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Am Donnerstag, 21. März 2024, feierte Militärbischof Werner Freistetter den vorösterlichen Gottesdienst für die Garnison Mistelbach in der Filialkirche Lanzendorf bei Mistelbach.
Dieser Gottesdienst - von Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl als derzeitiger Vertreter für Mistelbach liturgisch vorbereitet - wurde als „Stationsgottesdienst“ für die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich gefeiert. Aus diesem Grund feierte nicht nur das Mistelbacher Aufklärungs- und Artilleriebataillon 3 den Gottesdienst mit, sondern auch das ABC-Abwehrzentrum aus Korneuburg, an der Spitze deren Kommandanten Oberst Hans-Peter Hohlweg und Oberst des Generalstabdienstes Jürgen Schlechter. Musikalisch gestaltete ein Blechbläserensemble der Militärmusik NÖ.
Im Anschluss an den Gottesdienst fand am Platz vor der Kirche eine Agape statt, welche vom Bataillon mit S1 Oberstleutnant Herwig Graf und der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich mit Pfarradjunkt Vizeleutnant Georg Karner ausgerichtet wurde
Grußbotschaft des emeritierten Militärbischofes Christian Werner
Als langjähriger geschäftsführender Pfarrgemeinderat und Angehöriger des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten (AKS) besuchte ich gemeinsam mit meinem GR-Kollegen Wolfgang Ferstl den emeritierten Militärbischof Christian Werner im Pflegeheim der Barmherzigen Brüder in Kritzendorf.
Bereits beim Eingang erwartete uns Bischof Werner
und lud uns sogleich zum Kaffee ein. Es begann eine sehr rege Unterhaltung über vergangene Zeiten in Wiener Neustadt, wobei zahlreiche durchwegs sehr schöne Erinnerungen ausgetauscht wurden.
Diese Gespräche signalisierten zu unserer Freude einen eigentlich sehr angenehmen, regen und lebensfrohen Gesundheitszustand unseres Altbischofs, auch wenn er uns im Rollstuhl empfing.
Nach dieser ersten Begegnung in der Cafeteria wechselten wir in die Kapelle
und sangen dort einige Kärntner Lieder, die der Altbischof als begnadeter Sänger in der Vergangenheit immer wieder selber besonders gerne anstimmte.
Es folgte noch ein Besuch in seinem Zimmer
in dem er uns einige seiner sehenswerten Erinnerungsexponate zeigte und ihm von seinen beiden Besuchern Erinnerungsbilder seines bischöflichen Wirkens in Wiener Neustadt überreicht wurden.
Von dort aus genossen wir noch einen sehenswerten Rundblick um das modernst ausgestattete Haus der Barmerzigen Brüder, ehe wir uns nach diesem erfreulich und besonders herzlichen Besucher-Erlebnis verabschiedeten, nicht ohne dem Versprechen, um das uns Bischof Werner ersucht hatte, seine Grüße an die Wiener Neustädter, die Angehörigen der Militärpfarre und jene der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten weiter zu geben!
Quelle: Johann Machowetz Obst i. R.
Das wichtigste Fest der Christinnen und Christen in aller Welt steht kurz bevor - das Osterfest. Warum und wie wird es gefeiert? Warum ist die Terminfindung für Ostern so kompliziert? Was hat Ostern mit Hasen und Eiern zu tun? Kathpress beantwortet diese und andere Fragen rund um das Fest:
Was wird zu Ostern gefeiert?
Zu Ostern feiern Christinnen und Christen ihr ältestes und wichtigstes Fest: die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach dem Tod am Kreuz. Die zentrale Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist, "dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird", heißt es im katholischen Katechismus.
Was steht dazu in der Bibel?
Die Auferstehung selbst wird nicht beschrieben. In allen vier Evangelien steht, dass der Stein vor dem Grab weggerollt ist oder (bei Matthäus) von einem Engel weggerollt wird. Die ersten, die dies sehen und bezeugen, sind drei Frauen beziehungsweise eine Frau (Maria von Magdala bei Johannes), die die Neuigkeit dann den Jüngern berichten.
