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Mit einer österreichweiten "Bibel-Fest-Woche" vom 24. September bis 3. Oktober beendet die Katholische Kirche die Aktionsperiode der drei "Jahre der Bibel", in denen das Buch der Bücher wieder neu in den Mittelpunkt des christlichen Lebens gestellt werden sollte. Pfarren, Schulen, Einrichtungen und Privatpersonen waren eingeladen, sich mit Ideen, Veranstaltungen und Workshops aktiv in die "Bibel-Fest-Woche" einzubringen.

Den Auftakt der "Bibel-Fest-Woche" bildet ein eigener "Bibel-Pfad" am 24. September in Wien. Zudem wird neben Veranstaltungen vor Ort pro Tag je eine Diözese aus Österreich und Südtirol eine Online-Veranstaltung zur Bibel anbieten.

Einen Höhepunkt stellt ein Festgottesdienst am kommenden Sonntag, 26. September, um 10 Uhr in Salzburg-Taxham dar, zu dem das Katholische Bibelwerk lädt. Den Gottesdienst, der auch von ORF III übertragen wird, leitet der Priester und Bibel-Experte Roland Schwarz. In der Ö1-Sendung "Gedanken für den Tag" (täglich um 6.56 Uhr) spricht der St. Pöltner Weihbischof und "Bibelbischof" Anton Leichtfried in dieser Woche über das Thema Bibel, über eigene Erfahrungen im Umgang mit der Bibel in Alltag und Gottesdienst.

Der Wiener "Bibel-Pfad" am Freitag (24. September) bietet Vorträge, Workshops, Tanz, Gesang, Gespräche und Spiele an und richte sich an alle, die entdecken möchten, wo in ihrem Leben sich Bibel finden lassen kann. Mehr als 20 Institutionen von Wissenschaft bis Kunst, von Bildung bis Pastoral, von Caritas bis Buchhandel, von Hörfunk bis Printmedium sind der Einladung des Bibelwerks gefolgt, ihren je eigenen Zugang zur Bibel vorzustellen und etwas zu diesem Bibel-Pfad in der Wiener Innenstadt beizutragen. Vertreten sind unter anderem das Kunsthistorische Museum, das Bibelzentrum, die Katholische Jugend, das Cafe Abraham Wien und die Buchhandlung Herder. Übersicht zu den Stationen und Programmpunkten des "Bibel-Pfades" unter www.jahrederbibel.at/bibelpfad.

In Salzburg öffnet die Bibel-Welt digital ihre Pforten; die Diözese Feldkirch führt ein interreligiöses Gespräch zum Thema "Bibel und Koran". Die Diözese Graz-Seckau gestaltete die Online-Reihe "FEIERabend" ganz im Zeichen der Bibel: Am 26. September (18 Uhr) wird der Abschluss der Reihe u.a. mit Bischof Wilhelm Krautwaschl gefeiert (Infos: www.katholische-kirche-steiermark.at/feierabend).

In Linz werden "Bibel-Talks" angeboten und in der Diözese Gurk-Klagenfurt gibt es zudem einen musikalischen Psalmenabend (28. September). Die Angebote in Tirol sind am Landschaftsbild orientiert - etwa in Form eines Vortrags zum Thema "Biblische Berge/Bibel und Berg". (Alle Online-Veranstaltungen der "Bibel-Fest-Woche" unter www.jahrederbibel.at/bibelfestwoche)

Mit einer eigenen umfangreichen Broschüre informiert außerdem die Diözese St. Pölten über ihr Programm zur "Bibel-Fest-Woche". Zum Auftakt gibt es gleich drei Veranstaltungen an drei verschiedenen Orten. So etwa die Aufführung des Theaterstücks "Judas" von Lot Vekemans (24. September, 18.30 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt), ein Konzert mit dem ökumenischen Vokalensemble "da capo 21" (24. September, 19 Uhr, kulturKIRCHE St. Marien, Amstetten), sowie eine Lesung von Lena Raubaum und Propst Petrus Stockinger (24. September, 19 Uhr, Stiftskirche Herzogenburg). (Alle Programmpunkte und Infos: https://bibel.dsp.at/10-tage-bibel)

