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Warum wird die Gottesmutter gerade im Mai so verehrt?

Maria, die Mutter Jesu, eine einzigartige, eine bemerkenswerte Gestalt: Sie ist über alle Grenzen hinweg bekannt, von ihr wurden unzählige Portraits gemalt, sie wurde in Holz geschnitzt, aus Stein gemeißelt, mit Ton geformt … . Kaum jemand trägt so viele Beinamen wie sie. Sie ist die Himmelskönigin, die Gottesmutter, die Gottesgebärerin, die Gnadenmutter, milde Fürsprecherin, Mater Dolorosa, Mittlerin, Mutter aller, Rosenkranzkönigin … und die Maienkönigin.

Dieser Monat wird von alters her betrachtet als der Monat des Erwachens des Frühlings, er wird gesehen als die Zeit, in der die Natur nach den langen Wintermonaten, in denen Stillstand und Ruhe herrschte, zum Leben neuerweckt wird.

Die Verbindung zu Maria findet sich darin, dass auch sie der Inbegriff des neuen Lebens ist, da sie es war, die Jesus, den Messias, geboren hat, der für uns den Tod besiegt und uns die Tür zum wahren Leben eröffnet hat. Der Brauch des Marienmonats entstand im Mittelalter, wobei heidnische Frühlingsfeste christlich eingefärbt, d.h. mit christlichen Inhalten gefüllt und damit umgedeutet wurden.

Die Maiandacht

Von Italien ausgehend, verbreitete sich die marianisch geprägte Maiandacht über Frankreich, Schweiz und kam so auch nach Österreich. Den Höhepunkt erreichte dieses Brauchtum zwischen 1850 und 1950.

Am 1. Mai 1965 erschien die Friedensenzyklika „Mense maio“ („Im Monat Mai“), in der Papst Paul VI. im Besonderen auf die Verehrung der Gottesmutter im Mai eingeht. In dieser heißt es, „… es (war) eine teure Gewohnheit unserer Vorgänger, diesen Marienmonat zu wählen, um das christliche Volk zu öffentlichem Gebet einzuladen, sooft die Nöte der Kirche oder eine drohende Weltgefahr das verlangten“ (Mense maio, 3)

Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten tagte vom 24.04. - 28.04.2023 im Stift Seitenstetten

Begrüßung im Stift Seitenstetten 
30 Angehörige der AKS- (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten) und der MPGR (Militärpfarrgemeinderäte) fanden sich im Stift Seitenstettes zur Frühjahrsbesprechung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Soldaten ein und wurden durch den Vizepräsidenten Vizeleutnant i.R. Josef Gföller und Generalsekretär Oberst i.R. Bernhard Meurers begrüßt. Danach folgte der Eröffnungsgottesdienst mit Militärdekan Dietrich Altenburger in der Stiftskirche.

Während des Besprechungsverlaufes hieß auch Abt Petrus Pilsinger die AKS- & MPGR-Teilnehmer herzlich willkommen, berichtete über seine Arbeiten und die Aufgaben des Stiftes sowie den Schulbetrieb. Abt Pilsinger gab bei seinen Ausführungen auch Einblicke in die bauliche Erhaltung des Stiftes und in die Jagd- und Fischereiverpachtung.

Als Gastteilnehmer nahm auch Oberleutnant Marcel Rost,Bereichsvorsitzender Süd GKS (Gemeinschaft Katholischer Soldaten) der Deutschen Bundeswehr an der Frühjahrsbesprechung teil.

Ein breiter Rahmen an Referatsthemen

Zum Thema Entwicklung der Religion begannen die Referate mit Sr. Prof. Mag. Dr. Katharina Deifel. In kurzer und prägnanter Form verstand es die Vortragende, das Religionswissen der Teilnehmer:innen "aufzufrischen". Dabei behandelte sie die vorchristliche Zeit, das Judentum und die Anfänge des Christentums. Weiters erklärte sie die Entstehung des neuen Testamentes, wobei auf die Besonderheiten der jeweiligen 4 Evangelisten hingewiesen wurde. Im letzten Teil ihrer Ausführungen wurden philosophisch-theologische Standpunkte beleuchtet.

Der Ukrainekrieg in einer Gegenüberstellung von West und Ost: Oberst Dr. Jedlaucnik und Dr. Ettmayer referierten über geschichtliche und aktuelle Entwicklungs- und Betrachtungsweisen von der USA, Europa und Russland - mit einer höchst interessanten Gegenüberstellung des westlichen Ordnungsmodelles und des Krieges in der Ukraine, wobei Visionen und rote Linien einander gegenüber gestellt wurden. Die NATO steht dabei für eine defensive Verteidigung des Westens, deren Erweiterung auf die Ukraine von Russland allerdings als eine offensive Bedrohung gegen Russland beurteilt wird und deswegen zur „Spezialoperation“ Russlands gegen die Ukraine geführt hat.

Systemrelevanz der Kirche: Prof. Dr. Knittel referierte über die Systemrelevanz der Kirche in Gesellschaft und Staat zum Thema: Brauchen wir noch die Kirche? Knittel ging in seinen Ausführungen auf den Wandel in der Gesellschaft ein, welcher sich nicht unbedingt vorteilhaft für die Zustimmung zur Kirche auswirkt. Die in der jüngeren Vergangenheit ablehnende Haltung soll eher anspornen, unsere innere Glaubenskraft zukünftig zu stärken, um Probleme rechtzeitig zu erkennen und den Menschen mit Lösungsansätzen beizustehen.
Die Kirche soll im öffentlichen Leben präsenter sein, auch die Politik mit Toleranz und Aufmerksamkeit wahrnehmen, um so verlorenes Vertrauen wieder zurück zu gewinnen.