Wovon hängt der Termin des Festes ab?
Ostern ist ein bewegliches Fest, das am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert wird. Damit liegt der Termin immer zwischen dem 22. März und dem 25. April. Festgelegt wurde dies beim Konzil von Nizäa im Jahr 325.
Warum feiern orthodoxe Christen oft an einem anderen Termin?
Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. im Jahr 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen - 2024 zum Beispiel im Westen am 31. März und in den Ostkirchen am 5. Mai 2025 gibt es wieder einen gemeinsamen Termin.
Woher kommt der Name Ostern?
Die Herkunft des Begriffs ist bis heute umstritten. Eine Erklärung führt ihn auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara zurück, die Göttin der Morgenröte. Andere Experten bringen ihn in Verbindung mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs. Beides wird auch mit den griechischen ("eos") und althochdeutschen ("eostarun") Begriffen für Morgenröte verbunden. Wieder andere stellen Zusammenhänge her zum nordgermanischen "ausa", was als "gießen" an die Taufe erinnern könnte. In vielen anderen Ländern haben sich Begriffe wie "Pasen", "Paques", oder "Pasqua" durchgesetzt, die auf das jüdische Fest Pessach zurückgehen.
Wie wird Ostern im Gottesdienst gefeiert?
Höhepunkt ist normalerweise die Osternacht in der Dunkelheit zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen. Hier sollen etliche Symbole den Auferstehungsglauben verdeutlichen - vom Feuer über die Wassersegnung bis zur Osterkerze. Nach dem Wortgottesdienst mit bis zu sieben Lesungen aus dem Alten Testament ertönen dann die seit Gründonnerstag verstummten Glocken und die Orgel wieder zum Lobgesang des Gloria. Nach Möglichkeit wird in der Osternacht eigentlich das Sakrament der Taufe gespendet.
Welche Bräuche gehören zu Ostern?
Am bekanntesten ist wohl das Verschenken bemalter Eier. Das Ei ist in den meisten Kulturen ein Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben. Früher hatten sich auch viele Eier angesammelt, da man in der Fastenzeit darauf verzichtet hatte. In manchen Gegenden gibt es üblicherweise Osterfeuer, die zum einen auf heidnische Bräuche des Winteraustreibens zurückgeführt werden. Zugleich stehen sie aber auch für Leben und Wärme - und setzen damit das christliche Ostergeschehen in sinnliche Erfahrungen um.
In Österreich und Süddeutschland gibt es auch den Brauch der Osterspeisensegnung. Dabei werden Osterbrot, Schinken, Ostereier, Kren, Salz und Kräuter traditionell in den Körben, die am Karsamstag in die Osternachtsliturgie mitgebracht werden, gesegnet. Die Osterspeisensegnung wird als Abschluss der Fastenzeit gefeiert und erinnert an die Mähler, die Jesus gemeinsam mit anderen hielt.
Und woher kommt der Osterhase?
Auch dafür gibt es verschiedene Erklärungen: Zum einen gilt auch er als Symbol der Fruchtbarkeit, zum anderen als Bote des Frühlings. An anderer Stelle heißt es, der Hase habe keine Augenlider und schlafe daher "mit offenen Augen", was auf Jesus hindeute, der "im Tod nicht entschlafen" sei. Im 17. Jahrhundert war erstmals die Rede vom Osterhasen, der die Eier bringt, was später vor allem durch die Süßwarenindustrie weiter befördert wurde. Theologisch gesehen ist das Lamm eigentlich das passendere Symboltier: Schon die Juden opferten und aßen zum Pessachfest ein Lamm, und Jesus wird selbst als das Lamm Gottes bezeichnet.
Was wird am Ostermontag gefeiert?
