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Ein Leben voller Wandel, ein unerschütterlicher Glaube und ein Vermächtnis, das bis heute Millionenviele bewegt: Die Geschichte des heiligen Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau ist eine Erzählung von innerer Umkehr und tiefer Hingabe.

Der Wendepunkt eines jungen Lebens

Francesco Possenti, geboren am 1. März 1838 in Assisi, wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Als Sohn eines hohen Verwaltungsbeamten führte er ein unbeschwertes Leben in Spoleto. Er war klug, charismatisch und genoss die gesellschaftlichen Annehmlichkeiten seiner Zeit. Modebewusst, talentiert und stets im Mittelpunkt, war er ein junger Mann mit vielversprechender Zukunft. Doch eine Reihe von Schicksalsschlägen stellte sein Leben auf den Kopf: Der frühe Verlust seiner Mutter, eine schwere Krankheit, der Suizid seines Bruders Lorenzo und der plötzliche Tod seiner geliebten Schwester Maria Luisa ließen ihn nach dem wahren Sinn des Lebens suchen.

Der entscheidende Moment kam 1856: Beim Anblick eines Bildes der Schmerzensmutter verspürte er eine tiefe, mystische Eingebung. Es war, als hätte die Jungfrau Maria selbst zu ihm gesprochen und ihn aufgefordert, seinem wahren Ruf zu folgen. Dieses Erlebnis führte ihn zur radikalen Kehrtwende: Er verließ sein bisheriges Leben und trat in das Kloster Madonna della Quercia in Morrovalle ein. Dort nahm er den Namen Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau an – ein Symbol für seine innige Marienverehrung.

Ein Leben in Hingabe und Leiden

Gabriel studierte Theologie und Philosophie und wurde bald für seine außergewöhnliche Frömmigkeit, seine Demut und seinen tiefen Glauben bekannt. 1859 zog er in das Passionistenkloster von Isola del Gran Sasso, wo er ein Leben der Askese und des Gebets führte. Doch sein Weg war geprägt von körperlichem Leid: An Tuberkulose erkrankt, ertrug er seine Schmerzen mit bewundernswerter Geduld und Hingabe. Seine letzten Jahre verbrachte er in der tiefen Überzeugung, dass sein Leiden Teil eines höheren Plans sei.

Am 27. Februar 1862 verstarb Gabriel im Alter von nur 24 Jahren. Doch sein Geist lebte weiter: Schon bald nach seinem Tod wurde er als Vorbild für junge Menschen verehrt. Am 31. Mai 1908 wurde er von Papst Pius X. selig- und 1920 von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen. Heute gilt er als Schutzpatron der katholischen Jugend Italiens.

Ein Erbe, das fortbesteht

Gabriels Grab befindet sich in der Kirche des Passionistenklosters in Isola del Gran Sasso. Seit 1970 erhebt sich darüber das imposante Sanktuarium Santissima Addolorata, das jährlich von Millionen Pilgern besucht wird. Sein Leben inspiriert bis heute Gläubige weltweit – eine Geschichte, die zeigt, dass wahres Glück nicht im Glanz der Welt, sondern in der Hingabe an eine höhere Berufung liegt.

Ein Land im Widerstand

In Toronto tagt derzeit die Ständige Synode der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK), die zum dritten Jahrestag des russischen Großangriffs eine unmissverständliche Warnung ausspricht: Ein Frieden, der nicht auf Gerechtigkeit basiert, sei eine "zynische Farce" und würde zu weiterem Unrecht führen. In ihrer aktuellen Erklärung betonen die Bischöfe den Widerstandswillen der ukrainischen Bevölkerung, würdigen die internationale Unterstützung und rufen zu anhaltender Solidarät auf.

Zerstörung und menschliches Leid: Die Bilanz des Krieges

Die Synode zeichnet ein erschütterndes Bild der Verwüstungen, die der Krieg hinterlassen hat: Über 3.500 zerstörte Bildungseinrichtungen, mehr als 1.200 Krankenhäuser, 670 Kirchen sowie zahllose Wohnhäuser und Infrastruktureinrichtungen. Doch besonders tragisch seien die menschlichen Verluste: Zehntausende Tote und Verwundete, seelisch Traumatisierte sowie Hunderttausende, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Besonders dramatisch sei das Schicksal ukrainischer Kinder, die nach Russland verschleppt und dort einer zwangsweisen Umerziehung unterzogen würden. Hinzu komme die religiöse Verfolgung in besetzten Gebieten, wo bereits 67 Geistliche verschiedener Konfessionen getötet worden seien.

