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Am Mittwoch, dem 18. Dezember 2024, fand die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt im Mostviertel statt, die aufgrund der Hochwasser auf die Vorweihnachtszeit verschoben wurde. Die rund 400 Teilnehmer:innen, darunter zahlreiche hochrangige Vertreter:innen aus Militär und Blaulichtorganisationen, legten eine 10 Kilometer lange Strecke von Perwarth über Randegg nach Gresten zurück. Zu den Ehrengästen gehörten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Brigadier Georg Härtinger (Militärkommandant Niederösterreich), Oberst Michael Lippert (stv. Militärkommandant), Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner sowie Vertreter zahlreicher Gemeinden und Organisationen. Organisatorisch wurde die Wallfahrt von den Melker Pionieren, unter der Leitung von Oberst Michael Fuchs, unterstützt.

Ein Weg der Besinnung und Begegnung

Bereits kurz vor neun Uhr morgens versammelten sich die Teilnehmer:innen aus den verschiedenen Garnisonen Niederösterreichs und den Blaulichtorganisationen, um die Wallfahrt zu beginnen. Die Kälte war spürbar, doch mit jedem Schritt wärmte der Marsch Körper und Geist. Die Strecke bot nicht nur Raum zur Besinnung, sondern auch Gelegenheit für Gespräche und Austausch. Viele erinnerten sich dabei an die herausfordernden Stunden und Tage, die sie während des Hochwasser-Assistenzeinsatzes im Herbst bewältigt hatten, und holten sich diese Erlebnisse wieder ins Bewusstsein. An der Labestation sprach der evangelische Militärpfarrer Michael Lattinger bewegende geistliche Worte, die Kraft und Hoffnung spendeten. Der zweite, etwas kürzere Teil der Strecke verging wie im Flug – getragen von Gemeinschaft und einem Gefühl der Dankbarkeit.

Besinnlicher Höhepunkt in der Pfarrkirche Gresten

Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Wallfahrtsgottesdienst in der Pfarrkirche Gresten. Militärbischof Werner Freistetter zelebrierte die Messe, die unter dem Thema „Dank und Bitte für alle Einsatzkräfte aus Bundesheer und Blaulichtorganisationen“ stand.
In seiner Predigt hob Bischof Freistetter die spirituelle Bedeutung der Wallfahrt hervor und erklärte: „Eine Wallfahrt ist ein Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft. Sie bedeutet, sich auf den Weg zu machen, nicht nur äußerlich zu einem Ziel, sondern auch innerlich in der Begegnung mit Gott. Es ist ein Bild für unser Leben: Wir alle sind Pilgerinnen und Pilger, unterwegs und gestärkt durch den Glauben, dass unser Weg in Gott sein Ziel findet.“
Musikalisch wurde der Gottesdienst von einem Blechbläserensemble der Militärmusik Niederösterreich begleitet.

Gemeinschaft und Ausklang

Nach dem Gottesdienst versammelten sich die Pilger:innen und Ehrengäste im Pfarrzentrum Gresten zu einem gemütlichen Ausklang. Die Veranstaltung bot Raum für Austausch und würdigte die herausragenden Leistungen aller Einsatzkräfte, die durch ihren unermüdlichen Einsatz im Jahr 2024 Großes geleistet haben. Die Weihnachts-Blaulichtwallfahrt war insgesamt ein Zeichen der Dankbarkeit, Besinnlichkeit und Solidarität und bleibt ein unvergessliches Erlebnis.

Österreichischer Militärbischof räumt in "Furche" ein, dass friedliches Zusammenleben im Heiligen Land "in näherer Zukunft fast unerreichbar erscheint" - Bemühen um gerechte politische Lösung

Auch wenn die politische Situation in Palästina heute eine ganz andere ist als damals, lässt sich für Militärbischof Werner Freistetter "manches durchaus mit der Situation zur Zeit Jesu vergleichen". In der Weihnachtsausgabe der Wochenzeitung "Die Furche" (19. Dezember) nannte der Bischof als Parallelen die multinationale und multireligiöse Zusammensetzung der Bevölkerung, die nicht immer gemeinwohlorientierte Einflussnahme regionaler und globaler Mächte - damals das Imperium Romanum, heute die USA, der Iran, die arabischen Staaten u.a. - sowie die durch einen politischen Konflikt beförderte religiöse Spaltung und Radikalisierung.