Kirchlich gesehen steht am zweiten Feiertag die Emmausgeschichte im Mittelpunkt: Zwei Jünger gehen in tiefer Trauer über Jesu Tod von Jerusalem zu dem Dorf Emmaus. Unterwegs gesellt sich Jesus zu ihnen, doch sie erkennen ihn lange nicht. Hier zeigt sich Jesus nach biblischer Überlieferung erstmals nach seiner Auferstehung den Jüngern. Viele führen den Brauch des Osterspaziergangs auch auf diese biblische Geschichte zurück.
Wie lange dauert die Osterzeit?
Seit dem zweiten Jahrhundert erstreckt sich die Feier des Osterfests über einen Zeitraum von 50 Tagen und endet mit Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes. 40 Tage nach Ostern wird das Fest Christi Himmelfahrt gefeiert. Bis dahin war Jesus nach seiner Auferstehung immer wieder mit seinen Jüngern zusammen, berichten die Evangelien.
Die Mehrheit der Gotteshäuser, die zum Bereich des Militärordinariates bzw. zur Militärdiözese gehören, besitzt eine oder mehrere Glocken, sodass die Anzahl der Glocken mit etwa 30 Stück angegeben werden kann. Die Glocken sind meist kleiner bis mittlerer Größe. Ein Großteil davon wurde in der Erbauungszeit vieler Soldatenkirchen nach Gründung des Bundesheeres der Zweiten Republik in den späten 1950er sowie in den 1960er Jahren angeschafft und durchwegs von den österreichischen Nachkriegs-Glockengießereien hergestellt.
Eine relativ geringe Anzahl der Glocken stammt noch aus Soldaten- oder Lagerkirchen der Ersten Republik und der k. u. k. Monarchie. Einige Glocken oder Geläute wurden auch als Geschenk oder Spende von zivilen Pfarrgemeinden für die Verwendung in Soldatenkirchen zur Verfügung gestellt. Und auch aus aufgelassenen Kasernen wurden einzelne Glocken zu Glocken bzw. Geläuten in „aktiven“ Soldatenkirchen hinzugefügt.
In einigen Militärpfarren gab es aber in den letzten Jahren auch den erfreulichen Anlass einer Glockenweihe für neu angeschaffte Glocken, wie zum Beispiel erst im Jahr 2022 für die Soldatenkirche in der Grazer Belgier-Kaserne.
Eine Besonderheit unter den zum Militärordinariat bzw. zur Militärdiözese gehörenden Glocken ist das Geläute der St.-Georgs-Kathedrale, der Bischofskirche des Militärbischofs für Österreich an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Dieses Geläute besteht zwar „nur“ aus drei Glocken, stellt aber wegen zwei historischer Stücke und ob seines ausgezeichneten Klanges ein Denkmal ersten Ranges dar.
Die große Glocke („Große Maximilianische H-Glocke“) mit 3.850 kg und einem Durchmesser von 180 cm wurde im Jahr 1617 vom damaligen Innsbrucker Glockengießer Heinrich Reinhardt gegossen und blieb über die beiden Weltkriege erhalten. Exzellente Gussausführung, reiche Verzierung und Inschriften sowie ihr einmaliger Klang zeichnen diese Glocke aus. Eine zweite Glocke („Kaiserglocke“) stammt aus der ehemaligen Wiener Neustädter Glockengießerei Hilzer aus dem Jahr 1896 und ist mit 750 kg und einem Durchmesser von 110 cm die größte noch erhaltene Glocke dieser Gießerei in Österreich. Zum Abschluss der Wiederaufbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Geläute im Jahr 1950 durch eine dritte Glocke („Georgsglocke“) mit 1.538 kg und einem Durchmesser von 136 cm aus der Wiener Glockengießerei Pfundner ergänzt.
Am 15. März 2024, dem Fest des hl. Klemens Maria Hofbauer, fand in der Augustinerkirche in Wien ein Besinnungstag für Mitarbeiter der Zentralstelle des BMLV sowie des Militärordinariats statt.
