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Und auch in der Militärpfarre Burgenland wird am 19. Oktober 2020 um 1800 Uhr gelesen. Vorgelesen per Livestream durch Bischofsvikar Alexander Wessely.

Obwohl die Buchmesse „Buch Wien“ aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt wurde, finden sich immer wieder neue „Orte“, wo dem Medium Buch Raum geschenkt wird und dessen Faszination erlebt und erfahren werden kann. Einer dieser Räume tut sich am 19. Oktober um 1800 Uhr auf der Facebookseite der Militärpfarre Burgenland auf. Im Zuge des Literaturfestivals „Österreich liest“ wird dort Bischofsvikar Alexander Wessely Texte von Josef Menke, „Ohne Waffe. Das Erlebnis eines Priesters“ und Engelbert Krebs, „Der ruhige Gott. Gedanken über den großen Krieg“ per Livestream vortragen.
Auf die Frage, warum Bischofsvikar Wessely sich an diesem Festival beteiligt, meint dieser: „Gerade in der Zeit der Pandemie soll wieder auf das gute alte Medium Buch aufmerksam gemacht werden. Ich will Lust darauf machen, ein solches wieder bewusst in die Hand zu nehmen und es durch`s Lesen neu zum Leben zu erwecken.“ „Außerdem“, so Alexander Wessely, „ist das Buch nach wie vor ein wunderbares Entschleunigungsmittel. Und das hat gerade unsere Zeit sehr nötig.“

Am Donnerstag, dem 30. Juli, fanden in Mayrhofen im Zillertal die Trauerfeierlichkeiten für Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl statt, der am 20. Juli bei einem tragischen Motorradunfall tödlich verunglückte. Das Requiem unter freiem Himmel feierten Militärbischof Werner Freistetter, Bischof Hermann Glettler und der emeritierte Erzbischof Alois Kothgasser.
 
Zu Beginn dankte Bischof Hermann Gletter dem Verstorbenen für seinen leidenschaftlichen Einsatz in der Seelsorge, die er an so vielen unterschiedlichen Orten ausübte, ob als Religionslehrer in der Schule oder als Militärpfarrer des Militärkommandos Tirol. Besonders junge Menschen fanden immer einen verständnisvollen  Ansprechpartner vor, der ein offenes Ohr für Ihre Anliegen hatte.
 
Militärbischof und Hauptzelebrant Werner Freistetter gedachte dem Verstorbenen in seiner Predigt mit sehr persönlichen Worten. Er erinnerte sich an einen lebensfrohen, jungen Priester, der getragen von einem großen Gottvertrauen und im Sinne seines Primizspruches „Brannte uns nicht das Herz …“ (Lk 24,32) für seinen Glauben zu begeistern vermochte.
 
Nach dem Requiem wurde ein Brief von Johannes Peter Schiestl verlesen, der von seiner Spiritualität und tiefer Dankbarkeit geprägt war. In den Trauerreden würdigten Landesrat Johannes Tratter, Militärkommandant Brigadier Ingo Gstrein und Bürgermeisterin Monika Wechselberger den Verstorbenen für seinen Einsatz und seine Menschlichkeit.
 
In Anwesenheit der Trauerfamilie, vieler Mitbrüder und Wegbegleiter, der Vorgesetzen und Kameradinnen und Kameraden des Militärkommandos Tirol, den Fahnenabordnungen der Tiroler Traditionsvereine und Vertretern von Feuerwehr, Rettung, Studentenverbindungen und vieler Menschen, die mit ihm freundschaftlich verbunden waren, fanden die Trauerfeierlichkeiten am Waldfriedhof in Mayrhofen unter besonderen Corona-Schutzmaßnahmen statt.
 
MMag. Johannes Peter Schiestl findet seine letzte Ruhe in einem Priestergrab der Marktgemeinde Mayrhofen. R.I.P.

In tiefer Trauer informiert das Militärordinariat der Republik Österreich über das Ableben des Militärpfarrers beim Militärkommando Tirol, Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl.

