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Katholische Militärseelsorge
Webauftritt des Katholischen Militärordinariates der Republik Österreich
Am Dienstag, 18. Juni 2019, begleitete Militärkurat Oliver Hartl zahlreiche Kameraden, Zivilbedienstete und Senioren aus dem Bereich der Militärpfarre NÖ 3 auf einem Pfarrausflug ins Augustiner-Chorherrenstift Reichersberg nach Oberösterreich. Die Militärpfarre NÖ 3 wird ja bekanntlich bis auf weiteres vom Militärpfarrer von St. Pölten aus mitbetreut.
Nach der Ankunft bei Kaffee und Kuchen führte Militärkurat Hartl, der als Augustiner-Chorherr dem Konvent dieses Stiftes angehört, die Gäste durch den Museumsbereich, ehe nach dem Besuch des Klosterladens und einem Rundgang im Herrengarten das Mittagessen eingenommen wurde.
Am Nachmittag wurde gemeinsam mit Propst Markus Grasl in der Stiftskirche Eucharistie gefeiert. Ein Blechbläserensemble der Militärmusik Oberösterreich gestaltete den Gottesdienst - bundesländerübergreifend - musikalisch mit.
Nach einem Besuch in der Kaffee- und Likörmanufaktur Habeshawit im alten Hofrichterhaus am Marktplatz von Reichersberg wurde, mit vielen Eindrücken von diesem Tag in neuerer, unbekannterer Umgebung, die Rückreise angetreten.
Den Stadtsegen ließen sich die Neustädter nicht entgehen, bei strahlendem Sonnenschein gingen sie vom feierlichen Pontifikalamt mit Militärbischof Werner Freistetter im Neuklostergarten über den Hauptplatz bis zum Liebfrauendom, wo alle „Großer Gott, wir loben Dich“ aus Dankbarkeit für die Gemeinschaft des Glaubens sangen.
Vor der neu renovierten Fassade des Neuklosters begann das feierliche Hochamt, wo zahlreiche Gläubigen den Neuklostergarten füllten, unter ihnen Bürgermeister Klaus Schneeberger und sein Team, aber auch in nachbarlicher Verbundenheit der Kommandant der Theresianischen Militärakademie, Generalmajor Karl Pronhagl, sowie zahlreiche Studentenverbindungen KÖHV Neostadia, K.Ö.St.V. Babenberg zu Wiener Neustadt, Ch.Ö.Stb Liechtenstein zu Wiener Neustadt, Ö.k.a.V. Theresiana, Wiener Neustädter Cartellverband und das Privilegierte uniformierte Bürgerkorps der Statutarstadt Wiener Neustadt.
In der Predigt ging Pater Walter in Anspielung auf die Landesausstellung auf die „Kirche in Bewegung“ ein: „Die Menschen gehen in unsere Stadt und freuen sich, sie suchen etwas, wo ihr Herz liegen kann, wo sie zur Ruhe kommen. Das kann bei der eucharistischen Anbetung in der Kapuzinerkirche sein oder im Neukloster, hier müssen sie auch nicht mehr bewegt werden. Aber auch die Kirche ist in Bewegung, fast alle Pfarren von Wiener Neustadt sind hier vertreten, wir bewegen uns dann über den Hauptplatz in den Dom, um zur Ruhe zu kommen. Das hörten wir auch im Evangelium, die Apostel wollten Gläubige wegtreiben, nachdem sie Heilung erlebt hatten. Jesus sagt ‚nein‘, er setzt seine Jünger in Bewegung, damit die Leute zur Ruhe kommen, um denen zu zeigen, was uns am Wichtigsten ist: Jesus in der Eucharistie. Die Prozession ist ein Bild für unser Leben, wir kommen von Gott, wir gehen durch die Welt und gehen zu Gott. Wir dürfen zu ihm heimgehen, ankommen und bei ihm bleiben. Wir müssen uns mehr auf das Ziel konzentrieren! Wie sehr finde ich den Weg zur Ruhe in Gott, sehe ich meinen Anker in Jesus? Das Wichtigste aller Bewegungen ist, zu Gott zu führen!“
Bevor die Prozession zum Hauptplatz startete, wurde für den gleichzeitig stattfindenden Evangelischen Kirchentag gebetet. „Wir sind zwei verschiedenen Konfessionen, aber in der Suche nach Jesus und mit dem Ziel des Lebens in Gott einig“, sagte Pater Walter.