Matthias Schlögl OSA, Regionalvikar der Augustiner in Wien, führte in die Geschichte des Augustinerordens sowie der Kirche St. Augustin ein, deren Bau indirekt auf einen verlorenen Bürgerkrieg um die Königswürde im Heiligen Römischen Reich zurückgeht. Der Habsburger Friedrich der Schöne, 1314 von einem Teil der Kurfürsten zum römisch-deutschen König gewählt, hatte während der dreijährigen Gefangenschaft nach der verlorenen Schlacht von Mühldorf einen Angehörigen der Augustinereremiten kennen und schätzen gelernt. Er lud den Orden dann ein, auf einem Gelände nahe der Wiener Hofburg Kloster und Kirche zu bauen. In nur neun Jahren wurde diese im Stil der Elsässer Gotik errichtet. Allerdings weigerte sich der zuständige Bischof von Passau zunächst, sie zu weihen, weil sie ihm zu groß erschien für eine Stadt, die kein Bischofssitz war und deren Ambitionen er missbilligte.
Wie eng auch weiterhin politische und kirchenpolitische Entwicklungen mit der Geschichte der Wiener Ordensniederlassung verbunden waren, zeigt ihr Schicksal während der Gegenreformation, als die Augustiner-Eremiten den strengeren Augustiner-Barfüßlern Platz machen mussten, sowie der Niedergang im Gefolge der Säkularisierungsmaßnahmen Kaiser Josefs II. 1836 wurde das Kloster endgültig aufgehoben und erst nach dem Zweiten Weltkrieg von vertriebenen sudetendeutschen Augustinern als Augustiner-Vikariat neu gegründet. Zur Zeit leben in ganz Österreich nur vier Ordensangehörige, einer davon ist seit kurzem Kntlr fr. Johannes Schubert OSA, der als Sachbearbeiter im Militärgeneralvikariat arbeitet und der auch für die Organisation des Besinnungstages verantwortlich war.
Nach einem Impuls zur eigentlichen Bedeutung des Fastens aus christlicher Sicht feierten die Teilnehmer schließlich Eucharistie in der Loretokapelle, deren Altar vom ehemaligen Militärvikar Franz Kardinal König eingeweiht worden war. Hier befinden sich auch in einer Nische die Herzen von neun Kaisern sowie weiteren Angehörigen der Habsburgerdynastie.
Text: Christian Wagnsonner
Am vergangenen Freitag, 8. März 2024, hielt Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl den alljährlichen Kreuzweg um die Soldatenkirche am Truppenübungsplatz Allentsteig. Es war dies der Auftakt zu einer ca. 2-monatigen Vertretung in der Militärpfarre NÖ 3 für Militärsuperior Sascha Kaspar, welcher sich vor und über Ostern im Auslandseinsatz EUFOR/Bosnien befindet.
Die Kreuzwegstationen waren rund um die Soldatenkirche aufgestellt und Rekruten des Truppenübungsplatzes sowie Freunde der Soldatenkirche umrundeten den Weg mit Texten, Gebeten und Meditationen zu den einzelnen Stationen.
Auch der mit der Führung betraute Kommandant des Truppenübungsplatzes Allentsteig, Oberst Herbert Gaugusch, war bei diesem spirituellen Impuls der Fastenzeit dabei.
Bereits jetzt herzliche Einladung zum vorösterlichen Gottesdienst der Militärpfarre NÖ 3 - welcher ebenfalls vertretungsweise von Militärpfarrer Oliver Hartl gefeiert werden wird - am Freitag vor dem Palmsonntag, 22. März 2024, um 10 Uhr in der Soldatenkirche des Truppenübungsplatzes Allentsteig.