Am Montag, den 20. Juli, ist Militäroberkurat Johannes Peter Schiestl, Militärpfarrer beim Militärkommando Tirol, allseits beliebter und geachteter Militärseelsorger und Kamerad, bei einem Motorradunfall tödlich verunglückt.

Seit 2017 war Johannes Peter Schiestl als Militärpfarrer für die Soldatinnen und Soldaten in Tirol eingesetzt. Eine Aufgabe, der er mit unglaublicher Freude und größtem Engagement nachgegangen ist. Johannes Peter Schiestl war von Anfang an unter den Soldatinnen und Soldaten beliebt und hoch angesehen. Viele Kameradinnen und Kameraden haben sich ihm in der Hoffnung auf Zuspruch und Stärkung anvertraut. Er hatte immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Anliegen der Soldatinnen und Soldaten, spendete vielfach Trost und Kräftigung.

Mit Johannes Peter Schiestl verliert die Österreichische Militärseelsorge einen herausragenden Seelsorger, Priester und Kameraden, sein plötzliches und viel zu frühes Ableben reißt eine Lücke, die bleiben wird.

Für mich war Johannes Peter nicht nur Mitbruder und Kamerad, er war ein echter Freund.

Als Christen dürfen wir in diesen schwierigen Stunden aber auch die Hoffnung schöpfen, dass Johannes Peter gut aufgehoben bei Gott ist. Diese Hoffnung ist eine zutiefst tröstliche.

Mit der Bitte um das Gebet für den Verstorbenen und seine Angehörigen!

+ Werner Freistetter

Militärbischof für Österreich

In Regionen mit steigenden Corona-Zahlen wieder Mund-Nasenschutz beim Gottesdienst und enge Absprache mit lokalen Gesundheitsbehörden - Verschärfungen zwischen Kultusministerin Raab und Spitzen der Kirchen und Religionen vereinbart.
 
 Die Kirchen und Religionsgesellschaften verschärfen in Absprache mit den staatlichen Stellen ihre Corona-Präventionsmaßnahmen. Die wichtigste Änderung ist, dass in Regionen mit steigenden Corona-Zahlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Gottesdienst wieder verpflichtend ist. Das hat Kultusministerin Susanne Raab am Dienstag in einer Aussendung bekannt gegeben, nachdem die Bundesregierung ihre neuen Maßnahmen gegen einen weiteren Anstieg der Corona-Zahlen vorgestellt hatte, die ab Freitag in Kraft treten.
 
Anlass für die Verschärfung sind die zuletzt wieder gestiegenen Corona-Infektionen, wobei es auch im Umfeld von Kirchen und Religionsgemeinschaften vereinzelt zur Bildung von Clustern gekommen sei, so das Ministerium. Daher sei in den vergangenen Tagen - wie bisher auch - mit allen Kirchen und Religionsgesellschaften die aktuelle Lage besprochen und die künftige Vorgehensweise vereinbart worden. Das bestätigte der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Peter Schipka, gegenüber Kathpress: "Die Vorgangsweise ist mit der Bischofskonferenz abgesprochen und die konkrete Umsetzung im Bereich der Katholischen Kirche wird derzeit geklärt."
 
Grundsätzlich betonte das Kultusministerium, dass aufgrund der aktuellen Erhöhung der Covid-Fallzahlen "erhöhte Vorsicht und Achtsamkeit geboten" sei. Konkret wurde vereinbart, dass "in Regionen mit hohen Coronavirus-Infektionszahlen" auf ein "konsequentes Tragen eines Mund-Nasenschutzes im Gottesdienst" zu achten ist. Verpflichtend ist der Mund-Nasenschutz zudem bei Gottesdiensten in Gemeinden, "in denen verstärkt rückkehrende Mitglieder aus Risikogebieten im Ausland teilnehmen".
 
Ist es im Umfeld von Kirchengemeinden zu Coronafällen gekommen oder sollten Regionen besonders davon betroffen sein, dann sollen in Absprache mit den lokalen Gesundheitsbehörden alle notwendigen und angemessenen Maßnahmen getroffen werden, um die Gefahr von Infektionen zu reduzieren. "Das vorübergehende Aussetzen von öffentlichen Gottesdiensten ist eine Möglichkeit", heißt es dazu weiter. Auch soll durch geeignete Maßnahmen - wie das Bereitstellen von Desinfektionsmitteln oder die Reinigung von regelmäßig verwendeten Flächen - das Infektionsrisiko so gut wie möglich minimiert werden.
 