Leben im Krieg: Anpassung ohne Resignation

Anpassung ohne ResignationTrotz der anhaltenden Bedrohung habe sich die ukrainische Gesellschaft an die Bedingungen des Krieges angepasst, ohne jedoch zu resignieren. Luftalarme, Stromausfälle und zerstörte Infrastruktur seien Teil des Alltags geworden, aber die Menschen hätten sich nicht an die Gewalt gewöhnt. "Das Böse darf weder akzeptiert noch als normal angesehen werden", betont die Synode. Statt einer Militarisierung der Gesellschaft habe sich eine Kultur der Solidaritat und Selbstaufopferung herausgebildet. Millionen Ukrainer engagierten sich täglich, um das Überleben zu sichern, die Streitkräfte zu unterstützen und humanitäre Hilfe zu leisten.

Ein Volk auf dem Kreuzweg

In ihrer religiösen Deutung der Geschehnisse sprechen die Bischöfe von der Ukraine als einem "Land des Kreuzwegs". Doch trotz aller Zerstörung bleibe die Hoffnung auf eine gerechte Zukunft bestehen. "Die Ukrainer glauben an den Sieg der göttlichen Wahrheit", erklärt die Synode und verweist auf den tief verwurzelten Glauben an die Auferstehung – sowohl in spiritueller als auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Ihr Aufruf lautet: "Christus ist auferstanden! Die Ukraine wird auferstehen!"

Dank und Appell

Die Bischöfe danken all jenen, die in den vergangenen drei Jahren an der Seite der Ukraine gestanden haben. Ihr besonderer Dank gilt den Staaten, Organisationen und Einzelpersonen, die politische, humanitäre und mediale Unterstützung geleistet haben. Die Solidaritat der internationalen Gemeinschaft sei ein unverzichtbarer Bestandteil des Widerstandes. Gleichzeitig mahnen sie an, dass dieser Einsatz nicht nachlassen dürfe: "Die Ukraine braucht weiterhin eure Stimmen und eure solidarische Unterstützung."

Mit dieser eindringlichen Botschaft erinnert die Synode die Welt daran, dass echter Frieden nur durch Gerechtigkeit entstehen kann – und dass die Ukraine weiterhin auf die Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen ist.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Eine englische Prinzessin als deutsche Heilige

Die Heilige Walburga, auch Walpurgis genannt, gehört zu den bedeutendsten Frauengestalten der christlichen Missionierung Europas. Geboren um 710 in Devonshire, England, war sie die Tochter des angelsächsischen Königs Richard und Schwester der ebenfalls heiligen Willibald und Wunibald. Ihre Berufung führte sie nach Deutschland, wo sie sich als Missionarin und Klostergründerin einen bleibenden Namen machte. Am 25. Februar 779 oder 780 verstarb sie in Heidenheim, doch ihre Verehrung lebt bis heute fort.

Aufbruch in eine fremde Welt

Walburga wuchs im Kloster Wimborne auf, wo sie eine umfassende Bildung erhielt. Ihr Onkel, der bedeutende Missionar Bonifatius, rief sie um 735 gemeinsam mit anderen Nonnen nach Deutschland, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Zunächst lebte sie im Kloster Tauberbischofsheim unter der Leitung von Lioba, bevor sie 761 das von ihrem Bruder Wunibald gegründete Kloster in Heidenheim übernahm. Dort verwandelte sie es in ein Doppelkloster für Männer und Frauen, eine damals bemerkenswerte Neuerung.

Walburga als Wundertäterin

Zahlreiche Legenden ranken sich um das Leben der Heiligen. So soll sie mit drei Ähren ein hungerndes Kind gerettet und eine Sterbende durch ihr Gebet geheilt haben. Als sie auf dem Weg zu einer kranken Burgherrin von wilden Hunden angegriffen wurde, ließen diese auf ihr Gebet hin von ihr ab. Auch nach ihrem Tod ereigneten sich zahlreiche Wunder an ihrem Grab.

