben für den Prozess sind sehr weit und im Vorbereitungsdokument für die Synode dargelegt, das am 7. September 2021 im Vatikan präsentiert wurde. Wesentliche Elemente aller Versammlungen sollen Gespräche und Reflexionen sein, bei denen Teilnehmer vor allem aufeinander hören. Dazu kommen gemeinsame Gebete und Messfeiern. Koordiniert wird das Projekt vom vatikanischen Synodensekretariat in Rom unter Kardinal Mario Grech.

Der Start dazu erfolgt im Oktober

Eröffnet wird die erste dezentral beginnende Bischofssynode am 9. und 10. Oktober vom Papst in Rom; eine Woche später soll am 17. Oktober in jeder Diözese weltweit der diözesane Startschuss fallen. Anhand eines Fragebogens und Leitfadens wird dort unter Leitung des Ortsbischofs bis März 2022 beraten und gebetet. Auch Ordensgemeinschaften, Kurienbehörden, katholische Vereinigungen, Gemeinschaften und katholische Fakultäten sollen für sich einen solchen synodalen Prozess unternehmen.

Alle Ergebnisse gehen an das Synodensekretariat in Rom. Dieses erstellt daraus ein erstes Arbeitsdokument, das ab Herbst 2022 auf kontinentaler Ebene beraten wird. Auch die Früchte dieser synodalen Beratungen und Gebete gehen zurück nach Rom und werden dort zu einem zweiten Arbeitsdokument destilliert. Es bildet dann die Grundlage für die Beratungen der Vollversammlung der Bischofssynode, die im Oktober 2023 in Rom tagt.

Quelle: kathpress


Mit einer österreichweiten "Bibel-Fest-Woche" vom 24. September bis 3. Oktober beendet die Katholische Kirche die Aktionsperiode der drei "Jahre der Bibel", in denen das Buch der Bücher wieder neu in den Mittelpunkt des christlichen Lebens gestellt werden sollte. Pfarren, Schulen, Einrichtungen und Privatpersonen waren eingeladen, sich mit Ideen, Veranstaltungen und Workshops aktiv in die "Bibel-Fest-Woche" einzubringen.

Den Auftakt der "Bibel-Fest-Woche" bildet ein eigener "Bibel-Pfad" am 24. September in Wien. Zudem wird neben Veranstaltungen vor Ort pro Tag je eine Diözese aus Österreich und Südtirol eine Online-Veranstaltung zur Bibel anbieten.

Einen Höhepunkt stellt ein Festgottesdienst am kommenden Sonntag, 26. September, um 10 Uhr in Salzburg-Taxham dar, zu dem das Katholische Bibelwerk lädt. Den Gottesdienst, der auch von ORF III übertragen wird, leitet der Priester und Bibel-Experte Roland Schwarz. In der Ö1-Sendung "Gedanken für den Tag" (täglich um 6.56 Uhr) spricht der St. Pöltner Weihbischof und "Bibelbischof" Anton Leichtfried in dieser Woche über das Thema Bibel, über eigene Erfahrungen im Umgang mit der Bibel in Alltag und Gottesdienst.

Der Wiener "Bibel-Pfad" am Freitag (24. September) bietet Vorträge, Workshops, Tanz, Gesang, Gespräche und Spiele an und richte sich an alle, die entdecken möchten, wo in ihrem Leben sich Bibel finden lassen kann. Mehr als 20 Institutionen von Wissenschaft bis Kunst, von Bildung bis Pastoral, von Caritas bis Buchhandel, von Hörfunk bis Printmedium sind der Einladung des Bibelwerks gefolgt, ihren je eigenen Zugang zur Bibel vorzustellen und etwas zu diesem Bibel-Pfad in der Wiener Innenstadt beizutragen. Vertreten sind unter anderem das Kunsthistorische Museum, das Bibelzentrum, die Katholische Jugend, das Cafe Abraham Wien und die Buchhandlung Herder. Übersicht zu den Stationen und Programmpunkten des "Bibel-Pfades" unter www.jahrederbibel.at/bibelpfad.

In Salzburg öffnet die Bibel-Welt digital ihre Pforten; die Diözese Feldkirch führt ein interreligiöses Gespräch zum Thema "Bibel und Koran". Die Diözese Graz-Seckau gestaltete die Online-Reihe "FEIERabend" ganz im Zeichen der Bibel: Am 26. September (18 Uhr) wird der Abschluss der Reihe u.a. mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert (Infos: www.katholische-kirche-steiermark.at/feierabend).