Generell wird festgehalten: "Die Einhaltung der derzeit geltenden Sicherheitsabstände und Vorsichtsmaßnahmen wird konsequent sichergestellt." Auch verweist das Ministerium darauf, dass darüber hinausgehende Maßnahmen zum Schutz vor den Gefahren einer Infektion durch die einzelnen Kirchen und Religionsgesellschaften nach eigenem Ermessen gesetzt werden.
Für den Bereich der Katholischen Kirche ist dafür die "Rahmenordnung der Österreichischen Bischofskonferenz zur Feier öffentlicher Gottesdienste" maßgeblich. Sie wurde bereits mehrfach adaptiert; die letzte Fassung gilt seit 20. Juni. Darin ist ausdrücklich vorgesehen, dass jede Diözese Verschärfungen für den diözesanen oder regionalen Bereich erlassen kann. Das ist auch Anfang Juli durch die Diözese Linz geschehen, wo für das kirchliche Leben in einzelnen oberösterreichischen Bezirken strengere Maßnahmen erlassen wurden.
 
Kultusministerin Raab betonte abschließend in der Presseaussendung: "Bereits in der Vergangenheit haben wir eng mit den Kirchen und Religionsgesellschaften zusammengearbeitet, um die Ausbreitung des Coronavirus so rasch wie möglich einzudämmen. Leider haben wir in den letzten Wochen erhöhte Fallzahlen auch im Religionsbereich beobachten müssen. Jetzt geht es darum, zu verhindern, dass die Coronavirus-Infektionen in Österreich weiter zunehmen. Umso erfreulicher ist es, dass die Kirchen und Religionsgesellschaften ihre Verantwortung wahrnehmen und weiterhin mit der Bundesregierung an einem Strang ziehen."
Aufgrund der Corona-Epedmie gibt die Österreichische Bischofskonferenz einen Maßnahmen-Katalog zu Osterfest 2020 heraus 
Die Kirche feiert aufgrund der Corona-Krise und der von der Regierung vorgegebenen Maßnahmen das Osterfest 2020 im Ausnahmezustand. Was das konkret für die Feier der Kar- und Ostertage bedeutet, hat die Bischofskonferenz nun in "grundsätzlichen Vorüberlegungen für alle Feiern vom Palmsonntag bis zur Osternacht" dargelegt.
 
Osterliturgien in kleiner Besetzung 
 
Die gegenwärtige Ausnahmesituation erfordere, die Osterliturgien in kleiner Besetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu feiern: Jeder gesunde Priester bzw. Pfarrer, der einer Gemeinde vorsteht und einen geeigneten Kirchenraum zur Verfügung hat, solle vier Gläubige bitten, "die erklärter weise gesund sind und nicht einer Risikogruppe angehören", mit ihm die Osterwoche liturgisch zu begehen. Das Gros der Katholikinnen und Katholiken soll das zentrale christliche Fest zu Hause unter Nutzung von Medien und Internet oder aber als "Hauskirche" feiernd mitvollziehen.
 
Als Schauplatz sei ein Kirchenraum - sinnvollerweise der Altarraum - zu wählen, der sich für die nötige Distanz und gemeinsame Feier eignet; der vorgeschriebene Abstand von zumindest einem Meter zueinander sei einzuhalten. Die Zugänge zur Kirche sind während der Osterliturgie verschlossen zu halten, "sodass für diese Zeit kein Zutritt für einen nicht von vornherein bestimmten Personenkreis besteht", so die Direktive an die Priester.
Die nötigen liturgischen Dienste sollten von Priester und ausgewähltem Quartett geleistet werden können - also Lektor oder Lektorin, Kantor oder Kantorin, Ministrant oder Ministrantin seien vorzusehen. Auch der Gesang soll der Liturgie entsprechend gepflegt werden. Die Kommunion soll nur in Brotgestalt ausgeteilt werden, in Form einer größeren Hostie, die entsprechend der Anzahl der Mitfeiernden geteilt wird.
Palmprozession im Kleinen empfohlen
 