Das heilende Walburgisöl

Eine Besonderheit der Walburga-Verehrung ist das sogenannte Walburgisöl. Seit dem Mittelalter tritt aus ihrer Grabstätte in Eichstätt eine klare Flüssigkeit aus, die als heilkräftig gilt und in kleinen Glasfläschchen abgefüllt wird. Bis heute pilgern Gläubige aus aller Welt in die Abtei Sankt Walburg, um das Öl zu erhalten.

Schutzpatronin und Bauernheilige

Die Heilige Walburga wurde als Schutzpatronin von Monheim in Schwaben, der Wöchnerinnen, Seeleute, Bauern und Haustiere verehrt. Sie gilt als Helferin für gedeihende Feldfrüchte und als Schutzheilige gegen Hungersnot, Pest, Hundebisse und Stürme. Ihr Name ist auch mit einer bekannten Bauernregel verbunden: „Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt.“

Die Verbindung zur Walpurgisnacht

Obwohl sie selbst nichts mit Hexenglauben zu tun hatte, wurde ihr Name mit der sagenumwobenen Walpurgisnacht vom 30. April auf den 1. Mai verknüpft. Der Ursprung liegt im Übertragungstag ihrer Reliquien am 1. Mai, der in England und einigen deutschen Regionen als ihr Gedenktag gefeiert wurde. Mit der Zeit vermischten sich heidnische Frühlingsrituale mit dem christlichen Brauchtum.

Ein Erbe, das bleibt

Bis heute wird die Heilige Walburga in zahlreichen Kirchen und Klöstern verehrt. Ihr Hochgrab in Eichstätt zieht jedes Jahr Pilger an, die in ihr eine mächtige Fürsprecherin sehen. Ihr Leben und Wirken zeigen eine Frau von großer Entschlossenheit, tiefem Glauben und unermüdlichem Einsatz für ihre Mitmenschen. Walburga bleibt eine der faszinierendsten Heiligen in der Zeit der der christlichen Missionierung Europas.

Bedrückende Leere im voll besetzten Petersdom: Beim Gottesdienst am Sonntag mit rund 5.000 Diakonen aus aller Welt bleibt der Platz von Papst Franziskus unbesetzt. Seit zehn Tagen befindet sich der 88-Jährige wegen einer lebensbedrohlichen Atemwegsinfektion in der römischen Gemelli-Klinik. Sein Zustand sei kritisch, teilte der Vatikan am Samstag mit. Von Entwarnung ist auch am Sonntag keine Rede.

Seit seiner Einlieferung am 14. Februar wird weltweit für den Papst gebetet, dessen Humor und Offenheit auch Menschen schätzen, die der Kirche eher fern stehen. So etwa Simone aus Zürich, die mit ihren Söhnen Max und Sebastian als "normale Touristin" nach Rom gekommen ist. "Ich hoffe sehr, dass er wieder gesund wird, denn er hat viele gute Initiativen für die Kirche angestoßen", so die Schweizerin. "Und wer weiß, wer danach käme."

Daran wollen viele noch nicht denken an diesem strahlenden Sonntagmittag in Rom, sondern lieber hoffen und beten. Für den Papst, der weiter kämpft und Sauerstoff braucht, findet am späten Nachmittag ein Gottesdienst in der römischen Lateranbasilika mit Kardinal Baldo Reina statt. Am Rosenkranzgebet mit dem Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi im selben Anliegen kann man um 20 Uhr via Internet teilnehmen. Schon vor Tagen hatten Italiens Bischöfe zum Gebet für Franziskus aufgerufen und eigene Fürbitten für seine baldige Rückkehr formuliert.

Die Nummer zwei im Vatikan, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, weilt derzeit wegen einer Bischofsweihe im norditalienischen Bergamo. "Unsere Gedanken und inbrünstigen Gebete gelten dem Heiligen Vater für seine Gesundheit", lässt er verlauten.