Am Hauptplatz segnete Dompropst Karl Pichelbauer die Stadt, in seiner Ansprache mahnte er, mit denen zu teilen, die unverschuldet nichts haben. Man habe durch den Fronleichnamstag nicht Folklore, sondern einen Auftrag, dem Beispiel Jesu zu folgen! Er dankte schließlich allen öffentlichen Diensten, allen sonstigen Mitwirkenden und den Unterstützern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Im Anschluss ging die Prozession zum Liebfrauendom. „Nachdem Jesus durch die Stadt getragen wurde, haben wir gezeigt, dass Gott seinen Platz in unserer Stadt hat,“ freute sich der Dompropst, der für dieses Zeugnis der Gemeinschaft des Glaubens dankte. Nach dem Schlusssegen ertönte im überfüllten Dom das „Großer Gott wir loben Dich“.
Ein Bericht von Serge Claus
Am letzten Tag des Bundestreffens der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper versammelten sich alle Mitglieder in der St. Georgs-Kathedrale zum Pontifikalamt, dem der Militärbischof für Österreich, Werner Freistetter, vorstand und vom Chorus LeoBis musikalisch umrahmt wurde. Er betonte in seiner Predigt die große Chance für die Militärseelsorge am Auftrag des Friedens in Gerechtigkeit mitzuwirken. Als Militärseelsorger wisse man, wie schwer der Weg zur Versöhnung zu finden sei, dies konnte er, bevor er Bischof wurde, in Einsätzen in Bosnien und im Libanon feststellen. Sie seien aber ein Zeichen der Solidarität und der Völkergemeinschaft.
Frieden ist eine Sehnsucht ...
Friede sei eine Sehnsucht, so der Bischof, die man mit Mut und Tatkraft in diese Regionen bringen müsse, als Zeichen für diese Menschen, dass Schutz und Hilfe für sie auch gelte und damit sie den Mut nicht verlieren.
„Die VÖP hat eine große Kerze in die Kirche gebracht, wir haben als Christen noch eine größere Hoffnung: Seinen Frieden, aber auch einen Frieden in dieser Welt, die mit der Vision des neuen Jerusalems in der Lesung geschildert wurde, ein kleines Zeichen für diese Stadt ist die Kirche in Seinem Wort und in Seinen Sakramenten. Es ist uns nicht erlaubt zu verzweifeln, denn Er hat sein Leben für uns hingegeben!“
Am Ende lud der Ordinarius ein, für alle Soldaten zu beten, damit die Hoffnung auf den Frieden möglich sei. Er segnete auch zwei Splitterkreuze, die zum Frieden mahnen.
Traditionelles Totengedenken
Am 2. November 2018 beging die Garnison Zwölfaxing ihr traditionellen Totendenken. Gedacht wurde dabei aller gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, aller im Dienst verstorbener Kameraden, sowie aller Verstorbenen der Garnison Zwölfaxing. Erstmals fand diese Feier nicht mehr beim Kriegerdenkmal statt, das direkt an der Hauptstraße liegt und damit dem Lärm des Verkehrs massiv ausgesetzt ist, sondern im Ortsfriedhof von Zwölfaxing. Hier wurde am Eingangsbereich ein Birkenkreuz als Soldatengedenkstätte errichtet.
Das Birkenkreuz – das Zeichen auf einem Soldatengrab während der beiden Weltkriege
Mit dem Birkenkreuz griff man eine Tradition auf, die während der beiden Weltkriege üblich war: Soldaten, die während der wütenden Gefechte der Kriege tot aufgefunden wurden, bekamen vorerst ein provisorisches Grab, über dem ein Kreuz aus Birkenstämmen errichtet wurde. An der Spitze des Kreuzes wurde der Stahlhelm des Gefallenen befestigt.
Militärbischof Werner Freistetter, der dieses Totengedenken, hielt, segnete diese neue Soldatengedenkstätte. Die Gedenkfeier fand unter zahlreicher Teilnahme von Gemeindebürgern, Militärs und der Gemeindevertretung, allen voran die Bürgermeisterin von Zwölfaxing Astrid Reiser, statt.

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