Für den Palmsonntag wird der kleinen Feiergruppe eine Palmprozession empfohlen, die jedenfalls im Kircheninneren mit Beginn beim Portal stattzufinden habe. Auf die traditionelle Fußwaschung, die am Gründonnerstag seit 1956 Teil der Messfeier vom letzten Abendmahl ist, wird heuer verzichtet. Die in der Karwoche gefeierten Chrisammessen verschiebt die Bischofskonferenz auf die Zeit nach Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Corona-Virus.
 
Zur Osternacht heißt es: "Wo es die räumlichen Verhältnisse nicht verantwortbar zulassen, kann auf das Osterfeuer verzichtet werden. Die Osterkerze wird in diesem Falle mit einem frischen Zündholz entzündet." Am Ostersonntag soll nach dem Wunsch der Bischöfe auf jeden Fall dafür gesorgt sein, dass die Osterkerze in allen Kirchen entzündet wurde. "Das Licht kann idealerweise aus einer Feier stammen, die zuvor in einer hauskirchlichen Feier gestaltet worden war."
 
Vorbereitet wurden die Beschlüsse der Bischofskonferenz durch eine bischöfliche Ad-hoc-Kommission, die Mitte März auf Basis eines schriftlichen Umlaufbeschlusses unter den Mitgliedern der Bischofskonferenz eingesetzt wurde. Der Kommission gehören Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof Franz Lackner, Bischof Manfred Scheuer und Bischof Wilhelm Krautwaschl an.
 
Das Kathpress-Themenpaket mit zahlreichen Meldungen und Hintergrundberichten zur Feier von Karwoche und Ostern in Zeiten der Corona-Pandemie abrufbar unter www.kathpress.at/ostern
 
Quelle: www.kathpress.at
Oberwachtmeister Matthias Klikovits im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
Es ist ein regenfreier, aber sehr stürmischer Frühlingstag. Der Wind weht stark über Europas zweitgrößtem Friedhof in Wien Simmering. Mehrere Trupps der "Friedhöfe Wien GmbH" schneiden Bäume und Sträucher zurecht, Mitarbeiter der Friedhofsgärtnerei sind gerade dabei, die Blumenbeete bei den Ehrengräbern neu zu bepflanzen. Ab und zu ertönt ein kurzes Glockengeläut von einer der drei Aufbahrungshallen und kündet so vom letzten irdischen Weg eines Mitbürgers.
Oftmals sind es um diese Zeit sogenannte "Sozialbegräbnisse", zu welchen sich kaum Trauernde einfinden. Friedhofsbesucher sind in der Früh zwischen den rund 330.000 Grabstellen noch nicht zu sehen und auch die Touristengruppen kommen erst etwas später. Sie werden vor allem die Ehrengräber des Wiener Zentralfriedhofs besuchen. Obwohl es also noch recht beschaulich zugeht, versammelt sich eine große Gruppe Uniformierter beim "Tor 2", dem prunkvollen Haupteingang zu Wiens größtem Friedhof, auf dem drei Millionen Verstorbene auf die Auferstehung warten.
 
Einer der Uniformierten, die heute an eine Kaderfortbildung der besonderen Art teilnehmen, ist Oberwachtmeister Matthias Klikovits von der ersten Jägerkompanie in Eisenstadt. Er war es auch, der viele seine Kameraden dazu motiviert hat, sich ebenfalls zum "Kader-LKU" anzumelden. Schon im Sommer des vergangenen Jahres, als die Militärpfarre zur Wallfahrt nach Mariazell einlud, konnte er viele junge Kameraden dafür begeistern, mitzukommen. Und so waren von den rund dreißig Pilgern schließlich sieben junge Kameraden der ersten Jägerkompanie mit dabei auf dem Weg in den steirischen Gnadenort. "Zu Fuß natürlich," wie Klikovits, der beim feierlichen Einzug in die altehrwürdige Basilika die burgenländische Fahne trug, betont. "Das war schon ein besonderer Moment," stellt er fest.
 