Auch wenn ein friedliches Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen im Heiligen Land nach den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 und angesichts des noch immer andauernden israelisch-palästinensischen Kriegs "in näherer Zukunft fast unerreichbar erscheint", gibt es laut Freistetter "im Grunde keine Alternative zum Frieden".

Wie schon seine Vorgänger habe Papst Franziskus wiederholt die Dringlichkeit einer gerechten und dauerhaften politischen Lösung des Konflikts eingemahnt. Diese müsse von allen beteiligten Gruppen akzeptiert werden, betonte der Militärbischof. Er verwies dazu auf die Sichtweise des Heiligen Stuhls, sich an der von den Vereinten Nationen vorgesehenen Zweistaatenlösung zu orientieren.

Freistetter redete dem beständigen Bemühen um eine gerechte politische Lösung des Konflikts das Wort. Gerade Christinnen und Christen lebten aus dieser Hoffnung auf universalen Frieden, die den konkreten Einsatz für das Wohl und die Sicherheit ihrer Mitmenschen motiviere - "auf jenen wahren Frieden, der ein Geschenk Gottes ist und den die himmlischen Heere den Hirten bei der Geburt Christi verkündet haben".

Quelle: Die Furche, Kathpress

Eine Reise durch Traditionen und Kulturen

Rund 2,5 Milliarden Christinnen und Christen feiern weltweit Weihnachten – doch die Art und Weise, wie das Fest begangen wird, ist so vielfältig wie die Kulturen selbst. Von Feuerwerken in Peru über Inlineskates in Venezuela bis hin zu Spinnennetzen in der Ukraine: Jeder Brauch erzählt eine Geschichte. Ein Blick auf die faszinierendsten Weihnachtstraditionen aus aller Welt.

Lateinamerika: Feuerwerk und Herbergssuche

Peru: Ein nächtliches Spektakel mit Familie und Feuerwerk
In Peru ist der Heilige Abend ein Fest der Zusammenkunft. Familien kochen tagsüber gemeinsam traditionelle Speisen wie Truthahn und Panettone. Pünktlich um Mitternacht wird das Jesuskind in die Krippe gelegt – ein symbolischer Moment, der mit einem großen Feuerwerk gefeiert wird. Erst danach dürfen Kinder ihre Geschenke öffnen, erzählt Monica Ladinig, die aus Lima stammt und seit vielen Jahren in Salzburg lebt. Die Feierlichkeiten dauern oft bis in die frühen Morgenstunden.

Mexiko: Posadas und eine sternförmige Piñata

In Mexiko beginnen die Weihnachtsfeierlichkeiten bereits am 12. Dezember mit der Ehrung der Jungfrau von Guadalupe. Ab dem 16. Dezember erinnern die Posadas an die Herbergssuche von Maria und Josef. Ein besonderer Höhepunkt ist das Zerschlagen der Stern-Piñata mit sieben Strahlen – ein Ritual, das die Überwindung von Sünden symbolisiert. Die Geschenke gibt es traditionell erst am 6. Januar, dem Dreikönigstag.

Venezuela: Auf Inlineskates zur Christmette

In Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, werden die Straßen an Weihnachten für Autos gesperrt – nicht etwa für festliche Paraden, sondern für Gläubige auf Inlineskates. Diese ungewöhnliche Tradition bringt die Menschen sicher zur Christmette, deren Ursprung unklar bleibt. Doch die Freude und das Gemeinschaftsgefühl machen diesen Brauch zu einem besonderen Erlebnis.

Afrika und Asien: Gemeinschaft und Spiritualität

Togo: Eine Nacht voller Musik und Lebensfreude
Weihnachten in Togo beginnt mit einem Konzert und geht über in eine lebhafte Mitternachtsmesse. „Es ist eine Nacht der Gemeinschaft, des Singens und Feierns“, beschreibt Pfarrer Laurent Pierre Chardey. Nach der Messe versammeln sich die Menschen auf dem Kirchenplatz, wo sie bis zum Morgengrauen zusammen essen und tanzen.