Im Petersdom feiern Diakone aus 100 Ländern ihr Heilig-Jahr-Treffen. Diese weltweit rund 50.000 geweihten Seelsorger übernehmen in Gottesdienst und Gemeinde viele Aufgaben, die sonst Priestern vorbehalten sind, dürfen aber heiraten und einen Zivilberuf ausüben. Wie wichtig ihr Einsatz für die Kirche ist, betont auch der Papst in seiner Predigt - die allerdings nicht von ihm, sondern von Erzbischof Rino Fisichella vorgetragen wird.

Natürlich vermissen sie den Papst, betonen Arturo Jaimes und Carlos Romo, die zusammen mit ihren Frauen und 50 weiteren Diakonen aus Texas angereist sind. "Aber Franziskus ist trotzdem hier bei uns, das kann man spüren", sagt Romo, als sich die Gruppe in ihren weißen Diakonen-Gewändern für ein Foto auf dem Petersplatz postiert.

Dort herrscht fast genauso viel Trubel wie an einem "normalen" Sonntag: Immer um 12 Uhr hält der Papst sonst das sogenannte Angelusgebet vom Fenster des Apostolischen Palastes über dem Petersplatz. Doch bereits zum zweiten Mal in Folge wird seine Ansprache nur schriftlich verbreitet. Weder auf den Großbildschirmen noch über die Lautsprecher gibt es dazu Hinweise. Viele Menschen, die nicht über die Situation im Bilde sind, warten vergebens auf die Worte des Kirchenoberhaupts.

"Ich setze zuversichtlich meinen Aufenthalt in der Gemelli-Klinik fort; und Ausruhen ist auch Teil der Therapie!", schreibt Franziskus in seiner über die Medien verbreiteten Erklärung. Weiter lobt er das medizinische Personal für seine Aufmerksamkeit und Hingabe im Dienst an den Kranken und dankt für Briefe und Gebete um seine Genesung. Besonders gerührt zeigt sich Franziskus über die Zeichnungen, die er während seines Klinikaufenthalts von Kindern aus vielen Ländern erhalten habe.

Und der vor knapp zwölf Jahren gewählte Papst wäre nicht er selbst, wenn er nicht die aktuelle Weltlage kommentieren und zum Frieden aufrufen würde: "Morgen jährt sich zum dritten Mal der massive Krieg gegen die Ukraine: ein Anlass für Schmerz und Scham für die gesamte Menschheit."

Nach dem "Geister-Angelus" ohne Bilder und Töne von Franziskus geht das Warten in Rom weiter. Vatikanbeobachter rätseln, wie sehr der 88-Jährige aufgrund seiner Atemnot leidet, und wann eine Genesung zu erwarten ist. Medizinische Tests sollen neue Auskünfte darüber geben, so der Vatikan. Doch welche Ergebnisse wann an die Öffentlichkeit kommen, bleibt abzuwarten

Quelle: Kathpress, Sabine Kleyboldt

Zum vierten Jahrestag des Ukraine-Kriegs hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner eindringlich zu Frieden, Gebet und uneigennütziger Hilfe aufgerufen. In einer erklärenden Stellungnahme bezeichnete er den Konflikt als eine "Tragödie der Menschheit" und kritisierte Bestrebungen, humanitäre Hilfe an Gegenleistungen zu knüpfen.

Friede ist mehr als ein Vertrag

Erzbischof Lackner betonte, dass Frieden nicht auf bloße Verhandlungen oder Deals reduziert werden dürfe. "Ein wahrer und gerechter Friede ist kein bloßer 'Deal'. Er beginnt in den Herzen, wird Wirklichkeit im Tun und festigt sich mit der Hilfe des Himmels", so Lackner. Nur wenn Frieden sowohl im Äußeren gerecht als auch im Inneren gewachsen sei, könne er von Dauer sein.

Mit Blick auf internationale politische Entwicklungen kritisierte der Erzbischof scharf die Haltung der USA. Ohne den Namen von US-Präsident Donald Trump zu nennen, verurteilte er die Idee, "von einem geknechteten Land eine Gegenleistung für die Hilfe zu verlangen". Diese Haltung sei moralisch fragwürdig und widerspreche christlichen Werten.