Im Jahr 2009 begann die Soldatenlaufbahn des heutigen Unteroffiziers, als er zum Grundwehrdienst nach Eisenstadt einrückte und zum Kraftfahrer ausgebildet wurde. Nach dem Grundwehrdienst verschlug es ihn schließlich nicht nur vor zehn Jahren in seinen ersten Auslandseinsatz ins Kosovo, sondern danach auch zur Kaderpräsenzeinheit nach Großmittel zum Panzergrenadierbatiallon 35. "Mir hat das Berufsbild des Soldaten gefallen und so bin ich in die Jansa-Kaserne zu den sogenannten Wüstensöhnen gekommen," erzählt er. Mit der Kaderpräsenzeinheit der "Wüstensöhne" absolvierte Matthias Klikovits schließlich auch in den Jahren 2012 und 2014 noch zwei weitere friedenssichernde Auslandseinsätze in Bosnien. "Ab und zu ist es gar nicht so schlecht, wenn man von seinem Alltag etwas Abstand gewinnen kann," resümiert er über die Zeit seiner Einsätze, "man lernt dann auch das, was man zuhause hat, mit anderen Augen zu sehen und zu schätzen." Auch sei es, so Klikovits, interessant gewesen, andere Kulturen kennen zu lernen, mitunter auch das Zusammenleben unterschiedlicher Religionen. "Gerade die Gegensätze in einem Land zwischen den einzelnen Volksgruppen zu sehen und mitzuerleben, war interessant," so der junge engagierte Unteroffizier mit Blick auf seine Bosnien-Einsätze: "Vom multikulturellen Leben in Sarajewo, welches die Stadt - das Jerusalem Europas - seit Jahrhunderten geprägt hat, bis hin zu den restlichen Gebieten in Bosnien, wo die Lage mitunter schon eine etwas angespanntere und schwerere war." Missen wolle er die Erfahrungen der Auslandseinsätze allerdings nicht und sieht diese auch als Bereicherung für seine jetzige Einheit, die erste Jägerkompanie in Eisenstadt, wo er nun all seine bisherigen militärischen Erfahrungen einbringen kann.
 
Bei den Soldatengräbern am Zentralfriedhof, an welchen die Gruppe nun vorbei kommt, kommt natürlich unweigerlich auch die Sprache auf Tod und Verwundung, auf Leid im Einsatzraum und Kriegsgebieten. "Natürlich gehört Verwundung, im schlimmsten Fall auch der Tod, zum Soldatenberuf dazu, auch wenn man es immer wieder verdrängt," so Klikovits. Gerade in manchen Einsatzräumen könne es mitunter schnell gehen, dass die Lage eskaliert. Da sei es auch gut, wenn die Militärseelsorge den Soldaten beisteht. "Da ist es gut, wenn man jemanden für Gespräche hat, jemanden, der einfach da ist."
Bei den Jahreszahlen von Geburts- und Sterbejahren auf so manchem Soldatengrabstein am Friedhof gerät Matthias Klikovits ins Grübeln. Viele der hier Bestatteten sind jünger als er es jetzt ist, mitunter viel jünger: "Da kommt man schon zum Nachdenken, " sinniert er. "Wenn man sowas sieht, dann denkt man sich, dass die noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt hätten. Das ist schon erschreckend," fügt er hinzu, während sein Blick über die scheinbar unendlichen Gräberreihen von Soldatengräbern wandert. Natürlich stellt sich bei diesem Anblick auch die Frage, was "danach" kommen würde. Matthias Klikovits kommt ins Nachdenken: "Das ist die große Frage, was nach dem Tod kommt und ob was danach kommt. Einige sagen nein, es kommt nichts, einige sagen ja. Aber: Wissen tut man es aber letztlich erst, wenn es soweit ist. Ich glaube aber daran, dass danach etwas ist." Und dieser Glaube sei ihm wichtig.
 