In Linz werden "Bibel-Talks" angeboten und in der Diözese Gurk-Klagenfurt gibt es zudem einen musikalischen Psalmenabend (28. September). Die Angebote in Tirol sind am Landschaftsbild orientiert - etwa in Form eines Vortrags zum Thema "Biblische Berge/Bibel und Berg". (Alle Online-Veranstaltungen der "Bibel-Fest-Woche" unter www.jahrederbibel.at/bibelfestwoche)

Mit einer eigenen umfangreichen Broschüre informiert außerdem die Diözese St. Pölten über ihr Programm zur "Bibel-Fest-Woche". Zum Auftakt gibt es gleich drei Veranstaltungen an drei verschiedenen Orten. So etwa die Aufführung des Theaterstücks "Judas" von Lot Vekemans (24. September, 18.30 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt), ein Konzert mit dem ökumenischen Vokalensemble "da capo 21" (24. September, 19 Uhr, kulturKIRCHE St. Marien, Amstetten), sowie eine Lesung von Lena Raubaum und Propst Petrus Stockinger (24. September, 19 Uhr, Stiftskirche Herzogenburg). (Alle Programmpunkte und Infos: https://bibel.dsp.at/10-tage-bibel)

Die "Bibel-Fest-Woche" rundet die drei "Jahre der Bibel" ab, die von der Österreichischen Bischofskonferenz ausgerufen wurden und seit Dezember 2018 das "Buch der Bücher" ins Zentrum stellen. Sie wird vom Österreichischen Katholischen Bibelwerk und den Bibelreferaten der österreichischen Diözesen veranstaltet. Unter dem Motto "BIBEL- Hören.Lesen.Leben" wurden haupt- und ehrenamtlich Tätige unter anderem in den Bereichen Seelsorge, Pastoral, Bildungswesen, Liturgie ermutigt und befähigt, das "Buch der Bücher" als "Seele der Pastoral" stärker in ihr Tun einzubringen und so Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu werden. (Infos: www.jahrederbibel.at)

Auch die Österreichische katholische Militärdiözese setzte Zeichen in dieser Zeit. So wurden beim katholischen Bibelwerk spezielle Soldatenbibeln in Auftrag gegeben und an interessierte Soldatinnen, Soldaten und Bedienstete des Österreichischen Bundesheeres verteilt. Außerdem erhielt das Thema Bibel einen besonderen Stellenwert in den Lebenskundlichen Unterrichten und in den Firmvorbereitungskursen.

Quelle: Katholische Presseagentur Österreich

Seit dem 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.

Ökumenische Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit

"Die Schöpfungszeit ist ein Bedenken des Geschenks der Schöpfung, das von Gott kommt": So hat Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend in der Wiener Franziskanerkirche bei einer ökumenischen Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) deren Kerninhalt beschrieben. "Von daher haben wir unsere Motivation und Auftrag, uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", so der Bischof.

Naturkatastrophen, wie sie auch in Österreich immer häufiger werden, seien "ein Aufruf, uns mit allen Mitteln dafür einzusetzen, dass das Leben nachhaltiger wird und dass mehr Rücksicht auf die natürlichen Ressourcen genommen wird". Man habe leider "viel zu lange geglaubt, dass diese Ressourcen unerschöpflich sind", betonte der Militärbischof am Rande der Feier im Kathpress-Gespräch.

Mitfeiernde der ökumenischen Vesper waren der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic sowie Chorepiskopos Emmanuel Aydin von der syrisch-orthodoxen Kirche. Ebenfalls anwesend waren der Wiener Weihbischof Franz Scharl sowie der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner. Eingeladen zu der Vesper hatte die ARGE Schöpfungsverantwortung.

"...eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung..."

In seiner Predigt legte Freistetter den Fokus auf "die Hoffnung, die wir Christen immer haben": "Wir fordern eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung, die uns von Gott anvertraut worden ist", so der Bischof, und weiter: "Wir können das Böse, das es zweifelsohne auf der Welt gibt, aushalten, in dem Bewusstsein, dass das Gute, die Liebe Gottes, das letzte Wort haben wird."

Schöpfungszeit bis 4. Oktober

Seit 2015 wird der ökumenische "Schöpfungstag" am 1. September von den christlichen Kirchen als "Weltgebetstag für die Schöpfung" begangen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.

2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten."