Hoffnung trotz aller Widerstände

Erzbischof Lackner verwies auf das derzeit begangene Heilige Jahr in der katholischen Kirche, das als Jahr der Hoffnung gelte. "Hoffnung im Glauben ist nicht allein das Erwarten eines guten Endes. Sperare contra spem – wider alle Hoffnung doch hoffen – das ist uns als Christen von Anfang an eingeschrieben."

Gebet und konkrete Hilfe gefordert

Neben dem Gebet forderte Lackner konkrete Unterstützung für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine. "Wir wollen nicht allein beten, sondern auch weiterhin helfen, wo immer wir können, auf jede Weise, die uns möglich ist." Hilfe dürfe nicht an Bedingungen geknüpft sein, denn "der wahre Lohn dafür wird wertvoller sein als alles Geld dieser Welt".

Solidarität mit Papst Franziskus

Schließlich rief Lackner auch zum Gebet für Papst Franziskus auf, der sich nachdrücklich für den Frieden einsetzt. "Er hat öffentlich um die Ukraine geweint, sein ganzer Einsatz gilt dem Frieden. Bitten wir den Herrn, dass er ihm durch die schweren Stunden der Krankheit helfe. Und möge Gott alle segnen, die für den Frieden beten und wirken!"

Die Erklärung des Erzbischofs wurde am Montagabend während eines Friedensgebets im Salzburger Dom verlesen und von zahlreichen Gläubigen mitgetragen.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

 

Nach intensiver Vorbereitung empfingen am Freitag, den 21. Februar 2025, zehn Rekruten aus niederösterreichischen Garnisonen das Sakrament der Firmung. Die feierliche Zeremonie fand in der Pfarrhofkirche Pitten statt und wurde von Militärdekan Oliver Hartl, in seiner Funktion als Dechant des Dekanatsbereiches Ost, geleitet. Die musikalische Gestaltung übernahm die Combo der Militärmusik Nö, die mit ihren Klängen einen feierlichen Rahmen schuf.

Drei Tage lang hatten sich die jungen Soldaten im Bundesheer-Seminarzentrum Seebenstein intensiv auf diesen besonderen Moment vorbereitet. In seiner Predigt betonte Militärdekan Hartl die Bedeutung des Geistes Gottes im Leben der Gläubigen: „Wenn ihr diesem Geist Raum gebt, dann wächst in euch ein Zutrauen auf Gott, ein Getragen-Sein in Gott. Nicht als Knechte, die Konsequenzen fürchten, sondern als freie Menschen in der Gemeinschaft Gottes.“ Er erinnerte daran, dass der christliche Glaube eine neue Perspektive eröffne und Hoffnung schenke: „Alles Schlechte, alles Böse und sogar der Tod haben nicht das letzte Wort. Gott hat all das in Jesus Christus überwunden – und dieser Geist gilt auch euch!“

Die feierliche Firmung war für die jungen Rekruten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Familien ein bewegender Moment des Glaubens und der Gemeinschaft. Ein Tag, der ihnen lange in Erinnerung bleiben wird und als geistliche Stärkung für ihren weiteren Lebensweg dient.

Bericht: Militärdekan Oliver Hartl

Ein Licht in der Dunkelheit: Gedenken im Wiener Stephansdom

Drei Jahre nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine versammeln sich in Österreichs Städten Gläubige unterschiedlicher Konfessionen zu Friedensgebeten. In Wien, Salzburg und Innsbruck setzen Kirchenvertreter und Mitglieder der ukrainischen Gemeinde gemeinsam ein Zeichen der Solidarität und des Mitgefühls.

Ein zentraler Moment der Gedenkveranstaltungen ist das ökumenische Friedensgebet im Wiener Stephansdom am 24. Februar. Unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn werden die Anwesenden die Stimmen der Leidenden aufgreifen und symbolisch ein Licht der Hoffnung entzünden. "Wir möchten mit diesem Gottesdienst unsere gemeinsamen Werte wie Frieden, Solidarität und Einheit unterstreichen", heißt es in der offiziellen Einladung.