Die "Bibel-Fest-Woche" rundet die drei "Jahre der Bibel" ab, die von der Österreichischen Bischofskonferenz ausgerufen wurden und seit Dezember 2018 das "Buch der Bücher" ins Zentrum stellen. Sie wird vom Österreichischen Katholischen Bibelwerk und den Bibelreferaten der österreichischen Diözesen veranstaltet. Unter dem Motto "BIBEL- Hören.Lesen.Leben" wurden haupt- und ehrenamtlich Tätige unter anderem in den Bereichen Seelsorge, Pastoral, Bildungswesen, Liturgie ermutigt und befähigt, das "Buch der Bücher" als "Seele der Pastoral" stärker in ihr Tun einzubringen und so Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu werden. (Infos: www.jahrederbibel.at)

Auch die Österreichische katholische Militärdiözese setzte Zeichen in dieser Zeit. So wurden beim katholischen Bibelwerk spezielle Soldatenbibeln in Auftrag gegeben und an interessierte Soldatinnen, Soldaten und Bedienstete des Österreichischen Bundesheeres verteilt. Außerdem erhielt das Thema Bibel einen besonderen Stellenwert in den Lebenskundlichen Unterrichten und in den Firmvorbereitungskursen.

Quelle: Katholische Presseagentur Österreich

Seit Mittwoch ist die FFP2-Maske wieder obligatorisch bei Gottesdiensten in Kirchen zu tragen: Das ist die wichtigste Änderung in der am Dienstag veröffentlichten Rahmenordnung der Bischofskonferenz, mit der die Katholische Kirche ihre Corona-Schutzmaßnahmen der aktuellen Situation angepasst hat. Aber auch wenn kein Gottesdienst gefeiert wird, ist beim Betreten von "geschlossenen Räumen an öffentlichen Orten" - dazu zählen laut aktueller Verordnung auch "Einrichtungen zur Religionsausübung" wie beispielsweise Kirchen und Kapellen - die FFP2-Maske verpflichtend zu tragen. Abseits von Gottesdiensten gilt es bei allen anderen kirchlichen Aktivitäten die staatlichen Vorgaben zu beachten. Was das etwa für die Bibelrunde oder den Flohmarkt bedeutet, hat die Erzdiözese Wien jetzt näher geregelt.

So ist bei diversen kirchlichen Zusammenkünfte von mehr als 25 Personen ein 3-G-Nachweis zu erbringen. Diese Regel gilt unabhängig davon, ob zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Abstand oder Mund-Nasen-Schutz (MNS) getroffen werden (MNS, Abstand, etc.) und auch für Kinder und Jugendgruppen. Betroffen sind davon der Gebetskreis genauso wie die Ministrantenstunde, die Familienrunde oder eine Wallfahrt.

Der 3-G-Nachweis wird auch schlagend bei Pfarrfesten oder Pfarrcafes, weil für derartige kirchliche Aktivitäten die Regelungen der Gastronomie maßgeblich sind. Der Verantwortliche dafür hat überdies einen Covid-19-Beauftragten zu bestellen und ein Präventionskonzept zu erstellen. Dies gilt auch für Flohmärkte.

Ausdrücklich weist die Erzdiözese Wien, die sich auf Wien und das östliche Niederösterreich erstreckt, hinsichtlich der 3-G-Regel auf rechtliche Unterschiede je nach Bundesländerzugehörigkeit hin. So ist in Wien zu beachten, dass der PCR-Test nur 48 Stunden gültig ist, in Niederösterreich (so wie in anderen Bundesländern) hingegen 72 Stunden. Zu beachten ist weiters, dass seit 15. September die Gültigkeit für Antigen-Tests auf 24 Stunden verringert wurde. Ausgenommen davon sind Schülerinnen und Schüler mit ihrem "Ninja-Pass": Hier ist der Antigen-Test 48 Stunden gültig, sofern er in der Schule durchgeführt wurde.