Quelle: kathpress

"Die Einsatzkräfte, von Polizei über die Rettungskräfte und Ärzte bis zu den angeforderten Bundesheersoldaten haben seit der vergangenen Abendstunden Großartiges geleistet." Das hat Militärbischof Werner Freistetter Dienstagfrüh in einer ersten Stellungnahme zum Terroranschlag in Wien betont: "Dieser Einsatz ist auch ein Zeichen dafür, dass sich die österreichische Gesellschaft dem Hass und dem Terror nicht beugen wird."

Er sei im Gebet "bei allen Opfern, die ihr Leben unschuldig verloren haben oder sich, teils schwer verletzt, in medizinischer Behandlung befinden und bei ihren Angehörigen". Ebenso bete er für die Einsatzkräfte, "die unter Einsatz all ihrer Mittel alles für die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener tun", so der Militärbischof.
 

Kreativität, Durchhaltevermögen und Solidarität haben Österreich schon immer ausgezeichnet und werden auch in der kommenden Zeit wieder besonders notwendig sein. Das hat Militärbischof Werner Freistetter in einer Videobotschaft zum Nationalfeiertag betont. Der Nationalfeiertag sei in diesem Jahr ganz anders als sonst. Es gebe keine große Leistungsschau des Bundesheeres auf dem Heldenplatz und auch die feierlichen Angelobung und Kranzniederlegung könne man nur via Livestream folgen. "Das lässt niemanden kalt, auch mich nicht", räumte der Militärbischof ein.

"Der Nationalfeiertag war und ist für mich immer etwas Besonderes", so Freistetter weiter. Er rief dazu auf, diesen so ungewöhnlichen Nationalfeiertag 2020 zum Anlass zu nehmen, "uns an unsere Stärken zu erinnern". Er denke "an die vielen humanitären, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, die wir gemeinsam in Österreich in der Zweiten Republik gemeistert haben".

Die aktuelle Corona-Pandemie verlange allen auch deswegen so viel ab, "weil sie uns dort trifft, wo wir als Menschen am empfindlichsten sind. Sie verlangt von uns, dass wir auf Zwischenmenschliches, auf Nähe auf Berührung weitestgehend verzichten - alles Dinge, nach denen wir uns sehnen, die wir zum Überleben brauchen." Das Virus mache vor keinem Lebensbereich halt, sei es am Arbeitsplatz, in der Familie oder bei Treffen mit Freunden. Überall müsse man sich nun schon seit über einem halben Jahr einschränken. "Das alles macht uns müde und zermürbt uns."

Aber auch im Blick auf Allerheiligen und dann Weihnachten und den Jahreswechsel werde es wohl noch die zuvor angeführten Stärken brauchen, stimmt der Bischof die Angehörigen des Militärs bzw. die gesamte österreichische Bevölkerung auf herausfordernde Zeiten ein.

Er wolle an diesem Nationalfeiertag ganz besonders dafür beten, so Freistetter, "dass wir alle gemeinsam diese Krise überwinden werden" und er lade alle ein, "in dieses Gebet miteinzustimmen". Gleichzeitig appelliere er aber auch an alle, "auch weiterhin die Regeln des Abstands und der Kontaktverminderung mitzutragen, auch wenn es zunehmend schwerfällt".

Das Video, das Kathpress vorab vorliegt, ist ab Montag, 26. Oktober, auf der Facebook-Seite der Militärdiözese abrufbar (https://www.facebook.com/Militaerseelsorge).

Am Donnerstag, dem 30. Juli, fanden in Mayrhofen im Zillertal die Trauerfeierlichkeiten für Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl statt, der am 20. Juli bei einem tragischen Motorradunfall tödlich verunglückte. Das Requiem unter freiem Himmel feierten Militärbischof Werner Freistetter, Bischof Hermann Glettler und der emeritierte Erzbischof Alois Kothgasser.
 
Zu Beginn dankte Bischof Hermann Gletter dem Verstorbenen für seinen leidenschaftlichen Einsatz in der Seelsorge, die er an so vielen unterschiedlichen Orten ausübte, ob als Religionslehrer in der Schule oder als Militärpfarrer des Militärkommandos Tirol. Besonders junge Menschen fanden immer einen verständnisvollen  Ansprechpartner vor, der ein offenes Ohr für Ihre Anliegen hatte.
 
Militärbischof und Hauptzelebrant Werner Freistetter gedachte dem Verstorbenen in seiner Predigt mit sehr persönlichen Worten. Er erinnerte sich an einen lebensfrohen, jungen Priester, der getragen von einem großen Gottvertrauen und im Sinne seines Primizspruches „Brannte uns nicht das Herz …“ (Lk 24,32) für seinen Glauben zu begeistern vermochte.
 