Indien: Lichter, Sterne und Wohltätigkeit

In Indien, wo Christen eine Minderheit bilden, ist Weihnachten dennoch ein wichtiger Feiertag. Häuser und Kirchen werden mit leuchtenden Sternen geschmückt, und Weihnachtslieder gehören fest zum Programm. Priester Harrison Markose betont die Bedeutung von Messen und Wohltätigkeitsaktionen, die Bedürftige mit Essen und Kleidung unterstützen – eine Mischung aus Tradition und Mitgefühl.

Europa: Skurrile Bräuche und stille Momente

Finnland: Sauna und Lichtermeer
Die Finnen beginnen Weihnachten mit einem Saunagang – ein Ritual, das Körper und Geist reinigen soll. Danach besuchen Familien die Gräber ihrer Angehörigen, die in ein beeindruckendes Lichtermeer getaucht sind. Diese Tradition verbindet die Feierlichkeiten mit einer stillen Erinnerung an die Verstorbenen.

Polen: Sprechende Tiere und Oblaten
In Polen erzählt man sich, dass Tiere in der Weihnachtsnacht sprechen können. Dieser Legende folgend, teilen viele Familien nicht nur untereinander, sondern auch mit ihren Tieren ein Stück Weihnachtsoblate – ein Brauch, der Mitgefühl und Harmonie symbolisiert.

Spanien: Lottofieber zum Fest
Am 22. Dezember fiebern Millionen Spanier der Weihnachtslotterie entgegen. Mit „El Gordo“ („Der Dicke“), dem größten Gewinn, können Glückspilze mehrere hundert Millionen Euro gewinnen – eine Tradition, die seit 1812 jedes Jahr Spannung und Hoffnung verbreitet.

Ukraine: Spinnennetze und ein Funken Magie
In der Ukraine wird der Weihnachtsbaum mit künstlichen Spinnennetzen geschmückt. Die Inspiration für diesen Brauch stammt von einer Legende: Eine arme Witwe konnte keinen Schmuck für den Baum ihrer Kinder kaufen. Über Nacht umhüllte eine Spinne den Baum mit ihrem Netz, das in der Morgensonne wie aus Gold glänzte.

Kanada und Irland: Der Weihnachtsmann und eisige Abenteuer
Kanada: Santa Claus mit eigener Adresse
In Kanada hat der Weihnachtsmann eine offizielle Adresse: Santa Claus, North Pole, H0H 0H0. Dieses einzigartige Postleitzahl-System ermöglicht Kindern, ihre Briefe an Santa zu schicken – und manchmal sogar eine Antwort zu bekommen.

Irland: Der Sprung ins eiskalte Meer
Auf der grünen Insel gehört der sogenannte Christmas Swim zum Fest. Mutige wagen den Sprung ins eisige Wasser, um Weihnachten mit einem erfrischenden Ritual zu beginnen. Trotz der Kälte ist diese Tradition bei Jung und Alt beliebt.

Fazit: Weihnachten als globales Fest der Vielfalt

Weihnachten ist weit mehr als nur ein religiöser Feiertag – es ist ein Ausdruck kultureller Identität, Gemeinschaft und Hoffnung. Jede Tradition, ob skurril oder besinnlich, trägt dazu bei, die Einzigartigkeit dieses Festes zu bewahren und Menschen auf der ganzen Welt zu verbinden.

 

Quelle: kathpress, redigiert durch ÖA

Barbara – Schutzpatronin der Artilleristen: Tradition und Hoffnung

Am 12. Dezember wurde in der Martin-Kaserne in Eisenstadt die traditionelle Barbarafeier begangen. Militärdekan Dietrich Altenburger leitete den feierlichen Gottesdienst, der die Bedeutung der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Artilleristen, in den Mittelpunkt stellte. In seiner Predigt hob Altenburger die Symbolkraft der Barbarazweige hervor, die besonders in schwierigen Zeiten als Zeichen der Hoffnung und des Neubeginns gelten.

Wer war die Heilige Barbara?

Die Heilige Barbara wird in der katholischen Kirche als Märtyrerin verehrt und gilt bis heute als Nothelferin. Ihr Schutz wird von zahlreichen Berufsgruppen in Anspruch genommen. Sie ist Patronin der Bergleute, Geologen, Architekten, Maurer, Zimmerleute und vieler anderer Berufsgruppen. Besonders hervorgehoben wird ihre Bedeutung als Beschützerin der Artilleristen, die sie als ihre Patronin verehren und jedes Jahr mit besonderen Feierlichkeiten ehren.