Dieser Glaube wird auch bei den alle fünf Jahre stattfindenden Passionsspielen in St. Margarethen ins Zentrum gerückt. Matthias Klikovits hat schon öfter als einer von rund 400 Akteuren daran ehrenamtlich mitgewirkt. "Das ist jedes Mal ein Erlebnis, sei es auf der Bühne beim Spiel, oder hinter der Bühne, wo wir wirklich Gemeinschaft erleben dürfen. So was schweißt einfach eine Dorfgemeinschaft zusammen," erzählt er begeistert. Auch 2021 möchte er wieder an den Passionsspielen mitwirken, der Probenbeginn wird im Herbst sein und die Regie wird sein Militärpfarrer führen. Doch bis dahin gibt es noch eine Menge zu tun. Im Dienst und auch privat, sollen doch auch heuer noch die Hochzeitsglocken läuten.
 
In der Zwischenzeit hat die Gruppe der Uniformierten im Rahmen der Fortbildung ein großes Stück des Friedhofs erkundet und das "Tor 1" erreicht. Als sie die stark befahrene Simmeringer Hauptstraße überqueren, um noch kurz im "Concordia" einzukehren, hören sie noch vom Friedhof her das Arbeiten der Gärtnertrupps und das erneute Läuten des Totenglöckchens. Wieder jemand der seinen letzten irdischen Weg antritt. Oberwachtmeister Matthias Klikovits dreht sich nochmals Richtung Friedhof um und blickt die endlose Friedhofsmauer entlang, hinter welcher drei Millionen Tote bestattet sind, darunter auch unzählige Opfer der Kriege. Zivilisten und Soldaten, von welchen so mancher, als er fiel, jünger war als er und die nicht in Frieden leben konnten. Einen Frieden, den Matthias Klikovits durch seinen Einsatz als Soldat sichern und erhalten will.
 
Am 4. März besuchte eine große Gruppe junger Militärmusiker, Kaderangehöriger und Mitgliedern der Sonntagsgemeinde der Militärpfarre Burgenland den Wiener Zentralfriedhof. Grund dieses Besuches war eine erneute Kaderfortbildung auf Europas zweitgrößtem Friedhof. "Das Interesse an diesen Angeboten, die wir schon öfter durchgeführt haben, ist ungebrochen groß," so Militärdekan Alexander Wessely, der auch in die Geschichte des Friedhofs und die aktuellen Fragen nach Tod und Bestattung einführte, "vielleicht deshalb, weil wir alle einmal diesen letzten irdischen Weg zu gehen haben."
So werden bei den Fortbildungen nicht nur die "Highlights" der Nekropole, wie Ehrengräber oder Gräbern von "Großschadensereignissen" aufgesucht, sondern auch Soldatengräber. "Gerade im Angesicht dieser Gräber stellt sich letztlich die Frage nach dem eigenen Verständnis des `Soldatenberufes´", so der Militärpfarrer.
 
Diesmal begleitete auch Militärbischof Werner Freistetter die burgenländische Gruppe, welche sich aus Kameradinnen und Kameraden aus Güssing, Bruckneudorf und Eisenstadt zusammensetzte. Grund dafür war auch der militärbischöfliche Stationsgottesdienst, welcher heuer für das Burgenland kurzerhand in die mächtige Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus, welche durch ihre Architektur und Ausstattung nicht nur selbst ein steingewordenes Auferstehungszeugnis ist, sondern auch als Grablege eines der bedeutendsten Bürgermeister Wiens dient, verlegt wurde. Die Tageslesungen verwiesen durch das Schicksal des Propheten Jona auf Christus und stellten so die Frage nach unserem eigenen Auferstehungsglauben, wie der Militärbischof in seiner Predigt betonte: "Wo könnte dies wohl treffender sein, als an diesem Ort."
 