Drei Tage wurden sechs junge Rekruten aus verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs, darunter ein Kamerad aus Oberösterreich, diesmal in der Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich unter der Leitung von Militärsuperior Sascha Kaspar und organisatorischer Leitung von Vizeleutnant Georg Karner von mehreren Militärseelsorgern, unter anderen auch unser Militärpfarrer Militärsuperior Oliver Hartl, vorbereitet. In Vertretung des Militärbischofs war als Firmspender Prälat Markus Grasl vom Stift Reichersberg gekommen.
Der Firmgottesdienst wurde von einer Combo der Militärmusik Niederösterreich in musikalisch sehr ansprechender Weise mitgestaltet. Unter den Mitfeiernden waren Vertreter der Garnison Langenlebarn, die Pfarradjunkten aus Niederösterreich und Oberösterreich und Militärpfarrgemeinderäte. Eine besondere Freude war es, dass auch Militärgeneralvikar i.R. Leszek Ryzka zum Gottesdienst gekommen war.
Prälat Markus Grasl verwies in seiner Predigt auf die Zusage Gottes, dass ER in unserem Leben da ist, dass ER uns begleitet und uns annimmt, so wie wir sind: "Das ist unsere christliche Hoffnung, die trägt und uns immer wieder neue Perspektiven eröffnet. Lebt diese Zusage und gebt sie anderen weiter!", so Prälat Markus zu den Kameraden.
Die Neugefirmten, ihre Patinnen und Paten sowie ihre Angehörigen freuten sich über den gelungenen Festtag, der ihnen hoffentlich ein (Glaubens-)Leben lang in guter Erinnerung bleibt!
Am Donnerstag vergangener Woche, 15. Februar 2024, erhielten die Militärmusiker des Einrückungstermins August 2023 von Militärpfarrer Oliver Hartl eine Unterrichtseinheit zum Thema „Gottesdienstformen und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten“.
Der Wunsch nach einer derartigen Einheit kam vor einigen Jahren bei einer Kader-Klausur der Militärmusik, weil nicht nur in den Militärpfarren Gottesdienste musikalisch mitzugestalten sind, sondern die Militärmusiker auch mit ihren zivilen Musikkapellen oder als Instrumentalist oder Sänger immer wieder auch im kirchlich-pfarrlichen bzw. kirchenmusikalischen Bereich tätig sind. Seither wird der Unterricht mit jedem Musiker-Einrückungstermin durchgeführt.
Nach der Darstellung der einzelnen Gottesdienstformen - von der Eucharistiefeier, über die Wort-Gottes-Feier, Prozessionen, (Mai-)Andachten, die Feier von Sakramenten bis hin zu Totengedenken und Begräbnis - ging Militärsuperior Oliver Hartl die Eucharistiefeier, also die „Messe“, durch, weil sie in unseren Breiten die häufigste Gottesdienstform ist. Dabei erläuterte er die einzelnen Teile und die Möglichkeiten, die sich dazu musikalisch bieten, verbunden mit Beispielen aus dem Kirchengesangbuch „Gotteslob“, dessen Bläsersätze nicht nur für die Schubert- und Haydn-Messe Anwendung finden soll(t)en.
In den letzten Jahren konnte Militärsuperior Hartl bereits mit zahlreichen Ensembles der Militärmusik Niederösterreich bei vielen Gottesdiensten das Repertoire zur liturgisch adäquaten Gestaltung ständig erweitern, was sich mittlerweile als gute Gewohnheit etabliert und sich auch ein gewisses Verständnis gebildet hat. Im Bereich der Militärpfarre 1 beim Militärkommando Niederösterreich und bei der Militärmusik Niederösterreich gehört also das bloße Durchspielen der Schubert- oder Haydn-Messe der Vergangenheit an.
Bis zum Sommer gibt es noch einige Möglichkeiten zur Gestaltung von Gottesdiensten - etwa diese Woche bereits die Soldatenfirmung in Langenlebarn, welche in bewährter Weise die Combo der Militärmusik Niederösterreich zum Klingen bringen wird.
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