Der Barbarakult der Artilleristen

Jahr für Jahr pflegen die Artilleristen diesen Kult. Er erinnert an das Leben und Martyrium der Heiligen Barbara und ist ein wichtiger Moment für die Anwesenden, um Danke zu sagen, der Verstorbenen aus den eigenen Reihen zu gedenken und Schutz für die Zukunft zu erbitten.

Eine Tradition, die hochgehalten wird

Auch diese Barbarafeier der Artilleristen war ein lebendiger Ausdruck von Glauben und Gemeinschaft. Die musikalische Begleitung der Militärmusik Burgenland verlieh den Feierlichkeiten in Eisenstadt einen würdigen Rahmen. Soldatinnen, Soldaten und Gäste kamen zusammen, um der Schutzpatronin zu gedenken und ihre Fürsprache bei Gott zu erbitten.

Barbara – Hoffnungsträgerin bis heute

Die Heilige Barbara bleibt eine Inspiration für viele. Ihre Geschichte von Mut, Standhaftigkeit und Glauben in schwierigen Zeiten dient auch heute als Vorbild. Gerade die Artilleristen schätzen diese Symbolik und halten an ihrer Schutzpatronin fest. 

 

Am 12. Dezember öffnete die Militärpfarre 4 beim Militärkommando Niederösterreich ihre Pforten und lud zu einer besonderen Feier: 60 Jahre Fliegerhorstkirche Langenlebarn. Diese wurde mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet, dem Militärbischof Werner Freistetter als Hauptzelebrant vorstand. An der Messe nahmen mehrere aktive sowie ein pensionierter Militärpfarrer teil. Unter den Gästen befand sich unter anderem der Chef des Stabes Oberst Helmut Marx.

In seiner Predigt betonte der Bischof: „Seit 60 Jahren besteht diese Kirche. Hier schöpfen Menschen Kraft und Hoffnung. Sie begegnen dem, dessen Ankunft wir im Advent erwarten – wie jedes Jahr.“
Für eine stimmungsvolle musikalische Gestaltung sorgte die Gardemusik, die dem Gottesdienst eine besonders festliche Atmosphäre verlieh.

Die dem Erzengel Michael und der heiligen Barbara gewidmete Soldatenkirche wurde im Oktober 1964 in Anwesenheit des damaligen Bundesministers für Landesverteidigung, Dr. Georg Prader, von Militärprovikar Prälat Johannes Innerhofer feierlich eingeweiht.
Im Jahr 1966 erhielt die Kirche an der Rückwand des Kirchenraumes ein St. Barbara-Relief. Der ursprünglich bereits 1963 geplante Glockenturm konnte aufgrund finanzieller Einschränkungen erst 1994 realisiert werden und ergänzt seitdem das Gotteshaus. Darüber hinaus steht heute ein jederzeit zugänglicher Andachtsraum für stilles Gebet und persönliche Besinnung zur Verfügung.

Ein besonderer Geburtstag für den zweitältesten Papst

Am 17. Dezember 2024 begeht Papst Franziskus seinen 88. Geburtstag. Der aus Argentinien stammende Jorge Mario Bergoglio, der seit März 2013 als Oberhaupt der rund 1,4 Milliarden Katholiken dient, ist damit der zweitälteste amtierende Papst der Kirchengeschichte. Nur Leo XIII. erreichte ein höheres Alter, als er 1903 im Alter von 93 Jahren starb. Trotz seines hohen Alters und gesundheitlicher Herausforderungen steht Franziskus vor einem ereignisreichen Lebensjahr.

Humor trotz gesundheitlicher Rückschläge

Der Pontifex, bekannt für seine Menschlichkeit und seinen großen Humor, nimmt seine gesundheitlichen Probleme oft mit einem Augenzwinkern. Seit einiger Zeit ist der Papst aufgrund von Knieproblemen auf einen Rollstuhl angewiesen. Im Juni 2023 unterzog er sich einer Bauchoperation, und immer wieder plagen ihn schwere Erkältungen. Zuletzt sorgte ein blauer Fleck an seinem Kinn für Schlagzeilen – verursacht durch einen Sturz auf seinen Nachttisch. Dazu scherzte Franziskus trocken, ein Priester habe ihm einen Kinnhaken gegeben, weil er ihn nicht zum Kardinal ernannt habe.