Kulturprogramm: Betreuungsfahrt zur Basilika am Sonntagberg
Bei schönem Wetter erfreuten sich die AKS- & MPGR-Besprechungsteilnehmer:innen an dem weitreichenden Rundumblick am Sonntagberg, einer ausgiebigen Kirchenführung und einem gemeinsamen Gottesdienst mit Militärdekan Dietrich Altenburger in der Basilika.

Zur AKS
Die AKS als Laienorganisation übt eine Art Brückenfunktion zwischen der Militärseelsorge und den Soldaten aus, wobei auch Zivilbedienstete bzw. die Familien der Bundesheerangehörigen miteingeschlossen sind. Aktivitäten der AKS sind bis heute u.a. religiöse Fortbildungen, Wallfahrten, Sozialaktionen und die Auseinandersetzung mit friedensethisch relevanten Themen.

Die AKS bemüht sich auch über den nationalen Rahmen hinaus im "Apostolat Militaire International", einer Vereinigung von rund 30 Laienorganisationen in Streitkräften, um die Verwirklichung von Gerechtigkeit und Frieden. Seit 2018 besteht auch eine offizielle Kooperation mit der deutschen "Gemeinschaft Katholischer Soldaten" (GKS).

 Ein Bericht von Oberst i.R. Hans Machowetz, Angehöriger des Präsidiums der AKS

Am Montag, dem 24. April, fand die St. Georgs-Ordensverleihung in der St. Georgs-Kathedrale in Wiener Neustadt statt. Der St. Georgs-Orden wird einmal im Jahr von Militärbischof Werner Freistetter an Personen verliehen, die sich um die Militärdiözese verdient gemacht haben. Anwesend waren unter anderem Brigadier Franz Hollerer - in Vertretung des Kommandanten der Theresianischen Militärakademie Generalmajor Pronhagl.

Zu Beginn seiner Predigt ging Militärbischof Werner Freistetter auf die Bedeutung und die Darstellungsweisen des Heiligen Georgs in der Welt ein, aber „für die Tradition der Kirche sind solche Legenden nur im Hintergrund wichtig. Entscheidend ist, dass Georg ein Märtyrer war“, so der Bischof. Der Heilige Georg ist der Typus des Ritters, des bekennenden Christen und Märtyrers und hat so eine besondere Anziehungskraft über die Jahrhunderte entwickelt. Besonders ging der Bischof auf die zweite Lesung des Tages ein, worin durch Paulus die Frage beantwortet wird, warum wir eine Hoffnung haben, die nie zerstört wird: „denn die Liebe ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“.(Röm 5,5)

In der Auszeichnung, die 36 Personen erhielten, ist auch ein Auftrag inkludiert: „Wenn Sie einen Orden empfangen, der den Namen des Heiligen Georg trägt, dann ist es eine noch stärkere Berufung, den Wesenskern unseres Glaubens zu bezeugen und zu leben“, so Bischof Freistetter in seiner Predigt.

Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst durch die Militärmusik Burgenland und im Anschluss lud das Militärordinariat zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Seit dem Jahr 1977 wird der Orden des heiligen Georg an Personen verliehen, welche sich über längere Zeit besonders für die Militärseelsorge eingesetzt und verdient gemacht haben. Man möchte damit diese Helfer nicht nur ehren, sondern auch auf besondere Weise den Dank für deren Einsatz in und um ihre Militärpfarren sichtbar zum Ausdruck bringen.

 

Der dreitägige Budapest-Besuch des Papstes Ende April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" - Die bekannte Kettenbrücke steht dabei im Zentrum des offiziellen Logos.

Der dreitägige Pastoralbesuch vom 28. bis 30. April steht unter dem Leitwort "Christus ist unsere Zukunft" (Krisztus a Jövönk). Zentrales Motiv des offiziellen Logos ist die von einem Kreis mit Kreuz umrandete Kettenbrücke über die Donau. Das Bauwerk ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der ungarischen Metropole. Bei seinem ersten Besuch in Budapest 2021 habe Papst Franziskus die Hoffnung geäußert, dass das Kreuz zu einer Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft wird, teilten die Papstbesuch-Organisatoren zur Gestaltung des Logos mit.

Neben Gesprächen mit der Staatsspitze und Begegnungen mit Vertreterinnen und Vertretern der Ortskirche wird Franziskus auch Geflüchtete, Kinder und Jugendliche treffen. Am letzten Besuchstag ist ein großer Gottesdienst auf dem Kossuth-Platz vor dem ungarischen Parlament geplant.

Schon im September 2021 hatte der Papst für wenige Stunden in Budapest Station gemacht, um die Abschlussmesse des Internationalen Eucharistischen Kongresses zu feiern. Der Papst habe damals gespürt, wie herzlich ihn die Ungarn willkommen geheißen haben, sagte der Budapester Erzbischof Kardinal Peter Erdö im Interview dem Portal "Magyar kurir" zur Frage, warum Franziskus ein zweites Mal in die ungarische Hauptstadt kommt. „Und er wollte das erwidern.”