Bei kirchlichen Veranstaltungen sind ab 100 Teilnehmern die Kontaktdaten zu erfassen, wofür die Erzdiözese Wien ein eigenes Formular zur Verfügung stellt. Geplante Veranstalten mit 100 und mehr Personen sind überdies spätestens eine Woche vorher bei der örtlich zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde anzuzeigen. Veranstaltungen ab 500 Personen sind bewilligungspflichtig.

Bei der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit gilt für die Sakramentenvorbereitung - also Erstkommunion und Firmung - die FFP2-Maskenpflicht in allen Innenräumen, sofern kein 3-G-Nachweis erbracht werden kann. Bei allen anderen Arten kirchlicher Kinder- und Jugendgruppen ist erst ab 25 Personen ein 3-G-Nachweis Pflicht.

Nochmals zur FFP2-Maskenpflicht für geschlossene Räume: Sie gilt auch in kirchlichen Museen, Archiven und in Pfarrbibliotheken.

Quelle: kathpress

Am vierundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis (12 09 2021) wurde in der St. Georgs-Kathedrale die Kreuzerhöhung gefeiert und vier Angehörige des Bundesheeres von Militärbischof Werner Freistetter zum Dienst als Lektoren beauftragt.

„Wer nach Jesus fragt, wird vor die Entscheidung gestellt: Und du, wer bist du, was glaubst du, was tust du? Der Glaube ist nur als Tat des ganzen Menschen möglich. Der Ort des Glaubens ist die Mitte des Menschen, das „Herz“. Aus dem Herzen kommt das gute Wort und die gute Tat“.

Mit diesen Worten leite Militärbischof Werner Freistetter die Beauftragung von vier Bundesheerbediensteten zum Lektorendienst ein: Es waren dies Vizeleutnant Dietmar Aichinger , ObstltdhmfD (Oberstleutnant des höheren militärfachlichen Dienstes) Mag. (FH) Daniel Wurm , Fachinspektor Thomas Hille und Oberstabswachtmeister Bernhard Steinmetz.

Aufgabe der kirchlichen Lektoren ist es, das Wort Gottes in der gottesdienstlichen Versammlung vorzutragen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Glauben zu unterweisen, auf den würdigen Empfang der Sakramente vorzubereiten und die frohe Botschaft denen zu verkünden, die sie noch nicht kennen.

Wir wünschen allen neuernannten Lektoren viel Freude und Gottes Segen bei ihrer neuen Tätigkeit.

Seit dem 1. September machen die christlichen Kirchen in Österreich wieder auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam. Bis zum 4. Oktober, dem Fest des Heiligen Franziskus und offiziellen Ende der fünfwöchigen "Schöpfungszeit", finden österreichweit themenbezogene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.

Ökumenische Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit

"Die Schöpfungszeit ist ein Bedenken des Geschenks der Schöpfung, das von Gott kommt": So hat Militärbischof Werner Freistetter am Mittwochabend in der Wiener Franziskanerkirche bei einer ökumenischen Vesper zum Auftakt der kirchlichen Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) deren Kerninhalt beschrieben. "Von daher haben wir unsere Motivation und Auftrag, uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", so der Bischof.

Naturkatastrophen, wie sie auch in Österreich immer häufiger werden, seien "ein Aufruf, uns mit allen Mitteln dafür einzusetzen, dass das Leben nachhaltiger wird und dass mehr Rücksicht auf die natürlichen Ressourcen genommen wird". Man habe leider "viel zu lange geglaubt, dass diese Ressourcen unerschöpflich sind", betonte der Militärbischof am Rande der Feier im Kathpress-Gespräch.

Mitfeiernde der ökumenischen Vesper waren der serbisch-orthodoxe Bischof Andrej Cilerdzic sowie Chorepiskopos Emmanuel Aydin von der syrisch-orthodoxen Kirche. Ebenfalls anwesend waren der Wiener Weihbischof Franz Scharl sowie der evangelische Militärsuperintendent Karl-Reinhart Trauner. Eingeladen zu der Vesper hatte die ARGE Schöpfungsverantwortung.