Ein prall gefülltes Jahr erwartet ihn

Trotz seines Alters und der gesundheitlichen Rückschläge bleibt der Papst bemerkenswert aktiv. Er ist bekannt als Frühaufsteher mit einem straffen Tagesprogramm. Noch im September 2024 absolvierte er die längste Reise seines Pontifikats und hielt sich knapp zwei Wochen im Asien-Pazifik-Raum auf. Kurz danach folgte ein viertägiger Besuch in Luxemburg und Belgien, gefolgt von einer Tagestour auf die französische Insel Korsika.

Ein besonderes Highlight erwartet Franziskus bereits in wenigen Tagen: Am 24. Dezember 2024 eröffnet er das "Heilige Jahr 2025", ein kirchliches Großereignis, zu dem in Rom mehr als 30 Millionen Pilger erwartet werden. Dabei stehen zahlreiche Veranstaltungen und Papstmessen auf dem Programm – eine Herausforderung für jeden, besonders aber für einen betagten Pontifex.

Blick nach vorn: Reformen und Jubiläen

Auch im kommenden Jahr stehen wichtige Termine an. So plant Franziskus eine Reise in die Türkei, um das 1.700-jährige Jubiläum des Konzils von Nizäa zu begehen, bei dem das ökumenische Glaubensbekenntnis formuliert wurde. Parallel dazu treibt er weiter seine Reformpläne für die katholische Kirche voran, die durch die Weltsynode im Oktober 2024 angestoßen wurden.

Ein Leben im Dienst der Kirche

Geboren wurde Jorge Mario Bergoglio am 17. Dezember 1936 in Buenos Aires. Bevor er zum Papst gewählt wurde, leitete er von 1998 bis 2013 als Erzbischof die argentinische Hauptstadt-Erzdiözese. Am 13. März 2013 wurde er als Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. zum Oberhaupt der katholischen Kirche ernannt. Seitdem steht er für Menschlichkeit, Nähe zu den Gläubigen und oft auch für unkonventionelle Entscheidungen.

Ein Papst mit Humor und Herz

Franziskus hat es immer verstanden, seine Persönlichkeit in den Mittelpunkt seiner Amtszeit zu stellen. Mit seinem Humor und seiner bodenständigen Art erreicht er Menschen weltweit. So bat er kürzlich bei einer Audienz Mitglieder des italienischen Motorradverbands um ihr Gebet: "Meine Arbeit hat sich beschleunigt, aber mein Motorrad ist in die Jahre gekommen und funktioniert nicht mehr so gut."

Mit 88 Jahren bleibt Papst Franziskus ein Beispiel dafür, wie man trotz Alter und Herausforderungen Optimismus bewahrt. Ein prall gefülltes neues Lebensjahr liegt vor ihm, und wer weiß – vielleicht gibt es noch viele weitere Geburtstage zu feiern.

 

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

 

Das Friedenslicht aus Betlehem, ein unverwechselbares Symbol der weihnachtlichen Botschaft von Frieden und Hoffnung, wurde am vergangenen Samstag mit einer ökumenischen Feier in der Wiener Votivkirche ausgesendet. Rund 1.500 Menschen nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Pfadfindergruppen aus etwa 20 Ländern Europas und Amerikas das Licht erhielten, um es in ihre Heimatländer zu bringen. Aufgrund des Nahost-Konflikts wurde die Flamme dieses Jahr nicht wie üblich in Betlehem, sondern in der Wallfahrtskirche Christkindl in Oberösterreich entzündet.

Feier in der Wiener Votivkirche: Ökumenisches Miteinander

Die diesjährige Aussendungsfeier stand unter dem Motto "Der Gott der Hoffnung erfülle uns mit Friede und Freude". Die ökumenische Zeremonie wurde von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Konfessionen gestaltet, darunter der katholische Pfarrer Franz Herz, der anglikanische Kanonikus Patrick Curran und die evangelische Pfarrerin Helene Lechner.

In einer berührenden Ansprache erinnerte Pfarrer Herz an die Kraft kleiner Gesten: "Der Frieden wächst im Kleinen und entzündet die Herzen." Dieser Gedanke begleitete die Übergabe des Friedenslichtes an die anwesenden Delegationen, die es in ihre Länder bringen, um es dort weiterzuverbreiten.