Erdö erinnerte auch an die Messe, die der Papst im Juni 2019 im rumänischen Marienwallfahrtsort Csiksomlyo (Sumuleu Ciuc) gefeiert hat. Die Stadt im Osten Siebenbürgens ist ein Zentrum ungarisch-sprachiger Katholiken, und auch aus Ungarn selbst kamen damals viele Gläubige zum Gottesdienst mit Franziskus. Auch in Csiksomlyo habe der Papst die große Zuneigung des ungarischen Volks gespürt, so der Kardinal.

Die Papst-Messe auf dem Budapester Heldenplatz im September 2021 habe er als „Moment großer Gnade” in Erinnerung, so Erdö weiter. „Ich bin zuversichtlich, dass wir bei der kommenden Apostolischen Reise gemeinsam mit Papst Franziskus die Einheit unserer Kirche und die Gegenwart Jesu wieder mit besonderer Kraft erleben können.”

Quelle: Kathpress.at

Sammlungen von 200 österreichischen Ordensbibliotheken stellen wichtigen Teil der Kulturgeschichte dar. Das älteste Buch Österreichs befindet sich in einer Abtei in Kärnten

Der Bücherschatz der österreichischen Ordensbibliotheken

Österreichs Orden machen im Vorfeld des Welttags des Buches am Sonntag (23. April) auf den "Bücherschatz" der österreichischen Ordensbibliotheken aufmerksam. In Summe wird der Bestand aller in den rund 200 österreichischen Ordensbibliotheken aufbewahrten Bücher auf mehr als 4,5 Millionen Bände geschätzt, teilten die Ordensgemeinschaften am Mittwoch mit. Manche Ordenshäuser verfügten über Bibliotheken mit über 100.000 Bänden. Die Sammlungen stellten somit einen wichtigen Teil der österreichischen Kulturgeschichte dar.

Auch das älteste Buch Österreichs befindet sich in Ordensobhut. Dabei handelt es sich um den frühmittelalterlichen Ambrosiuscodex aus dem 5. Jahrhundert, der in der Benediktinerabtei St. Paul im Lavanttal in Kärnten aufbewahrt wird. Er gilt als das erste illuminierte Manuskript Europas und ist zugleich das älteste gebundene Buch. Neben diesem Kulturschatz beherbergen die Ordensbibliotheken auch zahlreiche weitere Werke von historischer Bedeutung. Darunter sind etwa das erste Druckerzeugnis Johannes Gutenbergs und Texte großer Poeten wie Goethe, Schiller oder Heinrich Heine.

„Der Tag des Buches ist ein willkommener Anlass, um eine der zahlreichen österreichischen Ordensbibliotheken zu entdecken und vor Ort in die Buchkultur der Orden einzutauchen”, sagte Karin Mayer, Leiterin des Bereichs Kultur und Dokumentation der Österreichischen Ordenskonferenz. Ordensbibliotheken seien sichtbarer Ausdruck der Wissenskultur einer Ordensgemeinschaft und der Verbindung von Wissenschaft und Glaube, so Mayer.

Herausforderungen für Ordenshäuser

Pflege und Bewahrung der Kulturgüter stellen viele Ordensgemeinschaften dabei vor zunehmende Herausforderungen. Gründe dafür sind laut Mayer ein hoher Anteil alter Bücher in vielen Bibliotheken, aber auch zunehmender Schädlingsbefall aufgrund des Klimawandels und der Rückgang an Ordensmitgliedern im Allgemeinen. Trotzdem verfügten viele Ordensbibliotheken über ein innovatives Bibliotheksmanagement, etwa in den Bereichen des Schädlingsmonitorings, der Restaurierung oder der elektronischen Erfassung des Bestands.

Während in der Vergangenheit sich oft die Ordensleute um die Betreuung "ihrer" Bibliothek gekümmert haben, sei man heute auf Fachpersonal angewiesen, so die Expertin. Der Wandel in Kirche und Orden mache zudem die Vernetzung der Ordensbibliotheken untereinander immer wichtiger. Aufgrund der Zusammenlegung und Abwanderung von Ordensprovinzen sei auch die Auflassung von Bibliotheken manchmal unumgänglich. Dann würde versucht, den Bestand in andere Ordensbibliotheken einzugliedern. Ist auch das nicht möglich, werden die Kulturgüter einer nicht kirchlichen Institution wie einer Universitäts-, Landes- oder kommunalen Bibliothek übergeben.

Quelle: kathpress.at

 

Franziskus bei Treffen mit italienischen Ordensfrauen: Wichtiger als „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen” ist es, zuzuhören und vorwärtszugehen

Der synodale Weg ist kein Parlament

Glauben bezeugen, Synodalität leben und Hoffnung säen - dazu hat der Papst Ordensfrauen in Italien ermutigt, die in diesen Tagen in Rom an der 70. Generalversammlung ihrer Vereinigung teilnehmen. Dabei warnte Franziskus laut "Vatican News" erneut von einem falschen Verständnis von Synodalität: „Der synodale Weg ist kein Parlament”, bekräftigte er.

Es geht Franziskus um eine wahrhaft synodale Mentalität in der Kirche

Franziskus empfing die Vertreterinnen der "Unione Superiore Maggiori d'Italia" (USMI) am Donnerstagmittag in Audienz im Vatikan. In seiner Ansprache rief er zu einer „wahrhaft synodalen Mentalität” in der Kirche auf. Es gelte „mit Mut und Freiheit des Herzens” in einen „Prozess der Umkehr” einzutreten.

Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes

Franziskus hatte bereits öfter davor gewarnt, Synoden und Synodalität als Parteitag oder Mehrheitsabstimmungen misszuverstehen. Beim Synodalen Prozess gehe es nicht darum, „Antworten zu haben und Entscheidungen zu treffen”, bekräftigte er einmal mehr: „Nein. Der synodale Weg bedeutet gehen, zuhören - zuhören! - zuhören und vorwärtsgehen. Der synodale Weg ist kein Parlament; der synodale Weg ist keine Sammlung von Meinungen. Der synodale Weg ist das Hören auf das Leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der der Protagonist der Synode ist.”

Quelle: kathpress.at

Die an der Päpstlichen Marianischen Akademie verortete Prüfstelle soll künftig Berichte von Erscheinungen, Tränen auf Statuen, inneren Eingebungen, Stigmata und anderen mystischen Phänomene nach wissenschaftlichen Kriterien untersuchen

Der Vatikan hat eine neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen eingerichtet. Wie das Portal "Vatican News" berichtet, soll die Stelle Phänomene rund um mögliche Erscheinungen der Gottesmutter analysieren und interpretieren. Zudem sollen die Experten Untersuchungen zu diesen Ereignissen nach wissenschaftlichen Kriterien anstellen und weltweit koordinieren. Die Zuständigkeit liegt bei der Päpstlichen Marianischen Akademie.

Die "Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene im Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria" wird ihre Arbeit offiziell am 15. April aufnehmen. Untersucht werden Phänomene wie Erscheinungen, Berichte unerklärlicher Tränen auf Statuen ("Lakrimationen"), innere Eingebungen, Stigmata und andere mystische Phänomene, die im Gange sind oder bereits stattgefunden haben, aber noch auf eine Erklärung der kirchlichen Autorität bezüglich ihrer Echtheit warten.

Ziel der neuen Einrichtung ist es, damit "die Untersuchung, Authentifizierung und korrekte Verbreitung solcher Ereignisse" konkret zu unterstützen, "immer in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt, den zuständigen Behörden und den geltenden Normen des Heiligen Stuhls zu diesem Thema", wird von "Vatican News" der Präsident der Päpstlichen Marianischen Akademie, P. Stefano Cecchin, zitiert. Dabei werde man mit Experten, Wissenschaftlern und kirchlichen Behörden kooperieren.

Es sei wichtig, Klarheit zu schaffen, "denn oft stiften angebliche Botschaften Verwirrung, verbreiten ängstliche apokalyptische Szenarien oder sogar Anschuldigungen gegen den Papst und die Kirche", sagte Cecchin. Außerdem sei es wichtig, Unterstützung bei der Ausbildung zu leisten, "denn der Umgang mit bestimmten Fällen erfordert eine angemessene Vorbereitung", so der Ordensmann weiter. Die Beobachtungsstelle werde "nationale und internationale Kommissionen aktivieren, um Erscheinungen und mystische Phänomene, die in verschiedenen Gebieten der Welt gemeldet werden, zu bewerten und zu untersuchen".

Die neu eingerichtete Beobachtungsstelle besteht aus einem Lenkungsausschuss, einem zentralen wissenschaftlichen Ausschuss und wird demnächst auch lokale wissenschaftliche Ausschüsse einrichten, die als operatives Netz den Aktionsradius weiter ausdehnen kann. Das Gremium soll regelmäßig arbeiten, aber auch bei Bedarf vor Ort tagen.

Die katholische Kirche hält Marienerscheinungen prinzipiell für möglich, unterzog entsprechende Vorkommnisse jedoch schon bisher einer strengen Prüfung, die mitunter Jahrzehnte dauern kann. In Österreich gibt es etliche Marienwallfahrtsorte mit Berichten von Erscheinungen wie etwa Absam, Luggau und Marbach, aber bisher keinen kirchlich anerkannten Erscheinungsort. Zu letzteren zählen bekannte Pilgerorte wie Lourdes (Frankreich), Fatima (Portugal) und Guadalupe (Mexiko), ebenso jedoch auch La Salette, Notre-Dame du Laus und Paris/Rue de Bac (Frankreich), Banneux und Beauraing (Belgien), Knock (Irland), San Nicolas de los Arroyos (Argentinien), Dietrichswalde (Polen), Kibeho (Ruanda) und Akita (Japan).

Quelle: kathpress.at

Mit Ostern verbindet sich seit Jahrhunderten eine bunte Reihe von Bräuchen und Symbolen, die sich bis heute - in teils veränderter Form - gehalten haben. Hase; Osterlamm und Ei sind wohl die bekanntesten davon. Doch es gibt auch zahlreiche andere Traditionen rund um das Hauptfest im christlichen Kirchenjahr, wie den Palmbuschen, das Ratschen und die im ländlichen Raum beliebte Osterspeisensegnung. Wiewohl viele Osterbräuche von lokalen Gepflogenheiten beeinflusst wurden, wurzeln sie "so gut wie ausschließlich in der christlichen Feier des Osterfestes", weiß etwa das "Lexikon für Theologie und Kirche".

Unübersehbar und ungewöhnlich ist die österliche Tierkombination Hase-Ei, die rund um das Osterfest allgegenwärtig scheint. Als ausgemacht gilt, dass der Hase die Eier bringt, woher er sie hat, spielt dabei keine Rolle, war doch das Ei ohnehin schon vor ihm da.