Kardinal Schönborn, der weiterhin als Ordinarius für die katholischen Ostkirchen in Österreich fungiert, bezeichnet den Krieg als "fundamentalen Bruch des Völkerrechts", der unermessliches Leid verursacht habe. Besonders die gezielte Zerstörung ziviler Infrastruktur sei erschütternd. Die Kirchen hätten die Verantwortung, den Weg zum Frieden nicht nur mit Gebeten, sondern auch mit tatkräftiger Hilfe zu begleiten, betonte der Kardinal.

Während der feierlichen Zeremonie werden Vertreter verschiedener Konfessionen Kerzen entzünden – ein Symbol für den Zusammenhalt und den unermüdlichen Wunsch nach einem Ende der Gewalt.

Gebete und Solidarität in Salzburg und Innsbruck

Auch in Salzburg und Innsbruck wird mit ökumenischen Gedenkveranstaltungen an die Opfer des Krieges erinnert. In Salzburg beginnt die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde am Nachmittag des 24. Februars mit einer Friedensprozession, die zur Markuskirche führt. Anschließend findet im Salzburger Dom ein Gebet mit Weihbischof Hansjörg Hofer und Pfarrer Vitaliy Mykytyn statt. Letzterer betont die Sorgen vieler Ukrainerinnen und Ukrainer, dass in politischen Verhandlungen oft nicht die betroffenen Menschen im Mittelpunkt stehen, sondern wirtschaftliche Interessen. "Das schmerzt diejenigen, die direkt betroffen sind und oft nur als passive Beobachter wahrgenommen werden", so Mykytyn.

In Innsbruck ruft die ukrainische katholische Gemeinde Tirol am gleichen Tag zu einer Gedenkveranstaltung auf. Eine Demonstration vor der Anna-Säule leitet um 16 Uhr die Veranstaltung ein, gefolgt von einem Lichterzug zum Dom St. Jakob. Dort werden Kerzen entzündet und Porträts von Kriegsopfern getragen. Der abschließende Gottesdienst wird von Bischof Hermann Glettler geleitet und soll, so Priester Roman Ptasiuk, "ein Zeichen der Solidarität und des Gebets für Frieden und Gerechtigkeit" setzen.

Musik als Brücke: Solidaritätskonzert in Wien

Neben den kirchlichen Gedenkveranstaltungen findet am 21. Februar ein besonderes musikalisches Ereignis statt. Das Solidaritätskonzert "United for Ukraine" in der Wiener Marx-Halle bringt österreichische und ukrainische Musiker zusammen, um auf die anhaltende humanitäre Krise aufmerksam zu machen. Bekannte Künstler wie Lemo, Esther Graf, Shumei, Zlata Ognevich und Tina Karol treten auf, um mit ihrer Musik ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen.

Das Konzert richtet sich insbesondere an die knapp 100.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Österreich und wird in Kooperation mit der Hilfsorganisation "Nachbar in Not" veranstaltet. "Es soll den Geflüchteten zumindest für einen Abend das Gefühl geben, sich ein Stück Heimat bewahren zu können", erklärt Cornelius Granig, Präsident des Vereins "All for Ukraine". Der ORF wird Ausschnitte des Konzerts an den darauffolgenden Tagen ausstrahlen.

Drei Jahre nach dem Ausbruch des Krieges bleibt die Hoffnung auf Frieden ungebrochen. Die Veranstaltungen in Österreich sollen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch die Bedeutung von Zusammenhalt und Mitgefühl in schwierigen Zeiten betonen.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Der Papst ist nicht nur das Oberhaupt der katholischen Kirche, sondern auch das Staatsoberhaupt des kleinsten Staates der Welt – des Vatikans. Doch was passiert, wenn er aufgrund von Krankheit oder anderen Umständen nicht handlungsfähig ist? Ein Stellvertreter für das Papstamt existiert nicht, denn die Autorität des Pontifex ist einzigartig und nicht delegierbar. Dennoch läuft der Betrieb weiter – mit alten Traditionen, klaren Regularien und einer gut eingespielten Maschinerie.