Ein Ensemble der Militärmusik Burgenland umrahmte die würdige Feier, nach welcher die Führung am riesigen Friedhofsareal fortgesetzt wurde.
Dieter Jarmer, Organist der Militärpfarre Burgenland, im Gespräch mit Militärdekan Alexander Wessely
 
In der Kapelle der Martin-Kaserne wird gerade das Aschenkreuz gespendet. Musikalisch begleitet wird die Liturgie diesmal von Dieter Jarmer, seines Zeichens Oberst und Amtsdirektor in Ruhe und bekannt als umtriebiger Organist der Militärpfarre Burgenland.
In seiner aktiven Zeit war Dieter Jarmer beim Bundesheer fast drei Jahrzehnte lange als Presseoffizier des Militärkommandos tätig und noch heute besucht er noch gerne seine ehemalige Dienststelle und auch die Militärpfarre. Dies hat seinen besonderen Grund: Denn obwohl er sich vor einigen Monaten selbst eine Orgel für zuhause angeschafft hat, möchte er auf "seiner" Orgel der Firma "Wesely" auf der Empore der Kapelle der Martin-Kaserne üben, um so bei den Sonntagsgottesdiensten und anderen liturgischen Feiern in der Hauskapelle die Gemeinde musikalisch zu begleiten.
 
"Ich sehe in der Kirchenmusik einen Ausdruck des Glaubens," erzählt Dieter Jarmer im Gespräch. Darum würde er sich trotz fortgeschrittenen Alters immer wieder an die Orgel setzen, um die Hl. Messe zu begleiten. Dabei hält er, wie bei vielen Kirchenorgeln üblich, über einen über dem Orgelspieltisch angebrachten Spiegel stets Sichtkontakt mit dem Zelebranten. Von seinem "Arbeitsplatz" an der Orgel kann er aber auch direkt auf die in der Kapelle aufgestellte Büste des Hl. Papstes Johannes Paul II. sehen, der im Jahr 1988 das Burgenland besuchte und dabei auch in der Martin-Kaserne Halt machte. "Der einzige Heilige, der jemals in der Kaserne war. Zumindest der einzige kanonische Heilige," scherzt Jarmer, der beim damaligen Papstbesuch einen Teil der Pressearbeit abwickelte.
 
Wie er aber nun zum Orgelspiel gekommen sei, das ihn bis zum heutigen Tag eng mit der Militärpfarre verbindet? "Zum Orgelspielen habe ich eigentlich begonnen, als ein Aufruf in der Kirchenzeitung zu lesen war, dass man dringend Organisten für die Pfarren des Burgenlandes suchen würde," erzählt Jarmer, "also bin ich, nachdem ich ja als Kind Klavier gelernt habe, zum Vorspielen gegangen und wurde prompt genommen." Die Entscheidung, ob er klassisches Orgelspiel oder Kirchenorgel lernen wollte, fiel ihm leicht: "Ich habe gleich gesagt, dass ich Kirchenorgel lernen will, denn ich war ja nicht mehr der Jüngste und habe nur gemeint, dass ich 80 Jahre alt sein würde, wenn ich mein erstes Orgelkonzert geben könnte." Ein Alter, das er nun - Jahrzehnte später - schon überschritten hat, ein Alter, das man ihm aber weder ansieht noch ihn davon abhält, sich zu engagieren und am gesellschaftlichen Leben der Militärpfarre und darüber hinaus in Eisenstadt und dem gesamten Burgenland teilzunehmen und dieses mitzugestalten.
Besonders die Militärpfarre sei ihm dabei ein großes Anliegen."Für mich ist das wichtig," bestätigt er, "da ich ja schon in den Siebzigerjahren unter Dekan Wallner begonnen habe, mich in das Leben der Militärpfarre, in der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und mit meiner Frau im Militärpfarrgemeinderat einzubringen." Natürlich hätte sich seit damals sehr viel geändert, was aber gleich geblieben sei, ist seiner Meinung nach die Wichtigkeit der Militärseelsorge. "Heute vielleicht sogar mehr als früher," sinniert er, "da ja viele Jugendliche nicht mehr von zuhause soviel an religiösem Gedankengut mitbekommen. Da hat die Militärseelsorge schon eine wichtige Aufgabe."
 