Nach dem Requiem wurde ein Brief von Johannes Peter Schiestl verlesen, der von seiner Spiritualität und tiefer Dankbarkeit geprägt war. In den Trauerreden würdigten Landesrat Johannes Tratter, Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein und Bürgermeisterin Monika Wechselberger den Verstorbenen für seinen Einsatz und seine Menschlichkeit.
 
In Anwesenheit der Trauerfamilie, vieler Mitbrüder und Wegbegleiter, der Vorgesetzen und Kameradinnen und Kameraden des Militärkommandos Tirol, den Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsvereine und Vertretern von Feuerwehr, Rettung, Studentenverbindungen und vieler Menschen, die mit ihm freundschaftlich verbunden waren, fanden die Trauerfeierlichkeiten am Waldfriedhof in Mayrhofen unter besonderen Corona-Schutzmaßnahmen statt.
 
MMag. Johannes Peter Schiestl findet seine letzte Ruhe in einem Priestergrab der Marktgemeinde Mayrhofen. R.I.P.

Advent – Bedeutung und gelebte Tradition…

Advent – Bedeutung und gelebte Traditionen

Der Advent ist eine besondere Zeit im christlichen Kalender und eröffnet zugleich das neue Kirchenjahr. Er verbindet jahrhundertealte Bräuche mit...

Weiterlesen

Oktober – Der Rosenkranzmonat

Oktober – Der Rosenkranzmonat

Der Oktober gilt traditionell als Rosenkranzmonat. Für viele mag diese Gebetsform heute altmodisch wirken, doch sie birgt eine erstaunliche Aktualität...

Weiterlesen

10. September: Welttag der Suizidprävent…

10. September: Welttag der Suizidprävention - gemeinsam ein Zeichen setzen

Heute, am 10. September, findet weltweit der Welttag der Suizidprävention statt. Seit 2003 erinnern die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale...

Weiterlesen

Christophorus – Schutzpatron der Reisend…

Christophorus – Schutzpatron der Reisenden (Gedenktag: 24. Juli)

Christophorus – Schutzpatron der Reisenden (Gedenktag: 24. Juli) Der heilige Christophorus zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Heiligen – vor allem...

Weiterlesen

Empfehlungen

8. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde …

8. Dezember: Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria

Am 8. Dezember begeht die katholische Kirche eines ihrer bedeutendsten Hochfeste: Mariä Empfängnis. Dieses Datum liegt bewusst neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens am 8. September und erinnert... Weiterlesen

Die Heilige Barbara – Eine Märtyrerin mi…

Die Heilige Barbara – Eine Märtyrerin mit großer Wirkung

Am 4. Dezember begeht die Kirche den Gedenktag der hl. Barbara. Barbara von Nikomedia gehört bis heute zu den bekanntesten Heiligen der Kirche. Seit dem 7. Jahrhundert wird sie verehrt... Weiterlesen

Ein Heiliger für unsere Zeit, ein Vorbil…

Ein Heiliger für unsere Zeit, ein Vorbild für Nächstenliebe und Solidarität

Heute feiert die Kirche den heiligen Martin – einen der bekanntesten und beliebtesten Heiligen. Martin von Tours, einst römischer Soldat, später Bischof, steht für Werte, die auch heute zählen: Nächstenliebe... Weiterlesen

13. Dezember: Einladung zum Kärntner Adv…

13. Dezember: Einladung zum Kärntner Adventkonzert

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) lädt herzlich zum traditionellen Kärntner Adventkonzert ein, das am Samstag, 13. Dezember 2025, in der prachtvollen St. Georgs-Kathedrale an der Theresianischen Militärakademie stattfindet.Das Konzert wird... Weiterlesen

24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenw…

24. Juni: Johannistag – Zwischen Sonnenwende, Feuer und Prophetie

Am 24. Juni feiert die Kirche eines der wenigen Hochfeste, das nicht an den Tod, sondern an die Geburt eines Heiligen erinnert: Johannes den Täufer. Er gilt als der letzte... Weiterlesen

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da e…

Christi Himmelfahrt: Was feiern wir da eigentlich?