Das Ei

Das Ei galt auch schon vor dem Christentum als Zeichen für das erwachende Leben. Christen haben das Ei-Symbol übernommen und in Richtung der Auferstehung Christi von den Toten hingedeutet. So wie das Küken die Schale durchbricht, komme Jesus lebend aus dem Felsengrab, lautet eine Erklärung. Es gibt auch eine Legende, dass Maria Magdalena einen Wachsoldaten mit einem Ei bestochen hat, um in das Haus des Pilatus zu kommen und am Prozess Jesu teilnehmen zu können. Da früher in der Fastenzeit auf tierische Speisen verzichtet wurde, wurde das Ei (ein "flüssiges Fleisch") zum ersehnten Ostergeschenk. In manchen Gegenden wurden die in der Fastenzeit angesparten Eier auch als Zahlungsmittel verwendet.

Der Osterhase

Wie der Osterhase zum Ei kam, bleibt ungeklärt. Meister Lampe wurde erstmals 1682 schriftlich im Zusammenhang mit Ostern erwähnt. Die Vermutungen gehen dahin, der Hase sei eine unverstandene Umformung des Osterlamms, liest man etwa im "Ethymologischen Wörterbuch" von Friedrich Kluge. Die Verbindung mit Ostern könnte ihm aber eine anatomische Eigenart eingebracht haben: Mangels Augenlidern schlafen Hasen mit offenen Augen, weshalb man sie oft zum Symbol für Christus sieht, der, von den Toten zurückgekehrt, nie wieder "entschlafen" wird. Ein anderer Erklärungsversuch gründet in der Fruchtbarkeit des Tieres, die auf die Unzerstörbarkeit des Lebens und somit auf die Auferstehung hindeuten soll. Heute ist der Schokolade-Osterhase ein beliebtes Ostergeschenk und Teil des Osterkörbchens, das in manchen Familien traditionell am Ostersonntag versteckt wird.

Lamm als Lebensversicherung

Zweifellos direkter ist der christliche Bezug beim Osterlamm: Seit Jahrtausenden ist das Schaf Symbol des Lebens, zumal es Speise und Trank, Kleidung und Material für Trommeln, Horn- und Saiteninstrumente liefert und lange Zeit ein gutes Opfertier darstellte. Ähnlich wie der Prophet Jesaja das Lamm zum Symbol für den "leidenden Gottesknecht" macht, beschreibt Johannes der Täufer Jesus als "Lamm Gottes". Wenn später die Apostel Petrus und Paulus in ihren Briefen Jesus als das "wahre Paschalamm" (Osterlamm) bezeichneten, drückten sie damit aus, dass Jesus zum Inbegriff des Lebens geworden ist. Er stellt damit Speise und Trank sowie Freiheit und Versöhnung mit Gott dar.

Das Lamm als Symbol für die Auferstehung Christi führte im Christentum zum Brauchtum des Backens von Osterlämmern als Gebildbrot. Bis heute werden die gebackenen Biskuitteig-Lämmer speziell in Südösterreich in der Osterfeier zur Speisen- oder Fleischweihe gebracht.

Palmzweige, Osterstrauch und Kren

Neben den Tieren sind auch Pflanzen fest in das Osterfest integriert, allen voran die Palmbuschen oder Palmwedel. Der christliche Brauch geht darauf zurück, dass Jesus laut den biblischen Berichten auf einem Esel als "Friedenskönig" in die Stadt Jerusalem einzog. Das Volk jubelte ihm dabei mit Palmzweigen zu, die im Judentum als Zeichen der Huldigung und des Sieges galten. In Erinnerung daran werden am Palmsonntag die Palmbuschen geweiht. In manchen Gemeinden besteht noch der Brauch, bei der Palmprozession einen lebensgroßen Esel aus Holz, auf dem eine Christusfigur sitzt, mitzuführen.

Auch ohne direkten Bibelverweis hat sich der Osterstrauch in unseren Breiten eingebürgert. Bestehend aus Weidenkätzchen, Kirsche oder aus den ursprünglich aus China stammenden goldgelben Forsythien, werden die Zweige traditionell mehrere Tage vor dem Osterfest abgeschnitten und ins Haus gestellt, um zu Ostern zu blühen oder grüne Blätter auszutreiben. Sie gelten damit als Symbol der Fruchtbarkeit, des über die Kälte siegenden Frühlings und des aufblühenden Lebens. Ausgeblasene, gefärbte und oft auch kunstvoll verzierte oder geritzte Eier werden an ihm aufgehängt.

Mit der Segnung der Osterspeisen ist nach der langen Fastenzeit für das leibliche Wohl gesorgt. Die Wurzeln der Weihe gehen bis in das 7. Jahrhundert zurück. Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter befinden sich traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht und dort gesegnet werden, während der Inhalt oft seine Endbestimmung in der anschließenden Oster-Jause oder auch "Halleluja-Jause" findet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.

Das Ratschen

Ein in Österreich noch immer weitverbreiteter Brauch ist jener des Ratschens. Ratschenkinder ziehen von Gründonnerstag bis Karsamstag durch den Ort und ersetzten so das Geläut der Glocken, die in dieser Zeit "nach Rom geflogen sind". Sie drehen die hölzernen Rahmen der Ratschen schwungvoll im Kreis herum, was im Inneren ein Holzfedernblatt rund um ein Zahnrad rattern lässt und somit ein lautes, knatterndes Geräusch erzeugt. Die Ratschen zeigen die alten Gebetszeiten an (Morgen-, Mittag-, Abendläuten) und sollen - so ist zumindest den Brauchtumskalendern zu entnehmen - zudem den Frühling aufwecken und böse Geister abwehren.