Entscheidungen trotz Krankheit – Die Macht einer Unterschrift

Auch wenn dem Papst absolute Ruhe verordnet wird, bedeutet das nicht, dass der Vatikan stillsteht. Bestimmte Entscheidungen wie Bischofsernennungen oder Regierungsakte im Vatikanstaat können weiterhin getroffen werden – eine einfache Unterschrift oder Paraphe reicht aus. Papst Franziskus etwa nutzt das Kürzel „F“, um Dekrete in Kraft zu setzen. Dadurch können zentrale Prozesse weiterlaufen, selbst wenn der Papst sich im Krankenhaus befindet.

Der Einfluss der Kurie – Wer hält das System am Laufen?

Die römische Kurie, das administrative Zentrum der Kirche, sorgt dafür, dass die täglichen Abläufe reibungslos weitergehen. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, die Nummer zwei im Vatikan, übernimmt außenpolitische Aufgaben und hält diplomatische Beziehungen aufrecht. Doch auch er kann den Papst nicht in geistlichen oder theologischen Angelegenheiten vertreten.

Für die Verwaltung ist der sogenannte „Substitut Seiner Heiligkeit“, derzeit Erzbischof Edgar Peña Parra, zuständig. Er kann rechtliche und finanzielle Dokumente unterzeichnen, doch die spirituelle Autorität des Papstes bleibt unantastbar.

Das Heilige Jahr läuft – doch der Papst fehlt

Ein Beispiel für die Funktionsfähigkeit des Vatikans trotz eines gesundheitlich angeschlagenen Papstes ist das Heilige Jahr. Seit der Veröffentlichung der offiziellen Eröffnungsbulle läuft die Planung: Pilgerreisen, Ablässe, Gottesdienste – all das findet auch ohne die physische Präsenz des Papstes statt. Doch sein Fehlen hinterlässt eine spürbare Lücke. Franziskus ist ein charismatischer Papst, dessen persönliche Ausstrahlung für viele Gläubige unersetzlich ist. Eine reine Verlesung seiner Ansprachen kann diese Lücke kaum füllen.

Der Präzedenzfall einer dauerhaften Handlungsunfähigkeit

Ein Szenario, das bisher noch nie eingetreten ist, wäre die dauerhafte Handlungsunfähigkeit eines Papstes. In diesem Fall kommt eine besondere Klausel ins Spiel: Papst Franziskus hinterlegte 2013 eine bedingte Rücktrittserklärung für den Fall, dass er aufgrund schwerer Krankheit nicht mehr regierungsfähig wäre.

Sollte es so weit kommen, läge es an Kardinalstaatssekretär Parolin, gemeinsam mit dem Dekan des Kardinalskollegiums – derzeit Kardinal Giovanni Battista Re – die Situation zu bewerten. Eine offizielle Verhinderungserklärung existiert bislang nicht im Kirchenrecht, doch sie könnte eine neue Regelung erforderlich machen.

Die Wahl eines neuen Papstes – Wer übernimmt das Zepter?

Sollte der Papst zurücktreten oder versterben, tritt das bewährte System der Papstwahl in Kraft. Der Dekan des Kardinalskollegiums beruft die Kardinäle aus aller Welt nach Rom, um in der Sixtinischen Kapelle einen neuen Pontifex zu wählen. Doch eine Besonderheit gibt es: Giovanni Battista Re hat die Altersgrenze für die Wahlleitung bereits überschritten, ebenso sein Stellvertreter Leonardo Sandri. Somit würde die Aufgabe dem rangältesten Kardinalbischof zufallen – und das könnte wiederum Kardinal Parolin sein.

Fazit: Ein Papst kann verhindert sein – aber der Vatikan funktioniert weiter

Die katholische Kirche ist eine jahrhundertealte Institution, die auf Kontinuität und Stabilität ausgelegt ist. Auch wenn das Amt des Papstes nicht ersetzt werden kann, sorgen jahrhundertealte Strukturen dafür, dass der Vatikan handlungsfähig bleibt. Die Frage bleibt jedoch: Wird es in Zukunft klarere Regelungen für eine dauerhafte Handlungsunfähigkeit eines Papstes geben? Die kommenden Jahre könnten hier richtungsweisend sein.

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

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Hoffnung statt Hass: Villach gedenkt der Anschlagsopfer

Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

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