"...eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung..."

In seiner Predigt legte Freistetter den Fokus auf "die Hoffnung, die wir Christen immer haben": "Wir fordern eine ökologische Umkehr nicht aus Angst und Verzagen, sondern mit dem Blick auf die Schönheit der Schöpfung, die uns von Gott anvertraut worden ist", so der Bischof, und weiter: "Wir können das Böse, das es zweifelsohne auf der Welt gibt, aushalten, in dem Bewusstsein, dass das Gute, die Liebe Gottes, das letzte Wort haben wird."

Schöpfungszeit bis 4. Oktober

Seit 2015 wird der ökumenische "Schöpfungstag" am 1. September von den christlichen Kirchen als "Weltgebetstag für die Schöpfung" begangen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.

2007 weitete die dritte Europäische Ökumenische Versammlung in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) dies aus und empfahl, "dass der Zeitraum zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober dem Gebet für den Schutz der Schöpfung und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet wird, um den Klimawandel aufzuhalten."

Quelle: kathpress

Am 24. Juli gedachte die Kirche einer ihrer ganz bekannten und großen Schutzheiligen, nämlich des Hl. Christophorus. Ein Schutzheiliger, ein Nothelfer, der sich auch heute noch aus der Schar der Heiligen hervortut, während andere mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Ein Helfer, dem man auch beim Bundesheer an diesem Tag Tür und Tor geöffnet hat und um dessen Schutz man beim Fest zu dessen Ehren bat.

Militärische Traditionspflege unterbricht den dienstlichen Alltag, macht Entstehung und Hintergründe bewusst und schafft zudem Motivation für die Zukunft. Die Barbarafeiern der Artilleristen sind etwa ein Beispiel dafür, aber seit einiger Zeit auch das Fest zu Ehren des Hl. Christophorus in der Raab – Kaserne.

Vor zwei Jahren hat die Nachschub- und Transportkompanie des Stabsbataillons 3 diese "neue" alte Tradition einer Christophorusfeier aufgegriffen und in der Raab - Kaserne in Mautern wieder aufleben lassen. Diesmal stand der religiösen Feier Bischofsvikar Christian Thomas Rachle vor, der mit einer feierlichen Liturgie und einer mitreißenden Predigt bleibenden Eindruck bei den Mitfeiernden hinließ. Gedacht wurde während der Messe auch der Verstobenen des Verbandes, im speziellen Vzlt Eduard Cahak, der vergangenes Jahr zu Grabe getragen wurde.

Feierlich umrahmt wurde die Christophorusfeier von einem Ensemble der Militärmusik Niederösterreich. Diese war es auch, die die Uraufführung des neuen Kompanieliedes begleitete. Den Abschluss bildete die Segnung der Einsatzfahrzeuge.

Am 15. August feierte die Kirche Mariä Himmelfahrt. Es ist das älteste Fest zu Ehren der Gottesmutter. Hier nun einige Informationen zu diesem Marienfeiertag

 

Kurz – prägnant – informativ: Das Fest Mariä Himmelfahrt

Was: Es ist eines der drei der Gottesmutter Maria gewidmeten Hochfeste

Wann:  Es wird immer am 15. August begangen.

Bezeugt ist dieses Fest seit der Mitte des 5. Jahrhunderts. Während die ostkirchliche Theologie hier von der Entschlafung (dormitio) Marias spricht, setzt die westkirchliche den Akzent auf die Aufnahme (assumptio) Mariens in den Himmel.

Worum geht es: Die katholische Kirche gedenkt an diesem Tag der leiblichen Aufnahme der Gottesmutter nach ihrem Tod in den Himmel. Dabei soll - nach religiöser Überlieferung - der Körper Mariens nach ihrem Entschlafen zum Himmel emporgehoben worden sein. Andere Berichte erzählen davon, dass die Apostel Jesu, als sie Maria in ihrem Grab aufsuchen wollten, dieses verlassen und statt dem Leichnam nur Lilien und fruchtbare Gewächse dort vorfanden, die einen wunderbaren Duften verbreiteten.