Quelle: Kathpress

Triduum Sacrum (lat. „heiliger Zeitraum von drei Tagen") bezeichnet  heute den Zeitraum von der abendlichen heiligen Messe des Gründonnerstags - der Feier des Letzten Abendmahls - bis zur Vesper des Ostersonntags. Das ganze Triduum wird als ein einziges Hochfest betrachtet und stellt den Höhepunkt des ganzen Kirchenjahres dar.

 

Gründonnerstag

Mittelpunkt

Das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern steht im Zentrum dieses Tages. Die Kirche sieht darin die Einsetzung der Mahlfeier (also des Kerns der heiligen Messe) durch Jesus selbst. Das letzte Abendmahl verweist auch auf das himmlische Freudenmahl, das nach dem Tod auf die Menschen wartet.


Hintergrund

Nach den Evangelisten feierte Jesus an diesem Tag mit seinen Jüngern ein letztes festliches Mahl in Jerusalem. Außerdem wird von der Fußwaschung, dem Gang auf den Ölberg und dem nächtlichen Gebet Jesu sowie seiner nächtlichen Gefangennahme berichtet.
Der Name leitete sich vermutlich vom mittelhochdeutschen Verb gronan (=weinen) ab. Das ist darauf zurückzuführen, dass der öffentliche Büßer (=Weinende) wieder in die Gemeinschaft aufgenommen wurde. Möglicherweise bezieht sich der Name auch auf die an diesem Tag getragenen grünen Messgewänder der Priester im Mittelalter.

Form der Feier und Brauchtum

Die Messfeier am Gründonnerstag findet in Anlehnung an das letzte Mahl statt. In diesem Gottesdienst wird die Fußwaschung als Ritus durch einen Priester nachvollzogen, und die Glocken läuten ein letztes Mal bis zum Auferstehungsgottesdienst in der Osternacht; der Brauch sagt "sie fliegen nach Rom". Ebenso lang schweigen die Orgeln.
Am Ende des Gottesdienstes wird das gewandelte, heilige Brot zu einem Seitenaltar gebracht und der Hauptaltar völlig abgeräumt.
In manchen Pfarren werden nach der Messe kleine gesegnete Brote ausgeteilt, die das letzte gemeinsame Mahl versinnbildlichen sollen.


Karfreitag

Mittelpunkt

Am Karfreitag wird des Leidens und des Todes Jesu am Kreuz gedacht.

Hintergrund

Hintergrund dazu bieten eine Reihe von Berichten der Evangelisten. Ausgehend von der Gefangennahme Jesu über Verhör und Verurteilung durch Pontius Pilatus, führt sein Weg zur Hinrichtungsstätte "Golgota", zur Kreuzigung und zu seinem Tod um die neunte Stunde des Tages (entspricht 15 Uhr).

Form der Feier

Vielerorts wird um die Todesstunde Jesu in einem Kreuzweg-Gottesdienst der Leiden und des Todes Jesu gedacht.
In einem abendlichen Wortgottesdienst besteht die Möglichkeit zur Kreuzverehrung.
Der Karfreitag ist ein strenger Fasttag im Gedenken an die Leiden Jesu.


Karsamstag

Mittelpunkt

Der Karsamstag ist ein Trauertag für die Gemeinde, die des Leidens und Todes Christi gedenkt. Er gilt als der Tag der Grabesruhe und der Besinnung. Auch er wird als Fasttag gehalten. An diesem Tag werden keine Messen gefeiert und die Kommunion wird nicht gespendet.



Osterfest/Osternachtsfeuer

Mittelpunkt

Ostern ist das höchste Fest der Christen. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag wird im Gottesdienst die Auferstehung Jesu von den Toten gefeiert. Durch die Auferstehung Christi, seine Überwindung des Todes, ist allen Christen die Tür zum ewigen Leben geöffnet.

Hintergrund

Hintergrund für das bedeutendste Fest der Christen bildet das jüdische Paschafest. Jesus wurde unmittelbar vor diesem Fest hingerichtet, seine Auferstehung erfolgte demnach am Paschafest.
In der heiligen Schrift gibt es unterschiedliche Berichte über die Erscheinung des Auferstandenen. Lukas berichtet von einem Mahl Jesu mit den Jüngern. Lukas und Johannes berichten von Erscheinungen in Jerusalem, während laut Markus und Matthäus Jesus sich in Galiläa offenbart. Aus theologischer Sicht geht es nicht darum, die leibhaftige Erscheinung Jesu nach seinem Tod zu beweisen. Tiefgreifende religiöse Erfahrungen der Jünger und die überwältigende Kraft des Glaubens stehen im Vordergrund.