Ein Weihnachtsbrauch mit bewegter Geschichte

Die Tradition des Friedenslichtes aus Betlehem wurde 1986 vom ORF-Landesstudio Oberösterreich ins Leben gerufen. Die Idee: Ein Kind entzündet in der Geburtsgrotte Jesu eine Flamme, die als Symbol des Weihnachtsfriedens in die Welt getragen wird. In diesem Jahr musste die Flamme aufgrund der unsicheren Lage im Nahen Osten in Oberösterreich entzündet werden. Der neunjährige Matthias Secklehner aus Gschwandt übernahm diese ehrenvolle Aufgabe in der Wallfahrtskirche Christkindl, der Partnerstadt Betlehems.

Seit seinem Ursprung hat sich der Brauch weltweit verbreitet. Besonders die Pfadfinderbewegung, die das Friedenslicht von Land zu Land trägt, hat ihn zu einem globalen Symbol gemacht. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 wurde das Friedenslicht zu einem Zeichen der neuen Nachbarschaft in Osteuropa und leuchtete auch an symbolträchtigen Orten wie der Berliner Mauer und Ground Zero in New York.

Botschafter des Friedens: Die Rolle der Pfadfinder

Die Verteilung des Friedenslichtes erfolgt durch ein dichtes Netzwerk von Pfadfinderinnen und Pfadfindern sowie vielen anderen Organisationen, darunter die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Österreichischen Bundesbahnen. Während der Aussendungsfeier in Wien appellierte ORF-Moderator Günther Madlberger an die Delegationen, das Licht nicht nur physisch, sondern auch als geistiges Zeichen des Friedens weiterzugeben: "Wer das Licht trägt, wird zum Botschafter des Friedens."

Verteilung und Bedeutung weltweit

Das Friedenslicht wird bis Weihnachten an Millionen Menschen auf der ganzen Welt weitergegeben. In Österreich ist es ab dem Heiligen Abend auf Bahnhöfen, in Kirchen und bei Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz erhältlich. Die Verteilung wird in vielen Ländern von Feiern und Gottesdiensten begleitet. In der kommenden Woche wird es in einer nationalen TV-Show auf ORF 2 noch einmal gewürdigt.

Das Friedenslicht hat sich auch in politischen und religiösen Kreisen etabliert: Es wird jedes Jahr an den Bundespräsidenten, das Europaparlament in Straßburg sowie an zahlreiche Staatsoberhäupter und religiöse Würdenträger übergeben. Zu den Empfängern zählten bisher unter anderem Papst Franziskus, Papst Johannes Paul II., Michail Gorbatschow und Ursula von der Leyen.

Ein Licht, das Hoffnung gibt

Die Bedeutung des Friedenslichtes ist in einer Zeit zunehmender Konflikte aktueller denn je. Es steht für die Sehnsucht nach Frieden und verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen. Die nächste Aussendungsfeier findet am 6. Dezember 2025 in Linz statt. Bis dahin wird das Friedenslicht weiterhin seine Reise um die Welt fortsetzen – ein leuchtendes Zeichen der Hoffnung und der Solidarität in einer oft dunklen Welt.

Quelle: Kathpress, redigiert durch ÖA

Am dritten Adventwochenende setzte der Alpen Adria Chor Villach mit zwei außergewöhnlichen Auftritten musikalische Höhepunkte in Niederösterreich. Die Veranstaltungen, ein Adventkonzert in Wiener Neustadt und die musikalische Gestaltung des Gaudete-Gottesdienstes in Gloggnitz, standen im Zeichen der Vorfreude und Besinnung, die den dritten Adventsonntag prägen. Beide Auftritte des Chors endeten mit Standing Ovations, die das Publikum nicht nur für die musikalische Qualität, sondern auch für die ergreifende Atmosphäre zollte.

Adventklänge in der St. Georgs Kathedrale

Den Auftakt des Wochenendes bildete das Kärntner Adventkonzert in der prächtigen St. Georgs Kathedrale der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt. Veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten, lockte das Konzert zahlreiche Besucher in die historische Kirche.

Der Alpen Adria Chor Villach beeindruckte mit einem abwechslungsreichen Programm, das von kraftvollen Chorstücken über ein Männerquartett bis hin zu einem gemischten Ensemble reichte. Ein besonderes Highlight war die musikalische Unterstützung durch Organist Martin Nowak, die Familienmusik Nowak sowie die Mundartgedichte von Obst i.R. Ing. Hugo Schuller, der aus seinem eigenen Werk las.