Zwischen Himmel und Erde, zwischen Abschied und Nähe – Christi Himmelfahrt lädt ein, neu hinzusehen. Was steckt hinter diesem oft übersehenen Feiertag? Eine kurze spirituelle Spurensuche in sieben Fragen. Ist Christi... Weiterlesen

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt…

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes 2025

Jahr für Jahr strömen Millionen Gläubige zur Grotte von Masabielle, wo 1858 der Legende nach die Jungfrau Maria einem jungen Mädchen namens Bernadette erschienen ist. Seit 1958 kommen jährlich auch... Weiterlesen

65. Internationale Soldatenwallfahrt nac…

65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes ist beendet

Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes als Mahnung und Hoffnungsträger  Ein Ort des Gebets, der Begegnung – und der leisen, aber kraftvollen Botschaft, dass Frieden möglich ist. Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt im südfranzösischen... Weiterlesen

Ein Moment des Innehaltens während der V…

Ein Moment des Innehaltens während der Vorbereitungen in Lourdes

Es ist bereits zur schönen Tradition geworden, dass sich die Pilgerleitung in Lourdes gemeinsam mit dem Aufbautrupp der Melker Pioniere eine Stunde Zeit zur Einkehr nimmt, bevor die Teilnehmer zur... Weiterlesen

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feie…

Leo XIV.: Wissenswertes rund um die feierliche Amtseinführung des neuen Papstes

Am kommenden Sonntag wird es auf dem Petersplatz festlich: Papst Leo XIV. wird in sein Amt eingeführt – zehn Tage nach seiner Wahl zum Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Was bei... Weiterlesen

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der …

Mit Maria durch den Mai – Ein Monat der Hoffnung und Hingabe

Von alten Riten zur geistlichen Begleiterin im Jetzt   Wenn der Mai ins Land zieht, legt sich ein sanfter Schleier aus Blüten über die Landschaft – und über die Herzen vieler Gläubiger... Weiterlesen

"Nein zum Krieg der Worte" – P…

"Nein zum Krieg der Worte" – Papst Leo XIV. würdigt Journalisten bei erster Audienz

In bewegenden Worten hat sich Papst Leo XIV. an die Medienschaffenden der Welt gewandt. Bei seiner ersten offiziellen Audienz als neues Oberhaupt der katholischen Kirche sprach er nicht nur über... Weiterlesen

HABEMUS PAPAM!

HABEMUS PAPAM!

Der Militärbischof für Österreich, Dr. Werner Freistetter, in einer ersten Reaktion zur Papstwahl: „Ich freue mich sehr, dass der neue Papst den Namen Leo gewählt hat. Ich durfte ihn im Februar... Weiterlesen

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat ein…

Weißer Rauch über Rom – Die Welt hat einen neuen Papst

Ein Augenblick der Geschichte: Punkt 18:08 Uhr durchbrach ein schneeweißer Rauchschleier den römischen Abendhimmel – das uralte Zeichen, das Generationen verbindet, ließ keinen Zweifel: Die katholische Kirche hat einen neuen... Weiterlesen

Johannes Freitag - Ein Bischof offen fü…

Johannes Freitag  - Ein Bischof offen für die Zukunft und einladend zum Dialog

Feierliche Weihe im Grazer Dom Am 1. Mai 2025 erlebte der Grazer Dom einen bewegenden Moment kirchlicher Erneuerung: Johannes Freitag, bisher Stadtpfarrer von Trofaiach und Seelsorgeraumleiter „An der Eisenstraße“, wurde zum... Weiterlesen

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht…

Johannes Freitag zum Weihbischof geweiht – Ein Fest der Freude im Grazer Dom

Ein besonderes Ereignis für Kirche und Gesellschaft Im vollbesetzten Grazer Dom wurde am Donnerstag, dem 1. Mai 2025, ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Diözese Graz-Seckau aufgeschlagen: Der bisherige Pfarrer... Weiterlesen

Probe und Einweisung bei der Militärmusi…

Probe und Einweisung bei der Militärmusik Tirol für die  65. PMI Lourdes 2025

Am 29. April 2025 traf sich Militärdekan Oliver Hartl, Delegationsleiter der österreichischen Teilnehmer an der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI), mit der Militärmusik Tirol in Innsbruck zu einer intensiven musikalischen Probe... Weiterlesen

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von…

Graz bereitet sich auf Bischofsweihe von Johannes Freitag vor

Am 1. Mai erhält die steirische Landeshauptstadt hohen kirchlichen Besuch – zur Weihe des neuen Weihbischofs der Diözese Graz-Seckau, Johannes Freitag, wird eine Vielzahl an geistlichen Würdenträgern, politischen Repräsentanten und... Weiterlesen