Form der Feier und Brauchtum

Ursprünglich wurde das Auferstehungsfest in der Nacht zum bzw. am frühen Morgen des Ostersonntags gefeiert, da die Bibel von der Entdeckung des leeren Grabes am Morgen des dritten Tages berichtet. Aus praktischen Gründen wird die Messe in vielen Pfarren in den Samstagabend vorverlegt. Die Osternacht umfasst eine Reihe von Riten. Die Feier besteht aus drei Hauptteilen.
Im Zentrum der Lichtfeier steht Jesus als die Welt erhellendes Licht. Zu Beginn ist die Kirche in Dunkel gehüllt, man möchte damit den Tod und die Trauer um Christus darstellen. In diese dunkle Kirche zieht der Priester (oder Diakon) mit der großen Oster-Kerze ein. (Diese wurde an einem Feuer vor der Kirche entzündet.) Sie trägt die griechischen Zeichen Alpha und Omega (Anfang und Ende, auch Zeichen für Christus). Drei Mal hält er an und ruft: "Lumen Christi" (= das Licht Christi), die Gläubigen antworten: "Deo Gratias" (= Dank sei Gott). Dann werden die Lichter der Mitfeiernden an der Osterkerze entzündet.
Der Wortgottesdienst ist in der Osternacht besonders ausführlich, er erzählt von der Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen. Der Bogen der Lesungen spannt sich von den alttestamentlichen Berichten, von der Schöpfung, der Sintflut, dem Zug durch das rote Meer bis zu neutestamentlichen Berichten aus den ersten Christengemeinden.
Der Höhepunkt der Osternachtsfeier ist die Eucharistiefeier (Danksagung). In der Wandlung von Brot und Wein ist, erstmals seit dem Gründonnerstagsgottesdienst, Jesus in der Mitte der Gemeinde wieder gegenwärtig.
Nach der Osternachtsmesse ist es in vielen Pfarrgemeinden üblich, sich auch noch vor der Kirche zu versammeln. Manchmal wärmt man sich am Osterfeuer, das vor der Kirche noch brennt, oder man isst noch gemeinsam Brot.
In manchen Gegenden wird ein sogenannter Osterlauf, zur Erinnerung an den Lauf der Jünger zum Grab, veranstaltet.

Das bekannte Osterei wird aus zwei Gründen mit dem Osterfest in Verbindung gebracht. Das Ei galt schon seit Urzeiten als Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Die Bemalung des Eis erhöht dessen Symbolwert. Weiters galt das Ei als Pachtzins des kleinen Mannes, der Gründonnerstag als Pachttag.
Die Bedeutung des Osterhasen könnte auf folgenden Zusammenhang zurückgehen: In der byzantinischen Tiersymbolik ist der Hase ein Symbol für Christus. Da er keine Augenlieder hat, schläft er mit offenen Augen. Ähnlich ist Jesus durch den Tod nicht entschlafen.

Quelle: kathpress

 

Unter Anwesenheit einer Reihe von Militärseelsorgern aus ganz Österreich weihte Bischof Freistetter am 4.4.die drei heiligen Öle: Das Chrisamöl (Sanctorum Chrisma), das Krankenöl (Oleum Infirmorum) sowie das Katechumenenöl (Oleum Catechumenorum). Sie werden während des Jahres zur Salbung und bei der Spendung von Sakramenten verwenden.

Die Chrisammesse nimmt in der Katholischen Kirche seit je her eine wichtige Position ein. Im Alten Bund dient Öl zur Nahrung, zur kräftigenden Salbung, als Heilmittel und zur Körperpflege. Priester und Könige wurden gesalbt – als Ritual der Amtseinführung. Den erwarteten Erlöser (hebräisch: "Messias", griechisch: "Christos") bezeichnet man als "der Gesalbte". "Öl" und "Salbung" gehören untrennbar zusammen, "Chrisam" heißt "Salbe".

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Freistetter: Sternsinger verkünden "weihnachtliche Friedensbotschaft"

Sternsingergruppe aus Frauenkirchen bei Militärbischof Freistetter und Bundesministerin Tanner - Österreichs größte entwicklungspolitische Spendenaktion feiert 2023/24 rundes Jubiläum - Rund 85.000 Kinder und Jugendliche bis 7. Jänner unterwegs Die Sternsingeraktion der... Weiterlesen

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manc…

Rauhnächte: Bedeutung, Ursprung und manch Wissenswertes

Wer kennt sie nicht, die mystische Zeit der Rauhnächte. Die Zeit, in der frühere Kulturen glaubten, dass da die Tore zur „Anderswelt“ weit offen standen. Diese Zeit, so glaubte man... Weiterlesen

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Ste…

26. Dezember: Gedenktag des Heiligen Stephanus

Einblicke in das Leben und Sterben des Heiligen Unmittelbar nach Weihnachten, also nach dem Fest der Geburt Jesu, gedenkt die Kirche des Hl. Stephanus. Allein schon dieser Patz, den ihm die... Weiterlesen

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit fe…

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert - Franz von Assisi "erfand" 1223 die Weihnachtskrippe - Erster Wiener Christbaum stand 1814 im Salon von Baronin... Weiterlesen

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholis…

Weihnachtsgottesdienste finden: Katholische Kirche bietet Online-Hilfe

Insgesamt 10.000 Gottesdienste können österreichweit zu Weihnachten und Neujahr via App und Website abgefragt bzw. gesucht werden - Neu: Auch Gottesdienstübertragungen werden angezeigt Der Besuch eines Gottesdienstes gehört für viele Österreicherinnen... Weiterlesen

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordnet…

Ökumenischer Gottesdienst mit Abgeordneten

Militärbischof Freistetter thematisiert angesichts des Nahost-Krieges die biblische Sehnsucht nach Heimat, Gerechtigkeit und Frieden    Wien, 12.12.2023 (KAP) Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates haben gemeinsam mit Vertretern der christlichen Kirchen einen... Weiterlesen