Auch für seine Generation, die sich im Rahmen der Militärpfarre vor allem zu den Sonntagsgottesdiensten und dem stets darauf folgendem Pfarrkaffee treffen würde, seien diese Angebote der Militärpfarre wichtig, um sich nicht ganz aus den Augen zu verlieren, sondern den Kontakt erhalten zu können. "Mir ist es wichtig, dass ich mich mit meinen Mitmenschen austauschen kann. Nicht nur im Bereich der Militärpfarre oder in der Stadt, sondern auch mit meiner Familie," so der rüstige Rentner. So hat er sich auch erst kürzlich sein erstes Handy angeschafft. "Man muss ja mit der Zeit gehen," so Jarmer und seine Augen blitzen leicht schelmisch.
Besonders würde ihn freuen, dass ihn seine jüngste Enkelin gefragt hätte, ob er nicht ihr Firmpate werden wolle. Dieter Jarmer hat keinen Augenblick lang gezögert, möchte er doch auch den kommenden Generationen etwas von dem Glauben mitgeben, mit dem er sein Leben lebt und der ihn geprägt und auch in schwierigen Situationen stets Halt gegeben hat.
Auch seine Frau, die er in ihren letzten Lebensjahren liebevoll betreut hat und die er im vergangenen Jahr zu Grabe geleiten musste, hat als gelernte Religionslehrerin stets versucht, den Glauben im Leben ihrer Familie einen besonderen Stellenwert zu geben und ihn auch an ihre Kinder und Enkelkinder weiterzugeben. Offenbar mit Erfolg, war doch der Sohn sehr lange Zeit Ministrant der Dompfarre Eisenstadt und eine der Töchter engagierte sich überdurchschnittlich im pfarrlichen Bereich, was seine Frau immer sehr gefreut hätte, so Jarmer.
"Heuer hätte wir diamantene Hochzeit gefeiert. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen, aber ich bin mir sicher, dass ich Maria einmal wiedersehen werde," sagt er mit fester Überzeugen. Und darauf vertraut er, daran glaubt er.
 
Dieses Vertrauen auf eine Auferstehung, auf ein Weiterleben bei Gott, hat seinen Glauben immer getragen. Und genau diesen Glauben möchte er weitergeben und auch mit seinem Orgelspiel Ausdruck verleihen.

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Aufrüstung allein sichert keinen Frieden…

Aufrüstung allein sichert keinen Frieden – Bischof Lackner mahnt zu Gerechtigkeit und Dialog

Friedensappell zum Abschluss der Bischofskonferenz Mit eindringlichen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz, an die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft appelliert. "Waffen alleine werden den Frieden nicht sichern", betonte... Weiterlesen

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? G…

Welt in Unordnung! - Neue Weltordnung? GKS-Akademie diskutierte aktuelle Herausforderungen

Ein Forum für sicherheitspolitische und friedensethische Debatten Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) der Deutschen Bundeswehr lud vom 16.18.03.2025 in die renommierte GKS-Akademie Oberst Dr. Helmut Korn ein. Die Veranstaltung, die im... Weiterlesen

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franzis…

Ein Appell aus der Klinik: Papst Franziskus fordert Abrüstung und diplomatische Erneuerung

In einer Welt, die von Kriegen und Konflikten zerrüttet ist, erhebt Papst Franziskus seine Stimme aus ungewohnter Umgebung. Aus der römischen Gemelli-Klinik heraus, in der er sich derzeit in medizinischer... Weiterlesen

Feierlicher Gottesdienst und Austausch i…

Feierlicher Gottesdienst und Austausch in Pannonhalma: Generalvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz

Die Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz fand in diesem Jahr in der traditionsreichen Erzabtei Pannonhalma in Ungarn statt. Ein Höhepunkt der Zusammenkunft war der festliche Gottesdienst zum Hochfest des heiligen Josef... Weiterlesen

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige un…

Johannes Nepomuk – Der Brückenheilige und Patron der Verschwiegenheit

Ein Heiliger zwischen Legende und Geschichte Johannes Nepomuk, auch bekannt als Jan Nepomucký, ist eine der faszinierendsten Heiligengestalten Mitteleuropas. Sein Leben und Martyrium prägten nicht nur die katholische Kirche, sondern auch... Weiterlesen

Bildergalerien

Altarweihe in der...
Lourdes 2018
Requiem für Kaise...
Weltjugendtag 201...
62. Intern. Solda...
Konferenz der Mil...