Nach den ersten minutenlangen Standing Ovations ließ der Chor mit drei Zugaben den Abend ausklingen. Besonders bewegend war der gemeinsame Andachtsjodler, bei dem das Publikum zum Mitsingen eingeladen wurde – ein Gänsehautmoment in der Adventzeit.

Gaudete-Gottesdienst: Musik als Ausdruck der Freude

Der Sonntag, der dritte Advent, ist als Gaudete-Sonntag bekannt – eine Zeit, die inmitten der Adventsbesinnung die Vorfreude auf Weihnachten hervorhebt. Passend dazu gestaltete der Alpen Adria Chor Villach den Sonntagsgottesdienst in der Christkönigskirche in Gloggnitz. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, und die musikalische Begleitung des Chors brachte die Botschaft von Gaudete – "Freut euch!" – auf eindrucksvolle Weise zur Geltung.

Auch hier riss der Chor das Publikum mit seiner Darbietung zu Standing Ovations hin. Nach dem offiziellen Ende des Gottesdienstes gab es noch einige musikalische Zugaben, die für einen weiteren Höhepunkt sorgten und die Kirchgänger in eine stimmungsvolle Adventzeit entließen.

Der Alpen Adria Chor Villach: Botschafter der Region

Der Alpen Adria Chor Villach hat sich als eine der führenden kulturellen Institutionen der Alpen-Adria-Region etabliert. Unter der Leitung von Michael Nowak und mit der engagierten Obfrau Gertraud Kronig verbindet der Chor musikalische Qualität mit starker regionaler Identität.

Sein Repertoire reicht von klassischen Stücken bis zu modernen Kompositionen, wobei der Chor auch immer wieder Werke aus der Kärntner Heimat einfließen lässt. Diese Mischung aus Tradition und Moderne macht den Chor zu einem Botschafter der Alpen-Adria-Region, der regelmäßig in Österreich und darüber hinaus auftritt.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses: Durch Workshops, Gemeinschaftsprojekte und die Zusammenarbeit mit Schulen inspiriert der Chor junge Menschen, sich für die Chormusik zu begeistern. Damit sichert der Alpen Adria Chor nicht nur seinen eigenen Fortbestand, sondern trägt auch zur Bereicherung des kulturellen Lebens in der Region bei.

Musik, die verbindet

Die beiden Auftritte des Alpen Adria Chors an diesem Adventwochenende zeigten eindrucksvoll, wie Musik Freude und Besinnung in die Herzen der Menschen bringen kann. Sowohl das festliche Konzert als auch der bewegende Gottesdienst waren Ausdruck einer tiefen regionalen Verbundenheit und einer gelebten Adventtradition. Der Chor hat einmal mehr bewiesen, dass er nicht nur musikalisch überzeugt, sondern auch in der Lage ist, Menschen zu berühren und zu verbinden – ganz im Sinne des Gaudete-Sonntags: "Freut euch!"

Ein Bericht von Hans Machowetz, Obst i.R., redigiert durch ÖA

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Ein stiller Marsch, bewegende Worte und ein gemeinsames Zeichen gegen Terror und Spaltung: Politik, Kirche und Gesellschaft vereinen sich in Villach im Gedenken an die Opfer der Gewalttat. Ein Stadtbild in... Weiterlesen

Erstmals eine Frau als Regierungschefin …

Erstmals eine Frau als Regierungschefin im Vatikanstaat. Historische Entscheidung von Papst Franziskus: Raffaella Petrini übernimmt Spitzenamt

Ein Meilenstein in der Geschichte des Vatikans Zum ersten Mal in der Geschichte des Vatikanstaates übernimmt eine Frau die Regierungsgeschäfte: Papst Franziskus hat die 56-jährige Ordensfrau Raffaella Petrini zur neuen Regierungschefin... Weiterlesen

 Valentinstag weltweit: Traditionen der …

 Valentinstag weltweit: Traditionen der Liebe rund um den Globus

Der Valentinstag – ein Fest der Liebe mit vielen Gesichtern Jedes Jahr am 14. Februar feiern Menschen auf der ganzen Welt den Valentinstag – den Tag der Verliebten. Doch während in... Weiterlesen

Bildergalerien

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