Adventimpulsplakate des Referats für Öff…

Adventimpulsplakate des Referats für Öffentlichkeitsarbeit und Medien

Jedes Jahr hin zum Advent stellt das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medien den katholischen Militärpfarren Österreichs Impulsplakate zur Verfügung. Diese werden infolge in den Kasernen in den Schaukästen und vor... Weiterlesen

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs…

Kärntner Adventkonzert in der St. Georgs-Kathedrale

Traditionelles Kärntner Adventkonzert am 9. Dezember Am Samstag, 09.12.2023, laden die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten und das Kommando der Theresianischen Militärakademie um 19:00 Uhr zum traditionellen Kärntner Adventkonzert in der St.Georgs-Kathedrale an... Weiterlesen

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängn…

8. Dezember: Das Hochfest Mariä Empfängnis

Die römisch-katholische Kirche begeht am 8. Dezember, neun Monate vor dem Fest der Geburt Mariens (8.September), das Hochfest der Empfängnis Mariens. Die vollständige Bezeichnung des Festes lautet: Hochfest der ohne... Weiterlesen

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner…

7über7-Vortrag mit Militärbischof Werner Freistetter

Im Rahmen der Vortragsreihe „7über7“ hält Bischof Werner Freistetter am 04. Dezember 2023 den Vortrag zum Thema: "Geschichte, Geist und Praxis der Militärseelsorge in Österreich". Der Vortrag wird im Anschluss an... Weiterlesen

Vor 175 Jahren starb der "Stille Na…

Vor 175 Jahren starb der "Stille Nacht"-Dichter Joseph Mohr

Vor 175 Jahren Joseph Mohr. Ewige Ruhe fand der Leichnam des Priesters in Wagrain - sein Kopf in Oberndorf Es war der Barbara-Tag (4. Dezember) 1848: Um 8.30 Uhr starb im Wagrain... Weiterlesen

Adventkranzsegnungen

Adventkranzsegnungen

Diese Woche segnete Militärbischof Werner Freistetter sowohl im Amtsgebäude Rossau Bernardis-Schmid als auch in der Generalstabsabteilung, in Anwesenheit von General Rudolf Striedinger, Adventkränze. Unter anderem nahm auch Frau Bundesminister Klaudia... Weiterlesen

Stichwort: Advent

Stichwort: Advent

Erster Adventsonntag ist am 3. Dezember, der Heilige Abend fällt heuer auf einen Sonntag 3. Dezember: Der Beginn der vorweihnachtlichen Adventzeit Mit dem ersten Adventsonntag am 3. Dezember beginnt nicht nur... Weiterlesen

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Klimakonferenz in Dubai beginnt

Papst Franziskus wird nun doch nicht zum Auftakt des UN-Weltklimatreffens nach Dubai reisen. Am Dienstagabend wurde die für das kommende Wochenende geplante dreitägige Reise abgesagt. Das zuletzt erkrankte 86-jährige Kirchenoberhaupt... Weiterlesen

Wissenswertes rund um den Advent

Wissenswertes rund um den Advent

Advent - das ist eine Zeit, die jeder von uns mit ganz bestimmten und persönlichen Vorstellungen und Erinnerungen verbindet. Advent -  das ist (wäre) eine Zeit des Ruhigwerdens, der inneren... Weiterlesen

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Liz…

Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend aufgenommen

Am 20.11.23 wurde die Christkönig-Kirche am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen nun offiziell in die Liste der "Seelenplatzerl" der kath. Jugend feierlich aufgenommen. Bei bestem Wetter zelebrierte Militärpfarrer Christoph Gmachl-Aher mit Diakon Amtsrat Richard... Weiterlesen

15. November: Hl. Leopold

15. November: Hl. Leopold

Seit der Heiligsprechung im Jahr 1485 wird der Leopoldi Tag immer am 15. November begangen (in Anlehnung an sein Todesdatum 15. November 1136). Das Zentrum der Festlichkeiten ist Klosterneuburg. Dort... Weiterlesen

St. Martin - bis heute einer der populär…

St. Martin - bis heute einer der populärsten Heiligen Europas

Er teilte seinen warmen Soldatenmantel mit einem Bettler. Er entsagte seinem sicheren Offiziersleben und legte sich als Sozialbischof mit Staat und Kirche an. Sankt Martin - ein beliebter Heiliger, für... Weiterlesen

Synode in Rom

Synode in Rom

Im Vatikan ist am Wochenende die erste Session der Bischofssynode über Synodalität zu Ende gegangen. Rund 350 Gläubige, die Mehrheit von ihnen Bischöfe, hatten vier Wochen lang über Formen für... Weiterlesen

Allerheiligen und Allerseelen in der Mil…

Allerheiligen und Allerseelen in der Militärdiözese

Allerheiligen und Allerseelen wurde in den Militärpfarren besonders gefeiert. Begonnen wurde dieses Hochfest mit dem traditionellen Requiem für die Verstorbenen der (ehemaligen) Garnisonen Bruckneudorf, Kaisersteinbruch und Neusiedl. Bischofvikar Alexander Wessely... Weiterlesen

Die Synode an den runden Tischen

Die Synode an den runden Tischen

Eine weltweite Synode an großen runden Tischen: Das Bild der derzeitigen Beratungen im Vatikan steht für einen neuen Stil des Austauschs in der katholischen Kirche - Es scheint zu funktionieren... Weiterlesen

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