Österreich nimmt Abschied von Papst Fran…

Österreich nimmt Abschied von Papst Franziskus

Ein Requiem im Wiener Stephansdom vereinte Kirche, Politik und Gläubige Mit einem feierlichen Requiem im Wiener Stephansdom verabschiedete sich Österreich am Montagabend offiziell von Papst Franziskus. Unter großer Anteilnahme von Kirche... Weiterlesen

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lo…

Einweisung für das Aufbaukommando PMI Lourdes 2025

 Am 28. April 2025 fand in der Birago-Kaserne Melk eine Einweisung für das Aufbaukommando der 65. Internationalen Soldatenwallfahrt (PMI) nach Lourdes statt. Das Kommando wird heuer vom Pionierbataillon 3 –... Weiterlesen

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Ostern bei AUTCON27/UNIFIL im LIBANON

Derzeit befinden sich 164 Soldatinnen und Soldaten im Einsatzraum. Die Soldatinnen und Soldaten des österreichischen Kontingents, sind unter anderem für die Logistik sowie die Brandbekämpfung im Camp NAQOURA verantwortlich. Zu den... Weiterlesen

Chrisammesse mit Militärbischof Freistet…

Chrisammesse mit Militärbischof Freistetter

In der Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne in Wals-Siezenheim feierte am Dienstag der Karwoche Militärbischof Dr. Werner Freistetter in Konzelebration mit dem erst kürzlich ernannten Weihbischof für die Diözese Graz-Seckau, Militäroberkurat... Weiterlesen

Schriftenreihe der Militärbischöflichen …

Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek

Die Schriftenreihe der Militärbischöflichen Bibliothek behandelt Fragen der Soldatenseelsorge und militärischen Berufsethik, der Rolle von Religion im militärischen Kontext und ihres Beitrags zum Frieden. Sie wird vom evangelischen Militärsuperintendenten und... Weiterlesen

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. z…

Ein Fels des Gebets: Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem Tod

Ein Erbe der Spiritualität und Standhaftigkeit Am 2. April 2005 schloss Papst Johannes Paul II. nach beinahe 27 Jahren im Amt für immer die Augen. Zwanzig Jahre später gedenken Gläubige auf... Weiterlesen

Todestag von Papst Johannes Paul II. jäh…

Todestag von Papst Johannes Paul II. jährt sich zum 20. Mal.

Am 2. April 2005 nahm die ganze Welt Anteil am Sterben von Johannes Paul II. Das Gedenken an den über 26 Jahre lang regierenden Papst wird auch in Österreich hochgehalten... Weiterlesen

Papst Franziskus: Ein eindringlicher App…

Papst Franziskus: Ein eindringlicher Appell für den Frieden

Ein Mahnruf aus dem Vatikan: Der Pontifex fordert in seiner Sonntagsbotschaft verstärkte Friedensbemühungen in Krisengebieten weltweit. Papst Franziskus hat mit Nachdruck an die politischen Führer des Südsudan appelliert, Spannungen abzubauen und... Weiterlesen

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Das ewige Ringen um den Ostertermin

Eine historische Chance bleibt ungenutzt In einem seltenen Zufall fallen 2025 die Ostertermine der katholischen, protestantischen und orthodoxen Kirchen auf denselben Tag: den 20. April. Ein willkommener Anlass, um ein seit... Weiterlesen

Fastentücher: Eine alte Tradition in der…

Fastentücher: Eine alte Tradition in der Kirche

In der Fastenzeit bietet sich in vielen Kirchen ein besonderes Bild: Altar und bildliche Darstellungen Jesu werden hinter kunstvoll gestalteten Tüchern verborgen. Doch was steckt hinter dieser Tradition? Wo liegen... Weiterlesen

25. März: Mariä Verkündigung - Ein …

25. März: Mariä Verkündigung -  Ein "heiliger" Moment der Geschichte

Am 25. März begeht die katholische Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn. Der Ursprung dieses besonderen Tages liegt in einer der bewegendsten Szenen des Neuen Testaments: der Begegnung der... Weiterlesen

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein …

Papst Franziskus zurück im Vatikan: Ein Neubeginn unter besonderen Vorzeichen

Nach mehr als fünf Wochen in der römischen Gemelli-Klinik ist Papst Franziskus am Sonntag in den Vatikan zurückgekehrt. Sein Genesungsweg bleibt jedoch anspruchsvoll: Eine zweimonatige Rekonvaleszenz unter strenger ärztlicher Aufsicht... Weiterlesen

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...