Was berichtet die Bibel: Von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel wird in der Bibel explizit nichts erzählt und kundgetan. Lediglich einige Textstellen werden darauf hin gedeutet (etwa Offb 12,1). Ausführliche Darstellungen der Entschlafung Mariens finden sich in den apokryphen Evangelien. 

Brauchtum: Zwei Brauchtumselemente sind mit diesem Feiertag verbunden: Die Kräutersegnungen und die Schiffsprozessionen.

In zahlreichen Pfarren werden in den Gottesdiensten Kräutersegnungen vorgenommen. Diese Heilpflanzen werden mit nachhause genommen und sollen wirkmächtig sein gegen Krankheit und Schutz bieten vor Unwetter und Unheil.

Große Schiffsprozessionen werden an diesem Tag am Wörthersee und am Bodensee abgehalten. Sie ziehen nach wie vor Massen von Gläubigen an, die mit Booten und im Gebet versunken mit Maria über die Seen fahren.

Was ist nun richtig: Maria Himmelfahrt– oder Mariä Himmelfahrt?

Die ursprünglich richtige Bezeichnung ist Mariä Himmelfahrt. Der Umlaut hat seine Begründung im Lateinischen. Es versteckt sich hier nämlich der Genitiv. Es heißt „Himmelfahrt von Maria“ (zweiter Fall), drum Mariä Himmelfahrt. Inzwischen ist auch die Bezeichnung Maria Himmelfahrt gebräuchlich geworden.

Kräutersegnung hat auch in der St. Georgs-Kathedrale Tradition

Nach dem Hochamt, das Militärdekan Stefan Gugerel in der St. Georgs-Kathedrale mit der Gemeinde feierte, wurden die Gläubigen mit entsprechendem Corona-Maßnahmen zum Marienaltar gebeten, wo die Kräuter gesegnet wurden, die sie dann mit nachhause nahmen.

Am Freitag, 09 08 2021, wurde die frisch renovierten Soldatenkirche "Christkönig" am Truppenübungsplatz Wattener Lizum durch Militärbischof Werner Freistetter gesegnet.

Erbaut im Jahre 1961

60 Jahre ist es her, als die Christkönigskirche auf gut 2000m Höhe errichtet wurde. Durch die exponierte Lage und die zum Teil extremen Wetterverhältnisse nahm das Gotteshaus Schaden und wurde nun generalsaniert. Auch diese Sanierung geht noch auf die Initiative des verstorbenen Tiroler Militärpfarrers, Militäroberkurat Johannes-Peter Schiestl, zurück.

Mit vereinten Kräften die Sanierung bewältigt

Die Außensanierung erfolgte durch lokale Firmen, den Innenraum fertigte das Heereslogistikzentrum aus Sankt Johann in Tirol an. In seiner Ansprache nach dem Gottesdienst hob Brigadier Ingo Gstrein die Besonderheit der Kirche hervor und sprach seinen Dank an die beteiligten Firmen, an das Heereslogistikzentrum und an alle involvierten Bediensteten aus.
Dem feierlichen Gottesdienst stand Militärbischof Werner Freistetter vor. Die Konzelebranten waren Militärkaplan Christoph Gmachl-Aher, Militäroberkurat Oliver Hartl, der Pfarrer der Pfarre Wattens, Alois Juen, Militärdiakon Obst i.R. Karl Kastenhofer und Diakon AR Richard Hörtnagl.

Eine „hohe“ Ordensverleihung

Musikalisch feierlich umrahmt wurde die Feier durch ein Ensemble der Militärmusik Tirol.
Der Festakt wurde auch zum Anlass genommen, verdiente Bedienstete durch die Verleihung des St. Georgs-Ordens auszuzeichnen. Und das wohl erstmals auf über 2000 Höhenmeter.

 

 

 

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